>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

DIE VIER KERZEN
​

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.​

Die erste Kerze seufzte und sagte:
"Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten
keinen Frieden." Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte:
"Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen
wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne."
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.
Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort:
"Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft
mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen."
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht erloschen.​

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte:
"Aber, aber, Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!"
Und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich nun die vierte Kerze zu Wort.
Sie sagte:
"Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder
anzünden. Ich heiße Hoffnung."
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.

In diesem Sinn wünsche ich Euch ALLEN hier einen schönen 1. Advent



liebste Grüsse
Wonni

​

 

Liebe Farm-Gattin Wonni,

Deine Geschichte...einfach

Für Dich und alle Leserinnen habe ich mir
diese Gedicht-Zeilen ausgedacht:

Ich schenk Euch dieses eine Licht...
denn Weihnachten ist ja noch nicht.
Es soll Euch wohlige Wärme geben,
die braucht jedes Leben.
Auch das "Helle" soll es Euch bringen,
Ihr werdet damit freudiger singen.
Und die Zukunft soll es Euch weisen -
ohne in ferne Länder zu reisen.
Weil für Euch alle, dieses Lichtlein brennt...
...ist es Heute, der 1te Advent.

Schönen Tag noch,
fühlt Euch alle
umarmt von mir
Winni

 

Wunderschönes Gedicht....ja Du hast sie wahrlich verdient.....die goldene Schreibfeder
Im Radio hörte ich gerade, das der 1. Adventskranz aus.... ? .....na seht mal zu meiner Signatur , kommt.
Stellt sich das mal einer vor, Johann H. Wichern befestigt auf einem Holzrad 4 große weisse Kerzen für die einzelnen Adventssonntage und 19 rote Kerzen für jeden einzelnen Wochentag.
21 Jahre später wird das Rad zusätzlich mit Tannengrün geschmückt.
Wieder was dazu gelernt

Feste Umarmung für jeden der hier vorbeischaut.

Und nun noch ein Schmunzler in unserer Mediathek

https://board-de.farmerama.com/index.php?threads/youtube-myvideo-usw-links-von-euch-für-euch.10744/page-29#post-416683

 

...ich lass mich immer gerne umarmen...

deine Mediathek wirklich zum kringeln

schon alles geschrieben...und dann kommt Gathy...einfach fieß diese Person...
so jetzt bekommt die auch nichts mehr zu lesen...das hat sie davon
Gute Nacht Freunde
Winni

 

Nicht ärgern über Gathy und Co, Cooley.
Wunderschöne Gedichte Wonni.
Was zum Träumen und Weinen und ganz tief in sich hineingehen/denken.
Wunderschön.
Liebe Grüsse an Euch Alle.

 

Zum Start in die neue Woche...

Habe mich heute, am frühen Morgen darauf gefreut...
- wie ein kleiner Junge -
das 1te Türchen am Adventskalender zu öffnen...
doch beinahe hätte ich geheult...
- wie ein kleiner Junge -
weil die "Socken" leer waren...
viiieeeel schlimmer noch...da hing nur eine leere Leine...
und ich fragte mich...
- wie ein keiner Junge -
>>War ich vielleicht nicht brav...?<<
Jetzt hab ich aber "irgendwo" gelesen...
BP hätte da was falsch gemacht...
- wie ein kleiner Junge eben -
Na ja, ich kann doch einem kleinen Jungen nicht böse sein...
Winni



127/49) Weiter geht`s...
Elsa hatte Wort gehalten. Der Mond zeigte den beiden Freundinnen ihren Weg.
Tatsächlich hielt die ältere Elsa, schon nach knapp 15 Minuten den Schlüssel in der Hand, um das Farm-Haus, welches sie
ansteuerte, zu öffnen.
Das Gebäude lag still in der Nacht, weshalb Sophia fragte:
>>Ist Deine Lebenspartnerin, nicht zu Hause weil schon alles dunkel und ruhig ist?<<
Worauf Elsa antwortete:
>>Sie schläft meist schon, komme ja auch zu unterschiedlichsten Zeiten nach Hause, das weißt Du doch am Besten...<<
und >>...ich zeige Dir kurz unser Gästezimmer wo Du schläfst, ebenso die Toilette. Morgen früh beim Frühstück,
besprechen wir unser Vorhaben...einverstanden?<<
>>Klaro...<<erwiderte Sophia, kurze Abendtoilette, noch ein gemeinsamer Schluck Rotwein, danach begaben sich beide in die "Federn".
Am Frühstückstisch, stellte Elsa der Freundin und Kollegin ihre neue Lebenspartnerin vor:
>>Das ist Antoniella, mein neuer Lebensinhalt...<< Elsa schaute dabei der Frau mit der italienischen Herkunft in die Augen -
Sophia kam es vor, als strahlten sich die Beiden verklärt an.
Beim gemeinsamen frühstücken, bejahte die Frau welche Elsa nur noch mit "Nelli" anredete, den Besitz
mehrerer Bienenköniginnen - zeigte aber auch auf:
>>Sobald eine "Bienenarbeiterin" oder auch eine "Königin" ihren Stachel abgegeben hat, muss sie sterben, unwiderruflich...
wir müssten ihr also einen außergewöhnlichen Anreiz bieten, um ihr Leben zu opfern...<<
Sophia schlug vor: >>Wie wäre es damit...um ihr Bienenvolk stets versorgt zu sehen, wird der "erlöste" Braunbär oder ich,
immer den produzierten Honig abnehmen.<<
>>Gut, den Versuch ist es wert...<< meinte "Nelli", Elsa`s neue Lebenspartnerin...

Nun brach die Dämmerung herein, für die "Vier" -Plattfuss, der "Graue", Charlie und Albatros- war absolut keine Übernachtungsmöglichkeit in Sicht. Jetzt rächte sich, das "Trödeln" am Morgen.
Mit dem letzten schummrigen Tageslicht, fanden sie eine kleine Höhle, deren Größe, sie gerade so aufnahm. Tief in den Berg
hinein verlief noch eine Felsspalte, die aber für die Vier unmöglich zu begehen war - weshalb sie auch keinerlei Notiz
davon nahmen.
Innerhalb weniger Minuten, herrschte stockdunkle Nacht - die vier Freunde machten sich dabei gegenseitig Mut.
Plattfuss: >>Na gut, die Nacht ist ja schnell vorbei...<<
Der "Graue": >>Ich kann nicht einschlafen...<<
Albatros: >>Wenn was ist, flieg ich einfach weg...<<
Charlie im Halbschlaf: >>Wonni, wir sind bei Dir...<<
Plattfuss: >>Das Stinktier fantasiert schon...<<
Albatros: >>Na, der kann wenigstens träumen...<<
wieder Plattfuss: >>Was soll schon passieren, ich hau doch alle K.O....<<
Der "Graue" zitterte schon wie Espenlaub und trompetete -um sich selbst Mut zu machen- in die Finsternis hinaus...
Durch diesen Lärm wurde in dem Felsspalt, ein ganzes Heer von Fledermäusen hochgeschreckt, die sofort im Tiefflug
über ihre Köpfe hinwegzischten, gegenüber auf einem Baum kreischte dazu eine Eule herüber:
>>Packt sie...<<, während ihre feurig glühenden Augen, wie ein vermeintlicher Dämon sie verfolgte.
Der "Graue" war als erster -wie gehetzt, mit aufgestelltem Schwanz davongejagt - als wäre der "Leibhaftige" hinter ihm her.
Kurioserweise, fiel Charlie dabei nicht herunter, murmelte sogar, immer noch verschlafen: "Wonni ich komme..."
Auch Plattfuss war nicht mehr zu halten, seine sprichwörtlichen "Bärenkräfte", hatte er irgendwie vergessen, als ihn eine
unerklärliche Angst, in die Dunkelheit trieb.
Albatros war als Einziger, nicht "kopflos" davongeprescht, sondern nach wenigen Metern angehalten, maulte lautstark in Richtung
des gerade Erlebten:
>>Das werde ich alles meinem Onkel erzählen, dem "König der Lüfte"...dann könnt ihr was erleben...<<.
Danach verschluckte auch ihn, die rabenschwarze Nacht...

Wonni stand vor dem Haus ihres Farm-Gatten, freute sich, es endlich geschafft zu haben.
Nahm sich vor, wenn gleich die Tür öffnete und Cooley sie umarmte, würde sie es genießen. Es waren wohl einige Wochen,
in denen sie ihren Gatten nicht gesehen hatte, ihre innere Freude wuchs jeden Augenblick mehr.
Die Tür ging auf...Wonni`s glücklicher Gesichtsausdruck, brach blitzartig in sich zusammen.
Nach einem Moment des ungläubigen Erstaunens...die Tür war sofort wieder von einem "blauäugigen, blonden, Muskelpaket"
geschlossen worden...fiel sie ihrem Gatten Cooley, der nun die Tür öffnete, um den Hals - aber auch gleich fragend:
>>Sag mal mein Liebster, was war das eben für ne Erscheinung, oder hast Du Deine geschlechtlichen Vorlieben gewechselt...?<<
Cooley beeilte sich zu antworten:
>>Keine Sorge, alles ist noch wie bei unserer Farm-Hochzeit...doch "Erscheinung", ist der richtige Ausdruck...<<
Gleichzeitig setzte er -für Sie sichtbar- die aus der Hosentasche geholte "Tarnmaske" nochmal auf.
Wonni pfiff durch die Zähne, drückte seine "Bizeps" als sich sein Äußeres, in den "Adonis" verwandelt hatte.
Schnell setzte Cooley die Maske wieder ab, und Wonni wiederholte ihre Umarmung, während sie nachdenklich meinte:
>>Ob die "Tarnmaske" wohl auch bei mir wirkt...?<<
Sie zog sich die Maske tatsächlich neugierig über, was danach passierte...
...fällt alles unter "Jugendschutz" bzw. "Zensur"...

 

Einfach nur schööööön...

 

... Winni .... hast wieder so eine megamäßige Fortsetzung geschrieben .... braaaaavo ...danke fürs Lesen dürfen ... juhuuu ... Du bist für mich der absolute Schreib-Held...

 

Phänomenale Fortsetzung!

Ich könnte garnicht mehr einsteigen....nöööö will ich auch garnicht....denn nur Leser zu sein
find ich super und kann kaum die nächste Folge abwarten!

Aber eine Frage hab ich noch:
wer bitte ist Gathy und Co.?

Liebste Grüsse
Wonni
​

 

---------------gekürzt--------------

Liebste Gattin,
freut mich, dass ich auch mal was "Reales" erklären darf...
eigentlich erzähle ich ja sonst nur fantasievolle Geschichten...


...aus diesem Code der alles Geschriebene kurzerhand rauswirft,
haben einige "Gathy", "Timo" oder "Co." gemacht.

Möchte mich sowohl über Dein Lob aber auch über das, aller anderen Leserinnen bedanken.


127/50) Weiter mal...
Bei Monique und Klaus hatte sich, die tägliche Situation etwas beruhigt. Die Tage wurden kürzer, es ging
unaufhaltsam dem Winter und damit Weihnachten entgegen. Dies hatte zur Folge, dass es draußen
kälter wurde.
Und plötzlich war er da...eines Morgens, war die Farmerama-Welt in Schnee getaucht.
Schnell hatte Klein-Anja den Schnee-Overall an, genauso wie Schimpanse-Jimmy. Beide tollten zum ersten Mal in ihrem Leben,
in der weißen Pracht, freuten sich wie die "Schneekönige" als sie Papa-Klaus, zu einer
"Pferde-Schlitten-Fahrt" einlud...

Lucy, die Tochter von Michelle Waters, zählte bereits die Tage bis Weihnachten. Doch dieses Jahr, nicht so sehr wegen
den Geschenken, sondern weil sie ja einen neuen Bruder und auch einen neuen Papa bekam, genau
am 24. Dezember.
Nach der "weihnachtlichen" Hochzeitsfeier, würden sie in`s arabische Ägypten fliegen.
Benny, ihr neuer, großer Bruder würde ihr seine Heimat zeigen.
Ihr neuer Papa -Ole Olsen- hatte ihr schon Bilder gezeigt, vom Bazar in Kairo, von der Wüste, vom Nil und natürlich
von den Pyramiden.
Sie konnte es kaum erwarten...

Am Frühstückstisch saß sich das "junge" Farm-Ehepaar Wonni & Cooley gegenüber, freuten sich, endlich wieder
zusammen sein zu können.
Da klingelte es plötzlich draußen Sturm.
Es war der Riesen-Papagei "Canaris". Total außer Atem, erzählte er aufgeregt, den beiden menschlichen Freunden,
von der "Alten" und ihrer "Residenz" unter dem großen Wasserfall...

Der "Graue" war -wie von Hunden gehetzt- voller Angst in die Nacht hinausgejagt. Doch bei dem Gewicht, war seine
Ausdauer, relativ schnell erlahmt.
Irgendwann blieb er einfach, total erschöpft, stehen. Legte sich nieder und schlief fast umgehend ein...
Charlie rollte sich kurz ab und schlief dann weiter, nachdem er einen Moment, seine Ruhe unterbrochen hatte...

Plattfuss kam bei seiner "Flucht" an einem Mammut-Baum vorbei. Er wollte einfach nicht länger davon laufen - brachte
sich im Baum in Sicherheit.
Hier wollte er den Tagesanbruch abwarten, fiel auch gleich, ermüdet in den Schlaf...

Albatros Fluchtweg, wurde kurz vom Mond beschienen. Dabei hatte er das Glück, einen halbzerfallenen
Heuschober zu entdecken. Darin legte er sich nieder, schlief vollkommen erledigt ein...

Die 3 Frauen -Sophia, Elsa und ihre neue Lebenspartnerin Nelli, fanden auch schnell eine bereitwillige Bienenkönigin,
die den Braunbären in der Gaststätte neben dem Forum "erlösen" wollte.
Nelli hatte ja außer der "regierenden Bienenkönigin", ja noch drei andere, die quasi "arbeitslos" waren...

 

... so eine Freude ... heut am Morgen schon in den Genuss gekommen zu sein ... eine weitere Fortsetzung, von Dir gelesen haben zu dürfen Winni... juhuuu ... uuuund danke ... Du riesen-großer Schreib-Schatz ...

 

Jetzt wird der Braunbär in der Gaststätte endlich wieder erlöst, der Arme

Das ist ja so schön romantisch, dass Cooley und seine Wonni endlich wieder zusammen sein können.

Wünsche euch noch einen schönen Abend
​

 

127/51) Und weiter geht`s...
Klein-Anja saß bei ihrer Mama Monique, man konnte schon deutlich sehen, dass ein Geschwisterchen für Anja heranwuchs.
Monique war die glückliche Zufriedenheit, ins Gesicht geschrieben.
Klaus hatte Jimmy neben sich und führte die Zügel der 2 "Haflinger".
Der Himmel hing noch voller Schneeflocken, während die Farmerama-Welt bereits in die weiße Winterpracht getaucht war.
Im leichten Trab, gingen die Haflinger durch den Schnee, der Pferdeschlitten hinterließ seine Spuren.
"Max und Moritz", so hatte Klaus seine zwei Haflinger getauft, stießen Atemwolken aus. Von den Pferderücken stiegen
Wärmedünste hoch.
Die junge Familie zog, gut vermummt im Pferdeschlitten sitzend, durch die Winterlandschaft.
Schwer drückte die glänzende Schneepracht, die Äste der Tannenbäume nach unten, verzauberte mit teilweise
bizarren "Schneegebilden", die winterliche, vorweihnachtliche Farmerama-Welt...

Wonni -die HH-Deern Yvi71- wurde bei dem aufgeregten Erlebnis-Vortrag von dem Riesen-Papagei "Canaris", immer stiller.
Sie befürchtete schon, was kommen würde.
Zwar waren sie und Cooley noch keine Ewigkeit ein Farm-Ehepaar, doch so gut kannte sie ihren Gatten schon, dass den,
die Geheimnisse der "Alten" nicht ruhen lassen würden.
Und da sie ja selbst, von einer gewissen "Ruhelosigkeit" befallen war, würde sie dem geliebten Gatten, kein
"schlechtes Gewissen" einreden.
Ganz mit ihren eigenen stillen Gedanken befasst, murmelte sie aufseufzend vor sich hin: >>Wat mut - dat mut.<<
So leise war ihr Gemurmel scheinbar doch nicht - denn Gatte Cooley sagte plötzlich, den Arm um ihre Taille gelegt:
>>Dieser Tag gehört uns - ich werde erst morgen losziehen...<< Auch er hatte ein feines Gespür, für die
aufkommende Traurigkeit seiner Farm-Gattin.
Canaris wollte sich, den Tag und die Nacht zur ausschlafenden Erholung genehmigen. Morgen würde er gemeinsam mit
seinem Menschenfreund Cooley, zum Wasserfall ziehen und wohl neue Abenteuer bestehen müssen...

Als der "Graue" sich am Morgen streckte und dehnte, weckte er dabei automatisch auch den Skunk Charlie auf.
Unsicher fragte er, in den heraufziehenden Morgen hinein:
>>Charlie, weißt Du wo wir hier sind?<< Das angesprochene Stinktier, reagierte "morgenmuffelig":
>>Musst mich halt auf Deinen Rücken hieven - dann kann ich mal schau`n...<<
Charlie spähte von des "Grauen" Rücken, in die Tiefen von Farmerama-Land, um plötzlich auszurufen:
>>Vielleicht 2km entfernt, winkt jemand...es könnte Plattfuss sein...?!<<
Freudig überrascht, setzte sich der Dickhäuter -zusammen mit Charlie- im leichten Trab, in die angegebene Richtung
in Bewegung.
Nur wenige Minuten später, trafen sie bei Plattfuss ein, begrüßten sich überschwenglich. Der erzählte ihnen:
>>Nicht allzu weit entfernt habe ich, von diesem Mammut-Baum aus, einen Heuschober oder sowas entdeckt...<<
Zu dritt machten sie sich eiligst auf den Weg. Hatten das Gebäude fast erreicht, da bemerkten sie tief enttäuscht, diese
ehemalige Feldscheuer war nur noch eine "Bruchbude".
Plattfuss brachte es auf den Punkt, als sie unmittelbar davor standen:
>>Den Weg hätten wir uns auch sparen können...<<
Verblüfft erlebten die Drei - wie sich die Tür dieser "Bruchbude" öffnete und heraus stolzierte...Albatros, mit den Worten:
>>>>Da seid ihr ja endlich...<<
Glücklicherweise war er erst 2meter von der Eingangstür weg, stehengeblieben - denn als die Tür hinter ihm ins Schloß fiel...
krachte mit lautem Getöse, der Rest der "Bruchbude", in sich zusammen...

Nelli die Lebenspartnerin von Elsa, brachte die Bienenkönigin -auf welche die Entscheidung gefallen war- in einem sicheren
Transportkarton unter.
Da der Winter bereits begonnen hatte, war besondere Sorgfalt geboten.
Nelli spannte ihre Rentier-Dame "Tilly" vor ihren Rentierschlitten und die drei Frauen stoben, zusammen mit der
Bienenkönigin, durch die zauberhafte, winterliche Farmerama-Welt in Richtung der Gaststätte...

Farmer-Rosie und Jahrmarkt-Hüne Max, genossen ihre "neue" - "alte" Zweisamkeit. Rosie hatte schon beinahe Gefallen
dran gefunden, an der Sprachlosigkeit ihres heißgeliebten Max.
Immer wenn er -unter größter, erfolglosen Anstrengung versuchte- seine Stummheit zu überwinden, unterbrach Rosie
diese mit heißen, innigen Küssen...

 

...juhuuu Winni ... ein riesengroßes Danke ... wieder einmal ... für die soooo tolle Fortsetzung ... uuuund bin schon ganz hippelig auf die Nächste... "was wird wohl die Alte wieder aushecken ... uuuuund wirds die Bienenkönigin schaffen ... die Starrheit zu erlösen... und und und!" ...

 

Danke dir lieber Winni für deine Mühe, die du dir immer machst, uns zu unterhalten.
Es war wieder ein Genuß deinen Fantasien zu folgen

Liebe Grüße und Knuddels

dein persönlicher Fan Linde
​

 

...ja, ja liebe Lesefans...

127/52) Es geht schon weiter...
Cooley war am Morgen, früh aus den Federn gekrochen, er wollte nochmal das Frühstück mit seiner Farm-Gattin Wonni
genießen - bevor er zusammen mit dem Riesen-Papagei "Canaris", in das nächste Abenteuer zog.
Vom feinen Kaffeeduft wurde Wonni an den Frühstückstisch gelockt. Freudig überrascht, und mit mehr als zufriedenem
Gesichtsausdruck, gaben sich die noch "jung Vermählten", einen innigen Morgenkuss.
>Hast aber schön gedeckt...<<, meinte Wonni anerkennend - beide genossen mit starkem Zusammengehörigkeitsgefühl
das Frühstück.
Mitten hinein grüßten die Worte von Canaris:
>>Hallo Cooley, kann es losgehen...?<< Der Oldie antwortete:
>>Canaris, geh bitte voraus, und spanne meinen Elch "Jonathan", vor den Schlitten, ich komme dann nach...<<
Okay, meinte Canaris nur, machte sich daran, worum ihn sein menschlicher Freund gebeten hatte.
In der Nacht war ja Farmerama in eine Winterlandschaft verwandelt worden.
Cooley sagte spitzbübisch zu seiner Gattin:
>>Meine Liebste, ich hab für Dich, Deinen Stiefel rausgestellt, ist ja Nikolaustag - willst nicht mal schauen, ob der Nikolaus
was rein getan hat...?<<
Freudig, strahlend kam sie zurück und flog Ihm förmlich um den Hals, während der Weihnachtsstiefel am Tisch umfiel und
heraus kam neben Nüssen und Äpfel...eine Tarnmaske.
Es kam die letzte Umarmung, ein inniges Anschmiegen, ein langer Abschiedskuss...und der Oldie folgte Canaris - ließ eine
wehmütig, seufzende Gattin auf seiner Farm zurück...

Rosie & Max hatten nur noch "Liebe" im Kopf, seit Max seine "Schock-Starre" überwunden hatte. Rosie genoss die
zurückgewonnene Leidenschaft und für Max war Rosie, die Frau von der er geträumt hatte - auch wenn er Ihr seine Gedanken
nicht mehr mitteilen konnte.
Als Max am Nikolaustag, plötzlich von "seiner" Rosie beglückt wurde - die Ihn in einem Nikolaus-Kostüm überraschte, zeigte Max
mehr als Begeisterung.
Er hätte Ihr so gerne gesagt, wie toll er sie finde und wie sehr ihn, alles an Ihr berauschte.
So konnte Er nur "zeigen", wie sehr seine Gefühle und sein Herz für Sie entflammt waren. Zog sie in ihrem hinreißend, roten
Überhang zu sich her...streifte Ihr die Kapuze nach hinten. Seine Lippen suchten Ihre, während der rote Stoff von ihren Schultern rutschte und zu Boden fiel.
Der Zauber von Liebe und Leidenschaft hielt die Beiden gefangen...

Auch bei Klaus und Monique hatte der Nikolaus, im "Stiefel" etwas für Klein-Anja gebracht. Da Jimmy nicht berücksichtigt worden war, veranstaltete der Jung-Schimpanse ein wütendes Geschrei, bis die zum 2ten Mal werdende Mama-Monique, ihm einige Leckereien im "Stiefel" brachte. Erst danach stellte er sein eifersüchtiges Gebaren ein...

Lucy, die Tochter von Michelle Waters, hatte in ihrem Nikolaus-Stiefel, neben köstlichen Süßigkeiten, auch eine Landkarte
von Ägypten entdeckt.
Natürlich kannte die 12Jährige, jenes "Geheimnis" um den Nikolaus - doch Spaß daran, entwickelte sie trotzdem. Zeigte ihre
Freude darüber, sowohl der Mama als auch dem neuen Papa Ole Olsen. Der meinte gönnerhaft:
>>Da kannst dann schon mal schauen, was es für interessante Sehenswürdigkeiten in Ägypten gibt...<<
Worauf ihn seine Michelle augenzwinkernd, hinwies:
>>Na ich hätte auch gerne so eine interessante Karte gehabt...<<
Sie zärtlich umarmend, antwortete Ole, vielsagend lächelnd:
>>Ich werde mich gerne als "Karte" zur Verfügung stellen...<<

Maria-Luna und Bayern-Seppi hatten auf ihrer Suche -zurück in die Zivilisation- den Nikolaustag total vergessen.
Blacky und Whitie, die 2 Baby-Kätzchen, beschäftigten ihre "Adoptionseltern" ununterbrochen.
Auf dieser fast unendlichen Insel-Gruppe, herrschte auch keine Winterzeit - so dass das neue Liebespaar...Weihnachten
überhaupt nicht im Kopf hatten.
Beim Füttern der Kätzchen, passierte es zwischendurch immer noch, dass Seppi sein "spuckendes" Handicap vergaß,
worauf Blacky und Whitie schnell das Weite suchten...

Die 3 Frauen -Sophia, Elsa und ihre Lebensgefährtin Nelli- wurden von deren Rentieren zur Gaststätte gezogen.
Auf Nelli`s Schoß, der Transportkarton mit der Bienenkönigin.
Nelli hatte im trauten "Zwiegespräch" mit ihrer "summenden Königin", die "Erlösung" des Braunbären besprochen.
Sie würden der "Honigproduzentin", die geschlossene Gaststätte alleine überlassen - aus Vorsicht, weil ja keiner wusste, wie der
ca. 2,25meter große Braunbär, auf den erlösenden Bienenstich in seine Nase, reagieren würde...

 

Lieber Winni das hast du wieder fein gemacht
deshalb wirst du auch nicht ausgelacht
habe heute auch an dich gedacht
deshalb hat dir der Nikolaus auch was mitgebracht



Ich wünsche dir und allen Lesern
einen schönen Nikolausabend

Grüßle von eurer Farmerama-Freundin Linde​

 

...juhuuu ... danke für die ganz besondere Fortsetzung am Nikolausi-Tag ... lieber Winni... hast wieder so toll geschrieben ... und die Spannung steigt immer weiter... uuuuund kanns kaum mehr erwarten ... die Bienenkönigin im Einsatz zu lesen...



.... und lass hier auch mal ein paar Stiefelchen da... grins... .... .... ....... frohen Nikolausi-Abend wünsch ich Euch Allen ...

 

Liebe Sweety da nehm ich mir doch ein Stiefelchen mit leckeren Süßigkeiten vom Nikolaus

Ich wünsche euch allen einen schönen 2.Advent



Liebe Knuddelgrüße von eurer Linde​

 

127/53 Weiter geht`s...
Sophia und Elsa führten Nelli, mit der Bienenkönigin im Transportkarton, in die Gaststätte. Mitten im Gastraum stand starr und
leblos, der Bär mit seinem braunen Fell -welcher der Bruder von Plattfuss war.
Zum ersten Mal betrachtete Nelli, den mächtigen Braunbär, von dem ihr bisher nur erzählt worden war. Sie musste ihren Kopf in den Nacken legen, um ihm in sein Antlitz sehen zu können.
Plötzlich hörte sie seine Stimme - tief aus seinem Herzen brummelte er die Worte:
>>Was habt Ihr vor...?<<
Nelli überkam die Angst, stellte den Transportkarton ab, sagte an die Bienenkönigin gerichtet:
>>Suri...<< so hieß die "Honigproduzentin" >>...ich wünsche Dir viel Erfolg, Du bist die Allergrößte...<< Schnell verließen Nelli, Elsa und Sophia die Gaststätte.
Nach einer Weile krabbelte "Suri" vorsichtig aus dem Karton heraus.
Mit ihren Sensor-Augen orientierte sie sich schnell in dem Gastraum, den sie ja zum ersten -wohl auch zum letzten Mal- betreten würde.
Schnell hatte sie das braunhaarige Wesen entdeckt. Breitete ihre hauchdünnen Flügel auseinander, flog surrend in seine Richtung.
Der Bär wiederholte die Frage, mit seiner tiefen Brummstimme:
>>Kleine, was hast Du vor...?<< Inzwischen umkreiste "Suri" seinen Kopf, antwortete:
>>Du weißt doch, dass nur eine Bienenkönigin, Dir Dein "echtes" Leben zurückgeben kann...ich bin Suri - Deine "Erlöserin"...<<
Sie hörte seine, unsicher wirkende Stimme, die tief aus seinem Herzen kam:
>>Ja aber dann stichst Du mich ja in meine Nase...tut das nicht fürchterlich weh...?<<
>>Schon - aber Du bekommst vorher von mir einen großen Klecks Honig da drauf, wo ich reinsteche...und lebst...mich kostet
der Stich mein Leben...ich sterbe dabei...<<
>>Also gut...<< brummte der Bruder von Plattfuss >>...dann leg los, ich werde Dich immer ehren!<<
Suri drückte zwei große Honigkleckse, aus den Transport-Beuteln an ihren zarten Füsschen, mitten auf seine Nasenspitze.
Sagte zu dem Bären noch "Tschüs" und dann ging alles blitzschnell...
Ihr Stachel bohrte sich tief in das Fleisch der Nasenspitze des Bären. Der konnte nicht verhindern, wie der fast wahnsinnige
Schmerz, seine Pranke über den Einstich fahren ließ...Suri wurde weggeschleudert...der Bär leckte erlöst, seine honigverschmierte
Pranke ab.
Der Schmerz-Höhepunkt war schon im Abklingen, da sah der "wieder-belebte" Bär, die Bienenkönigin-Suri, tot auf der Tischplatte liegen.
Übervorsichtig und traurig, legte er sie sachte in seine mächtige Pranke, verließ die Gaststätte.
Sophia, Elsa und Nelli, sahen den Braunbären, mit noch staksigen Schritten, die Gaststätte verlassen mit vorsichtiger, vorgestreckter Pranke, wo Suri drin "ruhte".
Er hielt vor Nelli an, und als er Ihr die tote Bienenkönigin übergab, kullerten aus seinen
dunklen Knopfaugen, große Tränen...
Nelli sagte als sie, die friedlich daliegende Suri übernahm:
Du wirst immer in unseren Herzen bleiben...