>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

... Winni ... bei Gitti habe ich mich auch schon längst persönlich für Eure gemeinschaftliche Herzens-Kreation bedankt ... denn solch Geschenke ... sind für mich nämlich niemals nur einfach selbstverständlich ... und darum ... ists mir dafür danke zu sagen, auch mehr als wichtig ...... uuuund uiiii ... ich glaube... ich kann Deine Fantasie schon wieder sprudeln hören ... griiins...

 

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...wie Recht Du doch hast

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Ist der Lese-Club... ...schon da?​

(128/320=44acht) Na dann... Weiter geht`s...
Mit großem Eifer hatten die beiden Farm-Freundinnen MäuschenMoni und Sweety dem kleinen, lustigen Kerlchen einen
goldgelben Eierpfannkuchen herausgebacken und mit Erdbeermarmelade bestrichen.
Sweety hat diesen danach eingerollt und servierte die lecker aussehende Mehlspeise - war natürlich genauso wie MM gespannt,
welche Reaktion die Mahlzeit auslösen würde.
Es war schon lustig anzusehen, wie dieses gefleckte Wesen -mit seinen überlangen nach oben stehenden Ohren- zuerst in die Luft schnupperte, quasi den Duft des gefüllten Pfannkuchens einsog - um dann mit seinem Schnabel, den eingerollten Pfannkuchen
in einem irrsinnig schnellen Tempo zerlegte und in sich hinein schlang.
Die beiden Frauen wollten gerade fragen, wie es denn gemundet hat - da gab der gefleckte, hasenohrige Kuhkuck sein eigenwilliges,
eindeutiges "Statement" ab: Ein Rülpser schallte durch die Küche - was die Freundinnen mit Kichern honorierten.
Die blonde Sweety wollte es genau wissen und hakte bei dem sichtlich sich wohl fühlenden, kleinen Geschöpf nach:
>>Ja wenn Du sprechen kannst, mein Kleiner, hast Du auch einen Namen...?<<

Mücke und Plattfuss -die Bärenzwillinge- hatten sich diebisch gefreut, über die erneute Niederlage "der Alten", empfanden
große Genugtuung, bei der Beobachtung wie diese böse, alte Frau von 2 Gorillas, wiederholt aus dem "Wunderwald"
entfernt wurde.
Nun waren sie voller Enthusiasmus, das Erlebte der erfahrenen Schildkröte "Tusnelda" und dem Troll-Päarchen zu berichten.
Trollinchen und Trolliander trafen die beiden nicht an, doch dafür erfassten die 2 Augenpaare der Bären eine Szene,
die sie vollkommen falsch interpretierten weil ihnen solch ein Vorgang noch nie begegnet war:
Hinter einer Riesen-Baumwurzel ertönten seltsame Geräusche und Laute, gemischt mit keuchender Atmung.
Diesen seltsamen Tönen nachgegangen, sah Plattfuss die Schildkröte "Tusnelda", welche den Kopf tief eingezogen hatte und
an ihrer Rückseite machte sich eine zweite Schildkröte zu schaffen.
Der mächtige Braunbär musste mit ansehen...wie diese andere Schildkröte mit weit aufgesperrtem Maul...so irgendwie röchelnd...und immer wiederholenden Versuchen...scheinbar die arme "Tusnelda" als Reittier benutzen wollte.
In der Annahme sofort Hilfe leisten zu müssen, rief er Mücke herbei und zu zweit zogen sie die vermeintlich, feindliche Schildkröte
von Tusnelda weg - die sich sofort entfernte bei der Übermacht.
Noch größer war die Überraschung für die Bären als Tusnelda sich nicht mal bedankte, sondern fast auf sie losging...

Die braunhaarige Brigitte -auf der Farm von Spargel-Joe und seiner Frau Mama "Hermine"- hatte sich auf ihr Zimmer zurückgezogen.
Ihre Gedanken kreisten unentwegt um ihre Vergangenheit - doch so sehr sie sich auch anstrengte...sie konnte sich an nichts mehr erinnern.
Weder wo sie aufgewachsen ist, noch warum sie hier bei Spargel-Joe und Hermine war, sie konnte sich auch nicht erklären warum
sie nicht sprechen konnte, war aber froh wenigstens lesen und schreiben zu können.
Natürlich waren Joe und Hermine bemüht, ihr alles zu erzählen was passiert war, doch es quälte sie, dies Erzählungen einfach
blindlings glauben zu müssen - auch das Geschehene über den Fluch von "der Alten" war ihrem Gedächtnis nicht bewusst.
Und dass der Fluch nur durch ein Baby von Ihr beendet werden könnte, raubte ihr fast den Verstand...

Hermine hingegen nahm inzwischen alles wie es kam, vertraute nun ihrem Sohn überraschend schnell und betete jeden Tag,
damit es ein gutes Ende nehmen sollte - zumal sie sah, wie sehr ihr erwachsener Sohn sich zu einem Mann entwickelt hatte der
bereit war, dafür zu kämpfen eine eigene Familie zu gründen...

Jeden Morgen, bevor er hinaus auf die Felder fuhr, stellte Joe das Frühstück für seine geliebte "Biggi" bereit - wenn es irgendwie ging, nahm er sich auch persönlich dafür Zeit - doch dies war nicht so einfach, weil Sie ihm aus dem Wege ging.
Doch Joe hatte eine grandiose Wandlung vollzogen, vom Bauern-Lümmel zum sympathischen Jüngling und dabei auch eine
Hartnäckigkeit in seinen Bemühungen erreicht, die von Brigitte nicht zu übersehen war.
Er hatte sich vorgenommen -nachdem der Fluch jener Alten ausgesprochen war- die Liebe der Braunhaarigen mit dem Pferdeschwanz,
wieder neu zu gewinnen - komme was da wolle...
---Winni---

​

 

Hallo Ihr lieben vom
Ich verabschiede mich in den Urlaub, ab Samstag geht es ins schöne Schleswig-Holstein.
Zwei Wochen werde ich an einem See verbringen ohne elektronischem Schnickschnack ... nur mein Buch und meine Kamera werden mich begleiten.
Passt alle gut auf Euch auf,
liebste Grüsse
Wonni

 

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(128/321=449) Na dann... Weiter geht`s...
Das wäre ja nicht der Jungstrauß "Albatros" -würde er sich nach einem Fehlschlag- einfach so damit abfinden. Natürlich
ärgerte ihn das arrogante Verhalten des Piloten vom pinkfarbenen Flieger maßlos, doch abhalten von seinen Gedanken konnte ihn
das nun wirklich nicht.
Ärgerlich den Kopf schüttelnd, ging er zu dem geparkten Doppeldecker hin, umrundete zunächst ehrfurchtsvoll das moderne,
pinkfarbene Fluggerät, staunte über den Aufbau der doppelten Flügel, die dicken schwarzen Reifen, besah sich am Heck das Leitwerk.
Schaute kurz links und rechts ob auch niemand kam - und schwupp, hatte er sich mit Hilfe seines Schnabels hochgehievt um sich
dann auch schon, in den Sessel des Piloten fallen zu lassen.
Die Armaturen vor ihm, "glänzten" ihn förmlich an, automatisch schloss er die Augen und begann vor sich hin zu träumen.
Irgendwie muss sein Verhalten von dem Gebäude aus -wo der Pilot verschwand- wohl beobachtet worden sein. Jedenfalls ertönte von
dort eine deutlich hörbar, verärgerte Stimme:
>>Verlassen sie meinen Flieger, ich komme sofort...<<
Albatros wurde aus seinem Tagtraum gerissen und mit einem Blick zu dem Gebäude, sah er in der Tür den Piloten auftauchen und
wurde von Panik ergriffen.
Ohne nachzudenken bediente er mit dem Schnabel mehrere Knöpfe und der Rotor vorne, begann sich wie wild zu drehen
gleichzeitig brummte der Motor auf, setzte den Flieger in Bewegung.
Der Pilot lief auf ihn zu, wollte das Vorhaben stoppen, drüben am Gebäude ertönte nun ein infernalisches Sirenengeheul, doch der pinkfarbene Flieger hatte inzwischen so viel Fahrt aufgenommen, dass ihn niemand mehr anhalten könnte.
Albatros raste der umrundende Farmzaun entgegen, kurz vorher drückte sein Schnabel einen Hebel nach unten und der pinkfarbene Doppeldecker erhob sich in die Lüfte.
Hinter ihm verschwand der langohrige Pilot, dem nur noch der begeisterte Ruf vom Jungstrauß "Albatros" in seinen
langen Ohren dröhnte:
>>Ich flieeege.......<<

Die unübersehbaren breiten Spuren, durchzogen das Farma-Land und zogen sich an den verschiedenen Territorien vorbei -
die allen Farmern mehr oder weniger gut bekannt waren.
Vorbei an dem bekannten "Baum der Weisheit" -weiß der Teufel warum der so hieß- flog die Papageien-Family "Canaris ,Trudi und
Jungvogel Zora" an der klappernden Wassermühle entlang, folgte den Spuren, welche in die Ungewissheit führten.
In der Ferne, sahen sie ein mächtiges Gebirgsmassiv aufsteigen. Immer die vor ihnen liegenden Spuren im Blick, näherten sie sich stetig der Bergkette.
Nach längerer Flugzeit, waren sie am Fuss der Bergwand angekommen, die nur wenige Meter von ihnen entfernt,
gut ca. 50meter, senkrecht in die Höhe stieg.
Selbst Canaris, der sich ja sehr gut im Farma-Land auskannte, staunte was ihre Augen hier erblickten. Er hatte zwar schon von
diesem Ort gehört, doch "es" nun live zu sehen, war nochmal eine ganz andere Dimension.
Am oberen Rand des Gebirgszuges waren unverkennbar, 3 Tierköpfe aus dem Fels heraus gemeißelt - ein Schaf ein Schwein und ein Hase schauten auf die 3 schillernden Papageien herab.
Es lag eine mystische Stimmung über der Szene und noch geheimnisvoller war: Die breite Spur der Kamele, welcher sie
stundenlang gefolgt waren, brachen hier plötzlich an der Gebirgswand ab...es gab keine vernünftige Erklärung wohin die wohl massenhafte Zahl von Kamelen hin verschwunden waren.
Canaris erinnerte sich, an die Ereignisse, welche er mit der Abenteurerin Sweety an einem Wasserfall erleben durfte...
---Winni---

Liebe Farmgattin Wonni,

ich wünsche Dir gute Erholung, komme gesund wieder zurück
und vergiss mich nicht...

Dein Farmgatte Winni

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...ich glaub der ist seit Dienstag, wohl in Urlaub gefahren...??! Winni

 

.... juhuuu ... endlich mal wieder ein bissi längeres Arbeits-Päuschen ... währenddessen ich mich bequem in meinen Leseclub-Stuhl lümmeln konnte ... uuund sogar zwei neue fantastische Folgen zu lesen bekam ... freuuuu ... "daaanke Winni" ...



... und Dir liebe Wonni ... wünsch ich nen tollen Urlaub ... erhol Dich ... und lass es Dir mehr als gut gehen ... uuund ich ... sowie Alle hier ... freuen Uns schon riiiieeesig ... wenn Du danach wieder bei Uns bist ...

 

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(128/322=450) Na dann... Weiter geht`s...
Albatros -der Jungstrauß- saß wie ein stolzer Pfau, im Cockpit des pinkfarbenen Doppeldeckers, den er von einem Farmgelände
"entführt" hatte.
Der "Langohr-Pilot" des rosaroten Fliegers, schrie mit hochrotem Kopf dem davonfliegenden Albatros hinterher - den das
alles aber nicht im Geringsten verunsicherte - ganz im Gegenteil, er genoss seinen ewigen Traum der sich nun für ihn
blitzartig in Realität verwandelt hatte.
Nur wenige Meter über dem Boden flog er dahin, der Wind blies ihm um den Schnabel, auf den Farmen die er überflog winkten
ihm die Kinder zu. Hätten die gewusst, wer da am Steuerknüppel des bunten Doppeldecker saß, wäre wohl die Freude nicht ganz so
groß gewesen.
Nichtsdestotrotz hantierte "Albatros" als hätte er sein bisheriges Leben nichts anderes gemacht...

Canaris, sein Weibchen "Trudi" und "Zora" ihr gemeinsam "erbrütetes" Papageiengirl, standen an der Felswand, die sich vor
ihnen annähernd 50meter in die Höhe türmte.
Rings um sie herum war der Erdboden aufgewühlt -so weit ihre Augen blicken konnten- von den Massen der Kamele.
Die unübersehbaren Hufeindrücke hörten einfach hier an der Gebirgswand auf, diese Tatsache machte die drei sprachlos - bis
Jungvogel Zora in die spannungsgeladene Stimmung fragend krächzte:
>>Können Kamele eigentlich fliegen...?<<

Während "Hermine" -die Mutter von Spargel-Joe- wohl oder übel, ganz fest auf das richtige Verhalten ihres Sohnes baute, gegenüber Brigitte -ihrer zukünftigen, vermeintlichen Schwiegertochter- versuchte Joe bei Biggi, sich tagtäglich so zu präsentieren, wie
wenn er sie gestern erst kennengelernt hätte.
Brigitte sah in ihm einen fremden Mann -der sich um sie bemühte- die gemeinsamen Stunden und Nächte mit Ihm, hatte ihr der Fluch "jener Alten" aus dem Kopf gelöscht.
Das ganze wurde noch verschlimmert: Sie war gleichzeitig auch stumm.
Wie gerne hätte sie ihm verbal geantwortet, doch das ging nur schriftlich. Hermine hatte ihr viel aus der Vergangenheit erzählt, doch
es war schwer jemandem zu vertrauen, den man ja auch erst seit Kurzem kannte - nur die Tatsache, dass Hermine eben auch eine Frau war, gab der Braunhaarigen mit dem Pferdeschwanz, eine gehörige Portion Zuversicht...

Plattfuss und Mücke -die Bärenzwillinge- hatten mit vereinter Kraft, den vermeintlichen Angreifer auf "Tusnelda" die Schildkröte"
entfernt - worauf dieser angebliche "Aggressor" schleunigst das Weite suchte.
In der Annahme "Tusnelda" würde sich bei ihnen bedanken, für ihr selbstloses Eingreifen - waren sie natürlich baff erstaunt, stattdessen einem Rüffel von Ihr ausgesetzt zu sein:
>>Sagt mal ihr beiden kopflosen Riesen...ist Euch eigentlich bewusst was ihr da veranstaltet habt...?<<
Die konsternierten Blicke der Beiden sagten ihr...vom "Liebes-Spiel" der Schildkröten, hatten die Zwei noch nie etwas gehört...

MäuschenMoni und Sweety beobachteten den langohrigen, gefleckten, kleinen Kuhkuck - warteten gespannt auf die Beantwortung
der Frage, welche die kleine, blonde Abenteurerin gestellt hatte.
Das seltsame aber lustig aussehende Wesen, tat so als hätte es die Frage nicht gehört oder wollte sie nicht beantworten, vielmehr
stellte es krächzend eine Gegenfrage:
>>Könnte ich auch etwas zu Trinken bekommen, meine Stimme versagt ja schon...?<<
Sofort sprang MM auf holte ihm ein wenig erfrischendes Wasser, um dann erneut die Frage zu stellen:
>>Verrätst Du uns deinen Namen...schau, ich bin MäuschenMoni und das ist meine Freundin Sweety...bei ihr darfst Du in
Zukunft leben...und es ist doch einfacher wenn sie Dich bei Deinem Namen nennen kann...?<<

Den ganzen langen Tag, trottete Junior "der Graue" nun schon hinter dieser ihn magisch anziehenden Elefanten-Lady her.
Jeden Annäherungsversuch hatte sie abgeblockt, ihn einfach nicht zur Kenntnis genommen.
Langsam setzte die Dämmerung ein und Junior merkte erst jetzt so richtig, dass sie in einem Landstrich waren, in dem er sich überhaupt nicht auskannte. Weit und breit kein Farmgebiet erkennbar und jede Minute wurde es dunkler.
Auch der Dickhäuter-Dame muss dies wohl nicht entgangen sein - denn plötzlich gab sie ihre überhebliche Haltung auf und
näherkommend fragte sie Junior unvermittelt:
>>Kennst Du eine Übernachtungsmöglichkeit hier...?<< Junior war nun nicht mehr in der Stimmung für neckische "Spielchen",
reagierte darauf gar nicht, lief stattdessen einfach weiter.
Er hielt auf einen kleinen Hügel zu, hoffte dort eine passende Unterschlupfmöglichkeit zu finden.
Nun war es die Elefanten-Lady, welche jetzt ihrerseits "Junior" wortlos folgte, seine Führungsrolle automatisch akzeptierte.
Nach wenigen Minuten hatten die Zwei -nun lag kein nennenswerter Abstand mehr zwischen ihnen- den Hügel erreicht. Tatsächlich
war auf der Rückseite der kleinen Anhöhe eine Baumgruppe, deren Stämme wohl irgendwann mal, von Menschenhand so bearbeitet wurden, dass sie für ein Dach aus Weidenzweigen als Halterung dienten.
Fast schon stockdunkel und müde zugleich, legten sich die Zwei eng aneinander gedrückt nieder und schliefen schnell ein...
---Winni---

​

 

... habe mich wieder riesig gefreut ... eine weitere Deiner fantastischen Geschichten ... gelesen haben zu dürfen, lieber Winni ... uuuund sag Dir dafür ganz begeistert "dankeschöööön" ... uuund wenn ich nun richtig liege ... steht ja schon bald wieder eine Namens-Wahl an ... griiiins ...

 

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(128/323=451) Na dann... Weiter geht`s...
Gespannt warteten die beiden Freundinnen auf den Namen des kleinen, gefleckten Kuhkuck, bis der endlich antwortete:
>>Bisher habe ich meinen Namen noch nie Jemandem verraten - doch weil ihr mir den bisher besten Eierpfannkuchen zubereitet
habt, seid ihr Zwei die Ersten welche ihn hören: Ich heiße "Quendolin Fleck"...<<
Spitzbübisch grinsend, erwiderte die blonde Sweety dem kleinen Kerlchen:
>>Quendolin...wenn wir Dir jeden Tag einen so guten Eierpfannkuchen backen...dürfen wir Dich dann "Flecky" nennen...?<<
Der kleine, langohrige Quendolin wiegte seinen Kopf hin und her, die hochstehenden Ohren neigten sich leicht zur Seite - vermutlich weil er so angestrengt nachdachte - meinte aber dann freundlich:
>>Das ist ein guter Deal...das dürft Ihr...<<

Die beiden Dickhäuter -"Junior" und jene Elefanten-Lady, der er schon über einen Tag lang, auf Schritt und Tritt folgte- schliefen
nebeneinander liegend ein - beide träumten:
>>Juniors Traumgedanken, sahen ihn als glücklichen Elefantenbullen, dem die auserwählte Elefantendame, nicht nur ihr Herz geschenkt hatte...<<
>>Sie wiederum -die sich bisher "geziert" zeigte- erlebte ihre Erscheinung als äußerst umschwärmt, von diesem Bullen den sie nun schon über einen Tag lang, hinter sich her "ziehen" konnte - ohne ihn abzuschütteln.
Doch das wollte sie auch gar nicht, würde ihn bald als "Liebes-Partner" erhören - schließlich hatte sie Ihn schon längst als
prächtigen Kerl in ihr Herz geschlossen...<<

Unser Papageien-Elternpaar, im bunt schillernden Federkleid, erwiderte erklärend, dem fragenden Jungvogel "Zora":
>>Nein, nein - Kamele können nicht fliegen - die sind schon froh, normal gehen zu können...<<
Doch Papa "Canaris" freute sich über die Frage seines flügge gewordenen Jungvogels - wurde Ihm daraus nämlich bewusst, dass
"Zora" mit dachte.
Und es war ja schon komisch, die Hufspuren der Massen von Kamele hätten wegführen müssen - doch es führte nichts weg und auch nicht auf den vorhandenen Spuren zurück - sie endeten einfach, an dieser ca. 50meter nach oben steigenden Felswand.
Canaris fielen die Erlebnisse an dem großen Wasserfall ein und es wurde ihm klar: Da musste "diese Alte" schon wieder,
ihre magischen Kräfte mit ihm Spiel gehabt haben...

Leicht bedäppert und etwas schuldbewusst, antworteten Mücke und Plattfuss -die Zwillingsbären- der Schildkröte "Tusnelda" auf
ihre ärgerliche Frage:
>>Wieso...wir dachten der Kerl will Dich angreifen...da mussten wir Dich doch beschützen...!<<
Tusnelda konnte über so viel "Unkenntnis" nur den Kopf schütteln, meinte dann aufseufzend, über den "abgebrochenen" Liebes-Akt:
>>Jungs...in Zukunft kommt ihr mir nur zur Hilfe wenn ich Euch darum bitte...ist das klar...?!<<
Halb beleidigt, stimmte das Zwillingsbärenpaar zu...

Der Flugwind drückte die kleinen Häarchen des Jungstrauß "Albatros" an seinen Kopf - mit dem Pilotenhelm sah er aus, wie
ein Wesen von einem anderen Stern.
Hätte ihn "Wonni" jetzt sehen können, wäre sie vor Angst um ihn sicherlich in Panik geraten..."Junior" hätte ihn wie üblich bewundert...
und wäre "Charlie" noch nicht im "Tierhimmel", würde er sicherlich über faule Tricks nachdenken...während "Canaris" logischerweise,
ihn zur Landung -nebenher fliegend- bewegen würde.
All diese Gedanken rasten dem Jungstrauß durch seinen kleinen Kopf, während er über das Farmerland hinweg flog und er
bedauerte es - wieder einmal, keine Zuschauer zu haben die seine Flugkünste bewundern konnten - er befand sich in einem traumhaften und überglücklichen Zustand.
Er war so in seine Gedankenwelt eingetaucht, dass er nicht bemerkte - wie das rote Lämpchen am Armaturenbrett aufblinkte,
welches anzeigte: "Treibstoffmangel"...
...doch gleich darauf, wurde ihm eindeutig, seine katastrophale Situation bewusst - der Motor tuckerte nur noch vor sich hin, bevor
er nach wenigen Augenblicken ganz ausfiel.
Albatros sah, wie er lautlos segelnd, sich dem Farmland näherte und relativ schnell der blau glänzenden Wasserfläche näherkam
die sich bei einem Leuchtturm anschloss, er hoffte nur noch, den Aufschlag zu überleben...

Brigitte -die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz- saß zusammen mit Hermine in der Küche und frühstückte, Joe war schon vor
einer Stunde mit dem silbermetalligen Traktor vom Hof gefahren.
Zur größten Überraschung der zwei Frauen, stand der "Spargel-King" urplötzlich in der Küchentür und meinte freundlich, zu seiner
angebeteten "Biggi":
>>Ich dachte mir, die Sonne scheint heute so schön...wenn Du Lust hast darauf, zeige ich Dir unsere Farm...na wie wär es...?<<
---Winni---

...wo das noch alles hinführt...?​

 

... uiii ... es ging ja schon wieder weiter mit der fantastischen Geschichte ... uuund freu mich ... diese jetzt gelesen haben zu dürfen ... juhuuu ... denn die war wieder "einsame Lesespitze" ... lächel... und schon hat sich auch das Namensgeheimnis des kleinen fleckigen Kuckucks gelöst ... griiiins ... "Quendolin Fleck... kurz ... Flecky genannt" ... lächel .... ja ... Fantasie ist wirklich grenzenlos und frei ... uuund davon ... hast Du lieber Winni ... mehr als ne fantastische Menge... freuuuuu ...

 

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(128/324=452) Na dann... Weiter geht`s...
Spargel-Joe hatte die Überraschung auf seiner Seite - die braunhaarige Brigitte hatte nicht damit gerechnet, dass er so schnell wieder zurück kommt. Sie wiegte den Kopf hin und her -so als überlege sie ihre Entscheidung- schließlich nickte sie ihm zu...sprechen konnte
sie ja, seit dem Fluch "der Alten" nicht mehr.
Hermine seine Mutter war ebenso unvorbereitet, blinzelte "Biggi" aber vielsagend zu und meinte zu Joe:
>>Na das ist doch mal eine ganz feine Idee...<<
Und tatsächlich erfasste die stumme Brigitte die dargereichte Hand von Joe, beide verließen das Farmhaus, bestiegen den silbermetalligen Traktor und fuhren vom Hof.
Joe war etwas angespannt, wollte bloß nichts falsches Sagen, überlegte wie er die Aufmerksamkeit und Zuneigung von "Biggi"
neu geschenkt bekam. Weil ihm nichts anderes einfiel und nicht nur wortlos mit seiner "Angebeteten" Traktor fahren wollte, sagte
er zu der Braunhaarigen:
>>Möchtest Du mal selbst lenken...?<< Die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz schaute ihn fragend an, schrieb auf ihren Schreibblock den sie stets dabei hatte:
>>Ich kann doch gar nicht fahren...<<
Joe wusste ja, wie gut sie Traktor fahren konnte und auch wie toll ihr Verständnis für Motoren war, hatte Sie ihm schon mehrmals
Tipps gegeben - er hoffte, ihr Können würde ganz automatisch zurück kommen, und damit neues Vertrauen zwischen ihnen
entstehen.
Joe hatte den Traktor angehalten, machte seinen Sessel für Sie frei, forderte sie demonstrativ auf, die Fahrerposition einzunehmen.
Man sah Brigitte die große Unsicherheit an, doch als sie im Fahrersitz Platz genommen hatte und Joe`s Hände auf ihren spürte -die
das Lenkrad unsicher umschlossen- seine Worte hörte: "Ich helfe Dir, Du kannst das, glaub es mir..." ...da kehrte eine innere Ruhe
bei Ihr ein und wie von selbst, startete sie den Traktor, zog langsam zwar aber ruckelnd los - ihr Lächeln welches sich nun auf ihrem
Gesicht zeigte, war die Glückseligkeit über das vermeintlich "neu erlernte" Traktor fahren...

Der Motor des pinkfarbenen Doppeldeckers war ausgefallen, mit zügiger Geschwindigkeit verlor der antriebslos, dahin gleitende
Flieger an Höhe.
Albatros sah die blaue Wasserfläche unter sich schnell näher kommen, etwas weiter entfernt sah er diesen weithin sichtbaren Leuchtturm. Er getraute sich nicht einfach abzuspringen, wusste er doch nicht ob er schwimmen konnte - jedenfalls hatte er
es nie gelernt - so ergab er sich in sein Schicksal.
Es hob ihn aus dem Sitz des Piloten als der pinkfarbene Flieger auf der Wasseroberfläche aufschlug. Schnell hangelte sich der Jungstrauß aus der Pilotenkanzel und schaffte es, sich auf die obere Tragfläche des Doppeldecker zu ziehen.
Dort stand er nun, bestaunte wohlgefällig seine Unversehrtheit, war sich klar darüber, das wäre ein Zeichen "von oben".
Sein anschließender Blick, erfasste nichts als blaues Wasser rings um ihn herum.
Auf der einen Seite -in unerreichbarer Ferne- erkannte er eine scheinbare Insel, während ihn auf der anderen Seite ein Leuchtturm regelrecht anzog - nur wenige hundert Meter entfernt.
Unentschlossen stand er da oben, und hoffte auf ein Wunder, das ihn hinüber zu dem Leuchtturm brachte. Doch es stellte sich kein
Wunder ein und irgend eine Hilfe war nicht ersichtlich, das einzig Beruhigende war nur: Der pinkfarbene Flieger wurde tatsächlich
vom Wasser getragen, versank nicht in den Fluten.
Ohnehin, nichts anderes tun zu können, hockte er da und wartete, erfasste nach einiger Zeit - dass ein unsichtbares Glück, ihn
und den pinkfarbenen Flieger von der Strömung, auf den Leuchtturm zutrieb.
Nach drei langen, unbehaglichen Stunden auf der oberen Tragfläche gekauert, wurde der Doppeldecker an Land gespült, konnte Albatros trockenen Fußes und unversehrt, wieder Farma-Boden betreten - keine 100meter vom Leuchtturm entfernt...

Das Zwillingsbärenpaar machte sich schnell aus dem Staub, hatten sie doch blamabel erkennen müssen, wie ungeschickt sie die
Freundin "Tusnelda" -jene Schildkröte- um ein "Schäferstündchen" gebracht hatten.
Bei dem Troll-Paar "Trollinchen & Trolliander" musste sich Tusnelda etwas Luft verschaffen:
>>Stellt Euch nur vor...<< begann sie: >>...haben doch die zwei mächtigen Bären -Plattfuss und Mücke- mir meinen auserwählten
Liebespartner, einfach verjagt...weil sie meinten, der wolle mich verprügeln...<< Immer noch kopfschüttelnd, fuhr sie nach einigen
Augenblicken fort:
>>...hoffentlich getraut sich mein Liebespartner noch mal zu mir her...<<
Leicht tröstend, meinte Trollinchen mitfühlend:
>>Na ja, Du wirst noch andere schöne "Liebes-Momente" erleben dürfen, meinst Du nicht...?<< worauf Tusnelda erwiderte:
>>Du hast leicht reden...bei mir geht alles etwas gemächlicher...<<

Canaris war überzeugt, dass "die Alte" auch hier an dieser steil aufregenden Felsformation, ihre unheimlichen Kräfte mit im Spiel gehabt hatte, um die massenhaften Kamele -von denen nur die hier endenden Spuren übrig waren- verschwinden zu lassen.
Da er aber keine Erklärung finden konnte, machte er sich daran, zusammen mit seinen beiden Lieben -Weibchen Trudi und Jungvogel Zora- sich eine Bleibe herzurichten, von der aus sie versteckt, diese mächtige Felswand und die nähere Umgebung beobachten konnten...

Der Graue "Junior" erwachte zuerst, musste sich orientieren wo er war. Gemächlich erhob er sich, stieß dabei mit dem mächtigen
Kopf an das Dach aus Weiden.
Vorsichtig und zärtlich, glitt seine Rüsselspitze, über den Kopf seiner hübschen Begleiterin. Nach einigen Momenten schlug sie die Augen auf, strahlte ihn an. Nachdem sie sich ebenfalls erhoben hatte, trafen sich ihre Rüssel und verwoben sich miteinander
zum ersten Mal - ein Zeichen tiefer Verbundenheit.
Gemeinsam erkundeten sie, die für beide unbekannte Gegend, begannen die Pflanzen und Bäume ab zu weiden bzw. als
Nahrung aufzunehmen.
Immer wieder zeigte die Elefanten-Lady unserem Junior -ganz unbefangen- ihre Bereitschaft für ein Liebes-Abenteuer. Und
Junior konnte seine Männlichkeit unter Beweis stellen, wofür seine Auserwählte, erwartungsvoll und bereitwillig für
ihn still stand - es war ein grandioses Schauspiel wenn zwei Dickhäuter sich vereinigten...

Sweety und MäuschenMoni umarmten den kleinen, langohrigen "Flecky". MM machte sich sogleich daran, einen zweiten Eierpfannkuchen mit Marmelade zu füllen, für ihren neuen tierischen Freund...

Die beiden Verliebten -"Benny" und "Melina"- schickten sich jeden 2ten Tag eine "Tauben-Botschaft", worin sie nicht müde wurden,
sich ihre Verliebtheit zu schreiben und Melina unterzeichnete stets mit dem leuchtend roten Abdruck ihrer Lippen, während
ihr Benny, seine Verbundenheit mit einem Glücksbringer oder Traumfänger darstellte.
Beide freuten sich unübersehbar, auf die näher kommenden Ferien...
---Winni---

...wo ist nur der Lese-Club geblieben...?

...keine Lust mehr auf fantastische Episoden?​

 

......

oh doch lieber winni, die fatastischen Episoden fesseln mich immer noch so, wie am ersten Tag.

Habe heute 3 Folgen gelesen, die alle wunderbar und spannend waren und werde auch mit Sicherheit weiter Deine treuer Fan sein.
Vielen Dank für die Geschichte und liebe Grüße von ne.....

 

.... uuund ... unterstreiche Buschis Worte gleich ... denn auch ich ... lasse mich jedes Mal wieder aufs Neue ... soooowas von gerne ... von Deinen fantastischen Episoden fesseln, Winni ... griiiins ... und sag an dieser Stelle ... wieder einmal von ganzem Lese-Herzen "dankeschöööön" dafür ...

 

Schööööön...zu sehen und lesen

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(128/325=453) Na dann... Weiter geht`s...
Melina -die Verliebte von der Insel- überkreuzte ihre Arme vor sich, eng an den Körper angeschmiegt - stellte sich vor...in
den Armen von Benny zu liegen - ihrer ersten großen Liebe.
Benny hingegen, drückte den Brief mit dem roten Lippenabdruck von Melina -seiner neuen Liebe- auf seinen Mund, sog die Parfümierung der roten Farbe in sich hinein, konnte -ebenso mit geschlossenen Augen- die weichen, erregenden Formen ihres
Körpers spüren...

Es ist schon ein außergewöhnliches Schauspiel - wenn zwei Rüsseltiere sich in der Liebe übten. Beide Tiere bringen einzeln,
teilweise über 5 Tonnen auf die Waage, doch so massig auch alles aussieht - ist Beiden eine ungeahnte Beweglichkeit zu eigen.
Auch unser "Junior" hatte keine Probleme, trotz seiner gewaltigen Ausmaße, diese in die richtige Position zu bringen - und die
Elefanten-Lady schien mit seinen enormen Anstrengungen zufrieden zu sein - jedenfalls für den Moment.
Als Mensch wurde einem dabei so richtig bewusst, wie "anstrengend" ein Liebesakt für Elefanten sein kann...

Sie hatten nun schon 3 Tage und 3 Nächte, in der Nähe des großen Felsmassivs zugebracht -die Papageien-Family Trudi, Canaris und
Jungvogel Zora- doch absolut nichts war passiert.
Die verschwundenen Kamele waren nicht mehr aufgetaucht, "die Alte" weit und breit nicht zu sehen, die Felswand öffnete sich nicht,
auch kein einziger Farmer hatte sich in diese Einöde verlaufen, es geschah schlicht und einfach überhaupt nichts!
Trudi und Canaris überlegten bereits, wohin sie morgen fliegen sollten - denn noch einen Tag vollkommen nutzlos hier verbringen wollten sie nicht.
Da sagte Jungvogel "Zora" zu ihren Eltern:
>>Kann es sein, dass die Kamele doch hier sind, nur wir können sie nicht sehen...?<<

Plattfuss und Mücke hatten sich mit einem schlechten Gewissen vom Wunderwald verabschiedet -es war ja nicht ihre Absicht, die Schildkröte "Tusnelda" um ein Liebesabenteuer zu bringen, ihre Unerfahrenheit hatte ihnen einen Streich gespielt- sie wollten
einfach mal wieder, im weiten Farmland sich umschauen - nach neuen Abenteuern.
Trollinchen hatte den beiden noch einige Gläser süßen Honig als Wegzehrung mitgegeben, wünschte ihnen eine weiterhin
Gute Zeit...

Knapp 100meter vom Leuchtturm entfernt, war der pinkfarbene Doppeldecker mit seinem "Entführer" >Albatros< an Land getrieben worden.
Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, der Jungstrauß erkannte dass er die Farma-Stadt nicht mehr erreichen könnte am Tag -
also beschloss er, im Leuchtturm eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
Mit seinem flachen Schnabel klopfte er wenige Augenblicke später, gegen die Tür am Leuchtturm.
Enttäuscht wollte sich Albatros schon wieder abwenden -weil es so lange dauerte bis jemand kam- da wurde die Türe doch noch
einen Spalt geöffnet und eine Frau fragte ihn:
>>Was willst Du hier, zu mir verläuft sich normalerweise niemand...?!<<
Unsicher und vorsichtig fragte der Jungstrauß:
>>Könnte ich bei ihnen übernachten bis morgen früh, am Tag werde ich dann wieder weiter zur Stadt gehen...?<<
Zwar etwas mürrisch aber doch entgegenkommend, erlaubte sie Albatros hier zu bleiben - allerdings nur im Erdgeschoß - oben
beim "Leuchtfeuer" wolle sie niemanden Fremdes haben.
Zufrieden wenigstens nicht unter freiem Himmel nächtigen zu müssen, akzeptierte Albatros ihre Bedingung...

Brigitte -die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz, welche durch einen Fluch "der Alten", sowohl ihre Stimme als auch die
Gedanken an ihre Vergangenheit verloren hatte- strahlte über sich selbst, als sie erkannte, wie gut sie den silber-metalligen Traktor fahren konnte.
Im Stillen war sie Joe dankbar, dass er sie mitgenommen hatte, so gewann sie wieder neues Selbstvertrauen.
Nachdem sie die Felder bearbeitet hatten, lotste Joe sie an die Grenze seines Farmgebietes, dorthin zu der kleinen Baumgruppe,
an dessen einer Seite jener Wohnwagen abgestellt war, den Brigitte ja schon bewohnt hatte.
Wie zu erwarten, erstaunte sie dessen Anblick - Joe schloss auf und führte sie ins "Innere".
Natürlich erkannte sie sofort, dass bis vor Kurzem noch eine Frau hier wohnte - ob das Kleid allerdings, welches auf dem zusammenklappbaren Bett lag, ihr eigenes war - daran hatte sie keine Erinnerung.
Zu ihrer Verblüffung meinte Joe zu Ihr:
>>Es würde mich freuen - wenn Du das Kleid anprobierst, ich glaube es wird Dir sehr gut passen...ich warte draußen auf Dich...<<
Ohne eine Reaktion abzuwarten, verließ er den Wohnwagen.
Seine "Angebetete" und hoffentlich zukünftige Frau, hatte wohl die Situation etwas überfordert. Es dauerte sehr lange, bis sich die
schmale Türe öffnete und seine Biggi zögerlich im Tür-Rahmen erschien.
Irgendwo musste sie noch ein Paar Higheels gefunden haben, doch genau die wurden ihr beim Verlassen des Wohnwagens zum "Verhängnis".
Joe hatte gar keine Zeit dafür, ihre einfach sagenhaft tolle Erscheinung richtig zu bewundern. Die hochhackigen Schuhe hatten sich
am Türrahmen irgendwie verklemmt und so flog Brigitte ihm ungewollt entgegen.
Geistesgegenwärtig fingen seine starken Arme sie auf, drückten sie fest an sich, ihre Augen trafen sich...
---Winni---

 

Lieber Winni, lese zwar nicht jeden Tag mit, snüff.....aber dann rückwärts......bin immer noch auf Wolke7.....und viel unterwegs(mit Amy und meinem Bett)..grins. glg.Doro

 

Gleich vier fantastische Geschichten durfte ich lesen
Danke Winni und Dir, dem gesamtem Leseclub und allen stillen Mitlesern ein schönes Wochenende gewünscht!

 

Liebe Fans und Freunde vom Lese-Club, auch die vielen stillen Mitleser...
nach allem was in der jüngsten Vergangenheit, draußen in der sogenannten realen Welt passiert - würde ich mir
am Liebsten wünschen: Es gäbe keine reale Welt...dann würden auch keine solch schrecklichen Vorfälle passieren.
Aber es liegt ja nicht an der realen Welt...sondern an den Menschen, die diese beherrschen wollen bzw. die
Menschheit gängeln.
Warum können die Menschen nicht in Frieden miteinander leben - müssen sich von einigen Wenigen, in Angst und
Schrecken versetzen lassen...?
Darauf wird es wohl nie, eine vernünftige Antwort geben...so wie es im Tierreich immer welche gibt, die andere Tiere jagen - so wird es unter den Menschen immer welche geben, die Unheil und Schrecken verbreiten...Leider!

Aber es geht auch anders...
Vor etwa 10 Jahren, lud unser Sohn zu sich ein(er lebte schon einige Jahre am Bodensee, ca. 250km entfernt von uns).
Er sagte noch am Telefon, er hätte eine Überraschung für uns - wir sollten nicht erschrecken.
Uns (meiner Frau und mir)war eigentlich schon klar, er würde uns eine zukünftige Schwiegertochter vorstellen - doch
es war viel mehr - eine doch etwas andere Lebensweise.
Als wir uns dann gegenüberstanden - und hörten, dass unser Sohn sein weiteres Leben mit der jungen Frau aus Schwarzafrika, planen würde...nahmen wir "Kathi" einfach in den Arm und freuten uns für Beide und ihr junges Glück.
Heute sind beide längst verheiratet -standesamtlich nur- er Christ, sie Muslime, haben uns bereits 2 prächtige Enkel geschenkt - es klappt, zwischen ihnen.
Sie hat ihm auch schon ihre Heimat in Afrika gezeigt und ja meine Oma würde sagen:
>>In einer Ehe gibt es immer auch mal Stürme...aber die gehen vorbei...Liebe bleibt!<<

Es war mir ein Bedürfnis, dies gerade jetzt zu schreiben...
Menschen sollten sich nicht wegen ihrer Hautfarbe, ihres Glaubens oder ihrem Anderssein auslöschen -
und meiner Meinung nach, kann keine Glaubensrichtung -egal welche- die Vernichtung anderer Menschen gut heißen!
Jeder der über das Leben eines anderen Menschen entscheidet(und das machen Mörder) hat aus meiner Sichtweise
das Leben in der menschlichen Gesellschaft verwirkt!
Winni

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Ist der Lese-Club... ...schon da?

(128/326=454) Na dann... Weiter geht`s...
Zum ersten Mal -seitdem "jene Alte" einen Fluch über Brigitte, der Braunhaarigen mit dem Pferdeschwanz, verhängt hatte- waren
sich die beiden wieder so nahe gekommen, wie jetzt vor dem Wohnwagen, am Rand von Joe`s Farmgebiet.
Joe hatte sie aufgefangen, hielt sie fest in seinen Armen - nachdem sie sich am Türrahmen verheddert hatte und sonst zu Boden gestürzt wäre.
Ihre Blicke trafen sich und Brigitte sah in seine hellblauen Augen, erkannte ein sehnsüchtiges Leuchten, überwand kurzerhand ihre Zurückhaltung, drückte ihre Lippen auf seine.
Joe wusste um ihre Verunsicherung -seit Biggi von ihrer gemeinsamen kurzen Vergangenheit, keinerlei Erinnerung mehr hatte-
hielt deshalb seine Eigeninitiative bewusst zurück. Er freute sich aber natürlich, dass sie von sich aus ihre innere Hürde
überwand - erwiderte mit großer Leidenschaft ihren Kuss.
Als stiller Zuschauer konnte man erkennen, wie viel starke Leidenschaft in dieser Zärtlichkeit steckte.
Joe half ihr auf den silber-metalligen Traktor - mit dem Vorsatz, Sie zu einem Diner auszuführen. Doch dazu kam es nicht mehr.
Gerade auf dem Fahrersitz Platz genommen, sackte Brigitte einfach in sich zusammen. Erschreckt zog Joe sie wieder herunter,
wie er ihre Bewusstlosigkeit erkannt hatte - wollte gerade eine Herz-Druck-Massage beginnen - da schlug sie wieder die Augen auf.
An ihrem fragenden Blick konnte man ablesen, wie sie sich wunderte am Boden zu liegen.
Joe erklärte ihr was passiert war, wollte mit ihr voller Sorge den nächsten Arzt aufsuchen - doch ihre Gesten lehnten sein Ansinnen
ab, worauf er sie zur Farm zurück brachte, in die Obhut von Hermine seiner Frau Mama...
---Winni---

 

... so schön wars wieder Deine neue Episode der fantastischen Geschichte zu lesen Winni ... worin ebenfalls mal wieder zu erkennen ist ... dass nix stärker als die Liebe ist ... mmmh ... uuund zu Deinen Zeilen vor der Geschichte kann ich nur sagen ... sowie ichs "drüben" auch schon getan habe ... dass die mich absolut begeistern ... weil genauso fühl und seh ich es auch ... uuuund zu Deinem Sohn ... kann man Dich wirklich nur beglückwünschen ... und bin gleich mit stolz auf Deine Schwiegertochter sowie Deine Wunder-baren Enkel ... denn ich ... habe als Kind schon alle Menschen ganz gleich welcher Hautfarbe und Religion gemocht ... und so habe ichs meinen Kindern auch wieder weitergegeben ... uuund ihnen gesagt ... dass ganz egal für welchen Partner sie sich auch mal entscheiden ... ich mich darüber freue ... ebenso ob Gleichgeschlechtlich oder auch nicht ... Hauptsache sie sind glücklich ... und so dann ... ich auch ...

 

Ist der Lese-Club... ...schon da?

(128/327=455) Na dann... Weiter geht`s...
Hermine -die Frau Mama, von Joe- kümmerte sich rührend um die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz. Machte ihr einen
warmen Tee zur Beruhigung, achtete darauf, dass Brigitte sich erst mal ausruhte, was diese aber ohne Widerspruch tat - denn reden
konnte sie seit dem Fluch, ohnehin nicht mehr.
Später saß Hermine noch länger mit Brigitte zusammen, redete mit Engelszungen auf sie ein, damit diese am kommenden Tag
einen Arzt konsultieren sollte.
Ihre Anstrengungen wurden tatsächlich belohnt - "Biggi" schrieb auf den Schreibblock:
>>Ja, ich verspreche es Dir, werde morgen zum Arzt gehen - wenn mich Dein Sohn Joe dort hin fährt...<< Stolz und zufrieden,
erzählte Hermine ihrem Joe davon, wie Brigitte schon längst auf ihrem Zimmer war...

Es war ein kleiner Vorratsraum -unten im Leuchtturm- wo die hilfsbereite "Leuchtturmwärterin" unserem Albatros -dem Jungstrauß-
etwas Stroh und Heu hingerichtet hatte und einen kleinen Teller mit Keksen -etwas anderes hatte sie nicht- wo er sich nun zur Ruhe bettete.
Während Albatros versuchte in den Schlaf zu finden nach dem aufregenden Tag, sah er gedanklich die Erscheinung der Leuchtturmwärterin vor sich. Das einzige was sich bei ihm eingeprägt hatte, waren ihre Haare.
Die waren von kupferroter Farbe mit einer blauen Strähne darin und sie hatte eine Brille auf, die ihre Augen wie riesengroße
Knöpfe darstellten - es dauerte lange bis er in den Schlaf fand...

Plattfuss und Mücke -die Bärenzwillinge- hatten den "Wunderwald verlassen, wollten weiter die Farma-Welt erkunden...
"Tusnelda" die Schildkröte hoffte, dass ihr vertriebener "Liebhaber" bald wieder zurückkommen würde - während Trollinchen und Trolliander endlich mal wieder, ihrem Vorgarten etwas Pflege angedeihen wollten...

Canaris war etwas überrascht, von der Fantasie seines kleinen Papageien-Girls "Zora" aber auch Papageien-Mama "Trudi", legte
ihren farbenprächtigen Kopf in nachdenkliche Schieflage, da sagte der "Papageien-Familien-Vorstand" auch schon:
>>Na ja, sein könnte es schon, doch dann müssten sich die Fuß-Spuren ständig verändern - und das tun sie ja nicht...<<

"Der Graue" Junior war nun schon den 3ten Tag mit seiner Elefanten-Lady unterwegs. Es waren nur wenige Menschen in dieser Farmwelt unterwegs, die vom Liebesspiel der beiden Dickhäuter etwas mitbekommen hatten.
Doch die wenigen Menschen welche Zeugen wurden, wie ein Elefanten-Paar seine Art erhielt, die konnten miterleben, welche Energie ein Elefanten-Mann aufbringen musste, damit nach ca. 22Monaten seine auserwählte Elefantenfrau, ein Elefantenbaby
gebären konnte.
Nachdem das Liebesspiel nun nach rund 3Tagen, von der Elefanten-Lady als gut befunden wurde, sagte sie "unserem" Junior Tschüs.
Danach würdigte sie ihn keines Blickes mehr.
Junior wollte es zunächst nicht begreifen, doch nach mehreren Stunden ohne irgend eine Reaktion von Ihr, blieb ihm keine
andere Wahl. Er wendete sich von ihr ab - schaute ihr zwar noch mehrmals nach, doch sie hob nicht mal den Kopf in seine Richtung -
versuchte er wieder in alte bekannte Gefilde zu gelangen...

Melina und Benny konnten es kaum mehr erwarten, bis ihre Ferien begannen und jeder den anderen wieder in den Arm nehmen konnte...auch die Brieftaube freute sich - hatte sie dann ja ebenfalls Ferien...
---Winni---

Liebe Doro,
freut mich von Dir lesen zu dürfen - und was die Wolke7 betrifft...
pass bloß auf, dass Du nicht runter fällst...Wolken sind doch immer so weit oben...
Doch ich wünsche Dir, die süßen Stunden mögen nie aufhören...
Liebe Grüße
Winni

 

... und bevor ich mich nun gleich an meine Arbeiten für heute mach ... ganz schnell auf meinem Leseclub-Stühlchen platz nehm ... und die neueste fantastische Geschichte ... wieder voller Begeisterung verschling ... lächel... uiiii daaanke Winni ... so kann der Tag, wie der für mich hier begonnen hat ... ja nur fantastisch weitergehen ... "und was für eine Ausdauer die Elefanten doch haben ... stauuun .... griiiins" ... uuuund weg bin ich ... wiiiinke ... aber natürlich nicht ... ohne Winni, Wonni, dem gesamten Leseclub ... sowie jedem einzelnen stillen Mitleser noch nen schönen Tag gewünscht zu haben ...

 

Da ich heute nicht einschlafen kann, weil mir das reale Leben so sehr zusetzt
habe ich mich nach langer Zeit entschlossen wieder einmal in das Land der Fantasie einzutauchen

Und so habe ich mich auf den Weg gemacht

​

um eine Weile der Grausamkeit der realen Welt zu entfliehen

Nicht nur das Geschehen in München hat mich heute erschüttert
auch Menschen aus meinem näheren Umfeld haben mir gezeigt, wie kaltherzig man sein kann.

Deshalb lieber Winni bin ich dir sehr dankbar, dass du mich für eine Weile auf deine Weise
das alles hast vergessen lassen.

Auch deine Beiträge in unserem Wohnzimmer habe ich gelesen
Du hast mir mit deinen Worten sehr viel Kraft gegeben
Ich weiß, dass auch du dein Päckchen zu tragen hast
doch mit deiner humorvollen Art bringst du es fertig
Menschen immer wieder mit zu reißen

Ich wollte nur mal wieder sagen
Es ist schön, dass es dich gibt

deine Farm-Freundin

​