>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Dieses Thema im Forum 'Speakers Corner' wurde von cooley gestartet, 26 August 2014.

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  1. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende


    ... na klar doch ... wissen Wir, was Du meinst ... :pxD



    ... sooo berührend die Geschichte der Palme, liebe Linde ... "danke fürs Teilen" ... denn ja, genau so ist`s ... "wenn man aus Herausforderungen und Lasten im Leben, das Beste macht ... wird man stärker und immer noch stärker" .... [​IMG]

     
    -muggi12-, -Stefan8-, tinka_92 und 4 anderen gefällt dies.
  2. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    (128/504=632)
    Es konnte deutlich heraus gehört werden, wie Papageienweibchen Trudi etwas beruhigter schien, nachdem ihr farbenprächtiges
    Männchen "Canaris" darüber aufklärte, dass es sich bei jener Abenteurerin, um eine Menschen-Frau handelte. Die Papageien-Lady
    kannte ihren Lebenspartner zwar gut -und Papageien wechseln ihre Lebens-Partner nur in Notsituationen- trotzdem wollte sie sich vor
    etwaigen Überraschungen absichern - was aber hier gar nicht notwendig war, weshalb sie ihm antwortete:
    >>Eine Wohnung unter einem Wasserfall... mitten im Berg... und da wart ihr drin...?<<
    >>Nicht nur drin...diese Abenteurerin hat dort sogar in der Wohnung gebadet - ich stand richtige Ängste aus...die Wohnungsbesitzerin hätte ja zurückkommen können...<< Worauf Trudi wissen wollte:
    >>Was ist das für eine geheimnisvolle Frau mit magischen Kräften...?

    Die Nacht verbrachten Wonni und Cooley in getrennten Zimmern - dem Farmehepaar, bei dem die Gattin ihr Gedächtnis über ihre Vergangenheit verloren hat.

    Oldie Cooley gefiel die Situation zwar nicht - aber er respektierte, dass seine geliebte Wonni ihre Zeit brauchte, um das abhanden gekommene Vertrauen zu Ihm, zurück zu gewinnen - egal wie lange dies dauern würde...

    Alle am Frühstückstisch sitzenden, hörten erstaunt den Worten zu, welche die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz "Brigitte",

    soeben von sich gegeben hatte und jeder machte sich seine eigenen Gedanken darüber, welche dann nacheinander zur
    Kenntnis gebracht wurden, Bräutigam "Joe" begann:
    >>Aber wenn Du Hochzeit und Taufe, quasi so erzwingen willst - dann kannst Du ein Fest vergessen - ohne feste Planung, geht das nämlich nicht...<< Oskar -der Schwiegervater in spe- fügte noch an:
    >>...auch die beiden Frauen welche "Jan" informieren wollten, kennen den Termin dann nicht...<< Plötzlich begann der Gast auf der Spargelfarm -MäuschenMoni, die werdende Mama- still zu weinen und als Oskar tröstend den Arm um ihre Schultern legte, um sie
    zu beruhigen, ergänzte sie an Brigitte gewandt:
    >>Weißt Du, ein solch erzwungener Termin, hat gar nichts mehr Festliches und dieser Tag sollte doch der Schönste und Unvergesslichste Deines Lebens werden...<< Das wirkte.
    Nach kurzer Überlegung stand Brigitte auf, übergab den kleinen Sam an Papa "Joe" und meinte knapp:
    >>Ich muss jetzt einfach hier raus und werde mit meinem "Pegahorn" ne Runde drehen...<< worauf ihr Joe stirnrunzelnd erwiderte:
    >>Wo willst Du denn ausreiten...bei den Schneemassen...?<<

    Dieser "Methusalem" von Hahn -der bei der letzten Mauser total zerpfleddert zurück blieb- stolzierte vor dem tierischen Trio her und

    zeigte "Albatros, Junior und Serafina" wo sie die Nacht verbringen konnten. Die hochbeinige Giraffendame, fragte freundlich in seine Richtung: >>Wie heißt Du denn mein Freund...?<< und der fast wie gerupft Aussehende gab zurück:
    >>Mir hat noch keiner einen Namen gegeben, deshalb habe ich wohl auch bisher gar keine Freunde...<<
    und von "oben herab" tönte es zu Ihm zurück:
    >>Na nun musst nicht gleich jammern...<< worauf der Methusalem vollendete:
    >>Es ist besser, ihr schlaft Euch erst mal aus, bevor wir uns morgen dann weiter unterhalten können...<< Damit drehte der etwas
    eigenwillige Hahn einfach ab und ließ die drei alleine zurück - "der Graue" war dem Wortgeplänkel, ohne sich einzuschalten gefolgt...
    -Winni-

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    Zuletzt bearbeitet: 12 Januar 2018
  3. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

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    Hier ist es so schön friedlich
    da kann man es aushalten
    und schön warm ist es auch
    Draußen wird es kälter
    Mit der Geschichte ging es auch weiter
    bin wirklich gespannt, wie lange die liebe Wonni
    warten muß, bis sie sich wieder an alles erinnern kann

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  4. tabaluga53c

    tabaluga53c Lebende Forenlegende

    Sehr schön Linde Danke für diesen Beitrag.............

    Naaaa.....ob Alexis bald wieder zum Einsatz kommt ? Hoffentlich bleibt sie noch lange dort wo sie gerade ist...........
    Es ist gerade so friedlich in Der Geschichte.......;)
    Außer Wonni die doch ihr Gedächtnis verloren hat.......vielleicht fällt sie ja aus dem Bett und alles ist wieder wie früher?
    Ich bin gespannt wie es mit ihr weitergeht..........
     
  5. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    (128/505=633)
    "Junior" -das graue Rüsseltier- schaute diesem alten Methusalem von einem Hahn lange hinterher, er hatte ja der Unterhaltung
    zwischen dem zerpfledderten "Federvieh" und seinen beiden Wegbegleitern "Albatros" dem Strauß und "Serafina" der hochbeinigen Giraffe, nur wortlos zugehört - jetzt sagte er zu seinen beiden Freunden:

    >>Einen beruhigenden Eindruck, macht dieses kleine, gerupfte "Federdingens" nicht gerade auf mich...<< worauf Serafina erwiderte:
    >>Na ja, ich würde sagen, wir schlafen uns erst mal aus und fühlen diesem krächzenden Krallenfuß, morgen mal auf den Zahn...<<
    Danach legte sich die Giraffendame auf dem Stroh in der Scheune nieder und versuchte neben Junior -dem Grauen- die richtige Schlafhaltung für die Nacht zu finden. Albatros der Strauß meinte noch:
    >>Hoffen wir mal, der "Kamm-Träger" ist morgen noch da - und hat sich über Nacht nicht aus dem Staub gemacht - das würde ich
    dem zutrauen...<< Sehr müde schon beinahe eingeschlafen, hörte man etwas undeutlich, "Junior" noch sagen:
    >>Wir werden es sehen - ich nehme mir den morgen mal zur Brust...<< danach kehrte Ruhe ein und die Dunkelheit war
    blitzartig da...

    Brigitte -die junge, braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- konnte mit stirnrunzelndem Blick aus dem Fenster der
    ersten Etage des Farmhauses, die fast vergessenen Schneemassen sehen, meinte aufseufzend:
    >>Na ja, dann gehe ich eben nur in die Stallung rüber - ich muss einfach mal hier raus, sonst bekomme ich noch einen Koller...<<
    >>Okay - aber zieh Dir einen dicken Mantel drüber...<< mahnte Joe der zukünftige Gatte fürsorglich und der Gast des Hauses MäuschenMoni fragte Brigitte: >>Darf ich mitkommen - ich habe noch nie ein "Pegahorn" gesehen...?<<
    Braut "Brigitte" wollte nicht ablehnen und sagte Ja, während Oskar zu Joe meinte:
    >>Na gut, dann machen wir den Babysitter, was meinst Du lieber Sohnemann...?<<

    Wonni -die Farmgattin mit dem verloren gegangenen Gedächtnis- lag noch lange in ihrem zugewiesenen Bett - im Gästezimmer
    des gemeinsamen Anwesens, ohne allerdings eine Erinnerung an diese Gemeinsamkeiten zu haben.
    Es war schon eine extrem komische Situation, ihr Gastgeber Cooley erzählte ihr sehr freundlich und äußerst geduldig, über gemeinsam mit Ihm Erlebtes, konnte Ihr sogar ein ganzes Album mit Bildern zeigen, welche seine Erzählungen quasi bestätigten - nur sie selbst hatte keinerlei Erinnerungen, weder von dem Gehörten noch vom Gesehenen.
    Sie konnte sich nur an dem orientieren, wie sich dieser Mann ihr gegenüber aktuell verhielt. Da allerdings musste sie sich selbst
    sagen: Der Kerl war durchaus charmant, offenbar auch humorvoll.
    Zwei Dinge an seiner Person, fielen ihr besonders auf - doch sie war total verunsichert, wie sie dies einschätzen sollte:
    Offensichtlich war er deutlich älter als sie selbst und er hatte einen etwas komischen Dialekt, den sie zugegebenerweise, nicht
    jedes Mal eindeutig verstand - aber insgesamt, fand sie den Oldie äußerst sympathisch...
    Auch Cooley brauchte an diesem Abend sehr lange, bis er in den Schlaf fand. Seine Synapsen beschäftigten sich auch, mit dieser
    außergewöhnlichen Situation.
    Endlich hatte er seit über drei Jahren eine fabelhafte Farmfrau gefunden, war auch ganz zufrieden mit ihrem gemeinsam Erlebten und
    dann musste ausgerechnet ihnen Beiden, so etwas passieren - das Schicksal war manchmal einfach ungerecht. Alles was er
    mit Wonni erlebt hatte in den gemeinsamen Jahren, lief nochmal vor seinem geistigen Auge ab - so viele tolle Erlebnisse waren es,
    dass er zu der Überzeugung kam: Ich möchte nicht mehr hier auf dieser Farm bleiben - wenn sie nicht auch hier leben möchte.
    Ein Farmleben ohne diese Frau - war für ihn nicht mehr vorstellbar.
    Schon längst eingeschlafen, drehte er sich aber ständig unruhig, von einer Seite auf die andere, während diese Gedanken wie ein Film in seinem Kopf abliefen...

    Papageien-Männchen "Canaris" war sich durchaus bewusst, er musste ganz vorsichtig über die gemeinsamen Erlebnisse erzählen,
    welche er mit der kleinen, blonden Abenteurerin "Sweety", damals in jener Berg-Wohnung "der Alten", unter dem großen Wasserfall
    zu bestehen hatte. Sein Weibchen "Trudi" schien doch sehr eifersüchtig zu sein, obwohl dafür ja gar kein Grund bestand - schließlich war ja Sweety eine Menschenfrau - konnte ihr also in keiner Weise das "Männchen" abspenstig machen.
    Um von der damaligen "Abenteuer-Begleiterin" abzulenken, meinte Canaris zu seinem Weibchen Trudi:
    >>Als wir in diese Bergwohnung eindrangen, welche ja offenbar "dieser Alten" gehörte, schwebten wir beide in Lebensgefahr - diese
    "alte Frau" besaß mächtige und geheimnisvoll, magische Kräfte - aber unser beider Cleverness ließ uns entkommen...<<
    Trudi benötigte wohl einige Zeit des Nachdenkens, bevor sie mit fragen fortfuhr:
    >>Und was wird uns wohl hier erwarten an diesen Kristallfällen...?<< Canaris erwiderte nach kurzer Überlegung:
    >>Keine Ahnung, was da auf uns wartet - ich war noch niemals hier - aber von hier oben, aus diesem Storchennest - können wir erst mal alles genau beobachten was hier abgeht - und so bald wir uns sicher fühlen, könnten wir ja mal diese Wasserkaskaden genauer
    in Augenschein nehmen...<<

    >>Woher wollt ihr überhaupt wissen, ob "Joe" nicht schon längst verheiratet ist...?<< hielt Jan den beiden Freundinnen spekulierend entgegen. Doch die beiden reagierten fast gleichzeitig und ziemlich wortgleich:
    >>Ist doch egal, ob Er verheiratet ist oder nicht bis wir dort bei denen eintreffen - wir gehen erst auf Joe's Farm zurück, mit
    Dir, wieder als vollkommener Mensch...<< sagte Linde und Sweety fügte ergänzend an, mit ganz breitem Grinsen:
    >>Jooo...und wenn Joe und Brigitte schon verheiratet sind, na vielleicht heiraten dann zwei andere...<<
    Dass Linde dabei, ein wenig rot im Gesicht "anlief", nahm "Jan" praktisch überhaupt nicht wahr und Linde schien dies nicht ganz unrecht zu sein. Hätten die Wimpern bei Sweety -in diesem Augenblick- Töne von sich gegeben, hätte man ziemlich lautes
    Glockengeläut hören können...
    -Winni-

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  6. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... was für ein toller Sonntags-Ausklang, gleich noch zwei neue Deiner Geschichten-Folgen gelesen haben zu dürfen, lieber Winni ... uuund bin mir sicher, dass ich heute Nacht ganz bestimmt fantastische Träume haben werde ... "daaanke Dir" ... und freue mich schon jetzt, wenns wieder weiter geht ... [​IMG]
     
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  7. tabaluga53c

    tabaluga53c Lebende Forenlegende

    xDxD

    Hach.....wie schön wieder , danke Winni......
     
  8. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    (128/506=634)
    Die Tage vergingen, auch wenn es allen vorkam die Stunden würden sich nur mühsam dahin schleppen. Doch es gab auch kaum eine Chance, sich draußen fort zu bewegen - die Schneemassen waren teilweise bis über 2meter Höhe angewachsen.
    So langsam gingen allerdings die Lebensmittelvorräte aus, im Haus am Ende der Farmastadt -dort wo "Jan" der verschollene Bruder
    von Joe- mit seiner schweren Bürde lebte, dem Fluch jener "Alten" unter freiem Himmel immer in der Gestalt eines Esel's leben zu müssen.
    In jedem festen Gebäude, durfte er in seiner echten Menschengestalt auftreten - weshalb Jan auch nur in dringensten Fällen
    das Haus verließ. Die beiden Abenteurerinnen Sweety und Linde -die ihn ja auch aufgespürt hatten- halfen ihm die Wartezeit zu überbrücken - gerade weil sie selbst ja auch, aufgrund der extremen Schneemassen festgehalten wurden.
    Der tägliche Blick hinaus in die freie Natur - wie es um die Schneeschmelze bestellt war - gehörte bei allen Dreien, schon zu einem
    festen Ritual, das ihre Geduld allerdings auf eine harte Probe stellte.
    Die kleine, blonde Sweety hatte mit der fast "erlebnislosen" Situation mehr zu kämpfen - einfach weil sie, man hätte sagen können:
    Eine natürlich, quirlige Lebensphilosophie mit sich führte - während die etwas geduldigere Linde, die teilweise Langeweile, geradezu
    mit fast stoiischer Ruhe an sich abprallen ließ.
    Jan dagegen war eigentlich nicht richtig einzuschätzen - seine ganze Gedankenwelt, kreiste fast ständig nur um seinen belastenden Fluch bzw. wie er ihn wieder los werden konnte...

    Nachdem "Trudi" -das Papageien-Weibchen- den Ausführungen ihres prachtvoll, bunt, schillernden Männchen's gelauscht hatte,
    war sie sicher, keine heimliche Rivalin fürchten zu müssen, weshalb sie ihrem werten Partner erwiderte:
    >>Ich glaube es wird uns jetzt keine aktuelle Gefahr drohen, dort drüben bei den Wasserkaskaden - ein kleines erfrischendes Bad
    würde uns sicherlich beiden ganz gut tun, meinst Du nicht auch...?<<
    Canaris wusste zwar, dass man bei "dieser Alten" immer mit einer gefährlichen Überraschung rechnen musste - um aber sein Weibchen "Trudi", nicht weiter zu ängstigen -deren Erfahrung mit derlei Erlebnissen, bei weitem nicht die gleichen waren wie seine eigenen-
    antwortete er statt dessen:
    >>Okay, fliegen wir hinüber, eine Erfrischung kann nicht schaden...<<

    Als Wonni -die Farmgattin mit dem verlorenen Gedächtnis- am nächsten Morgen in die Essecke kam um zu frühstücken, traf sie auf einen Oldie, der vor guter Laune geradezu sprühte - was sie als "langsame Tagesstarterin" etwas komisch empfand.
    Cooley -der Farmgatte- wusste natürlich um die "Stimmungen" seiner Partnerin, die er in den vergangenen Jahren sehr oft
    miterleben durfte, oder besser gesagt - gezwungen war diese auszuhalten.
    Gerade deshalb, summte er zwar mit einem Lächeln im Gesicht, einen "Ohrwurm" vor sich hin - sprach seine Gattin aber mit keinem Wort an, während er ihr den frisch gebrühten, duftenden Kaffee vorsetzte und ein Rührei anbot - wofür seine Gattin ihm mit einem
    wortlosen Nicken dankte.
    Erst nach einer ganz langen Pause, rang sich Wonni zu der nachvollziehbaren Frage durch:
    >>Verbrachten wir den Tag eigentlich immer gemeinsam...?<<

    So nahmen Opa "Oskar" -der heimgekehrte Vater von Joe- sowie Sohnemann "Joe" selbst, die Verantwortung für Baby und
    Enkel "Sam" wahr.
    Braut "Brigitte" -die junge Mama mit dem Pferdeschwanz- und "MäuschenMoni" -ihre neue unglückliche Freundin, welche vom
    Ehemann und werdenden Papa, einfach im Stich gelassen wurde- begaben sich gemeinsam in die Stallungen.
    Zum ersten Mal in ihrem Leben, durfte die Freundin einem sagenhaften "Pegahorn" gegenüber stehen. Und wie fast immer - wenn jemand einen solch legendären Vierbeiner, mit einem Horn auf der Stirn begegnete...begannen sofort die Augen der Betrachterin zu leuchten und das Staunen im Gesicht von MäuschenMoni war unbeschreiblich.
    In diesem Augenblick trat der persönliche "Liebeskummer" der jungen Frau, völlig in den Hintergrund und der Anblick dieses pinkfarbenen Fabelwesens faszinierte sie.
    Staunend über soviel Anmut eines Tieres und sagenhafter Schönheit, strich MM dem pferdeähnlichen Wesen über die Kruppe und Brigitte bestätigte der Freundin mit Stolz und Freude in der Stimme:
    >>Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie unbeschreiblich es sich anfühlt, die Welt vom Rücken dieses Wesens aus zu betrachten -
    wenn der Schnee wieder weg ist, darfst Du es mal selbst erleben...<< versprach Brigitte - die Braunhaarige...
    Am darauffolgenden Morgen, drückte die Giraffendame "Serafina" ihre hochbeinig und staksig wirkenden Füße durch und stand mit ihrem ebenfalls langen Hals vor den beiden Wegbegleitern - die Beide noch relativ fest schliefen.
    >>Heee...Freunde...aufsteh'n...<< griente spitzbübisch die Tierlady, welche stets über alle hinweg blicken konnte.
    "Albatros" -der Strauß- streckte nur den langen Hals hoch, an dessen Spitze sein fast flacher Kopf, noch etwas verschlafen erwiderte:
    >>Was soll denn der Lärm...<< während "Junior" -der graue Rüsselträger- fast erschreckt hochschoss und in Nullkommanix in
    Kampfhaltung ging, worauf die Giraffenlady ihn beruhigte:
    >>Es ist nichts passiert, ich wollte Euch nur wecken, der Tag beginnt und ich bekomme langsam Hunger...<<
    Nachdem alle drei sich den Schlaf aus den Augen geschüttelt hatten, meinte Albatros -der stets mit seinen Sprüchen eine
    gewisse, unabgesprochene Führungsrolle einnahm- zumindest seit die Bärenzwillinge nicht mehr zur Reisegruppe gehörten:
    >>Also dann lasst uns mal, diesen "krähenden Krallenfuß" aufsuchen...<<

    Die Bärenzwillinge "Plattfuss und Mücke" hatten sich entschlossen -nun wieder vereint- gemeinsam in der kleinen Höhle ihrer Winterruhe zu frönen - so würden sie die kalten Monate praktisch im Ruhezustand überwintern - ohne aufwendige Nahrungssuche.
    Ihrem Drang nach "Schatzsuche", würden sie im kommenden Frühjahr wieder nach gehen. Leise schnarchend, ruhten die Zwei dem
    Frühling entgegen...

    Es war schon fast eine halbe Ewigkeit her -so empfand es jedenfalls die weise Schildkröte "Thusnelda" als sie sich damals aufmachte, mitten in der Nacht, um wieder zurück in "ihre Heimat" zu wandern.
    Dieses ständige Umsorgen von der kleinen Josi -jenem Nesthäkchen der Farmerfamily von Insel-Heidi und Pastor- ging der
    weisen Schildkröte schlicht und einfach auf den Geist - zumal sie wusste, wenn deren beiden kleinen Fellnasen(Blacky und Whitie),
    ihre eigenwillige Einstellung aufgaben und mit der Kleinen reden würden, wäre sie als Schildkröte nicht mehr gefragt - darum begab
    sie sich auf Wanderschaft.
    Lange würde es nicht mehr dauern, dann hätte Thusnelda die Grenzen des "Wunderwald" erreicht - da sah sie nämlich ihr Ziel. Sie
    wollte dorthin zurück, fühlte ein klein wenig Heimweh in sich, nach ihrem alten gewohnten Umfeld aber auch nach "Trollinchen und Trolliander", vor allem aber - nach der wundersamen Landschaft, der Umgebung wo es weder Sorgen noch Ängste gab...
    -Winni-

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  9. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Juchuuuh....wie freue ich mich da, endlich hören wir wieder was vom Wunderwald
    Das finde ich doch super, dass sich die Tusnelda auf den Weg dorthin begeben hat

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    Wünsche euch allen einen schönen Abend
    lieber Winni und liebe Lesefans
     
  10. tabaluga53c

    tabaluga53c Lebende Forenlegende

    Wieder so wunderschöne Bilder zur Untermalung der Geschichte.......toll.
    *Freu* das die wieder eine so tolle Fortsetzung gelungen ist...........

    Warte gespannt was hinter den Kristallfällen zu finden sein wird.........
    Und wann Wonnie hoffentlich ihr Gedachtnis wiederfindet.........
    Gespannt wann der Schnee sich endlich auflöst nicht das die Protagonisten noch Hunger leiden müssen.........
     
  11. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    (128/507=635)
    "Thusnelda" -die weise Schildkröte- wanderte auf dem Weg zum vor ihr liegenden "Wunderwald". Sie konnte schon die ersten Bäume
    sehen, von diesem Stück Land das voller Legenden schien - höchstens noch 1-Kilometer Wegstrecke. Für eine Schildkröte
    allerdings entsprach dies mehrere Stunden - und nun kam auch noch stürmischer Wind auf, der den Staub der Landstraße hoch
    wirbelte und die Sicht behinderte.
    Plötzlich sah Thusnelda -am Wegrand, wie achtlos daliegend- ein "Skateboard" stehen, das wohl irgend jemand verloren oder
    vergessen hatte.
    Das schien ihr gerade richtig - vielleicht könnte sie das Vorwärtskommen, damit etwas beschleunigen.
    Umständlich bestieg das schwerfällige Tier jenes Board und hoffte der Wind würde sie bald antreiben. Schon beinahe enttäuscht,
    wollte Thusnelda gerade wieder absteigen, da erfasste eine Windboe sie, welche mit einem gewaltigen Schub die kleine Vierbeinerin antrieb.
    Gerade mit letzter Kraft konnte sie sich festhalten - und das Board brachte sie unter lautem Knarzen der Rollen - dem Wunderwald
    näher - nach dem Empfinden der Schildkröte in einem rasenden Tempo...


    Plattfuss und Mücke -die Zwillingsbären- ruhten wieder glücklich vereint, in leicht schnarchendem Schlaf, dem Frühling in
    einer kleinen Höhle entgegen...

    Das "tierische Freundes-Trio" Junior -der Graue-, Serafina -die Giraffendame- und Albatros -der Strauß-, verließen die Scheune und begannen, jenen "zerzausten Hahn" ausfindig zu machen, der ihnen gestern Abend ihre Schlafunterkunft zeigte.

    Den Misthaufen konnten sie nicht übersehen, doch von dem federhaften Zausel, war weder etwas zu sehen noch sein lahmes Krähen
    zu hören, worauf "Albatros" allwissend unüberhörbar laut konstatierte:
    >>Dachte ich mir doch gleich, dass man diesem Krallenfuss kein Vertrauen schenken kann...<< Etwas ernüchtert und hilflos wirkend, ergänzte Junior: >>Und was machen wir nun...?<<
    Da krächzte plötzlich, vom Dachfirst des Farmhauses herunter, eine bekannte Stimme:
    >>Heee ihr Globetrotter - wenn ihr was zum Essen sucht, dann müsst ihr unter der Plane von diesem Pritschenwagen dort nach schauen...<< Serafina hatte den Methusalem-Hahn als Erste erblickt und auch diesen Wagen von dem er sprach.
    Direkt neben der Scheune, geschützt unter einem freihängenden Dach, stand jener Wagen. Junior stapfte hin und zog mit seinem Rüssel die Plane zur Seite - und tatsächlich lag genügend Essbares darunter, womit jeder der Drei satt wurde.
    Nachdem jeder der "Dreier Reisegruppe"sich satt gegessen hatte, fragte Serafina zum Dachfirst hinauf:
    >>Sag mal, wer versorgt Dich eigentlich mit Futter - und lebst Du ganz alleine hier...?<< worauf der "Zausel" auf dem Dach, von "oben herab" krächzte: >>Soll das jetzt ein Verhör werden...?<<
    Aufgrund dieser überheblichen Antwort meinte Albatros kurz angebunden und schnippisch:
    >>Weißte was... so Eremiten wie Dich, kann ich nicht aussteh'n...<< Damit war für Albatros -den Strauß-, dieser recht merkwürdige Hahn nur noch Luft und er stolzierte mit hoch erhobenem Kopf davon, während er im Weggehen den beiden Weggefährten zurief:
    >>Kommt Freunde, wir wollen diesen unfreundlichen Methusalem nicht weiter stören...<< und tatsächlich folgten ihm Junior und
    Serafina mit verständnislos schüttelndem Kopf - einen alten Hahn zurück lassend, der auf seinem Dachfürst leise vor sich hin
    murmelte: >>Diese Fremdlinge werden sich noch wundern...<<


    MäuschenMoni war voller Vorfreude und ungeduldiger Erwartung bis die Schneemassen weg waren und sie das Versprechen von der neuen Freundin Brigitte, einlösen durfte - auf deren "Pegahorn" zu reiten.

    Brigitte unterdessen wagte einen Blick hinaus in die Landschaft - wobei von dieser aber noch nicht allzuviel zu sehen war - der Schnee
    stand noch bei einer Höhe von über einem Meter. Tauwetter hatte bereits eingesetzt - aber es würde sicherlich noch einige Tage
    dauern, bis die Tiere wieder ins Freie gelassen werden konnten. Auch die Vierbeiner litten, unter der geringen Bewegungslosigkeit.
    Während die braunhaarige Brigitte, hinaus in die weiße, bizarre Schneelandschaft blickte, erklärte sie MäuschenMoni:
    >>Sobald es möglich ist, gehen wir zur Kirche und lassen uns trauen und Klein-Sam wird endlich getauft - ich halte diese endlose
    Warterei nicht mehr aus...<<
    MäuschenMoni hörte dem nur wortlos zu, sie dachte im Stillen: "Ach wenn mein Gaston wieder auftauchen würde -ich würde dafür
    alles geben...<<
    Die werdende Mama erschien bedauernswert - drüben im Farmhaus der Spargel-Farm, zeigte der stolze und noch junge Papa, dem frisch gebackenen Opa-Oskar, wie ein Baby fachmännisch und behutsam trocken gelegt wurde...


    Oldie Cooley erklärte seiner Farmgattin -die aktuell ihr Gedächtnis verloren zu haben schien- ihr gemeinsames Leben, hier auf der
    selbsterwählten Inselfarm, weitab jeglicher Zivilisation:
    >>Wir machten es uns zu einer täglichen Gewohnheit - am, Frühstückstisch zu entscheiden, wie wir den Tag verbringen wollten.
    Meist kümmerte ich mich um unseren "Eigenbedarf", rings um unser Farmhaus, während Du diese weitläufige Insel mit
    Deiner Spezialkamera erkundet hast - die Abende verbrachten wir wieder gemeinsam - bis auf die wenigen Ausnahmen, wo Du auch mal im Freien übernachtet hast...<<
    Nach einer längeren "Denkpause" fragte Wonni weiter:
    >>Haben wir denn keine Freunde oder Nachbarn...?<< und geduldig erläuterte der Oldie:
    >>Nein, Nachbarn gibt es hier auf dieser fast überschaubaren Insel nicht - wir suchten uns ja absichtlich ein solches Anwesen, wo
    gar keine Nachbarschaftsstreitereien entstehen konnten - und Freunde die sind zu weit weg... außer mal unsere
    "tierischen" Bekannten...<< Jetzt wurde Wonni hellhörig, hakte sofort nach:
    >>Wie meinst Du das genau...?<< und der Gatte erwiderte: >>Na Tiere, die unsere Freunde wurden...<<
    Wonni zeigte ein Gesicht - als hielte sie den offensichtlichen Gatten, für ein wenig verrückt...


    C
    anaris -der buntschillernde Papageienvogel- einer der erfahrensten, "tierischen" Protagonisten dieser Geschichte, ließ sich von jenem
    Mammutbaum fallen und getragen vom leichten Aufwind, segelte er seinem Weibchen voraus - hinüber zu den großartig aussehenden Wasserfällen.
    Auf dieser Insel mit den sogenannten "Kristallfällen" - deren Wasserkaskaden sich fast durch die ganze Insel zogen, musste wohl auf der abgewandten und nicht einsehbaren Rückseite, eine steil aufragende Felsenwand sein.
    Doch so weit flog das Papageienpaar vorerst nicht, sie landeten praktisch am Fusse der herabstürzenden Wasser-Kaskaden, um dort
    in einer Felsnische mit relativ ruhigem Wasser, ein erfrischendes Bad zu nehmen und auch mit dem kristallklaren Wasser den Durst zu löschen.
    Gerade als das Vogelpaar sich ausgiebig erfrischte, erschien plötzlich am obersten Punkt dieser Wasserfälle ein mächtiger Elefant -
    und mit seinen wedelnden Ohren und aufgestelltem Rüssel, trompete er über diese felsenhafte Insel hinweg - so als wolle er
    zum Ausdruck bringen: Seht her, ich bin der alleinige Herrscher über dieses Reich...


    "Jan" -der Bruder von Joe-, welcher gerade in Menschengestalt verbringen konnte weil er sich in einem festen Gebäude befand,
    schaute immer wieder nach den Witterungsverhältnissen, er wusste schon gar nicht mehr wie oft ihn dies interessierte.
    Dabei trieb ihn natürlich der Gedanke um, wie er -verwandelt in die Gestalt eines Esel's- die Eselin "Julischka" reiten sollte, nur
    dadurch - würde er ja für immer, seine normale Menschengestalt dauerhaft zurück erlangen können.
    Sweety und Linde hatten sich mal, für eine "Ruhepause" in ihr Zimmer zurückgezogen - in Wirklichkeit beratschlagten sie heimlich,
    wie sie "Jan" helfen könnten, der mit einem Fluch "der Alten" belegt war.
    Im Moment lag der Schnee draußen ohnehin noch viel zu hoch, dass an ein "Eselreiten" nicht zu denken war -aber Nachdenken über eine Lösung, wie "Jan" das schicksalhafte Spiel gewinnen könnte- dazu hatten sie jetzt genügend Zeit. Linde meinte etwas unsicher
    zur Freundin:
    >>Ich glaube, eine gemeinsame Zukunft mit Jan, steht für mich irgendwo in den Sternen... wie soll auch ein Vierbeiner, auf einem
    anderen Vierbeiner reiten können...?<< Doch die vom Optimismus beseelte kleine Abenteurerin hielt dagegen:
    >>Ach was - wer nicht kämpft , hat schon vorher verloren...<< und schnell beendete Sweety noch ihren begonnenen Satz:>>...lass
    uns einfach drüber nachdenken - es muss eine machbare Lösung geben... wir haben's bisher nur nicht erkannt...<<

    -Winni-

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    Ein großes Dankeschön, an alle begeisterten Besucher und stillen Leser,
    bald können wir wieder ein Gläschen erheben auf eine bedeutungsvolle Zahl -
    die ihr alle mitgestaltet habt.
    Euer Schreiberling
    Winni
     
  12. HHer-Deern

    HHer-Deern Lebende Forenlegende

    Danke für mein Spiegelbild -.- ... aber lachen mußte ich grad sehr herzhaft xD


    Moin
    Ihr lieben vom [​IMG] [​IMG]
    Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag :D
    In Hamburg ist Nebel ... das mag ich irgendwie ganz besonders ... dann wirkt die Stadt noch geheimnisvoller.
    Ich denke, ich werde bald ne Runde drehen und die Stimmung versuchen mit meiner Kamera einzufangen.
    Hätte ich doch auch nur so eine Spezialkamera :p
    Bis zum nächsten Mal und ganz liebe Grüsse
    Wonni
     
  13. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Na dann liebe Farmgattin, hat diese Episode ja schon seinen tiefen Sinn erfüllt.


    Aber ich möchte für Euch auch mal ein kleines Geheimnis lüften, das man als Schreiberling einer solch außergewöhnlichen "Langzeitgeschichte" mit sich herum tragen bzw. ausfechten darf.
    >>Kennt ihr das Gefühl... da schreibt man etwas, das sich zunächst auch ganz plausibel und einfach anhört bzw. liest - aber im
    weiteren Entwicklungsverlauf der selbst erfundenen Geschichte, kommt urplötzlich ein Punkt - den man vorher nicht voraus gesehen hat und nun versucht man krampfhaft, aus dieser "Sackgasse" wieder heraus zu kommen...?<<
    Ich sage jetzt natürlich nicht, welche Sequenz ich meine -das kann jeder Leser für sich selbst herausfinden wenn er/sie es denn will-
    die Spannung soll ja allgemein erhalten bleiben.

    Sage natürlich ein Dankeschön an alle Lesebegeisterten und freue mich mit Euch,
    auf die nächste Episode.

    Euer Schreiberling
    Winni
     
  14. HHer-Deern

    HHer-Deern Lebende Forenlegende

    Natürlich kenne ich das Gefühl ... die Schreibblockade hat bei mir bis heute angehalten.
    Warum auch immer so etwas eintritt, aber mit Druck kommt man niemals weiter.
    Behalte Deine Leichtigkeit Winni und die Feder ... sie wird Dich weiterhin führen :D
     
  15. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Ich danke Dir,

    Also ich bin jetzt zwar kein Fotoexperte - aber wenn ich mir manchmal so betrachte, was ihr im "Fotostudio" alles zeigt...
    ich glaub manchmal steht mir dabei der Mund vor Staunen auf... ich denke mir, Technik kann zwar viel verändern und verbessern-
    aber die Motivwahl und den Blickwinkel...wer kein Gefühl dafür entwickeln kann, dem hilft auch die beste Technik nix.

    Weiterhin viel Vergnügen beim Fotografieren - und ja, das kann ich nachvollziehen...Nebel gehört zu einer Hafenstadt wie HH dazu.
    Ich kenne zwar ähnliche Bilder -auch in Natura- vom winterlichen Nebel über dem Bodensee bzw. vor lauter Nebel sieht man vom See fast nix - aber mit einer weltstädtischen Hafenstadt, ist das absolut nicht zu vergleichen.
    :D
     
  16. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... ach, war das jetzt wieder fantastisch ... gleich zwei weitere Deiner Geschichten-Folgen in meinem jetzigen Päuschen gelesen haben zu dürfen, lieber Winni ... daaanke Dir ... und ja ... Dein Gefühl, kann ich gut nachvollziehen ...
    ... kann Dir aber nur sagen, dass man davon nix im Geringsten beim Verschlingen Deiner Fortsetzungen merkt ... lächel ... "ja, das bist halt einfach Du ... ein wahres fantastisches Schreib-Wunder" ... griiins ... und schön, beim Lesen auch Wonni mal wieder so nah gewesen sein zu dürfen ... freuuu ... so ... und nun schweb ich wieder davon ... "bis zum nächsten fantastischen Mal" ... [​IMG]
     
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  17. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Wow...unsere Tusnelda ist vielleicht drauf
    saust mit Vollgas in den Wunderwald
    ich schmeiß mich wech

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    [​IMG]

    Danke Winni für die tolle Abend-Lektüre

    Wünsche euch allen eine gute Nacht
    schlaft gut und träumt was schönes

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    tabaluga53c, Sweet_Bubble und cooley gefällt dies.
  18. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... Linde, ich kann mir Tusnelda auch so richtig bildlich vorstellen, wie sie mit dem Skatebaord ... in rasantem Tempo ... dem Wunderwald immer näher kommt ... uiii ... und bin schon sooo gespannt wies weiter geht ... [​IMG]
     
    -muggi12-, -Stefan8-, tinka_92 und 3 anderen gefällt dies.
  19. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG] ...vom Lese-Club?
    Dann kann es... [​IMG] ja weiter gehen...
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    (128/508=636)
    Und Linde antwortete der Freundin - beide befanden sich zur "heimlichen Beratung" in ihrem gemeinsamen Zimmer:
    >>Der "Jan" gefällt mir ja schon - aber so lange der mit diesem blöden Fluch belegt ist, wird seine Stimmungslage ständig abgelenkt
    und wir können gar kein normales "Näherkommen" zueinander entwickeln. Seine Gedanken werden immer woanders sein...<<
    >>Nun lass Dich nicht entmutigen - vielleicht ist die "Erlösung vom Fluch" auch so verrückt, dass es uns nicht einfällt...?<< erwiderte
    die kleine, blonde Sweety.
    Nach einer längeren Rede-Pause -Sweety blätterte, am Tisch sitzend in einer Zeitschrift während Linde am Fenster stand und zu sah, wie draußen der Schnee langsam wegschmolz- sagte Linde, mit einer gewissen Skepsis in der Stimme:
    >>Du hast vielleicht Recht Sweety - es wäre wirklich verrückt - wenn es für "Jan", gar nicht um Reiten auf einer Eselin ginge,
    sondern nur um so etwas ähnliches...<<
    Sweety blickte bei Linde's Worten die Freundin direkt an und war sich nicht ganz sicher, was sie von deren Gesichts-Mimik
    halten sollte, hakte deshalb ganz vorsichtig, fast stockend nach:
    >>Meinen wir wirklich das Gleiche... das wo es vielleicht, nach einer ganz bestimmten Zeit, ein "Julischka-Baby" geben könnte...?<<
    Dieser selbst ausgesprochene Gedanke, ließen bei Sweety große Zweifel aufkommen - ob sie Beide -dem unglücklichen "Jan"- mit solchen verrückten Gedankengängen wirklich helfen könnten - und auch Linde schien total verunsichert mit ihrer Antwort:
    >>Na ja, wie soll ein Vierbeiner auf einem andern, annähernd gleichgroßen Vierbeiner, wohl reiten können...?<<

    >>Kennst Du den Rüsselträger...?<< fragte Papageien-Weibchen "Trudi" ihr Männchen "Canaris", mit Blick hinauf zur Felsenspitze,

    wo dieser mächtige Elefant über das Insel-Reich trompete. Canaris gab sofort zurück:
    >>Wie sollte ich diesen "grauen Riesen" kennen, diese Kristallfälle wurden doch erst vor ganz kurzer Zeit entdeckt - auch ich bin
    zum ersten Mal hier...<< und nach einer kleinen Pause, fügte der schillernde Papageien-Vogel noch an: >>...ich denke auch, wir
    sollten einer Begegnung mit diesem Koloss vorerst aus dem Wege gehen - sein Trompeten hörte sich nicht gerade einladend an...<<


    Wonni musste das Gehörte ihres vermeintlichen Farmgatten erst mal verdauen, fragte den Oldie kurz darauf aber doch - anknüpfend
    an ihre vorausgehende Fragen:
    >>Auf dem Display dieser Kamera sehe ich ja viele fotografierte Tiere - und das sollen alles unsere Freunde sein -
    meinst Du das so...?<<
    >>Natürlich nicht alle - nur jene Tiere, bei denen einer von uns Beiden mit dabei auf dem Foto ist - alle anderen Tiere, leben in der freien Wildnis und Du hast sie -meist allein unterwegs- mit der "Linse" eingefangen...<< gab Oldie Cooley erklärend zur Antwort...

    Alle auf der Spargelfarm warteten, bis diese gewaltigen Schneemassen sich wieder auflösten und den Weg frei gaben, welcher in die Kirche führte - doch das Tauwetter würde noch einige Tage benötigen, um die Schneemassen zu vertreiben...


    Jetzt war es Zeit, dass der Winter ganz langsam seinem Ende zugehen sollte. Es würde noch einige Wochen dauern, bis

    die Jahreszeit begann, welche mit neuem Schwung das gerade begonnene Jahr erfüllte. Die Zwillingsbären Plattfuss und Mücke
    ruhten dieser erwartungsvollen Jahreszeit, in der kleinen Höhle -nebeneinander- wieder vereint entgegen...

    Keiner der drei so unterschiedlichen "Globetrotter" -der Strauß "Albatros", die Giraffendame "Serafina" und der Graue "Junior"-

    hatten gehört, was der zerpfleddert aussehende, alte Hahn auf dem Dachfürst, dem Reise-Trio leise hinterher krähte.
    Diese ungewöhnliche, tierische Reisegesellschaft war einfach weiter gewandert, nachdem sie ihren gröbsten Hunger gestillt hatten.
    Die hochbeinige Giraffenlady fragte vorsichtig in die Runde, nach einer gewissen Wegstrecke:
    >>Was habt ihr vor und wo wollen wir eigentlich hin...?<< Der graue Dickhäuter "Junior" zuckte nur mit den Schultern und sagte nichts - Strauß "Albatros" meinte dazu lapidar:
    >>Das werden wir schon sehen wenn wir ankommen...<< Die Giraffendame, welche ja von Natur aus, mit der größten Fernsicht
    ausgestattet war, erwiderte darauf ebenso kurz angebunden:
    >>Also ich sehe nur ebenes Grasland, bis an den Horizont...<<

    Das "Skateboard" sauste auf seinen kleinen knarzenden Rädern, mit beträchtlichem Tempo auf dem Fahrweg entlang - auf

    dem Board hielt sich die weise Schildkröte "Thusnelda" krampfhaft fest - es ging stetig leicht bergab und der Wunderwald kam
    dem "Urtier mit dem Panzer auf dem Rücken" unablässig näher.

    Beinahe erreichte "Thusnelda" die erste Baumreihe des Wunderwaldes -doch, noch bevor sie dessen Grenzen überschreiten konnte-
    geriet das Skateboard, durch einen kleinen Stein im Fahrweg ins Schlingern, kippte schließlich um, während Thusnelda durch den Schwung sich mehrmals kullernd überschlug und letztendlich, jenseits der Waldgrenze unter den ersten Tannen liegen blieb.
    Leicht benommen rappelte sie sich wieder auf, stellte fest dass ihr glücklicherweise, lediglich der Schreck ein wenig in die
    bepanzerten Gliedmaßen fuhr - während sich noch außerhalb der Waldgrenze -eine gewisse "Alte"- dem liegengebliebenen Skateboard bemächtigte, mit den Worten: >>So das ist jetzt meins...<<
    Selbstverständlich folgte darauf auch noch ein Versuch der gefährlichen, alten "Alexis", der Schildkröte Thusnelda, irgend eine böse Schandtat anzutun - aber genauso selbstverständlich, erschienen wie aus dem Boden gewachsen zwei Gorilla's - und machten
    der Alten mit den magischen Kräften, unmissverständlich klar, sich aus dem Staub zu machen.
    Alexis sprudelte, wie ein explodierender Vulkan, mehrere Formeln von Flüchen heraus - mit hasserfüllter Stimme und Zauberblitzen,
    doch alles prallte an der Baumgrenze, wie an einer unsichtbaren Mauer ab.
    Zufrieden und langsam wieder beruhigend, machte sich Thusnelda -die Schildkröte- auf den Weg zu Trollinchen und Trolliander -den
    beiden ältesten "Wunderwald-Bewohnern"...
    -Winni-

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  20. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... Winni ... welch eine neue wieder sooo fantastische Geschichten-Folge Du noch so kurz vor dem Wochenende für Uns gezaubert hast ... "daaaanke Dir" ... und bin erneut schon wieder so gespannt wie es weiter geht ... uuund freu mich, dass Thusnelda den wilden Ritt auf dem Skateboard unbeschadet überstanden hat ... sowie auch die bösen Absichten der Alten außerhalb der Waldgrenze ... puuuh ... [​IMG]
     
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