Baby.harem und -freunde-Garten (1)

Kakao mit Rum und Schlagsahne

 

na sowas...lecker ist es!

 

Hab das Lumumb-zeugs gegoogelt ... damit ich wußte, was darin ist ...

 

Bin bei den alkoholische Getränke auch nicht so bewandert...und seit 2 Jahren beschränkt sich mein Konsum auf 1 oder 2 Gläser Weisswein...und ganz selten ein Schlückchen Amaretto zum Espresso.
Dabei war ich eine echte Grappaliebhaberin...hatte mindestens ein dutzend Sorten zuhause, vertrage ich leider gar nicht mehr...der Mann von meine morgendliche Mitläuferin hat sich riesig gefreut über das Sortiment

 

Wenn ich in Hannover Feierabend hatte. Standen die Getränkestände dicht an dicht bis zum Bahnhof.
In der Advendzeit sind wir nicht selten erst einen Zug später gefahren. Da war Lumumba mein Lieblingsgetränk. Hatte nur Schwierigkeiten es Auszusprechen..
Die pööhse Verkäuferin hat mich immer geärgert. Sie wuste ganz genau was jeder von uns wollte.

 

Vor oder nach dem Trinken?

 

Danke Pfötchen, kann ich nach dem süßen Lumbumba gut gebrauchen. Ist echt lecker.
Ach Mensch Heidi, mal einen Knuddler rüberschickt.

Und eine kurze Anekdote aus der Kinderzeit meiner Tochter:
Tochter ist ständig krank und nimmt alles mit was sie bekommen kann. Ist von Haus aus schon mit Neurodermitis und Asthma gesegnet.
Der kleine Bruder ist top gesund. Feststellung von Tochter: Ich glaube, Ihr wolltet ein Einzelkind.

 

Ach Pfötchen...lange ist es her...da waren wir noch jung und knackig...da haben solche Ausrutscher nicht die Auswirkungen gehabt, die sie heute auf uns haben

 

Fietje, heute sind wir auch noch knackig. Mal knackt es hier, mal knackt es da.....

 

Bei mir knackt es auch -> immerzu
Ich bin Einzelkind meiner Eltern und hab von beiden Eltern Halbgeschwister ...

 

Dann bin ich heute besonders knackig!

..und ich bin die älteste...habe 3 jüngere Brüder..bin also mit eine gute Portion Durchsetzungsvermögen bestückt!

 

Nach dem 3. ging das wie geschmiert. Die Menge gab es immer Freitags.

Da musste nach Geschäftsschluss aufgefüllt werdenm
Manches Mal waren das über 20 Gitterwagen. Im Handlager war kein Durchkommen mehr.
Samstag Abend war fast alles weg.
Es sind schöne Erinnerungen. Ich habe das Weihnachtsgeschäft geliebt

 

Mädels, mein Schwedenkrimi ruft nach mir.
Mache mich deshalb jetzt vom Acker.
Wünsche allen eine gute Nacht.

 

Mann, was wart ihr heut fleissig - guten Abend in den Harem ruft.

Zu den Fragen, ja es ist der Blick aus dem GUM, also kennst du das, Eselchen? Wenn du im GUM einkaufen willst musste aber den ganz grossen Geldbeutel mitbringen, Fietje, das ist abartig teuer. Da ist Zürich der Flohmarkt dagegen. Und kulinarisch gibt es nicht viel im GUM. Und nein, Mistral is hier nich bin zu weit westlich. Mistral ist am Mittelmeer, ich bin so 200 km vom Atlantik weg.

Lumumba kenn ich nicht, warme Getränke und Alohol sind nicht so meins, bin Tequila Fan (aus meiner Zeit in Mexiko), Wodka habe ich in Russland allerdings immer stehen lassen. Ist zuuuuuuu gefährlich, mit Russen Wodka zu trinken. Da verliert man immer!!!! Was du an Gläsern schaffst, trinken die in Flaschen
Derzeit ist Portwein unter den Top 3 auf meiner Liste. Schmeckt sau lecker mit Käse ... aber auch ohne ist er nicht zu verachten.

und dann natürlich Glückwunsch an die Leveler. Ich bin bei 1,1 Mio die noch fehlen, also vielleicht schon dieses WE???

 

Ich Verziehe mich in den Sessel.


Edit
Harmi drücke die Daumen das es klappt.
Können wir doch wieder Feiern

 

Ja, ich war schon im GUM. Das war 1986. Boah - was bin ich alt .... An die Preise kann ich mich aber nicht mehr erinnern. Ich glaube, damals war das noch ein ganz normales Kaufhaus - mit einer wunderbaren Architektur. Wodka gibt es als "sto gramm" (ca. 10 cl). Eiserne Regel: nicht rauchen und schön Speck dazu essen. Dann klappt das auch.

 

stimmt, 1986 waren die Preise noch ok (ich war das erste Mal 1980 - da gab es dort gar nix. Stehender Witz damals: hier ist keine Schuhe - keine Hosen ist nebenan), heute ist das GUM bestückt mit allen Weltmarken, aber zu Preisen, die London, New York und Paris - und natürlich auch Zürich einfach in den Schatten stellen. Und das bei weitem das ist deutlich jenseits von gut und böse
Weiss nicht, ob du jemals mit Russen getrunken hast - und ich sprech nicht von Alkis sondern von meinen Kollegen (und darunter Frauen) - die schlucken 2 Flaschen weg, wenn ich am 2. Glas war. Da hilft kein Speck ((( Mein Chef (ein Brasilianer) hat es probiert - der war eine Woche arbeitsunfähig danach!!!

 

Doch - hab ich. Frische Luft danach ist gaaaanz schlimm.

Ich mach mich mal vom Acker. Schlaft gut!

 

na dann, bin ich offensichtlich nicht resistent genug

 

Ist schon jemand eingesprungen mit Märchen?
nein? Dann bring ich noch eins

Die Ratten und ihr Töchterlein.

Einst lebte in der Nähe eines einsamen Gehöftes, das von Reisfeldern umgeben war, ein Rattenpaar, sehr geachtet von seines gleichen und in bestem Wohlstand. Diesen Ratten wurde unter vielen anderen Kindern einmal eine Tochter geboren, so niedlich und mit so glänzendem, grauem Felle versehen, mit so nett emporstehenden breiten Oehrchen und so leuchtenden Aeuglein, daß sie ganz außerordentlich stolz auf dies Töchterlein wurden und Tag aus, Tag ein nur daran dachten, wie sie ihm eine recht glänzende Zukunft bereiten sollten. Und als die kleine Ratte heranwuchs, da kamen ihre Eltern immer mehr darin überein, daß nur das mächtigste Wesen der ganzen Welt ihr Gemahl werden solle.

Als sie diese Angelegenheit einstmals mit einem Nachbar besprachen, sagte dieser: »Wenn ihr eure Tochter nur dem Mächtigsten zur Frau geben wollt, so müßt ihr die Sonne zu eurem Schwiegersohne ausersehen, denn ohne alle Frage ist der Sonne Niemand an Macht gleich.«

Das leuchtete dem Rattenpaare ein, und ohne Zögern machten sie sich auf den Weg zur Sonne und brachten ihr Anliegen vor, sie möchte ihr Töchterlein heiraten. Die Sonne aber erwiderte: »Zwar bin ich euch sehr verbunden, daß ihr euch so weit herbemüht habt und die freundliche Absicht hegt, mir eure vielgeliebte Tochter zur Frau zu geben; aber bitte, sagt mir, was für einen Grund habt ihr dafür, daß ihr gerade mich zum Schwiegersohne ausersehen habt?« Die Ratten sagten: »Wir möchten unsere Tochter gern dem mächtigsten Wesen der Welt zur Frau geben, und das bist ohne allen Widerstreit eben du. Darum haben wir dich zum Schwiegersohne erwählt.« Da sprach die Sonne: »Was ihr da sagt, ist wohl nicht ohne allen Grund, aber es giebt doch etwas, das mächtiger ist als ich. Dem müßtet ihr also euer Töchterchen zur Frau geben.« Die Ratten entgegneten: »Kann denn wirklich etwas mächtiger sein, als du?« Die Sonne aber sprach: »Wenn ich die Welt bescheinen will dann kommt gar oft eine Wolke herangezogen und deckt mich zu, und meine Strahlen vermögen sie nicht zu durchdringen noch zu verscheuchen; ich bin machtlos gegen die Wolke. Da müßtet ihr also zur Wolke gehen und sie zu eurem Schwiegersohne machen.« Das sahen die Ratten ein und gingen zur Wolke.

Als sie dieser ihr Anliegen vorgetragen hatten, da sprach die Wolke: »Ihr irrt, wenn ihr meint, daß ich das mächtigste Wesen bin. Wohl habe ich die Macht, die Sonne zu bedecken, aber ganz ohnmächtig bin ich gegen den Wind, und fängt der zu wehen an, so treibt er mich fort, reißt mich in Stücke und ich vermag nichts gegen ihn.« Da gingen denn die Ratten zum Winde und machten ihm den Vorschlag, ihre Tochter zu heiraten, die sie gern dem mächtigsten Wesen zur Frau geben wollten. Der Wind aber sagte: »Ihr seid im Irrthum; wohl habe ich Kraft, die Wolke zu verjagen, aber machtlos bin ich gegen die Mauer, die man errichtet, um mich zurückzuhalten; ich kann nicht hindurchblasen und ihr nichts anhaben, die Mauer ist viel stärker als ich.« Da zogen die Ratten wieder fort und kamen zur Mauer, der sie in gleicher Weise ihre Bitte vortrugen. Die Mauer jedoch entgegnete: »Wohl wahr, ich habe die Kraft, dem Winde zu widerstehen; aber da ist die Ratte, die untergräbt mich, bohrt sich in mich hinein und macht Löcher durch mich hindurch, ohne daß ich es hindern kann. Ich bin ohnmächtig gegen die Ratte. Viel besser thut ihr also, ihr nehmt die Ratte zu eurem Schwiegersohne, als daß ihr mich wählt!«
Da freuten sich die Ratten und sahen ein, daß die Mauer vollkommen recht hatte. Sie gingen heim und verheirateten ihr liebes Töchterlein an einen stattlichen Rattenjüngling. Und das haben sie nicht bereut, denn ihr Töchterlein lebte mit dem Manne aus ihrem eigenen Geschlecht vergnügt und glücklich und nicht minder zur Freude und Zufriedenheit ihrer Eltern, die so hoch mit ihr hinaus gewollt hatten.