Die bekloptesten Farmer/innen seit es Events gibt

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Dann wollen wir mal und Mac, vielen lieben Dank, dass du wieder den Modu machst.

Der Wunschzettelballon



An diesem Morgen verließ Jakob Steiner sein Haus schon kurz nach Sonnenaufgang. Die Luft war noch sehr kalt, Raureif hatte sich auf den kahlen Zweigen der Bäume gebildet und unter seinen Schritten knisterte das trockene Laub.

Jakobs Haus stand auf einem Hügel, er hatte einen wundervollen Blick auf das kleine Dorf, das sich rund um den Hügel erstreckte. Die Häuser des Dorfes waren bereits weihnachtlich geschmückt, selbst über den schmalen Gassen spannten sich warm leuchtende Lichterketten und an dem kommenden Wochenende würde es auf dem kleinen Marktplatz einen Weihnachtsbasar geben.

Jakobs Haus jedoch wies keinerlei Weihnachtsschmuck auf, seit dem Tod seiner Frau vor einigen Jahren waren ihm solche Dinge gleichgültig geworden. Er wusste, dass er im Dorf inzwischen als alter Sonderling und Griesgram galt, aber das störte ihn nicht, so ließen die Dörfler ihn wenigstens in Ruhe!

Jakob betrat das kleine Treibhaus, das sich neben seinem Haus befand. Dort, geschützt vor Wind und Wetter, züchtete er die unterschiedlichsten Blumen. An diesen Tag jedoch nahm er sich nicht die Zeit, um seine Züchtungen zu bewundern, sonder eilte sofort zu den Rosenstöcken. Er wählte die zwölf schönsten Rosen aus, band sie zu einem Strauß zusammen und betrachte sein Werk zufrieden. Seine Frau hatte Rosen über alles geliebt und wie jedes Jahr an ihrem Geburtstag, würde er ihr auch heute einen Strauß ihrer Lieblingsrosen auf das Grab legen.

Als Jakob eine halbe Stunde später den Friedhof erreichte, war dort noch alles still und menschenleer. Langsam schritt er durch die Reihen, bis er das Grab seiner Frau erreichte. Er legte den Strauß ab und Erinnerungen an frühere, fröhliche Tage stiegen in ihm auf. Seine Frau war im Dorf sehr beliebt gewesen, stets hatte sie ein offenes Ohr für die Sorgen Anderer gehabt, hatte Trost gespendet oder einen klugen Rat erteilt.

Aus den Augenwinkeln sah Jakob etwas Blaues aufblitzen. Er wandte leicht den Kopf und sah einen blauen Ballon, dessen Schnur sich zwischen den Zweigen des kleinen immergrünen Busches verfangen hatte.

An der Schnur war ein Brief befestigt, offenbar handelte es sich um einen dieser Wunschzettelballons. Es war ein alter Brauch im Dorf, jedes Jahr in der Weihnachtszeit, schrieben die Kinder kleine Wunschzettel, befestigten sie an einen Ballon und ließen ihn dann fliegen.

Jakob hielt nichts von dem Brauch, fand er solche Ballons auf seinem Grundstück, zerstach er sie und warf sie in den Abfall. Doch an diesem Morgen, glaubte er plötzlich die Stimme seiner Frau zu hören, sie schien ihm zuzuflüstern, den Brief zu lesen!

Gegen seine Gewohnheiten, löste er die verhedderte Schnur und nahm den Brief an sich, ehe er den Ballon einfach weiterfliegen ließ. Der Umschlag war feucht und Jakob hatte einige Mühe, den Brief zu öffnen, ohne ihn zu zerreißen. Aber schließlich hielt er einen kleinen Zettel in den Händen und nun doch neugierig geworden, las er die wenigen Zeilen.



„Lieber Weihnachtsmann,

dieses Jahr wünsche ich mir keine Spielsachen, keine Bücher und keine Süßigkeiten. Wir sind erst vor drei Monaten in dieses Dorf gezogen, weil die Ärzte meinten, das Klima täte mir gut, es würde mich stärken und ich könnte dann vielleicht schon bald wieder zur Schule gehen. Aber durch den Umzug habe ich all meine Freunde verloren und die Kinder im Dorf wollen nichts mit mir zu tun haben, weil ich bei ihren Spielen nicht mitmachen kann. Früher hat mich mein Opa jeden Tag besucht, wir haben zusammen gespielt und er hat mir immer tolle Geschichten erzählt, doch jetzt wohnt er viel zu weit weg und ich kann nur noch ab und an mit ihm telefonieren. Deshalb wünsche ich mir einen neuen Freund, Jemand, mit dem ich Spaß haben kann, den es nicht stört, dass ich oft müde werde…es wäre so schön, nicht mehr ganz allein zu sein. Liebe Grüße dein Lorenz“


Jakob ließ den Brief sinken, obwohl er den Menschen sonst aus dem Weg ging, berührten ihn die Worte des Jungen tief. Kein Kind sollte sich so einsam fühlen und er fragte sich, was seine Frau wohl in einem solchen Fall getan hätte.

Unschlüssig drehte er den Briefumschlag in seinen Händen, sein Blick fiel auf die leicht verschmierte Absenderadresse und plötzlich wusste Jakob, was zu tun war….



Nun meine lieben Bekloppten, was meint ihr? Welchen Plan könnte Jakob gefasst haben? Wird es für Lorenz ein Weihnachtswunder geben oder muss er weiter allein seine Tage verbringen?

 

Nyrian und Anemone .
Ich denke ich weis was ihr sagen wollt . Es kommt nicht drauf an ob die Geschichte gut oder schlecht ist , sondern das man mitmacht . Richtig ?
Na gut , ich erzähle gleich mit Zahlen . Mal sehen wer zum 12 ten Mal gewinnt , grins .

 

Nyrian, jetzt hab ich Pippi in den Augen, so eine schöne Geschichte.





Noch etwas unschlüssig, aber doch entschlossen lenkte Jakob seine Schritte ins Dorf, nach 287 Sekunden hatte er es erreicht

 

Oh paulinchen ich muss gewinnen kein KAC mehr da, die letzten 6 aufgegessen für das Event

Nyrian, deine Geschichte ist wunderschön

 

Hier machte Jakob sich sogleich ans Werk nach dem Jungen zu suchen und fragte deswegen 131 Passanten nach dem Jungen

 

Na dann streng dich an Nachtlicht..aber vielleicht gibts da auch ohne Gewinn die eine oder andere Möglichkeit

@Anemönchen: Taschentüchlein rüberreich..mir gings beim Tippseln fast ähnlich

 

Bevor er den Jungen aber besuchen wollte, ging Jacob die 51 Schritte zur Bücherei um einige schöne Geschichtenbücher einzukaufen

 

Bücher sind immer gut

 

Genauer gesagt kaufte Jakob gleich 75 Bücher , die er nach und nach dem Jungen vorlesen will

 

Mit seinen 10 Tüten ging er erstmal nach Hause

 

Ich finde, Lorenz hätte auch ein paar Süßigkeiten verdient...Kekse z.b.

 

Kurz darauf stand er vor der Tür hinter der Lucas wohnte, und ein bisschen verliess ihn der Mut. Er wollte sich schon wieder umdrehen und gehen als er leise die Stimme seiner Frau in seinem Kopf vernahm. "Klingel Jacob, der kleine Lucas braucht Dich, und Jacob klingelte 3x


Lucas? Lorenz?

 

Ja die Kekse dürfen nicht fehlen, eine 250 gr Weihnachtsmischung beim Konditor reichen

 

Es dauerte gar nicht lange und die Tür wurde von einem schmächtigen, sehr blassen Jungen geöffnet..das konnte nur Lorenz sein.

 

Gut das ihr an die Kekse denkt, ich hätte sie wieder 52 mal vergessen

 

Rote Haare und ca 180 Sommersprossen

 

Anemone eine Zahl würde wirklich helfen!



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Jakob war verwundert über den Buchladen . Nur eine Verkäuferin war da , sie hieß Anne von Mohne . Irgendwie kam ihm der Name bekannt vor . Als er draußen vor dem Laden war , bemerkte er das es in der Nacht ein Licht braucht um was zu sehen . Sogleich zündete er 84 Kerzen an

 

Mac, ich habe doch bei meinen Post 53 mal ne Zahl geschrieben