Zur blauen Spelunke IV

das sind zwei Wesen, die eine die Hausfrau, die andere die Spelunkenschlunze und wenn Mann sich geschickt anstellt, sollten die beiden sich nicht kennenlernen.

Noch ein paar Ratschläge?
Räumen sie ihre Näharbeiten und das Kinderspielzeug weg, ihr Mann braucht Ruhe und Entspannung zu Hause. Bügelwäsche und dergleichen verschwindet auch aus dem Blickfeld. Fragen sie ihren Mann nach seinem Befinden, interessieren sie sich für seine Arbeit und belästigen sie ihn nicht mit ihren hausfraulichen Belangen.

 

Oder auch... " Wie versteckt die speluznkianische Schlunze Mümü's, gelbe Bonschis und Essbares "

 

der Wollmaushintergrund scheint mir die nette Umschreibung zu sein für "wie bei Hempels unterm Sofa"
... was mich irgendwie an Kirshy's Sessel erinnert

 

Oh fein, "Die gute Hausfrau".
Das hat mir mein Eheschwein vor langer Zeit geschickt. Da gab es was im Netz... boaah und dann hat er so bestimmte Zeilen hervor gehoben.
Schaaaatz, ich bin nicht vergesslich, denk dran !!!

Das da ist auch neeeett...
Machen Sie die Kinder schick. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um ihre Hände und Gesichter zu waschen (wenn sie noch klein sind). Kämmen Sie ihr Haar und wechseln Sie ggf. ihre Kleidung. Die Kinder sind ihre "kleinen Schätze" und so möchte er sie auch erleben. Vermeiden Sie jeden Lärm. Wenn er nach Hause kommt, schalten Sie Spülmaschine, Trockner und Staubsauger aus. Ermahnen Sie die Kinder, leise zu sein.

 

@karla: Auch ein Weihnachtsava gefällig?

 

Iwi klingt das alles nicht nach "guter Hausfrau", sondern nach "wie betüddel ich meinen Pascha". Steht bestimmt auch drin, wie ich ihm die Füsse zu kraulen habe

 

ach, ach. doch nur, weil ihr dauernd struwwelig mit ungewaschenen händen herumlauft, mögt ihr diesen schwachsinnigen schinken diese bildende lektüre nicht

die sally sollte euch leuchtendes vorbild sein. wie sie ihren seppl vergöttert und bekocht, so soll es sein.

 

Weil das gerade passt...alte Bücher... ich hab da auch ein paar "Schätze".
Naja, zumindest sind sie alt und interessant. Es waren olle Schinken die wegfliegen sollten und ich hab gesammelt, gesäubert und aufgehoben. Beim Renovieren kramte ich wieder was vor und war mir gar nicht bewusst sowas zu haben.
Wallbergens Sammlung Natürlicher Zauberkünste.
Das war recht knapp vor Halloween und ich musste erst mal schnöckern.
Simsalabim hihi.
Nein besser... Anleitung und Gebräu....da gibt es z.B. eine Absatz mit folgender Überschrift.
Wider Blödigkeit der Augen und das Gesichte zu stärken

Hab gerade noch was nachgeschlagen, damit erfreue ich euch später. Bis dann...

 

habe hier eine wilhelm busch ausgabe von 1953. der busch, der alte schwerenöter, wohnte hier ums eck, da sollte man so einen schmöker besitzen. er steht in einem selbstgebauten "leiter-regal" neben "für uwe" und der dali fibel.

über dem gürtel ist die speckrolle schön zu erkennen

 

Torkes das ist im Ursprung 1800 Jahrhundert, man pflegt sich sehr schön auszudrücken.
nachher...ich muss noch mal los.

 

Ich bin gespannt auf Lottes weitere Ausführungen...

Fezz, das solltest du dem Else mal laut sagen, das er dankbar für Sally sein sollte...so wie der manchmal rumheult

 

heulen klappern gehört zum handwerk des deutschen mannes, kräsi

 

Klappern, gutes Stichwort, Fezz.Mir klappert das Gebiss vor lauter Kohldamp.Wo ist denn meine Sally?​

 

*seufz*
Verfressenes Pack!

Wer war eigentlich dieses Wochenende mit Geschichtenerzählen dran?

 

Also gut.
Es ist Freitag, die Arbeitswoche ist (für die meisten jedenfalls) geschafft, das Nikolaus-Wochenende steht vor der Tür - Zeit für eine weitere Geschichte:

Meine Weihnachtsgeschichte
Gar nicht so weit weg von der großen Stadt lebte im tiefen dunklen Wald in einer mickrigen Hütte ein hutzelig-hässliches Männlein. Es war bis auf den Grund seiner Seele böse und wusste nichts Besseres anzufangen, als die liebreizenden Schlunzen zu ärgern, freute sich diebisch, wenn diese von Entsetzen geschüttelt wurden und dachte sich täglich neue Bosheiten aus.
Hatte es eine Idee, tanzte es mit seinen kurzen, krummen Beinchen herum, wobei sein offenes Kittelchen fröhlich flatterte und keine Fragen offen ließ und sang mit krächzendem Stimmchen „Ach wie gut, dass niemand weiß, was Fezzlein wieder plant für Scheix“.
Teuflisches Kichern begleitete das gruselige Schauspiel.

Irgendwann – es ging gerade mit Riesenschritten auf das Weihnachtsfest zu - bemerkte das Fezzlein aber, dass es doch recht einsam war. Dem fröhlichen Treiben der liebreizenden Schlunzen durfte es nur von weitem zusehen, während es allein unter dem Tannenzweig saß, der schon vor 7-8 Jahren die letzten Nadeln verloren hatte und dem eine leere, blanke Konservendose als einziger Schmuck diente. Dem Fezzlein war wehmütig zumute, gern hätte er sich zu den liebreizenden Schlunzen gesellt, hatte mit seinen Streichen aber alle gegen sich aufgebracht.

So beschloss er, die im Häuschen auf dem Hühnerbein wohnende einäugige Wuerschi um Rat zu fragen, was er wohl tun müsse, um bei den liebreizenden Schlunzen mitmachen zu dürfen.
„Da kann ich dir nicht helfen,“ sprach die einäugige Wuerschi, „geh und suche die allwissende Zaubertulpe. Wenn dir jemand raten kann, dann ist sie es. Der Weg ist allerdings gefährlich. Aber wenn du immer schnurstracks nach steuervorn gehst und nicht trödelst, wirst du sie sicher finden.“

Das Fezzlein seufzte tief, packte für alle Fälle zwei Dutzend Mümüs, allerlei Gelbes und sonstige nützliche Kleinigkeiten in sein Rucksäcklein und trippelte los.
Es war noch gar nicht lange gegangen, da kam ihm der hinter der großen Eiche wohnende Troll entgegen, der zunächst mal misstrauisch guckte.
„Wohin des Weges?“ fragte der neugierige Troll, und als er das erfahren hatte, versprach er hinterlistig „Gegen ein kleines Geschenk könnte ich dir wohl weiterhelfen...“.
Das Fezzlein kramte in seinem Rucksäcklein und fand ein geheimnisvolles Päckchen mit einer gar prächtigen blau-weißen Schleife, das er dem Troll überlassen wollte. Statt dass der Troll ihm nun half, stampfte der voller Wut mit dem Fuß auf und ließ das Fezzlein einfach stehen.

 

ui *hopshops ein märschn

 

Fezzlein...auweia...mit dir wird was geschafft *gg*.

Bin mal gespannt wie es weitergeht..
​

 

Dieses verstand die Welt nicht mehr, ging aber frohen Mutes weiter und traf das Maspie, dem es nun ebenfalls sein Anliegen vortrug.
„Wenn du mir einen Rat geben könntest, wie ich die allwissende Zaubertulpe finden kann,“ sprach es, „helfe ich dir schnell, deine Kellerleichen zu sortieren.“ Das Maspie lehnte entsetzt ab, war es doch froh, dass diese ungestört im Keller ruhten und niemand daran rührte.
Das Fezzlein war ob des neuen Misserfolges betrübt, wanderte aber unverdrossen weiter.

Es wurde schon langsam etwas fußlahm und beschloss, eine Pause einzulegen. Das Häuslein, das am Wege stand, kam ihm gerade recht. Auf sein Klopfen öffnete die Seppelelse die Tür und bat ihn herein.
„Gut, dass du kommst“ sprach die am Herd stehende und für den Seppel ein halbes Schwein, 3 Dutzend Klöße und 2 Eimer Rotkohl schmurgelnde Sally.
„Ich bin wegen dringender Verrichtungen gerade verhindert, die Seppelelse ist aber noch nicht satt. Löse du mich ab am Herd, dann verrate ich dir den Weg zur allwissenden Zaubertulpe.“
Begeistert stimmte das Fezzlein zu und machte sich sogleich ans Werk. Um der Seppelelse etwas besonders Gutes widerfahren zu lassen, entnahm es seinem Rucksäcklein ein gerüttelt Maß gelber Bröcklein, würzte damit kräftig das halbe Schwein und servierte das fertige Mahl.
Aber wieder brach Ungemach über das Fezzlein herein – die Seppelelse, die als kulinarischer Mülleimer sonst alles Essbare in sich hinein stopfte, hungrig jedoch äußerst ungehalten war, spuckte angewidert aus, was das Fezzlein zubereitet hatte. Wütend brüllte die Else, ob sie vergiftet werden solle.
Sally eilte ob des Geschreis herbei, lamentierte und jammerte, weil sie nun Elses Laune ausbaden und neu kochen musste und warf das Fezzlein achtkantig aus dem Haus.

 

wat bin ich erleichtert, daß else schon was zu beißen hat beim lesen...