Die kreative Koch-Bude

Wenn dieser Thread hier zum Erfolg wird werden eventuell junge Leute dazu animiert eine Kochlehre zu beginnen. Kochen ist toll. Ganz ehrlich!

 

Pinocchio?

 

Daran habe ich auch gerade gedacht.

Man nehme:

ein Glas voll eines guten Getränkes und schütte es in die Köchin / den Koch.

Aber nicht zu oft.

Räucherlachs (100 g pro Person)
Frische Petersilie
Frischen Knoblauch
1 Zwiebel, mittelgroß (bei zwei Personen)
Käse. Geschmackssache. Parmesan oder junger Gouda - je nach Vorlieben. Nur Edelpilzkäse passt irgendwie nicht so richtig.
Pfeffer, schwarz, aus der Mühle
Frisch gepressten Zitronensaft oder Alternativ einen guten Essig
Olivenöl - gutes Olivenöl, kein Motoröl.

Nach den persönlichen Vorlieben können auch Kapern / Kapernäpfel (in Scheiben) verwendet werden.

Den Lachs auf einem Teller verteilen und mit zwei Gabeln (Gabelrücken) leicht auflockern. Den frisch sehr fein gehackten Knoblauch darauf geben. In hauchdünne Scheiben geschnittene Zwiebel darauf Verteilen. Frisch und fein gehackte Petersilie über das Ganze streuen.

Den Käse darüber gehobelt, wer es mag, Kapern / Kaperäpfel dazu und leicht Pfeffern.

Mit Zitronensaft / Essig beträufeln (je nach Vorliebe ein bis drei Esslöffel) und die doppelte Menge Olivenöl dazugeben.

Dazu passt Baguette und ein Gläschen Sekt / Schampus.

Kann man auch mit Rinderfilet machen, das sollte dann aber auch zum Rohverzehr geeignet sein und in hauchdünne Scheiben geschnitten werden. Da würde ich dann lieber einen kräftigen Rotwein dazu reichen.

 

...ich auch nicht (aber ich bin mit jemandem verheiratet der das spitzenmmäßig beherrscht)
allerdings muss ich sagen - verhungern würde ich auch alleine nie...
nen Fleischkäse in die Pfanne, ein paar gekochte Kartoffeln geröstet dazu und ein Spiegelei drüber - das bekomme ich allemal hin!
Und auch ne einfache Nudelsuppe - mit einem Würstchen dazu, bekomm ich hin... könnt ich jeden Tag essen.

Na dann sag ich auch mal
Gute Nacht
und noch viele Rezepte
(meist stehen die hinten auf den Fertiggerichts-Dosen/Packungen)

 

Ein Rezeptedingens....genau mein Ding, hier bin ich richtig.

Man nehme 20 frisch gebackene Brötchen, dann geht man zum Metzger seines Vertrauens, bestellt sich 2 Kg frisches Mett, stiefelt nach Hause gibt das Mett in eine Schüssel schmeckt dies ab, schneidet die Brötchen auf, bestreicht zuerst die untere Hälfte mit gesalzener Butter und schmiert dann ( ich mag´s dick bestrichen) das Mett drauf. Dann nehme man ein paar Zwiebelchen, schneidet diese in halbe Ringe und drappiert diese auf das Mett ( man kann wenn man will Petersilie drauf machen oder Maggikraut, kann man muss aber nicht sein), dann zuklappen, reinbeißen, ein gutes Bierchen dazu, passt. Kleiner Tip für geplagte Ehemänner wie mir, wenn mal wieder die Frau einem auf die Nüsse geht: Wenn man fertig gegessen hat, zur Gattin gehen, sagen wie hübsch und toll sie doch heute wieder ausschaut...Männer, ich schwör´s euch, ihr habt danach dann eure Ruhe, ein doppelter Genuss.​

 

Ohhhhh, ich habe euch gerade entdeckt. Darf ich mich zu euch gesellen Ich liebe Kochen, Backen und jegliche Kreativität mit Speisen.
Gelernt habe ich es nicht wirklich, eher aus der "Not" heraus immer mehr gelernt.
Ich steh auf die modernere Art der Speisenbereitung, wie die Niedrigtemperatur-Garmethoden, ungewöhnliches Obst und Gemüse etc.

 

Nein wirklich...unsere Lehrlinge haben immer viel Spaß.
Die holen Dampf aus dem Keller, schneiden vom Kümmel die Spitzen ab damit die Därme beim Sülze kochen nicht kaputt gehen, es wird Mehl gehackt weil Cheffe wieder mal die falsche Mehltype eingekauft hat und ab und an darf auch mal ein besonders begabter Lehrling die Souffle-Pumpe bedienen oder den Warmwassertank auffüllen.
Ich würds jedezeit wieder machen.

 

Hoffentlich überlebt der Thread lange

Also ich koche sehr gerne und versuche immer dies und das.

Heute hatte ich Hühnchenbrust in kleine Streiffen geschnitten und in Sojasosse mariniert, dann in Paniermehl mit Sesam schön gut gewendet und wollte was knusperiges haben, nur das Sesam-paniermehl hielt dann nicht mehr richtig auf die Hühnchen teile, jaja hätte ei und mehl noch mischen sollen, aber ich dachte das geht schon,
na ja, dann war halt in der Bratpfanne, die marinierten Hühnerstücke und so ein paar knorpel nebenbei von paniermehl und sesam,
wahr aber trotzdem sehr lecker und knusprig vor allem das paniermehl mit Sesam (als nebenbeilage könnte man fast sagen) das hat mich wiederum auf eine andere Idee gebracht

 

Jung bin ich zwar nicht mehr, aber was das Kochen betrifft, da gibt es so einige viele Defizite bei mir. Besonders das Backen gestaltet sich oft schwer

 

Zwanzig!? 2 Kilo Mett!?

Wie lange hast Du schon gelitten?

Das erinnert mich an diesen schrecklichen Fall:

"Neuer Fall von Vernachlässigung
Von Spider

Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind, fragt man sich unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Berlin ereignete. Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen Mittag in Pankow aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem Verdursten stehenden 37-jährigen Mann.
Er war schlecht ernährt und hatte keine schönen Sachen. Nachbarn hatten die Ordnungshüter alarmiert, da ihnen im Treppenhaus der Geruch aufgefallen war. Die Lebensgefährtin des Mannes, der sich selbst als Schriftsteller und Künstler bezeichnet, war am Morgen für ein paar Stunden mit den Kindern an einen See gefahren. In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keine altersgerechten Getränke.
„Nur Wasser, Tee und Säfte, so was habe ich noch nie gesehen“, so der noch sichtlich mitgenommene Wachtmeister Schlibrowski. Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier, die vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten, befanden sich in der Küche.
Die Regale der Wohnung quollen über von soziologischer und kulturwissenschaftlicher Fachliteratur. Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift. Auch kein Fernsehgerät. Die Beamten brachten den Mann in einer Kriseneinrichtung der gastronomischen Hilfe unter, dem „Bräustübel“ in der Kuglerstraße. Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über Stunden mit Molle und Korn wieder auf.
Mitarbeiter des zuständigen Pizzaservice verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft. Warum, fragten einige, erst jetzt? „Isse so traurisch“, sagte Guilermo, der Chef des Pizzadienstes, der eigentlich Achmed heißt, „rufe erst an, die Leute, wenn isse zu spät. Oder gar nischt.“
Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten. Spätestens seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt haben, wissen oft nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese Telefone befinden. Dass sich Fälle wie der geschilderte häufen, bestätigt auch Chantal Schünemann. Sie leitet ein Krisentelefon mit 0900-Nummer. Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig überfordert. Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der Sesshaftigkeit ausbilde. Spätestens wenn die ersten Kinder da seien, bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den Mann. Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu bewege, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen. Aber Fälle wie dieser erschüttern auch Chantal Schünemann. „Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo gewogen.“ Sie schüttelt fassungslos den Kopf.
Dem jungen Schriftsteller geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut. Aber das Entsetzen bleibt. Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner und Sechserträger unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen. Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: „Warum?“ Sie bewegt hier alle.
Die Lebensgefährtin des Mannes wollte am späten Nachmittag vom See zurück sein. Na, die wird Augen machen!"

Das ist aus dem "Tagesspiegel" vom 14.08.2008.
Quelle: ******

Die Form soll ja gewahrt bleiben, ich bin nicht der Urheber.

Edit Patty: Fremdlink entfernt

Edit Walter_K: Gehörte zur CC-Lizenz - Namensnennung und Quelle. Zumindest 2008, als ich das kopiert habe.

Edit Lupeg: Wenn ein veröffentlichen ohne Link nicht erlaubt ist, entferne den Text bitte.

Edit Walter_K: Es hieß "Mit Quelle". "Tagesspiegel vom 14.08.2008" - reicht das nach der CC-Lizenz?

Edit Patty: uns hier reichen solche Angabe aus, wie es der Tagesspiegel hält, das weiß ich nicht, und ich habe dazu auch nichts finden können.

Da hätte ich etwas, so mit Erdbeeren und nicht Alltäglich... .


500 g Erdbeeren
2 cl Cognac
Saft einer Zitrone
200 ml süße Sahne (möglichst kalt)
Zucker, schwarzer Pfeffer (grob, aus der Mühle), Muskat.

Zubereitung:

Die Erdbeeren putzen und waschen. Abtropfen lassen oder trockentupfen. In Viertel, größere Früchte in Achtel schneiden und in eine große Schüssel geben.

Erdbeeren zuckern. Dürfen ruhig drei Teelöffel werden. Danach mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer (Stellung "grob") aus der Mühle würzen (nur einen "dünnen Film" darüber geben) und anschließend den Muskat darüber reiben - als Gewürz (!), dementsprechend sparsam (Geschmackssache, eher weniger als zu viel).

Den Cognac zugeben und ein - zweimal umrühren. Den Zitronensaft einrühren und umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat

Abschließend die süße Sahne zugeben und nochmals verrühren (die gezuckerten Erdbeeren geben der Sahne sofort "Farbe", die sollte gleichmäßig in der Flüssigkeit verteilt sein, nicht mehr "streifig"), auf Schälchen verteilen und servieren.

 

Ich bin froh, dass ich damals relativ schnell davon abkam... von dem Gedanken.. wirst Du Köchin?.... Ich weiß, wie es in der Küche zugeht... hab ne ganze Weile nebenbei in nem Restaurant im Service gearbeitet... und was man sonst so hört... selbst von Sterneköchen... nee, danke... ich würds weder machen, noch jemandem empfehlen.

 

Empfehlen würd ichs auch nicht. Wieder machen schon...Sterneköche Meine Kollegen und ich hatten mal den Lafer bei uns in der Küche. Der hat uns nicht mal mit dem Bobbes angeguckt.

Bin ja gespannt was noch so für Rezepte zum Vorschein kommen.

 

Den Lafer mag ich nicht auch wenn ich ihm noch nicht begegnet bin kann ich mir vorstellen wie der wüten kann

Zwar kein Rezept... aber... hast Du schonmal Zimt an die Bratkartoffeln gemacht? Schmeckt sehr lecker, finde ich.

 

Wenn`s morgen kein Trinkgeld gibt bist du Schuld Heißt ich versuchs mal

 

Dann kriegste Trinkgeld von mir... beim nächsten G&T

 

Bei dem was man so hört - oder im Internet sieht... .

Isst Du noch "Auswärts"?

Meinst Du den Zeitdruck? Den habe ich auch als "Hobbykoch". Angedünstet ist nicht schwarz gebraten. Und Soßen kann man auch dann Vermurksen, wenn die aus einer Tüte kommen.

Als Beruf war das für mich überhaupt keine Frage. Allein der Gedanke, es soll / muss jeden Tag genau so gelingen beziehungsweise Schmecken wie am Vortag, hat schon gereicht.

Ich habe etwas mehr Freiraum / Kreativität erwartet - und heutzutage scheint das auch zu gehen, anders als vor zig Jahren. Damit meine ich nicht ein paniertes Schnitzel, sondern was mit Zutaten der Saison zubereitet wird.

Lafer ... nun, vor ungefähr 30 Jahren habe ich mal im Val-d’ Or in Guldental "gespeist". Mein Eindruck - wenn man sich vom Mainstream erst mal entfernt hat, bekommt man auch die Freiheit wieder.

Und das trifft dann wohl nicht nur auf Köche zu.

 

Sonst, schon mal probiert ? macht den grossen Unterschied oder gibt das besondere.

Ein Kartoffelgratin.

Rohe Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden, in die Gratinbackform geben,
erstmal eine Schicht, salzen, pfeffern etwas Muscat, ein hauch Käse drübergeben,
dann das besondere und einfache, was aber den ganzen Unterschied macht:

eine Zuchini abschälen, dann mit dem Sparschäler dünne Streifen schälen in der Länge,
auf der esten Schicht Kartoffeln draufgeben, kann ruhig 2 Schichten sein, da die ja dünn geschält worden sind,
etwas salzen und pfeffern, was Käse (nie zuviel) und die letzte Schicht mit Kartoffeln beenden,
salzen, pfeffern etwas Muskat und Käse drüber streuen so das es bedeckt ist in etwa
und einofen ich mache meine Gratins ohne Sahne oder Milch öfters, die Sossenvariante mach ich seltener,
aber passt echt gut mit den Zuchinis dazwischen und es gibt so ein moelleux daher ,
geht auch mit Speckstreiffen natürlich noch, was Knoblauch etc.,
aber versucht es mal mit den Zuchinistreifen in der Mitte

 

Hallo .

Also Rindsrouladen esse ich ja für mein leben gern . Die mache ich ganz klassisch . Zuerst ordentlich Senf drauf , danach mit Salz und weißem Pfeffer aus der Mühle würzen und mit fettem oder durchwachsenem Speck sowie Zwiebeln belegen . In aufgerollter Weise rund 1,5 Stunden im Topf schmoren nach vorherigem Anbraten .
Dazu esse ich gerne Klöse , aber die kann ich leider nicht selber machen ..........ich kann es einfach nicht .
Als Beilage am liebsten Rotkohl ebenfalls klassisch zubereitet . Anbraten mit etwas Butterschmalz , würzen mit Salz und Pfeffer sowie Nelken die ich in eine Zwiebel steche . Etwas Zucker oder Marmelade noch dazu und fertig .

LG Pauli

 

Weihnachtskuchen selbst gemacht

Man nehme:
1 Tasse Wasser
1 Tasse Zucker
1 Tasse braunen Zucker
4 große Eier
2 Tassen getrocknete Früchte
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Salz
1 Hand voll Nüsse
1 Zitrone
1 Liter Whiskey

Zubereitung:

Zunächst kosten Sie den Whiskey und überprüfen so seine Qualität. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur Hand.
Währenddessen probieren Sie nochmals den Whiskey und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist. Gießen sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus. Wiederholen Sie diesen Vorgang.

Schalten Sie den Mixer an und schlagen Sie in der Rührschüssel die Butter flaumig weich. Fügen Sie einen Löffel voll Zucker hinzu.

Überprüfen Sie, ob der Whiskey noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll.

Mixen Sie den Schalter aus! Brechen Sie 2 Eier aus und zwar in die Schüssel. Haun sie die schrumpligen Früchtchen mit rein. Malten Sie den Schixer an. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen's des mit 'nem Traubenschier. Überprüfen Sie den Whiskey auf seine Konsissstenzzzz...

Jetzt schmeissen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken ihre Nüsse aus. Fügen Sie eine Tasse hinzu. Zucker, alles. Was auch immer...

Fetten Sie den Ofen ein. Drehen Sie ihn um 350 Grad. Schlagen Sie auf den Mixer, bis er ausgeht. Werfen Sie die Rührschüssel aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskeys.

Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen...

 

Thanksgiving Turkey

20 kg Turkey
Salz und Pfeffer nach Wunsch
Honig
1 kg dünn geschnittener Speck
250 g Butter
250 ml Öl

Man nehme die weiche Butter und reibe damit gleichmäßig die Schenkel ein.
Das Öl verstreiche man mit einem breiten Pinsel vorsichtig um den Hals und den Hintern.
Mit dem Speck bedenke man die Brust vollständig. Gerne auch doppelt.
Zum Schluss gieße man den Honig gleichmäßig über den Rücken.

Wenn man damit fertig ist, kann man sich jetzt dem Turkey widmen.
Salzen, pfeffern und in den Backofen.