Zur blauen Spelunke IV

Na ich hoffe doch, dass sie ne neue halbe Sau macht, mit vielen dicken Knödeln, aber besser ohne Rotkraut, dafür mit einem deftigen dunklen Sösschen, damit das Schwein besser rutscht *bürps*.

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Zutiefst bekümmert über das neuerliche Dilemma irrte dieses weiter durch den Wald, als es plötzlich Feuerschein zwischen den Bäumen entdeckte.
Im Näherkommen erkannte es rund um das Feuer sitzend das keineswegs dicke Strapsschaf, das bebobbel- und bepuschelte Kamel, die bleu de Kuh, die liebste und brävste Schnegge, den verfressenen Raben, das total verrückte Bunny, das rosa Schlomil mit Rosebud, das sonnenbebrillte Randalehasi, das lawinenrollende Känguru, die Hamfli-Knubuschnu-Giraffe, den Geschichte(n) erzählenden Esel, die durch Eigentum am Spelunkensessel privilegierte Fellofantine, die farbklecksbekleckste Frau Raut, den Skorpion mit den zwei Stacheln und noch ein paar Gäste, deren Namen ihm gerade nicht einfallen wollten.
Alle zusammen feierten fröhlich den 100. Geburtstag der leicht bekloppten Jane. Sie vertilgten Unmengen von Popcorn, tranken – allerdings gut die Hälfte verkleckernd - allerlei Undefinierbares, rauchten die von Jane fachkundig und liebevoll gedrehten Maisblätter, redeten wild durcheinander wirres Zeug und verstanden sich doch.
Das Fezzlein gratulierte der Jane artig zum Geburtstag und wollte zur Feier des Tages die in weiser Voraussicht mitgenommenen Original-Mümüs überreichen.
Statt sich jedoch voller Dankbarkeit darüber zu freuen, jagten auch die liebreizenden Feierschlunzen ihn voller Abscheu und unter wütendem Geschimpfe davon und feierten allein weiter.

Das arme Fezzelchen war verzweifelt. Es hatte zu allen nett sein wollen, aber niemand wollte es haben. Es bereute doch seine vielen Boshaftigkeiten aus tiefem Herzen – was sollte es nur tun?

 

ich krieg ja langsam ernsthaft mitleid mit dem armen fezzlein

 

Da habe ich doch spontan eine Avaidee für Fezz. *flitz*

 

Wie es da nun am Wegesrand saß und bitterlich weinte, erbarmte sich die allwissende Zaubertulpe, die seinen Leidensweg im allwissenden Zauberspiegel verfolgt hatte.
„Willst du ab jetzt wirklich immer nett zu den liebreizenden Schlunzen sein, um in ihren Kreis aufgenommen zu werden?“ fragte sie das Fezzlein.
„Ja, das will ich nur zu gern!“ antwortete dieses.
„Dann will ich dir verraten, wie du dies bewerkstelligen kannst,“ flüsterte die allwissende Zaubertulpe und machte ein geheimnisvolles Gesicht, „hör mir zu!

Es ist Vorweihnachtszeit, die schönste Zeit des Jahres.
Die liebreizenden Schlunzen, die tief im Inneren jetzt wieder zu Kindern werden, wünschen sich von Herzen ein Treffen mit dem Weihnachtsmann, um diesem ihre Wünsche vorzutragen, mit ihm Adventslieder zu singen, Weihnachtskekse zu knabbern und einen fröhlichen Nachmittag zu verbringen.
Der Weihnachtsmann hat aber verständlicherweise keine Zeit, um alle Kinder zu treffen, infantile, wenn auch liebreizende Schlunzen schon mal gar nicht.
Willst du für einen Nachmittag der Weihnachtsmann für die liebreizenden Schlunzen sein und ihnen den Traum erfüllen?
Die liebreizenden Schlunzen werden dich nicht erkennen, ich werde ihnen aber ein neues Bild vom Fezzlein ins Herz pflanzen, so dass du in Zukunft zu ihnen gehören darfst.“

Gesagt, getan.
Die allwissende Zaubertulpe schnippste mit dem Blütenblatt und das Fezzlein wurde zu einem gemütlichen alten weißbärtigen Mann mit roter Mütze.

 

Und dann?
Und dann?
Und dann?

 

*hibbel

 

Alle liebreizenden Schlunzenkinder kamen freudig zu ihm, setzten sich auf seine Knie, um ein Gedicht aufzusagen und ihren Wunschzettel abzugeben. Keines der liebreizenden Schlunzenkinder merkte die Schummelei.
Sie zappelten ein bisschen herum, während sie warten mussten, hüpften und spielten, krümelten mit ihren Keksen und sabberten Kakao auf die Erde, sangen gemeinsam „So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit“ und „Lasst uns froh und munter sein“ und hatten einen wunderschönen Nachmittag mit dem Weihnachtsmann, an den sie sich noch lange erinnern würden.



Das Fezzlein war glücklich, auch ihm hatte der Nachmittag mit den liebreizenden Schlunzenkindern gut gefallen.
Es wurde von den liebreizenden Schlunzen zum Weihnachtssingen mit anschließendem Feiertagsschlemmen eingeladen und alle drückten und herzten ihn zur Begrüßung als einen der Ihren.
Die allwissende Zaubertulpe lächelte weise, sie verstand ihr Fach und hatte ihr Versprechen gehalten.

Alles war gut, bis die liebreizend-schlunzige Harmonie dem Fezzlein langweilig wurde und es..........

Aber nein, das ist schon wieder eine neue Geschichte.

ENDE


Für die Mods die Anmerkung, dass das Bild aus zwei Bildern besteht, die beide den erlaubten Maßen entsprechen.

 

Ich liebe unsere Geschichtenabende!

 

hach rautl

kriege ich sie rum, die schlunzen?

 

Wundervoll.

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wahrlich seppl.

die märchen sind die absoluten highlights

 

Hat schon Jemand gesagt, das Ihr lieb und verrückt seid?
Hoffe ich hab bald wieder mal Zeit, nach den Geschichten zu schaunen, ihr seid genial.
Habt noch einen schönen Abend.

Lg

 

Das kann ich verstehen.Ich bewundere jeden der so viel Phantasie hat und das so toll niederschreiben kann.Bravo, Bravo.

Huhu cassy.​

 

Lieb ist klar - aber wieso verrückt?

 

Natürlich!
Und dann:

Wus? Wir? Nee, das hat noch niemand gesagt.
Huhu Cassy!




Für Fezz:

 

die Geschichte*hachz

 

kinders. das avatar erinnert mich an "Der Schöne und das Biest"

 

da komm ich ja gerade recht

sooo eine schöne geschichte*hachmach

nabend märchenlunke