>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... ja man spürts ... Unser Winni ist wieder da, denn Fantasie liegt in der Luft ... juhuuu ... "danke wieder, für die neue fantastische Folge ... die so lebendig ist ... dass man wirklich meinen könnte, man ist mitten darin" ... was ja eigentlich auch so ist ... lächel... und so ... kann ichs wie immer, kaum mehr erwarten ... bis es weiter geht ... freuuu ...


... ja liebe Linde ... höre nicht auf zu träumen ... denn wenn man nur lange genug träumt ... dann können in jedem Augenblick ... dennoch "Wunder wahr werden" ...

 

huhu ruf in den Geschichten- und Lese - Club, hattet Ihr von Kuchen und Süßem geträumt????

hab Euch was mitgebracht, mir war gerade mal so....



lasst es Euch gut schmecken, schöne Woche noch und dann ein erholsames WE, lg. Uhuline Marion

 

Danke liebe Marion,
für Kaffee ist es mir heut etwas zu spät,
doch bei etwas Süßem kann ich einfach nicht widerstehn...
mhmm
Danke

Schönen Abend noch liebe
Lese-Begeisterte und
weiterhin
angenehme Woche
jetzt
zum Endspurt hin
Winni

 

...Du bist ja ein richtiger Traumfänger, Marion ... grins ... wobei ich, wie Winni ... einfach nicht widerstehen kann ... uuund nun aber schnell, zugreife ... mmmh ... "dankeschööön" ...



... ich wünsche Euch, lieber Winni und liebe Wonni ... dem gesamten Leseclub, sowie auch allen stillen Mitlesern ... ne fantastische Zeit ... bis Wir Uns hier ... in Deiner nächsten fantastischen Geschichten-Fortsetzung ... beim Tag-träumen ... wieder treffen ...

 

Und wieder etwas für "Zwischendurch"...

Blöd gelaufen - aber verdammt stolz drauf...
Paul Meyer war mit sich, seinen Lieben und der Welt im Allgemeinen, sehr zufrieden.
Dabei kann er, auf einen "bewegten" Lebenslauf zurück blicken - obwohl, soweit zurück musste er gar nicht schauen,
stand Paul Meyer doch aktuell, im strotzenden Saft seines Lebens, oder wie man so schön sagt: Im besten Mannesalter!
Und dann gab es ja noch jene Redensart, die in der Region wo er geboren wurde, sehr bekannt war:
>>Hier wird man(n) mit 40 g`scheit - die anderen nicht in Ewigkeit!<<
Na ja, man(n) sollte nicht alle "Weisheiten" so bierernst nehmen - bei Paul passte es - besser konnte es nicht passen!
Alles fing damals so toll an:
Paul war ein "Wunschkind" - im wahrsten Sinne des Wortes - als er endlich, 4Jahre nach seiner Schwester, das Licht
dieses Planeten erblickte.
Seine 4jährige Schwester war genauso begeistert und stolz einen Bruder bekommen zu haben - wie der
junge Papa, da es angeblich eine besondere Auszeichnung schien, einen Jungen gezeugt zu haben.
Die Mama von Paul, war einfach überglücklich, ein gesundes 2tes Kind geboren zu haben - hatte ihr doch das Schicksal,
vor zweieinhalb Jahren ein 2tes Baby verwehrt!
Dass die Omi von Paul, sowie die 3 Schwestern der überglücklichen Mama, es kaum fassen konnten, einen männlichen
Sprößling in ihrer Familie zu begrüßen - nachdem bereits 4 Generationen nur Mädchen hervorbrachten - wir wirklich
kein Wunder.
Dem Jungen wurde praktisch jeder Wunsch erfüllt, was für die ältere Schwester nicht immer einfach war - obwohl
beide Elternteile, sich die größte Mühe gaben, damit für sie keine Nachteile entstanden.
Im Großen und Ganzen lief alles Bestens - solange bis die größere Schwester ins Berufsleben eintrat und
ein Freund in deren Leben.
Der heranwachsende Paul geriet mit seinem Berufseintritt und dem anschließenden Wehr-Ersatzdienst, in
einen Freundeskreis, der ihn immer mehr, vom "Pfad der Tugend" abdriften ließ.
Es waren nicht nur die "falschen Freunde" -wie es so landläufig heißt- das bisher gekannte Familien-Leben, verlor für
Paul Meyer, plötzlich seine Bedeutung.
Er wohnte zwar noch zu Hause bei seiner Familie, doch die nahm er immer weniger und nur noch sporadisch zur Kenntnis.
Eines Tages -er war mit 3 "sogenannten" Freunden aus seinem neuen Gesinnungskreis- zu einem Urlaub in die Karibik
gedüst, da trudelte ein Telegramm von Ihm, bei seinen Eltern ein:
>>Erbitte Geburtsurkunde...werde Heiraten...<<
Nach Urlaubsende kam Paul unverheiratet und allein zurück - was für die Eltern natürlich logisch war, die Hintergründe seines telegrafischen Wunsches, erfuhren die Eltern nie, wobei dies ohnehin schnell vergessen war.
Es folgten Tage, da fehlte Paul einfach mal, dann wieder brachte er jeden Tag eine andere Begleiterin mit nach Haus.
In jener Zeit, mussten die Eltern als auch die Schwester von Paul -welche ebenfalls noch zu Haus wohnte- erkennen:
Sohnemann bzw. Bruder, war in eine Welt abgeglitten, die früher oder später - böse für Ihn enden würde.
Bei diesem, nicht gerade vorbildlichen Lebensverlauf, konnte Paul von Glück sagen, dass er aufgrund dem trotz
Allem eisernen Druck der Eltern, einen erfolgreichen Berufsabschluss absolvieren konnte - doch das war es dann auch
erst mal.
Nach Ableistung des Wehr-Ersatz-Dienstes, schlitterte er von einer Zeitarbeitsfirma zur nächsten, ohne festen Grund unter den Füßen zu bekommen - die zweifelhaften Freunde, "erledigten" den Rest!
Für die Eltern stellte sich -beinahe jeden Tag- die gleiche zermürbende Gewissensfrage:
>>Wie lange, soll diese Lebensweise, des ehemaligen Wunschkindes, noch toleriert werden...?<<
Die Zeit, das Schicksal oder auch das Leben selbst, zeigte Paul Meyer auf drastische Weise -nachdem 2 seiner Freunde
ihr junges Leben wegwarfen und ein 3ter sich für mehrere Jahre in staatliche Fürsorge begeben musste- einen Weg
heraus aus dem Teufelskreis!
Tatsächlich sagte Paul Meyer, eines Tages überraschend zu seinem Vater:
>>Paps...fährst mich zur Therapie...?<<
Verständlich, dass Paps Tränen in die Augen schossen als er "Ja" sagte - und seit langer Zeit seinen geliebten Sohn wieder mal an sich drückte.
Keine Frage, dass auch die Mum von Paul Meyer mit fuhr, um ihren geliebten Sohn, auf dem Weg in sein neues Leben
zu begleiten.
Für Paul begann wohl, die härteste Zeit seines Lebens -sein junger Körper, dem er viel zu viel zugemutet hatte, musste sich zur "Normalität" regenerieren- 3 Wochen vollkommen abgeschottet von der Außenwelt...doch er schaffte es!
Nach 21 Tagen, sahen sich die Eltern und ihr Paul zum ersten Mal wieder - wobei die Eltern, von den Zukunftsplänen
des Sohnes, durch seinen Mund informiert wurden:
>>Ich mache eine 10monatige Langzeit-Therapie mit dem Ziel, danach wieder in ein geregeltes, normales Leben
zurück zu finden!<<
Paps war mit tränenden Augen nur zu einer Umarmung fähig, während die Mum von Paul irgendwie das Gefühl hatte, ihren Sohn zum 2ten Mal zu bekommen und wortlos wurde eine 3er Umarmung im Kreis daraus.
Beide Eltern begleiteten mit großer Liebe, den Vorsatz und die Umsetzung der neuen Lebensplanung ihres Sohnes.
Und wirklich:
Paul Meyer gehörte zu jenen 50% der Menschen, welche eine solche Therapie mit Erfolg durchzogen - und wieder in
ein geregeltes Leben zurück fanden.
Schon 5 Jahre später -bei einem zwischenzeitlichen Rückfall, den man(n) als "Schönheitsfehler bezeichnen kann-
traf Paul Meyer auf "seine" Traumfrau, verliebte sich unsterblich, heiratete, bekam 2 Kinder und machte seine Mum und Dad zu überglücklichen Großeltern - die ältere Schwester zur Tante.
Nun würde Paul Meyer -im kommenden Jahr- bereits das 4te Jahrzehnt auf dem Planeten Erde feiern und egal was
einmal seine Biografie aussagen würde...Er war stolz auf das, was er geschafft hatte...denn letztlich zählte nur
die Gegenwart!
Auch die Eltern von Paul Meyer waren zufrieden -sehr sogar- hatten sie doch mit erlebt, was alles passieren kann,
wenn Eltern sich nicht mehr in der Lage sehen, die Fürsorge und Verantwortung gegenüber ihren Kindern aufrecht zu erhalten -egal wie
alt jene sind!
Dafür wurden sie mit tollen Enkelkindern belohnt...
--------------Ende----------------------------
----------Ähnlichkeiten mit Namen oder Handlung sind rein zufällig!------------

 

... Winni ... Du hast wirklich ein unglaubliches Talent zu schreiben ... und das ... ganz gleich in welcher Form ... "Du bist und bleibst für mich ... die aller größte Schreib-Wucht" ... und sage "daaaanke" ... dass Du Deine so unglaubliche Fähigkeit zu Schreiben .... mit Uns Allen teilst ...

 

Merkwürdig lieber Winni
wenn ich es nicht besser wüßte, dass es nicht sein kann
dann würde ich sagen, ich kenne diese Familie
denn in meiner Nähe gibt es eine Familie die hat Ähnliches erlebt
wie in deiner Geschichte beschrieben
bis auf ein paar klitze-kleine Unterschiede

Es zeigt mir aber wieder
dass man in die Kinder nur einen Grundstein legen kann,
den weiteren Lebensweg kann man den Kindern nicht aufzwingen
Manche Erfahrungen müßen sie einfach selber machen,
auch wenn es Negative sind.
Man kann sie nur begleiten und ihnen mit Rat und Tat beistehen,
wenn sie es selber möchten
Was auch wichtig ist, dass sie lernen wichtige Entscheidungen selber zu treffen,
um auch aus ihren Fehlern zu lernen.

Gute Nacht meine lieben Freunde
schlaft gut und träumt was schönes​

 

wer DAS schafft, der kann wirkich stolz sein...

danke lieber Winni, da hat frau einfach nur noch Pippi in den Augen, ich melde mich wieder...lg. Uhuline Marion

oh wie wahr, Du sprichst mir aus der Seele, ich kenne auch Einige, wo genau DAS zutreffen könnte...

wie oft hab ich mir schon Eltern vorgestellt, wo die Kinder einfach abgehauen sind, die Sorgen der Eltern nicht nachvollziehen, nicht verstehen konnten oder wollten - wo die Eltern dann erfahren mussten:

"Du, ich hab Dein Kind gesehen, zugedröhnt, an ieinem Bahnhof" - DU gehst trotzdem hin, weil DU denkst, DU musst
helfen, es ist DEIN Fleisch und Blut - DU kommst hin und was macht DEIN Kind?

es will sich gar nicht helfen lassen, es schickt DICH weg! DAS ist die Situation, um wahnsinnig zu werden, genau diese
DEINE Machtlosigkeit!

möchte nicht wissen, wie viele so Schicksale es gibt und bin Gott dankbar, dass mir dies erspart geblieben ist, warum
auch immer...

sorry Linde, ich hab´s mal rot markiert, wie auch ich denke, immer gedacht habe - und, es scheint richtig zu sein...

DASEIN für seine Kinder ja! Seinen Willen für immer und ewig aufzwingen oder sich gar einmischen, eindeutig NEIN!

Wenn ich mit meinen Kindern am Telefon rede und sage: "Na, lange nichts gehört von Euch!" - dann lachen sie immer,
und sagen beide, Sohn, wie Tochter (Altersunterschied fast 15 Jahre);
"Ach Mom, Du weißt doch, wenn wir uns nicht melden, dann geht´s uns gut!"

Wünsche allen hier ein schönes, erholsames Wochenende, bei uns ist es neblig trüb, aber ich werde trotzdem raus
gehen und Verblühtes abschneiden und schreddern... lg. an alle, Eure Uhuline Marion

Edit Patty: Doppelpost zusammengechoben

 

Ja liebe Linde - es gibt immer irgendwelche Ähnlichkeiten...so unterschiedlich wir Menschen auch sein
und aussehen mögen, in einem sind sich alle gleich:
Ohne Probleme - habe ich noch keinen getroffen, weder allein oder als Familie...es kommt eben nur drauf an,
wie die einzelnen Menschen diese Probs bewältigen...und auch da, gibt es wieder kein Allheilmittel -
was bei dem Einen bestens funktionierte kann beim nächsten grottenfalsch laufen.
Nur eines, stimmt noch so wie es meine Oma schon immer sagte, auch heute noch:
>>Hinfallen ist nicht schlimm...viel wichtiger, ist das anschließende Aufstehn!<<

Der Satz kommt mir irgendwie bekannt vor... wohl deshalb, weil ich ihn ab und zu, fast wortgetreu meiner Frau sage,
wenn die meint, schon länger nichts von unseren Kindern gehört zu haben - was aber für mich nicht so
verwunderlich ist - wenn die einen 228km entfernt leben und die anderen 519km.
Auch da hatte meine Oma eine Weisheit parat:
>>Es kommt nicht drauf an, wie oft man von seinen Lieben hört oder was sieht...sondern darauf, dass man sie
sofort versteht wenn man zusammen ist oder mit einander spricht!<<

Zitat Sweet_Bubble:

Liebe Gerdi, das kann ich nur wiederholen...
Danke dass ihr hier wart - nun muss ich mal nach meinen anderen "Protagonisten" schauen.
Schönes Wochenende Euch allen
auch den vielen Stillen Lesern da draußen
Bis bald
Winni

 

ja, immer nach dem Motto: Hinfallen, Krönchen richten! Aufstehen! - Eigentlich bin ich auch ein Steh-Auf-Weibchen!

ja, das ist bei uns wirklich so, meine Kinder wohnen nicht sooo weit weg, die Einen 1 Autostunde, die Anderen 1 1/2 Autostunde, aber:
es hat Keiner die Zeit, ständig aufeinander zu hocken, dennoch ist die Wiedersehensfreude immer groß... froi

lieber Winni, wir waren nicht nur da, wir kommen auch gerne wieder... und jetzt wünsche ich Dir mit Deinem Spatzl Gute Nacht
...lg. Marion

Bitte um Zwischenpost für Einladung schreiben.... danke...​

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/351=479) Weiter geht`s...
Es war schon ein sehr seltsamer Besucher, der sich da vom Farmhaus -der kleinen, blonden Abenteurerin Sweety-
entfernte. Den meisten Lesern dieser fantastischen Geschichte, wäre er sicherlich nicht bekannt vorgekommen,
selbst der "Autor" hatte Schwierigkeiten - die abgespeicherte Erinnerung aus vergangenen Zeiten zu aktualisieren.
Mit seinen gemächlichen, irgendwie schaukelnden Schritten, erweckte die Gestalt den Eindruck - die Ruhe in
Person zu sein.
Auch der Autor der fantastischen Geschichte, wusste nicht so wirklich, was der neu aufgetauchte Protagonist, hier eigentlich vor hatte - mit seinem starr nach vorne gerichteten Blick, von einem Kopf ausgehend der am Ende des
seltsam geschwungenen Halses thronte.
Und mit den beiden "Rucksäcken" die ihm wohl am Rücken festgewachsen schienen, konnte man erahnen, dass er
noch viel vor hatte.
Schon hinter der nächsten Wegbiegung, traf die außergewöhnliche Erscheinung auf eine Kopie ihrer eigenen
Person - wenn man genau hinschaute wurde klar, es waren Geschwister, bestätigt wurde dies durch die
wenigen Begrüßungsworte der Beiden:
>>Sag mal, wo bleibst Du denn so lange Patra...?<< wurde der Ankömmling empfangen...

Der ehemalige Butler und MäuschenMoni hatten sich ja einige Wochen nicht gesehen, was bei ihrem
Begrüssungs-Marathon, zu sehr leidenschaftlichen Umarmungen führte und die Hände vom Ex-Butler, in
Körper-Regionen bei MäuschenMoni vordringen ließ, worüber Sie in lustvolle Verzückung geriet...

Sweety -die kleine Blonde- verbrachte zur selben Zeit, den Nachmittag bei einer ausgelassen freudigen
Kaffee-Tafel, die der freundliche Nachbar von Sweety, mit liebevoller Mühe für Beide bereitet hatte.
Danach erzählte die kleine Abenteurerin ihm wie sein Geschenk -der kleine, fleckige, hasenohrige Kuhkuck-
sowohl Ihr als auch der Freundin MäuschenMoni, beider spätere Zukunft in seinen Augen zu sehen gab...

Brigitte -die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz- war mit dem pinkfarbenen Pegahorn, hinaus auf die weiten
Felder von Joe`s Farm gegangen.
Dort wo sie keiner mehr beobachten konnte, schwang sich Brigitte -die zur Stummheit verflucht war, sowie einer ausgelöschten Vergangenheit- mit einem ruckartigen Satz auf den Rücken des Pegahorn und mit verklärtem Blick,
wurde sie vom Pegahorn über die Felder und Wiesen getragen...
...unterdessen hatte Joe den silbermetalligen Traktor zu einer Pause abgestellt und legte sich daneben ins Gras,
schlief auch schnell ein, träumte von seiner heiß geliebten Biggi...
...während Hermine -die zukünftige Schwiegermama von Brigitte- zu Hause auf der Farm das Abendbrot bereitete und
hoffte, dass nicht wieder etwas Außergewöhnliches geschehen war...

Das verzerrte Gesicht von der "alten Alexis" war gut vorstellbar -bei dem schmerzlichen Gewimmer, welches die
vom Bösen beseelte Frau von sich gab- obwohl stockdunkle Nacht herrschte.
Plötzlich fühlte sich die "Alte" von einer unsichtbaren Kraft gepackt und hochgehoben, durchbrach im Flug,
unter laut berstenden Glasscheiben ein Fenster, registrierte erst dann wo sie gelandet war - als sie, im von Gülle durchtränktem Stroh umringt war.
>>JJJhhh...<< war ihr ganzer Kommentar. Mit letzter Kraft rappelte sie sich hoch und entstieg dem Misthaufen,
mit zugekniffener Nase - obwohl ihr diese Erfahrung nicht unbekannt war.
Mit hasserfülltem Blick, den aber eh niemand sehen konnte weil es ja finstere Nacht war - machte sie sich davon und
wurde schnell von der Finsternis verschluckt...

Plattfuss und Mücke -die Zwillingsbären- wussten überhaupt nicht, um was es bei dem Melonen-Wettessen
eigentlich ging - doch das war ihnen auch vollkommen gleichgültig, für die Beiden zählte nur das Essen.
Die Melonen wurden von den Zwei vertilgt als hätten sie seit drei Wochen nichts mehr bekommen, der Saft
lief ihnen links und rechts die Schnauze herunter.
Unterdessen versuchte Thusnelda -die weise Schildkröte- Kontakte zu knüpfen, schließlich benötigten die drei
noch immer eine vernünftige Unterkunft...

Trollinchen -die kleinwüchsige Zwergenfrau- wartete in der Wassermühle, noch immer auf die Rückkehr ihres
Gatten Trolliander, mit dem Clown "Plödmann".
Der kam jedoch nicht, stattdessen hörte sie plötzlich seine Stimme, drüben bei dem Zelt auf der "Waldlichtung".
Mehrmals hintereinander erschallte: "Plödmaaaann...Plödmaaaann..."
Trollinchen schaute zum Fenster der Mühle raus und rief herüber:
>>Was ist los...warum schreist so mein Schatz...?<< und gleich kam die Antwort zurück:
>>Na, der Clown ist nirgends mehr zu finden...<< worauf Trollinchen ihrem Gatten zurief:
>>Dann komm her, müssen wir uns eben, etwas anderes ausdenken...<<

Die bunt gemischte tierische Reisegruppe, angeführt vom erfahrenen Papageien-Mann "Canaris" und seiner
guten Hälfte "Trudi" sowie beider Jungvogel-Mädchen "Zora" in Begleitung des Rüsseltieres "Junior" und dem
Jungstrauß "Albatros" entschied sich zwar zuerst -im Verlauf ihrer Wanderung durch die Farm-Welt- bei dem neuen
Wollebomm vorbei zu schauen - doch kurzerhand entschieden sie sich, doch erst mal am Farmwheal
Halt zu machen...
---Winni---

Da hätte ich mal wieder eine kleine Rätsel-Frage anzubieten:
>>Um was für ein Tier handelt es sich wohl - im ersten Abschnitt dieser Episode, und wie könnte
der Name lauten, der zweiten Geschwister-Person...?<<

Wer beides richtig benennen kann - wird in einer der nächsten Geschichts-Episoden, mit seinem Farmer-Namen in
dieser Geschichte sich wieder finden...Na, Lust dazu...?

Viel Spaß, wir lesen uns
Winni
Nachtrag: Sollten mehrere richtige Antworten eingehen...werden logischerweise, alle richtig liegenden User, in diese Geschichte einziehen!
Hab ich vergessen:
Am kommenden Sonntag 30.Oktober 2016 werde ich mich, zu allen Vorschlägen und Nennungen äußern und die richtige
Lösung hier schreiben!

 

Guten Abend und danke Winni für Deine Geschichten, und für die Rätselfrage, um daran teilzunehmen, kenne ich all Deine bisherigen Geschichten jedoch zu wenig - aber: spät angefangen ist immer noch besser, als nie angefangen, meine ich...
Ich wünsche allen einen schönen Abend und verzieh mich mit meinem Erotik - Roman in Richtung Badewanne, mit Wellness-Klängen und herrlich duftendem Wasser - tja, selbst ist die Frau...
Frau / man (n) sollte sich, wenn möglich, jeden Tag so schön wie möglich gestalten - mein schönstes Reich ist mein Bad...
lg. Uhuline Marion

 

Lieber Winni dann gebe ich mal meine Tips ab

Es handelt sich in deiner Geschichte um Kamele
Das Eine heißt Cleo und das Andere Patra

​

​

Ich hoffe ich liege nicht falsch

 

...jaaa, dem ist absolut nichts hinzu zufügen...

...also das habe ich nur einmal gemacht, danach war zwar der Roman gelesen -
aber die Erotik irgendwie verkümmert...

...ich glaub mein schönstes Reich -ist in meinen Vorstellungen- kann jedes Mal wo anders sein...

Schönen Sonntag-Abend noch
und morgen
Guten Start in die neue Woche
Winni

 

... Winni ... habe ich Dir heute schon gesagt, was für ein riiieeesen Fan Deiner Geschichten, ich bin? ... nein?? ... aber dann unverzüglich!! ... "ich liiieeebe Deine fantastischen Geschichten und wiiieee!" ... und freue mich über jede Einzelne ... egal in welcher Form, Du Deine Geschichten auch immer mit Uns teilst ... ich kann davon niemals genug bekommen ... und das ... war schon von der ersten Deiner Zeilen an, die ich zu lesen bekam... "von ganzem Lese-Herzen ... danke dafür" ... und was das Tier betrifft ... oder besser gesagt ... "die Tiere" ... aus der ersten Episode, Deiner aktuellen Geschichte ... da bin ich mit Linde einer Meinung ... aber da ich ja bereits in Deinen Geschichten voller Stolz vorkomme ... kann ich mich was das Mitraten betrifft ... diesmal ein bissi in meinem fantastischen Lesestühlchen, zurücklehnen ... griiins ... und bin jetzt schon gespannt, wie es mit Patra und seinem Bruder, der vielleicht Abdalla heißt ... in den fantastischen Geschichten weiter geht ... lächel ...

 

Liebe Linde, Marion und Gerdi - ich werde mich erst am kommenden Sonntag zu Euren Vorschlägen
definitiv äußern, aber Danke schon mal für Euer Interesse...
allerdings liebe Gerdi, Dein Bildchen zeigt andere Tiere als die von Linde - musst mal ganz genau hin schauen.
Ich hoffe, es kommen noch ein paar "Rater/innen" dazu...

Viel Spaß beim Raten
Winni

 

... uuups Winni ... ja Du hast recht ... lach ... jetzt sehe ichs auch ... uuund kann mir das nur so erklären... dass die Beiden viel zu wild über die Steppen gallopiert sind ... und dabei, einen Höcker verloren haben müssen ... die ich jetzt aber gleich suchen gehe ... puuuh ... .... aaaaah ... da ... ich habse ... griiiins ... und schon ... sind`se wieder dran ... mannnn bin ich froh ...

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/352=480) Weiter geht`s...
Das Schaf am Eingang des Farmwheel empfing die "bunte" Reisegesellschaft der Tiere.
Vorne weg stolzierte Albatros -der Jungstrauß- dicht hinter ihm Junior -der Graue- die Papageien-Family mit
Trudi, Canaris und Zora bildeten den Abschluss.
Die kleine Zora staunte nicht schlecht, über die Abläufe welche -an der Mühle für tägliche Geschenke- jeden Tag
zu beobachten war:
Jedes Mal wenn ein Farmer sein entsprechendes Ticket löste, gab das Schaf welches für den Ablauf an der Mühle -genannt Farmwheel- verantwortlich war ein Zeichen - und das zartrosa-farbene Schweinchen, ließ
den Motor des roten Traktors aufheulen.
Mit laut tuckerndem Geräusch setzte sich der Traktor in Bewegung - dabei schwarze Rauchwolken aus dem
Auspuff abgebend.
Das Stahlseil spannte sich und mit dem ruckartigen Anzug des Schleppers, begann sich das 4armige
Flügelrad zu drehen. Je nachdem, welchen Gewinn der am Ende stillstehende Pfeil anzeigte, fiel der Hurra-Ruf
des Farmers aus - oder auch nur ein wortloser Blick, bei weniger wertvollem Geschenk - worüber
die kleine Zora schließlich resümierte:
>>Warum ärgern sich die Farmer manchmal so, ist doch ein kostenloses Geschenk...?<<

Trolliander folgte dem Ruf seiner geliebten Gattin und als er bei ihr war, meinte sie zu ihm:
>>Weißt Du mein Lieber, hier können wir nicht bleiben, alles hier ist für die menschlichen "Riesen" gemacht - das
einzig Tolle, ist das riesige Bett im Schlafgemach - aber nur von Luft und Liebe können wir nicht leben...<<

Nach einigem Suchen, wurde die weise Schildkröte "Thusnelda" fündig. Bei ihrer Suche durch den Ziergarten,
fand sie endlich eine annehmbare Bleibe, die auch für die Zwillingsbären, keine Hindernisse mehr darstellten - es war
ein Oktober-Festzelt.
Zwar hielten sich dort einige Farmer auf, doch Thusnelda wusste, wenn Plattfuss und Mücke dort erscheinen würden, ergriffen die verschreckten Farmer die Flucht, zumal diese Bauern ohnehin bereits zu viel Alkohol intus hatten...

Am Bachlauf mussten die beiden Bären-Brüder erst mal ihre Schnauzen ins fließende Wasser halten, den klebrigen Melonensaft mussten sie erst mal von ihrem Gesicht loswerden.
Doch danach machten sie sich auf zum Oktoberfestzelt, wo "Thusnelda" -die freundliche Schildkröte- sie erwarten
würde, beide waren schon gespannt, wie diese Unterkunft diesmal für sie geschaffen war...

Die rachsüchtige "Alte" hatte sich bei stockdunkler Nacht aus dem Misthaufen herausgeschält, sie konnte kaum ihre
eigene Hand vor den Augen sehen als sie mit hasserfüllten Worten, den Ort ihrer Schmach und alles was darinnen war,
mit einem Fluch belegte:

>>Dieser Ort werde zu einem Mauseloch...
und wer drinnen ist, der sterbe noch!<<​

Anschließend machte sie sich auf nackten Füßen davon, beim Rauswurf durch das Fenster des Gebäudes, hatte sie
ihre Schuhe verloren, in der Dunkelheit wohl unmöglich auffindbar.
Mit leichtem Frösteln musste sie durch die Nacht irren, behaftet mit dem üblen Geruch des Misthaufens, nicht mal
der Mond, meinte es gut mit ihr...

Bei ihrem fast dahinschwebendem Ritt über die Felder, getragen von dem pinkfarbenen Pegahorn, gelangte Brigitte
-die Braunhaarige- inzwischen stumm und ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit, beim silbermetalligen Traktor an
und erkannte Joe, wie er schlafend daneben im Gras lag.
Still betrachtete sie den Mann der da wohl träumend vor ihr lag und vermutlich der Vater des Babys war - welches in ihrem Bauch heranwuchs, so sagte ihr dies Hermine - die Mutter von Joe.
In Gedanken dachte sie daran, wie es gehen soll diesen Mann zu lieben obwohl sie keinerlei Erinnerung daran hatte,
wann die Zeugung geschehen sein soll.
Stumm schüttelte sie ungläubig den Kopf, weil ihr absolut nichts dazu einfallen wollte.
Doch sie musste sich gestehen, jener Kuss den sie diesem Menschen aus Dankbarkeit gab, für das Geschenk ihres Lebenstraumes ein "Pegahorn", fühlte sich schon sehr erregend an - unwillkürlich fuhr sie sich mit den Fingern über
ihre Lippen.
In diesem Moment begann sich Joe zu räkeln, schnell nahm die braunhaarige Brigitte die Zügel auf und entfernte sich lautlos vom gerade erwachenden Joe...

Der leidenschaftliche Begrüßungs-Marathon, zwischen MäuschenMoni und ihrem neuen Freund dem ehemaligen Butler,
wollte einfach kein Ende nehmen.
Schließlich hakte sich MM entschlossen bei ihm ein - und die beiden begaben sich eiligst zu der Farm, wo
MäuschenMoni beschäftigt war.
Dort auf ihrem Zimmer, wollten sie die Begrüßungen noch etwas ausführlicher betreiben.
Kaum war die Tür hinter den beiden ins Schloß gefallen, fielen auch die Textilien der beiden zu Boden und sie
erforschten ihre Körper gegenseitig, ein Liebesschauer jagte den nächsten...

Das mit Namen "Patra" angesprochene, geheimnisvolle tierische Wesen entgegnete:
>>Na ja, da war wohl kein Mensch zu Hause, das musste ich ja erst heraus bekommen...doch so ein merkwürdiges Piepsen war zu hören, mit dem ich aber nichts anfangen konnte...<<
Worauf sein Gegenüber antwortete:
>>Komm lass uns woanders suchen, vielleicht haben wir da mehr Erfolg...<<
Nebeneinander her laufend, entfernten sich die Beiden, von Sweetys Farm...

Sweety wiederum -die kleine, blonde Abenteurerin- verlebte beim freundlichen Nachbarn, einen angeregt
unterhaltsamen Kaffeeplausch.
Sie erzählte ihm -was sie zusammen mit MäuschenMoni- in den Augen von Flecky -dem hasenohrigen, gefleckten Kuhkuck- alles sehen konnte, was sich ja aber erst in der Zukunft abspielen sollte, keiner wusste wann das Gesehene
eintreten würde.
Erstaunt und aufmerksam lauschte Sweetys Nachbar, fragte dann:
>>Wie seid ihr drauf gekommen, auf diese fantastische Fähigkeit des Kuhkuck...?<<
>>Eigentlich hat Er uns das angeboten, für frisch gebackene, gefüllte Eierpfannkuchen...<<
---Winni---

 

Guten Morgen mal reinrufe hier, wieder so schöne, spannende Geschichten, Winni - hoffe nur, Alexis richtet nicht allzuviel Schaden an, stinken genug wird sie jetzt ja, denks...

abgesehen davon, dass sie ja eine garstige Hexe ist - es gibt auch genug Menschen, die gegen Andere immer wieder
quer pfeifen müssen, alles kaputtmachen, sollen sie alle in den gleichen großen Misthaufen latschen... grins....

muss noch Einiges vorbereiten für heute Abend, Dir Winni wünsche ich beim Bowling alle Zehne, falls es Kegeln ist,
eben oftmals alle Neune, ich wünsche allen einen guten Tag, die hier vorbeikommen...



ein paar Eierpfannkuchen hab ich Euch gebacken, der Teig steht in einem Krug daneben, vielleicht entdeckt Ihr ja noch
einige besondere Fähigkeiten bei Eurem hasenohrigen Kuckuck?
Guten Appetit und tschüssi, lg. Eure Uhuline Marion