Die kreative Koch-Bude

Auf gar keinen Fall.
Ich hoffe auf mehr

Was bissu heute wieder charmant.

Watt, die Schnecke war mit fezz essen?
Was spielt sich denn hier alles im Hintergrund ab, wovon ich nix weiß.
Ich fühle mich ausgegrenzt.
Wer geht mit mir essen? Keiner.

 

... Dufti Maus....
.... Dein Herr und Meister hat gewonnen.
... ich überlasse ihm das Feld.

WAS??? Meine ungehobelte Art????
Ich fall vom Stuhl.
Ich bin die Sittsamkeit, Unschuld und Liebenswürdigkeit in Person.
Soll ich mal so einige Deiner Beiträge zitieren???

Dankeschön.
Hast Du ihm denn was zu essen übergelassen???

Dann pfeiff Deinen Kumpel mal zurecht.

Ich gehe jetzt in meine Schmoll-Ecke und lecke meine Wunden.


edit

Must Du Fußball tippen, dann bekommste auch was mit.

Willkommen im Club.

Wenn ich das nächste Mal Richtung Norden fahr, komm ich vorbei.

 

Dufti, wenn du auch in den Bayer. Wald kommst, gehe ich auch mit dir essen.

Ich esse ja wie ein Spatz. Es war sogar auf meinem Teller noch was über.


Hey, Kumpel *pfeiff..* ... Ich hab´s probiert, ob das nu hilft?

 

Mais?

Im Bayrischen Wald bin ich ja eher selten. Ich kann die Sprache nich

casmi - Deal!

 

Salat

 

Dann könnte es sein, dass Mod Patty deine sittliche und moralische Reife zum Führen eines Threads hinterfragt. Schätze, du bekommst einen Eintrag.

Ja....die Schnecke ist halt ein Früchtchen.

Das wird auch gut gehen. Was ich immer sage....sind die Zähne erst raus, hat die Zunge mehr Platz.

 

Ich muss leider wieder weiter. Hab heute noch zwei Termine.

Casmi, für deine Zahn-OP drücke ich dir die Daumen, wird schon.

Ich kann ja deine Sprache.
Und mit dem König muss ich demnächst mal Klartext sprechen.

 

Komm in die Tipprunde dann weißt du mehr.

 

Kann schon sein.
Dich hab ich ja auch nich im Griff

 

Deal.
Könnte aber noch was dauern. ´Hamburg steht frühestens Ende des Jahr im Programm.

Aber denk dran, sprech zu mindest Hochdeutsch, sonst hat er wieder die Ausrede, Dich nicht verstanden zu haben.

Du sprichst aus Erfahrung????

 

Fussball?

 

Hallo jacki,
ja sie war mit einer recht neuen NF meine Nachbarin. Hatte sich beim letzten G&T so ergeben.

Wünsche dir beim Deckelchen suchen ganz viel Glück und Freude

 

Sie ist bei mir nun auch mit der HF raus .

Danke dir.

 

Tachen an alle KöcheInnen und in alle Himmelsrichtungen!

Endlich mal wieder Zeit zum Kochen!


Zum Einen dachte ich, ich erfahre hier was Neues zu Trampelchen. Nix is.


Zum Anderen hatte ich ja mal von dem "genialen Hefezopfrezept" gesprochen, das hab ich mitgebracht. Habe es letztes Jahr Ostern bei Chefkoch.de gefunden und es jetzt wieder für Berliner adaptiert. Genial finde ich wie hier mit Hefe und Vorteig umgegangen wird.
also, ich leg mal los:

1 kg	Weizenmehl, gutes 405-er
500 ml	Milch, lauwarme
100 g	Zucker
42 g	Hefe, 1 Würfel
150 g	Butter, weiche
2 TL	Salz
2	Eier
1 EL	Zitronenschale, gerieben oder 5 Tropfen Bittermandelaroma
1	Ei zum Bestreichen
2 EL	Hagelzucker

Mehl in eine große Schüssel sieben. Milch leicht erwärmen und in einen Rührbecher gießen. Zucker und zerbröckelte Hefe dazu und alles zusammen so gut verrühren, bis sich die Hefe weitgehend aufgelöst hat. Zitronenschale, oder Bittermandelöl und Eier dazugeben und alles zusammen gut verquirlen. Am besten kurz mit einem Zauberstab, ansonsten mit dem Handmixer.
Diese Flüssigkeit in einem Schwung zum Mehl gießen, weiche Butter und Salz dazu und sofort alles zusammen kräftig verkneten.
Ein Vorteig ist nicht notwendig und auch nicht wünschenswert. So lange kneten, bis der Teig elastisch und glatt ist. Von Hand etwa 10 Min., mit der Küchenmaschine entsprechend weniger. Wer möchte, kann natürlich noch Rosinen dazugeben. Mit einem feuchten Küchentuch (damit der Teig oben nicht antrocknet) abdecken und um das Doppelte aufgehen lassen. (Kann 2 Stunden dauern.)

Der Teig lässt sich auch sehr gut im BBA, Programm 'Teig kneten', herstellen. Das dauert etwa 1 Stunde und 20 Minuten und verringert natürlich die Gehzeit erheblich. Allerdings geht das nur mit der Hälfte der Zutaten.

Eine Backunterlage mit Mehl bestreuen und den gegangenen Hefeteig darauf geben und diesen von Hand nochmals durchkneten.

Nun kommt das Formen.
Man kann den Zopf aus drei Strängen flechten, oder so:
Den Teig in zwei Hälften teilen. Daraus möglichst lange, an den Enden zugespitzte Rollen formen. Beide Rollen spiralenförmig umeinander schlingen. Am besten in der Mitte beginnen und zu den Enden hinarbeiten. Ziemlich straff drehen. Nun hat man einen spiralenförmigen Strang. Diesen an beiden Enden halten und so gedreht wie er ist, nochmals spiralenförmig fest umeinander schlingen. Der Zopf hat sich nun optisch sehr verkleinert und sieht an einem Ende viel schmaler aus. Das ist gewünscht und richtig. Durch diese einfache Form des Wickelns sieht er aus wie ein schön geflochtener Zopf (Achtung, erfordert etwas Übung) und er wird bombastisch aufgehen.

Den Zopf diagonal auf das gefettete, oder mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Nun ein ganzes Ei sehr gut verquirlen, am besten mit Hilfe des Mixers, und eine Prise Zucker und Salz zugeben. Das ist sehr wichtig, weil der mit Ei bestrichene Zopf dann nicht schwarz wird beim Backen. Nach Wunsch schön dick mit Hagelzucker bestreuen.
Jetzt sollte er nochmals 30 Min. gehen.

Zwischenzeitlich den Backofen auf 160 °C Heißluft vorheizen. Manche empfehlen Ober- und Unterhitze, da der Zopf bei Heißluft schneller trocken werden kann, weil er zu schnell aufgeht und dadurch zu viel Luft in den Teig kommt.In diesem Fall den Backofen auf 180 °C vorheizen, weil der Zopf bei Ober-/Unterhitze eine höhere Temperatur braucht.

Auf die mittlere Schiene des Ofens schieben und etwa 30 - 35 Minuten backen. Der Zopf sollte eine karamellfarbene Bräunung haben. Ob er wirklich durchgebacken ist, lässt sich leicht feststellen. Einfach mit dem gekrümmten Finger gegen die Unterseite klopfen. Klingt es hohl, ist er fertig.


Ich hoffe, das geht so, habs mal der Einfachheit halber rauskopiert.

 

Jane, Du bist so ne richtige Back-Weltmeisterin.
Mir ist das viel zu aufwändig. Ich faule Socke
abgesehen davon - wer soll das dann essen? Ich ja nich.

Jacki, ich wünsch Dir viel Glück bei deinem Unterfangen. Aber sei schön vorsichtig.

Ich laß das in meinem Alter lieber. Diese ganzen ollen Tattergreise, die ne warme Bude, warmes Essen suchen und womöglich noch ihre dreckigen Schietbüdel mitbringen. Näää

Oder umgekehrt.
Ich hab hier mal ne Annonce aufgegeben, weil ich Leute gesucht hab, die einfach mal nen Kaffee trinken, Essen gehen oder ins Kino gehen mögen und auch niemanden haben. Ich hab nicht explizit Frauen angesprochen, weil ja auch der eine oder andere Mann vielleicht sich angesprochen fühlt. War auch so. Waren mehr Männer, die geantwortet haben als Frauen. Alle so im Alter zwischen 35 und 45.
Die Antwort lautete in den meisten Fällen *Hi, hast Du mal ein Foto?* *Bist Du aufgeschlossen? Alter egal*
Hab ich alles direkt gelöscht.
Ich könnt wetten, daß die alle verheiratet sind.
Ich fands unangenehm.
Naja, die Frauen, die sich gemeldet hatten, paßten auch nicht.
Vielleicht paß aber ja auch ich nich. Wer weiß das schon.

Bei mir gibts heute natürlich nochmal Hühnerfrikassee. Is ja reichlich da

Wen ich übrigens auch ewig nich gelesen hab, ist Sternchen

Jetzt erst gesehen.

Also erstmal, das is mein Event-Manager (mehr schlecht als recht, wenn ichs recht bedenke). Nich mehr und nich weniger.
Herr und Meister mag er über seine reizenden kleinen Gefährten sein.
Aber ich bin ne Ziege und keine Tarantula.
Höchstens noch ein Stier.
Mein Horoskop für morgen sagt übrigens, daß meine bekannt gute Laune auch morgen alle ansteckt. Ich am Nachmittag tolle Chancen hab und am Abend toll ausgehe.
Toll
Ich liebe Horoskope.

So.

und du hast selber viel zu viel Spaß an dem Schlagabtausch
Ich les euch beide immer wieder mit großem Vergnügen.

 

Oh nein Dufdi, du irrst dich. Ich bin keine Backweltmeisterin, im Gegenteil, ich hasse Backen - eigentlich. Oder soll ich besser sagen: Ich hasste Backen?

Da hängt ne Geschicht dran, nein, es sind zwei, die ineineander greifen.
Hier der 1. Teil: Ich habe immer gekocht, mit Leidenschaft und Ausdauer. Meine Schwester hat gebacken. Ebenfalls mit Leidenschaft und noch mehr Ausdauer. Ich erinnere mich an die Kuchenbuffets, die sie zu ihren und Tochters Geburtstagen immer zauberte. Alleinerziehend und sicherlich jedesmal in einer Nachtschicht produziert. Mindestens 5 bis zu 10 verschiedene Kuchen wurden kredenzt. Wir konnten uns mitunter noch nicht mal kugeln. Wenn meine Kinder heute davon erzähen, sprechen sie immer von Dagmars "Kuchen-Schlaraffenland"
Wir haben uns perfekt ergänzt.
Dann, als sie plötzlich starb hab ich auf der Trauerfeier so in etwa diese Worte gesagt: "In mir ist ein großes Loch, ich fühle mich halbiert, Dagmars Hälfte fehlt so sehr. Aber, ich will versuchen, dieses Loch nun nicht krampfhaft zuzustopefen, sondern ich will wach- und achtsam abwarten, hinschauen, hinhören, was passiert, ob da etwas kommt. Und es kam. Das Backen.
Der Geschichte zweiter Teil: Meine Mutter hat nachmittags - nach der Mittagsruhe - immer sehr gerne Kuchen und Kaffee zu sich genommen. Meistens selbst gebacken, aber mitunter auch süße Stückchen vom Bäcker. Und das lief so ab: Nach der Mittagsruhe bekam ich ein paar Groschen in die Hand gedrückt und durfte zum Bäcker Keller - diesen Laden gab es übrigens noch, als ich vor 12 Jahren wieder hierher in das Stadtviertel meiner Kindheit zog. Also, mit den Groschen in der Hand hüpfte (!!!) ich freudig den kurzen Weg. Es war ein winzig kleiner Laden, wie eine Puppenstube fast, mit einem Schaufenster, in dem immer allerhand Köstlichkeiten ausgestellt waren. Ich also die 3 Stufen zur Ladentür hochgehüpft (!!!) und rein in die gute (Puppen)Stube. Dann durfte ich wählen: Streusel oder Schnecken? Makronenschiffchen oder Schokobrezeln? Nusshörnchen oder Rosinenkekse (eine Spezialität dieses Bäckers, heute würde man wohl Cookies dazu sagen). Wenn ich gewählt hatte hüpfte (!!!) ich mit der Tüte unterm Arm wieder heim und dort stand schon duftender Kaffee und süßer Kakao auf dem Tisch.
Diese Kindheits-Gewohnheit hat sich bis heute erhalten, ich brauche nachmittags immer eine Tasse Tee und ein Stück Kuchen oder Gebäck. Lange habe ich deshalb oft Kekse im Haus gehabt oder aber eben ab zum Bäcker, allerdings nicht mehr hüpfend. Hüpfte ich heute noch so wie als Kind, hätte ich für mindestens eine Woche Rücken.
Es war vor ca. 2,5 Jahren als ich beim Bäcker (nicht mehr der alte Bäcker Keller, der war zwischenzeitlich längst verstorben und der Sohn hatte den Laden aufgegeben) sondern hinterm Tresen einer Bäckerei-Kette stand und hatte beim Verlassen zwei Stück Kuchen in der Hand, die mehr als 5 € kosteten und wenn ich ehrlich bin, sie schmeckten noch nicht mal.
ich fing an zu rechnen und kam zu dem Schluss, dass ich selber backen konnte. Zeit habe ich ja nun zur Genüge, die ausgefüllt sein will. Der Kuchen schmeckt und ich bekomme fürs gleiche Geld das Zwei- bis Vierfache.
So kam ich zum Backen.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich begriff, dass auf diese Art und Weise meine Schwester zu mir zurückgekommen war und das Loch fühlt sich nun nicht mehr so groß an.


Ach ja, was die Menge anbetrifft, man kann das Rezpet natürlich halbieren oder gar vierteln, so geschehen mit den Berlinern die ich vorgestern gebacken hab.

 

Dann ist das Backen eine gute Sache für Dich. Deine Schwester kuckt Dir zu und freut sich.

Meine Mudder hat auch immer selbst gebacken. Aber meist nur am WE.Sie konnte auch keine Sahnetorten oder Hefezeugs (ich ja auch nich). Aber sie hat schöne Obstkuchen gebacken. Topfkuchen (Marmor, Rosine). Einen wunderbaren Applepie.
Manchmal hat sie auch nur einen gekauften Tortenboden mit Obst belegt.
Und natürlich Plätzchen zu Weihnachten.
Unter der Woche (sie hat nur samstags gebacken) gab es immer am Nachmittag Kuchen oder Kekse und Kaffee.
Das gehörte früher dazu.

Ich hab früher auch viel gebacken. Sehr gerne und auch gut. Wobei eben keine aufwändigen Sachen.
Dann hatte ich irgendwann keine Abnehmer mehr und da ich selber auch so gut wie nie mehr Kuchen esse, hab ich es aufgegeben.
Selbst Kekse lohnen nicht mehr. Weil Nachmittagskaffee bei mir nicht stattfindet.
Mein Tag ist unstrukturiert, auch was die Nahrungsaufnahme anbelangt.

Aber - kein gekaufter Kuchen - selbst vom besten Bäcker - kommt mit einem selbstgebackenen mit.
Und über die Preise müssen wir gar nicht reden. Ein Wahnsinn.

Wobei - in Leipzig hab ich noch öfter Kuchen gekauft. Die Sachsen machen wunderbare Blechkuchen. Eierschecke - mmmmh.
Da hat man bei 2 Stücken so ca. 1 kg Kuchen auf der Hand. Da is was drin

 

*lach*

Na ja, an Abnehmern mangelts mir nicht, 5 Kinder, 2 Enkel, zwei Freundinnen, da kommt was zusammen.
Ich friere auch oft ein, so dass ich nicht immer in der Küche stehen und backen muss und auch Abwechslung habe.

Demnächst wollen wir Holländer Krischschnitten probieren. War neulich im Magazin chefkoch eine bebilderte Anleitung, zumal mit den Kirschschnitten eine andere Geschichte zusammenhängt. Aber die erzähle ich heute nicht.


Ab und zu ist mir nach was Anderem und die Rühr- Hefe- Mürb- und sonst-was-Kuchen sind ausgebacken.

 

Hätt ich doch Kinder kriegen sollen?
Ach nee - lieber nich. Die armen Dinger. Der Kuchen kann da auch nix gutmachen

Holländer Schnitten kenn ich noch aus meiner Kindheit. Vom Bäcker.
Das ist Plunder- oder Brandteig mit Pudding oder Sahne und Sauerkirschen gefüllt oder?
Die mochte ich total gerne.
Genauso wie Windbeutel.
Gibts kaum noch gute zu kaufen. Alles Müll.

Naja, die Zeiten ändern sich.
Heute gibts überall Brownies, Muffins und so Zeug aus Backmischungen, das mir gestohlen bleiben darf.