>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Lieber Winni danke für die tolle Fortsetzung der Geschichte

dafür lade ich dich heute zu einem Picknick ein



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Ich danke Euch Beiden -Marion und Linde- für die anerkennenden Worte und die faszinierenden Bilder - gerade sie inspirieren mich auch stets mit, für diese doch fantastischen Episoden.

Und ja, ein Picknick unter freiem Himmel ist immer gut - zumindest solange es nicht regnet, Dankeschön

...mal sehen was diese Kugel noch alles bereit hält.​

Bis zur nächsten Episode
Euer
Winni

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hallo, und lach, andere kochen Gerüchte, koch Du mal weiter Fantasien vom Feinsten, koch Träume, aus denen es sich zu erwachen lohnt, das Leben ist ernst genug...wünsche allen einen guten Start ins verdiente WE...lg. Marion

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Das hast du schön geschrieben, liebe Marion
Ich bringe zum Fantasie-Kochen auch noch eine Zutat mit

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wow, ein Apparat von einem Brokkoli, herrlich...danke, liebe Linde...

 

Schiebe unseren Fantasien-Thread wieder nach vorne
damit ihn unser lieber Autor Winni leichter finden kann

Ich schätze er guckt noch in die Sterne

ja auch da kann man leicht ins träumen geraten​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?


Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/454=582)​

Sie genossen das gemeinsame Bad, das jungvermählte Ehepaar "MäuschenMoni und ihr Gaston". Danach verwandelte sich für die Beiden die Nacht zum Tag. Erst in den frühen Morgenstunden fanden sie engumschlungen - überglücklich aber in ermattetem
Zustand in den Schlaf, heiße Leidenschaft erfüllte ihre Zweisamkeit...

Joe spürte, wie diese dunkle Vergangenheit in seinem Leben wieder zurück gekommen war, bei der Unterhaltung mit seinem Vater
und er konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Und Joe begann, dem Vater mit zittriger Stimme zu erklären, was damals in
der Stadt geschehen war bzw. wohl passiert sein musste:
>>Jan und ich fuhren damals bei jenem Event in die Stadt zur "Pflanzen-Abgabe" -genau wie Du sagtest, fuhren wir gemeinsam mit dem Traktor los, mit zwei vollbeladenen Anhängern der "Event-Pflanzen". Das hat auch ohne Probleme funktioniert und wir bekamen unsere vorgesehenen Gewinne. Eigentlich wollten wir danach gleich wieder heim fahren, doch Jan interessierte sich für den gerade stattfindenden Jahrmarkt, die Gaststätte sowie das Forum, während ich mein Glück am "Farmwheel" ausprobieren wollte, nachdem der Markt mich nicht begeisterte- und somit trennten wir uns - es war das letzte Mal als ich Jan sah, bzw. mit ihm verabredete,
spätestens um 18:00 beim Eingang zu "Renzo's Jahrmarkt" uns wieder zu treffen, zur gemeinsamen Heimfahrt.
Leider ist Jan zum abgesprochenen Zeitpunkt dort nicht erschienen - habe ihn natürlich versucht zu finden, bzw. von irgendjemandem etwas über Ihn zu erfahren - doch das einzige was ich herausfinden konnte war... eine alte Frau soll ihn wohl verzaubert haben.
Der Betreiber des "Hau den Lukatz" übergab mir die Schildkappe von Jan, die er wohl verloren hatte. Auf der verspäteten Heimfahrt
begegnete mir ein Esel, der mir sein "IA...IA" hinter her brüllte, worüber ich mir allerdings keine Gedanken machte. Danach habe ich Jan, oder den Esel nie mehr gesehen...<<
>>Warum hast Du uns zu Hause, kein Wort davon erzählt - nur geschwiegen...?<< fragte Vater Oskar nach einer kleinen Pause.
Worauf Joe kleinlaut erwiderte:
>>Das klang für mich alles, einfach zu verrückt... erst als mir lange Zeit später, Brigitte begegnete und wir diese unvergesslichen
Geschehnisse mit jener "Alten" erleben mussten - fiel mir das alles wieder ein - doch da getraute ich mich nicht, nun damit heraus zu rücken - entschuldige bitte...<<

>>Was meinst Du liebe Brigitte, sollten wir beide uns nicht mal auf den Weg machen und uns erkundigen, über diesen
geheimnisvollen Esel - der vermutlich Dein Schwager sein könnte...?`<< fragte die blonde Sweety jene Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz - welche im heißen Kaffee rührte - während der kleine Sam auf ihrem Schoß sitzend, zu bändigen war.
>>Oh, das wäre wirklich lieb von Euch, so schön wenn dieser Jan, bei unserer nachgeholten Hochzeit dabei sein könnte...<<
Auch Linde stimmte dem zu und meinte zu der kleinen, blonden Farmfreundin Sweety:
>>Na komm, dann machen wir uns am Besten gleich auf den Weg - die Suche wird nicht einfach werden...<<

>>Jao...bei mir ist es anders herum...ich liebe reife Männchen...<< grinste die weise Schildkröte "Thusnelda" den überraschten
Familienvater "Pastor" an, der wiederum von Gattin "InselHeidi" ein mildes Lächeln bekam.
Die jüngste der 5 Töchter von InselHeidi und Pastor - die sechjährige Josi war ganz stolz darauf, ihren 4 großen Schwestern, ein
Tier vorzuführen, das noch keine von ihnen jemals zu Gesicht bekommen hatte - auf einer Insel läuft das Leben eben doch
ein klein wenig anders ab als auf dem Festland oder einer großen Stadt. Aber Josi setzte zu der seltenen Überlegenheit noch einen
obendrauf: >>"Thusnelda" hat mir erzählt, dass eigentlich alle Tiere reden könnten - allerdings nur wenn sie wollten...<<
Doch die Schwestern Eva, Carolina, Christina und Melina antworteten mit großem Gelächter, was die kleine Josi mit grimmigem
Gesichtsausdruck honorierte und murmelte leise in sich rein: >>Ihr werdet es schon noch erleben...<<

Die alte "Alexis" war vom Hass, gegen ihre wunderschöne Halbschwester Marilyn total zerfressen, war überzeugt nur ihre Schwester
konnte ihr diese Nebelschwaden geschickt haben - aus denen sie bisher keinen Ausweg fand.
Natürlich war es der Macht von Marilyn entsprungen, jene undurchsichtigen Wolken - doch eigentlich weniger gegen ihre
Halb-Schwester, sondern im Grunde nur, um Ruhe zu haben für ihr Seminar.
Die Alte suchte draußen, mit vorgestreckten Armen, fast wie blind irgendwann wieder freie Sicht zu bekommen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, erfassten ihre Hände harte Planken. Sie spürte und konnte es kurz darauf auch sehen - nachdem sie
fast mit der Nase drauf gestoßen war - es handelte sich um die seitliche Verkleidung, der Ladeklappen eines Anhängers.
Handbreite um Handbreite tastete sie sich langsam an den Ladeklappen entlang und kam somit bald zum Traktor, an dem der Anhänger angekuppelt war.
Sie hangelte sie am Führerhaus hoch, öffnete die Seitentür, fand es leer vor, setzte sich hinein und genehmigte sich eine Verschnaufpause...

"Junior" -der Graue- fand auf der von ihm selbst niedergetrampelten Weg-Schneise, sehr schnell wieder zurück.
Schon nach einer knappen halben Stunde, traf er wieder bei den 3 Freunden ein, die er in panischer Angst verlassen hatte.
Seine Ekel-Gefühle über Mäuse, waren unterwegs bereits verflogen und er traf gerade richtig wieder ein - als Mücke -der eine Bärenzwilling- vorsichtig hinunter kletterte, in diesen offensichtlichen Kellerraum und Junior begrüßte die drei Freunde strahlend:
>>Hurra, ich bin wieder da meine Freunde...<< In dem Kellergewölbe ließ Mücke, den gerade hochgehobenen Deckel einer Kiste vor Schreck wieder fallen, was wiederum die 3 anderen Freunde zusammen zucken ließ - sich aber eben so schnell wieder fassten und
Plattfuss meinte zu seinem Bruder gewandt:>>Na los, heb den Deckel endlich hoch, unsere Neugier hält es nicht mehr länger aus!<<
Kaum war der Deckel herunter, begann eine Sirene mit ohrenbetäubendem Lärm zu heulen und hörte nicht mehr auf.
Mücke, Plattfuss und auch Albatros -der Jungstrauß- nahmen erst mal verunsichert Reißaus und entfernten sich einige Meter, um dem
fürchterlichen, kaum erträglichen Lärm zu entgehen - was aber nur recht wenig half, die Lärmbelästigung dröhnte unaufhörlich weiter.
Junior -der Graue- konnte überraschenderweise am Besten mit umgehen, er war es auch, der entschlossen den drei Freunden
-kaum hörbar- zurief: >>Ich mach das Ding jetzt platt...<< Gleichzeitig stapfte der Elefantenbulle entschlossen, dem Kellergewölbe und der extrem lauten Geräuschkulisse entgegen.
Ein paar Meter neben dem Kellergewölbe stand ein älteres Metallfass. Junior hielt seinen Rüssel hinein und sog daran, man konnte gut sehen wieviel Wasser in seinem markantesten Körperteil verschwand.
Dann richtete er seinen Rüssel, auf die ununterbrochen weiter dröhnende Sirene, deren schrille Töne die Gehörgänge stark
strapazierte - ein kurzes Blasen des Elefanten und der halbe Wasserinhalt des Regenfasses ergoss sich auf die Sirene bei der Truhe- welche mit sofortigem sterben des Lärmpegels reagierte. Urplötzlich herrschte eine wohltuende Ruhe...

Selbstverständlich freute sich der kleine Mauli riesig über den Apfel und die Karotte, welche ihm das Papageien-Paar "Trudi und Canaris" kurz aus der nahen Umgebung herbei schafften - die Natur hier war sehr freigiebig. Danach zog sich das Tier wieder in seine
unterirdischen Gänge zurück, die kleine Papageien-Lady "Zora" und auch die Giraffen-Frau "Serafina" konnten sich gar nicht
darüber beruhigen, dass es Tiere gab - die nur in der Erde lebten.
Sie staunten nicht schlecht, wie Canaris ihnen erzählte, dass Maulwürfe kilometerlange Gänge unter der Erde graben würden - deshalb immer mal wieder große Erdhügel zu finden wären.
Da meinte Serafina kopfschüttelnd:
>>Unglaublich was es nicht alles gibt, wenn ich mir einen Gang vorstelle, für mich unter der Erde, das ginge ja gar nicht...<< worauf "Zora" kicherte: >>Stell Dir mal die Erdhügel dazu vor...<<

Wonni und Cooley -das Farm-Ehepaar- waren beides Frühaufsteher, und gemeinsam wanderten sie zu jenen Orten, wo Wonni
seltsame Tiere fotografiert hatte.
Der Tau lag noch auf den Gräsern und der Tag war noch relativ jung, die Sonne stieg noch langsam an ihren höchsten Punkt, diese
Insel, die sie für ihre gemeinsame Zeit ausgesucht hatten, bot eine große Farbenpracht im Pflanzenbereich, eine leicht hügelige Landschaft, die eine Ruhe ausstrahlte, welche jene beiden "Natur-Freaks" geradezu in sich aufsogen.
Wonni war fast ständig am Knipsen - sie befand sich wie in einem Rausch...da eine herrliche Blüte, dort eine Biene die den Nektar suchte, dann wieder ein Baum der stumm in der Landschaft stand, wie ein Wesen aus einer anderen Welt. Gleich darauf formte der Himmel ein Wolkengebilde das der "Auslöser" unbedingt einfangen musste - dann wieder ein bunter Schmetterling in seinem filigranen und hauchdünnen Flügelkleid.
Cooley lief als freudiger Begleiter neben ihr, und bewunderte alle ihre Motive, dachte still für sich:
>>Was die Natur so alles bieten kann - und ihrem geschulten Auge entgeht nichts...<< In etwas weiterer Entfernung sahen sie das Wasser an das Ufer der Insel spülen...
--Winni--

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hallo meine lieben Leser hier, ich bin zwar ehrlich gesagt im Moment etwas faul und forumsmüde geworden, aber wenn ich so von
der Natur angehauchte Bilder sehe wie hier bei Euch, komme ich einfach nicht daran vorbei, dafür muss man ein Auge haben, zum Finden, aber auch zum Bewundern und Innehalten... genauso wie bei den Bildern, die Wonni immer festhalten muss - es ist wie ein Zwang, ein wunderschöner Zwang, friedlich und losgelöst von Allem, was bedrückend wirkt...

danke auch für Deine Geschichtsfortsetzungen wieder Winni, einmalig schön, ich hoffe, die Freundinnen finden den Esel...

und dass auch die anderen Freunde immer zusammenhalten mögen...lg. Marion

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Wieder mal herrliche Fortsetzungen...........
Ich drücke die Daumen für die Suche nach Joes Bruder.......und jetzt ist alles etwas klarer wie er verschwinden konnte oder sein Paps........



Und Wonni und Cooley befinden sich auf wunderschöner Wandertour..............herrlich.........

 

mmmh, das ist auch ein herrlicher Anblick, mir wird gleich wie Urlaub... danke für das schöne Bild, liebe Renate...

 

Jawoll jetzt suchen wir den Bruder vom Joe
damit die Familie endlich wieder komplett ist
hoffentlich kann er von seinem Zauber bald erlöst werden
Dann kann auch die Hochzeit und die Taufe stattfinden

Habe die Folge der Geschichte wieder zweimal gelesen
und mir bildlich alles vorgestellt

Auch eure Bilder sind wieder wunderschön
Da kann man sehen, was die Natur für uns bereithält
wir müssen nur die Augen offen halten

​

 

... ach, ich liebe es einfach, immer wieder hierher kommen zu dürfen und zu träumen ... "danke lieber Winni, dass Du Uns dies immer wieder aufs Neue möglich machst ... sowie ihr Alle, mit Euren stets so bezaubernden Bildern und Gedanken" ...

 

Hallo, Ihr lieben Leseratten, wir Uhu´s wünschen Euch einen erholsamen Sonntag...

danke für Eure herrlichen Bilder wieder, Linde, Sweety, tabaluga, Cooley, alle miteinander...lg. Marion

 

... Winni und euch allen Lieben hier ...

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?


Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/455=583)​

Farmgatte Cooley, hielt seine vom "Jagdfieber" gepackte Gattin, an beiden Schultern plötzlich fest, drehte gleichzeitig ihren Kopf
sanft in eine bestimmte Richtung und flüsterte ganz nah an ihrem Ohr: >>Pst...Pst...<< - damit sie nicht sprechen sollte.
Jetzt sah Wonni es auch - da stand er, majestätisch den Kopf erhoben, so als würde er nie etwas anderes machen - hätte nur darauf gewartet, bis sie kam und ihn mit seinem tollen Geweih das nur dem König des Waldes zusteht, auf Zelluloid zu bannen.
Es war ein faszinierender Anblick, dieses stolze Wesen, fast wie eine Statue da stehen zu sehen. Sein außergewöhnlich weißes Fell,
verzauberte die Szenerie und Wonni schoß dutzende Bilder, drehte dabei ihre Spezialkamera in alle mögliche Stellungen.
Der krönende Abschluß kam als der "18ender" seinen Kopf hoch zog und ein weithin uriges Rören, zwischen die Bäume in die Höhe
warf. Einen kurzen Augenblick später, war das "königliche Rotwild" zwischen dem dichten Tannenwald entschwunden.
Wonni setzte sich zusammen mit dem Farmgatten auf einen Baumstumpf, besah sich stolz, die geschossenen Fotos auf dem Display der Spezialkamera...

Giraffen-Dame "Serafina" ließ sich gerne von dem jungen Papageiengirl "Zora" anstecken, die beiden lachten übermütig anlässlich
ihrer Gedanken die "Mauli's" betreffend. Trudi und Canaris das Papageienpaar, konnten darüber nur ein halbherziges Lächeln aufbringen. Das "Elternpaar" überlegte bereits, welches Ziel sie als nächstes, mit ihrem Papageien-Mädchen anfliegen sollten -
schließlich trugen sie die Verantwortung, ihren Jungvogel für sein kommendes Leben vorzubereiten - das "Zora" ja irgendwann
alleine bestreiten sollte...

Plattfuss und Mücke -die Bärenzwillinge- welche sich gegenseitig die Ohren zuhielten, um das Sirenengeheul etwas zu entschärfen - horchten verwundert auf als der fürchterlich laute Sirenenton mit einem Röcheln abbrach und urplötzlich Ruhe
einkehrte. Albatros -der Strauß- hatte üblicherweise seinen Kopf in den Sand gesteckt, musste erst mal von Junior -dem Grauen-
mit einem sanften Rüssel-Stupser auf die Stille hingewiesen werden.
Mit Vorsicht näherten sich die vier Freunde dem bisher versteckten Kellergewölbe. Plattfuss und Mücke die beiden Bären, stiegen von
2 Seiten in das Kellerloch - jeder zur Vorsicht, mit einem starken Prügel bewaffnet, um gegen jegliche weitere Überraschungen gewappnet zu sein.
Links und rechts an der Truhe stehend, zogen sie gemeinsam, übervorsichtig eine Decke zur Seite, welche den Inhalt darunter verbarg.
Es kamen aber weder glitzernde Schmuckstücke oder ähnliches zum Vorschein, vielmehr war es nur ein ganz normaler Karton, der allerdings den gesamten Innenraum der Truhe ausfüllte - was Albatros, von oben die Szenerie betrachtend, ausrufen ließ:
>>Ihr müsst den Karton vorsichtig herausnehmen...<< Die Bärenzwillinge, zuckten die Schultern -mangels eigener Ideen- und hoben den Karton vorsichtig aus der Truhe heraus. Junior half ihnen dabei, den relativ schweren Karton, vom Kellerraum an den Erdboden zu wuchten.
Neugierig trat Albatros -der Strauß- an den Karton heran, sah dass ein braunes Lederband, den Karton mit einem Knoten verschlossen hielt. Ohne lange zu überlegen, entwirrte der Laufvogel das Band und ließ wieder die Bären ran.
Überraschend kam ein weiterer Karton zum Vorschein, mit der Aufschrift: >>Vorsicht zerbrechlich...<<
Als auch dieser Karton, aus dem größeren herausgehoben war, lasen sie einen weiteren Hinweis, oben an jenem Karton:
>>Immer auf Zimmertemperatur...<<
Es wurde immer mysteriöser, Junior fragte darauf hin die anderen: >>Was soll das heißen Zimmertemperatur...die Truhe stand doch im Keller - und wer weiß wie lange schon...<<
Seinen flachen Kopf hin und her wiegend, erwiderte der Strauß:
>>Na ja... aber in der Truhe, mit dem Teppich drum herum, den Kartons und was da wohl noch alles kommt...ist da schon ein
gewisser "Schutz" vorhanden...<<
>>Auf geht's...lasst es uns erkunden, was da raus kommt...<< meinte Junior und mit seinem Rüssel, drückte er die zusammengefaltete Deckelseite auseinander...

Einerseits war "die Alte" erst mal zufrieden, in gewisser Weise "ein Dach über dem Kopf" zu haben, doch andererseits sah sie immer noch nichts - der dichte weiße Nebel umschloss auch diesen Traktor und sie war weiterhin zum Nichtstun verdammt.
Sie wunderte sich auch, wieso kein Fahrer vorhanden war - doch eine Antwort würde sie eh nicht bekommen...

Nachdem die vier älteren Schwestern von Josi -Eva, Carolina, Christina und Melina- das "Nesthäkchen" nicht ganz ernst nahmen,
zog die kleine Josi sich sofort, schmollend mit ihren beiden Kätzchen "Blacky und Whitie" sowie ihrer neuen Freundin "Thusnelda" -die Schildkröte- zurück.
In ihrem Zimmer stellte Josi der erfahrenen, weisen Schildkröte "Thusnelda", ein kleines frei zugängliches Körbchen zur Verfügung und natürlich noch etwas Salat zum Essen -um Klatschmohn und Pfefferminze, der Alternativnahrung- versprach Josi sich morgen zu kümmern.
Thusnelda bedankte sich und fragte die Kleine: >>Gehst Du denn nichts essen...?<< Josi gab mit trotziger Stimme zurück:
>>Nein...mit diesen "Hühnern" will ich nichts mehr zu tun haben...<< da antwortete die lebenserfahrene Thusnelda:
>>Glaub mir liebe Freundin - Du weißt es doch besser - also lass Dich nicht ärgern und gehe etwas essen - irgendwann werden
Deine Schwestern erleben, dass sie sich irrten und Du Recht hattest...<< Und tatsächlich, ließ sich Klein-Josi von den fast
mütterlichen Worten überzeugen und ging zum Abendbrot...

Der einige Jahre verschwundene Vater "Oskar" hatte aufmerksam den Worten seines Sohnes Joe gelauscht - und als dieser seine
Geschichte beendet hatte und er seinen Tränen freien Lauf lassen musste, meinte Oskar ganz väterlich verzeihend:
>>Komm zu mir mein Junge, lass uns einen Neuanfang wagen...<<
Nach einem sehr langen Augenblick, in dem der Vater den Sohn an sich gedrückt, still in den Armen hielt, fügte Oskar dann an:
>>Sag mal Joe, wer ist diese freundliche Brigitte, wann wurde ich zum Opa... und seid ihr verheiratet...?<<

Indessen tranken drinnen im Farmhaus -die Freundinnen Sweety und Linde ihren Kaffee aus- und nachdem der Kuchen verzehrt war, verabschiedeten sie sich von der braunhaarigen Brigitte und dem kleinen Sam auf deren Arm.
Hinterließen noch alle guten Wünsche für die Zukunft und brachen zu ihrem neuen Abenteuer auf...der Suche nach jenem Esel, in
dem vermutlich, der verschollene Bruder "Jan" von jener "Alten" verzaubert steckte.
Die braunhaarige Brigitte mit dem Pferdeschwanz, winkte den beiden Freundinnen -vom Fenster aus- noch lange hinterher...
--Winni--

Nebel liegen über dem Land,
weiße Schwaden nichts zu sehen.
Siehst nicht mal Deine Hand,
musst blind durch die Landschaft gehen!
---
Auch Magie kann nicht gegen Natur,
selbst Menschen werden da ganz klein.
Da hilft auch kein zickiges "Stur"...
und Nebel machen oft allein!
---
Selbst eine "Alte" muss erkennen -
bei Naturereignissen hilft keine Zauberei.
Da hilft kein Fluchen und kein Flennen...
nur Demut bringt vielleicht Hilfe herbei.
--Winni--​

 

Das war wieder spannend geschrieben, lieber Winni

Was die 4 Tier-Freunde da wohl entdeckt haben

und welches Abenteuer Sweety und Linde erleben, bei der Suche nach Jan,
der noch als Esel herumläuft
wo sie ihn wohl finden werden

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Alle versammelt... ...vom Lese-Club?


Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/456=584)​

Brigitte -die junge braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- schaukelte auf den Armen den kleinen "Sam" hin und her,
während sie den beiden Freundinnen Sweety und Linde nachblickte, bis diese aus ihrem Blickfeld verschwanden.
Die junge Mama, wollte sich gerade vom Fenster abwenden und sich ihrer Hausarbeit annehmen, da kam Joe mit dem heimgekehrten Vater Oskar in den Wohnbereich.
Zwar ein klein wenig verunsichert aber dann doch mit fester Stimme stellte Joe dem Vater vor:
>> Das ist also Dein Enkelsohn "Sam" lieber Papa und seine Mama Brigitte, die mich hoffentlich bald heiraten wird...<< Dabei
strahlten die Augen von Joe seine Zukünftige flehentlich an...

Beim Abendbrot am Tisch der Familie von Insel-Heidi und Pastor, konnten sich die vier älteren Schwestern nicht verkneifen
ihre Jüngste etwas "auf den Arm zu nehmen" weil sie eben überzeugt war -alle Tiere könnten sprechen- so wie es ihr
die neue Freundin "Thusnelda" -die Schildkröte- verraten hatte.
Josi -das 6jährige Nesthäkchen- konnte sich nur mühsam im Zaum halten, bis Mama Insel-Heidi ein Machtwort sprach:
>>Lasst Josi in Ruhe, sonst könnt ihr euer Abendbrot auf eurem Zimmer einnehmen...<<
Josi aß zügig ihren Teller leer, gab Mama Heidi einen Kuss auf die Wange mit den Worten: >>Danke Mama...<< danach verschwand sie auf ihr Zimmer, ihre älteren Schwestern etwas beschämt zurücklassend...

Im Führerhaus des Traktors saß sie nun -"jene Alte"- die schon so vielen Farmern Unglück gebracht hatte, mit ihren magischen
Kräften. Doch hier, eingehüllt von diesem undurchdringlichen Nebel, waren ihre geheimnisvolle Macht wirkungslos und
dementsprechend niedergeschlagen empfand Alexis ihre Lage. Sie wusste - vermutlich hätte sie nur ein Tier von hier wegbringen können - da diese sich mehr mit ihren Sinnen "Nase", "Ohr" und "Gefühl" orientierten als mit den Augen, doch welches Tier wäre
wohl dazu bereit...?

"Junior" begann entschlossen mit seinem markantesten Körperteil dem Rüssel, den Deckel des nunmehr dritten Kartons zu öffnen -
Albatros der Strauss half ihm dabei. "Plattfuss" hievte nun , zusammen mit Zwillingsbruder "Mücke" bereits den dritten Karton aus
dem größeren heraus. Und wieder der in Rot geschriebene Hinweis oben am Deckel: >Immer warm halten<.
Als sie die gefalteten Deckelseiten auseinander gedrückt hatten, kamen zunächst nur lauter kleine Styropor-Kügelchen zum
Vorschein.
Albatros stocherte mit seinem breiten Schnabel in den hunderten von Kügelchen herum und schob sie dabei, suchend hin und her.
Plötzlich war er auf etwas gestoßen, das ihn wie elektrisiert mit seinem Kopf zurückfahren ließ. Junior -der Graue- schaute nur
fragend den Strauß an und auch die beiden haarigen Zwillingsbrüder "Plattfuss und Mücke" konnten sich die abrupte Reaktion des
Laufvogels nicht erklären - schließlich bat Junior um Aufklärung:
>>Was ist los mein Freund, was hat Dich so erschrocken...?<< >>Na habt ihr das nicht gesehen, was da drin ist...?<< erwiderte
Albatros mit erregter Stimme, worauf die drei anderen wie im Chor zurück gaben >>Nööö...<<
Albatros drückte mit seinem breiten Schnabel, die vier gefalteten Deckel fürsorglich wieder ineinander zu, meinte dann mit
staunendem Tonfall: >>Da ist ein Ei drinnen...<< und nach kurzer Pause fuhr er fort >>...deshalb steht da oben drauf
"warm halten"...<< Nun schwirrten die Fragen der drei anderen Freunde durcheinander:
>>Was für ein Ei ist das...?<< ... >>Könnte es ein Straußenei sein...?<<... >>Wie groß ist es...?<<... >>Welche Farbe hat es...?<<
>>Was machen wir damit...?<<

Das Papageienpaar hatte sich etwas abseits von ihrem Jungvogel und der Giraffen-Dame "Serafina", auf einen großen Baum zurück gezogen. "Trudi und Canaris" hatten eine ernsthafte Sache zu klären - das Elternpaar war sich nicht einig, über die Erziehung ihres Jungvogels "Zora".
Während der Papageien-Mann seinem Zögling gönnerhaft die Welt zeigen wollte -in der sie überleben musste- war sein
Weibchen "Trudi" der Meinung - diese Giraffe "Serafina", würde Jungvogel-"Zora" von der Wichtigkeit ihrer Erziehung ablenken,
weshalb Sie für eine Trennung war, von dieser hochbeinigen Giraffen-Lady.
Canaris als ein erfahrener Papagei, mit einer relativ geheimen "Fähigkeit", wollte es nicht auf eine Auseinandersetzung mit seiner Lebenspartnerin ankommen lassen, meinte deshalb ihr vorsichtig entgegen kommend:
>>Wie hast Du Dir die Trennung vorgestellt...und wie erklären wir es "Zora"...?<<

Wonni klickte die geknippsten Bilder zur Ansicht auf dem Display der Spezialkamera durch - ihr Farmgatte Cooley stand neben Ihr
und betrachtete ebenso staunend diesen weißen Hirsch, und musste anerkennen welch tolles Auge sie für ihre Motive hatte.
Nach einigen Minuten in denen sie nochmal beide, gemeinsam diesen fantastischen "18Ender" wie er da so stolz vor ihnen stand -nur vielleicht 15-20m entfernt- auf der Kamera betrachteten, zeigte sich an gleicher Stelle wie der Hirsch vor wenigen Augenblicken,
ein mächtiges Nilpferd mit einem kleinen weißen Baby.
Alle beide wurden so sehr überrascht davon, dass selbst Wonni mit ihrer professionellen Art für Fotoshootings, von der Situation
so fasziniert gefangen gehalten wurde, ohne die Kamera in Anschlag zu bringen.
Und genau so überraschend wie Mutter und Baby Nilpferd auftauchten, waren sie auch wieder weg...

Sweety und Linde waren als erstes in die Farma-Stadt gewandert, sie hofften dort die ersten Hinweise auf den "verschollenen"
Esel zu finden.
Sie trafen neben der Gaststätte in dem Forum auf eine große Menschenmenge die dort demonstrierten. Es ging sehr laut zu und aufgeregt, Spruchbänder wurden mitgeführt, auf denen zu lesen stand:
>>Kämpft für eine gerechte Welt<<, auf dem Podium vorne versuchte ein Sprecher die Zuhörer für seine Idee zu gewinnen:
>>Wir versprechen, für Eure Anliegen zu kämpfen...<< doch er hatte einen schweren Stand - während er von einer Seite beklatscht wurde, buhte ihn die andere Seite aus.
Kopfschüttelnd meinte Sweety nach wenigen Minuten etwas ironisch zu Freundin Linde:
>>Komm lass uns beim Friedhof, vielleicht etwas finden das uns weiter bringt - hier jedenfalls, nehmen sie uns doch nicht mal zur Kenntnis, wir kommen doch aus dem "Glitzerbereich"...<< Und Linde erwiderte mit ihrem breitesten Grinsen:
>>Siehst nicht wie ich schön strahle...<<
--Winni--

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Guten Morgen meine Lieben hier, es ist mir lange nicht passiert, 2 Folgen lesen zu können, ich hatte mal wieder keine Hinweise, dass hier etwas neues passiert ist, ich weiß nicht, woran das liegt...

danke lieber Winni, fantastische Erweiterungen Deiner Geschichten wieder, für schöne Bilder (passend) zu suchen und zu posten fehlt mir jetzt leider die Zeit, wir sind heute zu einem Burzeltag unterwegs und kommen erst am Abend zurück...

ich wünsche allen hier einen erholsamen Sonntag, wir lesen uns, spätestens morgen...glg. Uhuline Marion

das passt auf Winni´s Geschichten:

stimmt doch, oder?​

 

Unsere Tierfreunde haben ein Ei gefunden
Da lasse ich mich überraschen, was die Vier damit anstellen werden
und was am Ende da rausschlüpft

Es wird doch kein Urmel drinnen sein​

Das würde in unserer Sammlung noch fehlen

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*Lach* wer weiß wer weiß mit welchen Überraschungen wir noch zu rechnen haben...........ich denke auch es könnte was ganz besonderes daraus entschlüpfen.........


Danke Winni wiedermal für die zwei spannenden Fortsetzungen.........Da ist mann auch gespannt wie ein Flitzebogen wie es weitergeht.....

Tusnelda lässt es sich derweil ja schmecken...........

und wo unser Esel abgeblieben ist? Die Welt ist gross.......da kann man nur hoffen das die beiden Damen schnell fündig werden.............