Ohne Goldwaage...

Oder....................man muß auch gönnen können!

Selbst wenn man davon ausgeht das vorher alle gleich verdienen verzichte ich doch nicht freiwillig auf 500 Euro mehr nur weil meine Kollegen dann 1000Euro mehr bekommen.....weil ich das aber entschieden habe sind sie mir nicht nur zu Dank verpflichtet...sie dürfen mich auch mind. einmal im Monat zum Essen einladen.....lach.
Aber im Ernst....ich würde mich sofort dafür entscheiden...klar kann ich mehr Geld gut gebrauchen aber ich gönne es auch meinen Kolleginnen.

@Darcy55 ...ich muß erstmal schauen was so tausch und handelbar ist....werd aber erst am Wochenende Zeit zum stöbern haben.

 

Bezüge wie Arbeitslosengeld, Hartz IV und andere staatliche Subventionen fallen weg (samt der dazugehörigen Arbeitsplätze), weil das Grundeinkommen ja jederzeit bedingungslos gesichert ist.

Und alle Wohngemeinschaften sind heute ja schon besser gestellt.
Ich bin alleinerziehend (seit der Geburt vom U 18 ), der Vater lebt mit Freundin und deren Kind zusammen.
Seit mein Kind auf der Welt ist, zahle ich volle Miete, er und seine Freundin je nur die halbe.

Die Lebensformen gerecht mit einzuberechnen würde den Verwaltungsakt wieder aufblähen bis zum Geh-nicht-mehr

Ich finde auch: den Verzicht auf 6000 Euro p.a. sollte man vor sich selbst schon gut vertreten können.

 

Das dachte ich ja auch sofort: dieser in Deutschland leider übliche hohe Verwaltungsapparat würde drastisch minimiert. Aber würde es das finanziell ausgleichen?

Und es bliebe immer noch die hohe Ungerechtigkeit zwischen (immer mehr) allein Lebenden und Wohngemeinschaften.
Würde sich dann wirklich etwas ändern zum jetzigen System? Ich wage mal - ganz naiv und ohne intensives Einlesen - die Prognose: wohl nicht.

Ich lasse mich allerdings gerne eines Besseren belehren

 

Der Unterschied ist der:
Mit dem verbrieften Recht auf Arbeit ist ja nicht das Recht auf Arbeit gemeint, sondern die Verpflichtung dazu. Im Jetzt. Siehe book.

Man könnte das Arbeitspensum auf die eigenen und familiären und gesundheitlichen Verhältnisse anpassen, ohne auf die Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben verzichten zu müssen. Und das ist die Voraussetzung für ein gesundes und zufriedenes Leben.

Wer vor dem Unfall/dem Kind/der Depri gebildet war und einen qualifizierten Job hatte und sich nun von Hartz IV keine Tageszeitung leisten kann, wird vereinsamen, sich ausgeschlossen fühlen, sich selbst und der Solidargemeinschaft zur Belastung werden.

Edit: selbstverständlich hätte es auch positive Auswirkung auf den Konsum und damit wieder auf Steuereinnahmen, Löhne und den Arbeitsmarkt.

 

Tja, so kann ich einfach nicht (mehr) denken, auch wenn man das "sollte". Gönnen, klar. Aber bei mir ist halt doch sone gerechtigkeitssüchtige Krämerseele wirksam...

Wäre aber der Idealfall!

Gängige Praxis:

A: Der Himmel ist blau
B: Gestern Abend war er grau mit rosa Streifen.
C: Quatsch, der Himmel ist nicht blau, das sieht nur so aus wegen der Lichtbrechung (oder wat auch immer)
A: Ist doch egal, blau isser trotzdem. Und du bist ein Klugsch... wen interessiert die Lichtbrechung...
C: Natürlich ist die Lichtbrechung (oder wat auch immer) relevant, würde das Licht sich anders brechen, sähen wir ihn in einer anderen Farbe... etc. etc. bladiblubberdibla...

 

Edit 2: Jeder darf ja weiterhin arbeiten gehen. Auch jeder allein lebende.
Das Grundeinkommen gibt es für jeden, der Arbeitslohn kommt oben drauf.

 

Also ich will ja wirklich gerne verstehen, aber momentan scheine ich den Hang zum Nichtverstehen zu haben, man möge mir verzeihen und mich gerne erleuchten.

Die monatliche Zuwendung, die ich auf die schnelle in den verschiedenen Modellen finden konnte lag so ca. zwischen 1000 und 1200 €.
Da wage ich dann mal ganz kühn für allein Lebende die Prognose, dass sie sich auch dann - und vielleicht dann erst recht - keine Tageszeitung leisten können, nachdem Miete und sonstige Ausgaben abgezogen sind.
Und damit wären dann die positiven Auswirkungen auf Konsum und Steuereinnahmen bei einem nicht kleinen Teil der Bevölkerung auch auf der Nulllinie.
Und wer heute keine Arbeit hat, würde auch dann keine Arbeit haben, oder?

Kann so laufen, muss es aber nicht. Kontroverse Diskussionen muss man nicht unter der Gürtellinie beenden. Ich fand ja schon immer gute Argumente produktiver.

A: der Himmel ist blau.
B: ich sehe einen leichten Grünschimmer.
C: warum ist der Himmel eigentlich so blau?
D: erklärt dann warum (und mir gleich mit )
E: findet sowieso dass, Wolken den Himmel erst richtig sehenswert machen ... etc

 

Eben. Und so würde das "Recht auf Arbeit" wirklich ein Recht sein. Aber ich frag mich ohnehin: Wat nützt das Grundgesetz, wenn die dort verbrieften Rechte und Ansprüche weder einforderbar noch einklagbar sind?! Zum Beispiel weil andere Gesetze dem widersprechen (z.B. SGB II).

Du denkst von deinem Standard aus. Ich habe jetzt bummelig insgesamt (ALG II plus Witwenrente) etwa 750 Euro. Nach Abzug der festen Kosten (Miete, Versicherungen, Telefon/Internet und Lotto-Abo) bleiben 300 Euro für Lebensmittel und Extras. Vorausgesetzt, die Preise steigen nicht entsprechend, könnte ich mit dem bedingungslosen Grundeinkommen sogar mal wieder in Urlaub fahren, weil ich im Monat 250 bis 450 Euro mehr hätte. Und das Amt wär ich los, ebenso wie die Aburteilungen als Sozialschmarotzerin, nur weil mir nicht die Decke auf den Schädel fällt, auch wenn ich halt lieber für meinen Unterhalt arbeiten dürfen würde.

Zu deinem Beispiel einer kontroversen und trotzdem harmonischen Diskussion:
Tja, wäre schön, wenn es so laufen würde. Tut es aber nun mal nicht. Leider.

 

Ich hatte jetzt nicht meinen Standard sondern den meiner Schwiegermutter vor Augen, die ca. 1100 € (Miete, Nebenkosten und sonstige Ausgaben) bekommt.
Und da würde sich nicht wirklich etwas ändern, oder?
Dass sich dann für dich einiges ändern würde finde ich grossartig, aber ist das der Regelfall?

 

Zum Experiment: Die wichtigste Frage wäre, kann ich meine Kollegen leiden oder nicht. Wenn die mir zu blöd wären, würde ich sofort auf das Geld verzichten.
Grundeinkommen für jeden: Grundsätzlich eine gute Idee. Mit Sicherheit wird es dann weniger Single-Haushalte geben. Ob es aber gut ist, wenn die Geburtenrate ins unermessliche steigt, wage ich zu bezweifeln. Bei ca. 1.200 Euro lohnt es sich dauerschwanger zu sein. Papa, Mama und 10 Kinder? Schule? Nicht so wichtig, Geld bekommst du trotzdem.

 

Interessant Omnivore, wie du das interpretierst. Also ich (Bookworm und viele andere) würden die Geburtenrate nicht mehr steigern

Mal so nebenbei: ich finde deinen Nick treffend und interessant

 

Wer heute keine Arbeit will, wird auch dann keine wollen.
Wer heute gerne weniger arbeiten wollen würde, würde dann weniger arbeiten.
Wer heute gerne arbeiten würde, würde dann eher eine Arbeit finden, weil der Großteil der Bevölkerung weniger arbeiten würde.

Die Gesellschaft würde sich anders ordnen.

Und mit 1200 Euro und einer 40%-Stelle sollte die Tageszeitung schon drin sein.

Ich glaube nicht, dass mit dem Grundeinkommen die Schulpflicht abgeschafft würde.

In Schweden (oder war es Finnland? *grübel*) wurde der Vorschlag im Parlament schon abgelehnt.
Soll heißen: da wird viel breiter drüber diskutiert, die Idee ist bereits bei der Bevölkerung und im Parlament angekommen.
Und wird wieder vorgeschlagen werden.

 

Ich komme eben von der Arbeit und finde Eure Diskussion gut.
Mit einem Grundstock wäre mir auch sehr geholfen. Ich habe einen Mindestarbeitslohn, dadurch stocke ich auf. Mein Mann bekommt deshalb ein ALG II von 90€ im Monat. Jetzt gabs Weihnachtgeld und Urlaubsgeld . Das Ende vom Lied ist, daß bis auf weiteres ALG II eingestellt wird.
Und wir haben uns hier ein kleines altes Haus ausgebaut mit einem Kredit , der noch abgezahlt werden muß. Keine große Summe, aber im Moment viel. Es sollte ein Alterssitz sein. Ob es so wird, steht jetzt in den Sternen. Und ich rede dabei nicht von Luxussanierung und es soll auch nicht als Jammerei aufgefasst werden.

 

Zum bedingungslosen Grundeinkommen kann ich nur sagen dass der Unterschied wäre,
dass es keine verschiedenen Handlungsweisen mehr gäbe seitens der Ämter.
Es würde jeder gleich behandelt und es ginge nicht mehr nach "den mag ich und den nicht",
die Willkür bei der Bearbeitung fiele weg und der ausgeblasene Verwaltungsapparat wäre auch kleiner
bzw sie könnten sich um wichtigere Dinge kümmern die nun so oft liegen bleiben.
Es gäbe keine Verzögerung mehr bzw keinen Grund mehr dazu.
Fakt ist zB dass Leute die hier noch nie in irgendwelche Kassen eingezahlt haben
unter bstimmten Voraussetzungen gleich Sozialhilfe bekommen die an nichts gebunden ist
d.h. sie müssen keine 20 Bewerbungen im Monat schreiben, irgendwelche zweifelhaften Kurse besuchen
und hätten nicht damit zu rechnen dass das wenige Geld auch noch gekürzt würde.
Dem gegenüber stehen dann Leute die hier Jahrelang gearbeitet haben und aus "Gründen"
nun auf JC angewiesen sind- sei es wegen Krankheit oder sonstigem- und müssen sich mit
deren Willkür und Verzögerungstaktiken rumschlagen und gehen psychisch durch die Hölle.

 

Verstehe ich das richtig, dass deine Schwiegermutter bereits 1100 € an festen Kosten berappen muss?? Nee, is klar, da würde sich für sie nix ändern. Für Hartzer, die eh schon gezwungen waren, auf angemessene Unterkunfts- und sonstige Kosten zu achten, aber eben schon. Tja, der Regelfall... Ich schätze, der Regelfall wäre, dass diejenigen, die jetzt schon über ihre Verhältnisse leben, es auch dann tun würden... (womit ich deine Schwiegermutter jetzt nicht meine, aber so manche Mit-Hartzer, die ich kenne).

Das Tomätschn hat mich diesbezüglich wieder mal zum Grübeln gebracht, auch wenn das Experiment von keki eingeworfen wurde... So ganz pauschal könnte ich auch gar nicht beantworten, was ich täte. Ist eh Spekulatius, bis man tatsächlich in die Situation kommt. Kommt letztlich auch auf die Tagesform und darauf an, wie dringend ich selbst gerade 500 € mehr gebrauchen könnte. Die meisten Menschen halte ich - aus eigener Erfahrung - eh für geldgeil und raffgierig (Anwesende ausdrücklich ausgeschlossen!!!). Ich kann mir vorstellen, dass ich eine gewisse Genugtuung durchaus empfinden würde, denen die 1000 Euro vorzuenthalten, wenn mir die 500 Eus nicht wirklich weh tun. Dann müssense eben auf gusseiserne Fensterrahmen verzichten und zusehen wie sie ihre Kredite aus den Mieteinnahmen des eigenen Hauses bestreiten. (Wahrer Fall bei meinem letzten Job - die Olsch hatte einen selbst im öffentlichen Dienst tätigen und gut verdienenden Mann, Kredite bis über beide Ohren und hat jeden Monat beim Anblick des Gehaltszettels fast geheult. Aber DEREN Zeitvertrag wurde ein Jahr vor meiner Entlassung in einen Festvertrag umgewandelt - ich hatte dann wegen Umstrukturierung und EDV-Gedöns halt "Pech", obwohl es mir als nächstes zugesagt worden war...

Ach, Leuts, könnten wir uns ein anderes Thema suchen, ich krieg dabei echt nur die Wut!!

Edit hat gerade noch den Beitrag von Mary Bo gesehen - schade, dass es hier keinen Daumen-Hoch-Smilie gibt!!! *daumenhoch* !!!

 

Ja, das kann passieren, wenn man vom Hölzle aufs Stöckle kommt und war natürlich in niemandes Absicht.

Ich freue mich auf jeden Fall wie @sommer28 auch darüber, dass man hier mal diskutieren kann.

Da ich nach wie vor angeschlagen bin, verziehe ich mich mal ins Bett. Im Schlaf grüble ich nicht.
Meistens.

Gute Nacht. *wink*

 

Danke Book
Wenn ich mir das so durchlese was bei Dir gelaufen ist...also da geht mir auch die Hutschnur hoch...

Wünsche allen eine Gute Nacht und schöne Träume

 

Ich versuche gerade dies für die zukünftige Kommunikation mit dem Betreiber ( gepriesen sei sein Name ) umzusetzen

Soviel mehr als sowieso schon gezahlt wird ( incl der Verwaltung der Arbeitslosigkeit und anderer Bedürftigkeiten ) wäre das gar nicht.

Den Rest müssten dann die Profiteure der momentanen Ungerechtigkeit/Ausbeutung bezahlen.

Eine Theorie ist zB , daß die Grundstücke allen Einwohnern "gehören" und die "Nichtbesitzer" dafür einen Ausgleichsanspruch haben. Dies beträfe in erster Linie den hochprofitablen Grundbesitz zB der Banken und würde für den Einfamilienhausbesitzer keine Schlechterstellung bedeuten - eher bekäme dieser auch ein Stück vom Kuchen mehr.

Bei mir persönlich würde es alleine von der schieren Fläche wahrscheinlich zu einer " Mehrbelastung " führen - wäre aber sicher erträglich , da ich keine großartigen Profite daraus ziehe.

Ich möchte es positiv formulieren: Familien würden sich besser stehen ( was in meinen Augen auch legitim wäre ) , da ja auch Kinder das bedingungslose GE erhielten.
DINKs hätten weiter ihre Vorteile , Wohngemeinschaften werden ja meist dort gebildet , wo Wohnraum für den Einzelnen unerschwinglich ist.

Finnland testet das bGE in 2017/18 ; die Schweiz hatte in 2016 eine Volksabstimmung ( leider eine Ablehnung - allerdings wurde der angenommene Betrag mit über 2000 Franken mE auch unter Berücksichtigung der Schweizer Verhältnisse zu hoch veranschlagt.

Vor ein paar Jahren wurde ein (deutsch/europäischer) Test in einem abgelegenen , bettelarmen Dorf Afrika ( da geht es mit winzigen Beträgen ) durchgeführt : Es gab pro Kopf ein paar Euro die Woche . Prognose war : die legen sich jetzt auf die faule Haut.
Tja - das Gegenteil war der Fall: Viele Menschen haben das Geld genutzt um sich eine kleine Selbständigkeit und tw sogar Arbeitsplätze zu schaffen .
Sollte es so auch in D geschehen: bye bye Mindestlohn und Zeitarbeitsklaverei.

Edit: Zitat eingefügt

Edit 2 :

Ich sehe die crux darin , daß "man" auf eine Verbesserung verzichten würde , wenn sich dadurch bisher Gleichgestellte nach "oben" entwickeln würden. Dieses Phänömen ist verbreitet : "man" neidet eher Gleichgestellten das etwas größere Auto , Haus etc als den Millardären den Bugatti etc

 

Um das mal klarzustellen: Über die Diskussion als solche freue ich mich auch!! Auch darüber, dass sie in wünschenswert zivilisierter Form verläuft!!
Es ist nur leider für viele auch hier Beteiligte nicht nur ein Diskussionsthema, sondern tagtäglich erlebte Realität, die sich auf das gesamte Lebensgefühl auswirkt. Auch darauf, ob und wie Kontakte zustande kommen und sich entwickeln (können). Ich persönlich habe bei dem heutigen JC-Gespräch aus aktuellem Anlass zusätzlich zur Teilnahme an einer weiteren Maßnahme (die vielleicht ja tatsächlich mal wat bringt, wenn die individuelle Problematik berücksichtigt wird und man nicht nur mit Mandalas ruhiggestellt wird) die Auflage bekommen, zeitnah einen Haus- oder zumindest Hautarzt zu suchen. Also wieder mal zwei parallele Baustellen-Stränge ohne privaten Rückhalt. Und dass man da manchmal einfach keine Lust mehr hat oder nah am Wasser gebaut hat, möchte dann eben auch keiner miterleben oder sich damit ausenandersetzen. Aber wohin damit?! Jammern will ich ja gar nicht mal, aufgeben auch nicht, aber ich sags mal wie es ist und wie ich es Greeny heut auch geeult habe: Mein einziger substantieller Lebensinhalt seit dem Tod meines Mannes ist der Mist mit dem JC. Privat hat nichts anderes als virtuell-verbaler Spinnwebkram (überwiegend negativ und zusätzlich runterziehend!!) mich bis hierher "getragen". Ich mag nicht mehr kämpfen - wozu?! Sollte sich jetzt zu allem anderen noch eine letztlich tödliche Krankheit herausstellen, möchte ich den Rest meines Lebens wenigstens in Ruhe und ohne Rechtfertigungs- und sonstigen Druck verbringen. Und zwar so lange wie möglich so normal wie möglich, ohne einer weitere Tretmühle ohne wirklichen Sinn und Zweck ausgeliefert zu sein. Tja, und dann ist es natürlich schwierig, unverfängliche Themen noch zu finden... Aber ich würde mir wünschen, dass dieser Thread ein Raum ist, indem Mist zwar beim Namen genannt werden darf und soll, aber auch Raum für Heiterkeit und Leichtigkeit ist!!

 

Weil ich so viel Fr.... äh Esse?