>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... uiiii ...und schon gings wieder weiter ... uuuund hätts beinahe nicht mitbekommen... so gemütlich ist es in unserem schnuckligen Lesefanclub-Zelt ... griiiins........ und muss schon sagen ... dass Du die Spannung ganz schön in die Höhe treibst... schnauuuuuf ... wie soll ich es da nur bis zur nächsten Folge aushalten ... ohne nicht an der Zeltstange zu knabbern... weil ansonsten meine Fingernägel dran wären ...lach ... "danke wieder einmal für die tolle Fortsetzung, Winni!" ...


... und Linde ... Du machst vielleicht Sachen ... lach ... und kann mir genauso bildlich vorstellen ... wie Dein Schatz mit der Lupe an Deinem Poppes ... nach Stacheln gesucht hat ... auuuutsch ...

 

Lese-Club......schon da?
(128/275=403) Weiter geht`s...
Sweety und KatzenKitty waren noch immer am Kichern und Schäkern, über die Absage bezüglich der Butler-Stelle.
Die Beiden fanden kaum ein Ende - hatten wohl aufgrund ihrer vergangenen "Funkstille", einiges an Lachen zum Nachholen.
Mitten hinein in ihre Lach-Orgie, ertönte plötzlich wiederholt, die Klingel an der Farm-Haustüre.
Es verschlug Sweety die Sprache als sie die Tür öffnete.
Vor Ihr stand ein Mann, der die kleine, blonde Abenteurerin um gut 2 Köpfe überragte und aus einem bronzefarbenem Gesicht,
mit fast strahlenden Augen sagte er -auf Sweety zwangsläufig herunterblickend- in einer etwas merkwürdigen Aussprache:
>>Ich kommen und arbeiten bei Dir...Felder abbauen...und Tiere trinken...Du Chefe...ich Mann...<<
Freundin KatzenKitty war hinzugetreten, holte die noch immer staunende Sweety mit einem leichten Knuff in die Seite,
zurück in die Realität...

Mit seinen telepathischen Fähigkeiten -die Canaris der Riesenpapagei, nur heimlich nutzte- wusste er längst, wie und wo sein
bester Freund der Menschen, zu erreichen war.
Er ließ aber den Rest der "Reisegruppe" im Unklaren (auch seine beiden Frauen) da ihm die Unwägbarkeit dieses
verrückten Farmspiels und auch der ungeahnte Verlauf einer fantastischen Geschichte bewusst war.
Zora und Trudi -die beiden weiblichen Papageien- machten sich darüber ohnehin keine Gedanken, wurden sie doch in luftiger Höhe,
auf dem Rücken von Junior, stolz von ihm getragen.
"Der Graue" fühlte sich ständig dem Genörgel des Jungstrauß Albatros ausgesetzt - welchem das Erreichen des angestrebten
Reiseziels, einfach zu lange dauerte.
Vor lauter Frust über den meckernden Albatros, warf das graue Rüsseltier, mehrere "Bomben" ab...
In 2meter Höhe "löste" Junior aus und als diese am Boden aufschlugen, entstanden zwar keine Bombentrichter, doch sie verbreiteten rasend schnell einen Geruch, der eine Wirksamkeit in sich trug, welche Albatros wie ein Keulenschlag traf, so dass er von Duftwolke zu Duftwolke taumelte.
Trudi und Zora mussten zwar auch mit der "Luftveränderung" klar kommen, doch für Papageien-Mama und Papageien-Tochter war
dies ein Heidenspaß - und da Canaris einige Meter neben her flog, konnten ihm diese Geruchs-Attacken nur wenig anhaben...

Mücke -der Zwillingsbär, mit dem verlorenen Gedächtnis- war von dem süßen Honig eingeschlafen, gab prächtige Schnarch-Laute
von sich.
Trollinchen & Trolliander sowie der andere Zwilling "Plattfuss", bewachten seinen Schlaf.
Riesen-Schildkröte "Tusnelda" war eingefallen, dass auf einer kleinen, versteckten Waldlichtung im "Wunderwald" ein
Heilkraut wuchs, von dem sie erhoffte, dass es auch bei Mücke eine heilende Kraft ausübte.
Gerade als sie einige der großen Stengelblätter abbiss und sich auflud, erschien plötzlich diese unheilbringende "Alte", wollte
neugierig und mit drohendem Unterton wissen:
>>Wieso reißt Du diese Blätter ab, die heilende Wirkung haben...?<<
Tusnelda wusste, hier im Wunderwald kann ihr keine Gefahr drohen, deshalb gab sie kurz und überdeutlich zurück:
>>Du bist keine Bewohnerin des Wunderwald...also muss ich Dir nicht antworten...<<
Noch bevor "die Alte" wütend einen Fluch aussprechen konnte -der aber sowieso keinen Schaden angerichtet hätte- war Tusnelda
unter ihren Panzer verschwunden...

Gespannt warteten Spargel-Joe und die braunhaarige Brigitte, bis der silbermetallige Luxus-Traktor neben ihnen anhielt.
Das Schaf im pinkfarbenen "Wollkleid", klappte das Führerhaus komplett und spektakulär nach hinten, entstieg
aufmerksamkeitsstark dem Fahrersessel und fragte im nächsten Moment mit säuselnder Stimme den Spargel-Bauern:
>>Bist Du Spargel-Joe...?<< Während Joe staunend die Situation erst erfassen musste, reagierte Brigitte intuitiv und begeistert
über das Schaf im pinkfarbenen "Outfit":
>>Darf ich Dich umarmen...?<<
Lächelnd juchzte das Schaf: >>Klar doch...<<
--Winni--

 

Thusnelda war eine Cheruskerfürstin und hatte eine leidvolle Biographie(kann man alles im Inet nachlesen, nur Namen eingeben)
Ich nehme gerne so uralte Namen in die fantastische Geschichte, einfach weil ein Kevin oder eine Lara...in meine Episoden nicht so gut dazu passen würden. Wenn Dir Tamino begegnet...einen schönen Gruß von mir...


Und natürlich freut es mich wenn Ihr Spaß beim Lesen empfindet... und ja Linde, da gebe ich Dir Recht... Brombeerhecken
können sehr gefährlich werden... aber Du kennst ja die Weisheit: Es kommt immer anders als man denkt!


Schönen Abend liebe Freunde vom ...morgen geht es dann weiter.
Euer Autor
Winni

 

Meine lieben Lesefreunde ich mache noch schnell eine Abend-Runde
und was sehe ich da
da steht doch seit gestern eine neue Folge und ich habs nicht gemerkt
Da kann ich mich dann heute auf ein Betthupferl freuen

Lieber Winni die Spannung bleibt bestehen, man fragt sich immer wie mag es weiter gehen

Ich wünsche euch wunderschöne Träume

​

werde dann mal zur nächsten Station wandern

 

... was für ein toller Start in den Tag ... "mit einer weiteren fantastischen Fortsetzung Deiner Geschichte, Winni" ... daaaankeschööön ...

 

.... ......ich geh hier......

ich wohn hier...............
ich schlaf (heiz ) hier.........das nennt man auch.......Gehwohnheizrecht!

Vielen Dank lieber winni, Deine Geschichte gefällt mir immer besser....ich glaub wir müssen mal einen Verleger für Dich suchen.... ...

 

Lese-Club......schon da?
(128/276=404) Weiter geht`s...
Während die braunhaarige Brigitte mit ihrem Pferdeschwanz, total verzückt, das pinkfarbene Schaf herzlich in ihre Arme drückte -
fand Spargel-Joe tatsächlich seine Sprache zurück und erwiderte:
>>Natürlich...allerdings wundere ich mich, wie Du hier kommst...?<<
Nachdem sich das Schaf mit dem außergewöhnlichen "Wollkleid", sanft aus der Umarmung von Brigitte gelöst hatte, meinte es:
>>Selbstverständlich war ich zunächst auf Eurer Farm, doch Deine werte Frau Mama "Hermine" bat mich, direkt hier her zu
diesem Wohnwagen zu kommen...den Weg hat sie mir sehr gut beschrieben, wie Du ja sehen kannst...<<
Daraufhin warf Brigitte ein:
>>Ja und nachdem die Pferdekutsche wegen dem Waschbären-Paar abgehauen ist, bist Du goldrichtig erschienen, oder wolltest
mich zu einer Fußwanderung abholen mein lieber Joe...?<<
>>Nö eigentlich nicht, vielmehr dachte ich an einen gemeinsamen Kinobesuch und danach vielleicht ein kleines Diner...<<
Bei dieser langen Rede zeigte sich bei Joe doch etwas Röte im Gesicht und ein paar "Perlen" auf seiner Stirn, worauf das
pinkfarbene Schaf resümierte:
>>Da ist doch der silbermetallige Traktor vollkommen richtig...ihr müsst mich nur in der Stadt wieder absetzen...<<

Die ausgestoßenen Flüche "der Alten" konnten -wie abzusehen war- der Schildkröte Tusnelda nichts anhaben.
Unverrichteter Dinge, musste sie mit "Schaum vor dem Mund" wieder abziehen, sie konnte es einfach nicht begreifen, dass hier
im "Wunderwald" ihre geheimnisvollen Kräfte keine Wirkung zeigten.
Tusnelda hörte nach einer Weile nichts mehr, so zeigte sie sich wieder, lud die heilenden Stengel-Blätter auf und trottete auf
direktem Wege zu Trollinchen und Trolliander zurück, die mit Plattfuss, den Schlaf seines Zwillings Mücke bewachten...

Canaris -der Riesenpapagei- näherte sich mit Trudi und Zora sowie Junior und Albatros, dem Aufenthaltsort vom
Oldie Cooley und seiner Gattin Wonni, die natürlich keine Ahnung hatten, wer sie bald besuchen würde...

Ein klein wenig zuckte Sweety zusammen, bei dem Knuff in die Seite durch KatzenKitty, welche auch sofort das Antworten
für die kleine, blonde Abenteurerin übernahm:
>>Logisch, ich Chefin...Du Mann...<<
Mehr sagte sie gar nicht, doch ihre rechte Hand umklammerte seine Bizeps und an ihrer beeindruckten Gesichtsmimik, konnte
man vielversprechende Gedankengänge erahnen.
Auch bei Sweety arbeiteten die Gedanken, allerdings genau entgegengesetzt und in eine enttäuschende Richtung, sah sie doch alles was die Freundin noch vor wenigen Minuten gesagt hatte, verloren gegangen.
Sie ließ die Beiden wortlos stehen, ging in ihr Zimmer, hatte eine folgenschwere Entscheidung getroffen...

Irgendwie hatte Pastor das Gefühl - mit der Person dort in der Ferne, erst mal Kontakt aufzunehmen, auch seine beiden Töchter
Eva und Melina bestärkten ihn darin, dessen vierbeinigen Begleiter konnten sie auf diese große Entfernung kaum erkennen...

Benny entschloss sich, nun doch zuerst Kontakt zu suchen, mit den Personen in großer Entfernung, diesseits der grünen mannshohen Brombeerhecke - und Kalle -sein Wolfshund-Mischling- hatte ohnehin nur noch Augen für die Menschen, welche da auf sie zusteuerten.
Den Farmer auf der anderen Seite der "grünen Barriere" könnte er ja noch immer aktivieren...

Eine riesengroße Nebelwand schob sich plötzlich und rasend schnell heran, legte sich zwischen und über die beiden Gruppen, welche sich ja zusammen finden wollten. In kürzester Zeit waren beide Gruppen vom Nebel umhüllt.
Zwar nur wenige Meter auseinander - doch sie sahen sich nicht.
Benny begann irgendwann zu rufen, einer plötzlichen Eingebung folgend:
>>Melinaaaa....Melina...<< und ein erlösender Schrei kam zurück: >>Benny...Benny...<<

Weit weg von diesen herzzerreißenden Rufen, hatte sich an diesem Tag eine ebenso rührende Szene abgespielt. An einem kleinen
Teich, der in der Nähe von Sweetys Farm lag, saß auf einer Bank am Ufer, eine junge Frau und genoss die Stille.
Auf leisen Sohlen war von hinten ein Mann an sie heran getreten und legte seine Hände von hinten über ihre Augen.
Die Frau war überrascht, plötzlich huschte ein Lächeln auf ihr Gesicht, sie umfasste seine Hände zog sie weg und drehte den Kopf
zu Ihm.
Noch bevor sie etwas sagen konnte, hatten seine Lippen die ihren gefunden, ließen sie nicht mehr los...
--Winni--

 

Guten Abend meine lieben Freunde, bei meiner Wanderung durch die Foren-Welt
habe ich doch glatt den Spargel-Joe getroffen
Da er hier so dringend gebraucht wird, bringe ich ihn auch gleich wieder mit hierher zurück

​

Ach wie friedlich ist es hier in unserer Lesestube

​

Da kann man sich wirklich wohl fühlen
man möchte gar nicht mehr weg hier

Jetzt habe ich meine Gute-Nacht-Lektüre gelesen und werde mich auf den Weg ins Bettchen machen
Lieber Winni und liebe Lesefreunde ich wünsche euch allen eine gute Nacht
Bis Morgen und hoffentlich ohne Kummer und ohne Sorgen

​

 

Liebe Linde...inzwischen gibt sich ja der etwas rauhe Joe, große Mühe, mal sehen wie er es meistert...sein "Vorhaben"...

Lese-Club......schon da?
(128/277=405) Weiter geht`s...
In ihrem Zimmer packte Sweety die wichtigsten Utensilien zusammen, welche eine Frau auf Reisen benötigte. Der Reise-Rucksack
fasste genau soviel, wie eine unabhängige Frau so brauchte.
Die freundschaftlichen Gefühle lagen am Boden, nachdem diese innerhalb von wenigen Minuten, ein schmerzliches
Wechselbad durchlebten.
Sie wollte nur noch weg - vor 5 Minuten waren Sie und KK wieder in freundlicher Atmosphäre vereint - und nun hatte diese
grünäugige "Männer-Jägerin" alles vergessen.
Erst jetzt konnte die kleine Blonde verstehen, warum MäuschenMoni schlagartig alle "Brücken abgebrochen" hatte und
auch den alten Butler hier nichts mehr hielt.
Was hatte Sie nicht alles mit den beiden Freundinnen erlebt, unter der "Nötigung" von diesem Maurice... aber schon damals war KatzenKitty diejenige, welche ihren Nutzen aus der gefangenen Situation zog.
All diese gemeinsamen Erlebnisse konnten KatzenKitty nicht abhalten - bei einem möglichen amourösen Abenteuer, stets
an erster Stelle zu stehen.
Für Sweety war nun das Maß voll - auf so eine brüchige Freundschaft konnte sie verzichten.
Sie - die in fast jeder aussichtslosen Situation, noch etwas Hoffnungsvolles sah, musste sich widerwillig eingestehen:
KatzenKitty ist ein hoffnungsloser Fall!
Als Sie ihr eigenes Farm-Haus verließ sagte sie mit fester, unmißverständlicher Stimme zu KK - die sich nur mühsam
von dem bronzefarbenen neuen Butler lösen konnte:
>>Ich werde meinem Nachbarn Bescheid geben, der sich um meine Tiere und Felder und Anwesen kümmert...wenn ich nach
einiger Zeit zurück bin, möchte ich Dich hier nicht mehr antreffen!<<
KatzenKitty wollte zuerst noch aufbegehren - merkte aber sofort, ihre Freundschaft war endgültig vorbei - worauf Sie sich
erneut ihrer neuen "Muse" widmete.
Sweety verschwendete keinen Blick zurück, ging auf direktem Wege zum freundlichen Farm-Nachbarn...

An jenem kleinen Teich -unweit der Farm von Sweety- saß auf einer Bank am Ufer, eng umschlungen ein Paar, welches sich
ihr Glück des Wiedersehens gegenseitig bestätigten, mit hunderten von Küssen.
MäuschenMoni war heute zum ersten Mal hier - während der ehemalige Butler von Sweety, fast jeden 2ten Tag an diesem Teich
still seinen Gedanken nachhing, am Ende des Arbeitstages.
Heute hatte sie das Schicksal zusammengeführt...

Milchartige Nebelschleier lagen über dem Land, nichts war zu erkennen.
Eine gespenstige Stille erfüllte die Luft, nicht mal Vogelgezwitscher war zu hören. Ab und zu durchbrachen 2 menschliche
Stimmen, diese unerträgliche Stille:
Die weibliche Stimme rief: >>Benny...<< und
die männliche antwortete: >>Melina...<<
Mehrmals waren sie schon ahnungslos und faktisch blind, aneinander vorbei - ohne sich zu sehen.
Plötzlich war Kalle - der vierbeinige Begleiter weg. Nur wenige Minuten später, hatte der Wolfshund-Mischling, die
rufende Melina gefunden und führte sie zu ihrer ersten großen Liebe "Benny".
Freudentränen rannen ihr die Wangen runter und Benny küsste mit zarten, sanften Lippen diese salzigen Perlen weg.
Und während sich die Zwei überglücklich in die Arme fielen, machte sich Bennys Vierbeiner "Kalle" daran, auch Vater Pastor und
seine älteste Tochter Eva, zusammen mit dem Pferde-Sulki zum "Liebes-Paar zu geleiten...
--Winni--

 

Oh wie schön, jetzt konnten die Beiden doch noch die Brombeer-Hecke überwinden und haben keinen Kratzer abbekommen,
und sich in die Arme nehmen

Love is in the Air

​

​

und auch die Mäuschen Moni und ihr Butler haben sich wieder gefunden
am Teich auf einem Bänkchen

​

Wünsche euch einen schöne Freitag

​

 

...ach, kanns was Schöneres und Stärkeres als Liebe und Freundschaft geben .... neiiiin! ... bin wieder hin und weg von Deinen sooo fantastischen Fortsetzungen, Winni ... uuuund sag "daaaanke... für all die Zeit die Du Uns schenkst ... während Du eine fantastische Zeile um die Andere ... zu Unseren höchsten Lesefreuden ... in diesem fantastischen Thread ... für Uns lebendig werden lässt!" ...

 

....sooo, schluchtz....schön....winni....

Danke wieder mal für die superschöne Geschichte, die das Leben (sprich winni) schreibt.....

 

Lese-Club......schon da?
(128/27acht=406) Weiter geht`s...
Der fliegende "Scout" jener merkwürdigen "Reisegruppe" -die aus einer Papageien-Family, dem Jungstrauß Albatros sowie
"dem Grauen" Junior bestand- sah aus luftiger Höhe bereits diese Finca vor sich liegen, wo sein bester Menschenfreund mit
seiner Farm-Gattin seit einiger Zeit lebte.
Der bunte Vogel stoppte kurz seine Wegbegleiter - setzte sie davon in Kenntnis:
>>Ihr müsst nur noch etwa 2km den Fussweg entlang, dann habt ihr die neue Farm von meinem Freund Cooley erreicht - ich fliege voraus und wir treffen uns dort wieder - also bis spätestens in 30Minuten.<<
Er flog los, noch bevor einer etwas erwidern konnte.
Canaris -der lebenserfahrene Riesenpapagei hatte seinen "Unsichtbar-Modus" aktiviert- als er auf dieser paradiesisch gelegenen
Finca unter sich, den Oldie Cooley auf einer Bank sitzend, an die Hauswand gelehnt mit einem Weinglas in der Hand, die
traumhafte Landschaft in sich auf sog.
Eine Mango-Palme nur 2meter neben dem Haus und der Bank entfernt, diente Canaris als Landeplatz.
Er zerkaute und formte ein Blatt zu einer Kugel, fixierte den Oldie an, der gleich darauf, davon am Hals getroffen wurde.
Nur wenige Augenblicke später, gesellte sich Wonni -des Oldies Gattin- neben ihn - im selben Moment traf Cooley das
zweite "Geschoß" am Hals, worauf er einen Scherz vermutend seine Partnerin fragte:
>>Wirfst jetzt schon mit Blätterkugeln nach mir...?<<
Etwas verwundert wollte Wonni antworten...da wurde auch sie getroffen.
Langsam schwante ihr etwas, während ihr Blick die nähere Umgebung absuchte. Und natürlich entdeckte sie den
buntschillernden Papagei auf der Mango-Palme, der inzwischen seinen "Unsichtbar-Modus" deaktiviert hatte.
Mit breitem Gegrinse, antwortete sie verspätet dem Farm-Gatten:
>>Kennst jetzt schon die "besonderen Fähigkeiten", Deiner besten tierischen Freunde nicht mehr...?<< Mit einem ahnungslos, fragenden Blick, schaute der Oldie zu Gattin Wonni, welche mit dem Zeigefinger in das Blätterwerk der Mango-Palme deutete.
Cooley`s Augen folgten der angezeigten Richtung nach oben und er musste unweigerlich lachen, beim Anblick des Riesen-Papagei,
brustete dabei los:
>>Canaris...Du Teufelskerl...<<

Tusnelda -die Schildkröte- benötigte zwar ihre Zeit bis sie beim Troll-Päarchen -Trolliander und Trollinchen- ankam, doch schnell zerkleinerten sie gemeinsam die Stengel-Blätter, welche vielfältige heilende Kräfte besaßen, sie rührten einen Sud an und
erhitzten ihn.
Sobald Zwillingsbär Mücke wieder wach war, müsste man ihm davon zu trinken geben, alle hofften es würde dann ein Wunder
geschehen...

>>Natürlich nehmen wir Dich mit in die Stadt...<< sagte Joe, zu dem Schaf im pinkfarbenem "Wollkleid". Da Brigitte
-die Braunhaarige- den Spargel-Farmer nicht erwartet hatte, musste sie sich erst noch ausgehfertig machen.
So kam es, dass Joe mit dem auffällig "gekleideten" Schaf vor dem silbermetalligen Traktor, auf die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz warteten - die sich im Wohnwagen schick machte.
Das rosarote Schaf sagte zu Joe als Brigitte im Wohnwagen verschwunden war:
>>Ich glaube das kann dauern...<<
--Winni--

 

lieber Winni,

für diese schöne Geschichten. Du solltest wirklich mal überlegen, ein Buch zu schreiben.
Dir einen schönen Abend und einen schönen, entspannten Sonntag.

lieben Gruß
Mel

 

​

 

Habe jetzt alles nachgelesen, wunderbare Fortsetzungen.
Besonders Canaris der Wonni und Cooley mit den zu Kugeln gedrehten Blätter der Mangopalme bewirft, göttliche Idee lieber Cooley.
Auch die Geschichten um Brigitte sind immer sehr spannend.
Danke für diesen schönen Thread.
Schönes Wochenende für den gesamten Leseclub.Und für den Autor.

 

... und da ... applaudiere ich doch voller Begeisterung mit Gaby mit ... suuupi Deine neue Fortsetzung Winni ... daaaaanke Dir ...

 

Lese-Club......schon da?
(128/279=407) Weiter geht`s...
Oldie Cooley freute sich wie ein "Schneekönig" dass der Riesenpapagei -sein ältester und bester Freund- in der fantastischen Welt
dieses Farmlebens, ihn tatsächlich im "Niemandsland" aufgestöbert hatte.
Canaris gab auch sofort seinen abgehobenen Palmenplatz auf und flog zu seinem Menschen-Freund, setzte sich neben ihn auf die
Sitzbank am Haus.
Zu einer ausgiebigeren Begrüßung kam es nicht mehr - denn gerade als der außergewöhnliche Vogel in seinem bunt
schillernden Federkleid, sich neben dem Freund niedergelassen hatte - erschien der Rest jener auffälligen Reisegruppe, welcher
Canaris ja nur voraus geflogen war.
Wonni erfreute sich als Erste, an der unerwarteten und lustigen Truppe.
Trudi und die junge Zora, waren der Gattin von Cooley noch unbekannt, allerdings Jungstrauß Albatros war ihr noch in teilweise nerviger Erinnerung.
Trotzdem begrüßte sie ihn freundlich, konnte sich aber nicht verkneifen ihn zu fragen:
>>Na Albatros... was macht das Fliegen...?<< In seiner bekannt, unbekümmerten Art erwiderte der Jungstrauß spontan:
>>Ich kann Dir morgen, ja mal ne Kostprobe meines Könnens geben...<<
Keiner konnte übersehen, welch überschäumende Freude sich bei Oldie Cooley -über den Besuch der tierischen Freunde-
eingestellt hatte.
Während dem gemeinsamen Essen und anschließendem "Zusammenhocken", erzählte Cooley vom Beginn dieser
außergewöhnlichen Freundschaft...dem Absturz am Zeppelin(den es ja inzwischen auch nicht mehr gab)...und seiner Errettung
durch den Riesenpapagei Canaris...der ihn dem Cokon der "Schwarzen Witwe" -einer Riesen-Spinne- entreißen konnte.
Dem Papagei wurden diese Geschichten schon etwas unangenehm(waren sie für ihn, doch das Normalste der Welt).
Die kleine Zora -welche sich nicht nur Junior`s Herz erobert hatte, auch bei Wonni bleibenden Eindruck hinterließ- war dabei
eingeschlafen, während Weibchen Trudi, alles stolz in sich aufnahm, auch Junior -der Graue- lauschte aufmerksam, nur
Albatros legte mehr Aufmerksamkeit in die Nahrungsaufnahme...

Brigitte trat aus dem Wohnwagen, zwar erst 30minuten nachdem sie ihn betreten hatte, doch das "Ergebnis" zog den Blick
von Joe genauso auf sich - wie den vom rosaroten Schaf, welches anerkennend mit der Zunge schnalzte und noch anfügte,
zu Joe gewandt:
>>Kannst froh sein, dass ich nur ein Schaf bin, wäre es anders könntest nun zu Fuss gehen...<<
Die "Braunhaarige" -diesmal mit offenen Haaren- hatte es gehört, und meinte zu Joe gewandt, ihm dabei ihre Hand hinstreckend:
>>Na mein "Spargel-Prinz"...willst mir auf den silbermetalligen Traktor helfen...?<<

Tusnelda -die Schildkröte, sowie Trollinchen und Trolliander hatten die gesammelten, langen Stengelblätter zerkleinert, daraus in
einem großen Topf, einen Sud zum Kochen gebracht, der vielfältige heilende Kräfte haben sollte.
Plattfuss rührte darin herum mit einem übergroßen Löffel - sein Zwilling Mücke schlief immer noch, angelehnt
am Baumstamm...

Sehr langsam, begannen sich die Nebelschleier wieder zu lichten. Alle sahen sich wieder...
...Pastor mit seiner ältesten Tochter Eva, seine jüngere Tochter Melina drückte sich innig in die Arme ihrer ersten
großen Liebe Benny und dessen vierbeiniger Freund Kalle -der Wolfshund-Mischling- wedelte unaufhörlich mit seinem Schwanz...
er hatte sie ja alle zusammengeführt auch das Pferdepaar vor dem Sulki.
In einer unvergleichlichen Wiedersehensfreude, hatten sie sich an den Händen genommen, drehten sich tanzend
im Kreis, während Kalle freudig dazu bellte und selbst die beiden Pferde wieherten übermütig...

Die Beiden, auf der Bank an dem Teich, drückten sich eng aneinander, er hatte seinen Arm beschützend um sie gelegt, ihr Kopf
lehnte an seinem.
Keiner sprach gerade ein Wort, sie dachten wohl beide das Gleiche: Lass uns für immer hier sitzen...

KatzenKitty -nun alleine auf Sweety`s Farm- mit diesem neuen "Butler-Bewerber"- warf jegliche vorausschauenden Überlegungen
über Bord und ließ ihrer überkochenden Leidenschaft freien Lauf.
Sie fanden nicht mal mehr die Zeit auf KK`s Zimmer zu gehen und der Bewerber ließ sich gerne von KK, in seine spezielle
Aufgaben einweisen, bei denen er große Ausdauer zeigte...

Sweety hatte inzwischen ihren freundlichen Nachbarn unterrichtet, über die Situation welche auf ihrer Farm herrschte und er
sagte: Sie könne sich, wie bei früheren Unternehmungen wie immer auf Ihn verlassen - falls notwendig würde er schon
das Richtige tun, um die angesprochene "Unverbesserliche", los zu werden...
--Winni--

 

Guten Abend



Mit Spannung habe ich die letzten Tage der Geschichte verfolgt und war ganz aufgeregt, das das Inselfarmpaar wieder eine kleine Rolle spielt
Die Geschichte ist ein fester Bestandteil geworden und ich möchte nicht einen Satz missen!

Tausend Dank Winni für das lächeln das Du mal wieder in mein Gesicht gezaubert hast!
Ich wünsche Dir und dem gesamten Leseclub einen wunderschönen Abend

 

Lese-Club......schon da?
(128/280=40acht) Weiter geht`s...
Das Wiedersehen auf der Insel -zwischen dem Farm-Ehepaar Wonni & Cooley sowie ihren Freunden aus der Welt der Farmtiere,
zog sich bis spät in die Nachtstunden hinein - beiderseits wurde die Rückschau in die Vergangenheit ausgiebig gefeiert.
Zora -das kleine Papageien-Girl und Albatros -der Jungstrauß- waren die Ersten, welche den nächsten Tag begrüßten.
Die kleine Papageien-Lady beobachtete dabei, hochinteressiert den Jungstrauß aus ihrem weichen Nest heraus.
Sie verfolgte Albatros mit ihrem Blick, sah verwundert zu, mit welcher Akribie der Jungstrauß, Schnabel, Füße und
Stummel-Flügel einsetzte, um eine Wetterstation zu erklimmen - die etwa 50meter von der Finca entfernt, auf einem ca. 10meter
hohen Turm thronte, der aus großen Stein-Quadern aufgeschichtet war.
An der einen Seite war eine Metall-Leiter in das Mauerwerk eingelassen, die Albatros mit bewundernswerter Geschicklichkeit
nutzte.
Klein-Zora konnte ihre Neugier nicht mehr bezwingen, rief ihm auf halbem Wege zu:
>>Was willst Du da oben...?<<
Wovon Zora keine Ahnung hatte...dass der Jungstrauß heimlich ein "Elexier" besaß, welches ihm für kurze Zeit das Fliegen
ermöglichte - genau davon, hatte er vor seinem Aufstieg, unbemerkt ein paar Tropfen eingenommen - wollte damit
seine Flugkünste zeigen, wieder mal im Fokus stehen!
Junior war inzwischen auch aus seinem Schlafbereich gekommen und rief mit seinem "Trompeten" alle Freunde herbei.
Während Wonni rufend versuchte, den Jungstrauß zur Umkehr zu bewegen, flog Canaris sofort zu Albatros hoch, um ebenfalls
einen "Umkehr-Versuch" zu starten.
Junior hatte als einziger den Jungstrauß Albatros schon mal fliegen sehen(damals zusammen mit dem Stinktier Charlie, welcher
ja nun vom "Himmel" aus, den 2ten Flug von Albatros erleben durfte) weshalb er vor Ehrfurcht ständig wiederholte:
>>Gleich tut er es...gleich tut er es...<<
Trudi -die Papageien-Mama- konnte diese Aussage überhaupt nicht nachvollziehen, dacht nur erschrocken: Der fällt herunter
wie ein Stein und Wonni sagte schließlich besorgt zu ihrem Gatten, nachdem Albatros sämtliche Rufe ignorierte:
>>Sag mal mein Lieber - willst Deinen Freund nicht vor einem tödlichen Fehler bewahren...?<<
Ihr Gatte legte versöhnlich seinen Arm um ihre Schultern und meinte relativ ruhig:
>>Der Junge imponiert mir...wer soviel Mut aufbringt, da hochzuklettern - weiß bestimmt ganz genau was er tut...und außerdem,
Du weißt doch, wo wir uns hier befinden...?!<<
Das zuversichtliche Lächeln ihres Gatten und der zarte Kuss auf ihre Wange, versetzten Wonni eine
unerklärliche Ruhe...
--Winni--