Zur blauen Spelunke IV

oh ja

 

Was jetzt? Wir, oder Aufruf?

 

na ihr

wochenmotto: liebesbriefe

 

fezz...ick lüb dir

das muss reichen

 

Liebstes Fezzilein...

Ich hab dich ganz dolle lüb.

Küsschen

 

... ich hab den Mond in meiner Tasche ...
*singsing*

 

Du singst aber toll Jane...

 

Licht in der Laterne, ich geh mit dir so gerne, rotes, grünes, goldenes Haus, Lichtlein ist nun aus. Und ich nun wieder wech.

 

Datt Sally hat das aber so schön formuliert
Wird jetzt etwa liebesgebrieft? So richtig schawülstig mit entrücktem Blick, mal hold errötend, mal blass der Ohnmacht nahe, appetitlos, sich verzehrend, glühendes Wortgestammel zu Papier bringend?
habsch grade Schreibblockade

 

oh liebster fezz, fezzigster aller fezze
entzückt von deinem holden antlitz zuckt mein auge...äh...

nee, zu früh für sowas

 

na toll, jetzt wollt ich auch endlich spenden und dann macht ihr in Liebesbriefe

ick bün nich so schnelle

 

moin.

muss ja keiner an mich sein.
@jane: gesungen güldet nicht

 

du musst dazwischen auch schnell noch Laternesingen!

 

morjeeen,
*kramsuch* wo ist denn die kaffeeminna hin verschwunden? also ohne kaffee geht das morgens einfach nicht.
ahhhh, da is sie ja.
so, jetzt harre ich der dinge die da kommen....

 

wochenmotto liebesbriefe?

puuuuh.....gehn auch liebessgedichte ?


Ich liebe!
Nun mag die Welt in ihren Festen beben,

entfesselt wüten mag das Element; –

denn eine neue Ära tritt ins Leben,

die keinen Haß und keinen Streit mehr kennt!

Durch meine Seele ziehts mit Zauberweben

o! wie’s im Herzen glückverheißend brennt!

Die Pulse fliegen mir, die Lippen beben,

ich fühls, das ist es, was sich Liebe nennt!

Und möge alles rings in nichts versinken,

ich lebe und der Liebe Sterne winken!
(Rainer Maria Rilke, 1875-1936

 

Blumenduft vom Nachbarfenster
weht der Wind zu mir herein
und es scheint ein Gruß der Liebe
aus der Ferne mir zu sein.
Theodor Storm

 

wunderbärlich.

es darf auch gelogen werden, falls jemand einen für´s schaf schreiben möchte

 

Zirp, zirp macht es, wenn du simst.
Und wenn du Kontakt aufnimmst,
schreibst du, dass du mich vermisst
und ohne mich sehr einsam bist.
Das tut mir gut, denn ganz allein
und ohne dich mag ich nicht sein.
Viel lieber will ich dich heut fühlen,
in deinen weichen Haaren wühlen.
Den Daumen in dein Grübchen graben
und Märchenstunden mit dir haben.
Brummst du dann zärtlich in mein Ohr,
komm ich mir wie Dornröschen vor.
Denn du, du hast mich wach geküsst
und mir gezeigt, was Liebe ist.- Wolf Dietrich