Zur blauen Spelunke XII

ich lache doch nicht!
siehst du nicht, dass ich voll gerührt bin ... bis zum Anschlag!

wenn ich jetzt zum "o lupeg" bete, krieg ich dann schönes Wetter? Ja?!

 

Aber nur, wenn du in der Turnhalle betest.

 

vergiss den Rosenkranz nich!
kann ja nicht schaden, nech?

 

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
am Niklasabend muß es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh‘,
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muß die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied) -,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt zum Schluß, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.

Da tönt’s von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist’s, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten!
He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?

Des Försters Haus ist tiefverschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
Die sechs Pakete, heil’ger Mann,
’s ist alles, was ich geben kann.
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt – es ist Advent.

gedicht von loriot, zeichnung von mir

 

Immer wieder schön.

 

ich hatte die chance ihn persönlich kennenzulernen. eine kluge frau riet mir ab. dass ich die chance muamar al gaddafi zu treffen ausschlug, ärgert mich dagegen.

 

Denkt euch, ich hab das Strapskind gesehn!
Es kam in die Lunke, mit nem Lächeln so schön!
Es kam auch Frau raut und das mel daher,
die kleinen Hände taten ihnen weh,
denn sie trugen nen Sack, der war gar schwer,
sie schleppten ihn und polterten ihn hinter sich her -
was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schlunzenpack –
meint ihr, er wäre für euch, der Sack?
Es warn Avas drin bis oben hin!
Sie saßen auf flauschigen Wolkenkissen
Und guckten sooo lüb als wenn sie von Spott gar nie nix wüssten!

 

ich hab dann mal im Allerheiligsten gebetet!

 

wieso nimmt mich hier keiner ernst?
ich war voll besinnlich bemüht und ihr lacht!

 

*beschämtes Koksschäfchen*

 

ich bin entzückt, mobbsie

 

*knicks mach


schab jetzt Feierabend
und dass mir keiner auf die Idee kommt, ich hätte in den letzten 2 Std. so gar nix zu tun gehabt

 

Dann lügt die Sally also?
Hätte ich jetzt nicht von ihr gedacht.

 

Ich kann auch pathetisch!!!

An die Lunke

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Hamburgium,
Wir betreten freudetrunken
Himmlische, dein Heiligtum.
Famerama hoch und nieder,
Freud wird - wie leid - geteilt;
wir necken uns, vertragen uns wieder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.

Drölfzigtausendneunmillionen
gäb ich hin, was kost die Welt!
Gelbe Bonschis, Spaß und Freude
Sind mehr Wert als alles Geld!
.
Manchem ist der Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein;
Wer solch Freundschaft hier errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Wer hier auch nur eine Seele
getröstet hat in schwerer Stund!
Und wers versucht hat, nie mehr fehle
hier in diesem Schlunzenbund!

Wer die bleud Spelunk bewohnet,
Huldige der Sympathie!
fällt auch manches freche Wort,
bös gemeint ist es doch dabei nie!

Freude heißt die starke Feder,
gefrozzelt wird hier noch und noch.
Freude, Freude treibt hier die Räder
Wird's zu bunt, zieht´s schaf die Braue hoch!
Tulpen sprießen aus den Keimen,
ein Rabe stupsfüßelt leis herein,
Omnivoren leben in den Räumen,
Kängus und auch kleine Bären wollen Teil des Ganzen sein!
Auch die Karla und Adeele
gehören zweifellos dazu
Dass niemand in dem Bunde fehle,
die Sera sei genannt im nu!

Regelmäßig gibt´s n Quizz hier,
schaf, mel und die Rautl strotzen dann vor Fantasie!
Die Antworten sind nicht minder lustig
Das maspie und der Turbohase
verfehlen einen Brüller nie!
Fezz und Else und auch Trude
fülln die lunke mit Leben voll,
ohne Jiffi und das Tröllchen wär das Ganze halb so toll!

Und die Moral von der Geschicht:
Wir sind eine krasse Herde!
Vergesst das bitte niemals nicht!!!

























.

 

wow...ich bin entzückt
verzückt
verrückt

die spelunke ist schon was ganz besonderes ,aber in der vorweihnachtszeit ist sie einfach noch besonderererer *seufz

oin oin weihnachtslunke

 

klingelingeling.

in der spelunke wäre das lametta erfunden worden, hätte es dies nicht zuvor schon gegeben.

 

Am allerbesondersten sind eindeutig die dramatischen Leerzeilen in Binas Post.
Da hatte ich Gänsehaut.


Oin oin Weihnachtslunke!

 

Geschenkeliste für das Strapsschaf:

• Rabattcoupons handausgeschnitten von Else
• eine Tube Fußpeelingcreme noch halbvoll und erst ganz kurz abgelaufen von Bina
• ein wunderhübsche Bademütze mit rosa Blümchen - kaum getragen
• einen liebevoll vollgeschreibselten Schreibtischkalender von 2017, handsigniert von Gartenkarla