Feste, Bräuche, Traditionen mit euren Geschichten dazu

Dieses Thema im Forum 'Archiv Rest' wurde von lotte160466 gestartet, 1 Dezember 2022.

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  1. lotte160466

    lotte160466 Lebende Forenlegende

    Wie versprochen kommt dazu etwas mehr.
    Nennt man zwar in Finnland den Weihnachtsmann, aber übersetzt heißt das soviel wie Julbock.
    Der Weihnachtsmann hat eine Frau und die Wichtel sind nicht nur in "meiner Geschichte" vorhanden. Sie heißen Tonttus.
    Am Heiligabend bringt der Weihnachtsmann die Geschenke für die Kinder und natürlich auch für die Erwachsenen.
    Die Kinder müssen für ihn singen oder tanzen mit dem Weihnachtsmann zusammen einen Ringelreigen.
    Er erzählt den Kindern immer von seinem langen Weg aus Lappland. Erst wenn der Weihnachtsmann auf dem Weg zur nächsten Familie ist, beginnt das traditionelle Weihnachtsessen.
    So war das nicht immer...
    Der Julbock ist ein Widder oder einfacher Ziegenbock. Aus Stroh wird er gebunden und meist mit rotem Band verziert.
    In klein hängen sie am Weihnachtsbaum, in groß hängt bzw. bindet man noch heute gern die Geschenke darauf.

    Wurde der Bock oft als Lastentier neben der Weihnachtfigur gesehen, ist der Ursprung ein anderer.
    Es geht auch hier der germanische Glaube voraus und ein damit verbundenes Winterfest.
    Thor stand (unter anderem) für die wiederkehrende Fruchtbarkeit, ihn stellte man auch Ziegenbock ähnlich dar.
    Eine gefürchtete und verehrte "Figur", die besänftigt werden musste, welche belohnt oder bestraft.
    Früher eher düster und wild, wurde später eine "gemütlichere Figur" daraus.
    Heute als unterschiedliche Figuren gezeigt, der Mann bzw. das Strohtier, sind sie eigentlich eine.

    In Schweden gibt es den Strohbock ebenso. In Gävele kann man, den mit 13 Meter hohen, wohl größten Julbock bewundern.
    ---
    Die Tradition des Süßen Breis zum Fest, in der eine Mandel versteckt wird, gibt es nicht nur in der Geschichte. Die gefundene Mandel bringt Glück heißt es.
    Kinder erhalten dafür heute ein Marzipanschweinchen.

    All das ist ganz sicher nicht in Stein gemeißelt. Je nach Land/Region, nach Glauben oder auch des Ursprungs der eigen Familien werden Feste unterschiedlich begangen und Bräuche abgewandelt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12 Dezember 2022
  2. crissicrissi

    crissicrissi Lebende Forenlegende

    Zwischenpost:inlove:

    einen schönen[​IMG] wünsche ich euch allen...
     
  3. lotte160466

    lotte160466 Lebende Forenlegende

    Morgen am 13. 12. feiert man in Schweden, aber auch anderen Teilen Skandinaviens, das Luciafest.
    Lucia heißt Licht.
    Das Luciafest gedenkt der Heiligen Lucia. Die Geschichte des schwedischen Brauchs lässt sich bis in das 4. Jahrhundert zurückverfolgen. Der christliche Festtag erinnert an die Märtyrerin Lucia von Syrakus, die der Legende nach Christen, die sich in römischen Katakomben versteckten, Essen brachte.
    Um den Weg zu beleuchten, aber die Hände frei zu haben, setzte sich die mutige Wohltäterin einen Kranz aus Kerzen auf den Kopf.
    Im julianischen Kalender war der 13. Dezember der kürzeste Tag des Jahres und damit die Wintersonnenwende, ab jetzt "kommt das Licht zurück". Lucia ist also auch die Licht- und Wärmebringende.
    Im schwedischem Volksglauben war die längste Nacht besonders gefährlich, da böse Geister ihr Unwesen trieben.
    Sich wach zu halten war somit überlebenswichtig, Essen half dabei, nicht aus Versehen einzuschlafen.
    In unserer Zeit fällt die Wintersonnenwende auf den 21. oder 22. Dezember und wird anderer Orts völlig unabhängig vom Luciafest begangen.

    Feiert man daheim, so spielt meist die älteste Tochter der Familie die Lucia. In einem langen weißen Kleid, mit rotem Band um die Hüften und einem leuchtenden Kranz auf dem Kopf, weckt sie die Familie und bringt besonderes Gebäck.
    Man redet auch von der Lucienbraut.
    Der Legende nach erscheint Lucia vor Tagesanbruch, aber aus praktischen Gründen finden die meisten öffentlichen Veranstaltungen in der Abenddämmerung statt.
    Der strahlenden Lucia folgen singende Mädchen "Tärnor", Sternenknaben "Stjärngossar" und Pfefferkuchenmännchen "Pepparkaksgubbar". Kleine Kinder verkleiden sich gerne als Weihnachtswichtel "Tomtenissar".
    Lucias charakteristisches Merkmal ist eine Krone aus Kerzen. Danach kommen die Mädchen, sie tragen ebenso weiße Roben mit rotem Band um die Taille, aber einen schlichten Kranz in den Haaren. Jede hält ein Licht in der Hand.
    Die Sternenknaben sind ebenfalls in Weiß gekleidet, mit spitz zulaufenden Hüten und mit Sternen verzierten Stäben.
    Die Pfefferkuchenmännchen am Ende der Prozession tragen Laternen und Lebkuchen-Kostüme mit weißem Zuckerguss.
    Gesungen wird das Lied "Sankta Lucia".
    Lucias süßen Gaben bestehen heutzutage aus knusprigen Pfefferkuchen und
    weichen, s-förmigen Safranbrötchen, "Lussekatter". Diese Spezialität wird nur einen Monat im Jahr gebacken wird.
    Viele Schweden würden es als Blasphemie empfinden, das Safrangebäck vor dem Luciatag oder nach Weihnachten zu essen.
    Zum Trinken gibt es Glühwein/Glögg, der mit Mandeln und Rosinen in kleine Tassen kommt.

    Ich will mal schauen, ob ich das in diesem Jahr mitverfolgen kann, es gibt wohl Sender, die die großen Umzüge übertragen.
    ----
    Ich habe hier ein Rezept
    für 40 Lussekatter
    Zutaten Teig:
    50 g Hefe, 5 dl (500ml) Milch, Ca. 17 dl Weizenmehl ( 1 dl=60g, 17dl=1020g ),
    2 dl (120g) Rohrohrzucker, 250 g Butter, Zimmertemperatur, 1 Ei,
    1 TL Salz, 1 g Safran
    Garnierung: 80 Rosinen
    zum Bepinseln 1 Ei
    Zubereitung:
    Die Hefe zerbröseln.
    Milch, Mehl (etwas behalten für das Ausrollen des Teiges) , Zucker, Butter, Ei, Salz und Safran langsam, ca. 2 Minuten lang, in der Küchenmaschine vermengen. Danach auf höherer Stufe noch einmal 5 Minuten. Den Teig in eine Schüssel füllen und mit einer Frischhaltefolie abdecken. Ca. 30 Minuten gehen lassen.
    Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und in 40 Stücke teilen. Den Teig länglich rollen und in die Lussekatt typische S-Form legen.
    Dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
    Zwei Rosinen eindrücken. Mit einem Geschirrhandtuch abdecken und 1 1/2 Stunden gehen lassen.
    Denn Ofen auf 225°C vorwärmen. Die Brötchen auf mittlerer Schiene im Ofen 6-8 Minuten backen, bis sie eine bräunliche Farbe bekommen. Herausnehmen und mit geschlagenem Ei einpinseln.
    Auf einem Gitter abkühlen lassen.
    … und fertig sind deine original schwedischen Lussekatter.

    Habe mal noch umgerechnet und ergänzt.;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 12 Dezember 2022
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  4. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende

    von dem Brauch der Lucia hab ich auch schon mal gehört und hab das im TV auch schon mal gesehn.....

    das wäre nichts für mich mit so einem Kranz voller Kerzen auf dem Kopf rumzulaufen.....
     
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  5. lotte160466

    lotte160466 Lebende Forenlegende

    Es gibt heute elektrische Kerzen.;)
     
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  6. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende


    auch für den Luciakranz?...dann würde es gehn...lach..
     
  7. lotte160466

    lotte160466 Lebende Forenlegende

    Für unsere Theateraufführung habe ich das noch kompliziert gebastelt. Da habe ich uralte Kunststofftropfkerzen mit Fahrradbeleuchtung gekreuzt und mit Schalter versehen.xD Weil überall Geld fehlte, bin ich erst gar nicht schauen gegangen, ob es andere Lichter gibt. Inzwischen ist doch alles LED und die Knopfzellen halten "ewig". Möglicherweise gibt es sowas sogar komplett als Kranz im Netz.
    Die Kostüme werden in Schweden verkauft und die brauchen schließlich auch den Kranz mit Beleuchtung.
    Gehst du denn noch als junge Lucienbraut durch?
    Ich könnte eventuell noch einen Pfefferkuchen in sonem Umzug abgeben. :p
     
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  8. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende


    neeeee ...lach.........ich gehöre auch schon eher zur Pfefferkuchengruppe..lach hab ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel..... hab schon das Arbeitsleben hinter mir und bin im Ruhestand.....lach..
     
  9. lotte160466

    lotte160466 Lebende Forenlegende

    Inzwischen ist es bei den Meisten geschmückt, schließlich ist der 3. Advent schon vorbei.
    Aber womit schmückt man sein zu hause denn so? Abgestimmt auf die Einrichtung, Ton in Ton, am besten jedes Jahr anders und neu?
    Der trendigste Schmuck oder der altbewährte?

    Als ich klein war, hatte meine Mutter kleine Holzfiguren, in die man zusätzlich noch eine kleine Kerze stellen konnte.
    Es gab Engelsfiguren, ein paar Räucherhäuser, Räuchermännchen in unterschiedlicher Form und Größe, einen Nussknacker und eine mehrstöckige Holzpyramide. Alles wurde jährlich hervorgeholt und nach Weihnachten wieder in Seidenpapier gewickelt in Kartons verstaut.
    Hauptsächlich wurde damit die Stube geschmückt. Ein Steiger + Engel standen im Fenster. Einen Adventskranz hatten wir damals nicht, sondern einen roten 4-armigen Holzleuchter mit einem Stern in der Mitte. Später kam noch so Manches dazu.
    So gab es dann eine Pyramide aus dünnem Blech, bei der zwei "Glocken" angeschlagen wurden bei jeder Drehbewegung.
    Dann machte es "Bing". Theoretisch nur, wenn die Wärme der Kerzen empor steigt.
    Mein Vater stellte das dann aber gern auf den neuen mit Holz verkleideten Heizkörper und es wurde leicht nervig. Bing, bing, bing, bing...
    Auch die Holzpyramide musste so getestet werden. "Guckt mal wie die alle rennen." Das fand er zu komisch...meine Mutter nicht so, sie hatte Angst um das gute Stück. Es wurden auch überall Weihnachtsdeckchen ausgelegt.
    Die älteren hatten gestickte weihnachtliche Motive, später kaufte sie auch bedruckte dazu.

    Jedes Teil, was aufgestellt wurde hatte seine eigene Geschichte. Meine Mutter wusste genau wie sie zu den einzelnen Teilen kam.
    Ob es nun das erste selbst gekaufte war, was vom Mund abgespart wurde, Geschenke, "Erbstücke" oder ein besonderes schwer erstandenes Teil, was theoretisch nur ins Ausland geliefert wurde. Erzgebirger Schnitzereien, Nussknacker und Räuchermänner waren in dieser Qualität eher nicht in unseren Geschäften zu haben. Selbst die Verwandtschaft aus dieser Ecke hatte Mühe sowas zu besorgen.

    Die Qualmerei der Häuser und Figuren war nicht immer schön. Mein Vater übertrieb es manchmal. Es gab auch ein paar Räucherkerzen die einfach stanken, nicht duftete.
    ...und von all dem geprägt, habe ich mir im Laufe der Zeit eigene kleine Schätze zugelegt.
    (Die im Grunde ebenso bimmeln und duften.:music:) Jedes Jahr aufgestellt und zum 6. Januar wieder vorsichtig verpackt.
     
  10. kleinerschwarzer

    kleinerschwarzer Lebende Forenlegende

    Von Kindertagen kann ich nichts sagen weil ich mich nicht erinnere.

    Als meine Kinder klein waren, waren die Fenster geschmückt mit Leuchtdeko (Kerzen, Schlitten, Glocken, Weihnachts- und Schneemann). Anfangs klebte ich noch kleine bunte Lichterketten an die Rahmen. Früher alles mit Strom betrieben.
    An der Decke hing ein Schlitten mit Weihnachtsmann und an den Heizungsrohren hing ein großer Weihnachtsmann an einem Seil.
    Auf dem Balkon gab es dann später noch einen Leuchtschlitten mit Rentier in dem ein Plüschweihnachtsmann saß.
    Ansonsten gab es noch kleinere Deko die auf regalen oder im Schrank verteilt waren. Übertrieben hatte ich es nicht. Später als sie Größer wurden stellte ich nur noch einen Engel und Weihnachtsmann auf das Fensterbrett und ließ es mit der klebenden Lichterkette.
    s
    Heute habe ich nur ein schönes Fensterbild auf meiner riesigen Fensterscheibe, auf der Heizungsbank beleuchtete Deko mit Batterie und an der Balkontüre 2 Sisalsterne die leuchten.
    Innen ist nicht mehr viel übrig, ein großer Leuchtstrauß der jedoch das ganze Jahr steht und fast nie eingeschaltet wird. Passt irgendwie zu Weihnachten mit den roten Blüten. Zwei Weihnachtssterne zieren die Kommode und dazwischen ein leuchtender Weihnachtsmann.
    Auf meinem kleinen Tisch vor dem Fenster steht ein kleines LED Bäumchen und eine kleine Krippe mit einem weißen Engel. Dieser zierte früher meinen Weihnachtsbaum.
    Brauche nicht mehr viel und habe das meiste dieses Jahr verkaufen können
    Das ist der Rest meines Weihnachtsschmuckes und die Deko steht seit mitte November. Bis auf das Bäumchen das erst seit dem 1. Advent.
     
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  11. 96bauerntrampel96

    96bauerntrampel96 Lebende Forenlegende

    Das einzig "feste" war eine kleine Wandnische im Treppenaufgang zum Obergeschoss, wo immer bestimmte Deko aufgebaut wurde.. Holzweihnachtsbäumchen, Engel, Rentiere, Wichtel, mitunter auch eine kleine Krippe... mit Lichterkette beleuchtet, damit man die Lampe in den Nische nicht ständig brennen lassen musste... und sonst im Haus variierte es mal einen Adventskranz, mal nur ein längliches Tablett mit Dekoelementen und Kerzen oder ein Weihnachtsteller mit Deko, Zweigen und Kerzen.. auf den Regalbrettern standen solche hm... wie nennen sich die noch gleich? Diese Kantenhocker.. im weihnachtlichen Stil.. teils aus Holz, teils aus Stoff beleuchtete Zweige gab es auch.. oder es wurden Lichterketten mit Saugnapfhalterungen an einigen Fenstern angebracht, unten im Flur hing so ein aus Reben hergestellter "Hänger" 3 Weihnachtsbäume untereinander mit ner selbstangebrachten Lichterkette mit Dekoelementen (Glöckchen und Sternchen) es wurde immer mal etwas was gefiel dazu gekauft und dann halt abwechselnd verwendet.. Weihnachtsbaumdeko wechselte auch.. Gold, silber, rot, blau mit Motiven verschiedenster Art.. das man eben nicht jedes Jahr dasselbe hatte... auf dem Hof stand immer ein beleuchteter Weihnachtsbaum.. mitunter auch mit Kugeln, sonst nur mit Lichtern.. auf der Haustreppe stand oft eine kleine Zuckerhutfichte mit Deko und Lichterkette... es gab in den Blumenkästen Leuchtstecker, die waren seitlich vom Tor unterhalb von Rankgittern.. rechts ne Mauer, links ne Mauer darauf die Kästen samt Leuchtsteckern und an den Mauern waren die Rankgitter befestigt.. bisschen Sichtschutz und vorallem Ausbüxverhinderung für den Hund... ein alter Holzschlitten von mir als Kind stand auch noch auf dem Hof.. und so eine rel. große leuchtende Rentierfigur... manchmal am Garagendach noch ein Lichterschlauch angebracht... wenn Schnee lag, sah das alles zusammen draußen immer toll aus.. deshalb blieb das auch nach Weihnachten noch immer.

    Dieses Jahr gibt es noch garkeine Weihnachts oder Adventsdeko.. den Rebhänger hab ich noch hier, den werd ich zu Weihnachten wohl mal irgendwo aufhängen.. sonst habe ich nullkommanix mehr und müsste mir erst wieder etwas anschaffen.. aber dann nicht mehr so viel *schwör*lach* nen Weihnachtsbaum wirds bei mir nicht mehr geben.. den bekäme ich garnicht transportiert und aufgestellt.. Lichterketten für die Fenster werd ich mir wieder besorgen.. spart die Deckenlampe (die es auch nicht mehr gibt, ich käm nicht dran zum Birne wechseln, wenn sie kaputt geht.. also nur noch Steh-, Tischlampen oder Lichterketten)... nächstes Jahr in den eigenen 4 Wänden wirds dann wohl schon wieder anders aussehen.. mal gucken, wer weiß was bisdahin ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14 Dezember 2022
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  12. SerafinaPekkala

    SerafinaPekkala Colonel des Forums

    ich habe mich immer gefragt, wieso an meinem weihnachtsbaum ein zickenbock aus stroh hängt. jetzt weiß ich es. die strohanhänger habe ich mal in einem set geschenkt bekommen. und wieso da ausgerechnet ne zicke dazugehört hat mich immer gewundert. wieder was gelernt :)
     
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  13. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende

    ich kann mich aus meiner Kinderzeit eigentlich an wenig Deko erinnern......Mama hat die Fenster dekoriert.....es stand vielleicht auch ein Adventskranz im Wohnzimmer und selbstgebastelte Engelchen oder auch Weihachtmänner an meinem Fenste hingen vielleicht auch Stohsterne.......später kamen dann Lichterketten dazu ..ich weis noch wie Mama immer Probleme hatte den Kleber vom Tesafilm später wieder vom Fenster abzubekommen,....

    ich habe meine Sofakissen mit Weihnachtsbezügen geschmückt, die ich mir in früheren Jahren nach und nach zusammengekauft habe...die sind so in Quilttechnik mit entsprechenden Stoffen. ich habe auch 2 Weihnachtsmitteldecken in der technik, von denen eine auf dem Eßzimmertisch liegt mit dem Adventskranz drauf...natürlich mit ner feuerfesten Unterlage unterm Kranz...die ander liegt auf dem Wohnzimmertisch...dann hab ich noch ein paar Keramikengelchen und Weihnachtliche Bärchenfiguren und einen Räuchermann aus dem Erzgebirge den wir mal meiner Mama geschenkt hatten (den konnte ich einfach nicht wegtun)...und eine kleine Weihnachtpyramide mit Krippenfiguren drauf....auch aus dem Erzgebirge.....das wars eigentlich schon...gut..ich hab ja meine Schaukelpferdsammlung das ganze Jahr stehn..und das wirkt ah auch weihnachtlich...Lichterdeko hab ich nicht stehn.....als Tochter noch klein war, hatte ich die Fenster schon mehr geschmückt und das auch mit Lichterketten

    ich erinnere mich aber meiner mana mal nach und nach kleine Erzgebirgsengelchen gekauft zu haben die ein kleines Orchester ergaben....aber irgendwie sind die Figuren verloren gegangen.....vielleicht hat mein Papa sie auch mal nach dem Tot meiner Mama verschenkt..wer weis das schon....auf jeden Fall sind sie nicht mehr da....gut ich habe auch noch viele andere Weihnachtsdecken und Läufer....gut der einzige Tisch der keine Decke hat ist der in der Küche.....aber das ist ja auch ein Arbeitstisch..

    heute habe ich halt etwas Deko..aber nicht übertrieben........wenn ich so sehr, wie manche Häuser in den USA geschmückt werden...na ja ist auch hier rübergeschwappt und manche machen das hier auch.....das finde ich ein bissi zu viel....

    ach..ich habe auch eine Decke , die ich um den Stamm eines Weihnachtsbaums drumrumbinden Kann in Quilttechnik.....wenn ich es mal wieder schaffe einen kleinen Baum aufzustellen..dann kommt die auf jeden Fall auch wieder zu Ehren..die sieht richtig schön aus...ich hab in unserer Wohnung nur noch nicht den Richtigen Platz gefuden wo ich den hinstellen kann..
     
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  14. lotte160466

    lotte160466 Lebende Forenlegende

    Oh wie schön, ihr schmückt mit.;)
    Draußen rund ums Haus, habe ich einiges mit Tannengrün abgedeckt oder eingebunden, zwar zum Schutz, aber das wirkt schon alleine gut. Auch die Blumenkästen wurden mit unterschiedlichem Grün besteckt. Ab Advent kommen, wie immer, große Kienäpfel, Zapfen und/oder Kugel/Schleifen dazu. Dann ist ein Kranz an die Tür, das Vordach bekam eine Girlande (echt) und ich habe ein großes Gesteck davor...ich mache sowas alleine. Seitlich davon hängt ein Herrnhuter Stern (warm weiß). Unter der Dachrinne entlang habe ich eine Lichterkette, die Eiszapfen imitiert. In der Wintersaison steht im Vorgarten noch ein größeres Futterhaus.
    Innen steht jährlich eine größere Holzpyramide, je Etage mit den unterschiedlichen Krippenfiguren, dann drei Schwibbögen, zwei Nussknacker und mehrere Räucherfiguren, Schneemann mit Vogelhaus, Engel, Kind mit Schlitten, Rehe an der Krippe..., aus Holz, größtenteils aus dem Erzgebirge. Ein paar Glasfiguren, Engel, ein kunterbuntes, uraltes Blechpferd, Schaukelpferdchen aus Stroh und
    ein paar weihnachtliche Keramikhäuser gibt es ebenfalls. Ich wollte die mal bis zu einem Dorf ausbauen.
    Da irgendwann durch Kinder und Haustiere der Platz zum Aufbauen knapper wurde...OK, wohl auch weil ich schon genug Krempel habe...., wurde es nie ein ganzes Dorf. Zwei Hausfronten mit Geschäften und Fachwerk hatte ich zuvor schon. Da klappt man "den Fuß" um und könnte echte Kerzen dahinter stellen. Das steht auf einem langen Sideboard, der Rest findet Platz in Regalen und offenen Schrankfächern, zwischen meinen Grünpflanzen.
    Meine Tochter hat als kleines Kind schon getöpfert. Die Kita bot das an und sie wollte auch "matschen." Das machte sie noch, als sie in den Hort ging. Ich bekam dann zu Weihnachten immer Figuren von ihr.
    Dabei war ein rundlicher Engel mit Löchern im Rock... da sollte ein Teelicht drunter." :D
    2 Weihnachtsmänner und einen Teller mit 4 Kerzenhaltern, einer Tanne, einem Schneemann und einem Häschen daneben, hat sie auch gemacht.
    Der Teller steht im Advent immer auf dem Frühstückstisch.
    Weihnachtliche Decken und Läufer, Adventsgesteck mit großen Stumpenkerzen, Weihnachtkalender, weihnachtliche Gebäckdosen, Vasen mit Tannengrüngestecken, Weihnachtsstern im Topf...:oops: Nein nicht USA!:oops: Das verteilt sich im Haus über 2 Etagen.
    Dekorationen habe ich immer, ich tausche gerne Dinge saisonal aus. Vasen, Schalen, Körbe, Kerzen ect. sind dann mehr oder weniger rustikal bzw. farblich passender. (z.B. Holz und Messing zu rot und grün) Jetzt liegen, der Temperatur wegen, Kuscheldecken draußen, das wirkt auch gleich anders.

    Bei meinen Eltern habe ich viele Jahre das Schmücken übernommen, weil meine Mutter es nicht mehr konnte. Zwar meinte sie manchmal, es muss ja nicht unbedingt sein, aber ihr fehlte es doch zum Fest. Wenn gesundheitlich so vieles nicht mehr geht, macht man sowieso schon Abstriche, zwangsweise. Warum auch noch so etwas weglassen, etwas was machbar ist und gut tut ?
    Gerade in der letzten Zeit war das Schmücken wie Therapie.
    Sie wickelte ihre Schätze vorsichtig mit aus und erinnerte sich, hat gelächelt, erzählte mehr.
    Auch wenn ich die Ausführende war und eigentlich wusste wo es hingehört, fragte ich, wo sie etwas haben möchte oder welche ihrer Weihnachtsdecken auf welchen Schrank sollen, selber entscheiden können war wichtig.
    Die geschmückten Räume gaben Gesprächsstoff, gerade wenn Besuch oder ein Pfleger kam. Sie war stolz darauf, wenn die das als schön empfanden und "das Essen schmeckt gleich besser in dem Umfeld", wie sie meinte.
    Für meinen Vater ist dieses Schmücken nun auch noch einmal eine andere Erinnerung. Meine Schwester hält es für ihn für unnötig, wollte schon Manches "Abstauben"...Finger weg, das bleibt dort!
    Er meinte jetzt erst wieder, alleine hätte er das nicht mehr gemacht/hinbekommen, doch er hätte was vermisst.
    In der kalten Jahreszeit wirkt einiges gleich wärmer und gemütlicher.

    Einen Weihnachtsbaum wollten beide schon länger nicht mehr. Das war mit Gehhilfe, Rolli und späterem Rollstuhl auch zu eng und gefährlich. Eine große Vase mit Grünzeug ging auch, für eine kleine Lichterkette und etwas Deko....fast wie ein Bäumchen.
    LED Beleuchtung in Wachskerzenoptik, statt Stumpen, im Weihnachtsgesteck waren mir dann ebenso sicherer.
    ---
    Jetzt haben wir einen Weihnachtbaum. Wieder was erledigt. Der darf aber erst am 23. rein, weil dafür erst wieder Platz gemacht werden muss. So ist das eben wenn man einen Baum möchte, kein Bäumchen.:music::inlove:
     
    Zuletzt bearbeitet: 15 Dezember 2022
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  15. SerafinaPekkala

    SerafinaPekkala Colonel des Forums

    wir haben draußen einen herrnhuter stern in gelb, ein großes vögelchen, so dreiviertel knie hoch, und einen selbst gestalteten birkenast mit moos, zapfen und hagebutten
    innen einen beleuchteten stern mit der frauenkirche drauf, diverse deko aus dem kindergarten (da ist eine erzieherin die sehr schön bastelt, das wird dann zur weihnachtszeit immer verkauft), eine kleine heizungsbetriebene pyramide aus dem erzgebirge, ein selbst gebasteltes adventsgesteck, diverse stehrümmchen, nicht ganz stilvoll, aber lieb gewonnen, mindestens 50 jahre alte kurrentesänger aus dem erzgebirge, weitere geschnitzte mitbringsel von da her (ne spieluhr, figürchen usw. alles naturholzbelassen oder nur dezent bemalt, bunt mag ich nicht) und dann noch selbst gedrehte räuchermännchen eines lieben freundes, der leider viel zu früh verstorben ist. die haben jedes jahr einen ehrenplatz.
    weihnachtsbaum muss auch noch am wochenende kommen, immer nur ein kleiner mit strohsternen, roten schleifen, holzanhängern und früher echte kerzen, jetzt batteriebetriebene einzelne, also ohne lichterkette.
     
  16. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende

    was ich so toll fand als ich mit meinem jetztigen Ehegatten zusammenkam war, dass meine spätere Schwiegermutter für die Kinder seiner älteren Geschwister jedes Jahr zu Weihnachten ein Lebkuchenhaus gebacken hat...mit Zuckergußschnee und mit dem Zuckerguß wurden bunte Schokolinsen, Schokoplätzchen und Harribozeugs auf dem Dach und den Wänden festgeklebt....gut sie hat nicht für jedes Kind so ein Lebkuchenhaus gebacken aber in jeden Haushalt ihrer Enkel kam ein Haus...zumindest so lange die Enkel noch klein waren..... die Reste des Lebkuchens wurden immer als Zaun rund ums Lebkuchenhaus aufgestellt....das sah immer so schön aus .....dass ich ..als unsere Tochter auf der Welt und ein Alter hatte dass sie auch Freude an so einem Haus hatte meine Schwiegermutter gebeten hab ob sie so was auch für unserer Tochter mal backen kann.....sie war auch so lieb und hat sich nochmal an die Arbeit gemacht und unsere Tochter hat dann auch einmal so ein Lebkuchenhaus bekommen.....Lebkuchen zu backen habe ich mich noch nie getraut.....gut so nen Bauplan aus Pappe herzustellen hätte ich mir schon zugetraut.....das Haus war auch nicht so einfach gestrickt wie man sie manchmal in Geschäften zu kaufen bekommt ..einfach 2 Schräge Teile wie ein Zelt aneinander und Hinten ne Wand..sondern das war ein richtiges Haus mit 4 geraden Wänden 2 davon etwas höher und oben abgeschrägt als Giebel und Auflagefläche fürs Dach..Fenster und Fensterläden hatte das Haus auch und ne leicht offen stehende Tür...und oben halt das Dach aus 2 Teilen zusammengesetzt....ich glaube meine Schwiegermutter hat da bestimmt 3-4 Bleche Lebkuchen dafür backen müssen....weil , wenn ich mich recht erinnere war die Bodenplatte ja auch aus Lebkuchen und die war ja größer als das eigentliche Haus weil ja auch noch ein Lebkuchenzaun ums Haus kam....das sah echt schön aus...auch wenn im Laufe der Adventszeit das Häuschen immer gerupfter aussah, weil immer mehr Lücken in Zuckerzeugs entstanden..und auch einige Lebkuchenzaunteile fehlten.....lach.....gut nach Weihnachten....stand das haus ja schon ne Ganze Zeit in unserer geheizten Wohnung....und der Lebkuchen war da schon wirklich steinhart und trocken und kaum mit menschlichen Zähnen zu beißen...

    im Neuen Jahr wurde also das restliche Zuckerzeugs geplündert....das Haus auseinandergenommen und ich hab dann immer mal ein Stück meinen Pferd mitgenommen....der hat sich sehr drüber gefreut und hatte auch keine Probleme das zu kauen..ich habe meinem Pferdi aber immer nur kleine Stücke davon mitgenommen es hat also ne Zeit gedauert bis das Haus endgültig aufgefuttert war....lach.......
     
  17. lotte160466

    lotte160466 Lebende Forenlegende

    :D
    Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich bin nochmal in den Keller. o_O
    Ich habe eine Kunstharzfigur, das ist ein geschmückter Tannenbaum, mit Spielzeug darunter und seitlich sieht man den Weihnachtsmann.
    Mittig um den Baum herum ist eine Glaskugel mit Schnee. Am Boden ist ein Schlüssel zum Aufziehen...also Figur, Schneekugel und Spieluhr in einem. Die stand ganz sicher auch im letzten Jahr nicht oben.:oops:
    :inlove: Viele? Große? Richtige Spielzeugpferdchen? So richtig schöne alte? Da würde ich gerne mehr erfahren...bitteee.
    ---
    An Lebkuchen backen für Häuser habe ich mich nie gewagt. Wir haben früher aber mal eine Art "Bausatz" gekauft. Die Anleitung und fertige Pfefferkuchenplatten, sowie einiges an Dekoperlen und Zuckerzeug waren da mit drin. Zusätzlich gab es einen Bastelbogen mit Hänsel Gretel, Hexe, schwarze Katze, Bäume (damit haben die Kinder länger gespielt).
    Sowas gibt es sicher auch heute noch.
    Manche Bäcker bieten große Lebkuchen mit Schrift an... "Schatzilein" und sowas, vielleicht würden die auch Rohlinge verkaufen?:music:

    Wir haben dann mit Zuckerguss ein richtig tolles Hexenhaus daraus gemacht. Dafür habe ich noch Gelleeteilchen und Schokolinsen ect. zusätzlich geholt und für den Zaun drumherum Kekse. Das war auch so ziemlich alles, was wir dann davon gegessen haben.
    Erst traute sich keiner ran und dann hätte man damit jemanden erschlagen können. Tessa genau wie du es beschreibst... bretthart.
    Selbst der Versuch Stücke in Kakao oder Kaffee zu stippen..."einditschn";)... war nix. Das schmierte irgendwie und schmeckte überhaupt nicht.
    Mit Kitakinder haben wir öfter eine kleinere Variante gebaut, aus Butterkeksen und Dominosteinen, mit Gummibärchen als Hensel und Gretel.:D Es gibt so viele Kekse die man da einbasteln kann, es muss kein extra Lebkuchen sein.
    ...und trotzdem finde ich Pfefferkuchenhäuser superschick und absolut weihnachtlich.
    Wenn die Oma sowas gemacht hat, bleibt den Enkeln eine ganz tolle Erinnerung.
     
  18. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende


    ich hoffe dass da noch eine Erinnerung von bleibt...meine Tochter hat ja nur 1x so ein Haus bekommen, da meine Schwiegermutter schon älter war als unsere Tochter geboren wurde und als ich um so ein Haus gebeten hab war unsere tochter bestimmt auch schon im Grundschulalter....

    und zu meinen Schaukelpferden... ich hab da einige von... 3 große...davon eins was auf alt nachgebaut ist...ein großes Odenwälder Schaukelpferd (dieses hab ich in verschiedenen Größen) und dann ein recht großes Holzschaukelpferd welches mir mein Papa mal -glaub aus Tschechien mitgebracht hat(das ist so stabil gebaut dass ich mich heute noch trauen wurde draufzusetzen) ...er war damals mit Freunden irgendwo im bayrischen Wald in Urlaub und da waren sie ml in Tschechien auf so nem Markt.......mein Papa wollte mir mal jahrelang ein altes Karussellpferd kaufen...aber das konnte ich ihm ausreden.(das hat er immer bei seinen Schwarzwaldurlauben gesehn) gut..nicht das mir so ein Karussellpferd nicht gefallen hätte...aber ich hab da ja nie die wohnung für gehabt unsere Wohnung hat ja nur knapp 70 Quadratmeter..und auch die obere Wohnung in der wir vor dem tod meiner Eltern gewohnt haben ist ja auch nicht wesentlich größer (dort sind ja nur manche Wände etwas dünner ..hier unten haben wir teilweise Wände sie 60 cm dick sind ..vielleicht sogar mehr..lach..).....

    und wenn bekannt wird , dass man so was sammelt dann bekommt man Schaukelpferde aller Arten geschenkt....ich hab ein Rollpferd aus Schwiegermamas Russlandurlaub...ein Glaspferd aus Schweden das man an einen Baum hängen kann..natürlich auch Erzgebirgsschaukelpferde verschiedener größen und Macharten.....ich hab sogar ein set von nachempfundener historisch bekleideter Modeleisenbahngfiguren in dem ein Schaukelpferd dabei ist..hab nen Kleiderknopf in Schaukelpferdform eine Briefmarke mit Schaukelpferdmotiv...Babybekleidung mit Schaukelpferden drauf..ein Shirt mit Schaukelpferdmotiv (was mir leider nicht mehr passt).Schaukelpferd-Ohrringe ...Servietten...Küchenhandtuch (was ich aber nicht benutze)..sogar nen kleinen Teppich...ein Geschirrset für 1 Person..eine Plätzchenetagerre .....und natürlich unterschiedlich kleine und Große Schaukelpferde aus Holz, Keramik, Metall, Stoff, Stroh, Marzipan auch in Tiffanitechnik zum stehen.... ganz zu schweigen die vielen Kleinen zum aufhängen ..auch aus Kristall und Holz und Metall...wenn man nie drauf geachtet hat weis man gar nicht was es alles mit Schaulelpferden drauf so gibt..lach..ich hab sogar eine PapierTapetenborte die man als Wandabschluss aufkleben kann mit Schaukelpferdmotiv..lach und klar nen Kissenbezug mit Schaukelpferdmotiv hab ich natürlich auch... wenn du dieses Jahr nochmal über nen Weihnachtsmarkt gehst achte doch mal drauf wie viele unterschiedliche Schaukelpferde du da sehn kannst...ach..ich glaub aus Lebkuchen hab ich auch ein kleines..lach.....gut ein großer Teil besonders die zum Aufhängen ist natürlich verpackt...darunter auch welche aus der Diddelmaniazeit..lach... Bleistifte Radiergummi Blöckchen..aber überall ist ein Schaukelpferd mit drauf..lach...ich hab sogar eins aus dunklem Holz mit Metallverzierungen was irgendwie indisch aussieht...und auch das kleine Playmobilschaukelpferd ist auch dabei..ach so ne kitschige Plastikuhr in Schaukelpferdform welche wiehert ist auch dabei..lach...natürlich habe ich auch Postkarten und anderes ..alles was es so mit Schaukelpferdmotiv gibt ..bemalt oder natur...

    ist wirklich sehenswert.....hab aber mittlerweile aus Platzmangel schon seit Jahren aufgehört zu sammeln..Tochter und Ehegatte finden das auch nur kitschig...seufts....ich liebe meine Schaukelpferde aber.....da sind wirklich sehr schöne dabei...
     
    Zuletzt bearbeitet: 17 Dezember 2022
  19. lotte160466

    lotte160466 Lebende Forenlegende

    Den Wert sieht manchmal nur der Sammler selber oder Leute, die die gleiche Leidenschaft haben. Ob etwas Wert hat, noch über den ideellen hinaus, macht es dann für andere zusätzlich uninteressant. Wenn der Platz zum Aufbewahren und "zeigen" nicht da ist, ist das echt schade. Sammeln nur um zu haben und dann im Schrank oder in einer Ecke verstecken finde ich dann auch doof.
    Wenn es nicht gerade Briefmarken sind.:pxD Bei kleinen Sammelfiguren, die man ständig abstauben darf wäre ich je menge, sicher auch irgendwann auf dem Streikposten. Mein Vater sammelte früher Biergläser, Bempel und Krüge mit und ohne Deckel, in groß, in klein, uralt bis Werbeschnickschnack. Alleine gereinigt hat er die Dinger nie, aber es durfte natürlich auch nichts damit passieren.
    Er hat später bei den Gläsern reduziert, aber den restlichen Murkel zu putzen bleibt mir erhalten. Schönes Hobby, sicher Werte dabei, aber das ist mir, wenn ich das abwaschen muss sowas von...-.- Dann doch lieber Schaukelpferdchen absaugen oder sowas.xD

    :D Das sagst du der Richtigen. Ich sehe/bemerke schon so immer Dinge, an denen der Rest weniger Interesse zeigt oder anders, daran vorbei rennt und es nicht sieht.
    Ich habe ein paar Spielzeuganhänger aus Holz, für den Weihnachtsbaum, schon da sind mehrere unterschiedliche Schaukelpferde dabei.
    Das Strohschaukelpferd hatte ich ja schon erwähnt und das Blechpferdchen ist eine kleine Kopie eines Spielzeugpferdes auf Rollen, zum Ziehen. Bei manchen echten, konnte man Schaukelkufen dazu kaufen. Irgendwann gab es auch welche zum "reiten", die hatten eine Mechanik mit der man beim Hopsen vorwärts kam. Mittig gingen die irgendwie runter, während die Beine sich bewegten.
    Schwer zu beschreiben, aber die waren cool. Also die ganz alten jetzt. In neu gibt es sowas sicher auch oder sogar elektrisch.:eek:
     
    crissicrissi, pflaumenmousse und *Tessa* gefällt dies.
  20. Kasuppke

    Kasuppke Boardveteran

    Habt Ihr schon die "Gurke im Baum" gehabt -- also dieser uralte deutsche Brauch, den sich jetzt die Engländer bzw. Amis anheften -- also vorgeben den erfunden zu haben?

    Tut mir Leid -- aber so viel lesen kann ich kurz vor kalte Erbsen nicht .... :oops::inlove:
     
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