"Bauernweisheiten mit Augenzwinkern"

Der Hahn kommt ins Gerenne, er sucht die alte Henne.

 

Viel Eichen im September,
viel Schnee im Dezember.

 

Die September- Sonne, ist ne wahre Wonne.

 

Nun musste der Hahn lange genug bibbern und warten,
werde jetzt mit Teil 2 starten

Der Hahn sieht den Bauern auf sich zu kommen,
nun ist es aus denkt er beklommen.
Der Bauer sagt zum Hahn: "Was soll ich bloß mit dir machen?
Ich habe keine Gummistiefel für dich in den Taschen!
Auch habe ich noch nie einen Hahn gesehen,
der nicht mag auf dem Misthaufen stehen.
Es ist dein Job morgens auf den Mist deinen Hals zu strecken
und uns Menschen pünktlich zu wecken.
Jeden Morgen sehe ich die Hühner traurig am Gitter stehn,
wenn sie Nachbars Hahn zu hören beim krähn."
Auf einmal fällt beim Hahn "der Groschen"
und schaut den Bauern an,"richtig abgedroschen".
Steht auf und schüttelt sein Gefieder,
plötzlich steht auch sein roter Hahnenkamm wieder.
Mit stolzer Miene geht er auf den Misthaufen zu,
klettert hinauf, ist auf der Spitze im Nu.
Kräht aus vollem Halse es hört jedes Kind,
die Hühner ganz von den Socken sind.
Schnell kommen sie gackernd angerannt
und sind auf das nächste Krähen sehr gespannt.
Der Bauer nickt dem Hahn freudig zu,
und geht zur nächsten Patientin, die Berta seiner Kuh.

Fertisch

Danke Scarlett für die Inspiration...

 

Er sagt, "na Berta, meine liebe Kuh",
nu sag mir doch mal:
"Wo drückt dir der Schuh ?!"
Doch Berta dreht ihm das Hinterteil zu,
und sagt nicht mal " Muh"

 

Klasse...

 

Mensch Schrumm du bist echt extra Klasse!!!

Trocken wird das Frühjahr sein,
ist Sankt Lambert(17.9.) klar und rein.

 

Ist am 17.09. den ganzen Tag blauer Himmel,
reitet der Bauer auf seinem Schimmel.

 

Danke Bela...

 

Hat die Magd mal wieder "Rücken",
kommt's bestimmt vom vielen Bücken.

 

Da sitzt der Bauer müde auf einen Ballen Stroh,
es ist Feierabend und er ist so froh!
Es war zwar etwas windig, hat aber nicht gewittert,
deswegen hatte er morgens gezittert.
Alles Stroh kam trocken in die Scheune rein,
ordentlich gestapelt, so sollte es sein.
Jetzt geht er rein zu seiner Frau in die Küche,
es locken schon herrliche Gerüche.
Auf dem Tisch steht Eintopf und Brot zum stippen,
der Bauer leckt sich hungrig die Lippen.
Jetzt wird erst einmal ausgiebig gegessen,
und die schwere Arbeit ist vergessen.

 

Gratuliere Dir, @Schrumm, wie immer gelungen, dein Gedicht.

Nach dem Essen muß er ruhn, oder tausend Schritte tun.
Der Bauer denkt sich :" nein,
es soll was anderes sein.....
und gibt mit viel Genuß
der Bäuerin einen dicken Kuß....

 

Danke...
Gebe jetzt an dieser Stelle
an euch die .
Freue mich über alle "Weisheiten" mächtig,
jeder hier schreibt prächtig!!
LG Schrumm

 

Der Bauer sich in der Furche räkelt....die Magd sich vor dem Bauern ekelt*(Tetsche)

 

Der Bauer auch fünf Weinreben hat,
daran hingen, bis gestern, Trauben satt.
Heute morgen wollte er sie pflücken,
wollte sich gerade bücken,
da entfuhr ihm ein lauter Schrei.
Alle vom Hof liefen herbei.
Wer hat die Trauben denn genommen,
sie sollten heute in die Presse kommen!
Jeder schüttelt den Kopf, >ich war es nicht<.
Auf diese Antwort war der Bauer nicht erpicht.
Plötzlich dreht der Knecht sich um, beginnt zu flitzen,
naja, er wird wohl etwas länger auf der Toilette sitzen...

 

Und wie der Knecht so sitzt in der Toilette,
denkt er nach über die Ettikette.
Alle Trauben zu essen, war wohl doch nicht so fein.
Nun sitzt er hier länger fest......Strafe muß sein.

 

Eine Woche später, gab es ein leckeres Gericht.
Der Nachtisch für jedermann ein Gedicht.
Was für ein Nachtisch, willst du es wissen?
Der Bauer hat sich jedenfalls vor Lachen in die Ecke geschmissen...
Na gut:
Alle waren vom Essen pappesatt und vollgegessen,
da rief die Bäuerin:>Ach ich habe den Nachtisch vergessen<.
Da kam sie mit einer großen Schüssel voller Trauben, vom Wein,
der Knecht stöhnte das kann doch nicht sein.
Der Rest der Familie saß da, guckte verschmitzt
und der Jüngste hatte schon eine Traube stibitzt.
Die Schüssel stand vor dem Knecht, >Na die isst du doch so gerne,
extra gekauft, ganz ohne Kerne<.
Der Knecht schaut gequält in die Schüssel rein,
>Muss ich die jetzt essen, ganz allein<?
Da fangen alle laut zu lachen an,
gebrochen ist beim Knecht der Bann.
Er wird nie mehr die Trauben vom Bauern alleine essen,
er wird diesen besagten Tag auch nie wieder vergessen!

 

Scharren die Mäuse tief sich ein, wird's ein harter Winter sein.

 

Ist der Winter kalt und trocken,
braucht der Bauer warme Socken

 

Der Bauer ist heut stolz wie Bolle,
nein, er bekam keine Socken aus Wolle.
Es schüttelte ihm die Hand,
ein "hohes Tier" auch Minister genannt.