>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

...kaum schafft mans mal ein paar Tage nicht hier herein ... tummelt sich Winnis grenzenlose Fantsie ... gleich über ein paar weitere Seiten ... und ich durfte darin, wie immer versinken ... und träumen ... "herrlich" ... "danke Dir lieber Winni" ... und freue mich schon ... aufs "Weiter-Träumen" ... mmmh ...



... liebe Wonni ... und Dir wünsche ich ..."volle Kraft voraus" ... in einem traumhaft schönen sowie erholsamen Urlaub ... und freue mich schon ... wenn Du danach wieder bei Uns bist ...

 

auch hier mal liebe Grüße reinwerf und zum Richtfest einlade...heute 20 Uhr
der Sauna - Bau lässt Hoffnungen erwecken...



wir freuen uns auf viele Gäste, glg. Uhuline Marion...

 

Danke Dir liebe Marion - selbstverständlich werde ich mich, bei Euch Uhu`s sehen lassen



Heute möchte ich mal etwas schreiben - das so gar nichts mit farmen zu tun hat!
Aber es wird Euch zeigen:
>>Es gibt immer Menschen -irgendwo auf diesem Planeten- die genau "fast" gleichen Probleme haben wie Du...
ja, genau Dich meine ich! Du bist also nicht alleine auf dieser Welt - und vielleicht kann ich Dir, damit ein
wenig Hoffnung und Mut geben - das hoffe ich jedenfalls.<<

Wenn Träume, wie Seifenblasen zerplatzen...(1.)
Rosi Ranke besuchte damals noch die Schule. Sie war ein sehr lebhaftes Kind - was ihr in jener Zeit relativ viel Probleme einbrachte.
Würde sie "heute" die Schule besuchen bzw. als Kind heran wachsen, wäre ihr mit größter Wahrscheinlichkeit, vom
Arzt, die Diagnose ADHS ausgestellt worden.
Damals hingegen, waren die medizinischen Kenntnisse noch nicht soweit, weshalb Rosi auch natürlich mit der
Unterstützung ihrer Eltern und ihrer Freunde, ihr junges Leben so gut meisterte wie sie konnte -auch wenn manchmal
gesagt wurde, sie wäre ein "verrücktes" Huhn.
Die Eltern von Rosi begannen frühzeitig - einen Ausgleich für sie zu finden, mit dem Rosi etwaige "Tiefschläge" in
ihrem jungen Leben kompensieren konnte.
Bereits im Alter von 5 Jahren, hat Rosi ihre ganz außergewöhnliche Liebe zu Pferden entdeckt -welche die Eltern förderten- und noch heute ungebrochen ist!
Sie ritt in der Voltigiergruppe des örtlichen Vereins mit -auch bei öffentlichen Veranstaltungen- wo jeder über
"das kleine Energiebündel" staunte.
Zu Beginn ihrer kaufmännischen Ausbildung, lernte Rosi über eine Freundin, deren Bruder kennen. Tatsächlich
entwickelte sich aus einer anfänglichen, reinen Freundschaft - im Laufe der Zeit mehr daraus.
Hartnäckig und zielstrebig kämpfte sich Rosi durch ihre Lehre -wie vorher durch ihre Schulzeit- ihr ehemals
auffälliges unruhiges Verhalten, hatte sie durch die Liebe zum Reitsport ganz gut im Griff - und auch der neue Freund musste recht schnell erkennen, dass die Liebe zu Pferden ihr Leben bestimmte.
Die Eltern von Rosi Ranke, konnten aus wirtschaftlichen Gründen, den Traum ihrer Tochter nach einem eigenen Pferd nicht erfüllen. Allerdings verzichteten sie, auf den "Haushaltsbeitrag" ihres Töchterleins -was damals noch Usus war-
wodurch Rosi, sich ihren größten Lebenstraum erfüllen konnte: Ein eigenes Pferd.
Alles lief nun soweit bestens, die Jahre verstrichen - doch die innere, biologische Uhr bei Rosi Ranke, tickte
unaufhörlich und immer lauter!
Es reifte der Gedanke bei Rosi - eigentlich waren es ja mehrere: Eine eigene Wohnung... eine eigene Familie...
Mama werden... einen Sack voller Lebensträume, die sie umsetzen wollte.
Ihre Eltern äußerten ihre teilweise mahnenden Bedenken -doch Rosi Ranke, inzwischen auf einer "Erfolgswelle"
schwimmend, mit dem "festen Freund" an ihrer Seite- wischte sämtliche, aufgeführten Unwägbarkeiten zur Seite.
Sie wollte keine Probleme sehen, zumal ihr Freund einem gut bezahlten Beruf im Metall-Handwerk nach ging
und 4 Jahre älter war als sie selbst.
Eines Tages, im "zarten" Alter von 28 Jahren, trat Rosi vor Mama und Papa hin -bei denen sie noch immer wohnte
und sagte: >>Ich kann Euch verkünden, ihr werdet Großeltern...<<
Soo überraschend kam es nun nicht für die Eltern, schließlich kannten sie ja die Träume ihrer geliebten Tochter.
Allerdings würde nun, in den folgenden Monaten, eine fast automatische Kettenreaktion von Ereignissen erfolgen -
welche die Eltern ihrer Tochter, eigentlich in dieser zu befürchtenden Hektik ersparen wollten.
Rosi Ranke war aber inzwischen so gefestigt, dass Sie alle anstehenden Entscheidungen mit größter Bravour
absolvierte.
Zusammen mit dem zukünftigen Ehemann, bezog das Paar eine eigene Wohnung. Die Schwangerschaft verlief
relativ "normal", während die Eheschließung, ihre Tücken darstellte weil 2 Konfessionen vorlagen - aber auch der zukünftige Ehemann eine Umschulung aus gesundheitlichen Gründen schultern musste.
Letztendlich fand eine 12stündige Marathon-Geburt mit Kaiserschnitt statt... 6Monate, bevor ihre Trauung und anschließende Taufe zelebriert wurde.
Das Glück von Rosi Ranke war "scheinbar" vollkommen, mit der Geburt ihres Sohnes Dennis, ihrer Eheschließung,
der eigenen Wohnung und ihrer Zufriedenheit im Reitsport.
Über 10Jahre, hatte das junge Paar ein "Miteinander-Gehen" praktiziert - doch ein tägliches Zusammenleben
mit allen Alltagsproblemen, die sich bei jungen Familien ergeben...kann nicht geprobt werden!

Es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Reibereien auftauchten - schon nach wenigen Monaten bekam die
junge Liebe ihre ersten Risse.
Bereits nach 2 Jahren stand die junge Ehe vor dem vermeintlichen Aus.
Plötzlich kamen Dinge ans Tageslicht, wo die Eltern von Rosi nie für möglich gehalten hätten und vermittelnde Versuche,
endeten regelmäßig mit Türenknallen und davon laufen.
Doch im Versprechen des jungen Ehemannes, mittels einer Ehe-Beratung, es nochmals zu versuchen...sah Rosi
die Chance, dem kleinen Sohn Dennis ein intaktes Elternhaus zu erhalten.
Zwischen Rosi Ranke und ihrem Vater, ergab sich am Tag der Versöhnungs-Entscheidung ein Gespräch unter 4 Augen:

Rosi: Paps, Du bist nicht einverstanden mit meiner Entscheidung, stimmts...?
Vater: Rosi mein Schatz, zwischen uns Beiden wird sich nie etwas verändern...aber es ist Dein Leben, Du entscheidest
wie Du es gestaltest...aber ich kann das nicht gut heißen...
Rosi: Paps, ich will doch nur für Dennis eine Familie erhalten...
Vater: Ich sagte doch, ich wünsche Dir alles erdenklich Gute bei deinem Vorsatz, nur hab ich Zweifel ob es gelingt...
Rosi: Paps, soll ich es sein lassen...?
Vater: Rosi...wenn Du überzeugt bist, dass es das Richtige für Euch ist, dann mach es...die Entscheidung darüber
kann ich Dir nicht abnehmen...und ich hab Dir gesagt, ich hab Dich lieb und es ändert nichts zwischen uns.
Beide lagen sich danach lange in den Armen...beide weinten.

Das junge Ehepaar machte weiter, versuchte nochmal das Blatt zu wenden...
----Fortsetzung folgt---- Winni--

Möchte gleich sagen: Bin ab Sonntag für 1Woche weg!

 

danke für die schöne Geschichte Winni, erhole Dich gut und komm gesund wieder...lg. Uhuline Marion

 

... Winni ... ja ... Deine Geschichte zeigt wieder einmal ... dass es stets wert ist, für die Liebe zu kämpfen ... und auch wenn einmal Etwas davon, im Laufe des Alltags verloren geht, versuchen ... wiederzufinden ... denn wenn man dies nicht zumindest versucht ... wird man später niemals wissen ... wie sich Alles entwickelt hätte, wenn man dafür nicht Alles gegeben hätte ... denn vor Problemen davonzulaufen ist stets einfacher ... als sich diesen zu stellen. Darum braucht es dafür auch jede Menge Mut ... der sich aber immer auszahlt, wenn man den Verstand dabei beiseite schiebt ... und das Herz in solch schwierigen Situationen denken lässt.... ganz gleich ... wie sich das was folgt auch zeigen mag ... aber ... das ist es alle Male wert ... zumal Kinder davon mitbetroffen sind ... die es mehr als verdient haben ... Alles dafür zu geben, dieser Liebe nochmals eine Chance zu geben, aus der sie einst entstanden sind ... und so ... bin ich sehr gespannt, wie Rosi Rankes Geschichte ausgeht ... "danke Winni" ... und wünsche Dir nun ... nen tollen Urlaub .... wobei ich mich jetzt schon freue ... wenn Du danach wieder bei Uns bist ... um gemeinsam mit Dir und dem gesamten Leseclub, auf den Wolken der Fantasie ... weiterzureiten ... juhuuuu ...

 

Wenn Träume, wie Seifenblasen zerplatzen...(2.)
Rosi Ranke war fest entschlossen, vor allem wegen ihrem heiß geliebten Söhnchen Dennis, mit dessen Vater -ihrem Ehemann- einen Neuanfang zu starten.
Schon wenige Tage später nahm das Paar den professionellen Rat einer Eheberatung in Anspruch - doch es verlief nicht gerade verheißungsvoll...vermutlich weil die Beraterin eine "blöde Kuh" war - wie sich der Gatte von Rosi ausdrückte.
Auch die zweite "Sitzung" war ein mittleres Fiasko - Rosi Ranke war es unangenehm ihren Eltern davon zu berichten -
instinktiv spürte sie, die Eltern würden mit ihren Vorahnungen Recht behalten.
So vergrub sich Rosi in ihre Hausarbeit und die Pflege mit ihrem Pferd, wo sie noch eine gewisse Befriedigung fand -
der Neuanfang ihrer Ehe stand unter einem ganz schlechten Stern.
Nun hatte sie nicht nur die Eheberatung zu bewältigen, nein die Diskussionen setzten sich ja zu Hause fort - und was das Schlimmste war...alles vor dem kleinen Dennis - und jedesmal endete die verbale Auseinandersetzung damit, dass SIE an allem schuld war.
Es gab zwar noch einen dritten Gesprächs-Versuch mit der Psychologin, doch der endete schon nach wenigen Sätzen
als Rosis Mann zu ihr sagte: "Sie haben doch eine Meise..." womit er ausdrücken wollte -nicht er habe ein Problem,
sondern ausschließlich seine Frau- damit begann das endgültige Aus dieser Ehe.
Von nun an begann für Rosi ein mehrere Monate andauerndes Martyrium, das damit endete, dass sie völlig mit den
Nerven am Ende und ihrem Söhnchen Dennis, bei ihren Eltern Unterschlupf fand.
Nachdem Rosi die gemeinsame Wohnung verlassen hatte, zog sie zum ersten Mal einen Anwalt zu Rate - während ihr
eine Mutter-Kind-Kur zugesprochen wurde, was ihr "Nervenkostüm" dringend benötigte.
Der Vater von Dennis wiederum, belagerte tagelang die Wohnung der Eltern was ja nun auch ihr Zufluchtsort war.
Mehrmals musste die herbeigerufene Polizei einschreiten.
Nach etlichen Wochen wurde dann endlich vom Jugendamt und Familiengericht festgelegt -die Durchführung des Umgangsrechtes vom Vater- da die Familie getrennt lebte.
Was nun folgte war für Rosie Ranke und ihrem Noch-Ehemann zwar offiziell geregelt - doch es begann, in gewisser
Hinsicht ein Krieg, von dem vorher keiner wissen konnte wie er ausging...doch er war wohl auch nicht vermeidbar,
denn Rosi sah sich keiner Schuld bewusst und ihr Noch-Ehemann meinte, der einzige zu sein der "normal" wäre!
Letztendlich dauerte es fast 4Jahre, bis die Ehe von Rosi Ranke rechtskräftig geschieden wurde.
Damit hörten aber die Streitereien ja nicht auf.
Rosi traf auf ihren Ex-Ehemann bei Elternabenden, zuerst im Kindergarten später in der Schule - und immer versuchte
er dabei, seine EX "vorzuführen".
Natürlich wurde er sowohl vom Jugendamt als auch teilweise durch gerichtliche Verfügungen in die Schranken
gewiesen - doch aushalten, musste es immer Rosi Ranke.
Ihr Sohn war mit der Zeit auf die Sichtweise des Vaters aufgesprungen -Mama ist an allem schuld- Rosi Ranke schluckte fast jede Demütigung hinunter - kämpfte aber auch wie eine Löwin, um die Schmach welche sie mit diesem Mann erlebt hatte zu vergessen.
Irgendwann machte ihre eigene Physis nicht mehr mit - und schwersten Herzens stimmte sie zu, dass Dennis beim
Vater leben könne - sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Schon nach nicht mal 2 Monaten, rief Dennis bei ihr abends an:
>>Mama hol mich bitte hier raus...ich kann bei Papa nicht mehr leben...<<
Mit quietschenden Reifen holte Rosi Ranke ihren Sohn beim Vater ab - informierte darüber das Jugendamt und von
dem Tage an, musste der Vater von Dennis wohl eingesehen haben - auf verlorenem Posten zu stehen.
Selbst zu seiner Konfirmation lud Dennis seinen Vater nicht ein - der kam natürlich doch zur Kirche mit der Oma von Dennis. Es gab Tränen, doch danach ging jeder seiner Wege.
Das einzige worüber Dennis etwas über seinen Vater sagt:
>>Der hat noch mehrere PC-Spiele und DVD`s von mir... der kann mich mal...<< na ja, ein Junge mit 14Jahren - wer weiß was wir in dem Alter alles gesagt oder gedacht haben - das wir heute nicht mehr wissen wollen.
Rosi Ranke hat inzwischen unter ihr "früheres" Leben einen dicken Strich gemacht, lebt mit ihrem Sohn Dennis
fernab von ihrem Ex-Mann, in einer neuen Beziehung - die auch von Dennis anerkannt wird.
Natürlich ist das Leben "kein Ponyhof"...doch wer würde das nicht besser wissen...als Rosi Ranke.
--------Ende-------

So liebe Freunde ich werde mich nun
in den Urlaub verabschieden.
Bis bald wir lesen uns
Winni

 

Schönen Sonntag wünsche ich Euch allen hier, ich schick Euch mal dieses süße kleine "Elfenkind" / Laternenkind...
seine Laterne wird Euch immer durch das Dunkel Eurer fantastischen Wälder helfen und vor bösen, schwarzen Hexen bewahren...
lg Eure Uhuline Marion

Edit*Tabaluga*: Grafik entfernt wegen Copyright © joanna star




und das hier sieht doch tatsächlich aus, als wären die Nächte des grünen Troll - Pärchens schon mal erfolgreich gewesen?

 

... danke lieber Winni ... hast wirklich wahres Leben niedergeschrieben ... und das spiegelt Dein Zweiteiler, der zerplatzten Träume auch durch und durch wider ... aber ... wie ich es schon schrieb ... ist es immer wert, für die Liebe zu kämpfen... ganz gleich wie dieser Kampf auch enden mag ... denn wenn man es nicht versucht, dann wird man später niemals das Gefühl haben ... Alles dafür getan zu haben ... und so auch niemals wissen ... was gewesen wäre, wenn man es versucht hätte ... und dabei stets ein schlechtes Gewissen mit sich tragen. Aber wenn man Alles getan und für die Liebe gekämpft hat... und es sich danach aber als aussichtslos herausstellt... weil Alles was man dafür unternommen hat, die Liebe nicht mehr zurück bringt ... dann ist der Augenblick gekommen ... einen neuen Weg einzuschlagen ... und diesen mit Respekt zur verlorenen Liebe und zum Wohle des einst daraus entstandenen Kindes (Kinder) zu gehen ... auch wenn dies zu anfangs bestimmt kein leichter Weg ist ... aber ... man wächst daran ... und die stärkste Kraft dabei ist ... der Rückhalt der eigenen Familie ... was wirklich ein riesengroßes Geschenk ist... uuund so ... freue ich mich schon, nach Deinem Urlaub, wieder von Dir zu lesen ... lächel...

Edit *Tabaluga*: Grafik entfernt wegen Copyright © razyboard.com

... da hast Du Uns ja richtig tolle Feen-Bilder mitgebracht, liebe Marion ... dankeschööön ... hänge doch auch gleich noch welche dran ... uuund wünsche allen Lieben hier ... einen fantastischen Sonntag ... lächel...
......

 

Hier zu lesen ist Spannung hoch Zehn. Lasse mal ein bissl Nervennahrung hier

und ein paar Kekse ... verkürzt hoffentlich die Wartezeit auf die Leseclub-Fortsetzung.

*sachtedavonflieg*

 

Die Geschichte Winnie , toll, wirklich aus dem wahren Leben gegriffen........

Super iwe du das immer wieder hinkriegst. Freue mich schon auf weitere Geschichten von dir .

.....*schnapp*........und *mampf*.....mhhh das tut gut danke Brigitte...........

Hinhocke und auf Fortsezung bzw. neue Geschichten warte.............

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/349=477) Weiter geht`s...
Am nächsten Morgen beim Frühstück, betrachtete die stumme Brigitte -welche auch, ihrer Gedanken an ihre
Vergangenheit bestohlen wurde durch den Fluch der "Alten"- ihr Gegenüber - den Spargel-Joe.
Dieser Mann hatte sich ihr gegenüber, ja gestern als großer Gönner erwiesen als er auf dem Markt, für
Sie ein Pegahorn erstand.
Dieses pferdeähnliche Wesen hatte Sie, mit ihrem faszinierenden Aussehen sofort in ihren Bann geschlossen.
Die ganze Nacht verbrachte sie in der Box bei diesem wundersamen Fabeltier und als sie vor Müdigkeit im Stroh
der Box einschlief, legte sich das pinkfarbeneTier sanft neben sie und mit den kleinen Stummelflügeln welche dem
sagenhaften Tier am Rücken herauswuchsen, deckte es die "Braunhaarige" zu.
Während Brigitte wieder mal still spekulierte, ob Joe tatsächlich der Vater jenes Babys war -das in ihrem Bauch
langsam heranwuchs- liefen die Bilder jenes Traumes in ihrem Kopf ab, den sie in der Pferdebox vergangene Nacht
erleben durfte...
...sie ritt auf dem pinkfarbenen Pegahorn -nur mit einem leichten Kleidchen am Körper, über weiße Wolken hinweg
und eine große Herde weißer Pegahörner begleiteten sie. Es sah aus als würde sie mit dem pinkfarbenen Pegahorn
die Herde anführen. Zunächst sah es aus - als würden sie auf Wolken durch den Himmel reiten, bis plötzlich das
sterile Weiß von einem bunten Blumenmeer abgelöst wurde. Nun war es ein Teppich bunter kleiner Blümchen so weit Brigitte sehen konnte, auf denen die Herde mehr oder weniger dahinschwebte - ohne auch nur das geringste
Hufgetrappel zu hören.
Plötzlich brach der Blumenteppich ab, die Farben wechselten in die typischen Regenbogenfarben und so abrupt
wie es begonnen hatte, war es wieder vorbei...
Joe hatte bemerkt, wie gedankenverloren seine Biggi, in eine weite Ferne blickte während sie ihren Kaffee trank.
Um sie zurückzuholen fragte er sie:
>>Brigitte, hast Du Lust auf Feldarbeit heute...<<Natürlich konnte sie nicht antworten - doch sie hatte die Frage auch
gar nicht wahr genommen - weshalb Joe nochmal nachsetzte:
>>Hallooo...<< mit seinen Händen winkte er praktisch direkt vor ihren Augen, jetzt registrierte sie es und schrieb auf
den Schreibblock:
>>Hast Du was gesagt...?<< Worauf er seine Frage wiederholte und sie antwortend schrieb:
>>Ich muss mich um das Pegahorn kümmern...<<
Hermine sagte mahnend an Joe - als er den Frühstücksraum verließ:
>>Pass auf Dich auf...<< und als wenig später die stumme Brigitte ebenfalls den Raum verließ, gab sie Ihr
mit nachdenklichem Ton zu verstehen:
>>Du solltest darüber nachdenken, ob man einen Freund...vielleicht sogar den Vater Deines ungeboren Babys,
so unüberlegt behandeln sollte...<<
Kurz dachte die Angesprochene nach, um dann Hermine ihre Antwort auf dem Schreibblock zurück lassend:
>>Sobald das Baby da ist, und die Vaterschaft geklärt - werde ich mich eventuell bei Joe entschuldigen - aber noch
weiß ich von nichts und kann mich an nichts erinnern - warum auch immer!<<
Die Tür fiel laut hörbar ins Schloss als sie ging - eine verärgerte Hermine zurück lassend...

Marylin die Halbschwester von Alexis -der Alten-, trank dieses Zucker-Ahornsirup-Fläschchen mit langem Zug leer.
Danach sank sie hernieder und schlief ein...

Alexis -die Alte- war nach der Niederlage gegen ihre Halbschwester wutschnaubend davon gezogen. Sie war so erregt
und zornig, dass sie gar nicht merkte als sie sich vom Wunderwald entfernte, wie relativ schnell die Dunkelheit hereinbrach.
Es war schon fast Nacht, der Mond zog langsam herauf, da traf "die Alte" auf ein Gebäude, das urplötzlich in der
hereinbrechenden Finsternis vor ihr aufgetaucht war.
Sie klopfte an die Türe, um eingelassen zu werden -da schlug laut bellend- seitlich vom Haus ein Hund an, dem die
gefährliche Alexis aber sofort den Ton "abstellte", mit erhobenen Armen und den beschwörenden Worten:
>>Verliere Dein Geschrei - werde ein Hasen-Vieh dabei!<<
Noch immer tat sich nichts an der Türe, weshalb sie versuchte diese zu öffnen, jedoch feststellen musste, dass sie
verschlossen war - darauf setzte sie kurzerhand, mit erhobenen Armen und funkelnden Augen wieder ihre unheilschwangeren, magischen Kräfte ein:
>>Öffne die Türe und lass mich ein - es soll nicht Dein Schaden sein...<<
Gleich darauf öffnete sich von Geisterhand, knarrend die Türe - doch der Alten wurde gleichzeitig, ärgerlich bewusst,
dass sie nach diesen beschwörenden Worten, nichts mehr Böses gegen eventuelle Bewohner ausrichten konnte
-hatte sie doch eine Belohnung versprochen- doch zunächst tat sich nichts und drinnen herrschte genau so Finsternis
wie hier draußen...

Ein Blick vor die Türe ihrer Übernachtungsherberge, zeigte den drei tierischen Freunden, welch kleines mit
Riet gedecktes Häuschen sie da als Unterschlupf gefunden hatten.
Plattfuss war ebenso begeistert wie Mücke, erst recht weil sie schnell feststellten, keine anderen Hausbewohner vorzufinden, worüber auch Thusnelda -die Schildkröte- außerordentlich begeistert schien und sofort das Kommando übernahm:
>>Los Jungs, dann wollen wir mal schauen, was die Küche hergibt...<<

Trollinchen war glücklich und äußerst zufrieden eingeschlafen und genau so erstrahlte ihr Gesichtchen auch wieder,
als Trolliander ihr Gatte, sie mit zarten Küsschen auf ihre Nasenspitze aufweckte.
Nach glücklichen Umarmungen begaben sie sich in die Küche der Wassermühle, um sich gemeinsam ein
Frühstück zu bereiten. Doch das war mehr als schwierig, in die Tat umzusetzen.
Der Herd war schon so groß wie das Trollpaar selbst, den Topf mit Wasser hätten sie zwar zu Zweit bewegen können, doch niemals auf den Herd stellen - auch die Möbel wie Stühle und Tisch bildeten ein nahezu unlösbares Problem.
So sehr glückstrunken sie die Nacht verbracht hatten, so rasant wich ihre Stimmung, einer gewissen Hilflosigkeit.
Trollinchen schließlich, hatte die hoffentlich rettende Idee:
>>Trolliander, gehe doch bitte hinüber zu dem Zelt und hole den Clown Plödmann her, der könnte für uns die
Probleme lösen...und ist sicher, für einen heißen Kaffee zu überreden...<<

Am "Schweine-Denkmal" wartete die Papageien-Family Trudi, Canaris und die kleine "Zora" bis "der Graue" Junior
und sein Freund "der Jungstrauß" Albatros auftauchten.
Es dauerte eine ganze Weile, bis aus der beobachteten Richtung eine Staubwolke, sich auf die drei bunt-schillernden Papageien zu bewegte.
Recht schnell kam die Wolke näher, während gleichzeitig der Boden unter den Krallen der Papageien zu vibrieren
und beben begann - weshalb sie vorsichtigerweise auf einem großen Baum am Rand des Weges ihren Platz
einnahmen.
Beinahe wäre Junior -das Rüsseltier- in seinem Elefanten-Trab an den Dreien auf dem Baum vorbei gerannt, hätte
nicht Jungstrauß Albatros -den er, mit seinem Rüssel fest umklammernd, vor sich hertragend- gerufen:
>>Junior halt an...da warten unsere Freunde...<<
---Winni---

...Danke gebe ich an alle Lese-Begeisterten weiter ​

 

... jetzt kann ich auch ein paar Kekse gebrauchen ...... "dankeschööön Bluebell" ... sooo spannend gings wieder weiter ... "danke Winni" ... und glaub ... ich nehm mir auch davon noch was... ... um die nächste Folge überhaupt abwarten zu können ... griiins ...

 

zunächst danke für Schokolade (soll ja Nervennahrung sein...) und auffällig schöne Kekse, liebe Brigitte...
wäre gut, wenn die Leute, die einem oft auf den Keks gehen, auch so schön bunt wären... seufz

guten Morgen Winni, nanu? Urlaub und trotzdem Geschichten schreiben? - warum eigentlich nicht, ne? ein Urlaub kann durchaus inspirieren, Ideen geben, etc.

herrliche Geschichten hast Du da wieder niedergeschrieben und die Blumenwiese, durch die die stumme Brigitte auf ihrem zauberhaften Pegahorn reitet, mutet so gar nicht nach herbstlichem Laubfall an...

könnte es sein, dass es ein kleines Mädchen wird, dass die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz da unter ihrem
Herzen trägt? sie wirkt verträumt, noch ist es nicht so weit und deshalb verschwindet
das kleine Mädchen auch langsam wieder in der Ferne - und Brigitte sieht nur noch Blumen, ein Wiesenmeer voller
schöner und bunter Blumen....

und dass die "Alte" - Hexe Alexis ihr Versprechen einhält und den mutmaßlichen Bewohnern der baufälligen Hütte nichts Böses tun wird, darüber wacht aus geringer Entfernung dieser schwarze Kater...



und er wird nicht zögern, ihr an die faltige Kehle zu springen und zuzubeißen - falls das notwendig werden sollte, das verrät seine unmissverständliche Katzenmimik ein für allemal...



ich wünsche allen einen guten Tag und Dir. lieber Winni noch schönen Urlaub... lg. Uhuline Marion​

 

​

Hallo liebe Freunde vom Leseclub,

Dankeschön noch mal für Euer Interesse und eure Treue zu der Geschichte.

Bin wieder aus dem Urlaub zurück
wir lesen uns sicherlich
bald wieder.
Schönen Sonntag-Abend noch
Winni

​

 

hi Winni, schön, dass Ihr wieder da seid, bin schon gespannt wie ein Flitzebogen auf die Fortsetzung Deiner Geschichten...lg. Marion

 

Schon alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Na dann...(128/350=478) Weiter geht`s...
Beinahe wäre der vorbeitrabende Junior, von seinem eigenen Tempo überrollt worden - so sehr musste er seinen
Trab abbremsen - als Albatros -der Jungstrauß- ihm zurief:
>>Halt an, da warten unsere Freunde...<<
Mit abruptem Stop, bohrten sich die stämmigen Vorderbeine des Rüsseltieres in den Staub des Weges und Albatros
bekam deswegen einen Hustenanfall.
Sie waren direkt vor der wartenden Papageien-Family zum Stehen gekommen und Zora -das kleine Papageiengirl-
konnte es sich nicht verkneifen darüber lustig zu machen - was den Jungstrauß natürlich zu einem seiner unverkennbaren Aussprüche trieb:
>>Das hat man nun davon wenn man freundlich ist...man lacht mich aus - dabei wären wir nun schon einen Kilometer weiter...<<
Papageien-Mama Trudi, besänftigte den leicht angesäuerten Albatros: >>Na komm mein Guter, ich drück Dich...<<
Canaris der Papageien-Mann und Junior -der Graue- wechselten nur übereinstimmende, amüsierte Blicke, in Bezug
auf den wieder zufrieden gestellten Jungstrauß - an die Freunde gerichtet, meinte Canaris:
>>Was wollen wir nun als nächstes Entdecken...? Zum neuen "Wollebomm" vielleicht...?<<

Als fürsorglicher treuer Ehemann -das machte beim Troll-Gatten, keinen Unterschied zu uns Menschen- ging
Trolliander sofort los, um den Wunsch seiner Gattin zu erfüllen. Er marschierte von der Wassermühle hinüber zum Zelt, um den Clown "Plödmann" zu aktivieren - der war auch sofort bereit ihm zu folgen, froh nicht allein zu sein...

Für Thusnelda -die weise Schildkröte- war es nichts Neues, sich in einem massiven Haus zurecht zu finden - wohin
gegen die beiden Zwillingsbären, ihre Probleme damit hatten. Schon alleine ihre Größe, "eckte" ständig irgend wo an
und sowohl Plattfuss als auch Mücke, fühlten sich draußen wohler.
Nach einiger Zeit, musste dies auch Thusnelda aufseufzend akzeptieren, notgedrungen nahmen sie an einer
verlassenen Tafel Platz und begannen bald darauf, mit einem Melonen-Wettessen...

Die mißmutige, gefährliche "Alte" war in das Haus eingedrungen, ohne auch nur die Hand vor den Augen zu sehen,
weshalb sie -eigentlich blind- mit suchenden Händen an eine Lichtquelle kommen wollte.
"Alexis" war so auf die "erleuchtende" Quelle fixiert, dass ihr gar nicht einfiel, mit ihren magischen Kräften einfach für Licht zu sorgen - so tasteten ihre Hände weiter ins Leere.
Irgendwann umspannten ihre knöchernen Hände etwas Längliches, das auch klitschig schien und als sie ihren Druck verstärkte, entzog sich das Etwas blitzschnell, um gleich darauf seinerseits, ihre Hände wie in einen Schraubstock zu
pressen, von dem sie nicht mehr los zukommen schien - so sehr sie dies unter Schmerzen versuchte.
Laut und schmerzerfüllt schrie Alexis auf und begann mit den Füßen, auf den unsichtbaren Gegner in der Dunkelheit
zu stoßen.
Doch alles was sie erreichte war, dass sich der "Schraubstock" um ihre Hände noch verstärkte - damit war sie zu
keiner Gegenreaktion fähig. Sie versuchte zwar, magische Formeln anzubringen, doch ohne die unterstützenden Hände
und mit den ablenkenden Schmerzen an den Handgelenken, war alles vergeblich.
Schließlich ebbte ihr schmerzliches Geschrei ab und ging in ein wimmerndes Flehen über:
>>Lass mich hier raus, bittteeee...<<

Marylin -die Halbschwester, von Alexis der Alten- war nach dem Genuss des Getränks, unter dem Ahorn-Sirup-Bäumchen eingeschlafen.
Doch es war gefährlich für übernatürliche Wesen, einfach so einzuschlafen. Schon nach wenigen Augenblicken,
erschien eine gleißende weiße, undurchsichtige Wolke.
Diese legte sich um die sagenhafte Schönheit der goldblonden Marylin und trug sie in das Innerste dieser Geschichte -
weshalb sie plötzlich - wie mit einem Fingerschnippen, nicht mehr zu sehen war...

Joe war mit seinem silbermetalligen Traktor hinaus gefahren auf seine Felder, er wusste: Arbeit ist das Einzige was
ihn ablenken konnte, von den vielen Gedanken auf die er ja keine Antworten erwarten konnte.
Hermine -die Mutter von Joe- war indessen über sich selbst verärgert - weil sie sich der Braunhaarigen mit dem Pferdeschwanz gegenüber, etwas unvernünftig verhalten hatte...wusste sie doch, dass ihre hoffentlich zukünftige Schwiegertochter, aktuell nicht in der Lage war, ihnen gedanklich zu folgen.
Brigitte wiederum -mit einem Fluch belegt der ihre Vergangenheit gestohlen und sie stumm gemacht hatte- streifte
dem pinkfarbenen Pegahorn ein Halfter über und verließ mit dem neben ihr, dahin tänzelnden Fabeltier die Stallbox.
Nebeneinander gingen sie hinaus, auf die Wiesen von Joe`s Anwesen...

Draußen an der Farmtür klingelte es, doch Sweety war ja nicht zu Hause - wer sollte also öffnen - der einzige
Anwesende drinnen im Haus, war der kleine, hasenohrige und fleckige Kuhkuck.
Doch selbst wenn er gewollt hätte, er wäre zum Öffnen der Türe nicht im Stande gewesen - so zog der
geheimnisvolle Besuch vor Sweetys Farmhaus wieder ab...

Unterdessen war die kleine, blonde Abenteurerin "Sweety", bei ihrem freundlichen Nachbarn angekommen und verbrachte mit ihm einen unterhaltsamen Nachmittag, bei dem sie Ihm von den besonderen Fähigkeiten des
geschenkten Kuhkuck berichtete - worüber der Nachbar sehr erstaunt war...

Zu gleicher Zeit fielen sich MäuschenMoni und ihr neuer Lebenspartner -der ehemalige Butler- in die Arme und
fanden fast kein Ende, bei dem Wiedersehens-Knuddel-Marathon...

Aus einiger Entfernung schaute der Besucher noch einmal zurück auf Sweetys Farm, seine Augen schlossen sich
beinahe zu einem schmalen Schlitz, danach wendete er sich ab - und das weite Farma-Land verschluckte
seine leichtfüßige Gestalt...
---Winni---

​

 

vielen Dank mal wieder für Deine schönen Geschichten, Winni..., es werden schon fast immer mehr Schicksale, denen man folgt...
bin schon wieder gespannt, wann und auch wie es weiter geht, schönen Abend noch allen, lg. Uhuline Marion

 

Lieber Winni heute hatte ich mal wieder Zeit deine wunderbaren Geschichten zu lesen
auch deine Erzählung über die geplatzten Träume habe ich mit Interesse gelesen
Ja auch ich hatte viele Träume, die so einer nach dem anderen zerplatzt sind.
Da kann ich nur sagen, das Glück war wohl nicht immer an meiner Seite.
Alles was ich und mein Mann haben, dass mußten wir uns hart erarbeiten oder gar erkämpfen.
Nichts wurde uns geschenkt oder ist uns gar erspart geblieben.
Ich habe es immer als Prüfungen Gottes eingestuft,
wenn ich mich wieder mal von einem Traum verabschieden mußte.

Und doch habe ich meine Fantasy behalten.
und werde auch weiter träumen.
Das lasse ich mir von niemanden nehmen.

​

Ich wünsche euch einen schönen Abend meine Lieben

 

gerade erst gelesen, leider, war wohl zu sehr mit mir selbst beschäftigt - sorry...
danke für die Fortsetzung und das Ende, lg. Uhuline Marion

ein wunderschönes Bild mit einer guten inneren Einstellung, auch ich träume zuweilen noch... lg.

 

Dankeschön ihr Beiden,
ich habe mal, irgendwo die Erkenntnis gelesen:
>>Wer nicht mehr träumt - der lebt auch nicht mehr<<

...also lasst uns weiter Träumen.

Bis bald
Winni