>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... uiii Winni ... Du hast ja bereits wieder Deiner Fantasie freien Lauf gelassen ... und eine neue Geschichten-Episode damit gefüllt ... uuund mich so ... wie immer, voll und ganz begeistert ... sodass ich den nächsten Teil ... schon kaum mehr erwarten kann... juhuuuu ... "danke Dir" ...

 

Hallo meine lieben Freunde
da hole ich doch mal unseren Geschichten-Thread nach vorne

​

Liebe Grüße an unseren frischgebackenen Rentner Winni
und an alle Lese-Begeisterten
von eurer

 

Kleiner Snack zum Kaffee gefällig?
geh dann wieder Aqua - Fitness, heute mit männlicher Anleitung weil Chefin selber ni da... na, mal sehen...

wünsche allen ein schönes, erfolgreiches WE, lg. Uhuline Marion​

 

Moin
Nu isser schon Rentner und lässt uns auf die nächste Fortsetzung immer noch warten?
U n e r h ö r t

Ich wünsche Euch allen ein schönes erholsames Wochenende!
Winni schön das es Dich gibt und Danke, das wir mit Dir Deine wunderbare Phantasie teilen dürfen

 

War das wieder aufregend zu lesen ... *hibbel* ... mal Nervennahrung dalass ... ist ja Spannung pur ...

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/355=483) Weiter geht`s...
Am nächsten Morgen, konnte Wonni es kaum abwarten, bis der neue Tag erwachte. Draußen war es noch dunkel als
sie sich zum Frühstückskaffee niedersetzte und bei einem Frühstücksbrötchen, mit innerer Unruhe - erzwungenermaßen auf den Tagesanbruch wartete.
Farm-Gatte Cooley ließ es sich nicht nehmen, mit seiner besseren Farm-Hälfte, gemeinsam den neuen Tag zu begrüßen.
Er war es auch, der sie noch einmal zur Verabschiedung an sich drückte, dabei viel Erfolg bei der Suche nach dem geheimnisvollen Tier wünschte.
Danach schulterte sie den Abenteuer-Rucksack und machte sich beim ersten hellen Morgenlicht auf den Weg.
Es herrschte ein mediterranes Klima auf der Insel, trotzdem waren die Nächte doch fast kühl - jedenfalls dauerte es
bis in den Vormittag hinein, um wärmende Grade zu erreichen.
Darüber hinaus musste sie schon stramm marschieren, damit sie in etwa 3Stunden an jenem Uferabschnitt ankommen würde, wo sie das Tier die Insel betreten sah - und noch war der Tag ja am Erwachen. Das Gras und die üppigen niedrigen Pflanzen, waren noch mit Tau bedeckt und die Sonnenstrahlen ließen sich Zeit.
Je mehr sich Wonni dem Insel-Strand näherte und jener vermeintlichen Stelle -wo sie aus großer Entfernung- ein
Tier ans Land steigen sah, um so stärker wuchs ihre innere Anspannung.
Endlich hatte sie den bewussten Ort erreicht, die leicht rauschende Brandung spülte bis zu ihren Füßen - weit und breit war kein Tier zu sehen.
Doch nicht zu übersehen waren diese tiefen Fussspuren. Und erfreulicherweise verliefen diese ins Insel-Innere - also
musste das unbekannte Tier sich noch auf der Insel bewegen.
Nachdenklich betrachtete die hanseatische Deern, jene großen tiefen Eindrücke die am Boden zu sehen waren.
Neugierig stellte sie ihren Fuß zum Vergleich daneben und aufgrund des Ausmaßes war klar: Es musste ein
großes Tier sein. Mit geschärftem Blick, Anspannung und äußerster Vorsicht, folgte Wonni der Fährte.
Nach einiger Zeit verschwanden die mächtigen Tapser schlagartig wieder - wurden nun, von zierlichen kleinen Hufabdrücken abgelöst.
Wonni hatte keine Erklärung dafür, wunderte sich wie ein solch vermeintlich schweres Tier, sich plötzlich in Luft
auflösen sollte.
Trotzdem folgte sie diesen neuen, nun fast zierlichen, kleinen Hufspuren...

>>Was treiben die hier...?<< hatte Albatros -der Jungstrauß- gefragt, und meinte damit die
rotfüssigen Flamingos.
Canaris - der Erfahrenste und intelligenteste der tierischen Reisegruppe, erwiderte daraufhin:
>>Weißt Du mein Freund , die bringen einfach Farbe in die triste Farmer-Welt.
Worauf Trudi sein Weibchen einwarf: >>Ich finde unser Federkleid immer noch bunter...<< Was Junior -den Grauen- bewog beizusteuern: >>Ich finde Euch alle wunderschön...<<
Die kleine Zora -auf dem Rücken von Junior sitzend, grinste nur zu alledem...

Mehrmals ging der Blick von Trollinchen, zurück zur Wassermühle - nicht nur der idyllischen Lage und dem rauschenden Bächlein trauerte sie ein wenig nach, natürlich würden ihr auch die gemeinsame Nacht mit Gatte Trolliander,
in dem "riesenhaften" Bett oben im Schlafgemach der Mühle, ewig in Erinnerung bleiben.
Aufseufzend folgte sie händchenhaltend dem Gatten...

Schnell kehrte im Oktoberfestzelt Ruhe ein, nachdem Plattfuss und Mücke -die Bärenzwillinge- ihre "Duftmarken" setzten.
Blitzartig waren die letzten "angesäuselten" Farmer bei deren Anblick verschwunden. Nun labten sich die beiden
Bären und Schildkröte Thusnelda an der reichhaltigen Brotzeit...

Und was beginnen wir nun - mit diesem angebrochenen Nachmittag...?<< richtete MäuschenMoni die Frage an
Freundin Sweety - die antwortete spontan:
>>Komm mit, wir wandern zusammen über meine Farm, haste Lust...?<< Überbreit grinsend, griente MM:
>>Na, Lust hab ich immer...<<

Joe beeilte sich, heim zu kommen, wollte er doch der verletzten Uhu-Waise schnelle Hilfe geben.
Gerade als er mit dem silbermetalligen Traktor auf die Farm einbog, kam auch die "stumme" Brigitte zum Hof zurück.
Auf dem Fabeltier Pegahorn, ging sie fast schwebend - mit spielerischer Leichtigkeit an Ihm vorbei zum Stall.
Joe stellte den Traktor ab, nahm die kleine Uhu-Waise nochmal in Augenschein. Vorsichtig spreizte er den Flügel, des noch kleinen Uhu-Jungvogel -mit überraschend zarten Handgriffen- schiente er den Flügelbruch.
Als er sich daran machte, dem jungen fast noch flauschigen "Nachtjäger" Futter zusammen zustellen, war völlig lautlos - die mit einem Fluch belegte "Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz"- neben ihn getreten, beobachtete sein Tun.
Fast hatte sich Joe ein wenig erschrocken, da er sich allein in der Scheune wähnte.
Wie lange sie Ihn schon so beäugte, wusste er nicht - doch ihr Blick verriet Ihm unverhohlene Bewunderung, wohl für
seine "Erste Hilfe" am Uhu-Jungen - als er dann noch zu Ihr sagte:
>>Möchtest Du, das Junge füttern und es weiterhin versorgen...?<< begann ihr Gesicht regelrecht zu strahlen, auch
in ihren Augen stieg ein Leuchten auf und voller Freude drückte sie Joe einen Kuss auf die Lippen, um dann behutsam
das kleine Uhu-Junge zu übernehmen...
---Winni---


>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"
cooley, 27 August 2014 ... 104 105 106
Antworten: 2.104 Aufrufe: 90.008

Dankeschön liebe Lesefreunde aus der weiten Farma-Welt,
schon wieder habt ihr mit Eurem Interesse für diese Geschichts-Episoden, eine neue Marke durchbrochen...
einfach F-A-N-T-A-S-T-I-S-C-H.
Bald geht diese Geschichte in ein weiteres Jahr seines "Weiterlebens", ich find das riesig und bin einfach
stolz drauf und sage wieder mal D-A-N-K-E-S-C-H-Ö-N.

Und zur Feier des Tages......Zum Wohl
Winni

 

Guten Morgen
Jawoll die Feste gehören gefeiert, wie sie fallen

Dann stelle ich gleich noch ein paar frisch gebackene Plätzchen dazu,
dass uns der Sekt nicht gleich in den Kopf steigt

​

Mir ist auch aufgefallen, dass wir uns mit Riesenschritten auf die 500. Folge zu bewegen
Das ist doch was ganz Hervorragendes.
Das muß man sich mal auf der Zunge ergehen lassen.
500 Folgen geschrieben von unserem Winni, und seine Fantasie kennt keine Grenzen
Nur Schade, dass die ersten 128 Fortsetzungen im Nirwana verschwunden sind
Man hätte die Geschichte in ein Buch fassen können.


und die Geschichte lebt weiter.......

Darauf stoßen wir an mein lieber Winni und alle Lesebegeisterten

Prost Freunde

Zur Erinnerung hole ich das mal her



​

Wünsche euch allen einen schönen Sonntag

 

Danke ihr Lieben,
und ja Linde, daran sieht man wie schnell die Zeit verfliegt -
doch so ein kleiner Rückblick ist ja auch immer wieder
genau so unterhaltsam als die Geschichten selbst.
Schönen Sonntag Euch allen
Euer Winni

 

... so, nachdem ich nun Deine neue Folge gelesen habe ... werde ich fantastisch schlafen können ... und noch mehr, fantastisch träumen ... lächel... "daaanke Dir Winni" ... uuuund weißt was? ... ich finde Du durchbrichst von Folge zu Folge eine weitere Marke ... denn jede einzelne Deiner Geschichten, ist einfach einmalig ... und gehört gefeiert ... ... uuuund stoße nun mit Dir, sowie Euch Allen ... auf diesen ganz besonderen "fantastischen Lese-Ort" an ... der durch Deine Fantasie ... soooo lebendig ist, wie er ist ... "Prosti" ...

 

Auf Cooley den frischgebackenen Rentner.
Viele schöne, erfüllte, spannende und interessante Jahre soll Dir Dein Rentnerdasein bescheren.
Für mich bist Du auch als Rentner ein auf ewig jugendlicher Autor.
Auf Deine schönen Geschichten und den Leseclub.

 

Guten Morgen in die Runde rufe...

zum Eintritt ins Rentenalter, und dem Zurücklassen der Arbeits - Pflicht, verbunden mit der Hoffnung, auf viele weitere Geschichten für unseren Leseclub hier...

Winni, wir hoffen auf Deine Gesundheit, die Zeit wird Dir zuhause so wenig lang werden wie mir, denks

und Du wirst mit uns zusammen noch einige "Marken" durchbrechen, Prost...

lg. Uhuline Marion​

guten Tipp hinterlasse:

jetzt kommt ja erst mal der Winter, aber nächstes Jahr zur Pilzzeit aufpassen, was in Eurem phantastischen Märchenwald wächst - unsere Junguhu´s z.B. ernten und verstecken gerne Stinkmorcheln - wo? im Haus...

hinterlässt eine ganz neue Parföng - Note, nicht dezent, aber lang anhaltend ....

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/356=484) Weiter geht`s...
Joe hätte seine geliebte Biggi, so gerne fest an sich gedrückt, umarmt und innig ihren Dankeskuss zurück gegeben -
doch er musste sich gedulden, bis sie Mama werden würde, das wusste Er - oder Sie eventuell schon früher, von sich
aus, seiner verzehrenden Sehnsucht nach Ihr, nachgeben würde.
Bis dahin schloss er zuweilen seine Augen -so wie jetzt, während sie mit dem verletzten Jung-Uhu enteilte- stellte sich vor, wie er mit Ihr im Hotelzimmer oder auch in der Scheune, die Nacht zum Tage werden ließ.
Wie seine Hände nicht den kleinsten Fleck auf ihrem berauschenden Körper ausließ und seine Lippen den Händen
folgte, was die braunhaarige Brigitte mit lustvollen Seufzern beantwortete.
Und während seine Gedanken in die erlebten, heißen Liebesnächte zurückwanderten, welche die Braunhaarige mit
dem Pferdeschwanz, zur kommenden Mama verwandelten - versuchten seine Finger, den Kuss von ihren Lippen festzuhalten...

Ja, die beiden Freundinnen -Sweety und MäuschenMoni- hatten große Lust - die kleine Enttäuschung über den
entgangenen Blick in ihre Zukunft, weil der gefleckte, langohrige Kuhkuck "Flecky" bockte, war schon fast wieder vergessen.
Sweety führte MM voller Stolz, an den verschiedenen Gehegen vorbei, die sie ihr eigen nannte. Plötzlich stutzte MäuschenMoni als sie ein Tier, von gut 2meter über ihr -von oben herab- mit kauendem Mund betrachtete, so als
wollte es sagen: >>Was ist...noch nie eine Giraffe gesehen?<<
Schon fragte MM auch wissbegierig: >>Sag mal Sweety, wo kommt diese Giraffe her...?<<
Doch die kleine blonde Abenteurerin wiegelte ab und zog MM am Ärmel weiter:
>>Na komm, das ist doch nur Gisela...<<
MäuschenMoni konnte es nicht fassen, hakte nach: >>Seit wann hast Du diese Gisela, die wird doch von BP gar nicht geführt...?<<
>>Pssst, nun mach doch nicht so ein Wirbel...die hab ich beim letzten Hamburg-Besuch mir mitgebracht...nun komm weiter...<<
MM gab einfach keine Ruhe mehr und beharrte stur:
>>Das gibt es doch gar nicht...BP hat keine Giraffe!<<
Langsam wurde Sweety ungeduldig und entgegnete knapp und leicht mürrisch:
>>Klar haben die keine...aber der Hagenbeck dort, hat welche und die sind schon länger in HH wie BP!<<
Darauf marschierte die kleine Blonde einfach weiter, sie wollte nicht mehr drüber reden - schließlich war dies bisher,
ihr kleines stilles Geheimnis - und das sollte es auch bleiben!<<
Zurück in Sweety`s Farmhaus, fragte MäuschenMoni nach längerer Rede-Pause, bei einer heißen Tasse Kaffee,
die Freundin: >>Wie hast Du das nur geschafft, an den Spiel-Kontrolleuren diese Gisela vorbei zu mogeln...?<<
Worauf Sweety mit einem unnachahmlichen, spitzbübischen Grinsen entgegnete:
>>Tja..."Lichtgestalten" können zwar vieles verhindern...aber gegen stille Ideen, ist ihr Einfluß machtlos...<<
Da umarmten sich die Beiden und der kleine Disput war vergessen...

Plattfuss und Mücke -die Zwillingsbären- genossen die Brotzeit im Oktoberfestzelt auf der Zierwiese und danach
stürzten sie ein oder zwei Maß Bier in sich hinein, begannen danach sofort laut schnarchend einzuschlafen.
Thusnelda -die Schildkröte- benötigte eine ganze Weile bis sie die Türen verschlossen hatte.
Geistesgegenwärtig imitierte sie die Brummstimmen der Bären so großartig, dass zwei Farmer welche noch herein
wollten, auf dem Absatz schleunigst umkehrten - als die vermeintlichen Bären brummten:
>>Könnt ihr nicht das GESCHLOSSEN-Schild lesen...?<<

Hand in Hand wandelten Trollinchen & Trolliander durch das Farmer-Land. Überall wo sie hinkamen mussten sie feststellen...alles nur für diese riesenhaften Menschen gemacht - nirgends wurde an die kleinwüchsigen Trolle
gedacht.
Irgendwann begegneten sie bei der Farma-Stadt, jenem Zug der immer und immer wieder im Kreis herumfuhr.
Als er schon zum 5ten Mal an ihnen vorbei dampfte, meinte Trollinchen zu ihrem Gatten:
Ich bin noch nie mit einem Zug gefahren, wollen wir es mal ausprobieren...?

Es war wie in einem fernen Land, so kam sich die kleine 5köpfige, tierische Reisegruppe vor - als sie an jenem See
standen und fasziniert diesen stelzbeinigen Flamingos zu sah, wie diese im Wasser nach Nahrung forschten.
Plötzlich sprang ein großer Tümmler aus den Fluten, um aber gleich mit einem lauten, spritzenden Klatscher
wieder in den Fluten zu verschwinden.
Es reichte jedoch aus, dass die Flamingos ihren Standort sofort wechselten.
Schade meinte Junior -der Graue- selbst Albatros -der Jungstrauß- stimmte ihm zu, ebenso wie Trudi und Zora
Mama mit Tochter Papagei - einzig Canaris der "Reiseleiter" enthielt sich jeden Kommentars, sagte vielmehr:
>>Kommt wir müssen weiter, sonst können wir wieder unter freiem Himmel nächtigen...<<

Schon mehrere Stunden auf ihrer Heimat-Insel unterwegs, hatte Wonni bis jetzt noch immer keinen einzigen Blick
von jenem Tier erhaschen können, dessen zierlichen Spuren sie beharrlich folgte.
Ein Blick an den Himmel zeigte ihr, es wäre Zeit umzukehren - sonst würde sie unter freiem Himmel nächtigen dürfen.
Doch ihre Abenteuerlust war so stark, dass sie an nichts anderes dachte - als dieses Tier zu finden und mit
ihrer Spezialkamera bleibend festzuhalten.
Das bis jetzt unbekannte Wesen hatte es geschafft nirgends von Ihr gesichtet zu werden, langsam begann die Dämmerung bereits einzusetzen und sie musste entscheiden - Nachtlager aufschlagen oder der Fährte ohne
Stop zu folgen.
Mit einer halb abgedämpften Stablampe, trieb sie die unbezwingbare Neugier weiter.
Die hell glänzende Vollmondscheibe unterstützte ihre aufgestaute Ungeduld. Es war ein kleines Wäldchen in dem sie
sich bewegte.
Urplötzlich kam sie an eine größere Waldlichtung - und zwischen den Bäumen hervor, sah Wonni das Tier mitten
auf der Lichtung stehen, angestrahlt vom silbernen Mondlicht, den Kopf stolz erhoben, seiner Faszination mit
dem Geweih genau bewusst - ein "weißer" Hirsch!
Überglücklich, drückte sie mehrmals auf den Auslöser ihrer Spezial-Kamera. Doch genau so plötzlich wie sie
das Tier erblickt hatte, war es auch wieder weg und noch mehr, die Wolken bauten sich vor dem Mond auf und es war jede natürliche Sicht erloschen.
Notgedrungen holte sie ihren Schlafsack hervor und legte sich zwischen einer Baumgruppe zum Schlafen nieder...
---Winni---

 

Winni du bist einmalig,

​

Und das Abenteuer in das sich die liebe Wonni begeben hat, hätte ich auch gerne miterlebt
wunderschön war es wieder, deine Geschichte zu lesen.

Wünsche euch allen einen schönen Abend
Grüßle und Knuddels von euer

 

...und da bin ich voll und ganz mit der lieben Linde, einer Meinung ... "denn Du bist und bleibst, einfach durch und durch einmalig, Winni"... daaanke wieder ... für Deine sooo fantastische Fortsetzung ... die ich beim Lesen ... ratzeputz mit den Augen verschlungen habe ... griiins ...

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/357=485) Weiter geht`s...
Wonni wurde vom ersten Sonnenstrahl am nächsten Morgen geweckt. Sich dehnend und streckend, schälte sich die
abenteuerlustige Frau aus ihrem Schlafsack.
Und während sie säuberlich ihr Nachtlager wieder einrollte, erinnerte sie sich an die nächtliche Begegnung auf
jener Lichtung und diesen fantastisch, schönen weißen Hirsch.
Sie legte den zusammengerollten Rucksack beiseite und klickte -auf dem Display der Spezial-Kamera- ihre letzten Aufnahmen durch, als sie den festgehaltenen weißen Hirsch betrachtete, nahm ihr Gesichtsausdruck ein
stolzes Empfinden ein.
Urplötzlich ohne irgendeine Vorwarnung, begann es wie aus Kübeln zu regnen. Wonni drückte sich eng an den Baum
und nutzte ihren Schlafsack als Regenschutz.
Es war nur ein leichter, schneller Platzregen, wohl nur eine einzelne Wolke, die sich genau über ihrem Platz
erleichtert hatte.
Also den Schlafsack endgültig eingerollt und bevor sie losmarschierte, schaute Wonni noch einmal hinüber auf die Lichtung, still hoffend der weiße Hirsch würde sich wieder zeigen - doch ihre Hoffnung wurde nicht erfüllt.
Nur einen Steinwurf entfernt musste sie gehen und stand nun auf jener Lichtung wo sie dieses edle, erhabene Tier
heute Nacht bestaunen konnte.
Ihr Blick ging zum Boden und da staunte sie noch mehr. Eigentlich müssten da die zierlichen Hufspuren des weißen Hirsches zu sehen sein, doch die waren fast total weggetrampelt von diesen schweren, dicken Tapsern - bei denen sie
schon am Insel-Strand sich ihre Gedanken gemacht hatte.
Komisch war auch...die schweren Fusseindrücke am Boden, verließen zwar die Lichtung und Sie würde ihnen gleich folgen, doch praktisch müssten diese Tapser vom Himmel gefallen sein.
Die Hirschspuren führten bis hier her, ganz klar ersichtlich und hörten auch hier auf - gleichzeitig begannen aus dem Nichts heraus, diese schweren Fussstapfer, welche die Wald-Lichtung in westlicher Richtung verließen.
Wonni erinnerte sich, diese Himmelsrichtung führte auf die andere Seite der Insel - nun musste sie sich beeilen,
sonst würde sie nicht sehen, um welches Tier es sich hier handelte, das so rapide zugenommen haben musste - es bestand die Gefahr, das ominöse Tier würde wieder im großen Wasser verschwinden - noch ehe Wonni dessen Identität herausgefunden hatte.
Rucksack sofort wieder geschultert und los.
Und während sie sich beeilte, zügig der eindrucksvollen und unübersehbaren Fährte zu folgen, wirbelten ihre Gedanken, sämtliche Synapsen bei Wonni durcheinander - diese Fussspuren blieben ihr ein Rätsel...

Joe -der Spargel-Farmer- war in sich versunken, sein Herz hüpfte vor Freude - der Kuss von seiner geliebten Biggi
gab ihm Kraft und Geduld, um die nächsten Monate bis sie Mama werden würde, durchzuhalten.
Er liebte diese Frau so sehr - auch wenn sie nie mehr würde reden können, so wären seine Gefühle stets bei Ihr.
Doch bis zur Geburt, des in ihrem Bauch heranwachsenden Babys würde er hoffen, dass jener Fluch dieser "Alten"
dann beendet würde...

Brigitte -die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz- war in die Küche gegangen, vorsichtig den kleinen verwaisten Uhu vor sich her tragend, um sich von Hermine -der Frau Mama von Joe- sich bei der Zubereitung der "Ersatz-Nahrung" des kleinen Uhu`s, Unterstützung zu holen.
Im ersten Moment, wollte Hermine zwar aufbegehren, doch als sie die fachmännisch versorgte Verletzung des kleinen
Nachtvogels sah, schmolz ihr Widerstand dahin und sie ging, der wohl zukünftigen Schwiegertochter helfend
zur Hand. Brigitte strahlte die ältere Freundin, dafür dankend an...

Dieser Zug dampfte nun bereits schon, zum bestimmt 10ten Mal an dem Troll-Päarchen -Trollinchen&Trolliander-
vorbei, bei dem Tempo hatten sie überhaupt keine Chance jemals in einen Waggon steigen zu können.
In resignierendem Tonfall meinte Trolliander schließlich zu seiner Gattin:
>>Trollinchen komm wir lassen das, der Zug hält ja nie an...<< Doch die kleine Ehefrau des Trollmannes, wollte so
leicht nicht aufgeben und erwiderte ihm:
>>Mir fällt da gerade etwas ein...meine Oma, hat mir mal erzählt: Wenn man sich etwas ganz intensiv wünscht - und
dran glaubt, das es dann auch passiert...lass uns das ausprobieren<<
Trollinchen ließ sich von der Idee nicht abbringen. So setzten sich die beiden also neben den Bahndamm, gaben sich
die Hände, schlossen die Augen und wünschten sich beide nichts anderes mehr - als gemeinsam, in diesem vorbei
dampfenden Zug zu sitzen.
Und es geschah das Unmögliche - als sie die Augen wieder öffneten.... saßen sie tatsächlich Beide, im mittleren
Personen-Waggon des dahin dampfenden Zuges...
---Winni---

​

 

Uiih.. da hat sich mein Forums-Spaziergang ja wieder gelohnt
Immer schön hier her zu kommen und eine neue Folge der Geschichte vorzufinden

Da bin ich aber wirklich neugierig, was die liebe Wonni da für ein merkwürdiges Tier verfolgt.
Es scheint auch ein Zauber mit zu wirken, da sich das Tier verändern kann

ein kleines Nascherle für unserem Autor Winni
möge dir deine Fantasie nie ausgehen

​

 

Danke Dir liebe aufmerksame Leserin Linde -

...da nehme ich doch glatt, das weiße mit den Kakaostreifen, das braune mit den weißen Streifen, das rechts hinten
mit den Streuseln sieht auch gut aus und das dunkle mit den hellen Streußeln obendrauf muss auch noch
dran glauben... sag mal haste noch ein paar liebe Linde...?
...mönsch hat die Fantasie heut wieder einen Heißhunger auf Süßes

Bis bald in
dieser
Fantastischen Geschichte
Winni

 

Lieber Winni habe eine andere Überraschung für dich
da hatte ich beim Einfangen aber Hilfe
Die liebe Doro hat mich beim suchen unterstützt

Wir konnten doch tatsächlich deinen weißen Hirschen vor die Linse bekommen

​

 

...tatsächlich, der sieht dem, welchen die Wonni erblicken durfte, beinah zum Verwechseln ähnlich...
nur stand er da nicht so im Wasser...aber telegen ist er... gell


dann wollen wir mal schön darauf warten, wie es weiter geht...die Gedanken sind frei...
...und sage der lieben Doro...Sie möge doch hier auch mal wieder "aufschlagen"...

bei Winni`s Geschichten-Thread

bis bald meine
lieben Lese-Fans

 

Hi, lieber Winni,
da bin ich schon (beim "aufschlagen"), kennst ja den Rentner-Gruß nun auch.....koi Zeit, numme net huddle.
Ja, der Hirsch ist vor Schreck ins Wasser , als er uns gesehen hat....

Mach weiter mit deiner Geschichte , Rentner brauchen ein Hobby. Liebe Grüße Doro