Feste, Bräuche, Traditionen mit euren Geschichten dazu

Dieses Thema im Forum 'Archiv Rest' wurde von lotte160466 gestartet, 1 Dezember 2022.

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  1. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende


    wir waren viel draußen.....haben im Frühjahr unter kleineren Obstbäumen nit den verbliebenen Ästen des herbstlichen Baumschnitts so Zeltartige Hüttchen an den Stämmen der Obstbäume hingestellt und die Lücken mit langem getrockneten Gras des letzten Jahres abgedichtet... da haben wir dann immer gespielt.....im Herbst kurz vor der Obsternte verschwanden dann auf wundersame Weise unsere Hütten ....gut da war ja auch das Wetter schlechter.....und wir haben dann im Frühjahr wieder neue gebaut....gut ab nem gewissen Alter haben wir das nicht mehr gemacht.....alsich dann irgendwann anfing zu Reiten , war ich auch anderweitig beschäftigt......hab im Stall geholfen oder Pferde auf die Weide führen..denn der Stall lag ja mitten im Vorort ..die Pferdeweiden halt am Rand.......also gings in den Ferien morgens früh raus......und am Nachmittag kamen die Pferde in den Stall ..denn dann begann die Reitstunde......teilweise haben wir die Pferde auch direkt nach der Reitstunde wieder auf die Weide gebracht und dann erst am nächsten Nachmittag wieder in den Stall geholt.....auf jeden Fall hatte ich da immer genug Bewegung...denn ich(wir) hatten ja auch noch andere Tiere die versorgt werden wollten...ich hatte Kaninchen...für die ich ab Frühjahr bis in den Herbst hinein auf den Obstwiesen in der Umgebung Grünfutter gerupft hab...Löwenzahn...Schafgarbe und andere Kräuter waren da immer dabei..da hab ich drauf geachtet ..also nicht nur schnödes Gras..lach.....und ein Hundi hatten wir auch...gut Papa ist morgens früh mit dem Hund raus...ich nachmittags ..und halt immer wenn ich im Feld und den Wiesen der Umgebung unterwegs war war Hundi dabei.......und im Winter konnten wir direkt bei uns in der Nähe auch Rodeln in den 60igern/70igern und auch noch in den 80igern gabs bei uns in der Gegend noch Schnee der länger wie nur nen Tag lang liegen blieb.... also war ich irgendwie Sommer wie Winter draußen...den Hund und Pferd wollten ja Bewegung....

    und ja es gibt viele gute Veränderungen ...wenn ich so denke was die Medizin alles kann gegenüber früher......aber es gibt auch Dinge die vielleicht nicht so positive Auswirkungen haben.....aber das war schon immer so.....irgendwie muss man damit leben und das Beste draus machen

    Nachtrag: wir haben uns aus alte Schuhkartons kleine Wohnungen für unsere kleinen Spielpüppchen oder andere Spielfiguren gebastelt mit Möbeln aus Pappe...oder aufgemalten Möbeln ....die waren sehr praktisch weil klein und leicht und man konnte sie gut mit allem Inventar mit zu den Freundinnen nehmen um zusammen zu spielen....
     
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  2. lotte160466

    lotte160466 Lebende Forenlegende

    Herrentag laut Wiki...
    Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland an Christi Himmelfahrt begangen.
    Er wird vor allem im stärker atheistisch geprägten Ostdeutschland auch als „Herrentag“' bezeichnet, wobei im Brauchtum statt religiöser Inhalte die Herrentagspartie im Vordergrund steht.
    In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Teilen Brandenburgs wird auch die Bezeichnung „Männertag“ verwendet.
    Die heutige Form des Vatertag-Feierns kam Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung auf, vermutlich aus wirtschaftlichen Interessen von Brauereiunternehmern ins Leben gerufen.
    Seit 1934 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag.
    In der DDR war der Tag nur bis 1966 und im Jahr 1990 ein gesetzlicher Feiertag.
    Dort wurden unterschiedliche Möglichkeiten genutzt, an diesem Tag dennoch eine Herrentagspartie machen zu können.
    So bestand das Recht für Angehörige von Religionsgemeinschaften, ihre Festtage zu feiern, sofern das vom Arbeitgeber eingeräumt wurde oder werden konnte.
    Wenn auch in Deutschland inzwischen in großen Teilen der Bevölkerung und Medien das Vatertag-Feiern die Wahrnehmung des Feiertages Christi Himmelfahrt als christlich-religiöser Festtag verdrängt zu haben scheint, wird an dem speziell deutschen Brauch der Herrentagspartie auch Kritik geübt.
    Die Kritikpunkte sind:
    • Im Gegensatz zum Vatertag in vielen anderen europäischen und außereuropäischen Ländern und zum Muttertag, in deren Zentrum der Dank der Kinder für eine Lebensleistung steht, feiern in Deutschland die Väter bzw. Männer mit der Herrenpartie hauptsächlich sich selbst und wollen sich selbst etwas Gutes tun.
    • Durch den Termin an Christi Himmelfahrt werde auf diese Weise ein mehr als 1500 Jahre alter religiöser Festtag durch ein nur knapp 100 Jahre altes Trinkritual mit Exzessen und entsprechenden Folgen wie einer deutlich erhöhten Rate an Verkehrsunfällen ersetzt.
    • Mit der Herrentagspartie werde ein überkommenes Männerbild von Männerbünden und übermäßigem Alkoholkonsum sowie Ausschluss von Frauen und Kindern zementiert.
    Trotz der weit verbreiteten Trink-Bräuche gibt es Initiativen, den Vatertag auch in Deutschland als Familientag zu begehen, der mit Ehepartner und Kindern gefeiert wird. Trotz dieser Bemühungen gibt es im Straßenverkehr nach wie vor dreimal so viele Alkoholunfälle wie im Jahresdurchschnitt.

    Bei uns wurde für den Papa (meinen Gatten) früher ebenfalls gebastelt. Insgesamt ist es ein Familie- und Freundetag, an dem man sich trifft und etwas unternimmt.
    In diesem Jahr wurde spontan mit den Nachbarn ein ganzer Tag im Garten verbracht... Musik, Mittagsgrillen, Spiele, Kaffee und Kuchen, viel Quatschen und Lachen und dann auch noch Abendbrotgrillen. All das bei super "Sommer"-wetter.

    -----
    Zum Sport bzw. allgemeine Bewegung bei Kindern, da denke ich, dass das Eltern selbst in der Hand haben.
    Es auf Arbeitszeiten der Eltern oder die Finanzen zu schieben, damit macht man sich das zu einfach. Man lebt seinen Kindern sehr viel vor. Nehme ich die Treppe oder den Aufzug/Rolltreppe ? Wie oft geht man einfach so spazieren? Gehe ich zu Fuß oder nehme das Rad für einen kurzen Weg oder das Auto? Kann ich mich mit Nachbarkindern auch von Angesicht zu Angesicht verabreden und treffen oder nur mit Handy? Wann wird die Glotze angemacht und wie lange ist das Beschäftigung?
    usw.
    Schule kann nicht alles leisten/ auffangen. Das hat sie auch früher nicht getan.;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22 Mai 2023
  3. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende

    ja @lotte160466 da geb ich dir voll recht, dass die Schule den Bewegungsmangel der Kinder nicht auffangen kann.....aber es ist schon ne Tatsache dass in den Großstädten nicht viele Freiflächen für Kinder zum spielen und toben mehr da sind...dass war in meiner Jugendzeit noch anders....... und bei ner engen Innenstadtbebauung sind ja keine Gärten und vielleicht nur kleine Höfe da die auch noch zum Parken von Fahrzeugen benutzt werden.......da ist es nicht einfach ...denn die Eltern müssten dann immer in die Randgebiete fahren für mehr Bewegung ..und dass geht ja meist nur an Wochenenden....

    wir waren früher tglich draußen und könnten sogar noch auf der Straße vor dem Haus spielen...da Sackgasse mit kaum Verkehr.....damals gabs auch noch nicht so viele Autos..auch nicht auf den Durchgangsstraßen rundum....ändert sich halt alles....und nicht immer zum Guten...manches gute und schöne von früher verliert man auch...

    wobei "früher" auch nicht alles gut war und sich vieles im Leben auch verbessert und erleichtert hat......man weis halt immer erst hinterher was sich verschlechtert hat und was man hätte bewahren sollen......und dass wieder zurückzubringen ist halt meist nicht möglich
     
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  4. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Ganz genau... und wenn man dann hinterfragt "wer genau" damals in Deutschland regiert hat - dann kann sich heute, jeder selbst beantworten, was jene Regierung wohl für Motive hatte, diesen Feiertag offiziell einzuführen und auch warum... wenn damals religiöse Beweggründe vielleicht sogar angeführt wurden(ich selbst, habe das ja persönlich noch nicht miterleben können- bin ja ein Nachkriegskind) - dann denke ich, war das entweder vollkommen naiv, oder eben bewusst hinterhältig. -jene Epoche war eben anders!-

    Man kann "damals" mit "heute", eigentlich nicht vergleichen, finde ich... denn mit den fortlaufenden Zeiten, verändern sich fast automatisch, auch das persönliche Verhalten der Menschen - die Empfindung ob gut oder schlecht, wird immer unterschiedlich wahrgenommen werden.

    Und auch klar -je nachdem wo man aufwuchs, in städtischem oder ländlichem Umfeld- dementsprechend waren auch oft die volkstümlichen Gewohnheiten, mehr oder eben weniger ausgeprägt.

    Selbstverständlich nehmen aber auch die ganz individuell, persönlichen Umstände eines Lebenslaufs, Einfluß auf die "Gestaltung" eines solchen offiziellen Feiertages.
    Ich z.B. kann von mir behaupten: in meinem nunmehr über 70Lenze zählenden Leben, nie mit einem Handwägelchen im Kreise
    anderer Väter unterwegs gewesen zu sein, geschweige den Begriff "Vatertag" in irgendeiner Weise zelebriert zu haben.
    Bei uns und meiner Familie war dies so lange ich denken kann, schon immer ein gemeinsamer Tag der Familie... mag sein, dass dies so
    kam - weil ich meinen biologischen Vater nie kennenlernen konnte.



    Jaa... auch dem möchte ich zustimmen - was mal verändert wurde(machte man ja meist, zur vermeintlichen Verbesserung) ist nur in
    den allerseltensten Fällen nochmal korrigierbar.

    Kann mich noch erinnern... als ich 1960 meinen 1ten Schultag hatte, gab es noch getrennte Jungs-und Mädels-Klassen... schon bereits
    3Jahre später, gab es an fast allen Schulen nur noch gemischte Klassen.
    "Ohrfeigen" und sogar "Hosenspannes" waren noch geläufig - ein Lehrer/in waren noch echte Respektspersonen.
    Heute werden Lehrer/innen, sehr oft ich sag mal diplomatisch ausgedrückt: als "verschrobene" Persönlichkeiten dargestellt, obwohl
    ich aktuell von unseren Enkeln gerade höre, daß sich dies scheinbar wieder ändert.


    Und weil wir gerade bei Kindern, bzw. Erziehung-oder Verhalten den Kindern gegenüber sind:
    Ich hätte mir nie erlaubt, Mama oder Papa zu sagen: "iihh... die Suppe oder das Essen schmeckt nicht" - der Begriff "Respekt" hatte schon noch einen sichtbaren Stellenwert... wie oft kann man heutzutage erleben, wie Kleinkinder ihre Eltern gerade beim Einkaufen,
    regelrecht überfordern... bei "manchen" Eltern kann unübersehbar registriert werden, sie fühlen sich machtlos... das kann dann schon
    irgendwann die Frage aufwerfen: Wie entwickeln sich wohl solche Kinder, die dass kleine Wörtchen "nein" nie kennen lernen? Oder womöglich erst dann - wenn ihr zukünftiges Leben, durch so ein kleines Wörtchen vollkommen aus dem Ruder läuft.



    Das "Komische" ist ja -an diesem offiziell religiösen Feiertag- dass von Religion, so gut war gar nichts die Rede ist... und tatsächlich viele Feiertagswillige, vom echten "Himmelfahrtstag" außer seinem Namen gar nichts zu erzählen wissen - dies auch durchaus als
    ganz "normal" empfinden.

    Wie auch immer... schon am kommenden Wochenende, begehen wir hier in Deutschland die beiden nächsten Feiertage, wieder mit religiösem Hintergrund... Pfingsten.


    Übrigens...
    ist Euch schon mal aufgefallen, dass fast in jeder größeren Gemeinde wo eine Kirche steht(in manchen auch mehrere),
    ist quasi in "Steinwurf-Nähe" ein Gasthaus, oder auch zwei - und was das wohl für eine Bewandtnis hat, oder ist das der reine Zufall?

    ;) Schönen Tag noch allerseits :)
     
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  5. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende

    ich hatte meinen ersten Schultag mit fast 7 Jahren 1965 und wir hatten schon gemischte Klassen...obwohl es da glaub ich- in der Stadt in einigen Schulen noch getrennte Klassen gab..war halt irgendwie noch die Umbruchzeit..ich hab dann die beiden Kurzschuljahre im1sten und 2ten Schuljahr gehabt also 2 Schuljahre innerhalb eines Jahres durchgezogen.....bei uns war es zum Glück nicht mehr so dass Schüler/innen geschlagen wurden.....eine Lehrerin hat dass im ersten Schuljahr mal bei uns in der Klasse gemacht....worauf alle Eltern "Sturm" gelaufen sind und sie nen Verweis von der Rektorin bekam und danach die Schüler/innen nur noch in die Ecken stellte...da waren manchmal alles was man nur annähernd als "Ecke" bezeichnen konnte mit Schülern voll...aus nichtigen Gründen........


    mhmm....also ich konnte zu Hause durchaus sagen wenn mir das Essen nicht geschmeckt hat....und ich wurde auch nie gezwungen Dinge zu essen die ich nicht mochte....wie Innnereien -Leber und co...oder auch anderes was mir nicht schmeckte und nicht an mich ging...gut es wurde dann zwar auch nichts extra gekocht...ich hab dann halt nur Kartoffeln...oder Kartoffelbrei mit Salat oder was es sonst bei dem Gericht dabei gab, gegessen.....

    gut, wenn Mama und ich Mittags alleine waren gabs schon immer etwas was ich auch gerne gegessen hab..lach.....ich hatte schon ne schöne Kindheit....auch wenn ich mich nicht mehr an jede Einzelheit erinnern kann ist meine Grunderinnerung an meine Kindheit eigentlich nur gut...

    ob mein Papa am Vatertag den ganzen Tag unterwegs war, weis ich jetzt nicht....aber es kann schon sein, dass er morgens zum Frühschoppen gegangen ist um sich da mit Freunden zu treffen......zum Mittagessen gings dann wieder nach Hause.......gut es war früher auch eher mal üblich dass sich diese Freunde auch Sonntag morgens in ner Gasttätte getroffen haben...nicht jeden Sonntag aber ab und zu...wobei ich sagen muss dass wir auch oft Sonntags und an Feiertagen Ausflüge gemacht haben.....gibt bei uns ja jede Menge Burgen und Schlösser und man kann mit dem Schiff fahren. und Tierparks und Zoos .und auch schön Spazieren gehn ..und was auch immer

    ich denke auch immer dran wie wir gerannt sind wenn der Eiswagen Klingelte....da musste man schnell Geld erbetteln.und dann losrennen denn in unserer kleinen Sackgasse hielt dder Wagen ja nicht sondern ein ganzes Stück entfernt....da mussten wir uns Sputen damit er uns nicht entwischte..lach... damals hat ein Bällchen Eis nur 10 Pfennig gekostet......heute muss man dafür 1,80 bis 2€ für ein Bällchen zahlen....gut die Bällchen sind heute etwas größer wir früher...aber trotzdem......und für 5Pfennige gabs bei unserem Lebensmittelgeschäft am Eck schon so ne Stange Wassereis mit Geschmack durch Sirup...in einer Plastikfolie eingeschweißt....auch kleine Milcheise am Stiel gabs schon für 20 Pfennig ......und so für 50 Pfennig gabs Splitt ..lach..und dann Colaeis..lach...ach Kindheitserinnerungen...in dem Lebensmittelladen konnte man auc Süßigkeiten einzeln kaufen....so Brausebonbons (ahen eher aus wie Tabletten) für ein oder zwei Pfennig das Stück......oder auch so Gummibärchen und Gummischlangen und anderes für so nen Preis...lach...das waren noch Zeiten...
     
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  6. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Na ja, im jetzigen Rückblick kann ich für mich auch, von einer sozusagen zufriedenen Kindheit sprechen... obwohl ich sagen muss, meine Eltern waren beide vollzeit berufstätig -auch meine Mama/ eine typische Arbeiterfamilie eben- ich war durchaus viel allein oder bei
    Schul-Freunden oder bei älteren Nachbarn in deren Garten aktiv... wenn man dagegen heute betrachtet, in welchem Umfeld und teilweise mit welch Überangebot die heutigen Kinder zum teil groß werden - muss man sich nicht wundern, dass ADHS eine anerkannte Krankheit ist und stark verbreitet... in meiner Kinderzeit quasi unbekannt war! (Damals wurde vielleicht mal allenfalls ein "Zappelfilipp" erkannt.)

    Nen "Eiswagen" das gab es bei uns auch... das war sogar ein "Italiener" -damals die ersten sogenannten "Gastarbeiter"- allerdings
    gab es da für mich nur sehr selten etwas zu schlecken, das konnten wir uns nicht oft leisten.
    In der Schule waren es bei uns, mehr die Brausepulver aus der Tüte oder auch als kleine Stangen - gibt es ja tatsächlich,
    auch heute noch!

    Woran ich mich auch noch gut erinnere -weil so unvergesslich- mehrere autofreie Sonntage, Anfangs der 70er-Jahre, die halbe Welt traf sich zu Fuß auf Straßen und Autobahnen - wegen der sogenannten "Öl-Krise".
     
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  7. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende


    meine Eltern haben auch beide gearbeitet ..meine Mama dann als ich noch jung war nicht mehr als Schuhverkäuferin -was sie mal erlernt hat, sondern dann als Haushaltshilfe bei nem älteren Ehepaar....das glück war, dass ich da einfach mit hin konnte...ich bin mit Mama schon vor der Schule hin dann hat mama mich über die Straße gebracht und nur 100 Meter entfernt war meine Schule...auch nach der Schule konnte ich da wieder hin....ich erinnere mich auch dass ich im Esszimmer der Familie auch Hausaufgaben gemacht hab.....gut das war auch alles in unserer direkten Nachbarschaft und ich hab auch mit dem Enkel des älteren Paars gespielt..war ja auch ein Nachbarskind....und wenn der Königspudel des älteren Ehepaars mal wieder ausgebüxt war sind wir Kinder immer los den Hund suchen..wir haben ihn auch immer gefunden uns dann gabs als Belohnung für uns Kinder immer Schokolade.....ich kann mich auch erinnern dass ich manchmal bei dem älteren Paar nach der Schule auch was zu essen bekommen hab von meiner Mama...aber dass war nicht an jedem Tag dass sie bis nach der Schule dort gearbeitet hat..je nachdem was halt an arbeiten anlag halt....ich kann mich aber auch erinnern, dass ich mal alleine zu Hause war wenn ich krank war ...Mumps oder anders......da hat dann die Nachbarin von über uns mal nach mir geschaut....und Mama kam auch ab uund zu denn ihr Arbeitsplatz war nur 20-30 Meter von uns entfernt wenn sie direkt durchs firmengelände gegangen ist dessen Ausfahrt direkt neben unserer Wohnung war..außen rum den normalen Weg wäre es bestimmt so 200 Meter gewesen.....wenn die Firma am Wochenende geschlossen war, war das für uns Kinder fast wie ein Spielplatz.denn der Enkel des älteren Ehepaars hatte alles was sich ein Kind nur wünscht von Gocard über Roller bis Fahrräder....und da konnten wir Nachbarskinder mitspielen und immer im Hof fahren, nen großen Roller hatte ich ja auch...und die glatt betonierte Fläche war auch gut zum Rollschuh laufen...man musste nur mit dem leichten Gefälle aufpassen.....im Sommer haben wir mit nem Wasserschlauch der an ner Wand befestigt war richtige Wasserschlachten gemacht....lach..da hat man noch nicht mal ein Schwimmbad vermisst so nass waren wir da manchmal..lach..... war echt ne schöne Zeit.......

    uund mhmmm...ob der Betreiber unseres Eiswagens jetzt Italiener war.....mhmm daran kann ich mich nicht mehr erinnern...aber es könnte schon sein....aber..lach das war uns Kindern damals soo was von egal......wer uns das Eis verkauft hat ..hauptsache es war lecker........ich weis nur dass irgendwann in nem Kellerlokal gegenüber unserer Wohnung (als der ursprüngliche Gastwirt zu alt wurde) ein Italiener ne Pizzeria aufgemacht hat...dass müsste auch so ende der 60iger Anfang der 70iger gewesen sein...war auch sehr lecker die Pizza.....oder auch die Canneloni oder die Lasagne... ...
     
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  8. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    ...ja im Grunde kann ich das auch so sagen - ich glaube, wenn man das mit heutigem Zeitgeist vergleicht:
    Es war damals meist alles schlichter, oft kam der heimliche Gedanke auf(zumindest bei mir)... wenn ich mal erwachsen bin, werde ich versuchen meiner Familie diesbezüglich, "mehr" zu ermöglichen.

    Und ich kann mich auch noch ziemlich gut an einen Satz meines Stiefvaters erinnern - als wir dann später unsere Tochter beim örtlichen Reitverein anmeldeten, für die Voltigiergruppe: "Reiten, ist doch ein Sport für die Reichen..."
    Wir ließen uns aber von jenen kritischen Äußerungen nicht beirren... und unsere Tochter hat heute mit ihren gerade 50Jahren, bereits
    das 3te eigene Pferd und ist sehr glücklich damit.
    Gut, dieses Hobby ist natürlich sehr zeitaufwändig und verschlingt auch ständige Kosten... aber wer diese Beschäftigung mit Hingabe betreibt, den interessieren die Kosten nicht.
    Wir werden jetzt ein paar Tage -über Pfingsten hinweg- bei Ihr sein in der Lüneburger Heide, freuen uns schon darauf... nun ja,
    Familien-Treffs haben eben immer, auch etwas mit Bräuchen und Gewohnheiten zu tun, die man einfach pflegen sollte.
    Angenehmen Dienstag noch allerseits:)
     
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  9. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende


    ja meine Eltern haben mir auch versucht alles zu ermöglichen was sie in ihrer Jugend vielleicht nicht hatten.....und man selbst versucht das bei den eigenen Kindern natürlich auch......aber es war früher genau so schön mit Holzklammern zu spielen und damit Türme und anderes zu bauen wie dann Jahre später mit Legosteinen.....es kommt nicht darauf an wie aufwendig ein Spiel oder Spielzeug ist sondern dass es einfach Spaß macht damit zu spielen......

    ich hab ja auch mit ca. 11 Jahren mit dem Reiten angefangen...so mit 10er Karten .... und erst auch an der Longe aber mit Sattel..also voltigiert hab ich nie....später in der normelen Reitstunde...da gabs Anfangs immer 2 Reitstunden .die je immer 45 minuten dauerten....damit mehr Leute auf den wenigen Pferden die es damals in unserem Verein gab reiten konnten.......oft hatte ich Glück denn ein Opa hatte seinem Enkel ein Pony gekauft...dieses war aber irgendwie etwas speziell und hat den Enkel manchmal 3 oder noch mehr runtergeworfen...oft hatte der Enkel dann für die 2ten 45 minuten keine lust mehr.....und fragte mich dann ob ich nochmal reiten wollte...ich meinte dann nur, dass ich meine Reitkarte für diesen Tag jaschon verbraucht hätte..und da das Pony ja ein Privatpferd war fragte er dann seine Opa und der sagte meist ja und so kam ich immer zu ner Sonderreitstunde..ich war damals ja klein und zierlich.....und komischerweise hat das Pony bei mir nie so Zicken gemacht....so Ponys sind ja schlau und vielleicht hat es gespürt dass ich viel sicherer im Sattel war und nicht so leicht auf den Boden zu befördern..lach..war ne schöne Zeit

    ich wünsche euch viel Spaß bei eurem Kurz-Urlaub in der Lüneburger Heide.......wir waren da früher auch mal bei einem Urlaub da....
     
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  10. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Hallo allerseits,


    nachdem das Pfingstfest nun schon einige Tage hinter uns liegt - aber doch Niemand hier darüber ein paar Worte verlor, erinnerte ich mich daran, mal vor einigen Jahren ein Gedicht darüber verfasst zu haben.
    Vielleicht machte ich das auch deshalb - weil ich im selben Jahr, nach einem operativen Eingriff zur Kur durfte.


    Pfingsten

    Immer 5o Tage nach Ostern,
    feiern Christen dieses Fest -
    Gottes Worte sind die Losung,
    der Heilige Geist hält sie fest.
    ----------------------------
    Die Apostel waren wie benommen,
    von Jesus` Auferstehung noch beseelt -
    der Heilige Geist ist über sie gekommen,
    hat sich mit Gottes Wort vermählt.
    -----------------------------
    In vielen Sprachen sprechen,
    "Gottes Worte" von sich geben -
    es schwanden viele Gebrechen,
    es konnte neue Christen geben.
    ------------------------------
    Der "Heilige Geist" kam auf die Erde,
    geheiligte Worte erzeugten Gottes-Kinder,
    immer größer wurde die Christen-Herde,
    trotzdem wurde der Teufel nicht minder.
    ------------------------------
    Jesus hat für uns Menschen,
    Sein eigenes Leben hingegeben ,
    zur Vergebung unserer Sünden -
    und für späteres "ewige" Leben.
    ------------------------------
    Wir Menschen wären gut beraten,
    Gottes Worte oft zu lauschen -
    dann gäb` es sicher keine böse Taten,
    Alle könnten sich am Frieden berauschen!

    --von mir verfasst am 04.06.2007--
    Leider vermittelt uns die reale Welt, global ein Bild - das nur wenig Hoffnung auf Besseres aufzeigt... doch wie heißt es schon
    so schön in einem Evergreen:
    "Wunder gibt es immer wieder,
    heute oder morgen können sie gescheh`n...
    ...und wenn sie dann da sind,
    muss man sie auch seh`n."
    Angenehmes und erholsames Wochenende allerseits:)
     
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  11. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende

    tja, @cooley ich hätte ja schon was geschrieben aber da erst heute nach meinem letzten Post etwas geschrieben wurde kann ich jetzt erst etwas schreiben

    gut Bräuche zu Pfingsten sind bei mir eher weltlicher Art gewesen...ab einem gewissen Alter nämlich seit ich den Reitsport für mich entdeckt habe, hab ich regelmäßig dass in unserer Stadt stattfindende Pfingstreitturnier als Zuschauerin besucht...an allen Tagen von Morgens bis Abends...morgens waren immer die Dressuren und Samstags der Geländeritt der Vielseitigkeit in dem Schloßpark... in den 70iger führte der Geländeritt auch noch durch den Ganzen Schloßpark da war der gesamte Park für andere Erholungssuchende gesperrt...zu dieser Zeit gab es auch noch Fahrprüfungen , die auf den Rheinwiesen in der Nähe des Schloßparks stattfanden.......später dann (an die Genaue Jahrzahl kann ich mich nicht mehr erinnern) wurde dann der Platz im Schloßpark dann eingeschränkt so dass auch die anderen Bürger der Stadt einen Teil des Parks über Pfingsten zum spazieren gehn nutzen konnten....ich kann mich noch an Springen erinnern an denen über 100 Reiter teilnahmen...manche Reiter mit mehreren Pferden....das wurde dann nach und nach auch vermindert.....gut so ein Springen mit manchmal 140 Teilnehmern dauert auch schon ne gaaaanz schöne Zeit........wir haben da immer lecker Spießbratenbrötchen gegessen...gut auch mal nen Erdbeerkuchen..oder Eis...aber die Spießbratenbrötchen waren ein muss.....wir sind da auch später mit unseren Hunden hin...entweder auf der Tribüne...da lagen dann die Hunde gaanz entspannt vor uns...oder auch mit Stehplatz ..da hatten wir dann zusammenfaltbare Stühle dabei die wir dann an Stellen von denen man gut sehen konnte früh aufstellten und ich dann den Platzhalter spielte....oft mit den Hunden bei mir die vor unseren Stühlen dann auf ner mitgebrachten Decke gemütlich im Schatten lagen...gut die Hunde waren auch ab und zu mit dem Familienrest auf dem Gelände unterwegs......da es in dem Park schöne alte Bäume gibt hatten wir bei Sonne immer einen Schattenplatz...bei Regen waren natürlich die überdachten Tribünen besser..lach
    war immer eine Schlepperei weil wir ja manches in Rucksäcken mitnehmen mussten...wie Wasser und Verpflegung für die Hundis ...und auch etwas für uns...obwohl die Versorgung mit ess- und trinkbarem für die Menschen dort in ausreichendem Maß gegeben war und heute auch noch ist.....ich war aber jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr da...weil ichs leider nicht mehr schaffen würde...seit dem schaue ich mit die wenigen Übertragungen im TV an...
     
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  12. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Na ja... mein Pfingst-Gedicht erweckt jetzt natürlich den Anschein als wenn ich bzw. wir, an Pfingsten eher religiösen Bräuchen gefrönt hätten... was aber eigentlich nicht so war!
    Gut bis zu meiner Konfirmation war ich relativ oft, Gottesdienst-Besucher - aber danach erst wieder bei meiner Eheschließung und danach auch erst wieder bei Taufen unserer Kinder, oder wenn andere Verwandten zu deren anstehenden kirchlichen Festen einluden.
    Man kann sich ja auch alles über kirchliche Feste und Feiern "anlesen" wer das will - mehr möchte ich dazu nicht mehr schreiben.

    Ja stimmt, unsere Tochter begleiteten wir auch oft gerade an Pfingsten zu Reit-Turnieren. Aber es gibt auch überall, sehr oft an Pfingsten, Jugend-Fussball-Turniere oder andere Sport-Highlights.
    Nachdem unsere Tochter dann mit ihrem Sohn, den Wohnort in die Lüneburger Heide verlegte, gab es für uns auch keine Reitveranstaltungen mehr... da wir ja quasi nur die Tochter aus Motivationsgründen begleiteten. Klar als Elternteil ist man natürlich schon stolz, wenn die Tochter sich bei den Preisträgern einreihen kann... es gab aber auch Teilnahmen wo Tränen flossen und mehr getröstet werden musste!
    Das Tollste was wir in jener Zeit miterleben durften - war ihre Teilnahme bei einem "offenen" Pferderennen in Iffezheim... dabei darf also jeder mit eigenem Pferd starten - egal welche derartigen Erfahrungen der Vierbeiner hat. Logischerweise hatte sie mit ihrem Pferd keine Chance - weil da ja auch immer welche starten, die zwar selbst keine Profis sind, doch deren Pferde sind "Profis" sozusagen.
    "Unsere Moorfee" konnte etwa 200m(von einem 1200m-Kurs) das Tempo mithalten, dann dachte sie wohl im "übertragenen Sinn" - die können mich alle mal - und unsere Tochter sagte hinterher verständlicherweise: "Dabei sein ist auch was!"
    Und ja... schon allein auf dieser Pferderennbahn mit klingendem Namen dabei zu sein, und diese Atmosphäre zu schnuppern, wo man meint im englischen "Ascot" zu sein... ist einfach unbezahlbar und unbeschreiblich.
    Unsere Tochter startete da im vorletzten Tagesrennen, danach folgte ein ebenso großes Highlight, im Volksmund: "Elefanten-Rennen"...
    genannt,
    wo natürlich keine Elefanten ins Rennen gingen, sondern echte schwere Kaltblutpferde, die normalerweise als Zugpferd ihre Arbeit tun.
    Da an der Bande zu stehen und mitzuerleben wie der Boden regelrecht erbebt - wenn diese kollosale Pferdemeute vorbei zieht, ein gigantisches Erlebnis.

    In meiner Heimatstadt fand z. B. über lange Jahre hinweg, immer an Pfingsten eine Modellboot-Regatta auf dem Neckar statt, die sehr stark immer besucht wurde. Das war stets sehr interessant, die verschiedenen Bootstypen, in solch geballter Präsenz im Einsatz zu sehen.
    Größter Anziehungspunkt war natürlich am letzten Tag ein Schnellboot-Rennen, in mehreren Läufen weil ja der Teilnehmer-Ansturm teilweise viel zu hoch war.
    Diese Boote flogen in einem Wahnsinnstempo über das Wasser und natürlich in relativ ohrenbetäubendem Motoren-Lärm - heute wäre
    das vermutlich ohnehin verboten denke ich.
    Irgendwann gab es in dem Ausrichter-Verein ein Führungswechsel, was dann sehr schnell zum AUS dieser Neckar-Regatta führte - die nun bestimmt schon seit 20 Jahren nicht mehr stattfindet.

    Andere Vereine nutzen das Pfingstfest auch schon mal fast traditionell, zu einer alljährlichen Vereinswanderung, entweder mit ganzen Familien oder auch nur mit den Jugendgruppen.
    Meine Eltern und ich waren ja lange Jahre in einem Kleintierzuchtverein, dort wurde auch des öfteren gerade an Pfingsten, ein gemeinsames Ausflugsevent durchgeführt.

    Schönes Wochenende noch allerseits:)
     
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  13. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende


    klar gibt es noch vieleandere Sportveranstaltungen zu Pfingsten und auch viele andere Feste wie Kerben ......

    und klasse so ein offenes Rennen für alle Reiter mit ihren Pferden......so was hätte ich auch mal gerne mitgemacht...besonders mit meinem letzten Pferdi...der war echt schnell.....er hatte ne Vollblutlinie in der Abstammung drinnen und auch Trakener war dabei und Oldenburger und sogar nen Anglo Araber konnte ich in den Papieren noch sehn.....also ne spritzige Mischung....und er war mit seinen 1,76 Stockmaß auch nicht der Kleinste.....leider gab es so was wie ein Pferderennen für alle in unserer Gegend nicht...das hätte mir echt mal Spaß gemacht......ich weis nur dass in unserem Verein nur ein etwas größeres Pony ( so um die 145 Stockmaß) mit meinem Pferd mithalten konnte,...das Pony war echt auch schnell gut überholen konnte es mein Pferd nicht, aber es war immer recht dicht hinter mir mit seiner Reiterin......und klar wenn Kaltblüter über die Rennbahn donnern dann erbebt die Erde......aber das dollste was ich mal gesehn habe war ein Zehnerzug in vollem Galopp....damals im hessischen Landgestüt Dillenburg (ärgert mich heute noch dass sie das mit dem Hannoverschen jetzt zusammengelegt haben und es das hessische H als Brandzeichen nicht mehr gibt-.-) bei der Hengstparade war da ein Gestütswärter der immer die Kutsche mit den 10 Hengsten fuhr..und zum Schluß ließ er die Hengste auf den Ausgang zu durch die diagonale in vollem Galopp laufen....am Ausgang standen schon einige junge flinke Gestütswärter bereit und sprangen dann an die Pferde um si zu bremsen..lach....auch das Rennen mit den römischen Wagen war bei den Vorführungen immer ne wilde Sache wenn so 4 Streitwagen auf dem Platz waren... schön auch die Reifenspringenden Hengste...das gabs nur in Hessen....so ne Art aufgeschnittener Hulahupreifen mit Stangen als Verlängerung auf beiden Seiten ..die Reiter trugen diese Konstruktion zuerst in einer Hand nach oben dann galoppierten sie und dann nahmen sie in jede Hand eine der Stangen und senkten sie langsam vor dem Pferd nach unten und dann sprang das Pferd und die Reiter bewegten den Reifen schnell unter dem Bauch duch und hinter dem Pferd wieder nach oben

    bei uns gab es so was wie Modellbootrennen am Fluß, der ja eigentlich ein Strom ist jetzt nicht.....ich glaub das hätten die Modellboote nicht geschafft mit Strömung und Wellengang......bei uns im Hafen wär das schon eher gegangen.....dort fanden auch immer mal so Drachenbootrennen statt...aber glaub nicht an Pfingsten....aber angeschaut haben wir und das auch mal

    ach ..es gibt so viel, was es lohnt anzuschaun....
     
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  14. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    jetzt wo ich das von Dir hier lese, fällt es mir auch wieder ein... unsere Besuche im Haupt- und Landgestüt Marbach auf
    der Schwäbischen Alb - wir waren mehrmals da, sowohl zu öffentlichen Hengstparaden(finden stets Sept./Okt. dort statt) - aber auch zu anderen Zeiten, die unterschiedlichen und weitläufigen Koppeln erwandert, die Herde der Einjährigen bewundert.
    Und ja, die öffentlichen Veranstaltungen der sogenannten "Hengstparaden", sind immer sehens- und empfehlenswert, stimmt, besonders Wagenvorführungen erst recht bei Mehrspännern, oder auch der "ungarischen Post" in einem Wahnsinnstempo und heißblütigen Pferden.

    Jaa... das Hobby "Reiten" hat schon was ganz Besonderes(auch wenn es nicht gerade billig ist)... ich kann mich auch an eine wunderschöne Begebenheit erinnern -solche vergisst man ja nie- das war anläßlich einer öffentlichen Veranstaltung, des ortsansässigen Reitvereins, die alljährlich stattfand, auch um die bekannte Voltigiergruppe mit einer Darbietung zu präsentieren.
    Unsere Tochter war damals Mitglied jener Gruppe -ausschließlich nur Mädels, ich glaub ohne die Mädels würde im Reitsport vieles, überhaupt nicht funktionieren- und sie war zufälligerweise die Kleinste damals, ohne Trampolin oder Mithilfe der anderen, wäre sie überhaupt nicht auf den Vierbeiner gekommen.
    Jedenfalls vollführten die 8 oder 9 Mädels, abwechselnd einstudierte Figuren auf dem Pferderücken... wenn man da zuschaut als Elternteil, daß die eigene Tochter da mitmacht, und plötzlich sagen wildfremde Menschen um einen herum: "Schau mal wie toll diese Kleinste das macht..." da wird es einem noch heute in der Erinnerung ganz warm. Bei uns in der Familie nennen wir sie nur liebevoll:
    Unsere "Pferdeflüsterin" und oft kommt aus ihrem Mund ihr Liedlingsspruch: "Das Leben ist kein Ponyhof...":inlove:
    Und ein zweiter, ebenso passend: "Der Prinz kann wieder gehen... das Pferd bleibt da!";)
     
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  15. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende


    ja auf den Landgestüten gibts immer tolle Vorführungen......in Marbach waren wir währen eines Urlaubs auch mal......war viel Lauferei wenn man alle Außenstationen abklappern wollte...eine Außenstation haben wir dann doch nicht geschafft....obwohl mein -damals noch nicht Ehegatte- und ich da noch supergut und schnell zu Fuß waren..

    wir waren auch mal in Schweiganger,,, und Celle...und wir haben auch private Gestüte besucht...das tollste was ich da mal erlebt habe in einem Gestüt eines dem deutschen Adel gehörenden der auch den Titel Prinz führt...(an den Namen erinner ich mich leider nicht mehr -ist zu lange her- ...gingen wir so auf die Stallungen zu...und begegneten dann dem Besitzer des Gestüts..eben jenem Prinzen...wir stellten uns als Pferdebegeisterte Reiter aus unserer Stadt vor und fragten, ob wir mal die Pferde anschauen könnten...und er gab uns sogar seinen Stallmeister als Führung mit und erklärte auch auf welchen Weiden wir die Mutterstuten mit ihren Fohlen finden konnten..fand ich echt gut dass wir uns die Pferde anschauen konnten wir haben dann auch ne Wanderung zu den Weiden gemacht und uns den Nachwuchs angeschaut.....undere Urlaube waren immer sehr aktiv und wir haben uns viel angeschaut...nicht nur Pferde..lach..
     
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  16. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Ja, die hobbymäßige Beschäftigung mit Pferden geht meistens weit über ein normales Hobby hinaus - vor allem wenn man sein eigener
    Pferdebesitzer ist. Man könnte da sicherlich, stundenlang schönes Erlebte austauschen.
    Nach Celle haben wir es bisher noch nie geschafft, obwohl meine Tochter nur etwa 30km davon entfernt lebt... es gibt eben meist immer Wichtigeres zu tun.
    Was mich speziell mal interessieren würde - zumindest haben wir uns noch diesen Besuchswunsch vorgenommen:
    Das Dülmener Wildpferd-Gehege im Münsterland(das einzige erhaltene Wildpferd-Gestüt Europas)... naja, irgendwann wird es klappen.
    Schönen Sonntag noch:)
     
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  17. *Tessa*

    *Tessa* Lebende Forenlegende


    ja,in Dülmen waren wir auch noch nie...obwohl wir sonst fast überall schon waren, auch in Warendorf und auch Moritzburg und dem Dortigen Gestüt...und wenn ich recht überlege..in Redefin waren wir glaub auch.......
     
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  18. *Tabaluga*

    *Tabaluga* S-Moderator Team Farmerama DE

    Da hier über einen Monat kein Beitrag verfasst worden ist schließe ich.
    Bei Bedarf kann jedoch wieder eröffnet werden. LG
     
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