"Bauernweisheiten mit Augenzwinkern"

was der Juli nicht kocht
wird der September nicht braten.

 

Wenn Bauern in die Jauche segeln,
dann helfen auch keine Bauernregeln!

 

was im Juli eine einem Tag wächst,
braucht im August eine Woche
und im September einen ganzen Monat.

 

Raucht der Knecht im Stall sein Hasch,
lallt die Kuh: 'Wasch isch'n dasch??'

 

Der Bauer putzt den Trecker blitzeblank,
seine Frau holt die schwarzen Klamotten aus den Schrank.
>Nun noch schnell ein bischen Matsch auf die Backen!
Denn es geht wieder nach Wacken!<

 

Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.

 

Baut im Juli die Armei`s groß den Hauf,
folgt ein strenge Winter drauf.

 

Ist der Bauer ziemlich keck
bleibt der Karren halt im Dreck

 

Die Schweine vergnügt sich im Matsch herum suhlen,
der Bauer durfte mit seiner Frau Erbsen pulen.

 

Der Oswaldtag(5.8.)muß trocken sein
sonst werden teuer Korn und Wein.

 

Der Bauer geht mit Frau,Wein und einer Decke,
zum Badeteich gleich um die Ecke.
Während sie baden und den Wein trinken,
sehen sie die Sonne zur Nacht versinken.
Der Bauer sagt: "Es könnte mich alles noch mehr beglücken,
wären da nicht die verflixten Mücken."

 

Sucht der Bauer eine Frau,
geht er zu ner Fersehschau.
Bei ER TE EL da geht noch was,
der Bauer der hat sichtlich Spaß.
Doch wird gemogelt und gepimpt,
weil das Meiste gar nicht stimmt.
So kehrt er Heim mit Groll und Frust,
wird wieder nix mit seiner Lust....

 

Sankt Laurentius(10.8.) kommt in finsterer Nacht
ganz sicher mit Sternschnuppenpracht.

 

Spinne am Abend, erquickend und labend.
Spinne am Morgen, bringt Kummer und Sorgen.

 

ist der August recht hell und heiß
so lacht der Gärtner im vollem Schweiß!

 

Wird Regen dem Bauern mal zu dumm,
baut er das Feld zur Fischzucht um!

 

Naht dem Hofe ein Gewitter,
ist das für den Bauern bitter.
In der Ferne sieht mans blitzen
und den Bauern sieht man flitzen.
Denn wenns donnert wird ihm bang,
drum verkriecht er sich so lang.

 

So wie am 15.8. das Wetter ist
so wird der Herbst.

 

Wie man sich denken kann,
ist der Bauer auch freiwilliger Feuerwehrmann.
Ein Unwetter gab es vergangene Nacht,
das viel Wind und Regen mitgebracht.
Beim Frühstück sagt er zu seiner Frau:
"Heut werd ich gerufen, dass weiß ich genau!"
Seine Frau wollt ihm sagen >Ich war grad im Keller...<,
doch der Feuerwehrpieper war schneller.
Was seine Frau ihm sagt, er hört gar nicht hin,
"Keine Zeit, ich im Einsatz bin."

Teil 2 folgt...

12 Keller wurden trocken gelegt,
Zweige und Blätter von den Straßen gefegt.
Alles fertig nach einigen Stunden,
nun lässt sich der Bauer die Suppe munden.
Dann ein Funkspruch von der Leitstelle kam,
diesen der Bauer entgegen nahm.
Er lautete:
Hein, ich soll dir von deiner Frau berichten,
sie konnte mit Sandsäcke die Stubentür abdichten.
Ob die Sandsäcke in der Küche noch was nützen?
Dort stehen schon so einige Pfützen.
Sie will ja nicht klagen und auch nicht meckern,
aber so langsam beginnt das Wasser aus der Haustür zu kleckern.
Auch soll ich dir sagen es gibt heut kein Mittagessen,
denn sie leert den Keller vom Wasser unterdessen.
Das Wasser im Keller steht schon über den Scheiben,
du kannst aber ruhig im Feuerwehrhaus sitzen bleiben.
Hein ruft: "Jungs, wir müssen uns ganz schnell sputen,
Wasser beginnt mein Haus zu fluten."
Alle Männer in die Wagen und wie der Blitz zum Bauernhof.,
dort schleppt die Frau Wasser, wie d...!

Teil 3 folgt...

Was nun folgt, wir alle es wissen:
Schnell wird das Kellerfenster aufgerissen
und die Absaugpumpe angeschmissen.
Hein nimmt seine Frau in den Arm,
versinkt fast in den Boden vor Scham.
" Ach bitte nicht so doll Grollen,
ich weiß ich hätte zuhören sollen."
Bald steht im Keller kein Wasser mehr,
nun muss der Feudel her.
Abends ist alles wieder trocken und rein,
das war die Geschichte vom Feuerwehrmann Hein.

 

...uiiii Schrumm ... Du bist ja Goethes Schwester ... stauuuun ...


... kehrt der Bauer den Rücken dem Mist, bleibt der Gestank dort wo er ist ...