>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Oh jetzt wird mir es auch unheimlich zu Mute
wo sind denn die beiden Freundinnen da wieder hineingeraten

und Cooley und Wonni müßen die Nacht im Freien verbringen
hoffentlich kann Canaris ihnen aus der mißlichen Lage helfen

Neugierig bin ich auch, was das Schweinchen mit der bösen Alten noch alles erlebt

Geduldig sitzt unser Albatros auf dem Ei
da rätseln wir auch, was da raus schlüpfen wird

Ja und jetzt fragen wir uns auch, was die Bären-Zwillinge
am Bachlauf für eine Begegnung haben

Tja und wissen möchte ich auch
wo der Esel (der Bruder von Jan) abgeblieben ist

Irgendwie ist es gerade richtig spannend
Ich freue mich schon, wenn es wieder weiter geht

Lieber Winni, wo du nur immer die tollen Einfälle hernimmst
ich wollte mich bei dir wieder mal ganz lieb bedanken

und eine kleine Leckerei die hast du dir verdient



Wünsche dir und allen Lesern einen schönen Abend

​

 

Oh Winni, schöne Fortsetzungen wieder und Hilfe naht für das verletzte, halb verschüttete Farmerpaar... GsD...

na, ich bete mal trotzdem, dass es dem Grauen lieber nicht einfällt, zu brüten... KK an...

und ja natürlich, es bleibt in jeder Hinsicht spannend, wohin man auch schaut...

ich wünsche Euch allen einen schönen Abend und einen guten Start ins verdiente WE morgen... lg.

EDIT wünscht guten Morgen...

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Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen...
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Verwundert -so als könne das doch gar nicht wahr sein- begegneten sich die Blicke der Zwillingsbrüder "Plattfuss und Mücke".
Jeder der beiden, schien den anderen "wortlos" zu fragen: >>Ist das wirklich Realität...?<<
Und beider Blick ging wieder hinüber zu dem anderen Wesen, das dort aus dem Wald getreten war. Es schaute zwar mal herüber -
doch eher so beiläufig, nicht wirklich bewusst - tat so als würde nach etwas Fressbarem gesucht.
Schließlich ergriff Plattfuss die Initiative, wollte den Flusslauf durchqueren, um mit dem anderen Wesen drüben Kontakt aufzunehmen.
Doch Mücke waren urplötzlich, alle brüderlichen Gefühle abhanden gekommen und er stellte sich zu seiner ganzen Größe auf und dem Bruder in den Weg.
Weit das Maul aufgerissen und mit aggressivem Brummen rief er seinem Bruder zu:
>>He...wo willst Du hin... wir müssen da drüber reden...?<<
Doch Plattfuss wollte -ganz ungewohnt- überhaupt nicht darüber reden, er stellte sich sofort ebenfalls auf und signalisierte dem
Bruder - für Diskussionen hätte er jetzt keine Zeit, mehr noch - ein Prankenhieb in Mücke's Richtung machte deutlich, dass jetzt
sofort eine Entscheidung fallen musste.
Mücke konnte mit knapper Not ausweichen und schlug seinerseits zurück, was dazu führte, dass die beiden Bären in einen
Ringkampf verfielen.
Brüderlich, familiäre Gefühle waren da keine mehr zu spüren, es war eindeutig auszumachen: Beide erhoben den alleinigen Anspruch,
das Recht zur Kontaktaufnahme mit jenem Wesen auf der anderen Seite des Flusses.
Dieses Wesen beobachtete die kämpferische Auseinandersetzung der Bärenbrüder -mitten in den Fluten- eher gelangweilt, fast ein wenig teilnahmslos.
Erst als der Sieger "Plattfuss" feststand und mit leicht blutender Nase und hoch erhoben, stolz den kleinen Flusslauf durchquerte - während Mücke seinen zwangsweisen Abgang etwas ramponiert, akzeptieren musste und gleich darauf sich aus dem Staub machte - zeigte die "Bären-Dame" am anderen Ufer erstes, offenes Interesse, begrüßte Plattfuss mit Anerkennung...

Das Schweinchen fühlte sich richtig wohl in seiner neuen Latzhose - so modisch war es noch nie gekleidet.
Da kam ihm und "der Alten" ein Farmer entgegen, der auch gleich die alte Alexis ansprach - offenbar war ihm die Gefährlichkeit der "Alten" nicht bekannt:
>>Ist es noch weit bis zu diesem Wasserfall...?<< Alexis hatte ihr Wohlwollen -welches sie dem Schweinchen entgegen brachte-
schon längst wieder "eingepackt" und warf dem Farmer einen Fluch als Antwort entgegen:
>>Vergiss wohin Du wolltest und drehe um...<<
Fast auf Kommando machte der Farmer kehrt und trottete wieder in die Richtung, woher er gekommen war - verächtlich grinste ihm die Alte nach und das Schweinchen wurde nun bewusst, dass es Zeit wäre sich von Ihr zu verabschieden...

Während Vater Oskar und Sohnemann Joe sich im Badezimmer, die halbdurchzechte Nacht aus den Gliedern wusch, richtete
Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- den Frühstückstisch her, Klein-Sam versuchte im Laufstall die ersten
angedeuteten Krabbel-Bewegungen...

Ja der Jungstrauß "Albatros" sah sich bereits stolz in der Vaterrolle, für das Ei auf dem er brütend saß. Auch Junior -das graue Rüsseltier- konnte nicht verbergen, dass ihm die Aussicht ein "Baby" zu betreuen gefiel - auch wenn er sich gar nicht vorstellen
konnte, was dies im Einzelnen bedeuten könnte...

Am anderen Morgen -als immer noch nichts weit und breit von "Canaris" zu sehen war, sagte die Papageien-Mama "Trudi" zu
"Zora" ihrem Jungvogel: >>Du bleibst hier im Nest und hälst den Kopf unten, ich komme bald zurück, besorge nur kurz etwas
zu essen...<< Danach suchte sie in der näheren Umgebung etwas für sich Beide zum Frühstück...

Noch in der Nacht, fand Canaris im nahen urwaldartigen Gehölz zwei lange Lianen, die der bunte Papageienvogel mit der allergrößten Kraftanstrengung zu der Stelle flog, wo der Bergrutsch geschehen war.
Jeweils eine kleine Baumgruppe von etwa 4 bis 5 Bäumen, bildete den rettenden Halt wo das Farmehepaar Wonni und Cooley
untätig die Nacht verbringen mussten - glücklicherweise hatte die Naturkatastrophe jene beiden Stellen verschont - man hätte
meinen können, dass ein Schutzengel über ihnen Wache hielt.
Am Morgen versuchte Canaris -in Absprache mit Cooley- die eine Liane bei der Baumgruppe von Wonni festzumachen, danach wollte
sich der Oldie vorsichtig zu seiner Farm-Gattin hinhangeln, um ihr aus der misslichen, eingeklemmten Lage zu helfen...

Statt einer Antwort auf Linde's Frage, strahlte ihr plötzlich ein Lichtstrahl - wohl von einer Taschenlampe, mitten in's Gesicht - was
sie ausrufen ließ:
>>Nun hören sie doch auf, mit dem Unfug und sagen uns wer sie sind...<< dabei schützte sie sich mit vorgehaltener Hand, vor dem blendenden Lichtkegel. Endlich sagte eine Stimme zu den zwei Freundinnen:
>>Es spielt keine Rolle wer ich bin, ich wohne hier seit einiger Zeit - allerdings gibt es keinen Strom - nur diese Taschenlampe...<<
und noch bevor eine der beiden Frauen antworten konnte ging das Licht wieder aus.
>>Dann führen sie uns wenigstens in den Wohn- oder Schlafbereich - oder sollen wir alle hier in der Dusche übernachten...?<<
Hierauf spürten die 2 Freundinnen den Luftzug, als die Person zwischen ihnen durchschlüpfte und der Lichtkegel zeigte den Weg,
voran in den Wohnbereich.
Linde und Sweety folgten mehr stolpernd der unbekannten Person, die der Stimmlage nach, ein Mann sein müsste.
Plötzlich spendete eine Petroleumlampe diffuses Licht -entzündet von der Person- und ihre Vermutung bestätigte sich in einem relativ großen Wohnraum - worauf die kleine Blonde beide vorstellte: >>Das ist Linde und ich bin Sweety...<<

In der Schafschererei gingen nach der Arbeit auch schnell die Lichter aus, die Schafe blieben sich danach selbst in ihrem Gatter überlassen - an die Versorgung der Giraffe "Serafina" verschwendeten die schafscherenden Farmer keinen einzigen Gedanken, sie
taten so - als würden sie diese, auf ihren vier staksig hohen Beinen überhaupt nicht sehen.
Irgend wann machte sich Serafina auf den Weg - hier bei der riesigen Schafherde würde sie nicht glücklich werden, das war ihr
schnell klar.
Plötzlich hörte sie ein Brummen und Knattern in der Luft und nach kurzer Zeit flogen mehrere Flugzeuge über ihren Kopf hinweg.
Serafina trabte einfach in jene Richtung los, wo die Flieger hinzogen.
Unterwegs fand sie einige Bäume, deren Blätter richtig gut schmeckten, ebenso wie die dort wachsenden Früchte.
Mit ihrem komischen Hoppel-Trab kam die hochbeinige Lady mit dem ewig langen Hals zwar relativ schnell vorwärts, doch diese fliegenden Kisten am Himmel, begegneten ihr nie mehr.
Dafür stand sie plötzlich an einem Ufer und nachdem sie eine Weile, am Wasser entlang gelaufen war, verfestigte bei ihr der Eindruck - sich auf einer Insel zu bewegen.
Und während Serafina so gedankenverloren vor sich hin trottete, mutterseelenallein - öffneten sich die Wellen des Wassers und aus
den Fluten entstieg ein Nilpferd.
Serafina blieb völlig überrascht stehen und riss den Mund auf, über die gewaltigen Ausmaße des Flusspferdes, das aber von ihr gar keine Kenntnis nahm und einfach zügig ins Landesinnere verschwand - die Giraffen-Lady und noch einige Schiffswracks in deren Nähe,
uninteressiert zurücklassend...
--Winni--

und eine kleine Leckerei die hast du dir verdient

alles gut
nehme ich doch gerne mhmm
Danke Dir​

 

Huiih.....und schon bin ich da
habe schon gewartet wie es weiter geht

Na dann los.......

Jaja...so sind sie halt......Männer......
Wie es bei den Menschen auch ist
das gilt auch bei den Bären, wenn sie ein weibliches Wesen haben wollen
Im Krieg und in der Liebe sind alle Mittel recht

Und schon zeigt die Alte auch wieder ihr wahres Gesicht

Jawoll und Cooley spielt jetzt Tarzan und versucht
seine Wonni mit der Liane zu retten

Na und wen haben Sweety und Linde da überrascht

Liebe Serafina bei mir gibt es einen tollen Platz auf meiner Insel
kannst gerne kommen, lach....
und bringe noch mehr von deiner Art mit
habe in meiner Mühle schon genug Futter für dich hergestellt

​

 

Uiuiuiuiui.....ein richtiger Krimi........*gespanntwie Flitzebogenbin*

Wie süüüüß ich sehe es bildlich vor mir.......*lach*

Du baust Spannung auf ......toll.........

Herrlich herrlich.......man konnte wieder mal so richtig eintauchen in die Geschichten..........Danke Winni

*Lach*......Das arme Ei.........

Ohhh gleich noch die Fortsetzung.......

Wie schön die beiden kriegen Gesellschaft, wie sich das wohl auf die Bruderschaft auswirkt........

ojeoje Alexis wie sie leibt und lebt.........

Wie gut wie gut!



Weiter so mit deinen wundervollen Einfällen..............

 

schönen Sonntag Abend wünsche ich allen, unser Winni hatte schon wieder die tollsten Einfälle und lässt uns weiter schmoren....

teilweise Aufklärung mit teilweiser Spannung vermischt... es wird nie langweilig... dankeschön...

ein Prachtstück von einem "Bärenmädchen" - mich wundert die plötzliche Rivalität unter den Brüdern gar nicht...

es hat schon manch Männerverstand ausgehakt beim Auftauchen eines Weibsstücks...

 

ihre Artgenossen, 3 an der Zahl sind schon bei mir, liebe Linde und singen Dir ein Lied:

"Wir sind schon alle bei der Marion, da ist es schön -
wir bleiben gerne bei der Marion!" - Melodie von Manu geklaut, " River of Babylon, oder ich hab den Tripper von der Marion...."

Beweise:

unser Strauß scheint übergeschnappt zu sein....

hoffentlich geht DAS gut, gute Nacht....

wenn diese Tiere mal Einzug halten, offiziell, werde ich auch wieder liederlich...



​

 

So geht das aber nicht liebe Marion
ich werde mich sofort beim Support beschweren
und wenn wir schon musikalisch werden
da habe ich auch was

https://board-de.farmerama.com/inde...-euch-für-euch-neu.56767/page-96#post-3069492

 

gröhl, einmalig, herrlich, danke Dir, umknuddeln tun...lg. Marion

Du hast wirklich keine Giraffe? naja eine ist ja beim Paket dabei, ich hatte ein Paket...

hier kommt die Revanche...

https://board-de.farmerama.com/index.php?threads/youtube-myvideo-usw-links-von-euch-f%C3%BCr-euch-neu.56767/page-96#post-3069519​

 

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Giraffen-Lady "Serafina" verspürte vorerst keine weiteren, überraschenden Begegnungen, ließ das Nilpferd einfach ziehen -
welches auch relativ schnell im Dickicht des Unterholzes verschwand, eine unübersehbare Schneisse dort hinterlassend.
Irgendwann nach Stunden, gab sie ihrem Weg eine Wendung und hielt ebenfalls auf die Insel-Mitte zu.
Kaum eine oder zwei Kilometer gewandert, begegnete sie plötzlich dem Bärenzwilling "Mücke", welcher aber an einer Begleitung
keinen Gefallen fand, was er damit zum Ausdruck brachte, indem er sofort und wortlos, bei Serafina's Anblick abdrehte und die Richtung wechselte.
Die feminine Giraffen-Dame allerdings, wertete dies als gewisse Rüpelei und rief ihm aufmunternd zu:
>>Hallo, kennst Du Dich hier aus...dann könnten wir doch gemeinsam wandern, meinst Du nicht...?<<

Der fremde Mann, zeigte den beiden Freundinnen das direkt angrenzende Gästezimmer, Bad und Toilette kannten sie ja schon.
Danach zeigte er, die Lebensmittel-Vorrats-Lagerung -falls sie noch Hunger hätten- begab sich dann selbst ins Obergeschoß, wo
sich sein eigener Schlafbereich befände - die Petroleumlampe ließ er da.
Sweety startete noch einen letzten Versuch: >>Wollen sie uns ihren Namen nicht verraten...?<< worauf er nach kurzer Überlegung
erwiderte: >>Vielleicht morgen, beim Frühstück - für heute sage ich dann - Gute Nacht, schlafen sie gut...<<
Ohne eine Antwort abwartend verschwand der Mann und gleich darauf hörte man draußen, Treppenstufen nach oben knarzen -
und tatsächlich hörten Sweety und Linde, Schritte in dem Raum über ihnen.
Der Fremde im oberen Stockwerk, dachte noch lange darüber nach in dieser Nacht, wog genau ab, was er am anderen Morgen den
beiden Frauen über seine Person erzählen sollte und in wie weit dies überhaupt einen Sinn machen würde...

Nachdem "Canaris" die eine Liane, an der Baumgruppe bei Wonni festgemacht hatte, zog sich Cooley ganz langsam und mit
äußerster Vorsicht, die ca. 3Meter zu Wonni's Stelle hin - während Papageien-Freund "Canaris" gleichzeitig überwachte, dass sich die festgezurrte Liane nicht lösen würde.
Es dauerte ca. 20 Minuten, bis Farm-Gatte Cooley mit allergrößter Sorgfalt, die lose Geröllmasse bezwang und seiner Wonni
in die Augen schauen konnte - die zufrieden, glücklichen Gesichtszüge von Beiden, zeigten eine eindeutige Sprache.
Wonni war zwar nichts lebensbedrohliches passiert, doch der eine Fuss war so eingeklemmt, dass sie ihn nicht herausbekommen würde. Das Problem bestand darin, dass auch Cooley, mit bloßer Muskelkraft ebenfalls nichts bewirken konnte.
Der Oldie benötigte für seine Hilfe, einen stabilen Holzprügel - mit dessen Hebelwirkung er die übereinander gestürzten Bäume,
gerade so weit auseinander drücken konnte, dass Wonni den Fuss blitzschnell heraus bekam.
Also flog Canaris notgedrungen los, um das passende Hilfsmittel zu der Stelle zu fliegen, wo das Farmehepaar festsaß...

Trudi -die Papageien-Mama- kam nach ihrer erfolgreichen Futtersuche, zum vorüber gehenden Nest zurück - und fand ein
verlassenes Nest vor. Keine kleinste Spur oder ein Hinweis, von dem jungen Papageiengirl "Zora".
Am Fuße des riesigen Baumstamm's lag zwar, unverkennbar die Feder einer Adlerschwinge - aber die könnte dort schon länger
gelegen haben - Trudi wusste es nicht.
Es schien ihr immer mysteriöser - zuerst das nicht mehr auftauchen ihres geliebten "Männchen's" und nun auch noch
das unerklärliche Verschwinden ihres "Jungvogel's" - still und lautlos, entrangen sich ein paar Tränchen ihren leuchtenden Augen...

Als die ersten Sonnenstrahlen sich am Horizont zeigten und den neuen Tag ankündigten, fragte Junior -der Graue- seinen
Freund und Wegbegleiter - den Jungstrauß "Albatros" der auf dem gefundenen Ei brütete:
>>Willst Dir selbst was zu Essen besorgen...oder soll ich das für Dich tun...?<< und der Laufvogel erklärte:
>>Du kennst Dich ja mit Eiern nicht so aus, ich bleibe vorsichtshalber hier - besorge mir etwas ausgewogenes Futter und natürlich auch ein klein wenig Flüssigkeit dazu...<<
Leicht beleidigt weil ihm der federhafte Freund nichts zutraute, zog Junior -das Rüsseltier- los und murmelte vor sich hin:
>>Wird schon sehen, was er davon hat...<<

Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- tolerierte zwar das Verhalten, von Joe -ihrem Zukünftigen- und dessen heimgekehrten Vater Oskar- aber gut finden, tat sie es nicht - das konnten die beiden Männer, sofort am Gesichtsausdruck von Brigitte erkennen als diese nach dem Frisch machen, an den Frühstückstisch zurück kamen.
Joe bat seine geliebte Biggi mit flehendem Blick:
>>Bitte meine Liebste, ich verspreche mich zu bessern...<< und er fügte noch an, nach kurzer Denkpause: >>...möchtest mit
Deinem "Pegahorn" einen Ausritt machen heute, wir beide kümmern uns derweil um Klein-Sam...?<<
Ihr Blick zu Joe sprach Bände - man hätte vielleicht die Worte hören können..."gell, mit Speck fängt man Mäuse"...doch sie zeigte nur ein verschmitztes Lächeln, antwortete dann tatsächlich: >>Okay, Angebot wird akzeptiert...<<
Joe stand sofort auf und zeigte seine große Verliebtheit, mit dem Wort Danke und drückte ihr dabei einen sanften Kuss auf den Hals.
Als Brigitte dann draussen war, Vater und Sohn allein, meinte Oskar zu Joe: >>Gut gemacht...<<

Wie der Farmer außer Sichtweite war, meinte das Schweinchen in seiner Latzhose, mit strahlender Laune "zur Alten":
>>So ich geh dann auch mal, pass auf, dass Du in keinen Nebel mehr kommst...<< das rosige Schweinchen winkte der
alten Alexis kurz zu, und folgte daraufhin dem Farmer nach.
Alexis winkte zwar zurück, gab aber keine Antwort - mehrmals schaute sie dem Schweinchen noch hinterher, um sicher zu gehen,
dass ihr nicht zum Wasserfall gefolgt wurde - zufrieden schien sie erst als das Schweinchen nicht mehr zu sehen war...

Die Bären-Dame am anderen Ufer empfing "Plattfuss" erwartungsvoll, nahm auch gerne seine "Annäherungsversuche" als
erste Liebkosungen an, doch es wurde ihm auch sofort klar - er durfte ihr nicht mehr von der Seite weichen, nur sein permanentes
Bemühen, würde diese bärige Lady zufrieden stellen können - er ließ sie nicht mehr aus dem Blick, umschwärmte sie ständig.
Braunbären sind polygam - das heißt ein Männchen kann sich mit mehreren Weibchen paaren wenn ihm dies gelingt - weshalb des öfteren, mehrere Männchen einem Weibchen folgen und es dabei zu Kämpfen kommt.
Das "erfolgreiche" Männchen, verhindert deshalb 2-3 Wochen lang eine "fremde" Paarung in dieser Zeit.
Danach beginnt für die meisten Bären der sogenannte Winterschlaf -getrennt- und in der Regel, erfolgt die Geburt in den
Monaten Jan. bis März - Bären sind außer in der Paarungszeit Einzelgänger.
Und da sie relativ alt werden können, findet eigentlich nur alle 2-3Jahre eine Paarung statt - die Jungen bleiben bis kurz vor der nächsten Paarung bei der Mutter, so ca. bis 18 Monate. Diese ist alleine für die Aufzucht verantwortlich und während dieser Zeit, sowohl für Menschen als auch für Bären-Männchen äußerst gefährlich.
"Plattfuss" hat die normale Paarungszeit (Mai bis Juli) etwas überzogen, vermutlich deshalb weil die "anziehende" Bärendame
noch keinen Winterschlaf wollte, bzw. noch keinen passenden Partner gefunden hatte.
Er führte sie zu Stellen, die er bereits gut kannte, um ihr besondere Leckerbissen zu bieten und es dauerte nur wenige Stunden, bis
sie zum ersten Mal seinem andauernden Werben nachgab. Plattfuss war sichtlich zufrieden und er sagte ihr das auch:
>>Du bist die schönste Baren-Lady die ich bisher gesehen habe...<< Sie hielt wohl nicht sehr viel von solchen Sentimentalitäten,
ließ seine Zufriedenheit unbeantwortet, allerdings schien sie auch an dem körperlichen Vorgang Gefallen zu haben, gab noch ungezählte Male seinem Werben nach...

Während "Plattfuss" auf dem besten Wege war, Bären-Papa zu werden - schaute sein Zwillingsbruder "Mücke" innehaltend, noch
unentschlossen diesem staksigen, hochbeinigen Wesen mit diesem ewig langen Hals entgegen.
Erwiderte schließlich -irgendwie widerwillig- jenem weiblichen Vierbeiner:
>>Was heißt denn Wandern, wo willst Du denn überhaupt hin...?<<
--Winni--

​

 

.....wo ihr das nur immer findet..........*Lach*

Oje was mag nun mit Zora geschehen sein?

Ist ja alles wieder sehr interessant und informativ..........konnte mich wieder richtig fallen lassen........Danke......

 

danke für Deine Fortsetzungen wieder lieber Winni, das geht ja flott hintereinander weg jetzt, schläfst Du des Nachts überhaupt?
Du musst mich aber jetzt nicht an mein Umhergeistern im Forum erinnern, NEIN, Winni, das musst Du nicht!

steht wohl auch mehr auf einen Kerl von Bär als einen wild gewordenen, liebestollen Strauß...

danke auch für das Nahebringen der Lebensweise von Braunbären, das war sehr interessant...

was bei allen anderen Geschichten so rauskommt, da lassen wir uns mal überraschen, zuerst möchte man wohl gerne das Farmerehepaar befreit sehen...

schönen Abend noch allen hier...lg. Marion

 

Danke lieber Winni für die spannende Folge der Geschichte
das war wieder eine Gute-Nacht-Lektüre nach meinem Geschmack

Wünsche dir und allen Lesern eine Gute Nacht

​

 

hallo in die Märchen- und Fantasienstube rufe..., hab da eine ganz interessante Kugel gefunden...

heute Nacht träumte ich von ihr, sie sagte mir voraus...
der ungehobelte Mann, den Linde und Sweety da getroffen haben mit seiner nächtlichen Funsel,
vielleicht ist dies ja gar der Bruder von Joe???

tags ein Esel und des Nachts ein Mensch, mit einer Amnesie, der nicht weiß, wer er ist und woher er kommt?
der nur als Esel weiß, wohin er wirklich gehört?

die Gedanken sind frei...

die ganze Natur um uns ist voller Wunder, man muss sie nur sehen wollen...

​

 

Uiii die bringt aber interessante Schlussfolgerungen diese Kugel.......mal sehen ob es sich bewahrheitet.......

 

wenn nicht - ist es auch nicht weiter schlimm, Renate - dann war es eine Vision von Vielen...
nun hat Cooley aber erst mal damit zu tun, seine Wonni zu befreien, mögen die verliebten Blicke der Beiden zu übersinnlichen Kräften verhelfen... - die Kugel sagt ja, er schafft es, zusammen mit Canaris, seinem Freund und Helfer...

 

Ja das hoffe ich auch ............

 

​

Liebe Lese-Begeisterte dieser Episoden-Geschichte,
es ist einfach Spitze - mit wieviel freudigem Interesse ihr mithelft, diesen Thread am Leben zu erhalten.
Den Antworten/Post's von aktuell 2.837, stehen Aufrufe von 130.120 gegenüber mit sehr vielen stillen Lesern
Ihr seid alle einsame Spitze, Dankeschön dafür

Und in Bälde erreichen wir eine tolle runde Episoden-Anzahl.
Euer Winni

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(128/464=592)​

Eigentlich wollte Mücke -der angesprochene Braunbär- gar nicht reagieren auf diese Frage, von der Giraffen-Lady -zumal die seine eigene Größe deutlich übertraf- aber eine Einschätzung als "Griesgram" gefiel ihm auch wieder nicht, womit er dann doch erst
abwartete und ihre "Umgänglichkeit" auf die Probe stellte. So antwortete sie auf seine Frage:
>>Na ja, ich bin ja noch relativ neu hier, kenne mich noch lange nicht überall aus - vielleicht hast Du da schon mehr Erfahrungswerte, dann würde ich mich Dir gerne anschließen...so einen kräftigen Wegbegleiter wie Du es bist, an meiner Seite würde mir gefallen...<<
Diese Schmeichelei der Giraffen-Dame, konnte der bisherigen Reserviertheit von Mücke nicht standhalten und der Bär erwiderte:
>>Na gut... ich heiße "Mücke" und wir befinden uns hier auf der Schatzinsel - allerdings sind wir hier nicht alleine...<<
>>Schön, ich bin die "Serafina", mir ist auch schon ein Nilpferd hier begegnet, das aber keine Bekanntschaft wollte...<<hielt die hochbeinige Giraffe dem Bären entgegen.
Fortan trotteten die beiden ungleichen Tiere, gemeinsam und einträchtig nebeneinander her...

Zweimal schon musste "Plattfuss" seine körperliche Stärke unter Beweis stellen - jedesmal kreuzte ein Artgenosse, den
gemeinsamen Weg des vorübergehenden Bärenpaares.
Tatsächlich ging aus beiden kämpferischen Auseinandersetzungen, der Bärenzwilling "Plattfuss" als Sieger hervor - womit er
eindeutig verhinderte, dass seine "Auserwählte" sich mit einem anderen Bären paaren konnte.
Und jedes Mal erfüllte ihn diese Bärenlady danach, mit einer unvergesslichen Zufriedenheit, bei der er sich als der wichtigste Bär
auf diesem Planeten fühlen konnte.
Das einzige was "Plattfuss" an diesem Bären-Weibchen störte: Sie hatte überhaupt kein Interesse an Schatzsuche - und an einer
Unterhaltung hatte sie kein Interesse - sie war nur auf "Paarung" fixiert - wodurch er, zu gar keinem anderen Gedanken kam...

"Die Alte" war Richtung Wasserfall verschwunden, schon längst nicht mehr zu sehen, während das Schweinchen in seiner neuen Latzhose dem Farmer gefolgt war.
Schon nach kurzer Wegstrecke, sah es den Farmer von vorhin, auf einem großen Felsbrocken sitzen, der da am Rand des Weges lag,
scheinbar ein kleine Rast einlegend.
Natürlich war das Schweinchen gespannt wie der Farmer es betrachten bzw. behandeln würde und ob die neue Latzhose
wirklich hielt, was die alte Alexis dem Schweinchen damit versprochen hatte.
Direkt vor dem Farmer angekommen, fragte dieser das Schweinchen:
>>Ich weiß gar nicht mehr, was ich hier eigentlich wollte...komischer Tag heute...<<

Der junge Vater Joe, machte sein Söhnchen Sam ausgehfertig, während Opa-Oskar den Frühstückstisch abräumte und die Küche
in Ordnung brachte. Nachher würden drei Generationen -Großvater, Vater und Enkel- gemeinsam nach den wenigen Ställen sehen,
der größte Teil der Farm war ja bekanntlich mit Spargel bepflanzt.
Die junge Mama Brigitte -die mit dem braunhaarigen Pferdeschwanz- war derweil bereits beim Pferdestall und sattelte ihr
heißgeliebtes, pinkfarbenes Pegahorn, welches sie freudig begrüßt hatte...

Eisern und unheimlich pflichtbewusst brütete der Jungstrauß "Albatros" auf dem gefundenen Ei, er wusste schon gar nicht mehr,
der wievielte Brut-Tag bereits vorbei war. Genauso -fast partnerschaftlich- brachte "Junior" -der Graue- die Nahrung für den Strauß herbei.
Alle möglichen Kleinpflanzen aber auch Körner -an Insekten oder andere Kleintiere die ein Strauß als Beifutter auch kennt, traute sich das Rüsseltier natürlich nicht, und eine ganze Rüsselladung mit frischem Wasser vom nahen Fluss, darüber durfte sich "Albatros"
jeden Morgen freuen.
Doch heute benötigte der Laufvogel auch noch ein wenig Bewegung. Gemeinsam deckten sie das Ei mit mehreren Tüchern aus der Truhe ab, und legten noch mehrere grüne Blätter-Äste als Tarnung darüber - zusätzlich blieb Junior als Bewacher dabei.
So hofften beide, das Ei ausreichend geschützt zu haben. Und während sich "Albatros" zu seinen Bewegungsrunden aufmachte,
blieb Junior, aufmerksam neben dem abgedeckten Ei zurück...

Je länger Trudi -die Papageienmama- alleingelassen über die augenblickliche Situation nach dachte, um so aufgeregter wurde sie,
trippelte von einem Beinchen auf das andere. Aber es half alles nichts - die kleine "Zora" blieb zunächst verschwunden - wo ihr
abwesendes "Männchen" Canaris abgeblieben war, darüber konnte sie auch nur spekulieren. Trudi zeigte sich hilflos über diese
Situation, blieb sowohl unschlüssig und zu keiner Entscheidung fähig, auf dem provisorischen Nest ausharrend sitzen

Es war ein mächtiges Stück Arbeit - und zwar von annähernd zwei Stunden, bis Canaris mit seiner Bemühung erfolgreich war und einen massiv, starken Prügel zu Cooley und Wonni flog - mit dem wollte der Oldie die beiden übereinander gestürzten Bäume, soweit auseinander drücken, dass Wonni ihren Fuss herausziehen konnte.
Der Oldie schaffte es auch auf Anhieb, die beiden Stämme soweit auseinander zu hebeln - doch die vielen Stunden still liegen, hatten
in Wonni's Fuss bewirkt, dass er fast taub(eingeschlafen)war und selbst konnte sie die Durchblutung nicht fördern weil sie da nicht hinreichte - auch dem Farmgatten war der Zugang unmöglich.
Wieder musste der Papageienvogel als rettender Freund in der Not agieren...

Für die beiden Freundinnen -Linde und Sweety- wurde es eine relativ unruhige Nacht in dem fremden Haus, und dass direkt über
ihnen, im oberen Stockwerk jener männliche Hausbesitzer wohnte, der um seinen Namen eine mysteriöse Sache machte, konnte
sie auch nicht gerade besänftigen.
Trotzdem liefen die nächtlichen Stunden ohne nennenswerte Zwischenfälle ab - wenn davon abgesehen wurde, dass sich Linde bei der Rückkehr von der Toilette, am Bett den großen Zeh schmerzhaft anschlug und Sweety mit ihrem "Auaaa"... kurz aus deren
Tiefschlaf riss. Dies sorgte aber nur für kurze Unterbrechung der Nachtruhe.
Die Morgenfrische im Badezimmer spielte sich etwas spartanisch ab, für die beiden Freundinnen - es stand ja kein heißes Wasser
zur Verfügung. Wie sie später den Küchentrakt betraten, wartete die erste Überraschung auf sie an diesem Tag:
Der Hausherr erwartete sie bereits putzmunter, in einem wohlig warmen Frühstücksraum - das hatten sie nach diesem eintönigen
Gespräch am vorhergehenden Abend von dem Fremden nicht erwartet. Mit den durchaus freundlichen Worten:
>>Guten Morgen, die Damen, ich hoffe sie haben gut geschlafen - dann wird ihnen der frische Kaffee auch munden...<< begrüßte
die Zwei der Gastgeber.
Tatsächlich stieg ihnen der frische Kaffeeduft bereits beim Eintreten in die Nase, genauso wie die frischen Brötchen - beides per
Hilfe eines uralten Kohleofens mit einem kleinen Steinbackofen daneben, auf traditionell urtümliche Art hergestellt.
Die kleine, blonde Sweety brachte ihre Verwunderung auf den Punkt:
>>Sie scheinen ein Organisationstalent zu sein...<< und nach kleiner Denkpause fuhr sie fort: >>...und es gibt kein weibliches Wesen in dem Haushalt...?<< der zweifelnd, staunende Unterton war nicht zu überhören.
Der Mann legte ein wenig seine Stirn in Falten, meinte aber freundlich: >>Bisher jedenfalls, leider nein...<<
Nach der ersten Tasse Kaffee und einem knusprigen Brötchen mit Honig, stellte Sweety jene Frage, die beide Freundinnen
beschäftigte, seit sie in diesem Mann begegneten:
>>Wir sind ja Sweety und Linde wie ich gestern schon sagte - wir möchten natürlich schon gerne wissen, wer uns hier so toll bewirtet
und eine Unterkunft für die Nacht gewährte...?<<
Völlig überraschend erwiderte der Fremde, fast spontan: >>Ich heiße Jan und lebe hier in dem Haus, nun seit 5 Jahren...<<
--Winni--

​

 

es überrascht mich nicht, mir fällt ein Stein vom Herzen, dass dieser Jan noch lebt und vielleicht bald die Familie um Joe, Brigitte und Sam, jetzt mit Opa Oskar zusammen, vervollkommnen wird - falls er zurückkehrt...



vielleicht hat ja aber Amor seine Pfeile schon verschossen und eine von den
beiden Freundinnen bleibt bei Jan? nichts ist unmöglich...

​

danke für Deine Fortsetzungen wieder Winni, einfach fantastisch, ebenso hoffe ich auf baldige Befreiung aus der misslichen Lage von
Winni und Wonni, denn verliebte Blicke allein mögen alles wecken, nur eben keine eingeschlafenen Füße

kann nur sagen weiter so!!! Winni, es ist kein Misstrauen, sondern einfach nur Interesse von dummer frau, wo lese ich die Aufrufe, von denen du ab und an mal berichtest? lg. Marion

 

Liebe Marion,
wenn Du auf der Themen-Übersicht bei Speakers-Corner schaust(ist natürlich auch in anderen Bereichen so) dann liest da nach
dem Thread-Titel eben die Anzahl der Antworten/Posts ebenso wie die Aufrufe(stilles Lesen) kannst ja mal mit
den Uhu's und LLFuL vergleichen - wobei ich jetzt aber nicht ganz genau weiß, wie das alles gezählt wird bzw. die dortige Zahl
zustande kommt.
Egal wie - ich bin trotzdem stolz drauf, auch wenn ich nicht ganz allein dieses Interesse bewirke.
Dankeschön an Alle die das Lesen.
euer
Winni