Baby.harem und -freunde-Garten (1)

Dieses Thema im Forum 'Archiv Rest' wurde von Michael250758 gestartet, 25 August 2014.

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  1. serefine

    serefine Kenner der Foren

    [​IMG]so, da bin ich wieder- , hach war das schön- wir haben wieder alle zusamengehockt- Zwiebelkuchen und Federweiser gab es gestern , aber so gegen 20 Uhr sind wir dann doch alle rein, ´s hat immer wieder geregnet, gewittert und es wurd dann zu kühl-
    nächste Woche bin ich dran-große Platte Pflaumenkuchen - da war doch neulich ein tolles Rezept hier,das werd ich gleich mal suchen gehen-
    es gab keine weiteren besonderen Vorkommnisse mehr -der ist mir wahrscheinlich ausm Weg gegangen- vileicht schämt er sich?
    Anne hat schon ausgepackt- Papierherz und Ballerina- gedreht hat sie noch nicht -dann gab es noch Trompete XXL und weiss nicht mehr

    ich hab grad erst umgebaut und 15 Fässer reifen noch ca 9 std - bin sehr gespannt-ob es sich gelohnt hat -Ballethuhn ist große klasse -würd mir sehr passen-aber nun möcht ich erst mal nachlesen -lg und bis später
    freu mich auf eure Resultate und drück die Daumen
     
  2. samtschnecke

    samtschnecke Laufenlerner

    Hallo finchen
    Schön, dass du ein tölles WE hattest.
    Die Ballerina ist doch super. Naja Trompeten sind wohl Pflicht.
    Wir kleinen Farmen haben im Anfang MPs gescheffelt. Nun müssen wir erst anbauen, ehe wir die Lebkuchen einwerfen können.
    Bin schon zufrieden wenn ich die Ersten vier Aufgaben bedienen kann.
    Tschüss. Meine Möhren sind fertig
     
  3. Apfelkuchen.harem

    Apfelkuchen.harem Colonel des Forums

    Habe gerade ausgepackt. Habe 1 x Mispel und 1 x Blumendraht aus den Setzlingen. Bei den Kisten gab es die Spieluhr Ballerina und Renzo Kupferfield. Nun habe ich zwei Ballerinas.xD
    Mama hat 1 x Trompete XXl und 1 x Pinie. Kisten: Spieluhr Karrussel und Königliche Garde.
    Jetzt trinke ich noch einen Cappuccino und dann geht´s auf in die zweite Runde Arbeit.:oops:
    Eselchen, wünsche viel Spass beim Putzen und noch mehr beim Essen der Pilze.
     
  4. serefine

    serefine Kenner der Foren


    wollt ich auch --aber der Stick ist für solch Aktionen nich gut geeignet- ja Ballerina fehlt mir noch -bringt Weiße Unschuld -ist doch super-und wer dann alle drei hat -könnt sie in die Wolke setzen
    lG
     
  5. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    So, ausgepackt:

    Mama: Weinausschank und Renzo Kupferfield
    ich: Königliche Garde und Spieluhr "Einhorn"

    Pilze sind geputzt und gegessen - warte auf Sohni........
     
  6. Pippilotta1956

    Pippilotta1956 Admiral des Forums

    Hallo Mädels - ich habe heute meine Küchenschränke "ausgemistet" - jetzt ist erst mal wieder Platz darin und auch auf der Arbeitsfläche, weil der Toaster - weil kaum genutzt - jetzt auch im Schrank steht (muss ja auch gut Wetter machen beim Göga - will mir doch einen Thermomix zulegen) :oops:
     
  7. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Meine Nichte und ich haben uns zur gleichen Zeit einen gekauft. Die Nichte ist immer noch begeistert. Sie benutzt ihn viel.
    Für eine Peron ist er nicht optimal. Die Mengen sind zu klein und sitzen sofort am Rand. Ich habe ihn mit viel Verlust an die Freundin meiner Nichte, nach 4 Wochen, für 600 Euro verkauft.

    Ich wünsche dir viel Freude mit dem Thermomix
     
  8. Apfelkuchen.harem

    Apfelkuchen.harem Colonel des Forums

    Hoffentlich war´s lecker.....xD
    Wünsche Dir, dass Sohni bald heil und gesund ankommt.xD
    Was kann eigentlich das "Einhorn"??:oops:
     
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  9. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Einmal Langosch und 1400 EP
     
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  10. Apfelkuchen.harem

    Apfelkuchen.harem Colonel des Forums

    Einmal Langosch und die Pünktchen ist ja gar nicht schlechtxD
     
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  11. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Sohni ist da - hab ihn schon gefüttert und gewässert. xD Muss ihn nur noch ins Bett stecken - er muss heute noch auf Arbeit. :(

    Hab gerade Bilder angeguckt - will auch zu Hagenbeck! :music:
     
  12. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Dann kannste ja beruhigt den Abend genießen. Iwie habe ich Kopfkino. :D :D :D
     
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  13. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    xDxDxD Er ist definitiv keine Eule .... ;)
     
  14. Akkefietje

    Akkefietje Allwissendes Orakel

    Sind aber weise VögelxDxDxD

    Habe mich grad mal den Thermomix angeguckt, Pippi, bist Du sicher das Du damit glücklich wirst?
     
    Zuletzt bearbeitet: 21 September 2014
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  15. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Schwägerin hat auch einen und ist sehr zufrieden. Mir wäre das zu kompliziert...... stehe mehr auf "Handwerk" Aber eine Erleichterung ist das schon - nur ob man das Teil auch so nutzt das es sich lohnt ......
     
  16. günmün

    günmün Routinier

    Nur eben Märchen abliefern:


    Frank und Florian

    Von Stefan Mart

    Wir werden uns an den Hunger gewöhnen müssen" und: "Wenn wir auf dem Fußboden schlafen, können wir nicht aus allen Himmeln fallen!" - Diese Worte hatte Frank seinem treuen Gefährten Florian, einem braunen Airedale-Terrier, mit spaßiger Geste vordeklamiert, um ihn etwas aufzuheitern. Beide saßen mit knurrendem Magen an einem leeren Tisch. Sie hatten sich in einem Bretterverschlag eingenistet, der sich in einem verlassenen Schrebergärtchen befand und vielleicht anderthalb Stunden Wegs von Chicago entfernt lag. - Franks Abenteurerlust war an allem Schuld. Er hatte in Hamburg immer am Hafen herumgebummelt und den auslaufenden Schiffen sehnsüchtig nachgeschaut. Alle Ohrfeigen halfen nichts. Eines Tages hatte er sein Reisefieber nicht mehr bezwingen können, versteckte sich im Laderaum eines Ozeanriesen - Florian sprang ihm im letzten Augenblick nach - und war so über den großen Teich nach New-York gekommen. Von New-York aus waren die beiden Ausreißer unbemerkt auf der Pacificbahn durch die Vereinigten Staaten nach Chicago gefahren. - Hier saßen sie nun von aller Welt verlassen und hatten nichts zu essen. Alles war leer - eine Maus hätte im Brotkasten verhungern müssen. Frank und Florian wühlte es in den Eingeweiden und vor ihren Augen fing alles an zu tanzen. Kochtopf, Bratpfanne, Mehlkruke, Zuckertüte, Milchkanne, Brotkorb, Teller, Löffel und Trinkbecher sprangen um sie herum und führten einen wahren Indianertanz auf.Das hielten die Beiden nicht mehr aus; sie stürzten zur Tür hinaus und machten sich ohne Ziel auf den Weg. Man muß sich schon den Launen des Zufalls überlassen! Ja, wenn man solchen Hunger hat wie Frank und Florian, schmiedet man keine Pläne. Man hofft auf Wunder und Geheimnisse. Und siehe da da war schon das erste Wunder! Unter einem Baume lag eine große goldbraun und knusperig gebratene Gans. Messer und Gabel steckten ihr in den runden Keulen - nur ran! Doch als sie herangekommen waren, war es nur ein armseliger Sperling, der tot auf dem Rücken lag. - "Er wird Hungers gestorben sein!" meinte Frank mitleidig, und Florian wackelte zustimmend mit den Ohren. Aber schon entdeckten sie etwas Neues - ein Paket. Beide fuhren darauf los. Aber es war nur ein Bündel alter Tageszeitungen. Frank hob es enttäuscht auf und las, was Ihm gerade ins Auge fiel: "Dinner for you!" Ein schönes Bild war dabei: Austern, Hummer, Kaviar und viele andere Leckerbissen mehr.


    Schnell drehte Frank die Zeitungen um, die so wenig Herzensbildung verrieten. Doch auf der anderen Seite stand in fettgedruckter Schrift: "Guten Tag! Ich habe meine erste Million zusammen! Sam Brankwyn." - "Florian, das muß ein Original sein, der seinen Freunden durch eine Annonce so etwas mitteilt; auf alle Fälle hat dieser Mann Humor, und ein humorvoller Mensch hat auch ein gutes Herz! Wir wollen uns auf die Beine machen und diesen Mister Sam Brankwyn aufsuchen". Mit neuer Hoffnung ging es weiter. Bevor Frank und Florian in das Innere der Riesenstadt Chicago einmarschierten, begegnete ihnen ein wohlgenährter Mann, der aber in seiner Kleidung zerrissen und zerlumpt aussah. Dieser dicke Tramp hielt Frank seinen Hut unter die Nase, um ihn anzubetteln. Oh, Ironie des Schicksals! Frank kehrt seine sämtlichen Taschen nach außen; so stand er da und lachte und Florian begleitete sein Lachen mit einem lauten Bellen. Mit einem verschmitzten Grinsen kehrte sich der Dicke ab: "Good bye! Good luck, my little boy!" sagte er noch und wackelte davon. - "Florian, dieser Tramp hat weltmännische Manieren; der muß bessere Tage gesehen haben und sein Leibesumfang verrät, daß er ein Feinschmecker ist!" Aber der Anblick solch behaglicher Körperfülle war Florian nicht gut bekommen; er knurrte; sein Magen krampfte sich zusammen.Doch der würzige Bratenduft, der jetzt aus dem Grillroom eines großen Hotelhauses emporstieg und sich in ihre Nasen kräuselte, bekam den beiden noch weniger. Nun wagten sie auch nicht mehr, nach rechts oder links zu blicken; denn sie mußten die schönsten Auslagen passieren. - An der Ecke einer großen Straßenkreuzung sah Frank in einem eleganten Auto einen selbstzufriedenen Herrn in weichen Polster sitzen, der behaglich eine Zigarre rauchte. - "Mister Sam Brankwyn!" entfuhr es Frank, "Florian, der sieht gerade so aus, als ob er es wäre!" In diesem Moment nahm der Verkehrspoliceman den Arm hoch, verdeckte Frank die Augen und nahm ihm die Aussicht. Jetzt hieß es also warten. Florian setzte sich und Frank schaute aufwärts zu den hohen Häusern, die bis in den Himmel zu ragen schienen. Die Wolkenkratzerhypnose wirkte auf seinen leeren Magen. Er fühlte sich kaum beschwerter als eine Libelle - leicht ging es empor. Seine Fassadenkletterkunst überschritt alle Grenzen des Wahrscheinlichen. Schon war er über die Wolken hinaus, und die Sterne, die am Tage unsichtbar waren, wurden hier oben deutlich erkennbar. Sie kamen freundlich auf Frank zu, faßten ihn unter und zogen mit ihm höher und höher in den Kosmos. - "Wo wohnt Mister Sam Brankwyn in Chicago?" fragte Frank einen umfangreichen Stern mit einer Bauchbinde, der sich besonders um ihn bemühte. - "In der Klepprit-Street, rechts an der Planke auf einer Scheunenkarre!" - "Das kann nicht stimmen, er ist ein Millionär!" - Kaum hatte Frank widersprochen, als er auch schon wieder unten hinter dem Verkehrspoliceman stand, der gerade die Passage frei gab. Aber Frank kehrte um und sagte zu seinem Gefährten Florian: "Wir wollen nach der Klepprit-Street und Mister Sam Brankwyn besuchen. Vielleicht weiß er Rat; er ist ein reicher Mann und hat sicher Essen und Trinken im Überfluß!"

    Als Frank und Florian nach langem Suchen in der Klepprit-Street anlangten, die nur aus Planken, Lagerhöfen und Scheunen bestand, waren sie höchst verwundert, daß hier ein Millionär wohnen sollte. Frank glaubte schon, von den Sternen gehänselt worden zu sein, und wollte mit Florian wieder abziehen, als sich von einer Karre gähnend ein dicker Tramp erhob, der unseren beiden sehr bekannt vorkam. - "Wohnt hier Mr. Sam Brankwyn, der Millionär?" fragte Frank den Bettler. - "Jawohl, der erste ganz genau; der zweite aber hat sich lange von ihm losgesagt und wohnt Gott weiß wo!" Nun fing der Dicke, der Mr. Sam Brankwyn in höchsteigener Person war, an zu erzählen, wie er Millionär geworden war und wie er dann alles wieder verloren hatte. - "Mit dem 'Old Pluster' bin ich reich geworden, und als die alte Karre anfing zu versagen, ging es auch mit mir bergab. Aber ich behaupte: Es ist noch nicht aller Tage Abend! Zu jedem kommt das Glück gelaufen - einmal, zweimal und öfters. Man muß nur wach sein!" - "Wer war denn 'Old Pluster'?" wollte Frank neugierig wissen. - "Old Pluster war mein Wagen, der die glücklichsten Tage mit mir verlebte. Er war rot gestrichen, hatte einen Vierzylinder und sonst noch alle sieben Rassen im Leib, die eine gute Karre haben muß. Drüben auf dem Autofriedhof liegt er Ehre seinem Angedenken !" Der alte Bettler wischte sich eine Träne aus demAuge und zeigte schräg über die Straße hinweg auf einen Rummelplatz, auf dem alle abgedankten Autos der Stadt Chicago zu Bergen aufgetürmt lagen, was sich im Dämmerlicht des kommenden Abends gespenstisch ausnahm. Jede einzelne dieser öden und verlassenen Karosserien barg also ein Menschenschicksal. - "Geh rüber, schau dir die Karre an und grüße sie von mir; sie liegt gleich rechts hinter dem Eingang!" Der Tramp schob Frank förmlich über die Straße. - Beim Scheine des aufgehenden Mondes hatte Frank den Wagen des Mr. Sam Brankwyn gleich gefunden. Es war ein arg mitgenommener Kasten. Frank betrachtete ihn pietätvoll. Der rote Anstrich aber gab dem Kuriosum etwas Lebenswarmes; es schien nicht tot wie die anderen, die schwarz und entseelt dalagen. Frank sprang hinein, und als er die Kupplung und Steuerung berührte, war es ihm, als zuckte es in den Eingeweiden des alten Wagens. Jetzt untersuchte Frank das Ding genauer. Das Chassis war einige Male geflickt; was machte das? Da war der Gashebel, die Bremse, Ölmesser, Tachometer, Chronometer. Das Obergestell war verbeult und verbogen, doch fehlte nichts. Nun betrachtete Frank sich den Motor, die Seele des Ganzen. Hier war allerhand verschmort und verprutzelt, doch... Plötzlich! -Frank erschrak. Hinten am Wagen stand Mr. Sam Brankwyn. Er war schwarz gekleidet mit blankem Zylinder und weißstrahlendem Frackhemd. Aus einer großen Kanne, die er in seinen gepflegten Händen hielt, goß er bläulich irisierende Flüssigkeit in den Benzintank. Mit freundlichem, doch etwas unwirklichem Lächeln brachte er die Düse in Ordnung und setzte den Magnet ein. Durch ein stummes Zeichen machte er nun Frank begreiflich, "anzukurbeln". Am Auspuffrohr gab es Geräusche - vorn knallten einige Fehlzündungen; dann lief der Motor. Es ratterte, sang und klang wie eine famose Jazzmusik; die Posaune brummte melodisch, die Saxophone schmetterten dazwischen; die Geigen, das Xylophon, das alles klang in buntem Wirbel aus der Kühlerhaube heraus. - Florian saß schon im Wagen; jetzt sprang auch Frank hinein und pflanzte sich hinter das Steuerrad. Förmlich und mit einer exakten Verbeugung reichte ihm nun der elegante Mr. Sam Brankwyn seine Hand zum Abschiedsgruß und öffnete dabei seinen Mund... Von irgendwoher drangen Worte in Franks Ohren: "Ich - wünsche - Erfolg!"

    Auf der Chaussee Chicago-Cleveland raste in unbegreiflicher Geschwindigkeit ein alter klapperiger Wagen. Wie ein rotleuchtender Gummiball rollte er zwischen Bäumen dahin. Ein Flugzeug hatte dieses sensationelle Fahrzeug entdeckt und verfolgte es - es schien, als habe der Eindecker, der dicht über den Baumkronen dahinglitt, einen Kinoaufnahmeapparat an Bord. Der rote Wagen überholte jeden "Packard" oder "Rolls-Royce", der vor ihm lag, raste mit einer gewaltigen Wucht gegen eine Chausseedampfwalze,


    die in alle Winde zerstob, und legte sich gleich danach neben den brausenden Pennsylvania-Expreß, dem er mit 150 km Geschwindigkeit standhielt. Von allen Stationen wurde der rote Wagen signalisiert, der mit seiner unerhörten Geschwindigkeit Angst und Schrecken verbreitete. Aber ein Anhalten war unmöglich - jede Barrière zersplitterte.Bei Gott, Frank und Florian hatten es eilig; sie glaubten, irgendwo stände ein gedeckter Tisch, und sie wollten zur Mahlzeit nicht zu spät kommen. Immerhin strebten sie in Richtung "Heimat", wo es für beide sicher genug zu essen gab - Cleveland war passiert. Franklin, Goshen, Williamsport wurden in Staub gehüllt und zurückgelassen. Dann kam Jersey. Als der Morgen dämmerte, - also acht Stunden nach dem Start von Chicago - kamen die obersten Etagen der New Yorker Wolkenkratzer in Sicht. Frank hielt Kurs auf Atlantic-City; er wollte die belebten Straßen der Metropole vermeiden, die ihm nur hinderlich sein mußten. Schon leuchtete die weite Strandpromenade Morrishows wie eine glatte Schlange dem daherpolternden Wagen entgegen. Vor einem der gewaltigsten Hotels, die am Meere lagen, zog Frank die Bremse, daß der Wagen vorn kerzengrade hochging.Wohl saß die Bremsachse fest; doch der Schwung war so heftig, daß der aufrecht gebäumte Wagen auf den Hinterrädern noch fünfzig Meter über das glatte Pflaster der breiten Promenade dahinrutschte, in immer noch vertikaler Lage eine tiefe Steintreppe hinunterhopste und, unten angekommen, zwischen bunten Strandschirmen einer Katze gleich, wie man sagen könnte, auf allen Vieren in den weichen Sand fiel. Das war ein noch nie gesehenes Husarenstückchen. Die hier in Luxus lebende Welt kam aus ihrer blasierten Ruhe heraus. Frank und Florian waren noch etwas weiter geschossen, aber nur, um schnell an die noch dampfenden Reste eines eben verlassenen lukullischen Frühstücks zu gelangen, das auf einer runden Japanlackplatte im Freien nach Picknickart serviert war. Endlich hatten sie ihren gedeckten Tisch, um dessentwillen sie es so eilig gehabt hatten.

    So wie die Beiden sich auf das Essen stürzten, so stürzte sich die sensationsheißhungrige Menschenmenge, die hier in Atlantic-City in modischer Langeweile ihre Tage verbrachte, auf den Wagen. als sei er ein neuzeitliches Wunder aus 1001 Nacht. Drüben auf dem Hoowround-Place war aus verbotener Richtung und ohne Lichtsignal ein Flugzeug niedergegangen; zwei Gestalten in Aero-Ausrüstung vermummt waren ihm entsprungen; doch keiner hatte sich darum gekümmert. - Nach einer Weile horchten Frank und Florian aus ihrer eifrigen Beschäftigung auf; sie hörten eine Stimme, die sich deutlich und klar aus dem Tumult heraus, der ihren Wagen umgab, vernehmen ließ. Die beiden Schmausenden sahen sich erstaunt an. War das nicht die Stimme des dicken Tramp aus Chicago, des heruntergekommenen Millionärs, Mr. Sam Brankwyns? - Ja! Das war sie! Frank und Florians Kinnbacken standen still, sie hörten: ,,- Wie entsteht eine Sensation? - Wie wird eine normale Begebenheit zu einer außergewöhnlichen? - Wir zeigen Ihnen das, meine Herrschaften, nun nicht in Gips oder Wachs, auch nicht auf der Bühne zwischen dunklen Kulissen oder Soffitten, oder in einem Trickfilmstreifen, sondern zeigen es frei, bei billionenfachkerziger Sonnenbeleuchtung!" - Auf einmal hieß es von allen Seiten: "Police-Motorpatrol of Chicago!" Polizei! - Frank und Florian wußten, was sie auf der Strecke "Cleveland" für Unheil angerichtet hatten.Sie sprangen auf, drängten alles beiseite und warfen sich kopfüber in ihren Wagen. Ohne zu wissen, wohin er steuerte, geriet Frank auf einen endlosen Pier, der weit ins Meer hineinragte. Als dieser zu Ende war, sahen sich die beiden Flüchtlinge auf drei Seiten von der hohen See umgeben. Zu allem Unglück noch platzte ein Vorderreif. Schnell wurde ein richtiger Verband angelegt, und Frank begann heftig zu pumpen. Es schritt jemand auf dem Pier heran - Frank pumpte wie wahnsinnig. Dieser jemand stand ihm plötzlich gegenüber - Frank staunte in ein von einem gelben Fliegerhelm umrahmtes Gesicht. Es war - Mr. Sam Brankwyn. In seiner Fassungslosigkeit merkte Frank nicht, daß unter dem Druck seiner Pumpe der Gummireif wie ein Hefekuchen aufging; er konnte kaum noch über ihn hinwegsehen. Doch was war das? Der gegenüberliegende Vorderreif vergrößerte sich gleichfalls - also auch Mr. Brankwyn pumpte. Jetzt erst verstand Frank. Als alle vier Pneumas den gleichen ballonartigen Umfang angenommen hatten, war der Wagen mit seinen kreisrunden Luftkissen "seefertig!" Nun lenkte Frank den Wagen geradewegs ins Wasser. Es war die höchste Zeit - schon ratterten einige Motorräder mit Uniformierten den Pier entlang. Aber Frank und Florian waren längst vor ihren Verfolgern in Sicherheit. Sie schaukelten auf ihrem famosen Fahrzeug draußen auf dem Meere und waren zwischen den glitzernden Wellen bald nicht mehr zu sehen. - Noch nie hatte Frank und Florian das Herz vor freudiger Erregung höher geschlagen, als hier draußen in der befreienden Luft des Wassers. Alles, was sie erlebt hatten, lag in einer düsteren Wolke hinter ihnen. - Beide schauten noch einmal zurück nach Atlantic-City. - "Florian," sagte plötzlich Frank, "es ist eigentlich schade, daß der dicke Tramp, unser Millionär, nicht bei uns ist!" Kaum hatte er es ausgesprochen, da erscholl gleich einem brausenden Wind über die See Mr. Sam Brankwyns Stimme: "Sailor, ahoi!"

    Ohne irgendeinen Defekt an ihrem neuartigen Fahrzeug waren Frank und Florian zwölf Tage lang auf dem Atlantischen Ozean in guter Fahrt vorwärts geschwommen. - Hier in der Einsamkeit des Meeres glaubten die beiden Globetrotter bis in die Unendlichkeit zu segeln. Der ganze Weltenraum war von elektromagnetischen Kräften durchzogen. Es war ihnen unbegreiflich, daß sie nicht übers Wasser laufen konnten; oder, weil sie an die Erde gebunden, nicht los konnten von ihren Sitzen, um zu den Gestirnen zu schweben, die am hellen Tage wie dunkle Punkte oder Kugeln über ihnen standen.In der Stille wurde der Schrei einer Möve zu einem Ereignis; eigentlich mußten die Luftwellen, die dieser durchdringende Ton verursachte, die Himmelskörper ins Wanken bringen. - Frank wurde aus diesen Sinnestäuschungen herausgerissen; er hörte plötzlich wieder das Summen und Brummen eines Flugzeugmotors, das ihm in den ersten Tagen seiner Fahrt ständig in den Ohren gelegen hatte. - Richtig, da zog der Eindecker über sie hinweg. Aber so schnell wie er gekommen, war er auch wieder verschwunden. - Gegen Abend, als die beiden kühnen Seefahrer sich auf ihren Sitz zurücklegen wollten, um zu schlafen, wurden sie jäh emporgerissen. Ein dumpfes Bullern unter ihnen, als sei ein Unterseeorkan losgebrochen, türmte das Wasser plötzlich zu Bergen auf. Erschütterungen des Erdinneren schleuderten aus des Meeres tiefsten Gründen hausgroße Fische und Ungeheuer über die aufgewühlte Oberfläche hinaus. Es war ein Glück, daß diese grausigen Schuppentiere nicht in der Luft leben konnten und sofort wieder in ihr Element zurückfielen. Sonst wäre es Frank und Florian schlecht ergangen; denn einige zeigten sich angriffslustig und machten Miene, sich auf sie zu werfen. - Am Morgen nach einer unruhigen Nacht wurden ferne Stimmen und Rufe über dem Wasser vernehmbar. Frank lauschte angestrengt. Schließlich entdeckte er, daß sie aus dem dünnstäbigen Gitter des Kühlers drangen.Waren die Stäbe aus einem besonderen Metall? Sollte dieses für Marconis neueste Radio-Telephonie das richtige sein? - Waren es S-O-S-Rufe, die er vernahm? - Nein! - es war... Frank preßte sein Ohr fest auf die dünnen Röhrchen; ... es war - Mr. Sam Brankwyns Stimme! - "Sailor, ahoi! - Achtung! Achtung! - habt falschen Kurs! - treibt entlang dem zehnten Grad nördlicher Breite ostwärts in Richtung afrikanische Küste - Liberia!" - "Hallo!" schrie Frank in das Gitter zurück; er wollte noch etwas fragen; aber ihm antwortete nur ein gleichmäßiges Rauschen, das in den zittrigen Stäben vibrierte. Nun stellte sich Frank in seinem Sitz auf die Zehenspitzen und hielt Ausschau. Wie war es möglich, daß er es bis jetzt nicht gesehen hatte? Ein langgezogener hellschimmernder Streif lag nicht allzu entfernt vor ihm. Sand und Palmen - das war Afrika! Und weiter rechts lagen, in Gruppen kleine runde Erhebungen, die wie Bienenkörbe aussahen - das waren die Hütten eines afrikanischen Dorfes. - "Wunderbar!" rief Frank, "der Wind treibt uns direkt auf das Dorf zu. Ich hätte jetzt nichts gegen ein rustikales Frühstück einzuwenden! Und Du, Florian?" Florian bellte aufgeregt sein Einverständnis. Auch ihm knurrte seit Stunden der Magen. Schnell nahm Frank seine Jacke, die als Segel so gute Dienste geleistet hatte, befestigte sie an der Stange, um dem 'Old Pluster' noch mehr Fahrt zu geben. Der Wind lag außerdem kräftig hinter den hohen Ballonreifen und so hörten die Beiden bald den typischen Lärm eines Dorfes früh am Morgen, wie er so ziemlich überall in der Welt der gleiche ist: Viehgebrüll, Hühnergackern, Klappern von Geräten, Singen und melodische Zurufe der Dorfbewohner.

    Mit großen Augen verfolgten die Dorfbewohner die Landung des seltsamen Fahrzeugs. Frank stellte sich, Florian und 'Old Pluster' höflich vor. Die Erwachsenen wunderten sich über das seetüchtige Schrottauto, die Kinder aber mehr über Florian. Es gab ein großes Gekicher: "Was, das ist ein Hündchen? mit seinem blonden Wuschelkopf sieht es eher aus wie eine amerikanische Lady, hihi, haha!" Mit viel Hallo und Gelächter wurden "Mister Frank and Miss Florian" nun unverzüglich ins Dorf geführt. Und richtig, - dort gab es für sie auch das ersehnte Frühstück. Es bestand aus gekochter Hirse mit reichlich frischer Milch, Zuckerrohrsirup und Erdnußbutter. Zwar wurde es nicht auf Luxustabletts serviert wie jenseits des Atlantiks, doch ebenfalls auf Picknickart, denn nach afrikanischer Sitte spielte sich die Speisung der Gäste öffentlich unter freiem Himmel ab. "Speisung" ist das rechte Wort: aus allen Ecken des Dorfes kamen die neugierigen Hausfrauen gelaufen mit Schüsseln und Töpfen voll Leckerbissen, so daß sich das Mahl immer mehr in die Länge zog und zu einem kleinen Fest wurde. Frank hatte den ganzen Vormittag Gelegenheit, sich über seine Gastgeber zu wundern und - als Revanche für ihr Gelächter über Florian - zu amüsieren. Er wußte aus der Schule, daß viele Liberianer freigelassene amerikanischen Negersklaven waren oder von ihnen abstammten. Und tatsächlich, einige feinere Herrschaften, die der Dorfpastor über Buschtelefon herbeigerufen hatte, gaben sich ganz anglo-amerikanisch. Die Ladies stolzierten in modischen weißen Hängekleidern einher, zigarettenrauchend und mit Sonnenschirmen, die Gentlemen trugen Strohhüte und Spazierstöckchen. Einer war sogar im hochelegant gestreiften Morgenfrack mit dunkelgrauem Zylinder erschienen, worüber die anderen sich lustig machten. Lauthals lachend schwenkten sie ihre Stöckchen und tanzten um ihn herum. Überhaupt war jeder zweite Schritt, den jemand tat, ein Tanzschritt. - Als der Gentleman mit dem Zylinderhut sich bei Frank nach seinen Plänen erkundigte, kam dieser sich vor wie ein erfahrener Weltreisender und sagte leichthin etwas von einer Saharadurchquerung. Daraufhin bot der Gentleman seine Hilfe bei der Beschaffung von Benzin und Proviant an; allerdings wollte er dafür mitgenommen werden. "Er wird es eilig haben, nach Europa zum Pferderennen zu kommen, nach Ascot oder Baden-Baden, so wie er angezogen ist", dachte Frank satirisch, setzte dann aber philosophisch hinzu "Fernweh ist unüberwindlich und kann jeden packen." Die Wüste war gleich dem Meere schon immer Franks Sehnsucht gewesen. Also auf in die Sahara, da die Gelegenheit sich bot! Das Auto wurde in Stand gesetzt und fort ging die Reise mit dem zylindertragenden Gentleman auf dem Rücksitz durchSamory, Segu und das Land Massin; hier setzten sie über den Majo Balleo und waren dann am südlichen Rande der Sahara angelangt. Aus einer Oase kam ihnen hier ein uralter Musulman entgegen, der in der einen Hand einen Wanderstab, in der andern aber eine große Kanne Benzin trug. - Was in aller Welt gibt es doch für wunderliche Zufälle! Woher wußte dieser Alte, daß "Old Pluster" neuen Betriebsstoff brauchte? Frank sah sich den verwitterten Beduinen näher an und glaubte schon "Ahasver", den ewigen Wanderer, vor sich zu sehen, der seit Jahrtausenden durch den Sand zog. Dieser Greis mußte mit den Geheimnissen der Wüste vertraut sein. - "Gibt es hier eine besondere Sehenswürdigkeit, die nicht schon jeder Afrikareisende geschaut hat?" fragte Frank den Musulman. Dieser setzte sich mit gekreuzten Beinen nieder und erzählte von dem "Zauber der Sahara". - "Dort drüben, inmitten der weiten Wüste," hub er mit gebrochener Stimme an, "wo sich die Sonne von der Erde hebt, liegt eine Stadt aus Marmor, Gold und Diamanten. Die Fata-Morgana hat sie oft gezeigt. Beherrscht von einer jungen Königin von sammetschwarzer Haut, wie sie ein Menschenauge nie gesehen, ist diese Stadt das heilige Idol der Wüste. Schon mancher wollte sie erreichen. Umsonst! Noch keiner konnte die Gefahren zwingen."

    Frank war begeistert; "Old Pluster", sein Wagen, hatte bisher alles bezwungen. Er fühlte Mut und fuhr ohne Zögern mit Florian und dem schwarzen Gentleman in die Unermeßlichkeit der Wüste, um diese goldene Stadt und ihre schwarze Königin zu sehen.

    Tage war er durch den heißen Wüstensand gefahren - jedoch der Horizont blieb leer. Aber Frank fuhr immer weiter; er merkte nicht, daß schwefelgelbe Streifen den Himmel überzogen. Es wurde pechschwarze Nacht. Ein Samum stand auf und wälzte den Sand von einem Ende der Wüste zum andern und begrub "Old Pluster" mit samt seinen Insassen. - Wie ein Träumender unter der schweren Last des Sandes hörte Frank ein leises Zimbelklingen; das Klingen schwoll und füllte seine Ohren mit Klängen schmetternder Drommeten und donnernder Pauken. Er hob seinen Kopf aus dem Sand und staunte.Da sah er eine märchenhaft schöne Stadt in sonderbarem Sphärenlicht, mit Kuppeln und mit Minaretts aus Marmor, Gold und Diamanten; sah einen Zug von hunderten von Elefanten, Pferden und Kamelen, und - von Juwelen überglitzert - auf einem weißen Tiger eine schwarze Königin. Frank sprang empor und ging dem Zuge entgegen. Doch was war das? Er ging durch ihn hindurch, durch alle Tiere, alle Dinge, wie durch ein buntes Nebelbild, und als er aufschrie, war das Ganze wie ein Spuk verschwunden. - Frank hörte hinter sich Florian schnaufen und den dicken Gentleman brummen. Wo war er? Er tastete nach rechts und nach links - er saß noch immer in seinem versandeten Wagen. - Laut und klar gesprochene Worte rissen Frank aus seinem traumhaften Zustand. - "Hier einhaken und festmachen!" - es war Mr. Sam Brankwyns Stimme. Jemand warf einen Propeller an, und ein Flugzeugmotor fing an zu rattern. "Old Pluster" bekam einen Ruck, er wurde aus Sand und flimmerndem Staube herausgezogen und flog plötzlich im Schlepptau eines Eindeckers hoch durch die Luft. -

    Frank und Florian, die nicht recht wußten, wie ihnen geschah, wischten sich den Sand aus den Augen. Tatsächlich! - ihr Wagen hing hinten an dem wohlbekannten Eindecker. Der Fahrtwind pfiff ihnen um die Ohren und auf dem Rücksitz stöhnte der dicke schwarze Herr, ihr Reisegefährte.Er war luftkrank und Frank stellte fest, daß Menschen, ob von schwarzer oder weißer Gesichtsfarbe, ähnlich grau aussehen, wenn es ihnen sehr schlecht ist. Mit schwacher Stimme beklagte er sich, daß ihm sein schöner Zylinderhut weggeflogen sei. Frank tröstete ihn so gut er konnte: ziemlich ramponiert sei der Hut ja gewesen, von der langen Wüstenfahrt und dem Begrabensein im Sande her. Jetzt sahen sie aus mindestens 1000 Meter Höhe hinunter - da lag der "Reiterstiefel" - Italien im Mittelmeer. Das ging ja fix. Bald überflogen sie die Alpen und dann kam Deutschland; Berlin Tempelhof. Hier wurden Frank und Florian von einem liebenswürdigen Herrn, der sich als Beamter der "Internationalen Luftschiffahrt-Gesellschaft" legitimierte, in ein Hotel expediert, allwo unsere beiden Ausreißer acht Tage herrlich und in Freuden lebten. - Als sie eines Abends durch die hellerleuchteten Straßen Berlins schlenderten und über den Kurfürstendamm kamen, sahen sie eine lange Reihe buntgekleideter Herolde, die über Bauch und Rücken große Plakate trugen, auf denen mit weitleuchtenden Buchstaben zu lesen war:

    Frank und Florian

    Die beiden Globetrotter

    Ein großer Abenteuer-Film

    Im Helios-Palast


    Etwas kleiner darunter stand: Sam Brankwyn-Produktion. - Jetzt rissen die beiden ihre Augen auf, rannten wie Besessene los und suchten den Helios-Palast. Da strahlte auch schon eine große Lichtreklame, und das Bild von Frank und Florian in ihrem roten Wagen prangte in grellen Farben an einer hohen Fassade. Unten im Portal stand als Empfangschef der dicke schwarze Gentleman aus Liberia, diesmal im maßgearbeiteten festlich-schwarzen Smoking. Der lachte über das ganze Gesicht, als er die beiden Hauptpersonen des Films "in natura" daherkommen sah. Frank und Florian hatten in ihrer Aufregung gar nicht bemerkt, daß Mr. Sam Brankwyn schon lange hinter ihnen ging und sie jetzt sanft in den Eingang des Theaters schob. Er setzte sich mit ihnen in die schönste Loge und sagte mit vergnügtem Schmunzeln: "Übermorgen ist Premiere in Hamburg; da werden wir uns den Film noch einmal ansehen"; und zu Frank gewendet sagte er noch: "Deine Eltern müssen auch dabei sein!" So wurden Frank und Florian beliebte Filmstars, ohne daß sie es gewollt oder gewußt hatten, und Mr. Sam Brankwyn, der Millionär, Tramp und Bettler aus Chicago, ihr Entdecker.



    xDxDxD
     
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  17. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Günni - biste im Stress? :eek:
     
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  18. Akkefietje

    Akkefietje Allwissendes Orakel

    Ich bin auch eine Topfen- und Pfannenbraucherin…und habe, abgesehen von Cafémachine, Toaster, Stabmixer und eine Knetrührraffeldingsbums niks. Dafür Supermesser…das ist schon die halbe Arbeit:)

    Das Märchen ist köstlich, danke Günni:)
     
    Zuletzt bearbeitet: 21 September 2014
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  19. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Knetrührraffeldingsbums hab ich auch! xDxDxD Klassewortschöpfung!

    Danke günni.
     
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  20. Pippilotta1956

    Pippilotta1956 Admiral des Forums

    glaub schon - bei mir muss vieles sehr fix gehen - und das scheint damit zu funktionieren

    jetzt nehm ich mir erst mal Zeit für Günnis Geschichte
     
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