Wirklich 'Hilfreiches'

Egal auf welches Antiviren- Programm man selbst nun steht, ein wenig damit auseinandersetzen muss man sich immer. Das gilt auch für vorinstallierte Programme auf einem neuen PC. Nachdem ich mein neues Betriebssystem kennengelernt habe, überflüssiges gelöscht habe und mein Kaspersky angepasst habe... läuft auch Win 8 problemlos, schnell und kein Virus weit und breit.
Früher habe ich Blödi mal einen Virus samt Win32 exe entfernt... nun ja. Dann lief nichts mehr.

 

Was, zum Teufel soll das? "Erste allgemeine Verunsicherung"?

Ein Virenscanner für Linux ist für den Scan eines Windows - Systems völlig unbrauchbar.

Richtig ist, das Linux gerne als Bootfähiges System herhalten muss, damit die Virenscanner für Windows von einer schreibgeschützten, garantiert virenfreien Plattform und in der Regel zunächst nur lesend auf das Windows - System wirken können.

Selbstverständlich gibt es Viren für Linux und MacOS - aber die sind nicht weit Verbreitet.

Linux kommt häufig als BS für Server zur Anwendung. Und in dem Umfeld muss man sich sehr wohl vor Angriffen schützen - zum Teil gegen solche, die gar nicht direkt mit Linux zu haben.

OpenSSL und Heartbleed mal als Beispiel genannt.

Ohne Zugriffsrechte geht nicht. In gar keiner Umgebung. Allenfalls mit eingeschränkten Rechten, die zudem nur Temporär gültig sind. Zum Beispiel von einer Live-Umgebung.

Hier fange ich lieber von Hinten an.

Egal was für ein Virenscanner - das hat mit dem Ausspähen von Daten nichts zu tun. Dagegen hilft nur Verschlüsselung. Aber dann bitte Konsequent.

Zwei Partitionen - oder besser noch, zwei Festplatten - erhöhen die Sicherheit kein Stück. Es wird lediglich die Verfügbarkeit der Daten verbessert.

ActiveX und Downloads wie hier Beschrieben deaktivieren - mit Verlaub, das ist sehr Eigenwillig mit dem Thema umgegangen. Das mag für den einen oder anderen Anwendungsfall durchaus eine Lösung sein, für Farmerama - Spieler dürfte eine brauchbare Lösung anders Aussehen.

Virenscanner in der Cloud die auch die Firewall steuern? Was soll das für eine Firewall sein? Datenbank auf Anwendungsebene Überwachen - in der Cloud? Oder hast Du nur eine etwas unklare Beschreibung abgeliefert?

Wir können gerne einen Thread mit Tipps und Tricks für ein sauberes und sicheres System (soweit das Machbar ist, wenn man Browserspiele spielt) Eröffnen. Aber ich glaube, hier ist nicht der richtige Ort dafür.

 

Eben. Und was muss dann dieser Scanner können? Er muss unter Linux laufen. Das meinte ich.
Dem Rest Deiner Ausführungen stimme ich zu.

LG

 

Ich wollte auf etwas anderes hinaus.

Heutzutage haben die Verkäufer ja noch weniger Ahnung als die Kunden. Wer im Laden nach einem Virenscanner für Linux, mit dem man Windows - Systeme scannen kann, fragt - der kriegt den auch.

Und was hat der Kunde dann? Virenscanner für Windows, mit einem Linux als Boot drunter.

Bringen die fast alle mit, die ein bootfähiges Medium erstellen können.

Begrifflichkeiten. Unter Linux lauffähig heißt nicht, für Linux..

 

Richtig. Es erhöht die Sicherheit überhaupt nicht. Es ermöglicht aber ein leichteres zurückspielen eines Systembackups.

Der Tip bezog sich auch nicht auf Sicherheit, sondern auf ein sauberes System:

Ist natürlich wie alles im Leben ein Kompromiss. Denke noch schneller wäre: Eine SSD fürs System, eine für Programme und eine für Daten einbauen. Aber: Unnötig teuer.
SSD mit 250 GB reichen für das Betriebssystem und die Allerwichtigsten Programme.
Für Office Pakete wäre mir der Platz da drauf zu schade. Daher dafür eher eine 2TB SSHD verwenden. Und Trennung Anwendungen / Daten nur für die bessere Übersicht und Datensicherung.
(Es gibt nichts schöneres als einem User das System neu zu installieren, der alle Daten und Bilder quer durch die Partitionen / Verzeichnisse verteilt).

P.S.: Ein Backup aller Daten zu haben ist die Mutter der Sicherheit.

 

Ihr werdet euch einig ?

 

Alles nur eine Frage des Blickwinkels.

 

Das ist nicht nur eine Frage des Geldbeutels. Es kommt auf die eigenen Ansprüche an.

Ich betreibe Fotografie als (ambitioniertes) Hobby. Ich bearbeite die Bilder auch nach. Nicht, um sie zu Verfälschen, sondern um die Teile zu Schneiden, auf die es Ankommt oder um grobe Fehler zu korrigieren (zum Beispiel mit Blitz knipsen und den großen Spiegel hinter dem Motiv nicht gesehen zu haben - seufz).

Also habe ich meinem System eine 1 TB SSD gegönnt, auf dem auch die Bilder liegen, bis sie "Fertig" sind. Nutzerdaten auf einer eigenen FP und die (fertigen) Bilder auf einer weiteren, Datensicherung mindestens einmal in der Woche mit einer per eSATA angestöpstelten Platte. In drei Generationen.

Nichts liebt der Fotograf mehr, als Aufnahmen, die beim Systemcrash "weg" sind.... .

 

Micha, ich kann nicht mehr..... ....das ging mir auch durch den Sinn

... von oben ..... ???

 

Ich denke mal, Boetown hat Recht. Wer hinterm Monitor sitzt macht definitiv noch mindestens einen Fehler mehr als der der davor sitzt...