Dieses Loch

Ja, bei manchem Käse fragt man sich ob man nun teure Luft gekauft hat,
so viele Löcher sind da drin.
Aber eigentlich würde dann: Loch an Loch und stinkt doch, besser passen

 

Det passt auch gut zu Golfsocken....die mit den 18 Löchern

 

Löcher klauen
von Christian Morgensterns »Der Lattenzaun«
Zwar war nun jener Lattenzaun
da – ohne jeden Zwischenraum,
doch waren nun noch Löcher drin.
»Ein Loch ist was mit nichts darin«,
denkt sich ein Landschaftsarchitekt,
als er die Löcher dort entdeckt.
Spontan bricht es aus ihm heraus:
»Da mache ich ’nen Golfplatz draus.«
Er nimmt die Löcher – unerlaubt,
und macht sich damit aus dem Staub,
er setzt sie in die Erde, sät,
damit ein Golfplatz bald entsteht.
Und siehe da: nicht lang ist’s hin,
dass ihm die Greenfee bringt Gewinn.
Jedoch war da dies Handicap:
im Zaun waren die Löcher weg,
Man suchte, fand sie in dem Grün,
und machte aus den Schuldigen.
Der Landschaftsplaner musste fliehen,
nach Arab’ od’r Usbekien.​

 

Ihr bringt mich zum schmunzeln .
Dankeschön.

 

*knutsch*

 

Stimmt. Ich kenne das nur mit der Kette.^^ Hihi, man wird alt, wie ne Kuh, und lernt immer noch dazu.

Beim Schweizer Käse stimmt es nicht immer. Manchmal hatten sie wohl nicht genug Schrotkugeln. ^^
Ich hatte jetzt einen Maasdamer, wo alle Scheiben ohne Loch waren. Wir sollten mal Schrotkugeln spendieren.

Auch alt, aber immer noch gut. Mir fällt leider nichts ein.
Ich meine, da gibt es irgendwas mit nem Baggerloch, aber ich komme nicht drauf.

 

Und dann kommt Bodo mit dem Bagger und er baggert Loch noch *träller*

Nee nee da gibt's LKW's für,da steht sogar extra Käsbohrer hinten drauf die machen die Löcher wohl mittels Auspuff

Edith meint:Wenn du mal nen Auspuff knallen hörst war der Käse etwas zu hart

 

Einen hab ich noch, einen hab ich noch
reimt sich auch auf Loch

Wer ist der Boss?

Als Gott der Herr im Paradies
den Menschen Adam laufen ließ,
gerade frisch und neu erschaffen,
nicht zu vergleichen mit den Affen,
die ringsum auf den Bäumen saßen,
erblickte doch gewissermaßen
der Mensch sich selbst zum ersten mal
und fragte sich – dies war fatal - :
„Wer bin ich, wer hat mich erdacht,
wer hat mich konstruiert, gemacht,
was unterscheidet mich vom Tier,
was ist das Wichtigste an mir?“

Da sprach der Kopf, vielmehr die Stirn:
„Das Wichtigste ist das Gehirn,
denn niemand außer mir kann denken
und so den ganzen Körper lenken.
Ich bin der Boss, ich ganz allein!“
Da sprach das Herz: “Das kann nicht sein,
denn das Gehirn kann ohne Frage
nicht denken, wenn ich nicht mehr schlage.
Der Manager, der Boss, bin ich!“
Die Lunge meinte: “Eigentlich
bin ich im Brustkorb eingezwängt,
doch die, an der noch alles hängt,
bring ich den Sauerstoff nicht her
für Herz und Hirn, dann geht nichts mehr,
infolgedessen, meine Lieben,
ich bin der Boss!“ – „Weit übertrieben“,
rief da die Leber: „Denn bedenkt,
wer Euer aller Leben lenkt,
denn ohne mich, Organe hört,
ist Euer Dasein bald zerstört,
nur ich entgifte hier im Stillen
den Körper um des Lebens willen –
Ich bin der Boss!“
Die Niere, die das sehr verdross,
erklärte hernach im Duett -
weil's zwei sind – „Es ist gar nicht nett,
mir einfach hier die Schau zu stehlen,
ich kann Euch leider nicht verhehlen,
dass doch der Mensch nur leben kann
durch mich, und darauf kommt es an,
und eben drum bin ich der Boss!“
Worauf man allerseits beschloss,
wie stets bei solchen Streitigkeiten,
nunmehr zur Abstimmung zu schreiten.

Nun sitzt am Steißbein unten noch,
ein etwas ordinäres Loch.
Das hatte schweigend zugehört
und die Debatte nicht gestört.
In diesem Augenblick jedoch
rief das bereits erwähnte Loch:
„Ich Loch – ich Loch – ich ganz allein
will hier der Boss vom Ganzen sein!“

Da mussten alle furchtbar lachen
und riefen. „Was sind das für Sachen,
das Loch als Boss – nicht auszudenken,
Du kannst doch den Betrieb nicht lenken,
Du bist doch haupt- und nebensächlich
vom Namen her schon unaussprechlich.“

Das Loch war darob sehr empört,
weil Lachen solche Löcher stört,
es fühlte sich jetzt angegriffen
und hat sich selber zugekniffen
und unterband in seiner Rage
die sonst so übliche Passage.

Schon bald darauf stand dem Gehirn
der Schweiß buchstäblich auf der Stirn
die Lungen konnten nur noch keuchen,
das Blut fing an sich zu verseuchen.
Hilflos begannen nun die Nieren
sich gegenseitig anzustieren,
und auch die Leber revoltierte,
weil ihre Galle opponierte.
Sogar das Herz schlug schnell und schneller
infolge Lochverschluss im Keller.

Da warnten die Organe sich
an das Gehirn ganz flehentlich
und riefen: „Macht das Loch zum Boss,
den Zustand hier erträgt kein Ross,
das Loch als Boss, noch so beklopft
erträgt man leichter als verstopft.“
Da überlegte das Gehirn
und runzelte dabei die Stirn
und kalkulierte messerscharf,
dass oft sein muss, was nicht sein darf,
und also wählt’ am End’ man doch
zum Boss das viel zitierte Loch!

Bei diesem Zustand, meine Lieben,
ist es bis heute auch geblieben.
Organe haben nichts zu lachen,
sie schuften, dass die Schwarten krachen.
Was aber tut der Boss, das Loch?
Es produziert halt immer noch,
wie das bei Bossen üblich ist,
nur haufenweise großen Mist.

Will jemand hier auf dieser Erden
ein möglichst großer Boss mal werden,
so braucht er nur – ganz allgemein –
ein riesengroßes Ar...loch sein !

 

Gröhl. Einfach geil.

Der ist gut. Da hat man was zum lachen.

 

Mein Einkaufsnetz muss Löcher haben...

Im Supermarkt kaufte ich
Zahnpasta,
Zigaretten, Brot,
Seife, Weinbrand, Parfum,
Haushaltstücher, Badezusätze,
Kekse und noch allerlei...

Zu Hause suchte ich
zwischen Verpackungen und Produkten
nach der Freiheit, der Frische,
nach den Abenteuern und der Liebe
und all den anderen Stimmungen und Gefühlen,
die man mir (nach Erwerb dieser Dinge) versprochen hatte.

Als ich dann den Sekt für Verliebte alleine trank,
Abenteuer duftende Zigaretten vorm TV-Western rauchte,
als sich niemand sofort in mich verliebte,
obwohl ich das betörendste Parfum trug
(so stand es auf der Packung),
und als ich feststellte,
dass die Haushaltstücher und die Putzmittel
die Arbeit doch nicht von allein machten,
sagte ich mir:
Mein Einkaufsnetz muss Löcher haben.

 

Heinrich hat Löcher in den Socken. Hilfe, die Kartoffeln blühen.

 

Aber so richtig nett wird es erst, wenn in Körbecke die Bratkartoffeln blühen, denn dann ist alles wieder gut, ist alles wieder schön

 

Mir ist da etwas aus meiner Jugendzeit eingefallen -
so Ende der 60er /Anfang 70er Jahre, spielte sich dies tatsächlich ab...

Da fuhren zwei verwandte Familien, miteinander aus baden-württembergischen Breiten - durch den Schwarzwald, hinüber
in die benachbarte Schweiz, bis hoch nach St.Gallen.
Die zeitliche Epoche damals, sah selbstverständlich noch nicht die Masse an Fahrzeugen auf den Straßen wie heute und der
technische Fortschritt der PKW's war ein ganz anderer... Klimaanlage oder Katalysator oder Sonstiges waren allenfalls Fremdwörter.
Jedenfalls fuhr die eine Familie in einem VW1400 der genau wie der Käfer den Ruf besaß "er läuft und läuft und läuft..." während die
Verwandten in einem DKW-Junior fuhren, von dem Auto nicht viele Fahrer wirklich eine Ahnung hatten.
Jedenfalls "stotterte" dieses Fahrzeug irgendwann - fernab der Heimat und wollte nicht mehr weiter - also blieb nur abschleppen, bis
zur nächsten Stadt das war St.Gallen.
Der Tankwart öffnete die Motorhaube und sein "fachmännischer" Blick suchte den Ölstutzen, dessen Stand er kontrollieren wollte -
leider konnte er den beim besten Willen nicht finden -es gab schlicht keinen- das Öl wurde beim Tanken dem Sprit beigemengt,
der DKW war ja ein Zweitakter und sehr oft zog er eine dunkle Wolke hinter sich her... Umwelt... ich glaub' daran dachte damals niemand.
Durch Erklärungen eines zufällig vorbeikommenden DKW-Enthusiasten kam das Fahrzeug tatsächlich wieder in Schwung und die beiden verwandtschaftlichen Familien machten sich auf den Heimweg, der sie mit der Autofähre quer über den Bodensee führte.
Als man dann in Meersburg die Fähre verlassen wollte streikte der DKW schon wieder... diesmal war sofort klar warum, der Fahrer hatte nicht genügend getankt und den Tank völlig leer gefahren - nur wiederholtes Abschleppen bis zur nächsten Tanke half.
Na ja die restliche Heimfahrt auf heimatlichen Straßen bot zwar keine weiteren ungeplanten Stopp's... aber die beiden Familien fuhren fortan immer getrennt weg.
Wobei es für den DKW schon bald keine Ersatzteile mehr gab - aber als Coupe ein wirklich schickes Auto, das man bei Oldie-Raylles
noch gerne bewundern kann.

 

Der DKW hatte schon was für sich...da konnte man den Motor
auf der Straße zerlegen und reparieren.....
die Elektrik war noch auf 6 Volt ausgelegt und ne Wasserpumpe gab es auch keine...
die vorderen Bremsen befanden sich direkt am Getriebe was auch zur Folge hatte, dass
diese auch schon mal verölt waren, wenn der Radialdichtring undicht war..
war aber alles kein Probs...Ersatzteile gab es einzeln...
bei den heutigen Fahrzeugen muss man ganze Komponenten kaufen...
die Nachfolgenden Modelle wie F12 mit Ölautomatik...danach gab es den F102...das war der
Vorgänger vom Audi...und schon sind wir in der Neuzeit und DKW ist Geschichte...

Tachchen..

 

na du .
freu mich das du noch da bist .

 

...war das nicht ein gewisse Schönheit, und der Sound wenn er losfuhr...unvergleichlich

...lang lang ist's her.

Und dann gab es ja noch so viele Hingucker auf den Straßen - wie z.B. "Loyd's" - "Goggo"-Mobil - Messerschmidt "Kabinenroller"...
ach und wie schön waren doch die "Fahrtrichtungs-Anzeiger", welche man innen mit einem Handschalter umlegen musste, bei
jeder Kurve und danach wieder zurück... das waren noch Zeiten

 

warum werde ich das Gefühl nicht los..dass die Betonung auf "noch" liegt

na du....alles fit....wo auch immer

 

So lange man "noch", in solchen Erinnerungen schwelgen kann - macht das Leben jedenfalls weiterhin Spaß

 

der Gogo...war im Prinzip ein überdachtes Motorrad mit vier Rädern...
es gab sogar Autos ohne Rückwärtsgang..der Maico hatte den Vorteil...der konnte zu zweit auf
die Werkbank gehoben werdendas würde ich mir heute auch noch teilweise wünschen