>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Discussion in 'Speakers Corner' started by cooley, Aug 26, 2014.

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  1. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    Dann kann es... ja weiter gehen...
    (128/531=659)
    Der älteste Protagonist in dieser Episoden-Geschichte -der Papageienmann "Canaris" mit der geheimen Fähigkeit über die nicht mal sein Weibchen drüber Bescheid wusste- flog seiner Partnerin voraus.
    Von der seichten Bucht aus, an der sein Weibchen "Trudi" ein ausgiebiges Bad nahm und sich Erfrischung holte nach dem langen Flug,
    führte ein Flusslauf, weg von den Wasser-Kaskaden in ein Busch- bzw. Waldgebiet, wo die Palmen und Bäume sehr dicht gewachsen,
    bis ans Ufer heranreichten und ihre Äste und Palmwedel mitunter, ein fast undurchlässiges Dach bildeten.
    Die an der Wasseroberfläche faul treibenden Krokodile, konnten aus einiger Entfernung nur enttäuscht beobachten, wie eine ihrer
    "Nahrungsquellen" davon flog.
    Trudi und Canaris folgten in etwa 3meter Höhe über dem Flusslauf -genau in der Mitte fliegend- dem türkisfarbenen Wasserband, welches durch diese grüne urwüchsige Landschaft floss. Und selbstverständlich war Canaris dem aufmerksamen Papageienvogel
    nicht entgangen, dass sie von einem seltsamen Tier im Fluss verfolgt wurden. Dieses Wasserwesen, tauchte offensichtlich nur auf,
    um zu atmen, ansonsten war kaum etwas von dem Tier zu erkennen - welches beim Atmen nur seine Nase herausstreckte...


    >>Nein... den wirst Du hier nicht finden...<< erwiderte der alte, weise Affe mit dem Rauschebart und die kleine "Zora" -der Papageiennachwuchs- hakte nach: >>Ja wie komme ich dann zu diesem Baum...?<<
    >>Tja...<< ließ sich der kluge, alte Affe mit der Halbglatze erklärend vernehmen:
    >>... ich bin der Herr der Statuen, und weiß alles über sie und nur durch mich, kommt man an die Statuen heran. Den Baum der Wahrheit gibt es hier nicht - da musst Du aufs Festland, zu der "Waldlichtung bei einer Mühle am Flusslauf"...<<
    >>Kannst Du mir den Weg dorthin erklären...?<< fragte die kleine Zora weiter...

    Als Wonni den Kuss ihres Farmgatten spürte und nach einiger Zeit beide "Lebenden Legenden" -Wonni & Cooley- die vielen Stimmen

    nicht nur sehen, sondern auch genau hören konnten aus ihrem Versteck heraus, was da gesprochen bzw. diskutiert wurde - waren
    sie froh, nicht im Blickpunkt zu stehen - denn der Tenor der Stimmen war eindeutig:
    >>Wir die Spieler, sollen doch nur noch die Melkkühe des Spielbetreibers sein - von Spielspaß im eigentlichen Sinne, kann doch
    schon lange nicht mehr gesprochen werden... das Farmen ist inzwischen zu einer fast lästigen Pflicht verkommen...<<
    Wonni gab dem Gatten einen Kuss zurück, welcher Verständnis signalisierte aber auch Dankbarkeit, sie gestoppt zu haben vor einem
    eventuellen Wortgefecht, das letztendlich keinerlei Änderung oder bessere Stimmung verbreitet hätte - ganz im Gegenteil.
    Sie zogen sich wieder zurück und hörten nach einiger Zeit überraschenderweise einen Pfiff, ausgestoßen wohl von einer Dampflok.
    Sofort marschierten sie in diese Richtung und sahen tatsächlich, auf wundersame Weise einen altertümlichen, kleinen Dampfzug
    in schwarz glänzendem Metall, aus dessen Kamin ein fast grünlicher Rauch dampfte - das Gefährt zog an ihnen beiden vorbei, verschwand in der Ferne wieder und das Farmerpaar folgte spontan den Eisenbahngleisen.
    Nur wenige hundert Meter weiter und mit der untergehenden Abendsonne, tauchte ein Gebäude vor ihnen auf, hinter zwei schmiedeeisernen großen Tore, in einem leicht verwilderten Garten drum herum. Es bot den Anschein eines zu klein geratenen Schlosses mit Türmchen oben drauf und seltsamerweise flog in zeitlich gleichmäßigem Abstand, ein kleiner Schwarm Fledermäuse um dieses Türmchen.
    Der Tag neigte sich dem Ende zu, es blieb dem Paar nichts anderes übrig - als in dem seltsamen Gebäude nach einer Übernachtungsmöglichkeit zu fragen. Der Pfiff des altertümlichen Zuges, wurde vom leichten Wind herüber getrieben...

    Oskar und MäuschenMoni hatten sich gefunden - oder besser gesagt, ihre Gefühle fanden zueinander. Keiner der beiden so ungleichen
    Menschen, hatte dies so geplant - aber nun war es doch eingetreten, die zwei küssten sich inniglich und es war eine Zuneigung
    entstanden die jedem von Beiden half.
    Der sehr lange einsam lebende Oskar -welcher sein Familienleben freiwillig aufgegeben hatte, weil er es nicht mehr ertrug damals, die stillen Vorwürfe, dass ein Sohn verschwunden war und er dies nicht erklären konnte- und die werdende Mama und junge Ehefrau, die
    vom Ehe-Gatten einfach sitzen gelassen wurde, ohne erkennbaren Grund und nichts mehr von ihm hörte.
    Sie umarmten und küssten sich in einer solchen Intensität, die erklärte wie lange sie diese Zärtlichkeiten entbehren mussten -
    nun war es Beiden egal, was daraus entstehen würde - ohne darüber zu sprechen waren sie sich einig, eine Lösung dann zu finden wenn es notwendig werden würde...


    Im Haus -am Stadtrand der Farma-Stadt- mit der angrenzenden Koppel, begannen die Menschen in überschäumender Freude ein
    improvisiertes Fest zu gestalten. Der Fluch mit dem "Jan" -der Bruder von Joe- belastet war, gehörte der Vergangenheit an und beide Brüder, konnten sich wieder nach mehreren Jahren in die Arme schließen. Es war ein Wunder und auch Linde -Sweety's Freundin-
    welche ein "heimliches" Auge, auf den stattlichen Mann geworfen hatte, sah ihre gemeinsame Zukunft in rosaroten Farben.
    Doch die bloße Freude, nun wieder nur noch Mensch sein zu können, stand im Augenblick im Vordergrund. Auch die Tatsache, bald
    den gemeinsamen Vater wieder zu sehen und das Wissen, durch den kleinen "Sam" nun Onkel geworden zu sein und letztendlich auch eine Schwägerin zu bekommen.
    Die Umarmungen und das Zuprosten und der Freudentaumel bei allen Beteiligten nahm kaum ein Ende - während draußen auf der
    angrenzenden Koppel, die Eselin Julischka, friedlich und zufrieden graste und dem Freudenfest der Menschen fast keinerlei
    Aufmerksamkeit schenkte.
    Erst als bei Sonnenuntergang, die junge "ungetraute" Familie - Joe, Brigitte und Klein-Sam, das Haus verließen und zur Pension wanderten in der sie augenblicklich wohnten, schaute die "Eselin Julischka" kurz auf - aber nur, um sich sofort wieder der Weide zu zuwenden, Menschen waren für sie offensichtlich nicht die richtige Bezugsperson...


    Das hatte den zotteligen Bärenzwilling "Plattfuss" mächtig getroffen, was diese hochbeinige Giraffenlady mit ihrem komisch staksigen Gang da von sich gab, weshalb er nur noch stumm vorneweg trottete. Still dachte er für sich: "Bin froh, dass die nicht weiß, wie
    mich diese Bärenfrau davon jagte, obwohl ich sie doch gerne weiterhin beglückt hätte..." und es war auch gut, nicht zu wissen, welche Gedanken die Giraffenfrau noch wälzte: " Ich habe mir schon immer gedacht - bei so vielen Haaren am Körper, kann im Kopf nicht
    allzu viel drin sein..."
    Unabgesprochen gesellte sich "Albatros" -der Strauß- an seine Seite, welcher ja ein ähnliches Erlebnis mit dem Ausbrüten von jenem
    Pinguin in Erinnerung hatte, der dann nach kurzer Zeit sich einfach ins Meer absetzte - auch er dachte einen stillen Gedanken:
    "Manche Tiere sind glaube ich, einfach undankbar..."

    "Junior" -das graue Rüsseltier- und "Mücke" der andere Bärenzwilling, tapsten einträchtig nebeneinander her, auch sie waren in ihre
    eigenen Gedanken versunken: "Junior" philosophierte still: "Bin mal gespannt wo der Weg uns hinführt..." während "Mücke" mehr
    an ganz wesentliche Dinge dachte: "Hoffentlich gibt's mal bald was zu essen, langsam geht mir diese eintönige Wanderei auf den Senkel..."
    -Winni-













     
    Last edited: Nov 18, 2018
  2. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    [​IMG]

    Ohje.... Jetzt wird es gruselig
    Also Winni mich würdest in so ein Haus nicht rein bekommen
    und wenn ich die ganze Nacht weiterlaufen müßte

    Meine Lieben vom Leseclub
    ich wünsche euch ein schönes Wochenende

    und dir lieber Winni und deinem Spatzl viel Spaß
    bei deinem Sohn und seiner Familie
    am Bodensee
     
  3. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    (128/532=660)
    Da Bärenzwilling "Plattfuss" und sein augenblicklich -ganz ungewohnt- stiller Weggenosse "Albatros" -der Strauß-, fast einträchtig nebeneinander her marschierten, an der Spitze der tierischen Reisegesellschaft, kamen die Zwei als erste an jene abrupte Wegbiegung,
    welche automatisch die Richtung änderte und für die folgenden Reisegefährten urplötzlich nicht mehr zu sehen waren.
    Junior -der mächtige graue Rüsselträger- trompete sofort los.
    >>He, unsere Scouts sind abhanden gekommen...<< Doch die staksig hochbeinige Giraffenlady "Serafina" antwortete beruhigend:
    >>Keine Sorge, wir haben sie gleich wieder im Blickfeld, sind nur ein paar Meter noch...<< Und der andere Bärenzwilling "Mücke"
    bestätigte: >>Ich kann meinen Bruder noch riechen - also keine Bange...<< dabei schnupperte der haarige Geselle mit seinem
    Maul in die Luft...


    In jener Pension in der Farma-Stadt -wo die ungetraute Familie "Spargel-Joe", "Brigitte" -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- sowie ihr gemeinsames Söhnchen "Sam" untergebracht waren, lagen sich das zukünftige Ehepaar zu fortgeschrittener Nachtstunde, überglücklich in den Armen. Während Klein-Sam längst mit gleichmäßig ruhigen Atemzügen in seinem Bettchen schlief,
    meinte Brigitte zu ihrem Bräutigam Joe:
    >>Nachdem wir ja heute, Deinen verschollenen Bruder wiedergefunden haben und Du auch mit Deinem lange weg gewesenen Vater wieder vereint bist... fehlt ja nur noch, dass wir den Pfarrer für unsere geplante Hochzeit finden - dann wäre doch unser Glück wirklich vollkommen, oder nicht...?<<
    Zur Bestätigung drückte Joe den weichen Körper seiner geliebten Biggi noch enger an sich und während er ihre so reizenden Rundungen, wohlig an seinem Oberkörper spürte, vereinten sich ihre Lippen zu einer einzigen Symbiose...

    Auch auf der Spargelfarm selbst, wurden inzwischen mehr als nur Zärtlichkeiten ausgetauscht. Zwar von einem ganz und gar ungleichen Paar - aber ihre Gefühle waren genauso intensiv und innig zueinander, wie die des Farmbesitzers selbst und seiner Braut -
    die in der Farmastadt noch immer auf die Rückkehr des verschwundenen Pfarrers hofften.
    Unterdessen hatte hier auf der Spargelfarm -Oskar der heimgekehrte Vater von Joe und gleichzeitig Witwer- die von ihrem Ehemann sitzengelassene MäuschenMoni, aus ihrer traumatischen Lethargie befreit, und sie mit hingebungsvollem Einfühlungsvermögen und
    den zärtlichen Gefühlen eines lebenserfahrenen Mannes, wieder zu der lebensbejahenden Einstellung einer zukünftigen Mama zurück geführt. Und MM war dem deutlich älteren Mann dafür dankbar, nahm die Möglichkeit der Anlehnung an eine breite Schulter nur
    zu gerne an.
    Den Gedanken an eine etwaige plötzliche Rückkehr des entschwundenen Gatten, schob die werdende Mutter weit von sich - sie bildeten bereits ein eingespieltes Team, bei der Aufrechterhaltung des Farmgeschehens, solange Joe und Brigitte abwesend waren.
    Von "Jan" -dem verschollenen und verfluchten Bruder Joe's- und dessen inzwischen wundersamen Erlösung, durch Mithilfe -der sagenhaft schönen "Marylin"- wussten die Beiden ja noch nichts...


    Die Sonne war längst schon untergegangen, der Tag neigte sich schon fast in die baldige Dunkelheit, schemenhaft konnte das
    "Lebende-Legenden-Paar" jenes altertümliche Haus erkennen, vor dem sie in diesem halbverwilderten Garten standen, um vielleicht darin ein Dach über dem Kopf zu haben - wenigstens für diese eine Nacht.
    Der Oldie hatte schon mehrmals kräftig, gegen die Eingangstür gepocht aber keine Reaktion ist erfolgt, schaute deshalb seine geliebte Gattin fragend an. Wonni zuckte nur unsicher die Schultern, wollte sich aber keine Blöße geben, drückte halbherzig mit beiden Armen gegen die Tür. Überraschenderweise sprang die Tür plötzlich von alleine auf, allerdings mit einem fürchterlich knirschenden Geräusch,
    das einem das Blut in den Adern hätte gefrieren können.
    Alle aufkommenden Ängste niederkämpfend, betraten die Zwei -händchenhaltend sich gegenseitig Mut machend- das alte Gebäude.
    Gleich am Eingangsbereich stand eine Kiste mit unzähligen Fackeln darin, und daneben eine große Packung mit überdimensional
    großen Zündhölzern.
    Mit dem allerletzten Tageslicht, entzündete der Oldie die Fackel, wobei Wonni sich intuitiv gleich einen Ersatz ergriff und beide erforschten das Innere des Hauses, welches aber im diffus flackernden Licht der Fackel, nicht gerade Vertrauen erweckte.
    Wonni sagte zu ihrem Farmgatten Cooley - wohl in einem Anflug von Galgenhumor:
    >>Jetzt erlebe ich wenigstens mal die Vollmondnacht, so wie sie vermutlich sein soll...<< Und wie zur vollkommenen Bestätigung,
    zog über diesem offensichtlichen "Spukhaus", die kreisrunde helle Scheibe des Vollmonds auf...


    >>Nein... das tut mir leid meine Kleine - ich war noch nie dort und kann den Tempel hier auch nicht verlassen... da musst Du Jemand anderen befragen...<< antwortete der alte, glatzköpfige Affe mit dem weißen Rauschebart.
    >>Das ist aber schade...<< erwiderte die junge "Zora" -jenes kleine Papageiengirl- mit traurigem Unterton.
    Da erhob der greisenhafte Affe mit seinem unübersehbar, charakteristischen weißen Bart seine Arme und legte schließlich eine "Goldene Banane" vor dem jungen Papageiennachwuchs ab mit den mutmachenden Worten:
    >>Hier hast Du eine Goldene Banane, sie kann Dir vielleicht helfen, eine Antwort auf Deine Frage zu bekommen - ich wünsche Dir
    viel Glück und Erfolg auf Deiner weiteren Reise...<<
    Fast gleichzeitig verzog sich der alte Affe, in das Innere des pyramidenförmigen Tempels...

    "Canaris" -der buntschillernde Papageienmann- führte sein Weibchen "Trudi" fliegend, in die schützende Baumkrone eines

    Turbo-Mammutbaumes, in dem sie vor ungeliebten Besuchern gut geschützt war. Daraufhin eröffnete er ihr:
    >>Ich muss mal den Flusslauf näher erkunden und werde auch etwas Nahrung mitbringen - mache doch schon mal bitte ein Nest für uns bereit...<<
    Trudi gefiel es zwar nicht, allein gelassen zu werden in dieser unbekannten Gegend, doch sie kannte ihr Männchen inzwischen sehr gut und wusste, Widerspruch war zwecklos - weshalb sie nur ihr hübsches buntes Köpfchen schief legte und ihm erwiderte:
    >>Pass auf Dich auf und komm bald wieder...<< es folgte noch ein kurzes Schnäbeln zum Abschied und der Papageienmann segelte davon.
    Dieses komische, undefinierbare Wasserwesen welches ihnen geheimnisvoll folgte, wollte Canaris näher erkunden - notfalls mit
    seinem geheimen "Unsichtbar-Modus", er musste einfach wissen was da im Wasser schwamm und ob es ihnen womöglich gefährlich werden könnte...
    -Winni-

     
    Last edited: Nov 18, 2018
  4. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Das gefällt der Papageiendame Trudi gar nicht, dass sie von ihrem Canaris alleine gelassen wurde

    [​IMG]
    nur weil er auf Entdeckungsreise gehen wollte
    und auch das Töchterchen Zora fliegt umher um etwas zu erleben

    [​IMG]
    Von wem sie das nur geerbt hat

    Ja so ist das
    Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum :D

    Leider hat sich jetzt bei uns das Wetter verschlechtert
    Mußten unsere Zelte im Garten abbrechen
    und uns ins Haus begeben

    [​IMG]
    Na nun haben wir Zeit auf Schatzsuche zu gehen

    Wünsche euch allen noch einen schönen Rest-Feiertag
     
  5. HHer-Deern

    HHer-Deern Lebende Forenlegende


    Hallo Ihr lieben
    bitte einmal die Leserunde anklicken, dahinter verbirgt sich ein Gruss :)

    klick---->[​IMG] <---- klick
     
  6. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Ach meine liebe Farmgattin Wonni,
    freu mich Dich zu lesen und natürlich habe ich geklickt - wunderschönes Bild von deiner Heimatstadt und Danke für
    Deine gefühlvollen Worte.
    Nimm Dir die Zeit die Du brauchst - zu wissen, dass ich Dich ein klein wenig zum Träumen bringen durfte, ist mir eine sehr
    große Freude.:inlove:

    Selbstverständlich auch ein Dankeschön an Dich liebe Linde und auch alle anderen treuen Freundinnen und Besucher aus
    der Lese-Gruppe, ich möchte Euch alle mal der Reihe nach umarmen:inlove:...

    [​IMG]
    Nachtrag am Donnerstag den17.05.18:
    Liebe Lese-Begeisterten von diesem Geschichten Thread... ich wollte nur mal kurz und freundlich darauf hinweisen... solange keiner hier einen Zwischenpost setzt - kann die Geschichte nicht weitergehen...
    ich hoffe doch, dass dies jedem Lese-Fan geläufig ist.
    Bis bald also Euer Schreiberling
    Winni
     
    Last edited: May 17, 2018
  7. Elwetritsch

    Elwetritsch Forum Moderator Team Farmerama DE

    Hallo zusammen
    viel Spaß beim weiter schreiben
    Lg Elwe
     
  8. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Besten Dank dafür [​IMG]

    wieder einmal der Beweis, dass man(n) sich auf Euch Modis verlassen kann.




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    (128/533=661)
    Das Papageienweibchen "Trudi" machte sich also daran, ein Nest so bequem wie möglich auszubauen -auf diesem Riesenmammutbaum- für sich und ihren Papageienmann.
    Währenddessen war "Canaris" -der männliche Papageienvogel- lautlos zurück zum Flusslauf gesegelt, um heraus zu finden, welch seltsames Wasserwesen ihnen da heimlich gefolgt war.
    Prachtvoll und kräftig schillerte das bunte Federkleid des Papageienmannes, wie er so in einer Palmenkrone saß und lauernd ausharrte, bis dieses unbekannte Wesen wieder erscheinen würde.
    Zum ersten Mal war es in sein Blickfeld geraten, wie Canaris mit seinem Weibchen Trudi, in dieses ihnen noch unbekannte Gebiet der Kristallfälle vordrang. Diese fast undurchdringliche grüne, wildwuchernde Waldfläche -die nur durch einen Flusslauf durchschnitten wurde- mutete schon ein wenig unheimlich an.
    Und da sah er es wieder, fast direkt unter ihm nur vielleicht 30meter entfernt, verharrte das komische Tier ganz kurz auf einem
    Felsen, der da aus dem Wasser ragte.
    Es schien nicht sehr groß zu sein, mit einem braunen Fell das vom Wasser glänzte als die Abend-Sonne drauf schien und das Gesicht war schneeweiß, aus dem seine Augen dunkel heraus leuchteten und ihn direkt anzustarren schienen.
    Wenn er es nicht besser gewusst und mit eigenen Augen selbst gesehen hätte, würde er sagen ein Weißkopfadler - aber da tauchte dieses seltsame Wassergeschöpf auch schon wieder im Fluss unter. Vermutlich handelte es ich um eine außergewöhnliche Art von
    Biber oder Otter.
    Er konnte es noch einige Male auftauchen sehen, aber dann war es einfach weg und blieb auch verschwunden.
    Canaris schnappte sich noch reaktionsschnell einen der Fische, die da ständig meinten Luftsprünge machen zu müssen, damit flog
    er zurück zu Trudi seinem Weibchen, das ihn schon sehnsüchtig erwartete - schließlich würde gleich am Horizont die Sonne untergehen...

    Zora -das junge Papageiengirl- war ein klein wenig enttäuscht, von dem alten weisen Affen mit dem Rauschebart, keine bessere
    Auskunft erhalten zu haben.
    Aber sie freute sich auch ein wenig, von diesem Zausel trotzdem eine Goldene Banane erhalten zu haben, die sie schleunigst unter ihrem Federkleid versteckte, bevor sie sich in der näheren Umgebung ein Nest improvisierte für die Nacht. Lange würde es nicht mehr dauern, bis die Dunkelheit anbrach und da wollte sie einigermaßen Schutz haben.
    Papa und Mama hatten es ihr gezeigt, wie es geht und das gelang ihr auch recht gut - auch wenn sie natürlich immer noch ein wenig
    Unbehagen spürte, wenn die Nacht hereinbrach...

    Die helle Scheibe des Vollmond's, stand direkt über diesem alten Gebäude, um dessen Dachtürmchen ständig ein Schwarm Fledermäuse herum flog - als Wonni und Cooley -das "Lebende Legenden"-Farmehepaar- dieses Gemäuer vorsichtig betreten hatten

    und mit einer entzündeten Fackel versuchten, zu einer Räumlichkeit vorzudringen, die ihnen eventuell eine Schlafmöglichkeit bot.
    Doch die beiden Räume welche das Paar im Untergeschoß vor fand, waren offenbar schon länger verlassen und keinerlei Mobiliar zu finden - lediglich jeweils mit einem überdimensional großen Porträit an einer Wand, was wohl unübersehbar eine Hexe darstellen sollte.
    Wonni schauderte es bei deren Anblick und sie hätte es dort drinnen nicht ausgehalten.
    Vom Flur führte noch eine Treppe nach oben und Cooley fragte vorsichtshalber seine Farmgattin:
    >>Na meine Liebe was meinst, sollen wir die Ungewissheit wagen und nach oben geh'n...?<< Im flackernden Schein der Fackel erkannte der Oldie die "Unsicherheit" seiner Gattin, die aber sich selbst Mut machend, nur kurz nickend erwiderte:
    >>Wir sind ja zu Zweit... lass es uns riskieren...<< gleichzeitig spürte Cooley den Händedruck von Wonni deutlich stärker und sie
    zog ihn fest entschlossen zur Treppe hin.
    Die ersten Schritte auf den Stiegen nach oben ließ die Beiden, kalter Schweiß auf dem Rücken spüren, beim Auftreten entstanden
    solch fürchterlich knarrende Geräusche, dass jeder weitere Schritt so gesetzt wurde als würden sie auf Eiern gehen - was aber auch
    nicht half, um das Knarren zu verhindern.
    Gerade als das Paar, die etwa 20Stufen nach oben geschafft hatten, begann das ganze Gebäude zu zittern und beben, so als wäre ein
    Erdbeben, welches das Gefühl vermittelte, gleich würde über ihnen alles zusammenstürzen.
    Beide drängten sich gegenseitig schützend aneinander und wollten nur wieder raus, da ertönte ein ohrenbetäubender Pfiff und es
    folgten Zischen sowie fauchend rollende Geräusche, die sich aber auch sofort wieder entfernten.
    Nun war den Zweien leicht aufatmend klar - draußen war dieser geisterhafte Zug am Haus vorbei gedonnert...
    -Winni-


    Möchte dem Lese-Club und allen Lese-Begeisterten, zum Pfingstfest diese Kurz-Fortsetzung anbieten
    und natürlich Euch allen Frohe Pfingsttage wünschen im Kreise eurer Liebsten.
    Euer Schreiberling
    Winni
     
    Last edited: Nov 18, 2018
  9. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... eeendlich konnte ich mal wieder in aller Ruhe hier ... mein Leseseelchen ... voller Begeisterung, von Zeile zu Zeile mehr und mehr ... baumeln lassen ... "daaanke für die tollen sooo fantastischen Fortsetzungen wieder", lieber Winni ... ach, war das jetzt wieder schööön ... und sag auch Wonni ganz lieb "daaanke" für den so beeindruckenden Gruß aus ihrer Heimatstadt ... freuuu ... und nun wünsche ich Dir lieber Winni ebenfalls ... sowie auch dem gesamten Leseclub Wunder-volle Pfingsttage ... [​IMG] ... [​IMG]
     
  10. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Lieber Winni während ich hier ein Tässchen Kaffee und ein Stück Erdbeerrolle genieße
    gönne ich mir auch wieder einen Leckerbissen deiner Geschichte

    Heute konnte ich mir die Zeit nehmen und die Erlebnisse der Papageienfamilie
    und den nächtlichen Ausflug von Winni und Wonni im Gruselhaus in Ruhe auf mich wirken lassen

    Als Dankeschön für deine Mühe, lieber Winni
    bringe ich dir einen Pfingstrosenstrauß vorbei

    [​IMG]
    Wünsche euch allen schöne Pfingstfeiertage
     
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  11. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    (128/534=662)
    Eben muss draußen vor diesem offensichtlichen "Spukhaus", jener Geisterzug vorbei gedonnert sein, den sie bereits vor einiger Zeit
    ja aus der Nähe betrachten konnten - vermutlich würde der nun die ganze heraufziehende Nacht, in stetiger Regelmäßigkeit an diesem alten Gemäuer vorbeidampfen.
    Wonni und Cooley -das "Lebende Legenden" Farmehepaar- suchte mit der schummrig flackernden Fackel, die obere Etage des Spukhauses zu ergründen. Der Oldie hielt die Fackel in der rechten Hand vorausgestreckt, während er mit der linken seine geliebte
    Gattin an der Hand hinter sich her zog.
    An der ersten Türe angekommen, öffnete Cooley diese unter knarrenden Geräuschen. Viel war in dem Raum nicht zu erkennen, der aber auch nur eine Liege als einziges Mobiliar zeigte. Gerade wollten sie wieder rückwärts den Raum verlassen, da entdeckten sie
    wie irgend ein grünes Waberzeug die Wände herunterlief - was das schließen des Raumes beschleunigte, Wonni schauderte lauthals.
    Auch der direkt daneben liegende Raum offenbarte nichts Besseres, da lag auf einem Beistelltischchen ein Kürbis, dessen glühende Augen das Farmerpaar gleich wieder zurückdrängte.
    So bestiegen die Zwei, über eine Wendeltreppe das Türmchen des Hauses - unterdessen donnerte zum wiederholten Male der Geisterzug vorbei, der ihnen aber nun keine Angstgefühle mehr einflößte.
    Wonni fragte gerade den Gatten: >>Sollen wir wirklich hier die Nacht verbringen...?<< und man konnte eindeutig die Ablehnung heraus hören. Im gleichen Moment erreichten beide die Türmspitze des Spukhauses und sie konnten durch die Öffnungen die
    umliegende Gegend betrachten. Sahen dem Geisterzug hinter her wie er verschwand und nach geraumer Zeit wieder erschien - und
    auch der Schwarm Fledermäuse welcher das Gebäude umkreiste war unübersehbar.
    Direkt unter ihnen tickte am Türmchen eine Uhr, der Vollmond warf sein helles Licht über das Gebäude und der in einiger Entfernung
    stehende Tunnel in dem der Zug stets verschwand, erzeugte auch nicht gerade Zuversicht.
    Der Oldie legte beruhigend und fürsorglich seinen Arm schützend um seine Gattin, zog sie zu sich heran und antwortete:
    >>Lass uns hier oben einfach verweilen, bis der Tag wieder beginnt und wir weiter ziehen können - bei der Dunkelheit würden wir eh nicht voran kommen...<< Wonni stimmte aufseufzend
    zu und es dauerte lange, bis die Beiden tatsächlich vom Schlaf überwältigt
    wurden...

    Die junge Zora -das Papageiengirl- hatte sehr viel Glück gehabt und ein verlassenes Storchennest als Übernachtungsmöglichkeit aus erwählt.

    Von den vielen Eindrücken, welche sie beim Tempel des alten weisen Affen mit dem Rauschebart erlebte, legte sie recht schnell ihr
    wunderschön buntes Köpfchen unter die Flügel und schlief ein...

    Fast war die Sonne schon verschwunden, da meldete sich Canaris -der Papageienmann- bei seinem Weibchen Trudi zurück. Natürlich

    hatte er auch ein "Abendessen" mitgebracht - gemeinsam machten sie sich über den Fisch her.
    Nebenbei wollte Trudi wissen, welches geheimnisvolle Tier sie nun verfolgt hatte und Canaris klärte sie auf:
    >>Na ja, so ganz genau konnte ich es nicht erkennen - aber es kann sich nur um einen Biber oder Otter handeln, denke ich...<<
    >>Ja und - kann uns das gefährlich werden...?<< wollte Trudi wissen und ihr Männchen beruhigte sie:
    >>Eigentlich nicht, wir müssen lediglich beim trinken am Fluss vorsichtig sein...<<
    -Winni-




    Schönes Wochenende an alle Besucher und Lesefreudigen und die vielen stillen Leser,
    euer Schreiberling
    Winni

     
    Last edited: Nov 18, 2018
  12. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Das kann ich mir vorstellen, dass der Oldi und seine Wonni lange brauchten
    um zur Ruhe zu kommen
    Ich hätte da wohl kein Auge zugetan in diesem Gruselhaus

    Ich weiß aber, wer auch jede Nacht unruhig schläft
    unsere Linde träumt immer noch jede Nacht von ihrem Jan

    [​IMG]
    Wünsche euch allen einen schönen Samstag-Abend
    macht es euch gemütlich
    legt die Füße hoch
    und gönnt euch ein Gläschen Wein

    [​IMG]

    Prost auf die Freundschaft


     
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  13. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    (128/535=663)
    Weit in der Ferne sah das Papageienpaar aus ihrem provisorischen Nest -in der Baumkrone eines Riesen-Mammut-Baumes- die
    ersten hellen Strahlen eines neuen Tages heraufziehen. Ein zögerliches Wach werden, dehnen und ausfächern des Gefieder folgten, bei "Trudi und Canaris" dem herrlich bunt schillernden Papageienpaar. Und der männliche Vogel meinte zu seinem geliebten Weibchen:
    >>Bin mal gespannt, was der Tag heute in dem Gebiet dieser "Kristallfälle" für uns bereit hält...<<

    Der eindringliche Schrei eines Greif -welcher in der Nähe seine beutesuchenden Blicke bei seinen lautlosen Kreisen am Himmel,

    schweifen ließ- schreckten das junge Papageiengirl "Zora" aus dem Schlaf. Sie schmiegte sich noch mehr in das verlassene Storchennest und strengte sich an, auch nicht die geringste Bewegung zu machen, um bei dem am Himmel kreisenden Adler keine
    Aufmerksamkeit zu erregen.
    Doch der lautlose Jäger hatte ein ganz anderes Ziel bereits ausgemacht, was auch gleich für Zora sichtbar wurde - als der pfeilschnelle
    fliegende Jäger, wie ein Geschoß dem Boden zustürzte und ein kleines Kaninchen mit seinen Fängen erfasste, das nicht schnell genug war, in seinem Bau zu verschwinden...


    Es waren Mücken, die das Farmehepaar Wonni und Cooley, oben in jenem Türmchen dieses Spukhauses am nächsten Morgen aufweckten.
    Der Tag war schon erwacht, obwohl noch immer die Vollmond-Scheibe am Himmel stand - nur leuchtete er jetzt nicht mehr und der Geisterzug drehte noch immer in bestimmten Zeitabständen seine Runden durch das Gebiet der monsterhaften Welt, bevor er
    jedes Mal in jenem Tunnel verschwand.
    Von ihrem erhöhten "Aussichtsplatz" betrachteten Wonni und ihr Oldie die nähere Umgebung, wobei ein Schwarm Fledermäuse
    auch am Tage seine Kreise weiter flog - allerdings war das Tageslicht etwas diffus und nicht "normal" wie es schien.
    Mutig drängte Wonni ihren Farmgatten mit den Worten - nachdem sich beide gedehnt und gestreckt hatten, nach der etwas harten
    Nachtruhe: >>Komm Liebling, lass uns das Gebäude wieder verlassen, ich möchte eigentlich, so schnell als möglich diese komische Geisterwelt verlassen...<< Der Oldie legte fürsorglich seinen Arm um die Schultern der Gattin, erwiderte Ihr:
    >>Klar das machen wir auch sofort...<< Gleichzeitig schob er sie vorwärts, über die Treppe hinunter das Spukhaus hinter sich
    lassend...

    Auch über dem Hauptgebäude und dem Terrain der "Spargelfarm" erwachte ein neuer Tag.

    Zum ersten Mal, hatte der lebenserfahrene Witwer "Oskar", die Nacht neben "MäuschenMoni" verbracht - der jungen werdenden Mama,
    die zur Zeit auf der Spargelfarm wohnte.
    Oskar zeigte sich der jungen alleingelassenen Frau, als lieber und verständnisvoller Freund an dessen Seite sie sich wohl fühlen konnte ohne von wilder Leidenschaft getrieben zu werden.
    Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- und ihr Bräutigam "Joe" weilten ja noch immer in der Farma-Stadt mit dem
    gemeinsamen Söhnchen "Sam", um einen Pfarrer ausfindig zu machen, der sie endlich trauen sollte und den kleinen Sohnemann taufen - was sich aber noch immer als große Schwierigkeit entpuppte - weil der Pfarrer weiterhin, rätselhaft verschwunden blieb.
    MäuschenMoni erhob sich mit verklärtem Blick auf den deutlich älteren Freund aus dem Bett und bereitete in der Küche für beide ein schmackhaftes Frühstück...


    Unterdessen hofften in der Farma-Stadt das noch ungetraute Farmerpaar Brigitte und Spargel-Joe mit Söhnchen Sam, den verschwundenen Pfarrer wieder aufzufinden. Brigitte hatte sich ja in einem Augenblick des Zorn's geschworen: So lange in der Stadt
    zu bleiben, bis sie verheiratet wären und Söhnchen Sam getauft.
    Aber nun nachdem sogar der verschollene Bruder "Jan" -ihres Bräutigam's Joe- wieder aufgetaucht und von einem Fluch befreit wurde,
    schienen ihr die Hoffnungen immer mehr zu entgleiten - weil trotz all ihrer Anstrengungen vom rätselhaft, verschollenen Pfarrer
    kein Lebenszeichen zu finden war...

    Kaum ausgesprochen, hatten die nachfolgenden Freunde der tierischen Reisegruppe -die abrupte Wegbiegung ebenfalls erreicht- und ihr Blick wanderte voraus, zu dem ungleichen Paar an der Spitze der Reisetruppe, Albatros -dem Strauß- und Plattfuss -dem einen Bärenzwilling- welche beide palavernd, vor einem unübersehbaren Schiffswrack standen.

    Nachdem Mücke -der andere Bärenzwilling-, Junior -der graue Rüsselträger- und Serafina -die hochbeinige Giraffe bei ihren beiden Scouts eingetroffen waren, wandte sich Albatros als ungewählter Wortführer an alle:
    >>Na was ist, wollen wir dieses Schiffswrack erforschen...?<<


    Auch im einsam stehenden Haus am Stadtrand der Farma-Stadt, erwachten die drei Menschen welche erst am Vortag ein echtes Wunder miterlebt hatten - Sweety die Abenteurerin und Linde ihre Freundin, aber vor allem "Jan" der Bruder von "Joe" welcher bis gestern mit einem Fluch behaftet war - den er aber, Dank der wunderbaren Mit-Hilfe von der sagenhaft schönen Marylin abschütteln konnte.
    Nach einem reichhaltigen Frühstück, welches Linde für ihren neuen Freund und Sweety zubereitet hatte, gingen die Drei hinaus auf die Koppel, wo die Eselin Julischka noch immer still und zufrieden auf der Weide stand.
    Die drei Freunde standen am Zaun und Jan fragte, eigentlich mehr rhetorisch:
    >>Sollte ich dieser Eselin nicht einen Ehrenplatz, in meiner Nähe einräumen, aus Dankbarkeit...?<< Linde trat neben ihn, schob
    ihren Arm auf seinen und ihre Hände verschlangen sich ineinander, mit leichtem Druck, während sie zu dem Freund sagte mit einem
    Leuchten in den Augen:
    >>Finde ich großartig von Dir - ich muss jetzt aber nicht deswegen eifersüchtig sein...?<< um ihre Mundwinkel spielte ein
    spitzbübisches Grinsen dabei...
    -Winni-


    Ich hoffe, Euch ein wenig unterhalten zu haben.
    Wollte Euch Lese-Begeisterten nur davon in Kenntnis setzen -
    ich werde für ein paar Tage abwesend sein, deshalb könnte sich die nächste Episode
    etwas hinziehen.
    Was ja aber nicht so schlimm sein dürfte... damit verhelfe ich dem ein oder anderen Lese-Fan wieder auf
    "das Laufende" zu kommen.
    Liebe Grüße euer Schreiberling
    Winni





     
    Last edited: Nov 18, 2018
  14. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

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  15. -Spinatwachtel-1

    -Spinatwachtel-1 Foren-Herzog

    Jetzt schupse ich unseren Fantasie-Thread mal wieder nach vorne
    damit er nicht in Vergessenheit gerät

    Wünsche allen Freunden des Leseclubs ein schönes Wochenende
    heute ist schon Freitag, es beginnt die schönste Zeit der Woche
    Lasst es euch gut gehen

    [​IMG]
     
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  16. cooley

    cooley Lebende Forenlegende



    Hallo liebe Lese-Interessierte dieser etwas verrückten Geschichte,:)

    es freut mich -dass immer noch wenigstens ab und zu- einige Wenige hier den Thread nach vorne schieben...
    ein ganz großes D A N K E S C H Ö N dafür, Euch allen.


    Dass es Dich interessiert liebe Protagonistin Linde, das ist mir ja klar und ich sehe ja, dass es auch noch stille und wortlos Interessierte gibt - aber sich selbst als Schreiberling zu motivieren ist nicht immer einfach.


    Liebe Farmfreundin, ich werde diesen mir liebgewonnenen Geschichten-Thread nicht vergessen...
    ... deshalb sage/schreibe ich jetzt nur:

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG] ...vom Lese-Club?
    Dann kann es... ja weiter gehen...
    (128/536=664)
    "Jan" -dem gerade von einem Fluch erlösten Bruder von "Joe"- konnte natürlich dieses spitzbübische Grinsen von Linde -seiner neuen Freundin- nicht entgehen, weshalb er Ihr darauf erwiderte:
    >>Du musst Dir keine Gedanken darüber machen - aber ich kann Dir versichern, jedesmal unter freiem Himmel in die Gestalt eines Esels schlüpfen zu müssen, ist nicht gerade lustig... ich bin froh, wieder ganz Mensch sein zu dürfen. Und ich könnte mir denken, der
    Eselin "Julischka" wird es ähnlich ergehen, da sie ja vorher eine leblose "Holzfigur" war...<<
    Die verliebte Linde trat noch etwas näher an Jan heran und lege ihren Arm auf seine Schultern mit den Worten:
    >>Ich wollte Dich nicht veralbern mein Liebster, entschuldige bitte...<< vorgetragen mit einem dahinschmelzenden Lächeln und
    ihn anleuchtenden Augen.
    Der stattliche Mann wendete ihr seine ganze Aufmerksamkeit zu und seine Lippen fanden wortlos ihr angestrebtes Ziel, welches
    sehnlichst die zarte Berührung erwartete.
    Abenteurerin und Freundin "Sweety" hatte sich bereits ins Haus entfernt, um die Vertraulichkeit des Paares nicht zu sehr zu stören...

    Überraschenderweise kam nicht sofort -wie sonst üblich- eine Antwort zu Stande, bei der vereinten "tierischen" Reisegruppe - offenbar weil das vermeintliche Wrack, gar nicht so unbedingt ein Wrack zu sein schien. Vielmehr war hier wohl ein Schiff auf ne Sandbank gelaufen und nicht mehr manövrierfähig, ohne aber sonst weiteren Schaden erlitten zu haben.
    Serafina -die hochbeinige Giraffe- hatte als diejenige -mit dem Blick für das allseits Überschaubare- sofort die Situation als erste
    richtig erkannt und meinte deshalb:
    >>Das ist kein Schiffs-Wrack im normalen Sinn - dem Schiff fehlt lediglich das Wasser unter dem Kiel...<< worauf Albatros- der oberschlaue Strauß- antwortete: >>Na dann solltest es zum Wasser hin ziehen...<< Da prusteten die Bärenzwillinge
    "Plattfuss und Mücke" los: >>Das wollen wir aber sehen, wie sie das macht...<< Schließlich erklärte Junior -des graue Rüsseltier-
    in aller Seelenruhe aber ernst gemeint: >>Macht mir die Taue um den Bauch - und ich zieh das Ding in's "Fahrwasser"...<<
    Hierauf meinte das einzige weibliche Geschöpf unter männlichen Wesen, "Serafina" die Giraffe:
    >>Wenigstens eine vernünftige Aussage, unter lauter Sprücheklopfern...<< was ihr selbstverständlich einige mürrische Blicke einbrachte.
    Trotzdem machten sich Plattfuss und Mücke daran, ihrem kräftigen Freund Junior, Taue um den Leib zu legen, für seine "Hilfs-Aktion"
    das auf dem Trocknen liegenden Schiff, frei zu ziehen...


    Brigitte -die braunhaarige junge Mama mit dem Pferdeschwanz- weilte noch immer zusammen mit Bräutigam "Joe" und Söhnchen "Sam", in der Pension in der Farma-Stadt - erwartete täglich die Rückkehr des Pfarrers. Aber der ließ so überhaupt, auch nicht die kleinste Spur von sich erkennen und auch nicht erahnen, ob seine Rückkehr noch jemals zu erwarten wäre.
    Für Brigitte wurde jeder Tag der nutzlos verging, zu einer immer unerträglicher werdenden Situation. Auch Joe sehnte sich langsam zurück auf seine Farm - aber er wollte auch keinesfalls seine Zukünftige enttäuschen...

    MäuschenMoni -die werdende Mama und alleingelassene Ehefrau- und Oskar -der heimgekehrte Vater, Witwer und Opa- hatten zum ersten Mal, eine gemeinsame Nacht in einem Bett verbracht.

    Für den deutlich älteren Oskar, schien ein "zweiter Frühling" in sein Leben getreten zu sein - und die verlassene und werdende
    Mama MäuschenMoni, schien den Kummer über ihren verantwortungslosen Gatten überwunden zu haben, sich ganz den zärtlichen
    Gesten und Gefühlen hinzugeben.
    Das Paar frühstückte gemeinsam und es war unübersehbar, wie überaus glücklich und zufrieden MäuschenMoni, die zärtliche Zuwendung des lebenserfahrenen Mannes positiv veränderte.
    Ein ständiges Lächeln, war in das Antlitz der jungen Frau zurückgekehrt...


    Knarrend und ächzend schloß sich die Tür, hinter dem "Lebenden Legenden"-Farm-Ehepaar "Wonni und Cooley", die am frühen Morgen das Spukhaus aufatmend verließen.
    Beide hatten eine unruhige Nacht verlebt, im Ausgucktürmchen dieses Spukhauses, welches in regelmäßigem Abstand von einem, Geisterzug umrundet wurde - der ihnen jetzt auch schon wieder entgegen kam und an ihnen mit Getöse vorbei dampfte.
    Wonni sagte ihrem Gatten: >>Bitte Schatz, lass uns wo hin wandern - wo es was zum Essen gibt - langsam habe ich echte Entzugserscheinungen...<< und der Oldie erwiderte:
    >>Liebling, da kann ich Dir nur beipflichten, aber wo wir da fündig werden können, ist mir auch ein Rätsel...<<
    Nachdem der Geisterzug für kurze Zeit verschwunden war, überquerten sie die Zuggleise und wanderten dem nahen Bergmassiv entgegen.
    Noch ein paar Mal konnten sie das wiederkehrend, dampfend fauchende Geräusch des Zuges hören, bevor sie am Fuss der Berge
    urplötzlich in eine "andere Welt" eintauchten.
    Da wuchsen "Eierbäume", "Salzbäume", Bäume an denen offenbar "Milchflaschen" wuchsen, "Erdbeerbäume", "Bananenpalmen"
    "Honigbäume" - es schien als wären sie in einem paradiesischen "Schlaraffenland" gelandet. Es war vielleicht in dem Moment, nicht
    das, was die Zwei sich erhofft hatten zum Essen - aber sie stillten erst mal die schlimmsten Hungergefühle...

    Das junge Papageiengirl "Zora" zuckte zusammen - als sie sah, wie der Greif am Boden jenem kleinen Langohr das Lebenslicht mit

    seinem messerscharfen Schnabel auslöschte.
    Schnell flog Zora im Schutz der Bäume dem "Baum der Weisheit" entgegen, von welchem ihr der glatzköpfige weise Affe mit dem Rauschebart erzählt hatte...

    Zur gleichen Zeit überlegte das Elternpaar der kleinen Zora -"Trudi und Canaris"- wie tief sie in dieses unbekannte Gebiet, jener

    Kristallfälle vordringen bzw. erforschen sollten. Schließlich hatte ihnen noch niemand von diesem neuen Land erzählt oder gar
    eigene Erfahrungen berichten können. Dass es mit großer Vorsicht geschehen musste, war beiden bewusst - hatten sie doch gleich
    am Eingang dieses neuen Landes, Begegnung mit Krokodilen...
    -Winni-









     
    Last edited: Nov 18, 2018
  17. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Uii....und schon ging es weiter, freu freu...
    Eine tolle Gute-Nacht-Lektüre

    Dann möchte ich doch gleich ganz lieb Danke sagen, lieber Winni

    [​IMG]
    Nun hat sich das Liebespaar endlich gefunden
    Jan und Linde können glücklich in die Zukunft schauen

    und auch für MäuschenMoni und dem älteren Oskar sieht die Welt etwas freundlicher aus
    man gönnt ihnen das Glück, dass ihnen zugefallen ist

    und auch unsere Tiere der Geschichte dürfen weiter tolle aufregende Abenteuer erleben

    Ich hoffe doch auch, dass der eine oder andere wieder einmal vorbei schaut
    und auch mal wieder (und wenn es nur ein kleiner Gruß ist)etwas mitschreiben könnte
    klar wir haben zur Zeit das Sommerloch und viele sind im Garten beschäftigt
    oder machen Ausflüge in der Natur, das geht selbstverständlich vor
    aber über ein liebes Hallo würden wir uns alle freuen

    Wünsche euch allen ein schönes Wochenende mit vielen tollen Momenten
     
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  18. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Alle versammelt...[​IMG][​IMG] ...vom Lese-Club?
    Dann kann es... ja weiter gehen...
    (128/537=665)
    Mit großer Vorsicht flogen das Papageienpaar "Trudi und Canaris" -bei ihrer Erkundung des neuen Landes dieser Kristallfälle- genau in der Mitte, stets 2-3meter über der Wasseroberfläche dem Flusslauf folgend. Jenes komische Tier welches wohl ein Biber oder Otter sein musste, folgte ihnen zwar noch - doch offensichtlich hatte es an dem Papageienpaar keinerlei Interesse, hielt sich auch immer nur am Ufer des Flusses entlang auf.
    Nach einigen Kilometern dem Fluss folgend -fast nichts erkennend- außer dicht und wild gewachsener Wald, der undurchdringlich schien und bis ans Ufer heranwuchs, trafen sie unmittelbar nach einer Flusslauf-Biegung auf einen seltsam schwarzen Vogel, der auf einem riesigen Stein-Findling hockend, mit seinen Federschwingen einer Gitarre melodische Klänge entlockte.
    Trudi und Canaris legten am schräg gegenüberliegenden Ufer eine Rast ein und lauschten, überrascht und ein wenig staunend aber still diesen Gitarrenklängen.
    Nach einigen Minuten stummen Zuhörens, meinte Trudi zu Männchen Canaris:
    >>Hört sich irgendwie traurig an, was diese "Schwarzfeder" da spielt, welcher Familie der wohl an gehört...?<<
    Und Canaris erwiderte mit flüsternder Tonlage:
    >>Das kann eigentlich nur eine Krähe sein, bei dem glänzend schwarzen Federkleid - wir sollten Ihn oder Sie in Ruhe lassen...bei dieser Vogelgattung ist mit allen nur möglichen Reaktionen zu rechnen...<<

    Das noch junge Papageiengirl "Zora" war froh, dass der gefährliche Greif von ihr keine Notiz genommen hatte und flog so schnell sie
    konnte, jenem Landstrich entgegen den der weise, glatzköpfige Tempel-Affe mit dem Rauschebart als den "Baum der Weisheit"
    beschrieben hatte...

    Wonni aß abwechselnd von den Bäumen. Mal ein paar Erdbeeren, eine Birne, Aprikosen und von so unvorstellbar vielen anderen
    Fruchtsorten, konnte sie ihren lang angestauten Hunger stillen - zwischendurch trank sie immer mal wieder aus einer Flasche Milch, die sie sich ebenfalls von einem Baum gepflückt hatte.
    Farmgatte Cooley folgte einfach ihrem Weg, durch diese fantastische Obstplantage und aß sich gleichfalls mehr als satt. Die beiden ließen jede Vorsicht fallen, schlugen sich unüberlegt die Bäuche voll...

    Der "Liebeskummer" bei MäuschenMoni war nicht mehr vorhanden - vergessen ihr Ehemann Gaston, der die werdende Mutter einfach
    im Stich gelassen hatte und von einem Tag zum anderen, spurlos verschwunden war.
    Oskar -der heimgekehrte Vater von Spargel-Joe und seinem Bruder Jan, der gerade von einem Fluch befreit wurde- übte als
    Witwer und junger Opa, auf die junge Frau einen solch positiven Eindruck aus, dass sie ihm nur zu gerne ihre zärtliche Hingabe
    schenkte, wohl aus zufriedener Dankbarkeit, wieder lachen und träumen zu dürfen...

    An diesem beginnenden Tag sagte Brigitte -die braunhaarige, junge Mama mit dem Pferdeschwanz- zu ihrem Bräutigam Joe, mit
    fester Stimme:
    >>Wollen wir einfach nur standesamtlich heiraten - ohne Pfarrer- beim Bürgermeister der Farmastadt...? Die Taufe für Klein-Sam können wir ja nachholen, eventuell auch eine kirchliche Trauung...?<<
    Joe wurde von der festen Entschlossenheit seiner geliebten "Biggi" tatsächlich überrascht - reagierte aber relativ schnell darauf,
    indem er ihren Kopf in beide Hände nahm und ihr einen ebenso festen und innigen Kuss, auf die Lippen drückte mit den anschließend folgenden Worten:
    >>Mein Schatzi, Du bist die Allergrößte... das machen wir. Lass' uns alle Familienmitglieder und Freunde zusammentrommeln...<<
    Danach drängte sich die braunhaarige Brigitte ganz eng an ihren heiß geliebten Bräutigam Joe heran, streckte sich auf Zehenspitzen,
    erwiderte seinen Kuss und meinte mit einschmeichelndem Tonfall:
    >>Lass uns die Zeremonie in aller Stille durchführen, ich möchte nicht mehr länger warten oder etwa neue Hindernisse erleben -
    gemeinsam feiern, können wir auch anschließend als verheiratetes Ehepaar...<<

    Junior -das graue Rüsseltier- rief, mit dem von den Bärenzwillingen angelegten Tauen um den Bauch, seinen tierischen Freunden zu:
    >>Bei "LOS" ziehe ich vorwärts, während ihr gemeinsam "Hau ruck" rufen müsst, ist das klar...?!<<
    >>HALT...<< rief da laut Strauß "Albatros" und versperrte dem Elefanten den Weg, erklärte daraufhin sogleich, allen verunsicherten Umstehenden:
    >>Wer soll nachher überhaupt diesen Pott steuern - wenn er wieder Wasser unter dem Kiel hat...?<<
    >>Stimmt, wir müssen noch einen Käpt'n ernennen...<< >>Da hat er Recht...<< meinte Junior bestätigend und sofort begann eine wilde Diskussion, wer denn nun der passende Schiffsführer wäre - die aber letztendlich zu keiner Einigung führte.
    Irgendwann - als jedem der "Kapitänswilligen" nichts mehr einfiel, meinte Serafina -die hochbeinige Giraffendame- in die eingetretene
    Stille:
    >>Ich würde es machen wenn ihr das wollt - schließlich habe ich die größte Fernsicht von uns allen hier...<<
    Völlig überraschend, schienen alle Reisemitglieder einverstanden und "der Graue" mit den großen wedelnden Ohren, spannte
    die Zugseile an...

    Linde und Jan fehlten eine ganze Zeit, während Freundin Sweety im einsam stehenden Haus am Rand der Farmastadt, unterdessen
    das Mittagessen für alle Drei zubereitete.
    Als das Freundes-Trio dann gemeinsam das Essen einnahmen, konnte Abenteurerin Sweety gar nicht übersehen wie eng und anhänglich inzwischen, sich die Beziehung der beiden anderen in der relativ kurzen Zeit entwickelt hatte - und um nicht ganz übersehen zu werden, schlug die kleine Blonde dem vertrauten Paar vor:
    >>Eigentlich könnten wir doch Brigitte und Joe aufsuchen -in ihrer Pension- um ihnen bei der Suche nach einem Pfarrer zu helfen...<<
    -Winni-


    Wünsche Euch allen, einen guten Start morgen
    in die neue Woche.
    Und ein DANKESCHÖN an alle Besucher hier,

    Euer Schreiberling
    Winni

     
    Last edited: Nov 18, 2018
  19. Indista

    Indista Lebende Forenlegende

    [​IMG] Ein ganz liebes Hallo in den Thread *rufe* und ein jedem von euch noch einen kleinen Gruß da lasse
    [​IMG]
     
  20. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

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    Nach einigen Kilometern dem Fluss folgend -fast nichts erkennend- außer dicht und wild gewachsener Wald, der undurchdringlich schien und bis ans Ufer heranwuchs, trafen sie unmittelbar nach einer Flusslauf-Biegung auf einen seltsam schwarzen Vogel, der auf einem riesigen Stein-Findling hockend, mit seinen Federschwingen einer Gitarre melodische Klänge entlockte.
    Trudi und Canaris legten am schräg gegenüberliegenden Ufer eine Rast ein und lauschten, überrascht und ein wenig staunend aber still diesen Gitarrenklängen.
    Habe auch gerade eine kleine Rast gemacht, um mich hier ein wenig zu erholen
    welch eine Freude eine neue Folge hier vorzufinden

    Und möchte mich auch bei dir liebe Indista für den netten Besuch bedanken
    und hoffe dich bald wieder hier zu sehen

    [​IMG]
    Liebe Grüße eure

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