Zur blauen Spelunke VII

Und nun kommt auch Bärbel ins Spiel.
Das Krokodil war Bärbel schon lange ein Dorn im Auge, hatte jenes doch die Eier, aus denen viele kleine Bärbelchen schlüpfen sollten, geräubert. Ein Frevel, den Bärbels Mutterherz nie verzeihen würde! Bärbel war klug und wartete besonnen eine Gelegenheit ab, dem Krokodil die Greueltat heimzahlen zu können.



Unsere Schlunzinhas dachten über eine Strategie zur Rabenbefreiung nach, bei der sie selbst nicht allzu sehr in Gefahr geraten sollten. Erschwerend kam hinzu, dass sie lange nicht geübt hatten und so nicht ganz optimal zu Werke gingen.
Es kam, wie es kommen musste – Fezz verhedderte sich mit seiner Dachlatte in den Bändern, die Else sich angetüdelt hatte – dieser verlor daraufhin das Gleichgewicht und flog auf die Fresse ging zu Boden, wobei er Fezz gleich mit umwarf.

 

Ich geb großzügigerweise auch von meinem Popcorn ab und rück ein Stück aufm Saofa

 

oha!

 

Müssen jetzt alle sterben?

 

bestimmt nur der olle rabe

 

Das Krokodil war von dem Getümmel der beiden Helden abgelenkt. Diesen Moment nutzte Bärbel, befreite den Raben und setzte das Krokodil ganz geschickt außer Kraft.



Fezz und Else, die sich inzwischen aufgerappelt und entwirrt hatten, eilten zum inzwischen nachgekommenen Boot und liehen sich Frau Rauts Haarschleifen, um das Untier endgültig außer Gefecht zu setzen.
Die Begeisterung war groß. Alle jubelten, freuten sich über die Rettung des Raben, schimpften auch ein bisschen mit ihm und feierten den Mut der Schlunzinhas, wenngleich dieser auch nicht ganz zum Ziel geführt hatte. Einstimmig aber kürten sie Bärbel zur Heldin des Tages.
Der Rabe versprach, sich nie, nie, nie wieder von Bärbel zu trennen und sie mitzunehmen, wo er auch hinginge. Bärbel fühlte sich geehrt, gab aber zu bedenken, dass ihr der Trubel des Schlunzenlebens nicht unbedingt zusagen würde und sie lieber mit einem ruhigen Plätzchen im Spelunkenkeller vorlieb nehmen würde.

 

wie schön

 

Bärbel ist unsere Heldin!

 

Es wurden noch ein paar Erinnerungsfotos gemacht


und dann begab man sich frohgelaunt und guter Dinge wieder zum Schiff.
Bärbel durfte als blinder Passagier in Corvies Kabine mitfahren. Die Heimfahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse, wenn man von einem kleinen Stürmchen absehen will, bei dem außer Bärbel alle seekrank wurden. Alles, was sie auf dieser sonst so schönen Reise gefuttert hatten, kotzten sie wieder aus, so dass die Sachen, die man zu Beginn der Reise getragen hatte, zum Schluss wieder passten



Nach allem, was die Schlunzen erlebt hatten, war das aber nur eine Kleinigkeit, die alle gut überstanden.
Diesen Urlaub würden sie nicht so schnell vergessen und Bärbel hat seitdem einen festen Ehrenplatz in der Spelunke.

So, liebe Kinder Schlunzen, so war das damals mit Bärbel.

 

seppl und ich sind aber auch helden

 

Ich verbeuge mich mal demütigst vor der Frau Raut.
Die Geschichte ist wunderwunderwunderschön.

 

Na klar!
Bärbel hatte nur das Glück auf ihrer Seite.

 

erzähl das bitte mal dem ollen schaf zauselweibchen.

seppl und ich in der ruhmeshalle von afrikanien *hach*

 

Helden in Spe meinst du da wohl

 

Und was wurde aus dem armen und zugeschnürten Krokodil?

 

Das lieferten die Schlunzen wohlverpackt in einem Wildpark ab, wo es keinen Schaden mehr anrichten konnte.
Frau Raut bekam allerdings neue Schleifen.

 

Hach meine Familie ... ich bin so stolz und die Frau Raut hat das so toll erzählt .

 

Schoß?


Ach du Schande.... das nächste Promiformat auf RTL hat bereits auf den ersten Blick Potential.

 

ein bißchen. mit streicheln?

rtl? was läuft denn?