>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

hallo liebe Linde und Renate, sehr schöne Bilder habt Ihr da miteinander gepostet...
jo, und ich bin natürlich auch gespannt, was aus dem Ei wohl am Ende rausgekrabbelt kommt, überlassen wir es dem Manne der Überraschungen, und das ist eindeutig unser Winni, wünsche allen hier noch einen schönen Abend, lg. Marion

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?


Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/457=585)​

Sichtlich genervt, von den völlig überflüssigen Diskussionen die im Forum geführt wurden -bei deren Sinngehalt ein echter Bauer
oft sagen würde: >>Kerle schaff' was, no musch net so viel schwätza!<<- zogen Sweety und Linde -die beiden Farmfreundinnen-
von dannen.
Am Friedhof angekommen, welcher hinter dem Bahndamm lag - über den in gleichbleibenden Abständen jener Zug dampfte, wo im letzten Waggon dieser arme Elefant stehen musste wie mal Jemand sagte - fragte Linde:
>>Und wie überzeugen wir diesen Esel, uns zu begleiten, falls er dies nicht will...?<< worauf die kleine, blonde Sweety erwiderte:
>>Erst müssen wir ihn mal finden...dann wird sich das wohl von allein ergeben...<<
Sie betraten den Friedhof, welcher fast menschenleer schien, außer den vielen Gräbern, die liebevoll gepflegt waren. Die zwei Freundinnen sahen wohl mehrere Angehörige mit Pflegearbeiten beschäftigt, doch die waren zu weit weg und rufen gehörte sich
nicht an dieser Ruhestätte.
Jedenfalls weit und breit nichts von einem Esel zu sehen, schließlich begaben sich die Beiden zur Friedhofsverwaltung, um dort
vielleicht eine interessante Info zu erhalten.
Gerade wie sie kurz davor waren, vor jenem Gebäude wo auch Trauerfeiern abgehalten wurden, öffnete sich die Tür und ein kleiner
Trauerzug begab sich auf den Weg zu den Gräbern und einer offensichtlichen Beisetzung. Sweety und Linde senkten mitfühlend
die Köpfe, sahen dem Trauerzug hinterher.
Die zwei "Suchenden" fanden einfach niemanden den sie hätten befragen können - so entschieden Linde und Sweety, gemeinsam am Ausgang zu warten, so lange bis irgend Jemand erscheinen würde...

Wonni bedauerte es unendlich, einfach nicht schnell genug mit der Spezialkamera reagiert zu haben. Gatte Cooley wollte sie mit
einfühlenden Worten trösten, doch sie war kaum zu beruhigen.
Beide gingen danach, direkt zum Insel-Strand und ihre Füße versanken stark, in dem weißen Sandstreifen, das auflaufende Wasser
berührte teilweise ihre Füße.
Der Strand war menschenleer, so weit das Auge reichte - es war wie in einer anderen Welt, weitab jeglicher Zivilisation und ihr Blick
hinaus auf das unendlich scheinende Wasser bestätigte den Eindruck von Einsamkeit mehr als es alle Worte hätten ausdrücken
können...

Noch während das Papageienpaar "Trudi und Canaris" sich über ihre Entscheidung einig werden konnten, bezüglich ihres Jungvogels Zora - und wie sie sich der Begleitung jener hochbeinigen Giraffen-Dame "Serafina" unauffällig entziehen konnten - machte plötzlich eine riesige Herde von Schafen sämtlichen Gedankenspielen ein Ende.
Es war eine Unmenge von Schafen die plötzlich auf der Szene erschienen und es kamen scheinbar immer mehr. Das mähende
Geschrei der wolligen Vierbeiner und ihre umgebende "Duftwolke" machte alle Planungen zu nichte.
Und gerade als "Canaris" dachte -das muss doch mal aufhören- erschienen aus der entgegengesetzten Richtung hunderte von Bisons,
die sich praktisch an den Schafen vorbeidrückten.
Es war ein unendliches Glück für das Papageienpaar und ihren Jungvogel Zora, dass sie praktisch von den Vierbeinern ja nicht bedroht wurden, da sie ja sozusagen unbelästigt auf einem großen Baum, diese unwirkliche Szenerie verfolgen konnten.
"Serafina" dagegen stakste mit ihren hohen Beinen, schwerfällig durch die unendliche Vielzahl von Schafen, wurde mehr oder weniger stark von den hunderten Tierleibern mitgetrieben.
Als dann auch noch diese Bisons auftauchten, war die Giraffen-Lady froh, "nur" von den Schafen mitgetrieben zu werden - diese massigen Bison-Leiber flössten ihr Angst und großen Respekt ein.
Man konnte sehen wie "Serafina" um Hilfe bat, aber ihr Geschrei ging in dem Blöken und Muhen total unter und "Zora" fragte mit
zitternder Stimme die Vogeleltern: >>Können wir Serafina nicht irgendwie helfen...?<<
Während Mama Trudi leidenschaftslos sagte: >>In solchen Situationen muss sich jeder selbst helfen, jede Hilfe kann tödlich enden...<< tröstete Papa Canaris den Nachwuchs: >>Es wird ihr nichts passieren, sie muss nur immer den Schafen folgen, vielleicht
findet sie dadurch neue Freunde...<<
So konnte Zora zusammen mit den Papageieneltern nur beobachten, wie sich die riesenhafte Herde der Schafe mit der Giraffen-Dame dazwischen, immer weiter entfernte, bis sie schließlich ganz entschwanden.
Die Bison's hatten sich schneller in entgegengesetzter Richtung entfernt...

Aufgeregt redeten die vier Freunde wild durcheinander - welche Überraschung, dieses zufällig gefundene Ei barg.
Junior -das Rüsseltier- war sich vollkommen unsicher, wie sie mit dem Fund verfahren sollten, wohingegen "Plattfuss und Mücke"
-die Bärenzwillinge- ihre Enttäuschung kaum verbergen konnten. Die beiden haarigen Gesellen waren auf einen Schatz fixiert,
wussten relativ wenig mit einem Ei anzufangen.
Allein Albatros -der Strauß- schien begeistert, für Ihn war jetzt die Suche nach einem Schatz eigentlich beendet - er fühlte sich für
das Ei irgendwie verantwortlich und unübersehbar, wollte er es schützen und notfalls auch selbst ausbrüten.
Nun begann eine Debatte unter den 4 tierischen Freunden, wie so ein "Ausbrüten" von statten ging - wobei die beiden Bären keine
Lust verspürten, ihre Schatzsuche abzubrechen - Junior wollte nicht mit den Bären losziehen, auch den Laufvogel nicht alleine lassen.
Schließlich trennte sich die 4er Reisegesellschaft und Junior blieb unterstützend bei Albatros zurück, während sich die beiden
bärigen Brüder davon machten...

Wie Josi -die Jüngste, der 5 Insel-Mädels- auf ihr Zimmer kam, lag die ältere, weise Schildkröte "Thusnelda" in jenem Körbchen, das
ihr von Josi als Behausung zugewiesen wurde und schlief den Schlaf des Gerechten.
Danach machte sich auch die kleine Josi bettfertig und wartete bis Mama Insel-Heidi kam und ihr den Gute-Nacht-Kuss gab.
Doch als diese dann tatsächlich nach ihrer Jüngsten schauen wollte, war das "Nesthäkchen bereits vom "Sandmann" überwältigt worden und Insel-Heidi drückte ihrer Kleinsten einen zärtlichen Kuss auf die Stirn...

Vater "Oskar" war die Unsicherheit in Joe's Worten nicht entgangen, deshalb fragte er zurück und zwar direkt Brigitte zugewandt
-jener braunhaarigen Mama mit dem Pferdeschwanz und dem kleinen Baby Sam in ihren Armen:
>>Na meine Gute, gibt es dabei ein Problem...?<< Worauf Brigitte zaghaft erwiderte:
>>Na ja, bis vor wenigen Tagen wusste ich von den Familienverhältnissen noch so gut wie nichts...und ich habe Joe gesagt, ich möchte diese vor einer Hochzeit geklärt haben...<< Der kleine Sam streckte dabei dem "Opa" schon sein winziges Händchen entgegen und
sein zartes Gesichtchen lächelte...

Die tatenlose Zeit in dem Traktor -welcher von undurchdringlichem Nebel eingeschlossen war- schien einfach nicht vorwärts zu gehen.
Alexis die Alte fluchte immer wieder ärgerlich vor sich hin - denn ihre magischen Kräfte waren bei natürlichen Wetterkapriolen
schlicht und einfach wirkungslos und verpufften, weshalb sie mit sich und dieser ganzen fantastischen Erlebniswelt zürnte weil der
undurchdringliche Nebel sich nicht verzog.
Ganz im Gegenteil das Wetter verschlimmerte sich noch zusehends - zu der weißen "Milchsuppe" die sie umschloss, gesellte sich jetzt noch ein gewaltiger Sturm hinzu. Der rüttelte und zerrte an dem Traktor bei gleichzeitigem Donnergrollen, dass die Alte drinnen befürchtete, dieses fahrbare Ackergerät in dem sie Schutz gefunden hatte, könnte noch umfallen.
Der Sturm weitete sich tatsächlich zu einem fürchterlichen Orkan aus und der schwere Traktor wurde wie eine Feder hochgehoben
und durch die Luft geschleudert, landete einige Meter entfernt wieder am Boden. In seinem Führerhaus war die Alte ebenfalls hin und hergeworfen worden und durch einen Stoss am Kopf verlor sie kurz ihr Bewusstsein.
Als sie wieder zu sich kam, war von Orkan nichts mehr zu spüren, doch der Nebel schien noch immer den Traktor mit seinen Schwaden zu umzingeln. Sie versuchte mal die Fahrertüre zu öffnen, was bei dem eingebeulten Traktor nun nicht mehr so einfach war, nachdem er seitlich umgestürzt da lag - doch irgendwann schaffte sie es.
Kaum ein Lufthauch war zu spüren, nur diese sagenhaft nervigen Nebelschwaden die sich leicht feucht anfühlten. Angestrengt lauschten aus dem Führerhaus heraus, ihre Ohren auf irgendwelche Töne. Aus unendlich weiter Entfernung drangen undefinierbare Laute an ihre angestrengt lauschenden Hörorgane - weshalb sie dann in die unsichtbare Ferne rief: >>Haaallloooo...<<
--Winni--

Edit*Tabaluga*: Grafik entfernt Copyright © 2017 Slow Reading Club​

 

Fast könnte man mit der Alten Mitleid bekommen.
Sie hat schon so einiges auszuhalten

​

Gespannt bin ich auch wie es mit Albatros und Junior und dem Ei weitergeht

​

Ich wünsche euch viel Spaß beim Event und viel Erfolg beim Express-Zug
werde bei meinem Zug jetzt auch die erste Fracht abholen

 

​

Ja liebe Linde... aber sie hat ja auch schon einiges Unheil angerichtet - es ist das ganz normale Risiko, welches jemand eingeht wenn
er "Böses" verteilt... da kann sich auch mal etwas gegen ihn bzw. Sie wenden.
Aber wie sagt eine alte Weisheit: Böses ist fast nie zu besiegen... (aber mitunter erleben auch sie eine Niederlage.)


...tja... ein hübsches Ei...mal sehen was es noch alles erlebt.


Wünsche dem und allen stillen Mitlesern

ein wunderschönes Wochenende,

Euer Winni

 

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich Euch allen, liebe Leser und Schreiber im "Traumfred" von Winni und Wonni...

sehr schöne Fortsetzungen Eurer Episoden wieder, ich komme gern hier her zum Lesen - und träumen, denn die Bilder hier versprechen eine besondere Art, den Menschen das Träumen nicht verlernen zu lassen, was aber ganz wichtig ist, in der heutigen Zeit, so hart und
real das Leben auch sein mag...

unerwartete Enkelfreuden lassen auch einen Großvater die Jahre harten
Lebens vergessen, Oskar ist angekommen....​

was die "Alte" anbetrifft - typisch Skorpionin, bedauere ich sie gar nicht

hätte sie jedoch ein herzlicheres Wesen, wäre sie sicher nicht sooo interessant...

bei uns war Gewiitter vergangene Nacht, es hat geschüttet aus Kannen...
nachts halb zwei, hab ich mit zweckentfremdeter Stirnleuchte meine frisch eingepflanzten Salbeistecklinge ins Haus geholt, bei Blitz und Donner... hatte 3 Kopfstecklinge zum Bewurzeln gebracht (Stolz Brust raus reck - das geht bei Vielen daneben!)

die kann ich doch nicht so einfach absaufen lassen...

@ Linde, die Eier, die Du auftreibst, sind besonders hübsch, Du scheinst DAS Auge für Eier zu haben, lach...

wünsche auch allen viel Erfolg bei allen Events, der Express war für mich persönlich ein voller Erfolg, konnte bis auf die neuen Bäume, die es im Paket jetzt gibt, von jedem neuen jeweils einen Baum ergattern - was will frau mehr?

lieber Winni, nur Gedankenschubs.... was machen Familie Paul & CO.?


ich muss nun erst mal im Garten nach dem Rechten schauen und sämtliche Übertöpfe leeren...
wünsche allen ein schönes und erholsames WE, wir lesen uns, ganz sicher wieder hier oder in den unendlichen Weiten des Forums...
glg. Marion, Uhuuuuuuuuuuuuuuuh, uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh....

 

Tja ihr Lieben mit den Eiern ist es so eine Sache
denn darin besteht einer meiner größten persönlichen Wünsche oder Träume, lach.....
Ich wünsche mir schon seit Jahren mal ein Straußenei aufschlagen zu dürfen
Man sagt, dass das gar nicht so leicht sein soll,
denn die Eier haben eine recht harte Schale
Ich weiß nur nicht wo man eins her bekommt
Müßte ich mal googeln, wo es eine Straußenfarm gibt

​

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende

 

öööömmmmh.... roh oder gekocht? oder mit Küken? supersüß Dein Strauß...

wir hatten im Nachbarort hier mal einen, der Straußen hielt, für sich ganz privat... lg. Marion

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/458=586)​

"Die Alte" strengte ihre Ohren an, um einen Laut zu hören - und tatsächlich erfassten ihre Hörorgane etwas, doch sie konnte es
zunächst nicht definieren bzw. sich irgendetwas drunter vorstellen.
Es hörte sich an - als ob jemand in gleichbleibendem Rhythmus auf etwas schlug - und sie rief noch mehrere Male, in diese
"Milchsuppe" die keine Anstalten machte sich zu verziehen:
>>Hallooo... Halllloooo, ist da wer...? Hallloooo...?<<
Doch es erfolgte keine Antwort, erfreulicherweise meinte sie aber zu empfinden, dass diese "Schläge" lauter wurden. Und wirklich,
diese Laute kamen deutlich vernehmbar näher, während die alte Alexis immer mal wieder in die undurchdringlichen Nebelschwaden rief: >>Hallooo...hierher...hier bin ich...<<
Je lauter die Töne wurden, um so mehr formten sie in der Vorstellung von Alexis, das Wesen welches auf sie zukam - ein Mensch war
es wohl nicht, sonst hätte er sicher schon geantwortet...

Der "heimgekehrte" Opa "Oskar" drückte zart das kleine Händchen welches ihm sein Enkelsohn "Sam" zustreckte und sagte zu dem Kleinen - aber auch an die braunhaarige zukünftige Schwiegertochter "Brigitte" gewandt:
>>Stimmt's mein Kleiner... Du willst auch dass Papa "Joe" bei Dir bleibt... oder macht er so viele böse Fehler ...?<<
Brigitte druckste ein wenig herum mit der Antwort, rückte dann aber doch heraus:
>>Nein... wir werden schon heiraten -ich liebe ihn ja- aber ich möchte vorher alle Familienangelegenheiten geklärt haben - auch, wo
oder was mit dem Bruder von Joe, dem Jan passiert ist...<<
>>Na ja, ich will und möchte Euch nicht drängen - aber wer weiß schon, ob dieses Geheimnis um "Jan" jemals geklärt wird...?<<
meinte Oskar zweifelnd - und er fügte noch hinzu: >>...zumal mir Joe glaubhaft erzählt hat, er könne zum Verschwinden von Jan nichts beitragen...<< Darauf erwiderte Brigitte:
>>Ich habe mit dem Pastor schon besprochen, dass wir unsere Hochzeit jederzeit durchführen könnten und er meinte für die Taufe
von Sam, könnten wir uns auch noch ein halbes Jahr Zeit lassen. Vielleicht ergibt sich was in den nächsten Monaten und der
Bruder von Joe, erscheint genauso überraschend wieder wie Du...<<

"Pastor" -Vater der kleinen Josi und ihrer vier älteren Schwestern- hatte beim Abendbrot, natürlich das "aufziehen" der Älteren vom Nesthäkchen Josi verfolgt, war froh dass seine Gattin ihm abnahm, ein Machtwort zu sprechen.
Jetzt vor dem zu Bett gehen, schaute er nochmal leise nach seiner Jüngsten die bereits friedlich schlief und warf dabei auch einen
Blick auf jene Schildkröte, von der behauptet wurde, sie könne sprechen und die das Gleiche allen Tieren unterstellte.
"Thusnelda" -besagte Schildkröte- lag leicht schnorchelnd, mit geschlossenen Augen in ihrem Körbchen. Ganz kurz gingen Pastor alle möglichen Gedanken durch den Kopf als er jenes Urtier nachdenklich betrachtete - schüttelte dann aber lächelnd den Kopf und wollte das Zimmer wieder verlassen.
Gerade als er die Tür wieder zuzog, meinte er gesehen zu haben, dass sich die Augenlider der Schildkröte wie ein Rolladen nach oben
gingen. Er schaute noch einmal genauer hin, doch da war nichts - Thusnelda schlief...

Schnell waren "Plattfuss und Mücke" -die Bärenzwillinge- aus dem Blickfeld der beiden bisherigen Wegbegleiter entschwunden.
Die zwei waren fest entschlossen einen Schatz zu finden - schließlich hatte diese Insel ihren Namen ja nicht ohne Grund bekommen,
so dachten die Beiden jedenfalls. Doch manchmal, entpuppen sich "Schätze" ganz anders als diese erwartet werden...

Albatros -der Strauß- war seit dem Augenblick als er wusste was die Schatztruhe barg - man hätte sagen können ein anderes
Wesen geworden.
Seine fast "alleswissende" Art die selten eine andere Meinung gelten ließ - aber auch seine unbändige Freude an ständig neuen Abenteuern, war urplötzlich in ein fürsorgliches, ja familiäres Verhalten übergegangen. Junior -dem grauen Rüsseltier- blieb dies selbstverständlich nicht verborgen und er fragte Albatros direkt:
>>Glaubst Du es ist ein Straußenei - weil Du Dich so elternhaft benimmst...?<< Albatros schaute den Freund an und sagte in seiner unnachahmlich, bekannten Art:
>>Klar, was soll es denn sonst sein...?<< Junior wedelte nur mit seinen Ohren und dachte still - nichts hat sich verändert.
Nachdem einige Minuten des Nachdenkens eingetreten war zwischen den beiden Wegbegleitern, setzte der Graue nach und fragte:
>>Wie genau stellst Dir das Ausbrüten denn vor... weißt Du überhaupt wie das geht...?<<

Innerhalb von kaum 30Minuten, hatte sich die massenhafte Schafherde mit der Giraffen-Dame "Serafina" dazwischen, in die eine Richtung entfernt, während die Herde der massigen Bison's in die andere entschwunden war.
Trudi, Canaris und Jungvogel Zora beobachteten diesen wundersamen Herdentrieb der beiden vierbeinigen Tierarten. Es lag noch
lange der aufgewühlte Staub des Hufgetrappels über dem unendlichen Grasland. Papageien-Vater Canaris sagte abschließend zu seinem Nachwuchs: >>Merke Dir, niemals in eine Ansammlung von solchen Herdentieren zu gelangen, das nimmt für uns Vögel
meist ein böses Ende, weshalb wir immer auf Bäumen oder erhöhten Rastplätzen uns aufhalten...<< was Zora zu der Frage
an den Papa veranlasste: >>Wie kann man sich in solchen massenhaften Ansammlungen nur wohl fühlen...?<<
>>Weißt Du meine Kleine, auch Vögel lieben es mitunter, zu bestimmten Zeiten in großen Schwärmen sich zusammentreffen...Deine Mama kann Dir das sicher auch erklären...<<
Damit flog der Familienvater los, um das Abendbrot zu organisieren...

Das Farmehepaar ging am Strand der einsamen Insel entlang, sowohl Wonni als auch Cooley hingen ihren eigenen Gedanken nach,
der vereinzelte Blick hinaus auf das Meer warf die Einsamkeit wieder zurück. Gemächlich ging es so still vorwärts, keiner sprach ein Wort, sie liefen nebeneinander her - es musste inzwischen Nachmittag sein.
Plötzlich blieb Wonni abrupt stehen und Cooley tat es ihr nach, folgte ohne zu fragen ihrem Blick, welcher auf Eindrücke im weißen Sandstrand fixiert war.
Beide hatten solche Spuren im Sand noch nie gesehen, weder hier auf der Insel noch im anderen Farmaland - sollte sich eines
dieser neuen Tiere, hier her verschlagen haben...?

So wie sie es sich vorgenommen hatten, führten die beiden Freundinnen Sweety und Linde es durch.
Gemeinsam warteten sie am Ausgang des Friedhofes -der hinter dem Bahndamm lag in der Farmastadt- bis jemand die
"Ruhestätte" verließ, den sie befragen konnten.
Es kamen auch tatsächlich Leute heraus, welche Grabpflege tätigten, und sie befragten alle, leider erfuhren sie so gut wie
nichts Neues, über den Bruder von Joe.
Allerdings erzählte ihnen eine junge Frau, von jener Beerdigung der "Hermine", den vielen Menschen die jenen Tag miterlebten und auch sie hätte etwas abseits einen Esel gesehen, der jene Beerdigung heimlich beobachtete. Über jenen Esel konnte sie nichts sagen,
der war ihr bei den vielen Menschen einfach abhanden gekommen - dafür zeigte sie Sweety und Linde etwas Sonderbares.
Die junge Frau führte die zwei Freundinnen an jene Stelle, von wo aus der Esel die Beerdigung beobachtete. Dort zeigte sie mit dem Finger auf drei wunderschöne Sonnenblumen, die dort wuchsen und erklärte dazu:
>>Schauen sie, die Hufabdrücke können sie ja noch sehen und da wo die Blumen aus dem Boden wachsen -sehen Sie es?- muss
der Esel wohl drei "Äpfel" fallen gelassen haben, so lange wie er da stand und daraus wuchsen diese Sonnenblumen...seltsam oder nicht...?<<
Ja das war wirklich seltsam, brachte sie aber zunächst nicht weiter. Die beiden bedankten sich bei der jungen Frau und
suchten sich in der Farmastadt eine Unterkunft, der Abend nahte heran...
--Winni--

​

Tja ich weiß, es gibt noch einige Protagonisten, über die ich schon längere Zeit nichts mehr geschrieben habe...
Paul und Sophia mit Töchterchen Claire sind ein zufriedenes Paar geworden, Paul ist inzwischen ein Parfümerie-Freak geworden...

Bayern-Seppi mit seiner Maria-Luna und den Zwillingen Mona & Lisa sind ein glückliches Farmehepaar, die ohne große Probleme
ihr Farmer-Leben meistern...

Farmer-Rosi und ihr Lebensgefährte Max -der Jahrmarkt-Hüne- leben noch immer unverheiratet zusammen, keiner der Beiden kann ohne den anderen - aber sie fühlen sich wohl dabei...

Auch bei Michelle Waters und Ole Olsen, mit deren Kindern aus beider ersten Beziehungen Lucy und Benny, läuft alles bestens...

Wobei Benny ja, mit Tochter "Melina" von Insel-Heidi und Pastor liiert ist - deren Nesthäkchen Josi, aktuell mit agiert, während die älteren Schwestern Eva, Carolina und Christina nur äußerst selten in Erscheinung treten...

Auch bei Monique und Höhlen-Klaus - dem ältesten Farmehepaar in dieser Episodengeschichte, mit ihren beiden Kindern
Anja und Rene, gibt es aktuell nichts Aufregendes zu berichten...

Es gäbe noch weitere Menschen die eine Rolle spielten in dieser "fantastischen"(unendlichen) Geschichte, doch ich werde sie immer dann
auftreten lassen wenn es in die Geschichte passt...

Dazu zählt natürlich auch, jener Uhu der verletzt war - und von Brigitte -der Braunhaarigen mit dem Pferdeschwanz- gesund
gepflegt wurde und wieder in seine eigene Welt der Eulen entlassen wurde...

Liebe Linde,
ich habe schon "gegoogelt"... falls ich es richtig einordnen kann, ist gar nicht allzu weit weg von Dir, eine Farm, die man
besuchen kann, auch mit Gastronomie usw....

Schönen Sonntagabend noch
liebe Lesefreunde dieser Geschichte -
und morgen einen angenehmen Start in die neue Woche.

Liebe Grüße
Winni

 

wunderschöne Fortsetzungen wieder Winni, danke Dir von Herzen...

Euer gesund gepflegter Uhu hat sich bei uns im Eulenwald seinen Horst eingerichtet, denken wir, denn wir hören in der Nacht seit geraumer Zeit 2 Muckels rufen... (also Waldkäuze)

danke auch für die vielen Hinweise zu den anderen Protagonisten, ich bewundere Dich, dass Du überhaupt noch durchsiehst...
schönen Sonntag Abend noch... lg. Marion​

 

wunderschön geschrieben, lieber Winni
so fängt die neue Woche schon mal richtig gut an

Ja alle Beteiligten können in der Geschichte
nicht regelmäßig mitwirken
aber ich frage mich auch
was zur Zeit auf der Farm von der Linde so passiert
denn sie hat ja einen Zebrastall bekommen
und da kam ein kleines Zebramädchen names "Akelei"zur Welt
wie es dem Jungtier wohl gehen mag?



Ich wünsche euch allen einen schönen Tag
mit vielen glücklichen Momenten

​

 

Oh wahnsinn .....soviele Mitgestalter............da schwirrt einem ja der Kopf. Hut ab das du die alle im Gedächtnis hast Winni.

Danke für die wieder spannenden Fortsetzungen.........
Ich hoffe das der Esel gefunden wird.........
Und hoffe das Alexis nix Böses mehr anstellen kann.......bin mal gespannt was ihr Begegnet nachdem sie aus dem Nebel auftaucht...

Weiterhin schöne Schreib und Lesestunden wünsch ich...........

 

zum blau markierten: ich hoffe doch für alle Beteiligten, kein weiteres unanständiges, garstiges Hexenwesen...

ich würde mir wünschen, all ihre verdammten Kräfte wären in den Esel gewandert, und der steht dann vor ihr und sagt:

"I-Aaaah, I-Aaaah, lass mich verdammt noch mal wieder ein Mensch sein, und ich helfe Dir aus dieser Milchsuppe hier raus!"

ist doch was oder? meinethalben kann auch die Alexis ein Esel werden und bleiben, die wird sicher auf keinem Gottesacker Tränen vergießen... lg. Marion

auch ich wünsche noch viele schöne Lesestunden hier...
ich bewundere Winni auch immer wieder, da sind unsere Uhu´s noch überschaubar in der Menge...

 

... ein fantastisches "halli hallo" lieber Winni, sowie dem gesamten Leseclub ... bin zwar vom Urlaub zurück, habe aber diese Woche noch weitere freie Tage, die ich mit meinen Lieben verbringen darf ... juhuuu ... und da gerade an solchen Tagen die Zeit schneller rennt als sonst schon, schaffe ichs noch nicht in Ruhe hier alles nachzulesen ... worauf ich mich aber schon sooo freue ... und so bin ich einfach weiter in Lese-Vorfreuden, wenns dann mal wieder ruhiger um mich ist ... wobei ich dann jede einzelne Zeile wieder mehr als genießen werde, um dabei mit ganz weit ausgebreiteten Flügerln tagzuträumen ... lächel ... bis dann ... Eure Gerdi

 

Leider sieht mein Leben momentan so aus.
Komme überhaupt nicht mehr zum Lesen Deiner wundervollen Geschichten liebster Cooley.
Liebe Grüsse an den Leseclub und an Dich Cooley.

 

hallo liebe Gabi und liebe Gerdi, schön, Euch hier lesen zu dürfen und natürlich auch alle Geschichten...

willkommen aus dem Urlaub zurück, liebe Gerdi, ja und Du hast vollkommen Recht, genieße die restliche Zeit mit den Deinen...

oje Gabi, das sieht ja nach mächtig viel Arbeit am Schreibtisch aus, hoffentlich wird Dir nicht alles zuviel...
nun lass ich mal den anderen Raum und Zeit, um Euch hier zu begrüßen, schönen Wochenteiler noch...lg. Marion

 

Wir bekommen heute unsere Amy wieder zu uns
da kann ich kaum meine Forums-Runden drehen
deshalb wünsche ich euch heute schon ein schönes Wochenende
​

 

Guten Morgen in die Runde rufe, oh, das liest sich ja gut, liebe Linde....freu

habt Ihr sie dann für immer wieder oder nur am WE? macht Euch die gemeinsamen Stunden so schön wie möglich, glg. Marion

das gilt natürlich für alle hier, schönes, erholsames WE wünsche ich Euch...​

 

Liebe Marion das ist ein heikles Thema
Mein Sohn bekommt unsere Amy nur alle 2 Wochen am Wochenende
bis jetzt gibt es noch keine andere Regelung

 

ich hatte darauf gehofft, dass es bereits eine andere Regelung gibt... sorry

und Euch eine schöne Zeit....​

 

Ja ich und meine Familie hoffen schon seit über einem Jahr auf eine ordentliche Vereinbarung
die Gerichte lassen uns zappeln
Wir werden einfach nur vertröstet
Im letzten Brief (der kam im Juli) stand
Der nächste Beschluß bleibt abzuwarten
Jetzt haben wir schon September und wir warten immer noch auf bessere Zeiten