Das gemütliche Sofa mit der runden Ecke

Ach, Tessa, gestern war ja Färnsehprogramm Thema ..... Haste mitbekommen, dass auf Sat Gold den ganzen Tag der Bulle läuft ??? Mit Resi, Sabrina und Pfeiffer ,-)

So, ich bin widda auf der Knatusch ....

 

Ah... die Fisch-Expertenrunde tagt

Ich bin nicht so Fisch verrückt, bis auf einige Ausnahmen und das auch nur Phasenweise (bei uns zu Hause galt ja die altbekannte Regel: Was auf den Tisch kommt wird gegessen [und wenn es hinterher auch wieder raus kommt. vielleicht hätt ich sonst heut noch ne Scjilddrüse ] - da gabs auch noch jeden Freitag Fisch zu Mittag und zum Abendbrot war auch meist noch welcher im Angebot in Form von Matjes, eingelegten grünen Heringen, den eingelegten Hering in Tomatensoße und son Kram halt

Räucheraal mochte ich aber auch als Kind schon sehr gerne (gabs auch nur selten, meist im Urlaub wenn wir an der Ostsee waren)... lecker auf Schwarzbrot... frisch am Strand gekauft, "Morgens gefangen, Abends frisch geräuchert auf dem Tisch", quasi... mhmmmm

Schlemmerfilet und Fischstäbchen waren das einzige was mein Nachwuchs an Fisch aß, mittlerweile isst er garkeinen Fisch mehr

 

SAT Gold hab ich gar nicht, geh ich jetzt sofort mal suchen.
Will auch den Bullen sehen.
So ich zieh mich jetzt mal mit einen leckerenauf die Couch zurück.
Mir ist kalt.
Vielleicht finde ich ja auch noch ein winzig kleines stück

 

Grad noch gelesen ..... So streng gläubig war meine Mutter dann doch nicht, dass es freitags nur Fisch gab .... Aber ich kenn das halt nicht anders, dass an Karfreitag kein Fleisch und keine Wurst gegessen wird. Und das mache ich selber heute auch noch so .....

 

Streng gläubig waren meine Eltern auch nicht, nichtmal katholisch... war einfach übernommen worden "Man kennts halt so von zu Hause"... auch von meinen Großeltern war nur die Omma väterlicherseits recht gläubig und las viel in der Bibel (die stammte noch aus den 1890ern Baujahrtechnisch - war ja ne komplett andere Zeit - Kaiserzeit - Wahnsinn, wenn man da so drüber nachdenkt)

 

Mhhh, lecker, Fisch!!!! Könnte ich auch immer essen.

Mich hat auch grad mein Sofa und der Bulle in den Fängen, mir ists auch kalt, draussen regnets, schnapp mir mal schnell ein Stück Torte, bevor wieder alles weg ist.

Habe übrigens gerade den 4. Schwan bekommen, der Otter mag mich wohl nicht.

 

Schlemmerfilet mach ich auch manchmal. Ich mag das mit den Champignons drauf. Aber oft muss ich Fisch nicht haben.
Ich bin eine echte Niederbayerin, wir mögens lieber deftig, oder einen Süssspeise.

Mir geht es auch so wie einigen hier. Ich schlafe schon ewig schlecht.
Meine beiden Jungs haben jeder über 2 Jahre gebraucht, bis sie mal durchgeschlafen haben. Seitdem werde ich oft wach in der
Nacht und kann lange nicht mehr einschlafen.

@MarleneBe1955

Gratuliere dir auch herzlich zum Schwan.

@ommel64

Ich wünschr dir gute Nerven und einen dicken Geldbeutel zum Shoppen mit deiner Nichte.
Ich war letzten Samstag mit meiner 8 jährigen Enkelmaus. Sie hat den halben Laden anprobiert und braucht länger um
endlich was zu finden, wie ich. Und teuer war der Spass noch dazu. Sie brauchte ja auch noch die passene Handtasche,
Sonnenbrille, Kette, Cap und Haarband. Eben ganz die Oma.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Karfreitagnachmittag.

lg Ingrid

Edit
@Bauerntrampel96

Meine Oma ist auch 1886 geboren und 1976 verstorben. Sie war auch sehr
strenggläubig immer wenn ich in ihre Wohnküche kam, hatte sie ihr
Gebetbuch in der Hand.

 

ohhhh jaaaaaaa

mach das lieber vorher

 

Jaaa ich weiss...aber heute ist so ein Tag, da könnt Frau mehrere Progamme gleichzeitig gucken.

Nööö ich musst nix essen was ich nicht wollte.......was für ein Glück...... ich musste auch nicht alles auf meinem Teller aufessen. Hab mir auch immer nicht so viel genommen und wenn ich noch Hunger hatte nochmal den Teller gefüllt.

LG

 

@Ingrid348 wahrscheinlich meintest du mich mit dem shoppen und der Nichte letztes Jahr war ich mit der anderen Nichte zum shoppen für die Abschlussfete - die war vielleicht kompliziert gefühlte 3000 Kleider hat sie anprobiert und bei jedem war irgendetwas nicht so wie es sein sollte - wir sind dann ohne Kleid wieder nach Hause. Morgen wird's wohl nicht so kompliziert, hoffe ich die Oma nehmen wir auch noch mit und die Finanzen hab ich heute gehört kommen hauptsächlich von Tante Nummer zwei

 

Bei uns gabs Fischstäbchen mit Kartoffelpüree,das ist schnell gemacht und schmeckt gut.

Mir fehlen noch 51 Scheren,seit Mittag will es nicht mehr dröpeln.Da kann man nichts machen,nur abwarten.

Jetzt schnapp ich mir ein Stückchen Torte und warte auf die nächste Ernte.

 

Da habe ich doch glatt wenn verwechselt.
Ich hatte vorher ein paar Seiten nachgelesen, daher wohl.
Ich glaub dir gerne, wie lange deine Nichte probiert hat, wenn sogar eine 8 jährige schon so eigen und eitel ist.

lg Ingrid

 

Ich bin doch positiv erstaunt, wieviele sich noch an die Karfreitags-Tradition halten. Allerdings würde mich mal interessieren, wie das bei den schon allein lebenden ab 21 aussieht ,-)

Ich musste auch immer aufessen, ob ich es mochte oder nicht. Ich bin nicht umsonst so mäkelig mim essen. Bei uns zu Hause gabs immer traditionelle Hausmannskost. Seit ich ausgezogen bin, esse ich davon kaum noch was. Höchstens noch Rotkohl, Sauerkraut, Möhren oder Bohnen untereinander. Das wars dann auch schon.
Und ich käme nie auf den Gedanken, einfache Salzkartoffeln mit Sauce zu machen oder zu essen *brrrrrrrrrrrrr .... Ich hab die braunen Soßen gehasst. Wenn man die Kartoffeln mit Gemüse untereinander manschen konnte, wars okay, aber Salat mit Kartoffeln z. B. hab ich nicht mehr gegessen seit ich ausgezogen bin.
Ebenso Erbsen- oder Gemüsesuppe. Da schüttelts mich heute noch. Stunden haben mein Bruder und ich vor unseren Tellern mit Erbsensuppe verbracht, aber der musste leer. Vor ein paar Monaten war ich zufällig bei meiner Mutter, als sie ERbsensuppe gemacht hatte. Da hab ich mich überwunden und mal nen EL probiert, ob das wirklich so schlimm schmeckt. Naja, geschüttelt hats mich nicht mehr, aber ich werd die auch mit Sicherheit nicht nochmal essen.
3 Sachen gibts, da lieg ich schon 3 Tage vorher sabbernd vor der Tür meiner Mutter, wenn ich mal dazu eingeladen werde .... Rotkohl ( macht meine Mutter schon immer selbst, auch noch heute mit 82 ), Pfannkuchen mit frischen Pflaumen und Möhren untereinander

 

Uiii. Da ging es ganz schön streng zu bei dir. Bei uns war es da schon liberaler. keiner musste essen, was er nicht mochte.
Meine Mutter hat sogar oft eine EXtra.Wurst für uns gekocht. Sie kochte sehr gerne.
Freitags gab es bei uns, auf dem Dorf im tiefen Süden, nur Fleischloses.
Überhaupt hat meine Mutter seht viel mit Produkten aus dem eigenen Garten und Milch , Kartoffeln und Fleisch von den Bauern gekocht.
Denn viele Bauern haben noch selber geschlachtet.
Ich selber habe es dann im meiner eigenen Familie so gehalten, das es am Aschermittwoch und Karfreitag weder Fleisch noch
Wurst gab.
Ich bin zwar nicht gläubig, aber es ist halt in Bayern noch sehr Tradition und fast alle fasten an diesen Tagen.

lg Ingrid

 

Wenns nur davor sitzen bleiben war, gings ja noch... bei uns gings dann auch "schlagfertig" zur Sache - und ich habe auch lange Zeit vieles aus dieser Zeit nicht mehr gegessen, bei einigen Dingen hat das "Trauma" aber dann doch nachgelassen (und sich auch mein Geschmacksempfinden geändert) - bis auf Fett.. also so richtig schwabbeliges, ekeliges Fett wie beim Eisbein oder der Fettrand am Kotelett oder Rumpsteak oder so.. Speck ist auch heute nicht unbedingt mein Fall - gerade wenn er stark geräuchert ist.

Aber einiges, was ich damals wirklich nur mit Ekelschütteln und Würgereiz runterbekommen (und oftmals hinterher auch wieder ausgeingst habe), esse ich heute dann doch, wenn auch selten. Soße hab ich als Kind auch gehasst, heute esse ich gerne Kartoffeln mit Soße... aber keine Soße mehr (Mehl"pampe") am Gemüse.. wie Blumenkohl, Erbsen und Möhren usw.

die Möhren hab ich da auch immer nie gemocht... heute esse ich durchaus gekochte Möhren im Gemüse, in Suppen oder so schneid ich sie immer recht klein, sodass sie da quasi nicht auffallen. Ich denke.. es ist so, weil ich die Sachen heute so zubereiten kann, wie ich sie mag - ohne "Pampe", klein genug geschnitten, die ekelig bitteren Enden an den Möhren großzügig genug weggeschnitten usw. Selbst Wirsing esse ich mittlerweile wieder - aber nur ohne Pampe und ohne Speck *gg

 

Ich könnte noch mehr solcher Geschichten erzählen, aber das lassen wir lieber ,-) Heute is meine Mutter jedenfalls viel lockerer, da denke ich noch manchmal: Wärs mal früher so gewesen ....

Ich mag Traditionen .... Ich mach auch jedes Jahr noch Palmzweige in jedes Zimmer, auch wenn ich inzwischen vergessen habe, wofür das eigentlich steht ,-)


BT .... Bei deinem Post hats mich diverse Male geschüttelt ... Wir haben ein paar gemeinsame Traumata .... Wirsing .... Mehlpampe bei Kohlrabi ....

 

Ich bin ev. und bei uns gabs das nicht mit fleischlos, schon allein weil mein Vater immer Fleisch haben wollte. Die Essenssitten waren aber auch ähnlich, nix mit selber auftun, meine Mutter hat uns die Teller vollgeklatscht und das musste aufgegessen werden. Als ich noch kleiner war, wurd ich dann von meinem Vater auf den Schoss genommen und alles in mich reingestopft, bis der Teller leer war.
Meiner Schilddrüse hats nix geschadet, aber meinem Magen. Vor allem Hülsenfrüchte, Linsen, Erbsen, dicke Bohnen .... ihhhhhhhhhhh, die hab ich dann auch direkt immer wieder abgeliefert wenn ich dann aufstehen durfte. Hab ich auch dann nie mehr wieder gegessen.

 

Ja, genau.. da wurde auch nicht gefragt: Wieviel möchtest Du denn?.. Da wurde der Teller bis zum überlaufen vollgeklatscht und "Du" musstest das "auslöffeln"

 

Hi hi wie schon geschrieben ich brauchte nix essen was ich nicht wollte -aber was extra gekocht bekommen hab ich nicht. Ich hab mir vom Essen rausgesucht was ich wollte -so hab ich als Kind immer das Sauerkraut verweigert.....und wenn wir mal im Lokal essen waren wollt ich immer Salzkartoffeln und keine Pommes....Kann ich heute nicht verstehn ...aber als Kind wollt ich die nicht essen.

Im Kindergarten hatte ich mal Linsensuppe mit. (von zu Hause in einem Speisebehältnis, das wurd dann da aufgewärmt) EinenTeil hab ich ja gegessen......aber die Kindergärtnerinnen wollten, das ich alles esse. Ich musste da vor dem Behälter sitzen und die anderen Kinder durften schon wieder spielen ( meine Mutter hatte es gut gemeint-ich hätte ja verhungern können-war also einiges im Behältnis drin)
Ich wollte dann auch diese Schalen, die um die Linsen sind nicht mehr und hab die gaaanz heimlich auf den Boden unter den Tisch befördert und hab nur das weiche innenleben gegessen. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie das ausgegangen ist und ob die Kindergärtnerinnen das gleich bemerkt haben oder erst spät abends......war ja ein brauner Holzboden da sind die Linsenschalen bestimmt nicht gleich aufgefallen.

Ach ja. Hab mein Rätselzeugs ausgepackt. Ställe: Pferd orange, Eisvogel, Storch, Schnabeltier, Schildi, Hahn, Schwein rot,
Biber orange
Baum Farm: Walnuss XXL, gelbe Trompete, Maulbeerbaum XXL, Bergwacholder.
Baum Insel: Achacha, 2x Karob XXL, 1x Flammenbaum XXL

LG

 

Linsensuppe kenn ich gar nicht .... Ich weiß nciht, ob meine Mutter die selber nicht mag, aber die hats bei uns nie gegeben ... GsD .... Als meine Mutter mal im KH war, als ich klein war, war ich bei ner ganz netten Frau vom DRK "in Pflege" .... Die hat mal Graupensuppe gemacht ... *brrrrrrrr ..... Könnte mir vorstellen, dass Linsensuppe so ähnlich schmeckt.

WEnn ich so drüber nachdenke und auch eure Posts lese, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass diese Erziehungsmethoden auch noch viel mit dem Krieg zu tun hatten. Da war Essen ja knapp und man war froh, wenn es welches gab. Vom Verstand her kann ich schon nachvollziehen, dass man sich dann weigert, welches wegzuwerfen o. ä.
Aber deshalb hat mir die Erbsensuppe trotzdem nicht besser geschmeckt ,-)