Die neuen Uhu´s - unheimlich humorvoll, witzig, schlagfertig

jo klar ... die kannste auch auf Seite 1 anpinnen, dann muss ich nich jedes Mal suchen

... dat is mal ne lab(b)erige Angelegenheit ... *wechschmeiß*

 

Dein Wunsch sei mir Befehl, mir gefällt sie auch, süßes Weibchen, süßes Mäuschen...

 

ach Du Schreck ... dann müssen wir Idefix und Muckel davon abhalten sie mampfen zu wollen

 

Moinsen........ihr alle..........

Das ist gut......hihi......da kann ich ja absülzen ohne Ende............

Ja da müssen wir aufpassen, wär doch zu schade...........

Danke Marion für Käffchen......*Tasseschnapp*.......*schlürf*........*puuuusst*.........*schlürf*.

Zitat von tabaluga53c: ↑

Da wird das Metall mehrmals gefaltet glaub ich, meine ich mal gesehen zu haben........oder?

*lach* soll aber ne besondere Festigkeit bringen.........ich muss mich mal auf Suche machen........


Edit:
Seine kräftigen Arme verwandeln die grauen Stahlklumpen in das Höchste, was menschliche Schmiedekunst je hervorgebracht hat - in ein Katana, das Langschwert eines Samurai. Eine über 60 Zentimeter lange, gekrümmte Klinge aus mehreren tausend Lagen gefalteten Stahls.
Nur die Klinge schmiedet Matsuba, das Herz des Schwertes. Die Fertigung des Handgriffs, des Schwertstichblatts und der Scheide sind Künste für sich. Und selbst die Klinge ist nach dem Schmieden noch nicht fertig, sondern muss noch zwei Arbeitswochen lang von Hand poliert werden, mit Poliersteinen unterschiedlichster Körnung. Auch das eine eigene Kunst, die nur wenige beherrschen. Ein guter Polierer verleiht der Klinge und dem Hamon den allerletzten Schliff. Ein schlechter Polierer kann eine Klinge ruinieren.

Rund 18.000 Euro kostet das neu geschmiedete Katana von Meister Matsuba.

Drei Dinge sind entscheidend für die Qualität einer Klinge: Die Form, die Oberflächenstruktur der Klinge und der Hamon. Die Struktur zeigt, wie der Schmied gearbeitet, wie er den Stahl gefaltet hat. Meister Matsuba genügt ein kurzer Blick, dann kann er eine Klinge einem bestimmten Schmied und einer bestimmten Epoche zuordnen.
Der Hamon entsteht während des Schmiedeprozesses. Der Schmied umgibt die Klinge mit einem Tongemisch, das nach einem geheimen Rezept angefertigt wird. Dann drückt er im Bereich der Schneide das Muster des Hamon in den noch feuchten Tonmantel. Wenn er getrocknet ist, wird die Klinge in der völlig abgedunkelten Schmiede erhitzt. Nur die Glutfarbe verrät dem Schmied die richtige Temperatur - einer der kritischsten und schwierigsten Momente während des gesamten Schmiedeprozesses. Ist die richtige Temperatur erreicht, schreckt der Schmied die Klinge im Wasserbad ab, dabei kühlt der dünne Tonmantel im Schneidenbereich sehr schnell ab und härtet die Schneide dabei optimal. Im restlichen Bereich ist der Ton dicker, daher kühlt der Stahl dort langsamer und bleibt weicher und flexibler.


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Zur Herstellung eines Katanas sind viele Arbeitsschritte nötig. Die Herstellung eines solchen Schwerts dauert mehrere Tage bis Wochen. Zuerst werden gebrochene Stücke des in einer Art

(Tatara) gewonnenen Tamahagane-Stahls zu einem Block zusam
Zur Herstellung eines Katanas sind viele Arbeitsschritte nötig. Die Herstellung eines solchen Schwerts dauert mehrere Tage bis Wochen. Zuerst werden gebrochene Stücke des in einer Art Rennofen (Tatara) gewonnenen Tamahagane-Stahls zu einem Block zusammengelegt und mit Schlamm und Asche begossen. Dies sorgt dafür, dass sich Verunreinigungen damit verbinden und so aus dem Stahl gelöst werden. Danach wird das Ganze auf Schweißtemperatur (weißwarm) erhitzt, um die Bruchstücke des Tamahagane durch Feuerschweißen zu verbinden. Nach diesem Vorgang wird der Block Tamahagane bis zu 15-mal gefaltet, damit sich der Kohlenstoff gleichmäßig verteilt. Dies sorgt später für eine gleichmäßige Härte der Klinge. Nach diesem Vorgang liegen bis zu 30.000 Lagen Stahl übereinander. In den harten Tamahagane-Block wird jetzt ein weicherer Stahl eingeschmiedet, weil die Klinge sonst bei Belastung brechen würde (es gibt auch andere Techniken). Jetzt wird der Block in tagelanger Handarbeit in die Länge geschmiedet und zur Klinge ausgeformt. Mit einem speziellen Schaber (SEN) wird die Form der Klinge verfeinert.
Beim nächsten Arbeitsschritt, dem Härten, wird das Schwert zunächst mit Hilfe eines feinen Bambusspatels mit einer Schicht aus Lehm versehen. Diese wird an der Schneide dünner als am Rest der Klinge aufgetragen und dies in einem Muster, welches für den jeweiligen Schmied typisch ist. Nach dem Trocknen wird die Klinge im Holzkohlefeuer auf Härtetemperatur (etwa 800 °C) gebracht und schnell in warmem Wasser abgekühlt. Dadurch erstarrt das Gefüge des Stahls, und es bildet sich Martensit, eine besonders harte Stahlmodifikation. Die Schneide wird durch den Härtevorgang schneller abgekühlt und wird daher härter, während der Klingenkörper weicher und elastischer bleibt. Dieser Vorgang zeigt sich als HAMON, eine Art Muster, in der Schneide. Es handelt sich dabei um einen mehr oder minder deutlich abgegrenzten Bereich der Schneide, ein Ergebnis des sog. differentiellen Härtens.
Danach wird die Klinge nochmals überfeilt und gegebenenfalls mit einer Signatur (Mei) versehen, die mit einem kleinen Meißel in die Angel (Nakago) eingeschlagen wird.
Nach dieser Behandlung bekommt der Schleifer (togishi) das Schwert. In etwa 120 Stunden verleiht er der Oberfläche eines Katanas die unvergleichliche Anmutung, aber auch die nötige Schärfe.
mengelegt und mit Schlamm und Asche begossen. Dies sorgt dafür, dass sich Verunreinigungen damit verbinden und so aus dem Stahl gelöst werden. Danach wird das Ganze auf Schweißtemperatur (weißwarm) erhitzt, um die Bruchstücke des Tamahagane durch Feuerschweißen zu verbinden. Nach diesem Vorgang wird der Block Tamahagane bis zu 15-mal gefaltet, damit sich der Kohlenstoff gleichmäßig verteilt. Dies sorgt später für eine gleichmäßige Härte der Klinge. Nach diesem Vorgang liegen bis zu 30.000 Lagen Stahl übereinander. In den harten Tamahagane-Block wird jetzt ein weicherer Stahl eingeschmiedet, weil die Klinge sonst bei Belastung brechen würde (es gibt auch andere Techniken). Jetzt wird der Block in tagelanger Handarbeit in die Länge geschmiedet und zur Klinge ausgeformt. Mit einem speziellen Schaber (SEN) wird die Form der Klinge verfeinert.
Beim nächsten Arbeitsschritt, dem Härten, wird das Schwert zunächst mit Hilfe eines feinen Bambusspatels mit einer Schicht aus Lehm versehen. Diese wird an der Schneide dünner als am Rest der Klinge aufgetragen und dies in einem Muster, welches für den jeweiligen Schmied typisch ist. Nach dem Trocknen wird die Klinge im Holzkohlefeuer auf Härtetemperatur (etwa 800 °C) gebracht und schnell in warmem Wasser abgekühlt. Dadurch erstarrt das Gefüge des Stahls, und es bildet sich Martensit, eine besonders harte Stahlmodifikation. Die Schneide wird durch den Härtevorgang schneller abgekühlt und wird daher härter, während der Klingenkörper weicher und elastischer bleibt. Dieser Vorgang zeigt sich als HAMON, eine Art Muster, in der Schneide. Es handelt sich dabei um einen mehr oder minder deutlich abgegrenzten Bereich der Schneide, ein Ergebnis des sog. differentiellen Härtens.
Danach wird die Klinge nochmals überfeilt und gegebenenfalls mit einer Signatur (Mei) versehen, die mit einem kleinen Meißel in die Angel (Nakago) eingeschlagen wird.
Nach dieser Behandlung bekommt der Schleifer (togishi) das Schwert. In etwa 120 Stunden verleiht er der Oberfläche eines Katanas die unvergleichliche Anmutung, aber auch die nötige Schärfe.

dat ist kein mist aus dem baumarkt .

 

Das sehe ich auch so........echte Handarbeit halt.Danke für den wunderbar ausführlichen Beitrag.

 

Hab's mir durchgelesen. Das ist ja schon eine Wissenschaft für sich und was für eine Erfahrung das braucht. Wahnsinn.

Nein, ganz sicher nicht.

 

na ja googel machts möglich.
ist zwar was doppelt drin ,keine ahnung warum ?
wollte es bearbeiten,geht aber nicht .
ich finde das auch sehr gut , hab da mal reinschnuppern dürfen , war mega geil .
da lernt man was schrott ist .
aber hauptsache billig

 

Wie ? Bei der Schmiedearbeit direkt dabei? Hast du das beruflich gemacht?
*Neugierig frag.*

 

hab doch eine ausbildung zum maschinenschlosser gemacht.
zu meiner zeit ,gehörte sowas noch dazu .
auch feilen und schleifen von hand .
drehen ,fräsen usw.
das war noch eine ausbildung .
heute stehn die nur noch da und drücken knöpfchen und programieren
naja ,muß man auch lernen .

 

Ja das ist halt unserem Fortschritt geschuldet. Und wenns dann drauf ankommt und die Computer ausfallen weiß keiner mehr wie es geht...ich glaub das gilt für fast alle unsere Lebensbereiche . Schade eigentlich das in den Ausbildungen nicht mehr von Grund auf gelernt wird. Aber dann wären die Ausbildungszeiten wahrscheinlich auch wieder unsäglich lang weil ja die neue Technik auch dazu gehört.

 

Mit Lernen von der Pike auf, wie es früher so schön hieß, ist das heut nix mehr. Auf der einen Seite ist die zunehmende Technisierung oder auch Computerisierung ein Fortschritt, aber auf der anderen Seite geht auch grundsätzliches Wissen verloren, wenn es nicht per Compi zugänglich gemacht wird. Aber wehe, wenn die Computer mal ausfallen, dann steht so manch einer auf dem Schlauch und fragt: "Wie geht das?" ... dann gibt es zwei Möglichkeiten, der Gefragte weiß es und gibt es weiter oder er weiß es auch nicht und muß seinerseits fragen und so weiter ... irgendwann wird aber keiner mehr da sein, der gefragt werden könnte ... und was dann?

menno, das kann einen ja richtig runterziehen ... aaaaber ohne Farmerama und den Fred hier wüßten wir so nix voneinander ... rausgezieht ... das ist doch sowas von positiv ... meine Meinung.

 

*Lach* ja da hast du recht es gibt Themen die einen runterziehen.......und ja ohne den Fortschritt PC und www wären wir nicht in diesem Fred zusammen...........Das baut wieder auf..........

Darauf ein Gläschen Wein...........

.......Prosit auf unseren Fred.

 

.... Prosit auf unseren Fred ... *schlürf*süppel*schmatz* ... jo kann man trinken

 

siehste lesco, nu haste einen langen Beitrag, den keiner als Schrott beschimpft, danke, sehr interessant, da wird sich vor allem
Michael mit freuen... lg. Marion

drum geh ich so gerne zu Handwerkertagen oder Mittelaltermärkten, da sieht man soviele Gewerke, die kaum noch einer lernt...
Beispiele:
***Glasschleifer
***Korbflechter
***Butterformenstecher
***Hufschmied
uva.

oh, wie wahr...

möööönsch Leut´s, wir haben die 3.000 er Marke geknackt und merken es kaum!!! ische geh Sekt hol´n...

Proscht!!!!

genau und ohne PC oder Lappi und unsere gescheiten Nischel
wüsste einer vom anderen nicht, dass es ihn gibt...

ein Hoch auf Farmerama!!!​

 

willkommen bei den Uhu´s, kannst gleich mit anstoßen....lg.

 

Proooscht *hicks*

 

auf weiteren absoluten Zusammenhalt, meine lieben Uhu´s & Freunde... Proscht!

für Idefix & Muckel...



​

 

Hihihi......da kannste mal sehen wie beschäftigt wir sind........

.........*klong*.....na fenn man Prooosit!!

Mhhhh....lecker....da werden sich die zwei aber freuen..........*hüpf*

 

interessanterweise hatte ich selber die 3.000, hab´s ni mitgekriegt...freu umso mehr...