Zur blauen Spelunke XII

hasi ist im raten einfach unschlagbar

 

Hasi! uffpasse!! wenn der Fezz so schleimt - dann will er was!

 

hallo? ich mein´s total ernst!

 

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Es war einmal ein fernes, fernes Land. Dort lebten in einem tiefen, tiefen Wald sieben Zwerge:

der stupsfüßige Corverich

der stets besorgte Sallerich

der hexenverwandte Seramil

der scheue, sensible Torkerich

der rothaarige, freche Trollerich

der handwerkliche Karlerich

und der neugierige Truderich
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Die Zwerge wohnten gemeinsam in der Spelunke, gingen frühmorgens mit Hacke und Schäufelchen in den Berg, um Erz zu fördern und kamen abends gemeinsam wieder nach Hause. Nur Trollerich, der sich neuerdings in Karameldonuts verliebt hatte, sprang oft noch einmal in den Waldladen, um ein Schächtelchen des köstlichen Gebäcks zu erhaschen.
So lebten sie einen um den anderen Tag zufrieden vor sich hin, ohne dass etwas Aufregendes passierte.

Dann kam der Tag, der das Leben der Zwerge für immer ändern sollte. Wie an jedem Tag vorher kamen sie von ihrem Tagwerk im Berg nach Hause. Der stets besorgte Sallerich begab sich sogleich kochlöffelnd an den Herd, um das Abendbrot zu bereiten, während der handwerkliche Karlerich ein wenig am Spelunkendach herumwerkelte. Der stupsfüßige Corverich wollte schnell noch sein Wams waschen und der scheue, sensible Torkerich deckte schon den Tisch.
Plötzlich hörten sie aufgeregte Rufe aus dem Schlafraum. Seramil, der schon die Betten aufdecken wollte, konnte sich gar nicht beruhigen und zeigte aufgeregt auf das Bettchen des frechen Trollerich. Die Zwerge, die schnell zusammengelaufen kamen, sahen erstaunt auf ein wunderwunderschönes Mädchen, das sich dort zum Ausruhen niedergelassen hatte und eingeschlafen war, nun aber durch die aufgeregten Rufe erwachte.
„Wer bist du, wie kommst du hierher...“ fragte der neugierige Truderich, „...und was machst du überhaupt in Trollerichs Bettchen?
Erzähle es bitte ganz genau, ich finde es unerhört spannend!“

„Ich bin das wunderschöne Schokomelchen...“ antwortete das schöne Kind, „...weil ich ein wundervoll schokoladenfarbiges Mel bin, wurde ich so genannt. Ich bin aus dem Schloss meines Vaters geflohen, weil der verrückte Fezzus mich verfolgt. Ich wusste mir nicht anders zu helfen, als wegzulaufen. Stellt euch vor, er hat bei meinem Vater um meine Hand angehalten. Weil kein anderer Bewerber in Sicht ist und Fezzus unsagbar viele Tulpgulden besitzt, hat mein Vater mich ihm versprochen.
Ich armes Dingelchen, ich will ihn doch nicht! Kann ich mich bei euch verstecken?“

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Fortsetzung folgt

 

der scheue, sensible Torkerich




Die Frau Raut wieder..... *hachzseufzschmacht*

 

Wie ich schon sachte: dat Ding ist fehlerhaft ...

aber mega schöööööööööönnnnnnnn

 

Es geht weiter:

Die Zwerge sahen sich ratlos an. Der sensible Torkerich, der sonst kaum sprach, fasste sich ein Herz und forderte die anderen auf, dem Schokomelchen zu helfen. Alle nickten eifrig. Ja, sie wollten das schöne Kind gern bei sich aufnehmen. Es musste den Zwergen allerdings versprechen, auf keinen Fall die Tür zu öffnen, wenn sie im Berg waren.
Gesagt, getan. Es verging einige Zeit...

Der arglistige Fezzus hörte von den schwatzhaften Elstern, dass bei den Zwergen im tiefen Wald ein wunderschönes Mädchen eingezogen war. Er konnte sich wohl denken, wer das war und überlegte sich einen Plan, wie er das Schokomelchen der Obhut der Zwerge entreißen konnte. Als Fezzus konnte er nicht auftauchen, das war ihm klar, also verkleidete er sich als alte Frau und hoffte, niemand würde Verdacht schöpfen.

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Vor den Zwergen hatte er zwar keine Angst, befürchtete aber, dass sie das Schokomelchen woanders verstecken könnten. Also musste er mit List und Tücke ans Werk gehen.
Verkleidet machte Fezzus sich auf den Weg über die sieben Berge und klopfte an die Spelunkentür.
Das Schokomelchen lugte durch das Fenster und sah eine alte Frau vor der Tür stehen. Es hatte zwar versprechen müssen, die Tür nicht zu öffnen, aber das galt ja nur für den Fall, dass Fezzus klopfen würde. Die alte Frau aber war sicher ganz harmlos.
Völlig arglos öffnete es also die Spelunkentür und bot der alten Frau ein Glas Limonade an.

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Neeeiiin Melchen!
Mach nicht auf!!!

 

nenene, dat dat Melchen nie hört *schwerseufz*

 

woaah....fraut raut

 

kann ich den zum spielen haben büdde?? .... der ist sooooooooo süß

 

ein Märschn!

 

Die tut nur so als ob .... in Wirklichkeit hat sie es faustdick hinten den Ohren. Jawohl jaaaa ....

 

nee nee....die is total süüss und jiffy muss mit mir teilen

 

Und hier die Fortsetzung:

„Guten Tag, mein schönes Kind,“ flötete Fezzus „bist du denn ganz allein zu Hause? Sind meine kleinen Freunde, die Zwerge gar nicht da?“ „Die Zwerge sind wie jeden Tag um diese Zeit im Berg. Darf ich ihnen etwas ausrichten?“
„Ach nein, ich komme ein andermal wieder vorbei. Aber weil du ein so außerordentlich nettes Schokomelchen bist, schenke ich dir ein paar meiner bekannten gelben Goldglitzerbonbons. Behalte sie für dich, den Zwergen musst du sie nicht zeigen. Sie sind kalorienarm, zuckerfrei und von köstlich mangoähnlichem Geschmack. Du wirst sie bestimmt mögen.“

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Das tückische Glitzern in den Augen von Fezzus bemerkte sogar das arglose Schokomelchen, lief schnell zurück ins Haus und machte die Tür dicht zu. Das Rufen und Klopfen des Fezzus beängstigten es zwar, aber es blieb standhaft.
Noch nie hatte es sich so über die Heimkehr der Zwerge gefreut wie heute. Schweren Herzens berichtete das Melchen seinen Fehler und wie es ihm im letzten Moment gelungen war, dem Fezzus zu entkommen.
Die Zwerge erschraken sich sehr und berieten, was nun zu tun wäre. Da der Fezzus nun einmal wusste, wo das Schokomelchen sich versteckte, musste man damit rechnen, dass er am nächsten Tag wiederkäme.

Der handwerkliche Karlerich hatte eine gute Idee: "Der Fezzus denkt doch, das Schokomelchen wohnt bei uns Zwergen. Vor denen hat er keine Angst. Was aber, wenn ein großer Mann ihm einen Schreck einjagen würde?"
"Jaaaa, ganz toll" rief Sallerich "und wo soll bitte der Mann herkommen?"
"Ich habe da eine Idee..."
Karlerich verschwand in der Spelunkenwerkstatt und bastelte ein Gestellchen. Einen langen Mantel, der sich ichweißnichtwie in der Spelunke eingefunden hatte, brachte es ebenfalls mit und - tadaaaa - schon setzte er mit Trollerich und Corverichs Hilfe seine Idee in die Tat um:

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Fortsetzung folgt

 

ohhhhhh ....

 

Karlerich hat echt immer tolle Ideen.

 

und ist so geschickt

 

... der Troll guckt durch den Mantel ... desnichtsogut

 

mehr mehr mehr büdde büdde