Baby.harem und -freunde-Garten (1)

Discussion in 'Archiv Rest' started by Michael250758, Aug 25, 2014.

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  1. Apfelkuchen.harem

    Apfelkuchen.harem Colonel des Forums

    Freue mich auch sehr, dass ich endlich wieder adrett gekleidet durchs Forum schlendern kann.
    Wer ist eigentlich heute unsere Märchentante oder -onkel?
     
  2. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    roxi :)
     
  3. Apfelkuchen.harem

    Apfelkuchen.harem Colonel des Forums

    Und wo isse???:oops:
     
  4. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    ups - stümmt - is schon zu spät ....... :D

    ich brech weg - Fietje gefallen gerade alle Beiträge xDxDxDxD
     
  5. Heidi-von-der-Alm78

    Heidi-von-der-Alm78 Colonel des Forums

    :sleepy:??? Vielleicht verschlafen ...
    :wuerg::wuerg: das grüne Schaf ist lustig ...xD
     
  6. Akkefietje

    Akkefietje Allwissendes Orakel

    So…ich habe mich durch den Fred gekämpft mit …Gefallen …..xDxDxD
     
  7. Heidi-von-der-Alm78

    Heidi-von-der-Alm78 Colonel des Forums

    Ist das aber schön :D .... Tipp Tapp ;):p
     
  8. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Warum bist du offline? :music:
     
  9. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Dem ist gerade schlecht:pxD
     
  10. Apfelkuchen.harem

    Apfelkuchen.harem Colonel des Forums

    Schön, da Roxi zu spät ist, springe ich mal eben unter die Dusche und mache mich bettfein.xD

    Fietje, das ist ja total Klasse von Dir.xD
     
  11. Akkefietje

    Akkefietje Allwissendes Orakel

    Ich sehe mich hier als online…

    Ging am einfachste!
     
  12. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Hat es denn noch nicht genug geregnet? :oops::pxD

    Geh mal ins Kontrollzentrum - auf Privatssphäre - Häkchen bei Anwesenheit anzeigen - dann sehen wir Dich auch
     
  13. Apfelkuchen.harem

    Apfelkuchen.harem Colonel des Forums

    Doch, aber das war doch draußen und außerdem war es heute trocken. Also nichts mit Duschen für lau;)xD
     
  14. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Ich schaue mal kurz ins Cabuna. bis gleich

    Da ist niemand
     
  15. Heidi-von-der-Alm78

    Heidi-von-der-Alm78 Colonel des Forums

    Jetzt hab ich mich mal durchgeklickt :D ... gibt ne gr. Portion
    [​IMG] Klickerei macht hungrig ...
     
  16. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Da springe ich mal fix ein: :D

    Der arme Spielmann und die goldenen Schuhe

    Es war einmal ein armer Spielmann. Er reiste jahraus, jahrein in der weiten Welt umher, geigte und sang überall, wohin er kam, und brachte sich mühsam mit den paar Kreuzern, die er dabei verdiente, fort.
    Auf seiner Wanderung kam er auch einmal zu einer Kapelle. Weil er gerade voll frommer Gedanken war, ging er hinein und spielte und sang ein Lied zu Gottes Ehr', so schön und so gut er es konnte. Wie er so in Eifer und Andacht sang und die Saiten strich, erhellte sich plötzlich das Antlitz der Muttergottesstatue, und einer ihrer goldenen Schuhe fiel herab und dem Spielmann zu Füßen. Da erschrak er nicht wenig, doch dann sagte er zu sich: "Wart, den nehme ich mit, weil er so wunderschön ist, der Schuh, und gar so hell funkelt. Denn: Ist die Gabe noch so klein, muss man doch zufrieden sein!"
    Der arme Spielmann wusste ja nicht, dass der Schuh aus purem Gold war.
    Und er zog weiter und kam zu einem Bauernhaus, dort fragte er, ob man ihm den Schuh für wenig Geld abkaufen wolle.

    ‚Nein, nein, mein Lieber', dachte der Bauer, ‚den Schuh hast du gestohlen, und es war dir recht, wenn ich ihn kaufe. So etwas Feines!' überlegte er weiter, ‚aus Leder ist dieser Schuh bestimmt nicht.' Und laut sagte er: "Geh damit in den Marktflecken zum Schuster, der nimmt ihn dir vielleicht ab, ich kann ihn nicht kaufen." Dann bezeichnete er dem Spielmann den Weg und beschrieb auch genau das Haus, in dem der Schuster zu finden war.
    Der Spielmann ging hin, sang und geigte und zog dann den goldenen Schuh heraus.
    "Wollt Ihr ihn nicht kaufen?" fragte er den Schustermeister.
    Doch auch diesem kam die Sache nicht geheuer vor, und er sagte zum Spielmann: "Mit dem Schuh kann ich nichts anfangen, denn er ist nicht aus Leder." Und er gab ihm den Rat, zu einem Goldschmied zu gehen, nannte ihm einen und wies ihm den Weg dahin.

    Der Spielmann wanderte nun in die Stadt, kam vor das Haus des Goldschmieds und ging hinein. Da sang er wieder ein Lied und bot dann dem Meister den Schuh an. Der machte große Augen, als er merkte, dass der Schuh aus purem Gold war.
    "Ich will ihn dir gern abkaufen, doch muss ich vorher noch eine kleine Arbeit verrichten. Drum setz dich eine Weile nieder!"
    Sprach's und gab draußen seiner Frau einen Wink, sie möge die Landwächter holen. Die waren im Nu zur Stelle und fragten den Spielmann streng, wo er den Schuh gestohlen habe.
    "Gott im Himmel weiß, dass meine Hände stets rein waren und sind!" versicherte der arme Spielmann.
    Doch die Landwächter schenkten ihm keinen Glauben, obgleich er beteuerte, dass ihm die Gottesmutter in der Kapelle den Schuh herabgeworfen habe. Sie schleppten den Spielmann vor den Richter, der ihn zum Tod am Galgen verurteilte.

    Am dritten Tag danach wurde der arme Spielmann mit einer Schlinge um den Hals hinaus zum Richtplatz geführt. Da klagte er recht jämmerlich und bat um eine letzte Gnade. Er sagte: "Führt mich doch zu der Kapelle und lasst mich noch einmal dort spielen!"
    Da wurden die Landwächter von Mitleid ergriffen und gewährten ihm die Bitte. Als sie vor dem Altar standen, setzte der Spielmann seine Geige an und spielte so wehmutsvoll und innig, dass er alle Herzen rührte.

    Auf einmal erhellte sich wieder das Antlitz der Marienstatue, und sie warf dem Spielmann den zweiten Schuh herab. Die Landwächter erschraken über das Wunder und erkannten nun, dass der Spielmann nicht gelogen hatte. So ließen sie ihn mit den beiden goldenen Schuhen seines Weges ziehen.
    Er aber ging wieder zurück zum Goldschmied, der ihm nun die kostbaren Schuhe abkaufte. Der Spielmann hatte jetzt so viel Geld, dass er nicht mehr in der Welt umherwandern musste, sondern glücklich und zufrieden seine Tage beschließen konnte.

    Ein Märchen aus Östreich
     
  17. Apfelkuchen.harem

    Apfelkuchen.harem Colonel des Forums

    Ich bin ganz müde von der Gartenarbeit. Da das Märchen wohl noch auf sich warten läßt, werde ich mich jetzt halt mit meinem Krimi zurückziehen.
    Märchen gibt es dann eben zum Frühstück.:)
    Wünsche Euch allen eine gute Nacht.[​IMG]

    Edit: Eselchen, wie schon so oft - zeitgleich. xDNa, dann bin ich ja doch noch zu meinem Märchen gekommen. Sehr schön, Eselchen.
     
  18. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Schlaf schön Äpfelchen! :)
     
  19. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Danke schön eselchen Schön ausgesucht.
    Schlaf gut Äpfelchen
     
  20. .roxelane.

    .roxelane. Fortgeschrittener

    sorry, bin wieder zu spät
    *schäm*



    Der Hund und der Sperling



    Ein Schäferhund hatte keinen guten Herrn, sondern einen, der ihn Hunger leiden liess. Wie er's nicht länger bei ihm aushalten konnte, ging er ganz traurig fort. Auf der Strasse begegnete ihm ein Sperling, der sprach: "Bruder Hund, warum bist du so traurig?" Antwortete der Hund: "Ich bin hungrig und habe nichts zu fressen." Da sprach der Sperling: "Lieber Bruder, komm mit in die Stadt, so will ich dich satt machen." Also gingen sie zusammen in die Stadt, und als sie vor einen Fleischerladen kamen, sprach der Sperling zum Hunde: "Da bleib stehen, ich will dir ein Stück Fleisch herunterpicken," setzte sich auf den Laden, schaute sich um, ob ihn auch niemand bemerkte, und pickte, zog und zerrte so lang an einem Stück, das am Rande lag, bis es herunterrutschte. Da packte es der Hund, lief in eine Ecke und frass es auf. Sprach der Sperling: "Nun komm mit zu einem andern Laden, da will ich dir noch ein Stück herunterholen, damit du satt wirst." Als der Hund auch das zweite Stück gefressen hatte, fragte der Sperling: "Bruder Hund, bist du nun satt?" - "Ja, Fleisch bin ich satt," antwortete er, "aber ich habe noch kein Brot gekriegt." Sprach der Sperling: "Das sollst du auch haben, komm nur mit." Da führte er ihn an einen Bäkkerladen und pickte an ein paar Brötchen, bis sie herunterrollten, und als der Hund noch mehr wollte, führte er ihn zu einem andern und holte ihm noch einmal Brot herab. Wie das verzehrt war, sprach der Sperling: "Bruder Hund, bist du nun satt?" - "Ja," antwortete er, "nun wollen wir ein bisschen vor die Stadt gehen."
    Da gingen sie beide hinaus auf die Landstrasse. Es war aber warmes Wetter, und als sie ein Eckchen gegangen waren, sprach der Hund: "Ich bin müde und möchte gerne schlafen." - "Ja, schlaf nur," antwortete der Sperling, "ich will mich derweil auf einen Zweig setzen." Der Hund legte sich also auf die Strasse und schlief fest ein. Während er dalag und schlief, kam ein Fuhrmann herangefahren, der hatte einen Wagen mit drei Pferden und hatte zwei Fässer Wein geladen. Der Sperling aber sah, dass er nicht ausbiegen wollte, sondern in dem Fahrgleise blieb, in welchem der Hund lag. Da rief er: "Fuhrmann, tu's nicht, oder ich mache dich arm!" Der Fuhrmann aber brummte vor sich: "Du wirst mich nicht arm machen," knallte mit der Peitsche und trieb den Wagen über den Hund, dass ihn die Räder totfuhren. Da rief der Sperling: "Du hast mir meinen Bruder Hund totgefahren, das soll dich Karre und Gaul kosten." - "Ja, Karre und Gaul," sagte der Fuhrmann, "was könntest du mir schaden!" und fuhr weiter. Da kroch der Sperling unter das Wagentuch und pickte an dem einen Spundloch so lange, bis er den Spund losbrachte: da lief der ganze Wein heraus, ohne dass es der Fuhrmann merkte. Und als er einmal hinter sich blickte, sah er, dass der Wagen tröpfelte, untersuchte die Fässer und fand, dass eins leer war. "Ach, ich armer Mann!" rief er. "Noch nicht arm genug," sprach der Sperling und flog dem einen Pferd auf den Kopf und pickte ihm die Augen aus. Als der Fuhrmann das sah, zog er seine Hacke heraus und wollte den Sperling treffen, aber der Sperling flog in die Höhe, und der Fuhrmann traf seinen Gaul auf den Kopf, dass er tot hinfiel. "Ach, ich armer Mann!" rief er. "Noch nicht arm genug," sprach der Sperling, und als der Fuhrmann mit den zwei Pferden weiterfuhr, kroch der Sperling wieder unter das Tuch und pickte den Spund auch am zweiten Fass los, dass aller Wein herausschwankte. Als es der Fuhrmann gewahr wurde, rief er wieder: "Ach, ich armer Mann!" Aber der Sperling antwortete: "Noch nicht arm genug," setzte sich dem zweiten Pferd auf den Kopf und pickte ihm die Augen aus. Der Fuhrmann lief herbei und holte mit seiner Hacke aus, aber der Sperling flog in die Höhe, da traf der Schlag das Pferd, dass es hinfiel. "Ach, ich armer Mann!" - "Noch nicht arm genug," sprach der Sperling, setzte sich auch dem dritten Pferd auf den Kopf und pickte ihm nach den Augen. Der Fuhrmann schlug in seinem Zorn, ohne umzusehen, auf den Sperling los, traf ihn aber nicht, sondern schlug auch sein drittes Pferd tot. "Ach, ich armer Mann!" rief er. "Noch nicht arm genug," antwortete der Sperling, "jetzt will ich dich daheim arm machen," und flog fort.

    Der Fuhrmann musste den Wagen stehenlassen und ging voll Zorn und Ärger heim. "Ach!" sprach er zu seiner Frau, "was hab ich Unglück gehabt! Der Wein ist ausgelaufen, und die Pferde sind alle drei tot." - "Ach, Mann," antwortete sie, "was für ein böser Vogel ist ins Haus gekommen! Er hat alle Vögel auf der Welt zusammengebracht, und die sind droben über unsern Weizen hergefallen und fressen ihn auf." Da stieg er hinauf, und tausend und tausend Vögel sassen auf dem Boden und hatten den Weizen aufgefressen, und der Sperling sass mitten darunter. Da rief der Fuhrmann: "Ach, ich armer Mann!" - "Noch nicht arm genug," antwortete der Sperling. "Fuhrmann, es kostet dir noch dein Leben," und flog hinaus.

    Da hatte der Fuhrmann all sein Gut verloren, ging hinab in die Stube, setzte sich hinter den Ofen, ganz bös und giftig. Der Sperling aber sass draussen vor dem Fenster und rief: "Fuhrmann, es kostet dir dein Leben!" Da griff der Fuhrmann die Hacke und warf sie nach dem Sperling, aber er schlug nur die Fensterscheiben entzwei und traf den Vogel nicht. Der Sperling hüpfte nun herein, setzte sich auf den Ofen und rief: "Fuhrmann, es kostet dir dein Leben!" Dieser, ganz toll und blind vor Wut, schlägt den Ofen entzwei und so fort, wie der Sperling von einem Ort zum andern fliegt, sein ganzes Hausgerät, Spieglein, Bänke, Tisch und zuletzt die Wände seines Hauses, und kann ihn nicht treffen. Endlich aber erwischte er ihn doch mit der Hand. Da sprach seine Frau: "Soll ich ihn totschlagen?" - "Nein," rief er, "das wäre zu gelind, der soll viel mörderlicher sterben, ich will ihn verschlingen," und nimmt ihn und verschlingt ihn auf einmal. Der Sperling aber fängt an, in seinem Leibe zu flattern, flattert wieder herauf, dem Mann in den Mund. Da steckte er den Kopf heraus und ruft: "Fuhrmann, es kostet dir doch dein Leben!" Der Fuhrmann reicht seiner Frau die Hacke und spricht: "Frau, schlag mir den Vogel im Munde tot!" Die Frau schlägt zu, schlägt aber fehl und schlägt dem Fuhrmann gerade auf den Kopf, so dass er tot hinfällt. Der Sperling aber fliegt auf und davon.
     
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