>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... Winni Du bist und bleibst einfach die absolute "Ü-Flut-Schreibwucht in Tüten" ... und kanns schon wieder kaum mehr erwarten bis ich in die nächste Flut springen darf ... jiiihaaa ... und das wenns sein muss sogar mit dem Schachbrett von Krautü ganz ohne Kleidung ... lach ... und trotzdem diesmal lieber noch im Bikini ... möchte die Fische nämlich nicht erschrecken ... ...

 

Also es ist für mich schon ein kleines Rätsel, wie man durch Schach spielen, auf vollkommen andere Themen kommen kann... die bei ernsthaftem Schachspiel absolut keine Rolle spielen können - auch wenn die Spielfiguren so Bezeichnungen tragen wie "König"-" Dame"-
"Läufer"-"Springer"-"Turm" und Bauern-.
Ein Computerspiel-Tipp brauche ich nicht... denn entweder spiele ich mit/gegen einen echten realen(physischen) "Brettgegner", oder ich spiele gar kein Schach - kann aber selbstverständlich jeder machen wie er/sie das will.

An dieser "Steilvorlage" kann ich nicht ungesprochen(geschrieben) vorbeigehen...

Die Fische... ? Ich würde die gar nicht wahrnehmen... ich kann dann auch mal warten, bis zu Deinem nächsten Sprung...
also ich glaube erschrecken würde der mich nicht... es bestünde allerdings, vielleicht die Gefahr bei mir... daß ich vor Mundstarre, tatsächlich absaufen könnte... ach so, da wäre ja noch die Frage offen:
Wer sucht eigentlich die versunkenen Schachfiguren von Deinem Schach-Brett...?

Naja... schönen Dank an Euch beide hier, daß Ihr da wart und auch noch ein Dankeschön an alle die noch kommen werden und weiterhin viel Vergnügen beim Lesen.

Werde mir dann wieder Gedanken darüber machen, was die Familie "Megerle" in Zukunft umtreibt, bzw. umgetrieben hat,
bleibt bitte alle gesund.

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

... also lieber Winni das möcht ich natürlich auf gar keinen Fall dass Du mir noch eine Mundstarre bekommst und dann vielleicht auch noch absaufen könntest ... oh jeee ... da lassen wir lieber die Schachfiguren Schachfiguren sein und diese weiter auf dem Meeresgrund dahin treiben ohne danach zu suchen ... denn man weiß nämlich nie wann die nächste Ü-Flut kommt ... nicht dass uns die dann noch beide davon spült ... lach ...

 

Wow, es gibt auch gute Märchenfilme, abgesehen von den tschechischen.
Bei Allerleihrau kommt die Braut von selbst ins Schloss. So muss es sein. Im Film, der gerade läuft mit Prinz Lennart vor und hinterm Düsterwald finden wir im Keller des Schlosses ein SchafseputRe, wie auf unseren Haustierwiesen. Den "Transversalis Teleport"-Zauberspruch kennen die auch oder einen artverwandten und sie spielen Streichholzspielchen mit halbierten Birkenstöcken. Sehr vorbildlich muss ich sagen.
Im Gegensatz zur Systemsteuerung im derzeitigen Minispiel. Man verliert dauernd wertvolle Punkte und man braucht ja nur über 5 Mio. davon, um den TG-Baum zu erhaschen. Außerdem dauert jede Spielrunde viel zu lange. Habe erst 1 WL. Bin bei 1 kurz davor, habe aber für jede Farm genügend Jetons bis dorthin. Nur ist am 1.11. Eventende und auf Farm 4 ist noch nicht einmal das 1. Minispiel eröffnet.
Zudem will ich nebenher noch ein paar Märchenfilme gucken, weil Sonntag ist.
1 ist auch noch gut: "Reite immer so, dass das Moos an den Bäumen rechts von dir ist!" Das ist also definitiv nicht nach Norden, denn das Moos wächst ja bekanntlich an der nördlichen Seite der Bäume. Und die alten Germanen, was die Skandinavier mit einschließt, zogen den Sagen nach immer nach Norden, um Riesen zu töten. Ergebnis: am Nordpol gibt es keine Riesen. Höchstens Eisbären.
Was Quatsch ist: "Das Böse darf nicht auf den Thron kommen!" Wo ist denn das Böse? UNTER dem Thron. Ich denke dabei speziell an jene Landtagsfeldmarschälle, die angewiesen haben, dass die Chauffeure unseres Landesvaters zu schnell fahren. Bei Nacht und Regen, einem Unwetter, dass es sogar einer Sau graust. Ich hab sie überlebt. Durch extrem vorsichtige Fahrweise. Es war ein Wetter, da treibt man keinen Hund vor die Tür, aber ich musste. Der Landesvater war in jener Nacht in der Gegenrichtung unterwegs und leider Gottes kam dabei ein Kind zu Tode.
Wundert das in jenen Zeiten, in denen Mitglieder der Wirtschaftsministeriums Telefonate führen, dass in Fahrschulen nicht eine Fahrstunde zu viel gemacht werden darf? Mein Freund, der Fahrlehrer sagte daraufhin, vor einigen Jahren hätte das Landratsamt nichts spitzkriegen dürfen, ob solcher Machenschaften, denn unsere halbstarken Teenager hätten nicht selten behauptet, der Kumpel habe nur mit 3 Fahrstunden den Führerschein bekommen, und sein damaliger Chef habe schöne Grüße ausrichten lassen, der Kumpel solle bloß "das Maul" halten, weil das Landratsamt ihm sonst den Führerschein wieder abnehmen würde. Heutzutage scheint`s kein Problem mehr, da sich angeblich sogar der Tüv erdreistet Motorradfahrstunden zu geben. Mit dem Erfolg, dass die Fahrer schon zu Beginn einer Fahrt vorbildlich angezogen aussehen wie aufgeblähte Heißluftballone und nicht erst bei Unfall airbagmäßig aufgeblasen werden.

 

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Hallo liebe Freunde/innen der geschriebenen und erdachten Worte, Herzlichen Dank selbstverständlich an Euch alle, die ihr noch immer interessiert hier vorbei schaut.
Ich freue mich über jeden eurer Besuche und versuche stets mein Bestes zu geben, bei den erdachten Erlebnissen der
schwäbischen Familie Megerle.
Freilich muss ich aufpassen, mich nicht zu sehr in ablenkende Überlegungen bzw. Ausführungen einzulassen... die lenken von der "schwäbischen Familie" einfach zu sehr ab... aber ich weiß ja glücklicherweise - der typische Schwabe Alfred Megerle, der kennt seine Ziele ganz genau und er verfolgt diese mit einer solch stoiischen Präzision, dass er selbst zu
jeder störenden Ablenkung, nur kurz und in seiner unnachahmlichen Art sagen würde: "Mir doch wurscht..."
Es könnte vielleicht ein wenig verglichen werden, mit der bayrischen "mir san mir..." Mentalität - aber diese Ähnlichkeit hört dann spätestens, bei jenem Stern am Auto auf... denn Schwoba, bleibe halt Schwoba.(wenigstens in Gedanken).
In diesem Sinne, geht es dann weiter mit einer Ü-Flut.
GlG Winni

Vorsicht... die "Flut" kommt... Ü-9(Ü steht für Überraschung)
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Familienoberhaupt und Vater Alfred Megerle war tatsächlich enttäuscht, seinem Sohnemann nicht zeigen zu können, dass auch der Herr Papa neuerdings einen Hang zeigen kann zu einem modernen Onlinespiel. Behielt also ganz bewusst für sich, dass er selbst in genau jenem Onlinespiel unterwegs war, das auch Sohn Charly bis zum vergangenen Weihnachtsfest noch spielte.
Es gab aber auch etwas Positives an dieser Entwicklung der Dinge - Opa Megerle durfte von seinen Enkelkindern erfahren, was es bei
Computern alles zu beachten galt und vor allem zu entdecken - und das war wirklich eine ganze Menge und für die Enkelkinder, eine
vollkommen neue Erfahrung in ihrem noch jungen Leben... Opa hörte ihnen doch tatsächlich aufmerksam zu und sogar mit größtem Interesse.
In kürzester Zeit lernte Opa Megerle so Begriffe wie "Router" oder "Server", den Unterschied von "online" und "offline", was "ingame"
bedeutet und dass "PN" nichts mit dem Personalausweis zu tun hat, wieso "user" kein Familienmitglied ist und meistens immer klein schreibt wenn er/sie sich in einem öffentlichen Spiele-Forum einbringt - aber am Besten, an keiner Diskussion teilnehmen sollte - weil
gegensätzliche Meinungen, fast immer auch ganz persönlich schmerzliche Angriffe erzeugen.
Justus -Megerle`s ältester Enkel- meinte sogar fürsorglich zu seinem geliebten Opa:
>Weisch Opa... im Netz sin so viele Idiota unterwegs, da isch besser Du läsch die oifach bapple...< was den Großvater aber wohl nicht so ganz überzeugen konnte, denn der erwiderte: "Mol seh`, i werds vosuche..."
Enkeltochter Leoni zeigte ihrem Opa, welch tolle und vielfältige Musikauswahl man auf seinem neuen LapTop hören konnte und ihr
jüngerer Bruder Justin zeigte dem Opa Megerle, welch tolle Unterhaltung das Inet bieten konnte - indem man einfach eintippte was
man gerne wissen würde... und bekam in nullkommanix eine ganze Reihe von Vorschlägen mit denen man sich befassen konnte.
Doch das dies noch lange nicht alles war, was so ein LapTop zeigen konnte, wurde dem Familienvater schnell klar als ihm Tochter Corinna auf ihrem eigenen mitgebrachten Laptop, Bilder zeigte die sie in der jüngeren Vergangenheit geschossen hatte.
Sohnemann Charly dagegen offenbarte ihm, dass auch Filme schauen möglich ist und brachte noch zusätzliche Lautsprecher an, die eine grandiose Lautstärke entwickelten.
Irgendwann schaltete sich auch Oma Klara Megerle ein - die bisher nur interessiert mitgelauscht hatte:
>Mönsch, da könnt i ja au Rezepte ab frage, oder selber mei eigene speichern, oder net...?<
>Klar Mama, des kasch älles mit mache...< bestätigte die erwachsene Tochter Corinna
>Des Beschte isch halt...< begann Sohn Charly und fuhr dann fort:
>...Du kasch per email, quasi mit de ganze Welt Kontakt halte - un selbstverständlich au welche bekomme... un des in Sekunda - musch halt blos schnell tippseln könna...< und er grinste dabei vielsagend.
Um dieser so reichhaltigen PC-Info-Unterrichtung eine blitzartige Wendung zu geben -so dachte es sich jedenfalls Fred Megerle-
fragte er den Sohn mitten hinein: >Saga Male... welches online-Spiel mach`schen grad...?<
Was Charly Megerle natürlich sofort durchschaute - da wurde die Seelenverwandtschaft offenbar, er antwortete noch immer grinsend:
>Aber Papa, hätt`sch doch scho längscht frage könna... aktuell bin i bei de Siedler... - willsch seh...?<
Natürlich ließ sich Papa Megerle von Sohn Charly zeigen was der gerade spielte, was ihn selbst aber nicht begeistern konnte.
Ein paar Tage nach Ostern -die Kinder und Enkelkinder waren längst wieder zuhause in ihren eigenen Lebensräumen- da überraschte
Klara Megerle ihren Gatten mit den Worten:
>Du Schatzi, i müsst a mal kurz an des LapTop na...< was der beste Ehegatte der Welt, selbstverständlich umgehend zur Verfügung stellte.
Danach durfte er mitverfolgen wie seine Gattin im Inet, sich über ein passendes Kurzreiseangebot informierte, was ihn irgendwann fragen ließ: >Vo reise mir nächschtens...?< Er bekam auch sofort eine Antwort:
>Joo, i hab mol widder Luscht uff a Schtädtereis...<
Alfred Megerle spürte förmlich, was er insgeheim dachte:"Jetzed blos nix falsch sage..." weshalb er nur das eine, alles umfassende schwäbische Wort von sich gab, das alle möglichen Antworten abdeckte: > Joo...<
Und Klara Megerle wusste damit, die 3 oder 4 Tage Städtetour war geritzt, sie musste nur noch eine passende Stadt bzw. die passende Unterkunft finden... der feste und innige Kuss auf des besten Ehegatten Wange, war das sichere Zeichen, dass sie mit Ihm zufrieden. war.
--Winni--

(Diese Geschichte ist selbstverständlich, von mir frei erfunden geschrieben worden! Geht aber noch weiter in den nächsten kommenden Tagen /Wochen.)

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

Ich besitze mal die Frechheit mit der "Familie Hesselbach" zu kontern, obgleich der Prokurist aussieht und eine Ausstrahlung hat wie unser allseits beliebter und sympathischer Ex-Ministerpräsident Günther Öttinger, der uns jetzt von Brüssel aus mit Breitbandkabeln verwöhnt.
Allerdings habe ich die höhere Bedeutung der Fam. H. nie verstanden. Sie kam viel zu selten und außerdem war ich noch sehr klein. So klein, dass wir noch einen Schwarzweißferneher hatten, aber der Dialekt war sehr lustig.

 

Sollte es die wirklich gegeben haben...? Eine "höhere Bedeutung"...? Kann ích mir jetzt wirklich nicht vorstellen, außer eben zur allgemeinen Unterhaltung des Fernsehpublikums.
Allerdings sollten diese Serien, wohl die bürgerliche Familie als gemeinschaftlichen Verbund darstellen, welche den sogenannten
Aufbau in dem doch noch eingeschränkten Wohlstand der Nachkriegszeit aufzeigten.
Und solche Familienserien oder auch Filme in mehreren Teilen, gab es ja in den 60er+70er Jahren doch einige...
z.B. "Die Unverbesserlichen", oder "Ekel Alfred mit Familie", "Die Drombusch`s", "Salto-Mortale" und ja "Die Hesselbach`s"...
diese fielen mir jetzt so auf die Schnelle ein, wobei es sicherlich noch weitere gab, die aber vielleicht nicht so in Erinnerung blieben.

Zu jener Zeit gab es ja auch gleichzeitig noch sogenannte Samstagabend-Shows - wo oftmals die halbe Nachbarschaft in einer Wohnung schaute... weil sich damals einfach noch nicht jeder einen Fernsehapparat leisten konnte... gleichzeitig wurde untereinander noch der Kontakt dabei gepflegt und ganz nebenbei auch noch Energie-Ressourcen eingespart.

Was waren das noch für Zeiten als Hans-Joachim Kulenkampf, den sogenannten EWG-Quiz moderierte, Harry Valerien die Sportschau
oder Hänschen Rosenthal bei seiner Frage: "Sie sind der Meinung, das war SPITZE..." einen Luftsprung machte - lang, lang ists her, nur
Wenige können sich daran heute noch erinnern... auch nicht daran, dass es einen ganz offiziellen Tages-Sendeschluß gab und danach nur noch Nebel bzw. Geflimmer auf der Mattscheibe.

Klar, die Zeiten ändern sich - leider nicht alles zum Positiven... doch dazu möchte ich heute nichts mehr schreiben.

Allen noch jetzt einen schönen Abend, bei uns ist morgen offizieller Feiertag "Allerheiligen".

Bis zum nächsten Treff hier,

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

Der Prokurist hat ja in die Familie eingeheiratet. Ist das nicht schön?
Auch alles Gute und schönen Feiertag dir und euch!

 

... mich hat eben die Flut wieder voll erwischt ... juhuuu ... was könnts Schöneres geben? ... freuuu ... uuund kann die Nächste schon wieder kaum mehr erwarten ... "daaanke lieber Winni" ...

 

Vorsicht... die "Flut" kommt... Ü-10(Ü steht für Überraschung)​

Die anfänglich enthusiastische Online-Spielfreude vom Schwaben Alfred Megerle, hatte sich merklich abgekühlt, seitdem die virtuelle
Spiel-Begegnung mit seinem Sohn nicht mehr möglich war - weil der ja inzwischen, in ein ganz anderes Spiel wechselte.
Trotzdem spielte der lebenserfahrene Familienvater und mehrfache Opa zunächst fast trotzig weiter in seinem Spiel.
Nebenbei lernte er auch immer mehr, wie vielfältig dieses Medium den Menschen davor unterhalten und beschäftigen kann - klar, über den Sinn solcher Beschäftigung, musste sich jeder schnell klar werden sonst könnte es irgendwann mal zu ungeahnten Problemen kommen. Die hatten zwar meist, keine weltbewegenden Auswirkungen - aber für negatives Aufsehen sorgen, konnten sie bei der weltbesten Ehefrau durchaus.
So wie vor kurzem auch bei Alfred Megerle - während einer Kaffeepause, bei der er auch ein Kreuzworträtsel nebenbei löste, musste dort ein Begriff gefunden werden, welches beschrieben wurde mit: "Versammlung der Kirchenführung am Bodensee?"
Den schwäbischen Familienvater störte es ganz spontan, dass ihm auf diese Frage einfach die richtige Antwort nicht einfiel... doch dann erinnerte er sich, was ihm die Enkelkinder gesagt hatten vor nicht allzu langer Zeit, dass das Inet nämlich immer eine Antwort auf alles haben würde.
So gab Megerle also die Frage vom Kreuzworträtsel im Inet ein und nur Sekundenbruchteile später, konnte er tatsächlich die richtige Antwort lesen... "Konstanzer Konzil"... und das war tatsächlich richtig. Was aber irgendwie blöd war... plötzlich entstand bei Megerle ein ungestilltes Wissbegieren über dieses >Konstanzer Konzil< von dem er während seines bisherigen Lebens, nur relativ wenig
gehört bzw. gelernt hatte.
Folglich verging beim Lesen -dieses geschichtlichen Geschehens, das da vor mehreren Jahrhunderten in der Bodenseestadt Konstanz ablief(1414-141 die Zeit wie im Flug, und Fred Megerle vergaß seine eigentlichen Vorhaben für jenen Tag.
Quasi blitzartig, fielen ihm diese wieder ein, wie seine Gattin ihn etwas unwirsch, leicht verärgert bei ihrer Heimkehr fragte:
>Sage mol... hasch Du eigentlich de ganze Dag g`schlafa...?<
Der Ehegatte fühlte sich tatsächlich von seiner Gattin "erwischt" und weil ihm das ja selbst sehr peinlich war, erwiderte er nur zaghaft kleinlaut: "Dut mer leid... abber des mach i jetzt älles sofort, voschprocha..." und logischerweise machte sich der beste Ehemann der Welt auch sofort ans Werk.
Zwei Stunden später, kam Megerle mit einem bunten Blumenstrauß zurück und die beste Ehefrau der Welt, konnte diesem verklärt
bittenden Blick einfach nicht mehr böse sein und die Welt der Beiden, war sofort wieder in Ordnung.
Was sich der lebenserfahrene Schwabe allerdings fest eingeprägt hatte, durch eben dieses Vorkommnis: Reale Vorhaben sind dem Medium Inet, Laptop oder PC stets zu bevorzugen - denn das "wahre Leben" lief schließlich nicht in diesem Medium ab, sondern
kann es allenfalls vielleicht erleichtern.
Schon zwei weitere Wochen später, wurde Fred Megerle von der Info überrascht:
>Übrigens, am Wochaend sin m`r dann im Altmühldal un am Brombachsee...< selbstverständlich war Megerle sofort klar, was das zu bedeuten hatte, fragte aber trotzdem die beste Ehefrau der Welt ganz unwissend:
"Un was macha mir do...?" worauf die genauso lapidar erwiderte: "Was wohl, frühschtücke und a schöne Radtour..." was er wiederum abschloß mit den salomonischen Worten: >Also guot...<
Und so verbrachte das Ehepaar Megerle, folgendes Wochenende in einer Gasthauspension am Brombachsee und radelten durch das schöne Altmühlbachtal.
Sein Laptop hatte Megerle selbstverständlich immer in einer schicken Tragetasche dabei - schließlich war dies ja ein mobiles Medium. Doch er lernte auch schnell, dass dieses Medium die dumme Fähigkeit besaß, einem Online-Spieler den Tag bzw. seine Spielgewohnheit abzugewöhnen... indem schlechte Spielaktionen zu verarbeiten waren.
Megerle agierte ja in einem strategischen Spiel, bei dem Landgewinne vom Gegner das Ziel waren - und da oft viele Gegner nachts aktiv waren, konnten sich die Ländereien eines Spielers am nächsten Tag, plötzlich grundlegend verändert haben.
Es konnte zwar nie passieren, dass wirklich alles verloren wurde -weil eine feste Grundfläche nie erobert werden konnte- doch auf Dauer, frustrierte dieses Spiel mehr als dass da Spielfreude herrschte.
So war es fast zwangsläufig, dass Fred Megerle dieses Spiel bald wieder beendete - an jenem Wochenende war es dann soweit, dem lebenserfahrenen Schwaben reichten dafür nur 2 Worte: >Jetzt reicht`s...< und der anschließende "Klick" des Löschens, katapultierte ihn wieder in eine spielfreie Welt zurück.(zumindest für kurze Zeit!)
Klara Megerle nahm ihren geliebten Gatten, kurze Zeit danach in den Arm und küsste ihn zärtlich - wusste sie doch, wie schwer es
manchmal sein konnte, eine tägliche Gewohnheit aufzugeben, auch wenn es sich nur um eine Freizeitbeschäftigung drehte.
--Winni--

(Diese Geschichte ist selbstverständlich, von mir frei erfunden geschrieben worden! Geht aber noch weiter in den nächsten kommenden Tagen /Wochen.)

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

Ich melde mich hier mal wieder mit einer kleinen Farmerama-Biographie. Eingestiegen bin ich nach dem Erdbeer- und dem Spargel-Event. Habe also weder Karussell noch Erdbeerbude. Ein Oktoberfestevent hatte mich eingeladen auf die verrückteste Farm der Welt.
Zunächst ohne Nachbarn und Wilde Wiese. Hopfen angebaut bis zum Eventende. Durch die kurze Anbauzeit nicht sehr effektiv über Nacht.
Später bei längeren Anbauzeiten gab es ab und an doch eine Menge Leerlauf als ich noch keine 4 Farmen hatte. Also bearbeitete ich zeitweise Fantasyrama und Zoomumba und ein Spiel bei dem Burgen öfter die Besitzer wechseln als die Fischbude bei "Rote Rosen".
Nur in Dark Orbit bin ich nicht eingestiegen. Wäre ich mir doch vorgekommen wie klein Timmy von Cosmo und Wanda im freien Weltall. Außerdem hört es sich schon von vorneweg so dunkel an.

 

... uuund nun bin ich auch aus der zehnten Ü-Flut wieder mehr als happy aufgetaucht ... ach ich kann einfach nicht genug davon kriegen ... daaanke lieber Winni ... und bin schon Startklar für die nächste Flut ... jiiiihaaaa ...



... und Du bist ja wirklich mit Leib und Seele Kraut und Rüben-Bauer lieber Krautü ... so viele Felder wie Du beackerst ... "Farmers-sagenhaft" ... uiiii ...

 

Herzlichen Dank liebe Lese-Interessierten, für Eure Besuche hier und auch Dankeschön für die doch lobenden Zeilen... auch wenn mir vielleicht diese "Unterhaltung" nicht immer gleich gut gelingt.

Jooo - Danke Dir, versuche immer mein Bestes zu geben, manchmal klappts halt nicht so ganz.

Auch Dir ein Dankeschön für Deinen Besuch hier - ich freue mich stets über alle Gäste.
Deine kleine Farma-Biographie ist auch interessant... ich weiß von meinem Spieleintritt nur, dass es im Januar2011 gewesen sein muss...
joo ich weiß, da war ich nicht ganz so fleißig wie andere, die erst viel später einstiegen und schon weiter voran kamen - da freue ich mich selbstverständlich für jene Spieler/innen.
Für mich sollte dieses Spiel von Anfang an, ein echtes "spielen" sein... keines das sich im Wettbewerb mit anderen Mitspielern/innen
vergleicht... und dafür ist Farmerama bestens geeignet, man kommt tatsächlich auch vorwärts, ohne sich ständig mit irgend etwas
Zusätzlichem zu puschen - auch die Events und Quests können, aber müssen nicht zwangsläufig gespielt werden... klar wer sich bei allem beteiligt, kommt logischerweise deutlich schneller voran... irgendwann ergibt sich aber dann die Frage:
Will ich das Spielsystem "knacken" - oder will ich wirklich nur meine "freie Zeit" spielend hier verbringen - ich habe mich von Anfang an für Letzteres entschieden, eigentlich weil mir damals für mehr Spiel-Anspruch schlicht die Zeit dazu fehlt!

Auch bzw. gerade deshalb, betreibe ich bei Farmerama auch "nur" eine einzige Farm - wobei die Einführung von Unity, eine gewisse
Spielunzufriedenheit bei mir erzeugt hat und die fast gleichzeitige Veränderung im Realleben(bin inzwischen Ruheständler, Rentner gefällt mir nicht) brachte mir mehr "freie Zeit" die ich teilweise in ein anderes Spiel verlagerte.
Aufgeben mag ich meine Farm aber nicht, auch wenn sie mir nicht mehr so viel Spielspaß gibt als bei meinem Spieleintritt.
Online-Spiele verändern sich nunmal fast permanent... entweder man akzeptiert dies, oder sucht eben solange eine Alternative bis man das Richtige für sich gefunden hat.
Betrachtet man als lebenserfahrener Mensch, die heutigen jungen Generationen bei ihrem Verhalten mit solchen Inet-Spielen, stellt man ganz schnell fest: Durchhaltevermögen, Solidarität oder Zusammenhalt stehen nicht gerade in vorderster Linie, bei solchen Spielen
oft wird fast täglich was Neues angefangen und nach kürzester Zeit wieder gelöscht.
Ein spielen -quasi in seiner Ur-Form- am Sandkasten, beim Kaufladen, mit der Modelleisenbahn, beim basteln jeglicher Art, findet ja
am PC/LapTop eigentlich nicht mehr statt und dadurch führt heutzutage, der größere Teil von Spielen relativ schnell in harten vergleichenden Wettbewerb, der letztendlich von wirtschaftlichen Unternehmen angeboten wird und genau darin, liegt die Gefahr für
noch jüngste Nutzer welche den Zusammenhang der abhängig machen kann, noch nicht erfasssen können!

Tja, jede zeitliche Epoche bringt meist auch Neuerungen, die eben von Vor-und Nachteilen geprägt sind und das Dumme dabei ist, dass
"Nachteile" in der Regel meist viel zu spät erkannt werden.
Beispiele...? Hätte der clevere Schwabe Karl Benz, damals beim Erfinden des Automobils schon erahnen können, was seine Erfindung
irgendwann mal bewirken wird auf diesem Planeten - hätte er es sicherlich damals schon anders konstruiert.
Solche und ähnliche Beispiele gäbe es noch Dutzende zu erzählen - die aber nichts mehr bewirken können, lediglich wie ernst unsere aktuelle Lage ist.
Und wenn man die ganz aktuelle politische Situation betrachtet, kann man wieder mal ein fast schon typisches Verhalten feststellen:
Da wird eine gesellschaftliche Diskussion angeschoben, in wieweit dass friedliche Demonstrationen zulässig wären bzw. Grenzen gesetzt werden müssten... anstatt über jene Themen offen zu diskutieren, die solche Demonstrationen ja erst herausfordern.


Ich finde, ein Inet-Online-Spiel kann durchaus unterhaltend sein - aber man sollte schon genau wissen, dass es eben nur virtuell
stattfindet und die Grenzen zwischen Realität und Virtualität manchmal sehr fließend sein können.

So ist es auch jetzt bei mir, meine Realität sagt mir... ich sollte mich mal langsam um mein Mittagessen kümmern, es sei denn ich wollte nix essen... ich sag dann mal

Tschüs liebe virtuellen Freunde/innen
angenehmen Tag Euch allen und bleibt bitte gesund.

Euer Oldie/Schreiberling
Winni

 

... also ... ich könnt mich all die Jahre in dem es Dein Geschichten-Thread gibt kein einziges Mal erinnern ... dass etwas nicht geklappt hätte was uns Deine Fantasie lesen hat lassen ... gaaanz im Gegenteil ... seither flieg ich von Fortsetzung zu Fortsetzung noch höher und höher ... oder besser gesagt ... mich zieht die Ü-Flut immer noch mehr und mehr mit ... "daaanke für Deine grenzenlose Fantasie ... möge sie sich immer weiter und weiter selbstständig machen" ... griiins ... danke Dir lieber Winni für all die Lesefreuden die Du uns schon beschert hast und die Du uns weiter bescheren wirst ... juhuuu ....

 

​

Hallo liebe Lesebegeisterten dieses sogenannten Geschichten-Threads,
na das passt ja mal wieder richtig heute... passend zum Start der "närrischen" Jahreszeit am 11.11. wird heute, mit
der 11ten "Ü-berraschungs-Flut" vorerst mal, die letzte dieser Episoden erscheinen.
Möchte mich bei allen Lesern/innen ganz herzlich bedanken, für Eure treue Solidarität und lobende Anerkennung, die mich immer wieder neu inspirieren konnte.
Aber wie heißt es doch so passend, in einer bekannten und alten Lebensweisheit:

>Wenn es am Schönsten ist... sollte man aufhören...<
​

Doch zuerst lest hier noch einmal, wie es bei der schwäbischen Familie Megerle manchmal so zu geht,
viel Vergnügen beim Lesen.

Vorsicht... die "Flut" kommt... Ü-11(Ü steht für Überraschung)​

Einige Tage nach jenem Wochenend-Trip vom schwäbischen Ehepaar Megerle, saß Alfred Megerle an einem Abend in seinem Bürozimmer und verbrachte freie Zeit damit, im Inet ziellos zu surfen.
Irgendwann wurde sein Tun, durch den Satz der besten Ehefrau der Welt, über seine Schultern hinweg unterbrochen:
>Na mein lieber Freddy, tu`sch de mol widder in d`r Weltg`schicht umschaua...?< und der beste Ehegatte der Welt, hielt seine Antwort äußerst knapp, entsprechend der schwäbischen Spar-Mentalität: >>Jooo...<< was seine Gattin -die er in solchen Situationen meist mit "Mausi" betitelte- veranlasste Ihm zu sagen:
>Sei doch mol bitte so guat und lass` mi ans LapTop na, i will de Charly a`rufe...< was Fred Megerle unüberlegt erwidern ließ:
>>Ja un warum nimmsch net des Telefon...?<< worauf Klara Megerle leicht genervt zurück gab:
>Was ischen des fer a komische Frag`... i will net blos mit`m schwätza, i will`n a sehe...< >>Ach so... <<und fast umgehend gab
Fred Megerle für seine Mausi das LapTop frei.
Und bei folgender Skyp-Verbindung, erfuhren Oma und Opa Megerle, dass Enkelin Leoni sich bei einem Sturz vom Fahrrad, eine starke Prellung am Ellenbogen zugezogen hatte, Enkelsohn Justin bereits 3 Klassenbucheintragungen bekam in den letzten Wochen - weil er unangenehm in der Schule aufgefallen war, gleichzeitig aber in einem anberaumten Verhaltens-/und Intelligenztest festgestellt wurde, dass der Junge eine außergewöhnliche Entwicklung aufwies, sowie Schwiegertochter Klothilde mit einer Erkältung das Bett hüten musste.
Das Großelternpaar musste fernmündlich, sozusagen tröstende Worte finden, um den erwachsenen Sohn moralisch zu unterstützen und
das klappte sogar so gut, daß der urplötzlich völlig überraschend zu Fred Megerle sagte:
>Du Paba, i han a neu`s Online-Spiel entdeckt... i glaub des könnt vielleicht a was für Di sei...<
"Wirklich...?" antwortete der schwäbische Papa Megerle etwas verhalten und Sohnemann Charly begann auch gleich richtig sprudelnd, über dieses Onlinespiel, verhaltend zu schwärmen:
>Weisch, des isch a Farmspiel wo ma an Bauernhof leita ka und Tiere züchten un es geht älles koschtelos... wenn ma koi Geld eisetze will...<
Vater Megerle hatte aufmerksam gelauscht und fragte schließlich: >Wie heißt`sen...?< "Farmerama" erwiderte der Sohnemann und
er fügte noch hinzu: "...Du des wird fascht in de ganze Welt g`spielt - falls de dann a`meldesch, kann i dir mein Spielernama saga!"
So kam es, dass nur wenige Stunden später ein neuer Spieler namens "Schwobasegel" dort auftrat und auch schnell mit seinem Sohn
-der unter dem Spielernamen "Chancy" spielte- als Farmnachbar bzw. Farmfreund zusammentraf.

Nur ein oder zwei Tage später, erinnerte sich Fred Megerle an die virtuelle Verbindung über hunderte von Kilometer hinweg zu seinem Sohn und dachte so still vor sich hin: Das hat doch fabelhaft geklappt, dös müsste doch auch zu Tochter und Enkelsohn funktionieren -
und sein ungestillter Entdeckerdrang versuchte, diese geplante Verbindung "aufzubauen".
Leider schien er da irgendwie die falschen "Klicks" zu machen, jedenfalls kam seine geplante Verbindung mit Tochter Corinna Megerle und Enkelsohn Justus, einfach nicht zu Stande.
Leicht verdattert und sichtlich über die eigene Unfähigkeit genervt, bat er Stunden später die beste Ehefrau der Welt:
>Mausi... könntesch mir bitte die Verbindung zur Corinna und dem Justus her`schtelle, i möcht a mol widder mit dene schwätza...?<
Klara Megerle kannte selbstverständlich ihren Gatten sehr gut, hatte ja einige Jahrzehnte Zeit seine Wesensarten mitzuerleben, meinte deshalb mit spitzbübischem Unterton:
>Ja wia... hasch de`s net g`schafft...?< mehr fragte seine Mausi nicht, kannte sie seine Antwort ja nur zu genau und nach nur wenigen Klicks, sowie kurzer Wartezeit, erschien die grinsende Frage von Corinna Megerle auf dem LapTop:
>Hallo Papa... na hasch de` mol traut... schee...?< wobei sie sich die kurze Antwort fast hätte denken können:
>Jooo... Dei Mama hat mer g`holfe - aber beim nächschte Mol ka i`s au...< und bevor Fred Megerle überhaupt zu etwas fragen kam,
überfluteten ihn die allerneuesten Infos der Tochter:
>Mei Pferd, hat a Kohlik aber s`wird grad scho besser, mei Audo braucht an neue Luftfilter und geschtern isch im Kühlschrank des Lichtle ausg`falla - i weiß eigentlich gar net wo m`r de Kopf schteht...<
Mitten hinein in diese familiäre Informationsflut fragte Vater Fred Megerle:
>Sage mol... isch de Justus eigentlich au da, oder isch der underwegs...< und bevor die Angesprochene antworten konnte, erschien
der Kopf vom Enkelsohn und klärte den wissbegierigen Opa auf:
>Hallo Opa, ja I bin au da... ka ja net immer in der Weltg`schicht rum ziehe - aber nachher muss I zum Fitnestraining...<
Und Opa Megerle klärte den Enkelsohn Justus darüber auf, dass er nun auch in einem Onlinespiel aktiv sei und in welchem und dass es ihm viel Spaß bereite. Worauf Justus Megerle offenbar anerkennend meinte:
>Ha Mönsch Opa... Du wirsch ja no an richtige Spiel-Profi, Klasse...<
Fred Megerle überließ die weitere familiäre Kommunikation nun der besten Ehefrau der Welt, schließlich hatte er auch noch andere Interessen und Pflichten, sowie ganz alltägliche Erledigungen die er logischerweise selbstverständlich immer vorrangig erledigte, schließlich kannte er noch die altbekannte Redensart der Großmutter:

>Zuerscht die Arbeit - dann dös Verg`nüga.<​

Irgendwann spät am Abend, die Nachtruhe war bereits symbolisch "eingeläutet" - der beste Ehegatte der Welt hielt die beste Ehefrau der Welt, zart umschlungen in seinen Armen - da fragte diese ihren Kopf an die Schulter von ihrem geliebten Freddy angelehnt:
>Du` dätsch m`r heut` vielleicht verrata... Wer am vogangene Weihnachta, den Nikolaus g`schpielt hat...?<
Und gönnerhaft erwiderte ihr Freddy jetzt:
>Also guat... dös war der Karle Napf vom Nordic-Walking-Treff...<
Völlig überrascht sagte Mausi: >Ja sage mol... den kenn` I ja gar net...<
Und Fred Megerle begann mitten in der Nacht zu lachen und meinte:
>Ha den Nikolaus muss ja au niemand kenna, oder... <
Und die zwei legten sich vergnügt zur Nachtruhe nieder.
--Winni--

(Diese Geschichte ist selbstverständlich, von mir frei erfunden geschrieben worden und findet heute erst mal ein Ende!)

Euer Oldie/Schreiberling
Winni
Passt alle gut auf Euch auf, damit ihr gesund bleibt

 

... Winni auch mit dieser Ü-Flut hast Du mir wieder eine riesige Freude gemacht und ich weiß wie viel von Deiner kostbaren Zeit Du uns damit immer schenkst ... und das ... wird niemals einfach nur selbstverständlich sein ... "daaanke Dir ... von ganzem Leserherzen" ... und auch wenn Du mit den Megerles nun aufhörst weils gerade am Schönsten ist ... bin ich mir sicher ... dass Dir bald was Schreib-fantastisch-Neues einfallen wird ... und bin bis dahin gaaaanz geduldig ... denn egal wann sich Deine Schreibfeder wieder selbstständig machen wird ... ich werde deren fantasievollen Windzug spüren ... und sofort wieder hierher eilen ... juhuuu ... "danke nochmal für Alles Du lieber Geschichtenzauberer" ...

 

Danke Dir
liebe Sweety-Gerdi, für Deine anerkennend lobenden Worte - gebe zu... "die gingen runter wie Öl", sagt man doch so passend -
und selbstverständlich auch ein herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten, egal ob aus der stillen Zeile unten, oder vielleicht
auch völlig unsichtbar inkognito.

Ich habe ja Dein herausgesuchtes Bildchen, jetzt schon einige Male freudig betrachtet, doch erst heute Morgen dachte ich so bei mir:

>Es sieht so aus als würde dieser Gelehrte oder auch Magier, irgendwie in die Sterne
schauen oder etwas über diese schreiben wollen, oder einfach nur in die Zukunft blicken...< ein zwar doch etwas seltsamer Gedanke(weil ja noch nie einer dort war und wieder zurück konnte)doch gleichzeitig auch wieder so reizvoll, daß sich meine "fantastische" Schreibfeder tatsächlich hätte selbständig machen können... wie Du dies ja so trefflich formuliert hast.
Doch daraus konnte nichts werden -obwohl ich dies zugegebenerweise ansatzweise probiert hatte- doch wie es in der letzten Zeit in diesem, unserem Lieblings-onlinespiel des öfteren passieren kann, war auf einmal alles bis dahin Geschriebene ins unbekannte "Nirwana" verschwunden - und meine Schreibmotivation, quasi blitzartig in den sogenannten Stimmungskeller abgestürzt.

Nun denn, warten wir halt auf den nächsten passenden Moment und hoffen dass ich dann etwas mehr Glück habe wie heute.

Liebe Grüße allerseits erstmal und angenehmes Wochenende Euch allen

Euer Oldie/Schreiberling
Winni
Passt alle gut auf Euch auf, damit ihr gesund bleibt

 

... Fantasie ist grenzenlos lieber Geschichten-Zauberer Winni ... so wie Du uns dies in diesem Deinen Thread ja auch immer wieder lesen und fühlen lässt ... daher ... kann Deine sich selbstständig machende Schreibfeder schon auch mal in die Sterne eintauchen um deren Zauber über Deine Hand zu Worten formend zu uns zu bringen ... und ich weiß ... wenn nicht Du ... ja wer denn dann ... und so freue ich mich schon sooowas von ... wenn Deine Hand zu tanzen beginnt und dabei die fantastische Schreibfeder packt ... uuund dann ist der nächste passende Moment Glück für uns ... juhuuu ... und wünsche ebenfalls ein Wunder-schönes Wochenende ... Dir ... sowie allen Mit-Lese-Begeisterten in diesem Thread voller fantastischem Zauber ...

 

Ob ER uns das was er in den Sternen sehen kann, mal versucht zu erzählen...?

Lesen wir doch einfach mal, was Er so schreibend erzählend würde:

Ü - Überraschungs-Visionen​

Es war nicht so ganz einfach in dieses Gebäude zu kommen, es hatte den Anschein - als würde dieser mehr als hässliche Bau, von einer ganzen Polizeiarmee bewacht werden. Doch es ist eine uralte Binsenweisheit:
"Je mehr Brisanz und Wichtigkeit, für eine ganz bestimmte Veranstaltung inszeniert wird, um so größer ist die Chance relativ ungesehen bzw. nicht wahr genommen zu werden, so einen waffenstarrenden Sicherheitsgürtel zu durchbrechen."
Jedenfalls war ER irgendwann drinnen... inmitten all dieser nationalen Größen ihrer vertretenden Länder - besser noch, Er saß mit an diesem seltsam oval anmutenden Tisch, und vor sich stand sein selbstgebasteltes mitgebrachtes Schildchen, wo er handschriftlich, eigenhändig drauf geschrieben hatte: >>Gewissen der Weltbürger<<.
Natürlich dauerte es eine ganze Weile, bis jeder dieser völlig unterschiedlichen nationalen Charakterköpfe erkannt hatten... da war
doch tatsächlich jemand Unbekanntes durch das engmaschige Netz der Absperrungen durchgeschlüpft - und ob sie wollten oder nicht:
Alle mussten nun gemeinsam entscheiden, was mit dieser unbekannten Person zu geschehen hatte bzw. wie sich ihr gegenüber verhalten werden sollte. Doch wie es eben immer so ist wenn Uneinigkeit herrschte, die Zeit lief nur zäh dahin und alle nicht nur unterschiedlichsten Meinungen prallten hart aufeinander - nein es wurde auch extrem laut und aufgeregt, in dem großen Saal - wo quasi sich Vertretungen sämtlicher politischen, weltweiten Strömungen versammelt hatten.
Die Damen und Herren der ganzen Politgrößen dieses "Blauen Planeten", benötigten schon mal fast geschlagene 2 Stunden - hinter ihren von innen verrammelten Türen- um zu verhindern, dass die ebenfalls gesamte versammelte Weltpresse draußen, davon Wind bekam was da drinnen gerade ablief.
Der mächtigste Präsident dieser Welt, meinte zu seinen versammelten Weltkollegen:
>Freunde, Kollegen... wir müssen in dem aktuellen Meeting hier, unbedingt eine Entscheidung treffen... eine, an die sich auch alle Staaten gleichermaßen strikt dran halten in der kommenden Zukunft, egal welche politische Ideologie bei ihnen herrscht...<
Normalerweise wurde nach einer Äußerung des mächtigsten Mannes der Welt, meist tosender Applaus, oder zumindest eindeutig zustimmendes Händeklatschen laut, doch dieses Mal war es vollkommen anders.
Niemand klatschte, kein Standing Ovation, es entstand sozusagen eine peinliche Stille, die fast schon körperlich weh tat - und dem
als mächtigstem Mann, aller weltlichen Regierungschefs bekannt fiel plötzlich auf, dass alle internationalen Augenpaare rings um ihn her, auf jenen Unbekannten gerichtet waren, der sich unerkannt in ihre Reihen geschlichen hatte - dessen Identität sie immer noch nicht kannten und der sich in voller Größe aufgerichtet hatte und nun ganz offensichtlich, an die versammelten Staatschefs dieser Welt
ein Statement abgeben wollte.
Der allseits bekannte Präsident, von einem der mächtigsten Staaten der Erde wusste ganz genau - wenn er jetzt einen diplomatischen Fehler beging, würde seine politische Karriere sozusagen blitzartig vorbei sein. Aufgrund seiner langen politischen Erfahrungen, machte er instinktiv das Richtige... bat, den unbekannten Mann in seinem bodenlangen samtblauen Umhang mit kleinen Sternen darauf, ans Rednerpult und forderte Ihn vielsagend auf:
>Da Sie heute zu uns gekommen sind, ohne von uns eine Einladung erhalten zu haben, gehe ich mal davon aus, Sie haben uns etwas äußerst Wichtiges mitzuteilen, nun denn - jetzt haben Sie dazu Gelegenheit...<
Hörbar aufseufzend, setzte sich danach der mächtigste Präsident neben die beiden Zweitmächtigsten und jener Außenministerin eines viel kleineren europäischen Landes, welches aber in den letzten beiden Jahren mächtig Furore machte. Und nun, wanderten sämtliche Augenpaare im Saal zu jenem unbekannten Mann, der bereits am Rednerpult stand und seinen Blick über die vielen unterschiedlichen,
politisch motivierten Menschen streifen ließ, mit deren andersartigen Kulturen, Religionen und auch Sprachen.
Sichtbar äußerst aufmerksam, erwarteten Menschen aus Afrika genauso seine Ansprache, wie jene aus Asien, Australien und Europa, sowie Amerika und sogar von der Antarktis waren ein paar Abgesandte gekommen, sie alle lauschten still auf seine kommenden Worte,
hingen förmlich an dieses Mannes Lippen.
Und als es so mucksmäuschenstill war, dass man hätte eine Stecknadel fallen hören, begann der weißhaarige Mann ins Mikrofon zu sprechen:
>Meine Damen, meine Herren -mir kann es eigentlich egal sein, was sie hier und heute entscheiden- doch für "ihren" Planeten ist
es mehr als zwingend notwendig... ihre bisherigen Handlungsweisen sofort zu ändern - denn sie haben nur diese eine Welt, es gibt keine andere... wenn sie so weitermachen wie bisher, wird ihre Lebenswelt immer weniger lebenswert, das betrifft die Wasserreserven
genauso wie die Luftreinhaltung, oder die Klimaveränderung... alles wird in Frage gestellt sein.
Und auch permanentes nationales Streben nach staatlicher Ausdehnung, mittels Waffengewalt... ist eine Handlungsweise die mit den natürlichen, aktuellen Umweltveränderungen in keinster Weise mehr vereinbar sind... sie und ihre Völker, werden es nur gemeinsam schaffen, eine Wende für alle gleichermaßen herbei zuführen und selbstverständlich werden ihre Anstrengungen nur gelingen können
wenn sie sich alle ein einziges Wort verinnerlichen: Miteinander... werden sie als leitende Motivation, überall und für alles gebrauchen.
Ich kann ihnen nur eindringlich empfehlen... werfen sie alle nationalen Interessen schnellstens über Bord und denken sie vorrangig global, das ist die einzige Chance für ein Überleben!<
Der unbekannte Mann mit seiner unübersehbar strohweißen Haarpracht, sagte abschließend noch "ich danke Ihnen für diesen Auftritt" verließ das Rednerpult, bewegte sich zielstrebig dem Saalausgang entgegen. Natürlich versperrten Ihm dort, einige Bodygards den
Ausgang - bis ihnen der mächtigste weltliche Präsident ein offensichtlich abgesprochenes Zeichen gab, den älteren Herrn im samtblauen Sternenmantel ziehen zu lassen.
Allerdings verfolgten Ihn 3 dieser offenbar "Instruierten" im Abstand von 2-3 Meter bis zur nächsten Herrentoilette - wo der
unbekannte weißhaarige Mann im samtblauen Sternenmantel, sich in eine von innen verschließbare Toilette begab.
Selbstverständlich warteten die 3 Sicherheitsbeamte vor der Tür, die Toilette hatte ja keinerlei Fenster also war eine Flucht, aus deren Sicht nicht möglich!
Diese Sichtweise veränderte sich natürlich, mit jeder weiteren Minute wo der "Unheimliche" nicht wieder heraus kam. Nach etwa
20 Minuten und selbstverständlich mit vorheriger Rücksprache des mächtigsten Präsidenten, wurde die Toilettentüre aufgebrochen, um
letztendlich nur zweifelsfrei festzustellen, daß lediglich der samtblaue Sternenmantel zurückgelassen wurde, sowie eine strohweiße
künstliche Haar- und Bartpracht. Bei näherer Untersuchung der Innentaschen des blauen Mantels, fand sich ein fein säuberlich zusammengefaltetes weißes DIN-A4-Blatt, worauf gut leserlich mit Computerschrift geschrieben stand:

>Ich hoffe für sie alle hier und ihre Nationen, sie treffen zukünftig die richtigen Entscheidungen<​

Nur wenige Minuten später, fanden die entsprechenden Spezialisten heraus, dass noch eine weitere Information, darauf zunächst unsichtbar versteckt war und jene besagte:
>>Ihre Entscheidungen werden von mir verfolgt werden und ich versichere Ihnen allen, ICH werde einen Weg finden, es ihren Nationen
zu erzählen, wie ernst Sie ihre Staatsaufgaben wahrnehmen!<<

Eine eigens einberufene internationale Untersuchung, fand heraus, dass es nach menschlichem Ermessen kein Entkommen aus diesem Toilettenraum hätte geben können... aber trotzdem der Unbekannte nicht ausfindig gemacht werden konnte.
Eiligst wurde eine gemeinsame Erklärung an die versammelte Weltpresse herausgegeben in der dann stand, dass alle weltlichen Nationen miteinander versuchen wollten, die aktuellen Probleme umgehend in den Griff zu bekommen.
Bei dieser offiziellen Presse-Konferenz fragte ein unbekannter Schreiberling aus Deutschland: Warum dass diese Konferenz der gesamten weltlichen Nationen, sich für mehrere Stunden vollkommen eingeigelt hätten...?
Worauf der mächtigste Präsident dieses Planeten, sich bemüßigt fühlte zu antworten:
>Sie werden es wahrscheinlich nicht glauben was ich ihnen nun sage, doch es entspricht der Wahrheit:
"Wir brachten die Tür nicht mehr auf..."
Da hakte dieser nervende Schreiberling nach: >Und könnten Sie mir sagen, wer dieser alte Mann im blauen Sternenmantel war...?<
worauf der mächtigste Präsident leicht verärgert und sichtlich angesäuert zurück gab: >Das werden sie mir eh nicht glauben...!< und dann entzog sich der Mächtige jeden weiteren Fragen, worauf alle anderen politisch Versammelten, keinerlei Auskünfte gaben und
bereits miteinander gemeinsam schwiegen.
--Winni--
-Dies ist selbstverständlich, von mir frei erfunden geschrieben worden, schließlich ist hier ja der Geschichten-Thread-

 

... Winni Du bist wahrlich ein Geschichten-Zauberer ... "saaagenhaft" ... daaaanke für diese Überraschungsversion ... die Dir wieder mehr als gelungen ist ... woooow ... hab nen Wunder-schönen Sonntag ... sowie ihr alle "die ihr hier ein und ausgeht" ... uuund ruf "juhuuuu" bis zum nächsten Mal ...