>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Heute konnte ich mir wieder einmal Zeit nehmen
um die letzten 5 Folgen der fantastischen Geschichte zu lesen.
So durfte ich lustige, traurige, spannende Momente erleben.
Genau wie es auch im richtigen Leben ist.
Mir erging es in den letzten Wochen nicht anders,
in denen ich nicht hier sein konnte
Ich habe eine Mischung aus den verschiedensten Gefühlen hinter mir.

Manche Tage waren so schlimm gewesen, dass ich dachte
ich müßte vor Kummer in ein Schneckenhaus kriechen.
Meine Ärztin hätte mich gerne auf Kur weggeschickt

Dann erlebten wir Tage der Freude
mein Mann und ich feierten unseren 40 Hochzeitstag
zusammen in aller Stille

Dafür haben wir von unserer Amely den 5jährigen Geburtstag
mit viel Tamtam gefeiert
Wir hatten viele Gäste eingeladen
und der Garten und das ganze Haus waren mit Luftballons geschmückt
Mir ging das Herz auf, als ich die leuchtenden Augen unserer Enkelin gesehen habe
und da wußte ich
wofür wir leben
es lohnt sich weiter zu machen
Ich habe dadurch wieder Kraft bekommen und werde weiter durchhalten.

Für meine Familie




​

 

Herzlichen Glückwunsch zur Rubin - Hochzeit...........alles Liebe und Gute wünsch ich euch......

Das ist gut und richtig so. Ich drücke dir weiterhin die Daumen und wünsche euch viel Kraft das Durchzustehen was durchgestanden werden muss.

Gerdi du hast so schöne Bilder wieder hier her gebracht das mein Herzerl einen Sprung gemacht.......
Da kann man richtig das träumen anfangen..........

 

Liebe Renate ich danke dir für die Glückwünsche zur Rubin-Hochzeit
ist zwar schon paar Tage her
Wir haben damals einen Tag nach dem 7.7.77 geheiratet
Unser Standesbeamte war leider an diesem Tag verhindert

 

hierzu auch von mir Glückwünsche, die von Herzen kommen, liebe Linde...

glg. Marion
​

das zu lesen, freut mich ganz sehr, weil ich weiß, wie schnell einen negative Ereignisse zu Boden reißen können...

als ausgerechnet kurz vor Ostern 2004 mein Sohn uns eröffnete, dass die Eltern meines Enkels vereinbart hatten, in Zukunft getrennte Wege zu gehen, brach für mich als Mutter, der jegliche Einmischungen fern liegen und die ich immer dachte, er wäre glücklich - eine Welt zusammen...

mein Enkel war damals noch keine 4 Jahre alt...

unser aller großes Glück ist dennoch, mein Enkel hat beide Eltern behalten dürfen, er lebt bei seiner Mom und ist regelmäßig bei seinem Vater, unserem Großen...

ich wünschte allen Scheidungskindern so vernünftige Eltern, dann gäbe es auch viel weniger unglückliche und verzweifelte Großeltern...

von Herzen auch hier alles Gute für Euch...

 

... egal wann ich hierher komme ... ich gehe ein jedes Mal wieder ganz berührt und bewegt ... ob es jetzt Winnis fantastische Geschichten sind, persönliche Worte oder Bilder ... "Alles davon rührt ganz doll in meinem Herzerl" ... und dafür möchte ich jetzt einfach mal wieder von ganzem Herzen "Danke" sagen ... dass Ihr genauso seid wie Ihr seid ... und zwar ... was ganz, ganz, ganz Besonderes! ...

 

Dankeschön, liebe Lesefreunde,

bei euren vielen stimmungsvollen Bildern macht das "Träumen" gleich

noch viel mehr Spaß.

Schön dass ihr alle noch so großes Interesse zeigt an der Fortsetzung der Geschichts-Episoden.

Und auch Danke für das Schieben in meinem Urlaub,

morgen Abend werde ich wieder zurück sein.

Euer Winni

 

na dann danken wir Dir für die lieben Urlaubsgrüße, und wünschen gute Heimfahrt, lg. Marion

 

Lieber Winni, schön dass du dir und deinem Spatzl ein paar Urlaubstage gegönnt hast
Kommt gesund wieder nach Hause

Liebe Marion danke für die Glückwünsche

Ja leider will unsere ehemalige Schwiegertochter keinen Kontakt mehr zu uns haben
und sie möchte den Umgang für uns zu unserer Enkeltochter gerichtlich verbieten lassen.
Sie will einfach mit ihrem neuen Lebensgefährten tun und lassen was sie will
Was natürlich nicht geht
Denn mein Sohn hat auch das Recht auf sein Kind, und das Mädchen auf ihren Papa
und unsere Kleine hängt auch sehr an uns, den Großeltern
Wir hatten sie ja täglich vom ersten bis zum vierten Lebensjahr bei uns......
mehr will ich hier nicht schreiben

Liebe Sweety da muß ich dir recht geben, es ist hier ein Ort, an dem man sich richtig wohlfühlen kann
Wir sind alle mit dem Herzen dabei.
Hier geht es friedlich zu und alle gehen miteinander respektvoll um
Es ist so schön, die tollen Bilder und Winnis Geschichten auf sich wirken zu lassen.

Edit*Tabaluga*: Leider unterliegt das Bild dem Copyright

​

 

danke, liebe Linde... aufhören zu Träumen, bedeutet aufhören zu Leben...

lg. Marion​

 

Auch wieder ein sehr bewegendes Bild.......Danke.........

@winni kommt heil zurück..........

bis dann.........

 

30.07. Tag der Freundschaft

Freunde woll´n wir immer bleiben
nicht nur weil wir alle schreiben
nein, weil wir zusammen halten
ob die Jungen oder Alten.

Dafür sag ich "Danke sehr!"
Denn ich komme gerne hier her
wo ich doch sehr viele mag
jetzt, am Abend , wie am Tag.

Lasst´s euch gut ergehen
können wir uns auch nicht sehen
sind wir doch sehr gern vereint
viel mehr als es manchmal scheint.

Autor unbekannt



Heute lacht die Sonne bei uns



Euch allen einen schönen Sonntag gewünscht​

 

schönes Gedicht, danke liebe Linde...lg.

​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?



Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/452=580)​

Das noch jung vermählte Paar -MäuschenMoni und ihr Gaston- banden sich notdürftig ein paar Äste mit vielen Blättern um den Leib, damit ihre Blößen wenigstens notdürftig bedeckt waren als sie das Seeufer erreichten.
Die Dämmerung brach bereits herein und sie begaben sich umgehend auf den Heimweg zur Farm - waren sich nicht sicher ob sie, doch nochmal unter freiem Himmel nächtigen mussten, falls der Mond sie ganz im Stich lassen sollte. Doch vorerst sahen sie genug von dem Weg, der sie durch die Dunkelheit führte...

Nachdem Joe seinen kleinen Sprößling "Sam" -fast mit professioneller Geschicklichkeit- trocken gelegt hatte, wurde er von seinem heimgekehrten Vater "Oskar" gefragt:
>>Na mein Junge, würdest mir mal die Farm ein wenig zeigen - ich war ja einige Jahre nicht
mehr hier...?<< und Joe entgegnete erfreut: >>Klar Paps, machen wir, komm'...<< danach begaben sich die beiden auf einen Farm-Rundgang - während Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- ihre
Gäste - die Freundinnen Sweety und Linde an den Kaffeetisch bat, wo Klein-Sam die drei Frauen unterhielt...

"Thusnelda" -die Schildkröte- musste sich gewaltig anstrengen, um die voraus eilende Josi, mit ihren
2 Kätzchen "Blacky und Whitie" nicht aus den Augen zu verlieren.
Irgendwann blieb Rosie mit dem Katzen-Geschwisterpaar stehen, um auf Thusnelda zu warten. Als sie dann endlich schwer atmend auftauchte fragte Josi:
>>Beim nächsten Mal, wenn wir miteinander spazieren gehen, nehme ich meinen Bollerwagen mit... da
könnte ich Dich ziehen und wir würden schneller vorwärts kommen...<< was die weise Thusnelda, etwas
mißmutig zur Kenntnis nahm und die Worte formulierte: >>Immer diese Ungeduld der Jugend...<<

Die Angesprochene beeilte sich, der "alten Alexis" ihre Frage zu beantworten, die keine Ausrede zu ließ:
>>Es ist eine Rednerin - sie erzählt uns etwas darüber, wie man das Leben im Allgemeinen mit einer
positiven Einstellung, freudig begehen kann - sie heißt "Marilyn" und wird wohl gleich erscheinen...<<
Für die Antwortende völlig überraschend, reagierte "die Alte" mit einem ärgerlich, zischenden "Uhhhh..."
und dem gleichzeitigen Fäuste ballen, wobei sich auf der Stirn von Alexis eine tiefe Falte eingrub - während
alle Anwesenden automatisch die Köpfe einzogen.
Im nächsten Augenblick öffnete sich die Tür an jener Stelle, wo der einzelne Stuhl und das Tischchen des
Vortragenden stand und im Türrahmen erschien besagte Marilyn. Beim ungeahnten Anblick ihrer
Halbschwester Alexis, meinte die von sagenhafter Schönheit gleisende, blonde Frau zu allen Anwesenden:
>>Schön dass sie alle gekommen sind...Alexis liebe Schwester, es freut mich, dass auch Du in mein
Seminar gefunden hast...<<
Von Freude konnte bei Alexis natürlich keine Rede sein, vielmehr sprühte und bebte diese vor Zorn...

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit stoppte Junior -der Graue- seine panikartige, trabende Flucht ab - um
etwas zu verschnaufen.
Inzwischen hatte er sich so weit von den 3 Freunden entfernt, dass er von denen, nichts mehr hören oder sehen konnte - jetzt legte er eine Verschnaufpause ein...

Bei der freigelegten Falltüre, postierte sich auf der linken Seite Mücke um den linken Flügelteil vorsichtig
anzuheben - nach den genauen Anweisungen von "Albatros" -dem Strauß- während Plattfuss auf der
rechten Seite mit einem Knüppel bewaffnet, etwaige auftauchende Gäste in die Flucht prügeln wollte.
Albatros delegierte mit fester Stimme aus sicherer Entfernung:
>>Na dann los mein Freund, langsam anheben...<< knarrend hob sich der Türflügel. Es waren keine Mäuse die da erschienen, sondern 2 Schlangen die aus der "Unterwelt" hervorkrochen, jedoch beim Anblick
des wild entschlossenen Bären "Plattfuss", freiwillig die schnelle Flucht in den nahen Wald antraten...

Das Bäcker-Schaf in seiner traditionell weißen Bäckers-Kluft, hatte alle Hände voll zu tun, der
Papageien-Family samt Serafina -der Giraffe-, genügend Esswaren auf zu tischen. Doch es gab keine
Probleme und alle wurden satt - worauf Trudi, Zora und Canaris zusammen mit Freundin Serafina, sich
artig bedankten und ihre gemeinsame Reise fortsetzten...

Farmgattin Wonni warf nochmal einen prüfenden Blick auf das "geschossene" Foto am Display ihrer Spezialkamera - nachdem Göttergatte Cooley, ja nichts "Schlaues" davon ableiten konnte.
Auf ihre Gesichtszüge legte sich ein breites Lächeln und neben ihre Mundwinkel gruben sich tiefe Grübchen ein, als sie spitzbübisch
antwortete:
>>Tja mein Lieber - ich weiß jetzt nicht so recht, wie ich das sagen soll...das stellt ein "Luftlandeplatz" dar, auf deinem männlichen Haupt - umsäumt von deinem erfahrenen Haarschopf, oder vielleicht sollte ich sagen... es könnte auch einen "Heiligenschein" darstellen...?<<
Der Farmgatte hatte den Spaß verstanden und stimmte in ihr aufreizendes Lachen ein, mit den Worten:
>>Ja ja, wer den Schaden hat, muss sich um den Spott nicht sorgen...<<
Aber die beiden, umarmten sich gleich darauf - mit ihrer unübersehbaren harmonischen Beziehung, beratschlagten die Beiden, wie sie den Tag verbringen wollten...
--Winni--




Hallo liebe Lesefreunde,
schon die letzten beide Tage habe ich immer wieder an Euch hier gedacht. Jetzt nachdem ich wieder mit meiner Frau zu Hause eingetroffen bin -gesund und munter aus dem erholsamen Urlaub mit Tochter und Enkelsohn zurück- ging mein Weg, selbstverständlich als erstes hier her.
Sofort habe ich auch eine weitere Episode verfasst - damit kein allzu großes "Sommerloch" entsteht.
Danke dass ihr noch alle hier ausgeharrt habt und ich freue mich wieder hier zu sein.

Habt noch einen angenehmen Sonntag und morgen hoffentlich
einen Guten Start in die neue Woche.
Euer Winni

Edit Patty: 2 Bilder wegen Übergröße gelöscht

 

Danke lieber Winni für diese schnelle Fortsetzung........aber ich denke da für alle zu sprechen........wir hätten auch noch ein kleines bisschen gewartet, so dass du dich nicht abhetzen musst.......

Aber nun ist die Folge geschrieben und ich bin froh das Alexis ihrer Schwester gegenüber treten muss.........

Und wunderschön inspirirende Fotos hast du da wieder im Gepäck........

Danke........

 

... ja, juhuuuu Unser Winni ist wieder da .. und das .. mit Allem was ihn so besonders macht ... freuuu ... denn die neueste Geschichten-Folge ist wieder eine fantastische Wucht ... "dankeschööön lieber Winni" ... auch wenn ich einer Meinung mit Renate bin und Du Dich für Uns auf keinen Fall abhetzen sollst ... aber ... so wie ich Dich kenne ... hast Du das gar nicht, gell? ... und hattest die neue Folge bereits in Deinen fantastischen Gedanken schon während Deiner Urlaubs-Heimreise geschrieben ... lächel ...


... Linde und Marion ... Eure Zeilen haben mein Herzerl wieder Purzelbäume schlagen lassen ... sowie auch Eure und Winnis Bilder ... daaanke ...

 

Jawoll Freunde das ist eine gute Idee
trinken wir erst mal einen Kaffee
dann sieht die Welt schon wieder anders aus



auch in der neuen Folge sieht es doch schon besser aus
Jetzt bin ich nur neugierig, wo Joes Vater all die Jahre abgeblieben war

 

ich wünsche erstmal allen Lesern und natürlich auch unserem Farm- / Autorenehepaar einen schönen Dienstagmorgen...

nachdem gestern meine ganze Treue meiner ehemaligen Arbeitskollegin und deren pflegebedürftigen Eltern gegolten hat, ich danach
todmüde ins Bette gefallen bin, um fast durchzuraatzen, bin ich nun hier und nehme mir um Gott und alle Welt die Zeit zum Lesen und Antworten...

fantastisch schön und interessant wie immer, Deine Geschichten wieder, lieber Winni, dafür ein herzliches Dankeschön...

danke auch allen für Eure inspirierenden Bilder, die mir stets den Alltag etwas in den Hintergrund verbannen helfen...

lach, hier im Erzgebirge heißt das schlichtweg "Fußballplatz mit Hecke", eine Dornenhecke möchte ich Deinem zarten Denker- und Erzählerhaupt aber nicht zumuten, lieber Winni...

ja, dem stimme ich auch zu, obwohl so manch einer versucht, seinen angesetzten Urlaubsspeck wieder abzurennen...

ja, dies würde mich auch interessieren, und auch, ob denn der Bruder von Joe, also Jan, noch lebt und eines Tages die Protagonisten ergänzen wird...
danke für Kuchen und Kaffee, liebe Linde, ganz lecker...

aja, das bayrische Madel wieder, mit seinem springenden Herzerl...

so Freunde, nun muss ich wieder los, aber erst lass ich Euch noch was zum Träumen da...

einfach auf dem Rücken liegen und in die Baumwipfel schauen...

Sag mir etwas
und ich werde es vergessen!

Zeig mir etwas
und ich werde es vielleicht behalten!

Lass es mich tun!
und ich werde es bestimmt behalten!

Zen-Weisheit
​

 

Mhhhh...lecker kaffee und Kuchen ist bestimmt noch was übrig von gestern , hoffnungsvoll frag...........Danke Linde

Ja liebe Marion ....das kann man bei dem Bild haargenau fühlen..........das rauschen der Blattkronen kann man sehr gut hören......und das Vogelgezwitscher dazu........herrlich.......bin voll abgedriftet........

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?


Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/453=581)​

Es dauerte nur wenige Minuten, bis sich das Farmehepaar darüber einig war, dass sie heute mal wieder gemeinsam - zu jenen
Stellen auf ihrer selbstgewählten "Heimatinsel" wandern wollten, wo Wonni solch tolle und fantastische Bilder geknippst hatte,
von Tieren die es eigentlich so gar nicht gab.
Die abenteuerlustige Wonni, packte ein paar Happen zu Essen ein und etwas Obst für ihren Tagesausflug und Farmgatte Cooley
schulterte anschließend den Wanderrucksack, während Wonni ihre Spezialkamera immer "schussbereit" an sich trug.
Es war noch früh am Morgen als sie sich auf die Wanderung begaben...

Die Papageien-Family Trudi, Canaris und die flügge Zora, bedankten sich genauso beim freundlichen Bäckerschaf in seiner weißen Kluft, wie die Giraffe Serafina auf ihren staksig hohen Beinen. Verabschiedeten sich freundlich und dankbar, setzten ihre
Reise durch die Farmawelt fort.
Nur wenige hundert Meter hinter dem Handwerkerviertel, machte Serafina -die Giraffe- einen irritierten Sprung auf die Seite,
aus dem Stand heraus.
Direkt vor ihren Füßen, baute sich aus dem Boden heraus, ein kleiner Erdhaufen seinen Weg nach oben - als sich dann auch
noch ein kleines Wesen am obersten Punkt dieses Erdhaufens zeigte und mit einem lauten Schnaufer die Luft einsaugte, verlor
die Giraffe vollends die Fassung:
>>Uh...was ist das denn für einer...?<< gleichzeitig ging Serafina mehrere Schritte respektvoll rückwärts.
Canaris beruhigte sogleich die erregten Gemüter: >>Das ist nur ein Maulwurf, der will nur kurz frische Luft einatmen - dann zieht der sich wieder in die Unterwelt zurück...<< Bevor jemand etwas erwidern konnte, entgegnete der Mauli:
>>Na ja, über einen Apfel oder ne Karotte als Wegzehrung, würde ich mich schon freuen...<<

Die beiden Schlangen, welche aus dem geöffneten Untergrund entwichen waren, verschwanden schleunigst im nahen Wald.
Mücke -der eine Bärenzwilling- stellte einen kleinen Ast gegen den geöffneten Flügel der Falltüre, machte sich daran auch den zweiten Türflügel zu öffnen, um bessere Sicht zu bekommen für alle 3 "Schatzsucher" - ihr Freund "Junior" der Graue, hatte sich
ja panikartig vertreiben lassen, nur bei dem Wort Mäuse. So waren also nur noch Plattfuss der andere Bärenzwilling und
Albatros -der Jungstrauß- bei Mücke und alle drei erfasste gespannte Erwartung, was da wohl auftauchen würde...

Derweil hatte sich das Rüsseltier "Junior" wieder von seiner Panikattacke erholt, begann nach einer angemessenen
Verschnaufpause - sich auf den Rückweg zu den Freunden zu machen. Bei der panischen Flucht, hatte der Graue alles was sich
ihm in den Weg stellte niedergetrampelt...es lag eine breite Spur vor ihm, die ihn wieder leicht zurückfinden ließ, wobei er sich umgehend auf den Weg begab...

>>Halb-Schwester...ich weiß nicht was unsere Mutter sich dabei dachte, als sie Dich mit einem anderen Mann zeugte...<<
Die alte Alexis schäumte vor Wut als sie diese hasserfüllten Worte von sich gab, die sie der blonden Marilyn entgegenschleuderte,
ihre geballten Fäuste in die Richtung der Halbschwester richtete und diese erwiderte Ihr völlig ruhig und gelassen:
>>Wenn Du unsere Mama mal danach gefragt hättest - hätte sie Dir wohl eine Antwort gegeben - aber Du hast sie ja nur für
ihren "Fehltritt" verurteilt und Dein Vater hat Dir nur Hass gepredigt...<< dann fügte sie noch mit "Engelsgeduld" hinzu:
>>...wenn Du meinem Vortrag zuhören willst, dann setze Dich bitte - falls nicht...verlasse bitte wieder diesen Raum
der Inspiration, des Nachdenkens, der Geduld und vor allem anderen - der Liebe...<<
Die Alte schien nun vollkommen überzuschnappen, begann mit erhobenen Armen Zauberformeln zu zitieren, die aber in diesem
Raum absolut keine Wirkung ausüben konnten.
Plötzlich sahen die in hufeisenform sitzenden Zuhörer, wie die keifende und vor Zorn sprühende Alte -von unsichtbaren, wohl
kräftigen Händen- gepackt wurde und trotz kräftiger Gegenwehr von Alexis, diese zur Tür gebracht und schließlich nach draußen geschoben wurde.
Kurze Augenblicke hörte man noch ein Fäustetrommeln gegen die Tür, dann herrschte wieder Ruhe.
Marilyn begann ihren Vortrag über die Liebe und das Leben und wie man es mit positiver Energie aus dem Herzen heraus bestehen könnte. Schon nach wenigen Sätzen war jedem im Raum klar...diese Frau hier, lebte das vor was sie gerade erzählte...

Kaum hatte diese unsichtbare Kraft, welche Alexis wie stählerne Schraubstöcke an den Unterarmen verspürte, vor dem weißen Zelt
abgesetzt - war Alexis wieder schlagartig von diesen undurchdringlichen Nebelschwaden umgeben. Sie wollte noch gegen diese
stoffartige Zeltwand schlagen und wieder den Eingang finden - doch egal was sie auch versuchte, sie fand kein Ziel mehr.
Nach etwa einer halben Stunde, gab sie ihre kläglichen Versuche entnervt auf und suchte notgedrungen aus dieser weißen,
milchigen Wolke herauszukommen.
Es erschien Alexis wie eine Ewigkeit, kein Ton zu hören, keinerlei Bewegung zu erahnen, nicht mal die eigene Hand war zu sehen
im Abstand von gerade mal 50cm, absolut nichts - sämtliches Gefühl für Zeit, war ihr inzwischen abhanden gekommen, es beseelte sie nur noch ein Gedanke: Raus aus diesem Nebel...der wohl von ihrer Halbschwester inszeniert sein musste - das war das einzige woran sie denken konnte...

Es graute schon der Abend, da traf Josi mit dem Katzenpaar Blacky und Whitie zu Hause auf der Insel-Farm ein, die weise Schildkröte "Thusnelda" in ihrem Schlepptau.
Die 4 älteren Schwestern empfingen sie schon mit leichten Vorwürfen, hätten sie doch beinahe wieder mal, einen Suchtrupp
nach dem Nesthäkchen losschicken müssen.
Josi wehrte sich aber: >>Ich kann doch nichts dafür - wenn dieses urzeitliche Tier da, so langsam trödelt...<< und sie zeigte
etwas vorwurfsvoll mit dem Zeigefinger auf Thusnelda.
Da erst erblickten sowohl die 4 Mädels - als auch Mama Insel-Heidi und Papa Pastor die Schildkröte "Thusnelda" und die Gesichter
nahmen einen heiteren Ausdruck an. Mama Insel-Heidi legte den Arm um ihre Jüngste und meinte:
>>Ja tierlieb war unsere Kleine schon immer...<< Da antwortete Schildkröte Thusnelda mit ihrer unüblichen sonoren Stimme:
>>Na ja... eine reife Frau ist halt kein D-Zug...<< >>Stimmt...<< reagierte Pastor ganz spontan, umarmte dabei seine Gattin
als er fortfuhr:>>...ich liebe reife Frauen...<<

Brigitte -die braunhaarige, junge Mama mit dem Pferdeschwanz- deckte den Tisch, für ein "Kaffeekränzchen" der 3 Frauen.
Sweety und Linde suchten zu ergründen -deshalb waren sie ja auf die Farm gekommen- weshalb die Hochzeit von Joe & Brigitte
nicht wie geplant stattfand - und Brigitte begann zu berichten, von dem was sie wusste:
>>Ich hatte auf dem Friedhof, bei der Beerdigung von Hermine meiner eigentlichen Schwiegermama - jemand gesehen der die Beisetzung heimlich beobachtete. Als ich die Person, bzw. einen "Esel" -am Seitenausgang des Friedhofes- dazu befragen konnte...
sagte der nur, die Verstorbene wäre seine Mama gewesen und kurz darauf, war er wie vom Erdboden verschluckt.
Als ich dann zurück kam, begegnete mir der bis dahin Fremde, am Eingangstor der Farm wartend - auf meine Frage hin, erwiderte er, den Besitzer der Farm zu erwarten...daraufhin nahm ich ihn einfach mit ins Haus und da erfuhr ich von der Verwandschaft - genau wie Ihr beiden, zum ersten Mal.<<
Linde meinte zu den Ausführungen: >>Und Hermine, hat Dir vorher nie etwas erzählt...da musste doch wohl einiges vorgefallen
sein in der Vergangenheit...?<< Aufseufzend gab Brigitte zur Antwort:
>>Ja, Sie hat schon einiges erzählt, allerdings alles immer nur sehr vage... Oskar wäre eines schönen Tages einfach morgens ganz normal aus dem Haus gegangen und nie mehr zurückgekehrt.
Bei dem Bruder von Joe genau das Gleiche - Beide wollten gemeinsam zum Markt in der Farma-Stadt aber nur Joe kam wieder zurück. Ungezählte Nachfragen bei Joe, ergaben nur die Auskunft...sie hätten sich in der Stadt getrennt - während er am Markt handelte, wollte Jan zur Gaststätte und dem danebenliegenden Forum. Auch stundenlange Nachfragen von Joe erbrachten keinerlei
Erfolg - auch nicht in den darauffolgenden Tagen - irgendwann stellte Joe die Suche ein. Mehr Infos konnte ihr Hermine nie geben -
und Joe selbst, schien auch Ihr gegenüber tatsächlich nicht mehr zu wissen...<<
Sweety meinte noch: >>Hast Du mal in der Zwischenzeit versucht, die Spur dieses "Esels" auf zunehmen...?<< was Brigitte -die
junge Mama- aber verneinte, aufgrund Zeitmangels...

Joe ging voraus, zeigte dem "heimgekehrten" Vater Oskar, die neu hinzugekommenen Ställe, seit Der vor einigen Jahren die Farm einfach heimlich verlassen hatte, ohne irgendjemandem eine Info zu hinterlassen.
Immer wieder klopfte "Oskar" seinem reifer gewordenen Sohn anerkennend auf die Schulter, für das was dieser aus der Farm in seiner Abwesenheit gemacht hatte. Joe nahm es mit leichtem Stolz zur Kenntnis, doch im Stillen brannte ihm eine Frage auf der
Zunge, die er dem Zurückgekehrten unbedingt stellen wollte. Es dauerte eine ganze Weile, bis er am Ende des Farm-Rundgangs mit leicht unsicherer Stimme fragte:
>>Vater...warum bist Du einfach wortlos gegangen...Mutter hat stets die ganzen Jahre, unausgesprochen die Schuld mir zugeschoben für Dein Verschwinden...genauso, wie das von Jan...?<<
Oskar legte den Arm um die Schultern des erwachsenen Sohnes und bat:
>>Verzeih mir bitte...aber mir hat sie die Schuld für "Jan's" Verschwinden als erstes zugeordnet...ich konnte diese täglichen Vorwürfe einfach nicht mehr ertragen - und ihre Zuneigung hat sie mir total entzogen, deswegen ging ich weg...und
Du weißt wohl am aller Besten, dass ich mit Jan's Verschwinden wirklich nichts zu tun haben konnte...<<
Leicht vorwurfsvoll entgegnete Joe:
>>Glaubst Du etwa, ich hätte damit etwas zu tun...nur weil wir zusammen in die Stadt gingen...?<<
Worauf Oskar wiederum erwiderte:
>>Ich will nur behaupten - Du hast mich genau bei der Feldarbeit zurückgelassen, als ihr Beide Euch auf den Weg in die Stadt
begeben habt - da habe ich Jan zum letzten Mal gesehen...und das hast Du Hermine nie gesagt...Ihre Vorwürfe konnte ich
einfach nicht mehr ertragen...<< Joe sagte darauf nur ein schwaches, tränenersticktes: >>Entschuldige bitte...<<

Die Nacht brach schnell herein und der Mond zeigte nur eine kleine Sichel, auch Sterne standen nur wenige am dunklen Firmament.
Gaston und MäuschenMoni, beide in ihrem notdürftigen "Blätterkleid" auf dem Heimweg zur Farm. Fledermäuse schwirrten
über ihre Köpfe hinweg und ab und zu schrie ein Käuzchen durch die stille Nacht.
MM hielt sich eng an ihren Gatten gedrückt, die Dunkelheit flößte ihr mächtigen Respekt ein. Sie hatten tatsächlich das große Glück,
niemandem auf ihrem Heimweg zur Farm zu begegnen, worüber sie insgeheim sehr zufrieden waren.
Endlich gegen Mitternacht erreichten sie, die noch kleine gemeinsame Farm.
Froh und überglücklich bereiteten sie sich ein gemeinsames Bad, bei dem sie schnell zu den wahren und unvergesslichen Augenblicken des Lebens zurückfanden - welche ganze Nächte zu Tage verzauberten, in denen ein verliebtes Paar wie auf Wolken schwebend fühlte...
--Winni--



...Viel Vergnügen beim Lesen

 

das hatte ich wohl, lieber Winni, danke herzlich für diese Fortsetzungen, die unsere Spannung teilweise etwas auflösen und Manches besser verstehen lernen....

so war meine Vermutung, bei dem "Grauen" könnte es sich um einen verzauberten / verhexten Jan handeln, doch fast richtig...

ich glaube, wir brauchen nicht lange zu suchen, wer an dem Hexenwerk wieder beteiligt sein könnte...

und die Bilder wieder hier, einmalig schön... ich sag einfach nur danke...lg. Marion

ein Gesicht in der Nebelwand - gut? böse?



eintauchend in einen Schleier der Güte...​

gut und böse werden sich auf Dauer niemals vertragen,
hoffen wir gemeinsam, dass sich stets das Gute und die Liebe durchsetzen...



und es immer Wege geben wird, die uns aus dem Dunkel ins
leuchtende, lebenswerte Leben zurückführen...


lg. Marion



willkommen zu Hause, lieber Oskar...
die fürsorglichen Spuren von Hermine sind überall...​

​