Reimwörter III

Nächstenliebe bekommen keine Diebe

geschwind....

 

Doch es sei auch Vorsicht geboten bei der Nächstenliebe,
manchmal gibt es nicht erwartete Seitenhiebe.
Menschen in Not helfen zu wollen,
dem sollte man Achtung zollen.
Diejenigen reden nicht viel, machen es still und leise,
unbürokratisch, ohne Aufheben, halt auf ihre Weise.
Helfen, leise ohne Tamtam ohne großen Ton,
eine Umarmung, ein hoffnungsfrohes Lächeln ist der größte Lohn.
Man selber spricht nicht drüber, macht sein Tagwerk weiter,
einige Zeit später dann melden sich die Neider.
Die, die von selbst nie jemanden unterstützen,
treten verbal dem Helfer, in tiefe Pfützen.
Natürlich nicht mit offenen Worten,
nein, versteckt hinter den Pforten.
Bekommen aber nicht ihr Featback wie sie es erwartet,
dann wird eine große Kampagne gestartet,
zeigen dann mit großem Gehabe und Geschrei,
seht Leute, wie ich helfen kann, kommt alle herbei.
Diese gute großartige Hilfe, kommt dann in die Presse.
(Sorry dass ich es so deutlich schreibe)
Du kleiner dummer Helfer, du hältst die Fr...
Du bist nur ein kleiner Wicht,
deine Hilfe zählt doch nicht.

Zum Abschluss dass ist mir wichtig,
jede Hilfe für Notleidende die ist richtig.
Egal wie klein oder groß die Hilfe sei,
dem Notleidenden ist es einerlei.
Er freut sich über die von Herzen gegebenen Sachen,
hat wieder ein wenig Hoffnung und kann wieder Lachen.

Da war Bela schneller.
Es geht weiter mit dem Wort: geschwind

 

Geschwind, geschwind,
komm her mein Kind.

Sturmflaute

 

Meine Gattin, die traute,
faucht' und auf den Tisch haute!
Ja, wir haben gestritten,
doch jetzt will sie's wieder kitten:
Nachdem sie den Ärger verdaute
herrscht jetzt wieder Sturmesflaute.



Stille

 

in der Stille
verrutscht meine Brille

Wellen....

 

Der Schmutz drohte überzuquellen,
denn der Skandal schlug hohe Wellen.


Salatschüssel

 

Mein Elefant, was macht dein Rüssel
einfach so in der Salatschüssel?
Benimm dich, sonst bring ich dich wieder in' Zoo -
besser wär' es sowieso!

(Die Idee zu diesem Reim ist 'geklaut' von einem reizenden berndeutschen Chanson, wo einer sich einen Elefanten nach Hause holt, weil er ihn so liebt. Schliesslich muss er doch einsehen, dass er zu gross ist für die Wohnung, ich übersetze die letzten beiden Strophen:

Er hütet die Wohnung, ich braucht' keinen Schlüssel,
doch die Freunde kommen nicht mehr, ich glaube:
In der Stube sein Kopf, erst in der Küche sein Rüssel,
macht meine Gäste ein wenig taube (=mürrisch, zornig).
Und schimpf ich: Mach Platz, sonst musst du wieder in den Keller -
dann sitzt er ganz grau an der Wand.
Dann tut er mir so leid, dass ich sagen muss: Gäll, er
ist eben ein Elefant.

Er zerschlägt und frisst mir Schüssel um Schüssel
ich brauchte all mein Erspartes.
Ich bring ihn zurück, es wird mir fehlen, das Rüsseln,
in den zoologischen Garten.
Am Gitter muss ich ihm jetzt 'Adieu' sagen,
sein Rüssel schnauft feucht an meine Hand ...
Ich hätt ihn so lieb gehabt, daran hat es nicht gelegen:
'Adieu, mein Elefant!'

Im Berndeutschen reimt es sich natürlich noch besser als in dieser Übersetzung)


Elefant

 

Sofia, das ist interessant!
Du hältst dir einen Elefant?

Ein Tier, so lässig und charmant,
auch meistens sanft und amüsant.

Und ist es manchmal dominant,
dann weil's dein Berndeutsch nicht verstand.

Doch wenn die Lage eklatant,
dann hätt 'ne Farm ich an der Hand:

Salat in Massen und ein Strand!
Da kann es leben, ganz entspannt.

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Krokodil

 

Ein Elefant, das ist mein Stil.
Ich verzicht aufs Krokodil!
Das belegte bloss die Badewanne,
in der ich doch so gern entspanne.
Auch 's Futter fänd' ich problematisch,
denn Krokis sind nicht vegetarisch ...
Ein Tier, verschwänd's im Krokimagen,
das tät mir leid, das kann ich sagen.
Doch Eli frisst, ich hab's parat,
am liebsten Möhren und Salat.
Und setzt mir mal die Hitze zu,
dann duscht er gerne mich im Nu.
Drum mag ich Eli, und Krokis nicht.
Überdies: Grün steht mir nicht zu Gesicht!


Hai

 

Ein Elefant, ein Krokodil und jetzt ein Hai,
oh wei oh wei,
der müsst auch in die Wanne rein,
oh nein oh nein,
zum Krokodil,
das wird zuviel,
zurück in die Natur mit euch,
dort fühlt ihr wohler euch
und wenn ich das Bedürfnis hab euch zu sehn,
dann kann ich auf meine Farm gehn,
nur das Krokodil fehlt noch,
das macht uns BP sicher noch.
Vielleicht wird es dann auch vegetarisch,
i werd narrisch.

Nilpferd

 

Auf meiner Farm ein Nilpferd,
das wär mir echt was wert!
Bisher, und das bedaure ich,
macht's einen Bogen stets um mich .
Dabei, das ist doch sonnenklar,
würd ich es pflegen wunderbar.
Ach Nili, komm doch her,
du fehlst mir, ach, so sehr!


Axolotl bin gespannt, wer darauf einen Reim findet

 

Das Nili könntest von mir haben,
meld dich doch an den nächsten Tauschtagen,
mir fehlt noch das Axolotl,
darauf reimt sich höchstens Trottel.


Futtermühle

 

Bravo, du hast's geschafft,
hast 'Axolotl' gerafft!!!
Und sollten sie kommen, die lieben Tauschtage,
ich gerne bei dir nach 'nem Nili anfrage,
fürs Angebot dank ich dir sehr!
Wer weiss, vielleicht demnächst mehr?
Es wäre jedenfalls wieder mal Zeit,
für G&T, wann ist es endlich soweit?!


Dein Wunsch nach Futtermühle,
weckt in mir Sorggefühle:
Bin stets am Produzieren,
am SuFu generieren,
denn der Bedarf ist gross!
Ob's reicht? Das frag ich bloss ...



züchten

 

Wenn man sieht, was manche züchten,
dann wünschte ich mir, die Tiere würden flüchten.


Hühnerstall

 

Die Bäuerin kommt oft zu Fall,
im Matsch vor ihrem Hühnerstall.

Leisetreter

 

Leisetreter, hinterm Ofen steht er und man hört ihn nicht so leise ist er ... der Leisetreter ...


... Schneeschieber

 

Sogar ein Sumpfbieber
wird heuer zum Schneeschieber.


Minusgrade

 

Deutschland bibbert unter Minusgrade,
Weihnachten war´s warm - wie schade!
Das Wetter spielt verrückt,
davon bin ich gar nicht entzückt!

-> Schnee

 

Selbst auf dem romantischen See
liegt auf dem Eis der Schnee.

Kugel

 

"Ich mach uss Schnee e Rugel!"
Hochdeutsch: Aus Schnee ne Kugel,
zwei kleinere dazu,
und schon steht da im Nu
ein Schneemann, gross und dick!
Dann braucht's etwas Geschick
die Nase zu platzieren,
mit Knöpfen ihn verzieren,
ein Besen in die Hand,
und er guckt froh ins Land.
Zuletzt noch Schal und Hut,
das steht ihm beides gut.
So wohnt er jetzt im Garten.
Der Frühling, der soll warten.


Schneemann / Schneefrau/ Schneekind