Neue Mühle

Dazu würde mir etwas ganz derb mieses einfallen ... Mods bieten als Spieler Hilfe für Spieler.
Mod X hat nicht richtig verstanden und die Information entsprechend falsch weitergegeben.
(aber das wäre sooo schmierig mies... das werden sie sich hoffentlich nicht wagen)

 

Ich erwarte von diesen Leuten jetzt nicht unbedingt rechtliches Fachwissen. Die müssen ackern damit der Rubel rollt. Und der muss Rollen, der Druck scheint mächtig zu sein. Sich mal eben auf einen Satz in den AGB zu berufen, der "Alles absichert", halte ich doch für gewagt.
Alles ist auch nicht erlaubt, soviel weiß ich zumindest.


Ach ja, ich bin seit längerem Blümchenfarmerin und fühle mich pudelwohl. Habe noch genug zu tun und mein persönliches Event läuft seit längerem erfolgreich, Scheune füllen .
Ob ich Entzugserscheinungen hatte? Nein, keine Einzige und weh hat es auch nicht getan.

LG

 

Und genau das wage ich zu bezweifeln und nicht nur, weil BP in der Vergangenheit recht oft gezeigt hat, dass sie nicht vorausschauend und schon gar nicht in alle Richtungen denken. Ich bin mir sicher, dass dieses Vorgehen hier Konsequenzen nach sich zieht, die BP in seiner hochmütigen Denkweise nicht eingeschlossen hat. Selbst wenn sie rechtlich damit durch kommen, obwohl das für mich ganz klar unter unlauteren Wettbewerb fällt, dann wird es BP dennoch am Umsatz merken und zudem werden User diese Machenschaften rasant im Netz verbreiten.

@Varun - Die sinkenden SF-Verkäufe lagen wohl weniger an dieser WL, sondern eher an den miserablen (fast schon gar nicht mehr vorhandenen) Sprüngen bei der Zucht.

 

Alles gut, ich danke dir für den Hinweis, wir wollen doch nicht dass meine nützlichen Beiträge gelöscht werden

 

auf keinen Fall

 

Hier bist du falsch informiert, es gibt noch Deutsches Recht und an dies müssen sich auch sogenannte AGB halten

 

Wie wäre es mit einem Mitarbeiter, der sich im deutschen Recht gar nicht auskennt, weil er in einem anderen "Rechtsgebiet" aufgewachsen ist?

Das ist jetzt nur eine Vermutung, die durch nichts belegt ist.

Die AGB? Die kannst Du mittlerweile in der Pfeife rauchen. Die müssen für Dinge herhalten, die kein vernünftiger Mensch von einem seriösen Geschäftspartner erwarten würde. Die Regeln, wie sie angewandt werden, überraschen jeden Tag aufs Neue.

Mir scheint, die haben einen neuen Mitarbeiter. Einzige Aufgabe: Wie können wir unsere Kunden heute auf die Palme bringen.

 

moin walter, jahaaa ! ich lasse die agb-klauseln nun einfach einmal außen vor. (m. e. sind sie noch immer eindeutig. auch wenn mister indi-ana-jones - inzw. fast täglich - für alle möglichen überraschungen gut ist !) die frage, die ich mir noch immer stelle: WER hat hier "behauptet". imho jemand, der es nicht/nichts wissen muss. UND erst recht nicht dafür gerade stehen muss. (gehilfe) und der (jederzeit) unverantwortliche gehilfe hat es von irgendeiner (jederzeit unverantwortlichen) betreiberschen "sekretärin".
walter, ich respektiere und auch schätze ich durchaus dein engagement.
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@ shavi:
viel erfolg ! ehrlich.
(auch wenn ich zu denen gehöre, die ....)

 

Auf den Punkt gebracht

Grundsätzlich sind bestehende Verträge einzuhalten. Das betrifft auch die in den Vertrag einbezogenen AGB. Dennoch können AGB mittels eines Pop-up-Fensters unter Einräumung einer Überlegungs- und Erklärungsfrist und der beschriebenen Hinweispflicht geändert werden, sofern die AGB selbst dieses Vorgehen legitimieren. Um wesentliche Änderungen des Vertragsinhalts durchzusetzen, muss das Unternehmen den Vertrag ordentlich kündigen. Die Änderungen dürfen also nicht einseitig vom Unternehmen erzwungen werden. Natürlich steht es den Vertragsparteien frei, einen neuen Vertrag mit neuen Konditionen einvernehmlich abzuschließen.
Losgelöst von den rechtlichen Vorgaben sollten Spielehersteller und –plattformbetreiber im Falle von AGB- und Vertragsänderungen ein gewisses Fingerspitzengefühl gegenüber den Kunden haben. Umfassende und transparente Informationen über die Änderungen, gegebenenfalls auch über deren Hintergründe, sind das A und O für ein Vertragsverhältnis, bei dem sich die Vertragspartner auf gleicher Augenhöhe begegnen sollten.
Überdies sollten Änderungen innerhalb der AGB-Klauselwerke deutlich hervorgehoben sein, da es für den Verbraucher unzumutbar ist, die über teilweise mehrere DIN A-4-Seiten langen AGB manuell abzugleichen. Nur so kann sicher gestellt werden, dass die Verbraucher in Kenntnis der Sachlage den Änderungen bewusst und informiert zustimmen.

Einschränkungen durch den Bundesgerichtshof

Allerdings schiebt der BGH derartigen Zustimmungsfiktionen dann einen Riegel vor, wenn sich das Vertragsgefüge zu Lasten des einen Vertragspartners erheblich verschiebt. „Für solche weitreichenden, die Grundlagen der rechtlichen Beziehungen der Parteien betreffenden Änderungen ist ein ….. Änderungsvertrag notwendig “, das heißt ein neuer Vertrag.
Bedeutung für den Verbraucher:
Wenn sich zum Beispiel der Plattformbetreiber durch die AGB-Änderungen plötzlich das Recht vorbehält, pro Nutzungszugriff auf die Plattform 5,00 Euro zu verlangen, so wäre das eine Verschiebung des Äquivalenzverhältnisses von Leistung und Gegenleistung zulasten des Verbrauchers und damit unzulässig. Das Unternehmen dürfte nicht einseitig diese Vertragsänderung vornehmen. Vielmehr müsste es den laufenden Vertrag mit dem Verbraucher kündigen, wenn sich dieser mit der Änderung nicht einverstanden erklärt. Zugleich steht es dem Verbraucher frei, ein etwaiges neues Angebot des Unternehmens auf Abschluss eines neuen Vertrages anzunehmen oder nicht und sich gegebenenfalls nach anderen Spielangeboten umzuschauen.

 

ja... da magst du wohl Recht haben.. ich meinte das mit in alle Richtungen die Konsequenzen abwägen auch unter rechtlichen Aspekten. Sorry... habe ich nicht eindeutig ausgedrückt.

Bezüglich Umsatzgenerierung - da gebe ich dir vollumfänglich Recht - da hat BP meiner Meinung nach überhaupt nicht nachgedacht. Die haben es bis heute nicht gelernt, was das Wort "Kundenzufriedenheit" wirklich heisst... oder "Kundenorientiert".... daher fand ich den gestrigen Newsletter in meine Mail mehr als schwarzen Humor und einfach nur lächerlich...

 

Die 2. Hauptfrage ist:

Woher bekommen wir verlässliche Antworten? Direkter Kontakt zu Varun, Programmieren und BP scheint ja nicht möglich zu sein - habe zumindest noch keinen Weg gefunden.

Wir haben uns immer auf die Aussage der Mods - welche nach Rücksprache mit HH erfolgte - verlassen. Dies ist nun auch nicht mehr möglich.

Ich möchte bei einem "kostenlosen" Spiel wo ich viel Geld einsetzte nicht im Trüben schwimmen!

Wie also gedenkt BP uns in Zukunft verlässliche Aussagen zu geben. Das der Support mit seinen vorgenerierten Antworten keine Hilfe ist, ist allen klar, welchen diesen bisher in Anspruch genommen haben.

 

Mal wieder genau auf den Punkt gebracht. Ich könnte das nicht so toll schreiben - Super gemacht.

 

jetzt mal schnell völlig OT, ist mir aber sowas von shitegal:


was ich immer wieder bemerkenswert und äußerst lobenswert finde ist, dass hier alle zusammen stehen wenn es darum geht für Gerechtigkeit zu sorgen

egal wie das "hauen und stechen" während diverser Diskussionsrunden verläuft, wenn BP anfängt mit seinen "wie können wir heute die user verar.schen- Ideen" dann stehen alle zusammen.

mein Dankeschön an alle mitwirkenden und unermüdlichen Mahner, Aufklärer, Vorrechner und Postzusammenfasser

das sind die Momente in denen ich immer merke, wie sehr dieses Spiel immer noch die User zusammen schweißt, und ich hoffe, dass es noch ne Weile so bleibt

 

maspie Du hast Recht. das Spiel lebt durch die user und durch das Forum. Deshalb macht es mir auch immer noch so viel Spaß - die Hauptfarm ist ein ganzes Jahr älter.

Das Hauen und Stechen gehört irgendwie dazu - aber im Ernstfall sind wir ein Team!

 

Stimmt!
Sehr zu BP's Leidwesen

 

erbraucher fühlen sich erpresst oder genötigt

Besonders wenn Spiele nur über eine Spieleplattform wie Steam, Origin, UPlay oder Battle.net und einen Spieler-Account genutzt werden können, fühlen sich viele Verbraucher bei derartigen Vorgängen den Betreibern schutzlos ausgesetzt. Viele sprechen in den einschlägigen Foren von „Erpressung“ und „Nötigung“. Vor allem Verbraucher, die einer Plattform über viele Jahre die Treue halten, dort viele Spiele registriert und bereits viel Geld investiert haben, haben oft keine andere Wahl, als den AGB-Änderungen um jeden Preis zuzustimmen.

 

Sodele, ich hab den Support dann auch mal bemüht! Danke Shavi für deine Vorlage (hab zwar das falsche Problem angeklickt aber egal)!

Wie heisst es so schön "l'union fait la force", übersetzt bedeutet so viel wie "Gemeinsam sind wir stark"! Hat ja gedauert bis Witch gerafft hat worum's ging und dann noch ne Weile bis ihr bewusst wurde dass sie die Valentinsranke auch gekauft hat!!!

 

*lach*
Ich rauche AGBs immer in der Pfeife, denn wenn ich sie mir genau durchlesen würde, dann hätte ich bis heute noch nie einen Vertrag unterschrieben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass entwickelt und ver(schlimm)bessert wird, ohne darauf zu achten. Und das meinte ich mit meinem gestrigen Beitrag. ... das kann auch mal ins Auge gehen.

Rechtsgebiet? Die Kühe, die hier rumlaufen, sind eingezäunt und nicht Heilig gesprochen.
Oder hab ich was verpasst?

Und wegen Sitz im Ausland. Ist Luxemburg Endstation, oder geht das weiter zum Briefkasten auf den Cayman Islands? Mit schönem Riff? Jawoll ja, würde passen. Jetzt hab ich grad Kopfkino, warum nur?

 

Die OA schlägt dem Fass den Boden aus und schon wieder zeigt BigPoint, wie man nicht mit Kunden umgehen darf.

AGB hin oder her, wenn BP ein seriöses Unternehmen wäre, würde man sich ehrlich entschuldigen und den betroffenen Kunden den Rückkauf der Wolkenlinie anbieten oder aber die Laufzeit korrigieren. Sie tun es aber nicht …

Für diesen relativ geringen Betrag einen Rechtstreit eingehen, das wird kein Spieler machen, kann ich nachvollziehen … ich kann nur hoffen, dass die Spieler wirklich ihr geäußerten Vorhaben umsetzen … damit trifft man BP an der empfindlichsten Stelle.