Zur blauen Spelunke VIII

mich im Herbst 2017 durch alle Mindener Wurstbuden durchfressen bevor der nächste Metzger Konkurs macht *notier

moin, tach, gunnabend und gunnacht
schbin nur mal eben schnellstens auffem maspilinischen durchflitzing
außerdem binsch fast plint, ne shit Bindehautentzündung, mit der könnte man ne ganze Kompanie ausstatten
und mit Salbe im Auge sieht die Welt so .... zauberhaft und unwirklich .... aus

 

Glitterflitterhalos.Ja die maspie hat Weihnachten direkt im Auge.
Bratwurst????? in Minden???? Da bin ich mal vorsichdich. Außerdem wird man davon sowieso nicht richtig satt. Da muss schon vorher noch watt leckeres und hinterher watt Süßes und mittn TiVi hab ichs eh nicht so dolle. Also für mich einmal die Menükarte rauf und runter.
Iss das dann ne Menürutsche????
Übrigens so ein Hündchen mag ga nicht gerne rutschen!

 

*der Maspie mal 2 Augenklappen hier lasse*
Zieh die mal lieber auf der Heimfahrt an, sonst zieht es dir noch in die Augen.

 

maspie trägt mosche dajan´s lesebrille?
gute besserung, glubsie

adele, in minden darf man (auch frau) auch 2 oder 3 würste essen.
nur fahren nur der seppl, das schaf und ich zum guten metzger meines vertrauens. seppl und ich wegen der wurst, das schaf wegen reinhold. "tu ma 2 menüs, chef. eins füa mich und eins füa meine perle."

 

Die Adventszeit hat Tadition als Geschichtenerzählzeit.
Darum erzähle ich euch jetzt:

Wie das Kamel die Freuden des Winters entdeckte

Ihr wisst sicher alle, dass Kamele in fremden Ländern leben, wo es sehr warm ist und wo die Sonne den lieben langen Tag scheint. Dort fühlen sie sich pudelkamelwohl, räkeln sich faul in der Sonne, kauen vor sich hin und sind glücklich.
Wie es aber der Zufall manchmal so will, kam im Juli neuzehnhundertblubs ein kleines Puschelkamel auf wundersame Weise ins Spelunkenland. Weil es gerade nichts Wichtigeres zu tun hatte und auch gar nicht wusste, wie es ins Kamelland zurück kommen könnte, beschloss es, hier seine Zelte aufzuschlagen. Die Umgebung war nett, es fühlte sich bestens und war mit seiner Entscheidung, etwas von der weiten Welt kennen zu lernen, sehr zufrieden.
Und wer weiß – vielleicht würde es hier ja sogar noch andere Kamele treffen, mit denen es fröhlich spielen könnte…

So weit, so gut… die Zeit verging.

Eines Morgens wachte das Puschelkamel auf und traute seinen Augen nicht: Alles war weiß!
Was war das nur? Das Kamel hopste schnell nach draußen, um zu untersuchen, was es mit den weißen Fusseln, die alles bedeckten, auf sich hatte. Hübsch sah es ja aus – aber zum Teufel – verdammt kalt war es! Das kleine Puschelkamel fror ganz jämmerlich.
Durch die schreckliche Kälte war ihm die Freude an der weißen Pracht doch sehr schnell verdorben. Was sollte es nur tun?
Als es noch überlegte, wie es sich aus seiner misslichen Lage befreien könnte, kam ein Weihnachtsrabenengel vorbeigeflogen.



„Hör zu, kleines Puschelkamel,“ sprach der Weihnachtrabensengel, „im Spelunkenland hat der Winter angefangen. Was du hier siehst, ist Schnee, auf den alle Kinder schon lange gewartet haben. Sie ziehen sich warm an, tollen im Schnee herum und haben sehr viel Spaß dabei. Außerdem wissen sie, dass der Weihnachtsmann nicht mehr weit ist, wenn es erstmal schneit und freuen sich darauf.“

 

Eine Geschichte....

*mich auf die Geschichtencouch kuschle*

 

„Das wusste ich nicht.“ antwortete das Puschelkamel „Ich habe keine warmen Sachen – Kamele brauchen sowas ja normalerweise nicht. Was mache ich denn jetzt? Mir ist doch soo kalt…“ wimmerte es, so dass dem Weihnachtsrabebnengel vor Mitleid das Herz ganz weit aufging.
„Ich will dir helfen! In diesem Paket, das ich eigentlich zum Weihnachtsmann bringen müsste, sind ein warmer Schal und eine Mütze, was die Bastelsally eigentlich als Geschenk bekommen sollte. Aber die können wir auch mit einer neuen Packung Heißkleber überraschen – du brauchst die Sachen nötiger und ich gebe sie dir. Die Bastelsally wird bestimmt verstehen, dass ich dich nicht frieren lassen konnte. Suche jetzt die Kinder, dann wirst du erleben, wie schön der Winter sein kann.“

Das kleine Puschelkamel bedankte sich artig, wickelte den dicken warmen Schal um den Hals, zog die warme Puschelmütze tief über die Ohren und stapfte los durch den tiefen Schnee.
Da! Auf dem Baum sah es kleine Wesen herumturnen – das MUSSTEN die Kinder sein, von denen der Weihnachtsrabenengel gesprochen hatte!



„Hallo!“ rief es, „seid ihr die Kinder, die sich über den Winter freuen?“
„Nein, wir sind Trolle!“ antwortete eins der lustigen grünen Wesen „wir machen gerade eine Schneeballschlacht. Wer dabei verliert, muss sich einen Schabernack ausdenken, mit dem wir den großen roten Drachen, den allmächtigen Herrscher über das Forenland, ärgern können. Möchtest du mitmachen? Dann komm hoch zu uns!“
„Aba… aba… aba Kamele können doch nicht auf Bäume klettern! „ jammerte das Puschelkamel, „nein, da kann ich nicht mitmachen. Wo finde ich denn die Kinder?“
„Kinder? Das wissen wir nicht, tut uns leid. Da wirst du weiter suchen müssen!“

 

*hachmach

 

*schieb das Schaf mal ein Stück beiseite und kuschel mich dazu*

Popcorn Frau Schaf???

*tiefseufz*

ich liebe Frau Raut

 

Ein kleines Stück weiter saß ein kleines Hasi mit seinem Bruder unter einem Baum, an dem gar wundersame Dinge wuchsen. Ob das wohl die Kinder waren?



„Hallo, ich bin das kleine Puschelkamel und suche die Kinder. Seid ihr das?“
„Nein, wir sind die Hasen und holen uns hier gerade das Futter ab, das die Menschen uns herbringen, denn im Schnee finden wir ja nichts mehr. Hast du schon gegessen? Wenn nicht, kannst du dir gern eine Möhre oder einen Maiskolben abpflücken, es ist genug da.“
„Aba… aba… aba Kamele essen Mangos und Mandarinen. Möhren und Mais vertragen wir nicht und mögen wir auch nicht so gern… aber ich danke euch für das freundliche Angebot! Ich gehe mal weiter und suche die Kinder.“

Gesagt, getan.
Wie es so durch den Schnee wanderte, senkte sich die Dunkelheit über das Spelunkenland hernieder. Würde es die Kinder denn heute noch finden? – Bestimmt nicht.

 

Ich drücke die Däumchen, dass es die Kinder noch findet.

*ankuschel*

 

Da entdeckte es einen lustigen, kugelbäuchigen Gesellen, den es um Rat fragen konnte.



„Guten Tag, kannst du mir vielleicht sagen, wo ich die Kinder finden kann?“
„Ohh… die Kinder sind jetzt alle zu Hause, sitzen am warmen Ofen und hören sich die Geschichten an, die ihnen in der Vorweihnachtszeit vorgelesen werden. Oder sie singen Weihnachtslieder, essen Kekse und freuen sich auf den Weihnachtsmann.“
„Das habe ich schon mal gehört. Was hat es denn mit diesem Winter-Weihnachtsmann auf sich? “
Der Schneemann lud das kleine Puschelkamel ein, sich zu ihm zu setzen, dann würde er ihm die Weihnachtsgeschichte erzählen.
„Aba… aba… aba es ist doch so eine kalte Nacht, ich kann nicht länger bei dir sitzen bleiben! Dann friere ich hier am Boden fest und finde die Kinder nie!“
Traurig ging das kleine Kamel weiter. Es fror wirklich ganz schrecklich, aber wenn es in Bewegung blieb, würde es die kalte Nacht sicher gut überstehen.

Nach einer Weile ging auch endlich die Sonne auf über den Baumwipfeln auf.

 

Das arme Kamel....

 

das arme Puschelchen ... hoffentlich findet es bald was warmes

 

Nach einer kurzen Weile entdeckte das kleine Kamel ein paar Vögelchen.



„“Ihr kommt doch weit herum und seht viel – könnt ihr mir nicht sagen, wo ich die Kinder finde?“
„Aber ja“ Die Kinder findest du in der Stadt. Dort leben sie mit ihren Eltern in festen, warmen Häusern. Geh ein Stück diesen Weg hier weiter, dann kommst du an den Stadtrand und von dort ist es nicht mehr weit und du kannst sie schon von weitem sehen. Und auch hören! “

Das Kamel ging voller Hoffnung los…

 

Und? und? und?

 

Au, au, ... au fein, ne Geschichte.
Und, und, ... camel mag ich.
Ach ja, Nabend zusammen.

 

*hibbel

 

Das Ende wartet auf Freischaltung, ihr müsst euch gedulden.

 

aba...aba...aba...geduld war noch nie meine stärke jammerte das puschelkamel