>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Lieber Winni.........
ich hoffe du hattest einen schönen Tag im Kreise deiner Lieben.........

Eine wunderschöne Valentinstags - Geschichte hast du uns da wieder beschert.........schön das Wonnie ihr Gedächtnis , wie auch immer, wiedererlangt hat.

Ich trink dann mit dir nochmal ein Gläschen auf Deinen besonderen Tag..........Prooooscht.......

 

Hallo liebe Lese-Begeisterte vom Lese-Club und auch alle stillen Leser,

Ich möchte mich bei Euch allen recht herzlich für die vielen lieben Glückwünsche bedanken zu meinem gestrigen Burzeltach,

für die schönen Bilder, Wünsche und eure Anwesenheit hier in diesem Geschichten-Thread, es hat mich sehr gefreut.

Werde auch weiterhin versuchen, die Geschichts-Protagonisten interessante Episoden durchleben zu lassen.

Bis bald also wir lesen uns,

Euer Schreiberling
Winni

​

 

Guten Morgen lieber Winni,
ich glaub du brauchst einen Zwischenpost zur Fortsetzung deiner Geschichte.
Dir und deinen Lesern einen



Gruß Doro​

 

... uiii ... kaum sind die Bären aus dem Haus und man hat endlich mal wieder ausgiebig Zeit nachzulesen ... findet man gleich drei neue Geschichten-Folgen vor ... "die wieder der absolute fantastische Lese-Zauber-Traum waren" ... danke Winni ... "Du bist und bleibst einfach Schreib-Spitzen-Ober-Klasse" ... juhuuu ... uuund Wonni hat ihr Gedächtnis wieder ... hüpf hüpf hüpf und riiieeesig mitfreuuu ... und so hüpfe ich wieder voller fantastischem Elan weiter ... und freue mich schon aufs nächste fantastiche Mal ... griiins ...

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/516=644) ​

Glücklich und zufrieden, dass seine Farmgattin in dieser offensichtlich geheimnisumwitterten Höhle, ihre verloren gegangenen
Synapsen wieder zurück bekommen hatte, verbarrikadierte das Paar den Höhleneingang wieder, so wie sie ihn vor fanden - Wonni
war eine glühende Verfechterin von unberührter Natur und der Oldie schien ihr Seelenverwandter.
Dabei erinnerte sich der Oldie laut: >>Wie kam nur dieser Uhu in die Höhle rein...<< und seine Gattin klärte ihn auf:
>>Aber Schatz, hast Du nicht gesehen...oberhalb vom Eingang, ist ein Felsdurchbruch, groß genug für einen Uhu...<< und Cooley
erwiderte zufrieden lächelnd: >>Ach wenn ich Dich nicht hätte mein Liebling...<<
Danach machten sich die beiden auf - der Rückweg zu ihrer Farm, würde mehrere Stunden beanspruchen, händchenhaltend
zogen sie los...

Höhlen-Klaus stand mit ganz leicht klopfendem Herzen, vor dem Rektoratszimmer der Schule seines Sohnes Rene.
Über das was diese "Frau Geistreich" -seinem Sohn Rene vorgehalten hatte- wollte er ein paar ernste Takte mit dieser Lehrerin reden.
Schon früher in seiner eigenen Schulzeit -bei dieser jetzt kurz vor der Pensionierung stehenden Lehrerin- musste er sich selbst solche
Sprüche anhören... damals konnte er sich nicht wehren, aber heute würde er dies nachholen, für seinen Sohnemann Rene.
Da kam von drinnen auch schon der Ruf "Herein..." -auf sein Klopfen hin- den Termin hatte seine Gattin Monique, für ihn verabredet.
Kaum drinnen, ging es auch sofort zur Sache:
>>Hallo Frau Geistreich...<<
>>Hallo Klaus...<<
>>Entschuldigen Sie bitte Frau Geistreich - aber nach über 35 Jahren Lebenserfahrung, möchte ich sie bitten, das Duzen zu unterlassen...ich bin schließlich eine Lebende Legende und heiße "Höhlen-Klaus"...<<
>>Oh, entschuldigen Sie bitte Herr Höhlen-Klaus - ich war noch ganz in Gedanken... welches Anliegen haben Sie denn...?<<
>>Mein Sohn Rene erzählte mir von einer Vorhaltung ihrerseits, vor der gesamten Klasse - finden sie das pädagogisch richtig...?<<
>>Also Klau...äh, Herr Höhlen-Klaus - ich bin überzeugt, dass SIE nicht beurteilen können, was pädagogisch richtig oder falsch ist...<<
>>Da gebe ich ihnen Recht Frau Geistreich - aber ich habe ja nichts beurteilt, sondern Ihnen lediglich eine Frage gestellt...<<
>>Aber Klau...äh, Herr Höhlen-Klaus - ich werde ihnen doch keine Frage beantworten, die SIE gar nicht beurteilen können...<<
>>Gut Frau Geistreich - ICH dachte, wir könnten als zwei erwachsene Menschen -in einem sachlich, konstruktiven Gespräch eine
Lösung finden, die sowohl SIE als Lehrerin von Rene, wie auch mich seinen Vater zufrieden stellt- doch offensichtlich, sind Sie der
Meinung, alles richtig gemacht zu haben, während ich dies nicht so empfinde. Na gut, dann werde ich eben den Herrn Schulrat bitten
müssen, dass er die Angelegenheit überprüft... Einen angenehmen Tag noch, Frau Geistreich...<<
Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte Höhlen-Klaus sich um und ließ eine völlig konsterniert blickende Frau Geistreich zurück...
Vor dem Schulgebäude wurde Höhlen-Klaus von seiner Gattin Monique erwartet, die ihn erwartungsvoll fragte:
>>Na wie lief es...<< Höhlen-Klaus antwortete seiner geliebten Gattin voller Enttäuschung und entrüstet:
>>Diese Lehrer-Diva, hat mich behandelt als wäre ich immer noch der kleine, unwissende Junge, den sie mal vor weit über 3oJahren als Schüler vor sich hatte...bin schon gespannt, wie der Schulrat auf meine Beschwerde reagiert...<<

"Jan" -der verschollene Bruder von Joe, mit einem Fluch "der Alten" belegt, der ihn sofort in Eselsgestalt verwandelte, sobald er unter freiem Himmel war- kam in den Frühstücksraum, jenes einsam am Farma-Stadtrand stehenden Hauses, indem er seine normale menschliche Gestalt ausleben konnte.
Sweety und die heimlich für Jan schwärmende Linde, erwarteten ihn bereits mit aromatisch duftendem Kaffee, sowie einem reichhaltigen Frühstückstisch den die beiden Freundinnen liebevoll hergerichtet hatten. Das nötigte "Jan" tatsächlich ein angedeutetes Lächeln ab, das ihm aber schwer fiel - vermutlich hatte er nur wenig geschlafen.
Was durch seine Aussage den beiden Freundinnen gegenüber, sofort bestätigt wurde:
>>Ich bin einfach total verunsichert und habe die halbe Nacht über diesen Fluch und eure Überlegungen nachgedacht...<< Linde
setzte sich neben Jan und versuchte ihm Mut zuzusprechen:
>>Lieber Jan, wir werden Dir dabei helfen, mit allem was in unserer Macht steht - das versprechen wir Dir...<< Einen Arm auf seiner Schulter liegend, sprach Linde in beschwörendem Tonfall auf ihn ein. Auch die abenteuerlustige, kleine blonde Sweety, versuchte in
mitreißendem Appell, seinen Mut zu stärken:
>>Jan, Du schaffst das - da bin ich mir ganz sicher, so lange der Schnee noch so hoch liegt geht ja eh nix - aber sobald wir auf die
kleine Koppel können, welche bis an die Scheunenwand heran reicht, werden wir gemeinsam die Sache angehen...chaka... und Du
wirst sehen - die Eselin "Julischka", wird verrückt sein, nach diesem verfluchten Esel...<<

"Trollinchen" -die Trollfrau- und ihre Freundin "Thusnelda" -die weise Schildkröte- lagen im Liegestuhl, hinter dem Troll-Anwesen und genossen ihren gemeinsamen Plauschnachmittag - Trolliander befand sich noch in seinem "Freizeit-Reich".
Irgendwie waren die beiden Freundinnen so mit sich selbst beschäftigt, dem Kaffeetratsch, dem Gugelhupf und ihrer zufriedenen Zweisamkeit, dass sie gar nicht bemerkt hatten, wie eine riesige Regenwolke sich über das Troll-Anwesen im "Wunderwald" schob.
Und als sie es viel zu spät bemerkten, waren die beiden Freundinnen total durchnässt.
Natürlich litt Thusnelda mit ihrem Panzer nur relativ wenig darunter - sie musste nur den Kopf einziehen, der Regen rann an ihr runter ohne großen Schaden anzurichten.
Trollinchen's Kleidung freilich saugte sich mit Wasser voll und die Haare klebten ihr am Kopf fest - das einzige was Trollinchen "retten" konnte, vor diesem blitzartig auftretenden Wolkenbruch, war der Gugelhupf indem sie ihn mit ihrer Schürze und mit dem eigenen Körper schützend abgedeckt hielt...

Es dauerte noch eine ganze Weile, bis jenes Schiff -das die tierische Reisegruppe heimlich aus dem schützenden Wald heraus beobachtete- kurz vor der Insel ankerte.
Selbst nicht sichtbar, erlebten "Serafina" -die Giraffendame-, "Junior" -der graue Rüsselträger- und "Albatros" -der Strauß- ein
Geschehnis, das ihnen sehr sonderbar erschien.
Kaum hatte das Schiff nur wenige Meter vom Ufer entfernt geankert, begannen mehrere Menschen eine ganze Vielzahl von
unterschiedlichen Behältnissen, auf der Insel abzustellen. Das ganze seltsame Schauspiel, dauerte nur knapp 30Minuten - daraufhin
wurden die Laufplanken wieder eingezogen, die Anker gelichtet und genauso zügig wie diese menschlichen Gestalten anlandeten, verschwanden sie auch wieder, waren bald auch auf dem Meer nicht mehr zu sehen.
Serafina, Junior und Albatros hatten praktisch wortlos und mit großem Unverständnis, das Geschehen verfolgt - nur sehr langsam
und fast widerwillig, verließen die drei tierischen Freunde den schützenden Waldgürtel und näherten sich übervorsichtig, den
verschiedenartigen Dingen, die da von der Schiffs-Crew offensichtlich verbotenerweise, entsorgt wurden...
-Winni-

​

​

​

 

Oje.....da gehts ja richtig zur Sache..........

Na da kann der Kaffeeplausch ja weiter gehen nach dem ''Trockenlegen''...........

Na da bin ich aber gespannt was da wohl drin verborgen ist........und vielleicht erwartete ja jemand diese ''Lieferung''.........

Ein sehr schönes Bild .........passend zum Wolkenbruch........hihihi.......

Lieber Winnie, vielen Dank für diese wieder sehr spannende Fortsetzung von dir.........

 

Danke Dir liebe Renate aber auch allen anderen Mitlesern - egal ob nur als Like oder mit einem Post aufgetreten...

ich freue mich über jeden Besuch von Euch, der mir zeigt, dass ihr auf eine Fortsetzung hofft.

Werde so weit es meine Zeit zulässt stets mein Bestes geben.

Liebe Grüße Euch allen
Euer Schreiberling
Winni

Meiner lieben Farm-Gattin Wonni - die seit Samstag im Urlaub weilt, rufe ich Schönen Urlaub hinterher

 

Lass dich von uns nicht unter Druck setzen denn Gut Ding will Weile haben .......nicht wahr.

Auch von mir einen schönen Urlaub gewünscht........und vor allem ERholsam soll er sein.

so und nun mach ich wieder den verschwindibus.......*kicher*

 

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(128/517=645) ​

Es wäre schön gewesen, das tierische "Reise-Trio" Albatros, Junior und Serafina -der Strauß, der Rüsselträger und die Giraffendame-
hätten am Strand eine Flaschenpost in Empfang nehmen können - leider stellte es sich ganz anders dar, was die drei Freunde
da vor ihnen erwartete.
Je näher sie kamen, um so klarer sahen die Freunde, was sich vor kurzer Zeit tatsächlich hier abgespielt haben musste. Wie immer
führte Albatros die Gruppe an und näherten sich sehr umsichtig -die beiden anderen im Schlepptau- jenem Berg von Unrat und Abfall,
der hier offensichtlich heimlich entsorgt wurde. Alle drei schienen so sehr empört, über diese verbotene Abfallbeseitigung, dass sie zu keiner verbalen Reaktion fähig waren.
Unzählige leere Kartons, Kartonagen mit Papierschnitzel darinnen, ein alter Teppich, mehrere kaputte Stühle, ein defekter Tisch in
2 Einzelteilen, ein offenbar ausgeschlachtetes Transistorgerät, 5 Autoreifen, sogar 2 Körbe mit halb verfaulten Kartoffeln und Äpfel,
ein Sack mit alten Rüben die schon von Maden heimgesucht wurden, in mehreren Kisten unzählige Flaschen, 2 weitere Säcke bargen vermutlich alte Kleider, mehrere abgelaufene Paar Schuhe, sogar ein menschliches Skelett aus Plastikmaterial, und ganz am Rand stand ein noch befülltes Aquarium, nach Farbenpracht der Fische mussten es exotische Arten sein und daneben stand eine riesige Holzkiste, wo ab und zu von innen - anscheinend dagegen gepocht wurde.
Übervorsichtig und diese rücksichtslose Naturverschmutzung nicht akzeptierend, umkreiste das Trio nur erst mal diese Ansammlung
von Unrat, bis sie vor der mächtigen Holzkiste stehen blieben - welche sich durch die Schläge von innen, manchmal kurz hin und her bewegte und Albatros fand als erster seine Sprache wieder:
>>Was glaubt ihr ist in dieser Transportkiste gefangen... und sollen wir es heraus lassen...?<< Die hochbeinige Giraffenlady gab zurück: >>Mit Sicherheit dreht es sich um ein Tier - da es hier entsorgt wurde und die Menschen es nicht frei ließen, müssen wir das tun - oder wollt ihr es da drinnen sterben lassen...?<< Darauf entschied Junior - der Graue:
>>Logisch, wir lassen es frei - wir müssen uns lediglich vorsehen, nicht dass es uns als Feinde betrachtet...<<

Der heftige und intensive Regenguss durchnässte die Trollfrau "Trollinchen", vom "Scheitel bis zur Sohle" wie man so treffend
sagte - weshalb sie übereilig bei dem strömenden Regenschauer in ihr Häuschen eilte, um sich drinnen der nassen und damit
störenden Kleider entledigte, sich praktisch vollkommen umziehen musste.
"Thusnelda" -ihre Freundin, die weise Schildkröte- verharrte einfach vor dem Häuschen mit eingezogenem Kopf, bis die große Regenwolke vorüber gezogen war und nach kurzer Zeitspanne, sogar wieder die Sonne schien...

Noch immer verunsichert -aber doch mit einem klitze-kleinen Hoffnungsschimmer im Blick, aufgrund der positiven Sichtweise der beiden Freundinnen Sweety und Linde- setzte sich der "verschollene" Jan -Bruder von Joe- an den bereitgestellten Frühstückstisch
der beiden Frauen, und gemeinsam nahmen sie das Frühstück ein.
Nebenbei versuchte Jan zu erklären, was ihn bei der ganzen >Fluch-Geschichte< so sehr in schwere Zweifel stürzte:
>>Wie soll ich denn als Mensch, einen Esel zeugen... - versteht ihr das denn nicht...?<<
Die beiden Freundinnen setzten sich links und rechts von ihm und begannen, ihm ihre Vorstellungen noch mal deutlich auf zu zeigen:
>>In dem Moment, wo Du die Eselsgestalt annimmst -musst Du Deine menschlichen Gedanken total ausblenden- und mit dem
tierischen Wesen eines Esels, wird Dich die Eselin "Julischka" für sich in Anspruch nehmen, daran musst Du glauben...<< das
erklärte Ihm Linde, mit voller Überzeugung vorgetragenen Argumenten - Sweety ließ ihn von der anderen Seite, direkt anschließend wissen:
>>Wir beide ziehen uns vollkommen zurück, Du wirst mit "Julischka" ganz alleine sein und somit, wirst Du Dich ohne Probleme ganz auf Sie konzentrieren können, das kann nur klappen, davon musst Du überzeugt sein...<<
>>Wie soll das funktionieren, bei meinen bisherigen Ausflügen als verwandelter Esel, ist mir noch keine Eselin begegnet...?<<zweifelte Jan weiterhin. In einer Art und Weise die jegliche Zweifel absolut ausschlossen, formulierte Sweety abschließend:
>>Jan, wenn diese Eselin "Julischka" vor Dir als verwandeltem Esel steht... wirst Du gar nichts mehr anderes denken können... als
die Art der Esel zu erhalten... und die Natur wird Dich automatisch zu Ihr hin treiben, Du wirst gar nichts anderes können als Sie
zufrieden zu stellen - glaub' es mir einfach...<<
Die kleine, blonde Abenteurerin sprach in so überzeugendem Ton und wie mit einem leidenschaftlichen Feuer, das in ihr zu lodern
schien - etwas anderes als Erfolg schien mit ihrem Wortschatz, bzw. in ihrer Vorstellungskraft überhaupt nicht möglich...

Höhlen-Klaus und seine Gattin Monique waren eben im Begriff sich gemeinsam der Farmerstadt zu zuwenden, da klingelte in der
Schule seiner Kinder die Pausen-Glocke. Die Schule war beendet und alle Kinder stürmten heraus - logischerweise auch die beiden Sprößlinge des Ehepaares "Anja" und "Rene", die ihre Eltern erblickend gleich auf sie zu stürmten.
Gemeinsam ging die Familie in die Farmer-City und Anja fragte ganz bewusst den Vater:
>>Paps, wollen wir heute gleich ins Kino...? Die "Eisprinzessin" wird gezeigt...?<< Höhlen-Klaus kam ein wenig in Bedrängnis,
denn der jüngere Bruder von Anja, "Rene" war ja auch dabei und seine schulischen Leistungen waren nicht geeignet durch einen Kinobesuch anerkannt zu werden. Doch Ehegattin Monique erkannte die Situation und meinte so leicht hin:
>>Schatz, geh' Du mal mit Anja zur Eisprinzessin und ich werde mit Rene noch einen kleinen Einkauf tätigen für unser Abendbrot...<<
damit war eine salomonische Entscheidung getroffen und fast alle zufrieden gestellt...

Wonni und Cooley -das Farmer-Ehepaar- befand sich auf dem Heimweg, zu ihrem Farm-Anwesen.
Beide waren froh darüber, wieder ganz bewusst vereint zu sein -wobei die "Lebende Legende" Cooley- den größeren Anteil für sich durchleben durfte - weil seine Gattin Wonni -ebenfalls eine "Lebende Legende"- die Sorge ihres Gatten gar nicht nachvollziehen kann, schließlich wusste sie gar nichts von ihrem verlorengegangenen Gedächtnis.
Wonni freute sich einfach riesig - den geliebten Gegenpart an ihrer Seite zu haben bei einer "Foto-Session", so etwas hat es bisher
noch nicht gegeben , meist war sie alleine mit ihrer Spezial-Kamera auf Motiv-Suche...

Das Pferdegespann war vor der Kirche angelangt - an Bord Brigitte, die braunhaarige junge Mama mit dem Pferdeschwanz, ihr Bräutigam "Spargel-Joe", sowie der gemeinsame Sohn "Sam" zusammen mit Opa "Oskar" und deren Gast die werdende Mama "MäuschenMoni".
Unterwegs auf der Fahrt hier hin, war zwar wieder leichter Schneefall, der über den Pferdeschlitten nieder ging - doch nun bei der Ankunft, rieselte nichts mehr vom Himmel.
Brigitte -fest entschlossen, heute die Trauung und die Taufe hinter sich zu bringen, komme was da wolle- schritt mit festem Tritt in ihren weißen Winterstiefelchen auf die Kirche zu, so schnell kamen Joe ihr zukünftiger Gatte und die anderen im Pferdeschlitten gar nicht mit.
Gerade wollte sich als Letzter auch Oskar -vom Pferdeschlitten Richtung Kirche hin bewegen- da drang ein überraschter Schrei von Brigitte an sein Ohr, der auch die beiden anderen Personen und Klein-Sam innehalten ließ:
>>Neeeeiiiin...<< Drei Augenpaare, erfassten den gequälten und riesig enttäuschten Blick von Brigitte -der Braunhaarigen mit dem Pferdeschwanz- die in fast ohnmächtiger Ernüchterung den schweren Bohlengriff der Kirchentür ständig auf und nieder drückte, ohne
aber die Türe öffnen zu können.
Joe war helfend zu Ihr geeilt, um aber ebenfalls, nur ernüchternd festzustellen, dass die Kirche verschlossen war - und das an einem Sonntagmorgen um 10:00Uhr, weshalb er mit zuckenden Schultern in die Runde fragte:
>>Und was nun...?<<
-Winni-

Dabei hätte alles so schön werden können...

​

​

 

Oh.. da bin ich aber jetzt neugierig, ob die Tierfreunde herausfinden wer den Strand so vermüllt hat

​

Da wird sich die kleine Anja freuen, wenn sie ins Kino zur Eiskönigin darf
Wir hatten auch am letzten Sonntag erst das Vergnügen, den Film anschauen zu dürfen

​

Nur schade, dass es mit der Hochzeit und der Taufe einfach nicht klappen will
Bin mal gespannt, wann die Feier steigen kann

Mein lieber Leseclub ich wünsche euch einen schönen Abend

​

 

Ja das stimmt wohl. Doch es ist ja auch merkwürdig das die Kirche an einem Sonntagmorgen geschlossen hat. Was ist wohl mit dem Pfarrer passiert? Hmhhh....*grübel*..........

Ist doch auch eine schöne Gemeinsamkeit......die sie vielleicht jetzt öfter erleben werden .

Da bin ich aber gespannt wie ein Flitzebogen was da rausgekrochen oder gehüpft kommt.......hihihi. Aber diese Umweltverschmutzung.....wie im wahren Leben..........

Danke für diese wieder spannende Fortsetzung lieber Winni...........

Das hat deiner Enkelin sicher sehr gefallen...........

Auch dir liebe Linde einen schönen Abend........

 

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(128/518=646) ​

In langgezogenem, gequälten Schrei hatte Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- ihr "Neeeeiiiin" heraus gerufen
und man konnte förmlich spüren, welch körperlichen Schmerz dieses neuerliche Hindernis eine verheiratete Frau zu werden, bei
ihr ausgelöst hatte.
Joe war zu ihr geeilt, so schnell es ihm möglich war, immerhin sank man noch extrem tief in den Schnee ein - weshalb Oskar -der heimgekehrte Vater von Joe und zukünftige Schwiegervater von Brigitte- erst gar nicht vom Schlitten stieg, sondern erst recht die dicke Zipfelmütze stärker ins Gesicht zog, sowie die Einwickeldecke bis zum Kinn von sich und dem kleinen Sam - und auch von Gast
MäuschenMoni schaute nur noch ein kleiner Teil vom Gesicht unter der dicken Wolldecke hervor zur Kirche hin.
Joe führte seine Zukünftige tröstlich umarmend zum Schlitten zurück, während seine heißgeliebte Biggi dicke Tränen in den Schnee tropfen ließ.
Bei der Eiseskälte die herrschte, konnten sie nicht lange hier warten, wollten erzwungenermaßen -unverrichteter Dinge- sofort
den Heimweg antreten.
Doch Brigitte traf plötzlich ein Anfall von Zorn und sie sagte mit trotziger Stimme zu Joe:
>>Lass uns in der Farmer-Stadt eine Übernachtungsmöglichkeit suchen - ich will erst wieder nach Hause wenn wir verheiratet sind
und Klein-Sam getauft wurde...<<
Joe las in ihrem Gesichtsausdruck, wie bitterernst seiner zukünftigen Gattin dies war und versuchte erst gar nicht, sie umzustimmen,
vielmehr sagte er zu seinem Vater und Gast MäuschenMoni:
>>Brigitte, ich und Klein-Sam werden uns nunmehr in der Pension in der Farmer-Stadt einquartieren und so lange dort bleiben, bis
wir verheiratet und der Kleine getauft ist - egal wie lange das dauert...<<
Oskar und MäuschenMoni sollten auf die Farm zurück fahren, und sich solange um die Tiere dort kümmern, bis die Heiratswilligen wieder zurück sind. MM versuchte noch kurz daran zu erinnern, dass sie ja als Trauzeugen fungieren sollten - was aber von
Joe und Brigitte nicht akzeptiert wurde - es würde sich schon irgend eine Lösung zu gegebener Zeit finden meinte Joe nur.
So zog das Pferdegespann den Schlitten wieder zurück auf die Spargel-Farm, mit Oskar und MäuschenMoni - der verlassenen, werdenden Mama, Joe und seine Biggi mitsamt dem kleinen Sam blieben in der Pension der Farmer-Stadt zurück...

Die beiden "Lebenden Legenden" das Farmer-Ehepaar Wonni und Cooley, befanden sich auf dem Heimweg zu ihrem Farmanwesen.
Wonni betrachtete immer wieder jenen kleinen, glitzernden Schmuckstein, den Ihr der Oldie aus dem Innern der Höhle mitgebracht hatte.
Ihre Augen nahmen dabei einen seltsamen Glanz an und als der neben ihr wandernde Oldie zu ihr sagte - wie sonderbar schön oder auch geheimnisvoll der Stein glitzere, klärte ihn seine geliebte Gattin, über den Amethyst auf und in ihrer Stimme konnte man die
stille Faszination raus hören:
>>Eine Legende besagt, dass Bacchus der Gott des Weines, ein junges Mädchen so sehr erschreckte, dass diese zu Kristall erstarrte.
Daraufhin seufzte der Gott über sein Missgeschick und als sein Atem den kalten Stein berührte, färbte sich dieser purpur - wie
die Farbe des Weines...<< Nach einer kleinen Pause, fügte Wonni noch an: >>...außerdem werden dem Amethyst wie anderen
Schmucksteinen auch, verschiedene Heilwirkungen zugeschrieben...<<
Daraufhin knuddelte der Oldie seine Farm-Gattin innig und sagte danach zu ihr:
>>Ich finde die Wirkung der Steine einfach gut...<<
Und in der Freude und Zufriedenheit, seine Farmgattin wieder gesund zurück erhalten zu haben, "schoß" Cooley so viele Bilder von
ihr wie noch nie, auf dem gemeinsamen Heimweg zur Farm...

Jan -der verschollene Bruder von Joe- erwartete zur Zeit in Menschengestalt, bis die Schneehöhe ein wenig gesunken war und
die Möglichkeit zum "Eselsreiten" gestattete.
Die beiden Freundinnen Linde und Sweety versuchten ihn dabei zu unterstützen, dass er zu gegebener Zeit, jenen Fluch von sich
auflösen könnte, der ihm von jener bösen "Alten" auferlegt worden war...

Im Garten hinter dem Troll-Anwesen, wartete unter den riesigen schützenden Blättern von Rharbarberpflanzen, die weise
Schildkröte "Thusnelda", bis ihre Freundin "Trollinchen" sich wieder zurück melden würde.
Trollinchen war im Anwesen verschwunden, um ihre nassen Kleider zu wechseln. Jetzt entschied sie aber noch, ein kleines
wärmendes Bad zu nehmen, bevor sie wieder raus ging zu ihrer Freundin der Schildkröte - Trolliander war noch immer nicht nach Hause gekehrt...

Und während Monique -die Gattin von Höhlen-Klaus- einige dringende Einkäufe tätigte mit dem Sohnemann "Rene", genossen
Papa und sein Töchterchen Anja, im Kino den Film Eisprinzessin...

Mit größter Umsicht machte sich das tierische Reise-Trio daran, das vermeintliche Tier zu befreien, welches in der ominösen Transportkiste mit immer lauter und härter werdenden Stößen von innen, auf sich aufmerksam machte.
Urplötzlich hielt die Kiste den immens kräftigen Schlägen nicht mehr stand und das Holz zerbarst an der Bruchstelle, viel zu sehen war aber noch nicht von dem Tier, lediglich die relativ graubraune Fellbehaarung.
Rüsselträger "Junior" und Giraffendame "Serafina" begannen übervorsichtig die Verriegelung der Kiste zu entfernen, während
Strauß "Albatros" sich auf die Kiste hoch hangelte und dem Eingeschlossenen zurief:
>>Nun warte bitte noch einen kleinen Moment, wir sind schon mit Deiner Befreiung beschäftigt...<< tatsächlich verstummten die Schläge von innen und angespannt warteten die drei tierischen Freunde, was für eine Tier-Art da heraus kommen würde...
-Winni-

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... uiii ... kaum schafft mans mal ein paar Tage nicht hier herein "in den Traum-Raum" ... schon bekommt man gleich drei weitere Geschichten-Folgen zu lesen, die einem wieder vor lauter fantastisch spannender Begeisterung, vom Leseclub-Sessel fegen ... "daaanke Winni, Unser Geschichten-Zauberer" ... ... uuund möchte nun Wonni auch noch ... "einen traumhaft schönen und erholsamen Urlaub" wünschen ... und dann ... "komm gut wieder" ...

 

*Lach* na da bin ich aber auch gespannt. Am Ende ein Faultier???? Braunes Fell?
Na ich lass mich überraschen.......

Hoffentlich können Joe und seine Brigitte bald einen Pastor finden........in der FarmaStadt muss es doch einen geben. *denks*

Danke für die Fortsetzung lieber Winni..........

 

lieber Winni
für die neue Folge der Geschichte

bevor ich jetzt mein Mittagsschläfchen mache
dachte ich, guck mal hier rein
und tatsächlich
es war wieder interessant und rätselhaft

Was wird da wohl wieder für ein Tier drinnenstecken in der Kiste ???

https://board-de.farmerama.com/inde...euch-für-euch-neu.66017/page-147#post-3385887
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Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
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(128/519=647) ​

"Albatros" -der Strauß-, war mit Hilfe von "Junior" -dem Rüsseltier- und "Serafina" -der Giraffendame- auf die Transportkiste geklettert.
Links und rechts davon, öffneten die beiden Freunde die Verriegelung der Kiste, nach den Anweisungen des Laufvogels.
Die beiden "Befreier", benötigten zwar noch eine Weile um die Verriegelung zu entfernen - aber dann waren ihre anstrengenden
Bemühungen, doch von Erfolg gekrönt - als die Querstreben auf die Seite flogen und die Kiste offen stand.
Zunächst passierte nichts, wohl weil das bisher gefangene Tier, seiner überraschenden Freiheit nicht ganz traute.
Auch als Albatros, aufmunternd von der Kiste herunter zurief: >>Nun komm schon heraus, wir tun Dir nix...<< blieb vorerst alles
ruhig -bis Junior übervorsichtig wie es seine Wesensart war- sein charakteristisches Erkennungsmerkmal den Rüssel, zentimeterweise
um die äußere Kistenwand herum schob.
Wissbegierig versuchte Junior, mit seinem elementarsten Organ das Wesen in der Kiste zu ertasten und beschnuppern, ohne sich
gleich ganz zu zeigen.
In diesem Moment entschied das Tier in der Kiste, nun doch die Flucht in die Freiheit anzutreten - mit mehreren unübersehbaren Sprüngen, bewegte sich das freigelassene Wesen von der Kiste weg und stoppte erst nach etwa 20-30metern seinen Lauf, um zurück zublicken.
Zum ersten Mal trafen sich nun die Blicke der tierischen Reisegesellschaft sowie das befreite Wesen, schauten sich gegenseitig
in die Augen - fragend die aktuelle Situation abschätzend und eine allgemeine Reaktion überlegend...

Während Töchterchen Anja im Kino der Farma-Stadt, im Film der "Eisprinzessin" fasziniert deren Geschichte verfolgte, schlummerte
ihr Vater "Höhlen-Klaus", neben ihr im Kinosessel still vor sich hin - was Anja aber nur beiläufig und fast überhaupt nicht,
zur Kenntnis nahm.
Ungefähr zur gleichen Zeit tätigte Mama Monique, mehrere Einkäufe zusammen mit Sohnemann "Rene". Unter anderem in einer
Mode-Boutique, was ihren männlichen Sprößling nicht gerade zu Beifallsstürmen hinriss - aber es blieb ihm notgedrungen, nichts anderes übrig als die Mama bei ihren Anproben zu bewundern - auch wenn er dies nur missmutig umsetzte...

Trolliander -der Trollgatte- war noch immer bei seiner Lieblings-Freizeit-Beschäftigung - den Brieftauben, konnte sich einfach nicht
so richtig loseisen.
Trollinchen seine Gattin, nahm inzwischen gedankenverloren sich in der Wanne räkelnd, ein Vollbad - Freundin "Thusnelda" die Schildkröte, hatte die Trollfrau im Moment total vergessen. Diese war hinter dem Haus, aufgrund den wärmenden Sonnenstrahlen der
Nachmittagssonne im Wunderwald, einfach eingeschlafen, unter den riesigen Rharbarber-Blättern...

In dem einsam stehenden Haus am Stadtrand, warteten die beiden Freundinnen Sweety und Linde, genauso wie Jan -der Bruder
von Joe- bis die Schneeschmelze einsetzte und Jan daran gehen könnte, den von der "Alten" auferlegten Fluch los zu werden...

Der Heimweg gestaltete sich für das Farmerpaar der beiden "Lebenden Legenden" Wonni und Cooley, zu einem größeren Problem
als sich die Zwei das vorgestellt hatten.
Sie waren schon mehrere Stunden unterwegs und ihr Gefühl sagte ihnen, sie müssten schon längst an ihrem selbst gewählten
Anwesen angekommen sein. Leider schien sich alles sehr mysteriös zu entwickeln, einfach unverständlich für das Farmerpaar.
Sie mussten sich nach einiger Zeit tatsächlich gegenseitig eingestehen - sich katastrophal verirrt zu haben - weder Wonni noch der Oldie waren jemals in dieser unbekannten Gegend unterwegs gewesen. Beide konnten sich auch keinen Reim darauf machen, warum sie so sehr vom Weg abgekommen sind...

Oskar -der zukünftige Schwiegervater von der braunhaarigen Brigitte und gleichzeitig Vater von Joe- lenkte den Pferdeschlitten im
tiefen Schnee zurück zur Spargelfarm - zusammen mit Gast MäuschenMoni -der sitzengelassenen, werdenden Mama und Freundin.
Joe der Spargelfarmer und seine designierte Braut Brigitte, hatten sich inzwischen in der Pension eingemietet zusammen mit ihrem kleinen Söhnchen "Sam"- um von dort aus, in Erfahrung zu bringen, wieso die Kirche geschlossen und auch der Pfarrer nicht aufzufinden war.
Sobald es eine Möglichkeit gab, wollten die beiden Liebenden in den Ehestand treten und Klein-Sam taufen lassen. In der Pension und auch unter den Gästen, wusste niemand über den Verbleib des Pfarrers Bescheid. Ihre ersten Recherchen erbrachten dem heiratswilligen Paar nichts Neues - aber sie wollten sich nicht entmutigen lassen und sprachen sich gegenseitig Mut und vor allem Geduld zu...
-Winni-

...wo war er nur abgeblieben und warum?





​

 

... uiii ... es ging schon wieder weiter ... freuuu ... und habe mich jetzt sooo gefreut, mit dem lesen Deiner neuen Geschichten-Folge in die neue Woche starten zu dürfen ... "daaanke lieber Winni" ... uuund bin erneut gespannt wie es weiter gehen wird ... juhuuu ...

 

*Lach*ich Ahne es, es könnte ein Hase sein..........spannend.........

Das assoziiert ein wunderbares Bild bei mir .........toll diese Phantasie.......

Ojeee....und das ohne Verpflegung.......hoffentlich finden sie bald ihren Weg nach Hause.........

*Hibbelhibbel*.....ganz aufgeregt bin wie es weitergeht..........

Danke für diese wundervolle Fortsetzung Winni...........

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen...
(128/520=648) ​

In den ersten paar Tagen, ihres neuen "Wohndomizil's"(in der Pension, gegenüber dem Forum in der Farma-Stadt), erfuhren
Brigitte -die braunhaarige junge Mama mit dem Pferdeschwanz- und ihr designierter Bräutigam "Spargel-Joe", zusammen mit dem gemeinsamen Söhnchen "Sam" nichts, das beide auch nur einen Schritt weiter brachte, bei ihrem mehrmals wiederholten Heiratsversuch und auch Taufe ihres Sprößlings, was ja immer wieder scheiterte.
Endlich nach ungefähr einer knappen Woche, stieg ein Pferdehändler ebenfalls in der Pension ab und abends erzählte dieser beim Diner -Joe und Brigitte im Vertrauen- über das geheimnisvolle Verschwinden des Pfarrers:
>>Als ich das letzte mal hier zur Pferdeauktion in der Stadt war -ich hatte einen erfolgreichen Tag hinter mir- trafen "wir" uns im Hinterzimmer der Pension zu einem geheimen Pokerspiel... ihr werdet es vielleicht nicht glauben - aber einer der vier Glücks-Spieler, war der Pfarrer der Farma-Stadt, ich, noch Einer der überhaupt niemandem bekannt war - und dem Auktionator.
Der unbekannte Fremde zog uns drei anderen völlig "über den Tisch". Nach Spielende verließ er mit dem Pfarrer das Hinterzimmer
bzw. die Pension, der Pfarrer wollte ihm seinen finanziellen Verlust, in seiner Wohnung, bei der gegenüberliegenden Kirche begleichen.
Wie ich mich am anderen Tage vom Pfarrer verabschieden wollte, war er bereits nirgends mehr aufzufinden - die Kirche verschlossen,
auch der Fremde verschwunden und keiner wusste wohin - seitdem ist die Kirche verwaist...<<
Brigitte bekam urplötzlich einen seltsam starren Blick und Joe konnte sie nur zärtlich, behutsam und tröstend an sich drücken,
während Klein-Sam, in seinem Kinderwagen, offenbar solidarisch mit der Mama, plötzlich still zu weinen begann...

In der gleichen Zeit versorgten MäuschenMoni -die neue Freundin von Brigitte und Joe- sowie Oskar -der heimgekehrte Vater von Joe und zukünftige Schwiegervater von Brigitte sowie Opa des kleinen Sam- die Tierställe der Spargelfarm.
Wobei sich MM hauptsächlich und mit großer Begeisterung, um das pinkfarbene Pegahorn von Brigitte kümmerte, während Oskar das Fabelwesen lediglich auf der Koppel bewegte - was ja MäuschenMoni, in ihrem Zustand der werdenden Mutterschaft nur bedingt möglich war.
Beide kamen sich in dieser Zeit zwar relativ nahe, doch aufgrund ihres Altersunterschieds, waren unsichtbare Mauern zwischen ihnen.
Je länger die Abwesenheit von Joe und Brigitte andauerte -wie es den Abwesenden ging, nahm immer mehr Raum ihrer beidseitigen Gespräche ein- wurden die Ängste um Brigitte bei MM übermächtig, sah sich Oskar in die Rolle eines Seelentrösters gedrängt...

Die beiden "Lebenden Legenden" -Wonni und Cooley- unterwegs zu ihrem Farmanwesen -auf der selbst gewählten Insel-, mussten selbst eingestehen, trotz relativ guter Orientierungskunst, sich hoffnungslos verirrt zu haben.
Wonni gefiel es natürlich nicht, waren sie ja nun gezwungen, wohl oder übel eine weitere Nacht unter dem Sternenhimmel zu verbringen. Cooley dagegen sah alles mit einer großen Gelassenheit, die wohl hauptsächlich nur Männern vorbehalten ist, insbesondere
solchen Oldies, wie seiner Person - was er auch gleich tatkräftig mit dem Satz bestätigte:
>>Wichtig ist doch nur, dass wir uns beide gesund in den Armen halten können...<< dabei drückte er seine Farmgattin mit umgelegtem Arm an sich - was sie selbstverständlich genoß, ohne dies allerdings verbal anzuerkennen...

Am Stadtrand der Farmastadt -in jenem einsamen Haus, wo Jan der Bruder von Joe abwartete- seine "verfluchte" Situation
einer Eselsgestalt, mit Unterstützung der beiden Freundinnen Sweety und Linde, mittels eines Spiels abstreifen könnte. Die Schneemassen wurden zwar täglich kleiner - aber ein "Eselsreiten" konnte noch nicht stattfinden.
Die beiden Freundinnen nutzten die Zeit, um "Jan" von seinen sorgenvollen Gedanken abzulenken. Linde eröffnete es die Möglichkeit,
den heimlich umschwärmten Mann, mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten zu beeindrucken - quasi nach dem alten Leitspruch: Liebe geht durch den Magen...

Im "Wunderwald" -beim Anwesen des Trollpaares- war hinter dem Haus, "Thusnelda" -die weise Schildkröte- unter den riesigen Rhabarber-Blättern und den wärmenden Sonnenstrahlen, einfach eingeschlafen. Leise vor sich hin schnorchelnd, war die Schildkröte
in eine märchenhafte Traum-Sequenz geraten...
...drinnen im Haus lag die Trollfrau in der Badewanne, eingeschlafen wandelte sie ebenfalls durch eine Traumwelt.
Trolliander -der Trollgatte- bekam von alledem nichts mit, war immer noch bei seiner Lieblings-Freizeitbeschäftigung, seinen Brieftauben - dazu benötigte er keinen Traum, für ihn war das eine herzliche Leidenschaft...

Gemeinsam begaben sich die Farmerfamilie Höhlen-Klaus und seine Gattin Monique zusammen mit den Kindern Anja und Rene auf den Heimweg zu ihrer Farm. Anja durfte als Belohnung für ihr gutes Zeugnis, mit dem Papa den Film "Eisprinzessin" besuchen und erzählte auf dem Nachhauseweg, begeistert und ununterbrochen über den Film und seine Protagonisten.
Brüderchen Rene musste es erzwungenermaßen anhören, obwohl es ihn nicht interessierte - es war wohl die Strafe wegen seinem
mangelnden Ehrgeiz für schulische Leistungen...

Drei überraschte Augenpaare hatten sich an der Gestalt des gemeinsam befreiten Tieres festgesogen, und gaben ihre Kommentare zum Besten.
"Junior" der Rüsselträger meinte: >>Ein komischer Hüpfer - ist das sein Schwanz da hinten, oder ein Rüssel...?<<
Giraffen-Dame "Serafina" ereiferte sich: >>Ich weiß nicht - ist das nun ein männliches oder weibliches Tier...?<<
Nach einer kurzen Pause brachte sich Albatros zu Gehör - wie üblich mit dem meisten Wissen und erst nachdem er sich sein Gegenüber
genau in Augenschein genommen hatte:
>>Das ist eindeutig ein Känguruh...und zwar ein männliches - es hat nämlich keinen Beutel...<< Er machte ein paar Schritte auf das
Tier zu, und fügte freundlich, an das Tier gerichtet an: >>Hast Du einen Namen und kannst Du sprechen...?<<
-Winni-

Schönes Wochenende Euch allen​

 

Zwischenpost

Lg Elwe