Zur blauen Spelunke VIII

Und dann?

 

schab Angst ...

 

Danke Karla, ich würde ja gerne. Nur habe ich Angst, dass der gute Aperol dann an meinem Monitor landet.
Oder vielleicht doch. Soviel Koppkino kann man (<-ich) nüchtern wohl nicht ertragen.

 

Akelei ist "man" ??? Ich dachte Akelei ist eher weiblich.

 

N'türlich bin ich weiblich.
Männliche "man" haben ja 2"n".

Weil, die wollen doch immer protzen.

 

Und dann stand er da mit dem süßen Eimerschchen und dem niedlichen Putzläppschchen, verschaffte sich einen Überblick und begann zu wischen. Erstaunt stellte er fest, dass der Bereich doch ziemlich sauber war, denn nach nur einer Stunde Arbeit war er mit der Wischerei schon fertig und alles blitzte und blinkte. Umgehend zückte er die tollen Fleißbildschchen, betrachtete sie und wunderte sich über sein plötzliches Frösteln.
'Puh, ich bekomme bestimmt die Grippe.' vermutete er, warf eine Grippostad ein und machte sich auf ans fröhliche Fleißbildschchenverteilen. Plötzlich merkte er, wie etwas in seinem Nacken zuckte...

 

Jetzt geht's los, ...
Achtung, ...
jetzt gru... na...

 

Ich hab schon 'ne Gänsehaut.

Muss gleich ins Bett, ob ich heute Nacht noch ruhig schlafen kann?

 

Denk an was schönes, dann wird's schon klappen mit dem Einschlafen!
Gute Nahacht!

 

Zu meinem Kopfkino, kam der Kurzberockte gerade und wischte. Das ist so parallel zur Geschichte etwas merkwürdig.
*Fingernägel knabber und ängstlich umguck*

 

"Hör auf zu knabbern, wie sieht das denn aus!" würde meine Mama jetzt sagen.

 

....und jetzt noch deiner Mamas Stimme... *kreiiiiisch*

 

mich schaudert!

 

aber tuli...er ist dein bruder !

 

Das allein ist schon gruselig genug.

 

Nach dem zehnten buntglitzernden Fleißbildschchen veränderte sich das Zucken zum ersten Mal. Es kroch langsam vom Nacken über den Hinterkopf bis zur Stirn.
Nach dem zwanzigsten Fleißbildschchen kroch es laaaaaangsam über seine Schultern in Richtung der Arme.
Nach dem fünfzigsten Fleißbildschchen spürte er eine Gänsehaut am Rücken.
Nach dem hundertsten Fleißbildschchen hörte und spürte er ein lautes Klappern.
Verunsichert läutete er das Moderatoreninnotglöckschchen und schilderte dem herbeieilenden LdAzSdbLCddKHoaBA Lupeg seine Symptome. Dieser lächelte wissend und sagte: 'Deine Mutter, die ehrenwerte Baronin Isolde von und zu und hin und her Rautmaninow, und deine Schwester Tuli, Tochter von Karl-Ferdinand von Grünschnitt-Zwiebelberg, baten mich darum, dich das Gruseln zu lehren.
Du bist auf einem guten Weg. Wenn du gleich das Superduperstammlieferantenmegafleißbildschchen siehst, wird es soweit sein, du wirst dich gruseln. Har har har!!!'

*leise rhythmische Paukenschläge an*

Fezz hielt den Atem an.

 

*mitjaps

 

*bibber

Ich auch!

 

LdAzSdbLCddKHoaBA Lupeg griff in den Bund seines todschicken Moderatorenröckchens und zog gaaaaaaaanz langsam und fies grinsend das Superduperstammlieferantenmegafleißbildschchen hervor.
Fezz starrte es an, drehte sich auf dem Absatz um und lief laut nach seiner Mama schreiend davon.



Ende der Gruselgeschichte

 

Der arme Fezz - was wird er sich gegruselt haben...