"Bauernweisheiten mit Augenzwinkern"

Das "hohe Tier" besucht Kuh und Stier.
Der Bauer produziert ja meist in Rio,
aber sein Rindvieh, das liefert ihm Bio.
Darauf ist der Bauer stolz,
es ist ganz legal...,
denn sein Futtermais ist regional.

 

Nebel an St. Kleophas(25.9.)
wird der ganze Winter nass.

 

Geht der Bauer mit seinem Hund
täglich spazieren eine Stund,
bleiben beide bestimmt gesund.

 

Kann das Gegenteil belegen,
bin bis jetzt jeden Tag eine Stunde draußen gewesen.
Bin gelaufen, gestanden und gesessen,
meine Gesundheit kannste jetzt vergessen.
Die Nase läuft, der Kopf der brummt,
bin gestern gleich ins Bett geschrummt.
O.K. ich geb´s zu
es drückte woanders der Schuh,
19 Erkältungskrankheiten habe ich abgewehrt,
der 20. habe ich zu spät den Rücken zugekehrt.

 

Wenn der Knecht wie Elvis singt, die Kuh im Takt ihr Euter schwingt!

 

Beim Bauer lebt nun auch ein Gürteltier,
es sucht sich ne Bleibe
aber weit und breit gibt's keinen Stier.


Gute Besserung, für Dich, liebe @Schrumm
ohne dich ist's hier zu stumm.
Bitte werde schnell gesund.
Hab dich gestern schon vermisst
und mich gefragt, wo du wohl bist.

 

Fällt das Laub zu bald, wird der Herbst nicht kalt.

 

Stirbt der Bauer im Oktober,
braucht er keinen Winterpullover.

 

Schlägt der Blitz den Bauern tot, spart das Weib ein Abendbrot

 

Stirbt der Bauer wirklich bei Gewitter,
schreibt's die Bäuerin sogleich auf Twitter.

 

Oktober rauh, Januar flau

 

Der Bauer geht zum Futter holen in die Scheune,
da stehen doch fremde Tiere drin, so an die neune.
Verdattert geht er dann hinein
und denkt das kann ja wohl nicht sein.
Es schauen ihn die Tiere sehr ängstlich an,
der Bauer geht nicht näher ran.
Er sieht einen Hirsch, ein Reh, ein paar Hasen,
einen Fuchs und seine Fähe
hinten in der Ecke noch ein paar Rehe.
Und plötzlich er bekommt einen Schreck,
flitzen ein paar Eichhörnchen ums Eck.

Dann hört der Bauer es in der Ferne krachen,
da vergeht ihm schnell das Lachen.
Ein Eichhörnchen ist wie der Blitz
in seine Joppentasche hineingeflitzt.
Der Bauer weiß was der Lärm bedeutet,
die Jagdzeit wurde eingeläutet.
Über einige hat er sich schon geärgert so manche Stunden,
aber er fühlt sich mit der Natur und den Wildtieren sehr verbunden.
Er denkt sich, ach was soll´s die Tiere bleiben hier,
sie suchen Schutz in der Scheune bei mir!
Futter sollen die Tiere auch haben,
daran können sie sich dann laben.

Er geht hinaus und macht die Türe leise zu,
versammelt seine Familie um sich im Nu.
Die Kinder sagen gleich sie werden nichts verraten
und meinen die Füchse bekommen den Sonntagsbraten.
Seine Frau fragt ihn, was in seiner Joppentasche steckt,
seine Antwort, ein Eichhörnchen hat sich dort versteckt.
Die Jüngste läuft gleich zu ihrem Spielhaus,
holt ihre gesammelten Nüsse heraus.
Gemeinsam bringen sie Futter in die Scheune hinein,
durchs Scheunenfenster scheint sie Sonne rein.
Noch haben die Tiere Angst etwas zu fressen,
aber in ein paar Tagen ist diese während der Jagdzeit vergessen.
Ist wieder Schonzeit für diese Tiere dann,
der Bauer sie in der Natur wiedersehen kann, irgendwann.

 

Fällt Mäxchen in das Regenfass
ist er von oben bis unten nass
bleibt er trocken wie zuvor
hat es lange nicht geregnet davor.

 

Der Bauer Schrumm hat auch ein Regentonne,
die Jungs (damals 5 und 7) tobten herum in der Sonne.
Der Bauer sah den beiden lachend zu,
dann spritzten sie ihn mit dem Wasserschlauch nass im Nu.
(Verrate an dieser Stelle nicht, dass die Frau mitgeholfen hat...)
Er hoch, den Jungs hinterher,
sie zu fangen fiel ihm schwer.
Dann hat er den Großen zu fassen bekommen
und ihn unterm Arm genommen.
"So mein Sohn, du kommst ins Wasserfass,
dann bist du auch ordentlich nass."
"Neeiiin Papa, dass kannst du nicht machen,
dann werden doch nass meine Sachen!"
Gesagt, getan der Sohn stand drin,
leider waren seine Schuhe anschließend hin.
Der "Kleine" stand nebenan,
es war nichts zu machen, er kam als Nächstes dran.
Und die Frau hörte man vom Fernen frohlocken,
sie war ja auch von oben bis unten noch trocken.
Vom Kreischen und Lachen angelockt,
haben sich die Nachbarn am Gartenzaun angedockt.
Die Frau ging hin und man begann zu schnacken,
(dummerweise den Männern den Rücken zugedreht)
die drei schlichen sich ran, und bekamen sie zu packen.
Sie trugen die Frau zum Planschbecken hin
und Schwuppdiwupp saß sie mitten drin.
Tja den Rest kann sich jeder denken,
könnte mir das Ende nun schenken.
Diese Episode machte im Dorf schnell die Runde,
im Dorfladen sind wir aber immer noch Kunde.

 

Tritt man vor die Tür und denkt man ist blind,
sind´s meist die Herbstnebel, das weiß jedes Kind
Bei Opa ist´s der graue Star,
das ist dann nicht so wunderbar.

 

Der Bauer hat sich so erschreckt,
der Hahn hat ihn zu früh geweckt.

 

Wenn's im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit.

 

Wenn es stürmt und schneit....ist der Winter nicht mehr weit.

 

sind die Apfelkerne braun,
kannst du auf eine gute Ernte bauen.

 

Erzählt der Bauer schlechte Witze
kommt so manches in die Hitze,
und wenn er dann noch etwas droht
werden die Tomaten rot.