>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Discussion in 'Speakers Corner' started by cooley, Aug 26, 2014.

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  1. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG] ...vom Lese-Club?
    Dann kann es... [​IMG] ja weiter gehen...

    (128/521=649) [​IMG]
    Die drei Augenpaare des kunterbunten Reise-Trio's, waren auf das Känguruh gerichtet, in Erwartung einer Antwort. Doch das
    freigelassene, hüpfende Wesen kaute nur ständig vor sich hin und sein Blick, wanderte unruhig zwischen dem Reise-Trio hin
    und her.
    Irgendwie setzte sich der Gedanke bei allen Dreien fest -Albatros -dem Strauß-, Serafina -der Giraffendame- und Junior
    dem Rüsseltier- als hätte das bisher stumme Känguruh, zu ihnen gesagt: "Was guckt ihr denn so...?" obwohl "der Hüpfer" tatsächlich, kein einziges Wort von sich gegeben hatte.
    Dies wiederum veranlasste, das ungewählte "Sprachrohr" Albatros, weiter zu fragen:
    >>Was ist los, bist Du etwa stumm...?<< und Junior -der Graue- steuerte bei:
    >>Vielleicht versteht er uns auch nicht...?<< und der Giraffendame Serafina schließlich fiel noch ein:
    >>Es könnte auch sein, dass das Wesen Angst hat...<<

    Anja -die Tochter von Höhlen-Klaus und Monique seiner Gattin- erzählte voller Begeisterung, über den eben gesehenen Kinofilm "Eisprinzessin" -ohne Komma und Punkt- der Familie -die auf sich auf dem Heimweg zu ihrer Farm befand- dröhnten die Ohren
    und der kleine Rene hielt sich demonstrativ, mit beiden Zeigefingern seine Ohren zu...

    Unter den riesigen Rhabarberblättern, im Garten des Anwesens der Trollfamilie -draußen im Wunderwald- war die weise Schildkröte
    "Thusnelda", von den wärmenden Sonnenstrahlen eingeschlafen. Nicht nur das, sie "wandelte" in einem Traum:
    >>...befand sich urplötzlich in Gesellschaft eines Artgenossen, wo auch immer der aus dem "Nichts" hergekommen war.
    Es war zweifelsohne ein Schildkröten-Männchen, welches Thusnelda wohl durch ihren weiblichen Geruch angelockt hatte.(Schildkröten-Männchen legen während der Paarungszeit teilweise extrem lange -und auch gefährliche Wege zurück- um ihr angesteuertes Weibchen zu erreichen, wobei noch nicht zweifelsfrei erforscht ist, was genau die Männchen leitet.)
    Thusnelda sah sich jedenfalls von einem "Bewerber" entdeckt und wie es bei den meisten Schildkröten Brauch ist, begann sofort das Werben bzw. die Balz. Natürlich nahm die bei Schildkröten, naturgemäß mehr Zeit in Anspruch - als Menschen für einen Flirt aufwenden würden. Auch die "Intensität" mit der ein Schildkröten-Männchen seine Auserwählte "beglückt", würde von Menschen eher als
    nervig und sogar rauhbeinig empfunden werden.(Was aber bei vielen Tieren der Fall ist.)
    Ein neutraler Beobachter der Szenerie, würde die "Balz" als ein stetiges, unaufhörliches "umkreisen" und "verfolgen" bezeichnen, mit gelegentlichen "aufmunterndem" Kopfstupsen in die seitlichen Körperpartien. Was etwas verwunderlich wirkt, da die Männchen
    deutlich kleiner sind als ihre umworbenen Weibchen. Dies wiederum ermöglicht es den Männchen -quasi bei der Vereinigung- auf ihren
    Weibchen fast annähernd zu reiten, wobei sie sich an den Rändern deren Körperpanzer festklammern.
    Unserer "Thusnelda" jedenfalls gefiel das tierische Spiel der Geschlechter -und sie hielt den Schildkrötenmann ganz schön auf Trab-
    bis sie es ihm dann endlich zugestand, sie zu beglücken...<<
    Drinnen im Haus -in der Badewanne eingeschlafen bei dezenter Musik- träumte Trollinchen, ebenfalls in eine Traumwelt eingetaucht:
    >>Die Trollgattin fuhr mit einer Dampflok, durch ein unendliches Blumenmeer, so weit ihre Augen sehen konnten. Diese Blumen waren so riesig groß, ihr Wuchs ähnelte eigentlich denen von Bäumen. Und Schmetterlinge flatterten lustig im Fahrtwind, so groß wie
    Singvögel, und die Sonne strahlte freundlich vom Himmel...<<

    Den beiden Lebenden Legenden -Wonni und Cooley- war inzwischen klar, heute würden sie nicht mehr zu ihrem Farmanwesen zurück kommen, in ein bis maximal 2 Stunden, würde die Nacht hereinbrechen und sie mussten bis dahin, eine geeignete Übernachtungsstelle gefunden haben.
    Der Oldie schüttelte immer nur den Kopf - weil er es einfach nicht wahrhaben wollte, dass sie sich verirrt hatten und auch Wonni
    meinte ein ums andere Mal -eigentlich zu sich selbst: >>Dass wir uns so sehr haben irren können...?<<
    Aber es kam noch viel kurioser - nach etwa einer weiteren Stunde die beide gewandert waren, durch mannshohe wild wuchernde Hecken und Gestrüpp hindurch, höchstens gerade mal 4Meter freie Sicht zu haben, öffnete sich plötzlich die Landschaft ein wenig und gab den Blick frei... auf genau jene verbarrikadierte Höhle, von der sie am Morgen los gezogen waren. Cooley sprach es aus, was beiden natürlich sofort klar war: >>Schatz, wir sind wohl im Kreis marschiert...<<

    Auf der "Spargelfarm" hielten inzwischen Oskar -der heimgekehrte Vater von Joe-, sowie MäuschenMoni -die Freundin von Brigitte und
    hoffentlich baldige Gattin von Joe- die Farm am Laufen.
    MM betreute die haushaltlichen Aufgaben, während sich der noch "taufrische Opa" Oskar, um die Ställe und die Felder kümmerte.
    Regelmäßig in den fortgeschrittenen Tagesstunden nach dem Abendbrot, war das Thema "Beziehungen" immer ein Thema - erst Recht, nachdem Joe und Brigitte zusammen mit Söhnchen Sam, in der Pension gegenüber dem Forum in der Farma-Stadt, ihre
    vorübergehende Bleibe aufgeschlagen hatten.
    MäuschenMoni konnte die mitfühlenden Gedanken um das Glück ihrer Freundin Brigitte und ihrem Bräutigam Joe, einfach nicht abstreifen und jeder weitere Tag -wo keine Nachricht aus der Stad kam- ertrug die werdende Mama mit immer größeren Zweifeln
    die an ihr nagten. Zumal die Erinnerung an das Sitzengelassen vom eigenen Ehegatten, stets neue Schmerzen aufbrechen ließ...

    Joe beeilte sich, von dem Pferdehändler ein paar Notizen festzuhalten, wie er mit diesem weiteren Kontakt aufnehmen könnte - denn jetzt musste sich Joe zuerst um seine heißgeliebte Brigitte kümmern, die wohl in eine Art Schockstarre gefallen war, sowie dem kleinen Sam der offenbar aus stiller Solidarität zur Mama, zu quengeln begann.
    Den weinenden Sohnemann im Arm und die "Zukünftige" fest untergehakt, suchte Joe umgehend das angemietete Appartement auf.
    Es dauerte sehr lange bis dort Ruhe einkehrte, Joe musste all seine psychischen und physischen Kräfte aufwenden - um Sohn und
    zukünftige Gattin, einigermaßen zu beruhigen.
    Doch wirklich schlafen konnte die aufgewühlte Brigitte nicht - die Auskunft des Pferdehändlers am Abend, baute bei Brigitte so etwas wie eine unsichtbare und auch unüberwindbare Hürde auf, weshalb sie mit unruhigen und tränengefüllten Augen, neben Joe im Bett liegend sagte:
    >>Woher wissen wir, ob der Pfarrer überhaupt nochmal hier her kommt und ob es ihm wirklich gut geht...?<< Ihre Stimmlage hatte
    einen angstvoll hilflosen Ton...
    -Winni-
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  2. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... Winni ... wie immer bin ich vollauf begeistert, von Deinen gleich zwei neuen Geschichten-Folgen, die ich eben lesen durfte ... uiii und juhuuu ... Du bist und bleibst einfach "Schreib-Unschlagbar" ... griiins ... und habe es wieder sooo genossen in Deine Zeilen einzutauchen und zu träumen ... mmmh ...[​IMG] ... denn gerade dann wenn bei mir die Bären mehr denn je steppen und ich wenig Zeit habe, ists hier bei Dir und dem Leseclub "Erholung pur" ... "danke Dir" ... [​IMG]
     
  3. tabaluga53c

    tabaluga53c Lebende Forenlegende

    Wieder mal toll in diese Geschichten zu versinken...........

    Danke Winni.........
     
    Linde1956, cooley and Sweet_Bubble like this.
  4. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    (128/522=650) [​IMG]

    Joe -der Spargelfarmer- legte seinen Arm noch enger um die geliebte Brigitte und zog sie noch näher an sich, versuchte
    den beruhigenden Worten an seine Braut, die größtmögliche Überzeugungskraft zu verleihen und meinte auf deren zweifelnde Frage:
    >>Liebling, Du musst einfach fest dran glauben, dass wir dies herausfinden werden... aber selbst wenn dies nicht klappen sollte,
    wissen wir doch wie sehr wir uns lieben, und der liebe Gott sieht ja ganz genau, wie stark wir uns um eine Trauung bemühen - und
    nicht an der bisherigen Verhinderung die Schuld tragen. Unsere gegenseitige Liebe und das Vertrauen ist doch die Hauptsache
    für unser Zusammensein...<<
    Ihre schweren Tränen
    wurden von seinem Hemd aufgesaugt, da er ihren Kopf zärtlich an sich gedrückt hatte und Brigitte's Weinen, ging schließlich in ein leises Schluchzen über. Irgendwann erwiderte die braunhaarige junge Mama mit dem Pferdeschwanz:
    >>Schatz ich möchte doch nur, dass alle sehen und erkennen, dass wir offiziell verheiratet sind - ich hoffe wir schaffen das noch...<<
    >>Aber klar meine Liebste, auch unser kleiner Sam wird bald getauft sein, ich bin davon felsenfest überzeugt...<<
    Und als ob von dem Kleinen in seinem Beistellbettchen, eine Bestätigung kommen würde - war von dort ein tiefer Seufzer zu
    vernehmen.
    Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit, trat zwischen dem Liebespaar tatsächlich Ruhe ein und beide konnten in den wohltuenden
    Schlaf gleiten...

    Mit jedem neuen Tag der anbrach auf der Spargel-Farm -ohne dass von Joe und Brigitte mit ihrem Söhnchen "Sam", eine Nachricht

    zu ihnen drang- wurde MäuschenMoni unsicherer, dass die Heiratsabsichten von Joe und Brigitte wirklich gelingen würden.
    Auch der immer wieder aufbrechende Liebesschmerz -dem heranwachsenden Baby unter ihrem Herzen- einmal nicht erklären zu können, warum sein Papa einfach das Weite suchte, noch bevor es zur Welt gekommen war - versetzte MM in regelmäßig
    ausbrechende Weinkrämpfe.
    Opa "Oskar" -der heimgekehrte Vater von Joe- war ja ein angehender Senior und mit ähnlich gelagerten "Beziehungskisten", nebst seiner eigenen, auch als Witwer - konnte er von einem umfangreichen Lebenserfahrungsschatz, die passenden und auch tröstenden Worte finden, für die werdende Mama und alleingelassene Ehefrau. Doch auch für "Oskar" wurde es immer schwieriger.
    Die nicht enden wollende, andauernde
    Ungewissheit zu besänftigen und positiv darzustellen, ging ja noch relativ einfach zu bewältigen - doch da die tröstenden Worte stets, mit fast zärtlichen Berührungen einhergingen, fiel es ihm zusehends schwerer, sich seiner
    männlichen Gefühle zu beherrschen.
    Er sah sich ein um's andere Mal, abgelenkt von der weiblichen Anziehungskraft, bezüglich dem reinen Beschützer-Gedanken.
    Bisher konnte sich der lebenserfahrene Oskar, den sichtbaren Reizen der werdenden Mama entziehen - aber der Oldie wusste natürlich,

    um die Kraft welche ständig um ihn herum war und sein Bewusstsein suggerierte Ihm: Irgendwann wird der Mann in seinem Alter,
    an diesem nicht alltäglichen Glücksfall, nicht mehr vorbeischauen können.
    Von diesem "Gewissenskampf" den Oskar, geheim in seinem Inneren führte, schien MäuschenMoni offenbar überhaupt nichts wahrzunehmen, ihre Dankbarkeit für seine tröstenden Umarmungen, zeigten Oskar wie schnell ihre Tränen versiegten...


    Wonni meinte auf die überflüssige Feststellung ihres Farmgatten Cooley nur lapidar:
    >>Ich verstehe nicht, wie wir über einen ganzen Tag hinweg, im Kreis marschieren konnten...<< worauf ihr Gatte erwiderte:
    >>Ich weiß zwar nicht, ob es daran liegen könnte - aber es würde dazu passen...<< was zu der weiteren Frage von Wonni führte:
    >>Was meinst Du denn damit...?<< und der Oldie versuchte zu erklären:
    >>Na ja, vielleicht geht von der Höhle da vor uns, nicht nur eine heilende Kraft aus - bezüglich Deinem geheilten Gedächtnisverlust,
    sondern auch eine Kraft, die unser Orientierungsvermögen total durcheinander bringt...?!<<
    Es verging ein kurzer Moment, bis Wonni darauf antwortete - dann allerdings mit nachdenklich stimmenden Worten:
    >>Wenn es so wäre... wie wollen wir dann diese Wirkungskraft überlisten, damit wir wieder hier weg kommen...?<<

    Beim "Wunderwald" -im Garten, hinter dem Anwesen von Trollinchen und Trolliander- schlummerte die weise Schildkröte "Thusnelda", unter einem riesigen Rhabarberblatt.

    Allerdings nur für einen nichts ahnenden Beobachter der Szenerie - in Wirklichkeit, agierte die Schildkröte in einen Traum eingetaucht, wurde dabei von einem männlichen Artgenossen beglückt. Diesen tierisch, natürlichen Vorgang, schien Thusnelda mit einer gewissen
    Hingabe sehr inbrünstig auszukosten.
    Irgendwann zog eine leichte Windboe durch den Garten, drückte dabei die Rhabarberblätter nach unten - wobei sie der Schildkröte
    sachte einen kleinen Kopfstupser versetzten, der sie aus ihrem wunderschönen Traum heraus riss.
    Unendlich langsam öffnete Thusnelda ihre Augen, realisierte quasi in Zeitlupe, dass ihr "Liebesspiel" offenbar nur in einem
    Traum stattgefunden hatte und bemerkte aufseufzend zu sich selbst: >>Und ich dachte immer, hier gibt's noch Wunder...?<<

    Zu exakt dem gleichen Zeitpunkt -im Badezimmer des Troll-Anwesens- lag Trollinchen in der gefüllten Wanne und frönte -ebenfalls von einer Traumvorstellung fasziniert- im lauwarmen Wasser vor sich hin.

    Dezente Musik untermalte den Ablauf des traumatischen Erlebnisses - bei dem die Troll-Gattin, von einem dampfenden Reisezug, durch
    eine paradiesische Landschaft rauschte, in der Blumen wuchsen deren Größe über den Zugwaggon hinausragten und Schmetterlinge das dampfende Gefährt begleiteten, die so groß waren wie Singvögel, manche sogar wie Tauben. Mit glänzend strahlenden Augen,
    sah sich Trollinchen mit fliegenden Haaren durch diese fulminante Farbenpracht gezogen, mit einem sagenhaft ungläubigen Lächeln, das ihr Gesicht wie verzaubert wirken ließ.
    Die leichte Windboe -welche durch den Garten zog- erreichte nur einen winzigen Augenblick später, auch das Badezimmerfenster, welches nur angelehnt aber nicht verschlossen war und drückte es ein klein wenig nach innen. Dies hatte zur Folge, dass die Flasche mit der Bade-Lotion umfiel und vom Fenstersims herunter kullerte, schließlich mit einem satten Plumps, in das Badewasser eintauchte.
    Selbstverständlich entstand beim Wassereintritt ein starkes Aufspritzen, was unser Trollinchen schreckartig aus ihren paradiesischen
    Träumen riss und zu dem affektartigen Ausruf veranlasste: >>Huch...<<

    Was immer es war, was das freigelassene Känguruh daran hinderte, eine Antwort auf die Fragen des tierischen Reise-Trio's zu geben -

    die Dreier-Reisegesellschaft -"Serafina" die Giraffendame, "Junior" der Rüsselträger und "Albatros" der Strauß- bekamen einfach keine.
    Das einzige was die Drei registrieren konnten, beim etwa 15-20meter entfernt stehenden Känguruh - seine ungeteilte Neugier mit der es seine Befreier bestaunte.
    Die wiederum sich ganz lauthals und ungezwungen, sich über das Verhalten dieses hüpfenden Tieres unterhielten:
    >>Ich glaube nicht, dass dieses Beuteltier Angst vor uns hat...<< konstatierte Albatros der Strauß, wobei Junior der Graue, dem bei pflichtete:
    >>Sonst würde es doch auch nicht hier bleiben, wäre aus unserer Reichweite geflüchtet...<< Schließlich deutete Serafina die Giraffendame darauf hin:
    >>Ich denke, es will sich einfach nur erst Vertrauen bilden. Kommt lasst uns weiter ziehen, wir werden sehen ob es uns folgt...<<
    Da meldete sich Junior nochmal zu Wort:
    >>Gut, vielleicht hast Du Recht - aber wir können nicht einfach so weiter ziehen - vorher müssen wir diesen Müll hier entsorgen...<<
    Die beiden anderen schauten sich reihum an und auch zum Känguruh hin, und Albatros entschied praktisch für alle:
    >>Ja, Du hast selbstverständlich Recht - der nächste Sturm oder Flut, würde den abgeladenen Müll hier verteilen - lasst uns gemeinsam ein Loch graben, in dem wir den Müll verschwinden lassen - danach ziehen wir weiter...<<
    Die Antwort darauf gab Junior, indem er mit einem zuhilfe genommenen kleinen Baumstamm in seinem Rüssel, zu graben begann.
    Wortlos schloss sich die langbeinige Giraffendame an, ebenfalls mit einer kleinen Schaufel bewaffnet in ihrem Maul, während Albatros
    mit seinen mächtigen Stummelflügeln und abwechselnd mit seinen kräftigen Hufen ordentlich mithalf, damit der Graben tiefer wurde.
    Einen kurzen Moment, konnte man beobachten wie das namenlose Känguruh, angestrengt nachdachte, um dann herbei zu hüpfen und automatisch den anderen beim Graben mithalf...
    -Winni-

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  5. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... Winni, habe ich Dir heute schon gesagt "wiiieee sehr ich Deine Geschichten liebe!?" ... "neiiin!?" ... ja dann aber gleich!! ... lächel ... denn es war wieder sooo traumhaft schön in eine weitere Deiner Geschichten-Folgen eintauchen zu dürfen, sowie Deine auserwählten Bildchen dazu zu bestaunen ... "dankeschööön" ... [​IMG] ... [​IMG]
     
  6. tabaluga53c

    tabaluga53c Lebende Forenlegende

    *Lach* na da erwartet uns ja noch was.............gespannt bin...........

    Uiiii........spannend........Fantasy ich liebe es.

    xDxDxD

    Hach.....ja....das war wieder schön.........
     
  7. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

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    Dann kann es... [​IMG] ja weiter gehen...
    (128/523=651) [​IMG]
    Das Beuteltier welches gar keinen Beutel trug, mit seinem braunroten Fell-Anzug - schloss sich wortlos, der Reihe vom Freundes-Trio an und begann wie die anderen neben ihm, mitzuhelfen ein Loch auszuheben neben dem abgestellten Müll, welcher von der Schiffsbesatzung sträflich entsorgt wurde.
    Wieder einmal zeigte sich, dass Tiere sehr oft mehr Sachverstand und dementsprechendes Engagement aufbrachten, um ihren
    Lebensraum nicht in Gefahr zu bringen. In gemeinsamer Zusammenarbeit schaffte es die Vierer-Gruppe -innerhalb nur einer Stunde-
    den falsch abgestellten Müll, in der Erde verschwinden zu lassen. Anschließend deutete nur eine leichte Bodenerhebung darauf hin,
    dass sich die Landschaft hier nur unwesentlich verändert hatte.
    Junior -der graue Rüsselträger- tätschelte mit seinem markantesten Körperteil, dem freigelassenen Beuteltier anerkennend den
    Rücken und sagte: >>Hast Du gut gemacht, willst Du Dich uns nicht anschließen...?<< Ohne eine Antwort abzuwarten, fügte Albatros der Strauß hinzu: >>Ja, wir wollen auf Schatzsuche gehen...<< und Serafina die Giraffendame meinte abschließend dazu:
    >>Sofern es hier überhaupt Schätze zu finden gibt...<<
    Das namenlose Känguruh schaute von einem zum anderen der drei Freunde, hörte sich ruhig alle Ausführungen an und nach einer kleinen Pause -keiner vom Freundes-Trio erwartete überhaupt noch eine Antwort- brach das hüpfende Wesen, überraschend sein Schweigen: >>Okay ich komm mit - mein Name ist Gipsy...<< Danach brach erst mal ein riesen-Gelächter bei allen Vieren los,
    was ihre Einigkeit eindrucksvoll unterstrich...

    Im Badezimmer des Troll-Anwesens, stieg Trollinchen seufzend aus der Wanne, frottierte sich trocken und stieg in die frische Kleider,
    nebenbei hingen ihre Gedanken etwas wehmütig, dem gerade erlebten Traumgeschehen hinterher - während hinterm Haus, unter
    den riesigen Rhabarberblättern, die weise Schildkröte "Thusnelda" ihrem fiktiven "Beglücker", ebenfalls ein klein wenig hinterher
    trauerte.
    Doch es half den beiden Freundinnen nicht - auch im "Wunderwald", wurden nur in ganz besonderen Ausnahmesituationen,
    die Wunder zur tatsächlichen Realität.
    Gerade wollten sich die beiden Freundinnen wieder am Gartentisch zusammensetzen, da kam Trollgatte "Trolliander" von seiner
    heimlichen Lieblings-Beschäftigung zurück (den Brieftauben) und fragte seine Gattin Trollinchen:
    >>Na meine Liebste, was gibt es denn heute zu Essen...?<<

    Die Frage seiner Farmgattin Wonni, hörte sich für Gatte Cooley ein wenig hilflos an - seine feste Umarmung und dabei ein leichtes an
    sich drücken mit den Worten: >>Mach Dir keine Sorgen, wir schaffen das und kommen hier auch wieder weg, allerdings erst
    morgen früh - heute ist es schon zu spät...<< sollte seiner geliebten Gattin Vertrauen signalisieren. Doch bei Ihr, schien dies
    momentan keinen Erfolg zu zeigen, vielmehr erwiderte sie weiterhin zweifelnd:
    >>Ich weiß gar nicht, wie Du so ruhig sein kannst und voller Zuversicht - wo holst Du die nur her...?<< Der Oldie gab seiner
    geliebten Lebensgefährtin einen beruhigenden Kuss auf die Stirn und begann unter einem überhängenden dichten Mammutbaum,
    ihre beiden Schlafsäcke bereitzulegen, sagte nebenbei mit gelassener Stimme zu Ihr: >>Ich erklär es Dir gleich, lass' uns erst unser Nacht-Biwak zurecht machen...<<
    Als dann nach einiger Zeit, beide unter einem sternklaren Nachthimmel und hellem Vollmond, nebeneinander in ihre Schlafsäcke eingemümmelt lagen, begann der Oldie zu erläutern:
    >>Meine Liebste - wenn wir morgen hier losgehen, werden wir bis zum Fluss marschieren - das sind so in etwa 2Km, und dann
    werden wir nur noch am Fluss entlanggehen... entweder stossen wir irgendwann auf Zivilisation, bzw. wo wir uns wieder auskennen...
    oder der Fluss mündet ins Meer und wir sind an der Küste, wo wir uns ebenfalls wieder auskennen sollten...<<
    >>Mit enttäuschtem Tonfall fragte Wonni darauf zurück: >>Und wieso haben wir das nicht schon heute so gemacht...?<< Und mit
    einem alles gewinnenden Lächeln antwortete Cooley: >>Vielleicht, weil wir die Kraft dieser Höhle unterschätzt haben...lass uns jetzt schlafen...<< und nach einiger Zeit wurden beide, unter einem riesenhaften Sternenmeer am Himmel, vom Schlaf umfangen...

    Auf der Spargel-Farm, fand der heimgekehrte Oskar wieder zurück in ein geregeltes, alltägliches Farmleben nach seiner
    vagabundenen Zeit, in den vergangenen letzten Jahren. Die Arbeit auf den Feldern und in den paar wenigen Ställen, taten Ihm gut.
    Darüber hinaus erfüllte ihn die augenblickliche Anwesenheit -der jungen, werdenden Mama "MäuschenMoni"- mit heimlichen Sehnsüchten, die er aber bisher gut zu verbergen wusste.
    Insgeheim war ihm jedoch bewußt, nicht ewig dieses Versteckspiel, aufrecht erhalten zu können - wobei der jungen Frau sein
    tröstliches Mitgefühl, über den davongelaufenen Gatten und baldigen Kindsvater "Gaston", sehr gefiel ohne ihn allerdings zu Mehr zu ermuntern - was Oskar nicht entging.
    Deshalb würde der angehende Senior, ihre guten Kochkünste solange genießen wie es ging...

    Zur gleichen Zeit in jener Pension, wo die braunhaarige, junge Mama Brigitte mit ihrem Bräutigam Spargel-Joe und dem gemeinsamen Söhnchen "Sam" einquartiert waren, verbrachten die Drei eine relativ ruhige Nacht.
    Brigitte und Joe, schweißte die Unsicherheit durch das Verschwinden des Pfarrer's noch stärker zusammen - und es hatte fast den Anschein, egal ob der Pfarrer wieder auftauchen würde oder nicht...Brigitte und Joe waren mit einem unsichtbaren Band, bereits so fest miteinander vereint, sie würde wohl nichts und niemand trennen können.
    Wie Brigitte in den warmen Armen ihres Lebenspartners Joe, am nächsten Morgen erwachte, konnte es auch nicht verwundern, dass
    sich Beide gegenseitig schworen, für immer und ewig zusammen zu bleiben - ganz gleich was auch passieren würde, mit oder ohne kirchlichen Segen. Ein gefühlt, unendlich langer und inniger Kuss, besiegelte das Ganze...

    Es waren wieder einige Tage vergangen, in dem einsam stehenden Haus am Stadtrand der Farma-Stadt.
    Gar nicht so weit entfernt, von Gasthof und Pension -wo zur Zeit nichtsahnend- Brigitte mit ihrem Joe und Söhnchen Sam wohnte.
    Die Schneemassen des starken Winters, waren fast annähernd weggeschmolzen, zwar noch nicht ganz, aber Straßen, Koppeln und Felder waren schon wieder frei - nur große zusammen geschobene Schneehaufen, zeugten noch von den katastrophalen Wetterverhältnisse der letzten Wochen.
    Linde hatte die Tage genutzt, um dem inzwischen offen angehimmelten "Jan" (Bruder von Joe) der mit einem Fluch der "Alten" belegt war, ihre tollen Kochkünste unter Beweis zu stellen und auch die eine oder andere Zärtlichkeit, wurde zwischen den Beiden, noch etwas versteckt vor Sweety ausgetauscht. Wobei die Freundinnen sich aber so gut kannten, dass es Linde so gut wie unmöglich war, vor
    Sweety etwas zu verheimlichen. Die kleine blonde Abenteurerin schaute meist demonstrativ, im entscheidenden Moment in eine andere Richtung.
    An diesem Morgen, erklärte Sweety -mit überzeugend fester Stimme, nach dem Frühstück und einem Blick aus dem Fenster, an Jan gewandt: >>Ich glaube, wir sollten heute mal mit dem Spiel beginnen, "Reiten auf Eselin Julischka..."<<

    Auf der Farm von Höhlen-Klaus und Monique seiner Gattin, sowie ihren beiden Kindern Anja und deren jüngerem Bruder Rene, war
    inzwischen Ruhe eingekehrt, obwohl die Familie noch immer, über den Tod ihres langjährigen Spielgefährten, Jimmy dem Schimpansen rätselten - leider aber bisher keine aufklärende Erkenntnis herausfanden...

    Bei "Insel-Heidi" und ihrem Gatten "Pastor", packte "Melina" eine der 5Töchter gerade ihr Reiseköfferchen, um sich für die Fahrt zu ihrem geliebten Freund "Benny" -bzw. zu dessen elterlichen Farm von OleOlsen und Michelle-Waters sowie deren Töchterchen Lucy
    aus einer früheren Beziehung- fertig zu machen.
    Es stand das Osterfest bevor und immer zu den Schulferien trafen sich die beiden Liebenden, wechselweise mal auf der einen, oder anderen Farm beider Familien...
    -Winni-
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  8. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

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    Langsam kommt der Frühling um die Ecke
    heute war es schon richtig sonnig

    auch in deinen Geschichten-Folgen, lieber Winni, merkt man,
    daß der Frühling naht
    "Love is in the air"

    Ich wünsche dir und allen Freunden des Leseclubs
    ein schönes Wochenende

    Uhren umstellen nicht vergessen

    [​IMG]
     
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  9. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Ach du liebes bischen... das hätt' ich doch glatt verschwitzt.

    So wird die Uhr richtig auf die Sommerzeit umgestellt:

    [​IMG]...morgen, am So 25.03. um 2:00Uhr auf 3:00Uhr vorstellen.

    Ich bräuchte das Theater eigentlich nicht mehr... aber mich fragt ja kein Mensch:D


    Danke Dir liebe Linde für Deinen Besuch hier... und die Freude über die weitere Episode... und den Frühlings-Beginn...
    und die Erinnerung, an den Song von Paul Young...Love is in the Air [​IMG]

    Schönes Wochenende liebe Freunde des Lese-Clubs und auch an alle stillen Leser

    Euer Schreiberling
    Winni:inlove:
     
  10. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Dann kann das Spiel ja bald beginnen, Jan wartet schon ungeduldig auf den Startschuß

    [​IMG]
    vielleicht kommt dabei ja so was Goldiges heraus und Jan wird dabei von seinem Zauber erlöst

    [​IMG]

    Iiiaaaahh......
    Auch das kleine Zebra-Mädchen, die kleine "Akelei"
    hat uns damals viel Freude gemacht

    [​IMG]

    Meine Lieben ich wünsche euch allen einen schönen Nachmittag
     
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  11. HHer-Deern

    HHer-Deern Lebende Forenlegende

    Moin Ihr lieben :D
    Ich gestehe ... ich habe seit meinem letzten Besuch hier noch keine weitere Folge gelesen :oops:
    Mir läuft grad irgendwie die Zeit davon!

    Aber ich komme vorbei, um Euch bereits schöne Ostertage mit vielen schönen Momenten und Überraschungen zu wünschen.
    Da ich morgen in meinen Osterkurzurlaub fahre, komme ich noch heute schnell vorbei geflitzt.
    Lasst es Euch also gut gehen und habt eine schöne Zeit :inlove:

    Bis bald
    Wonni [​IMG]
     
  12. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Liebe Wonni dann wünschen wir dir auch ein schönes Osterfest
    und ein paar tolle Tage in deinem Urlaub, genieße sie und lasse es dir richtig gut gehen

    [​IMG]
     
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  13. -Skorpion1211-

    -Skorpion1211- Lebende Forenlegende

    [​IMG] lg. Uhuline Marion
     
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  14. Sweet_Bubble

    Sweet_Bubble Lebende Forenlegende

    ... auch wenn ich im Moment mal wieder nicht zum Nachlesen komme, bin ich im Herzen immer bei Dir und Wonni, lieber Winni ... sowie dem gesamten Leseclub und natürlich vor Allem, Deinen immer sooo fantastischen Geschichten ... lächel ... und sobald ich wieder mehr Zeit habe, werde ich mich mit Hochgenuss Deinen neuen Zeilen widmen ... juhuuu ... aber bis dahin ... lasse ich euch Allen ... schon mal einen Osterhasi-Gruß da, der von ganzem Herzen kommt ... lächel ... [​IMG]
     
  15. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

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    Bei uns ist es richtig kalt geworden
    das Osternestchensuchen hat heute nicht so richtig Spaß gemacht
    wir haben uns alle auf die warme Stube und den heißen Kaffee gefreut

    Es gabe eine leckere Erdbeertorte dazu

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  16. cooley

    cooley Lebende Forenlegende


    Alle versammelt...[​IMG][​IMG] ...vom Lese-Club?

    Dann kann es... [​IMG] ja weiter gehen...
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    Auf der Farm von "Ole Olsen & Michelle Waters" fielen sich die beiden Teenager freudentrunken und verliebt in die Arme -
    "Benny und seine geliebte Freundin "Melina". Pastor -ihr Vater- hatte sie hier her gebracht, sie durfte nun mit ihrem Liebsten und
    dessen Familie, die Osterferien verbringen.
    Während die beiden Verliebten, fortan nicht mehr getrennt anzutreffen waren, schien die jüngere Schwester Lucy etwas getrübter Stimmung zu sein - da sie ihren Halbbruder Benny, erzwungenermaßen mit Melina teilen musste, was ihr offensichtlich nicht gefiel...

    Auch auf der Farm von einem der ältesten Protagonisten dieser Episoden-Geschichte, "Höhlen-Klaus", würden die Osterfeiertage nicht so erfreulich vorüber gehen - es ist das erste Osterfest welches die Geschwister "Anja" und "Rene" ohne ihren langjährigen Spielkameraden dem Schimpansen "Jimmy" verbringen mussten - auch das Elternpaar "Monique und Höhlen-KLaus" hatten immer noch keine Nachricht darüber erhalten, wer den jungen Schimpansen wohl vergiftet hatte...

    Jan -der Bruder von Joe, welcher noch immer versuchte, die Verfluchung der "Alten" abschütteln zu können- erschrak leicht bei den Worten, welche Sweety voller Zuversicht an ihn gerichtet hatte. Innerhalb des Hauses am Stadtrand der Farmer-City, konnte
    Jan seine Menschengestalt ausleben - doch sobald er das Gebäude verließ, würde ihn der Fluch in eine Eselsgestalt verwandeln -
    genau davor, fröstelte es ihn so sehr und ängstigte den jungen Mann vor solchem Grauen.
    Linde -die Freundin Sweety's- sprach Jan nochmal Mut zu, hatte sie Ihm doch bereits signalisiert, gerne an seiner Seite leben zu möchten, was aber eine Überwindung dieses Fluches voraussetzte:
    >>Liebster Jan, ich würde gerne an Deiner Seite sein und Dich unterstützen - bitte versuche bei diesem Würfelspiel zu gewinnen...<<
    Gleichzeitig hatte Sweety schon den Spielkarton hervor geholt und begann alles vorzubereiten, um mit dem Würfeln beginnen zu können.
    Das Trio mit Jan und den beiden Freundinnen begann zu würfeln. Schnell hatte Jan auch schon den ersten "Sechser" und bekam die
    erste kleine Holzeselfigur als Gewinn.
    Nach einiger Spielzeit konnte dann allerdings Sweety als erste 3x eine Sechs würfeln - mit der etwas größeren "Holz-Esel-Figur"
    ging die Spielerrunde nach draußen. Kaum war Jan unter freiem Himmel, wurden die beiden Frauen von einem Lichtblitz geblendet
    und Freund Jan verwandelte sich blitzartig, in ein langohriges Grautier.
    Linde stellte nun die mitgeführte Holzfigur auf den Boden und streichelte diese zwischen den Ohren - und wiederum blitzartig, stand
    die leibhaftige und lebendige Eselin "Julischka" vor ihnen, gab beim Anblick des verwandelten "Jan" ihre typischen Eselslaute
    von sich - was Langohr Jan, automatisch und verunsichert zurückweichen ließ.
    Die kleine blonde Abenteurerin, zog sich vorsichtig auf Julischka -die Eselin- und hoffte, bald einen geheimnisvollen Preis auf ihrem Farmkonto gut geschrieben zu bekommen.
    Aber Reiten auf einem Esel/in, ist in der Vorstellung einfacher bewerkstelligt als wirklich umgesetzt - schon nach drei ausweichenden kurzen, trippelnden Schritten, den Rücken wie eine Katze zum Buckel durchgedrückt, mit mehreren gleichzeitigen Bocksprüngen,
    beförderte die blonde Sweety mit wehendem Haarschopf und hohem Bogen, auf den noch mit einer leichten Schneedecke versehenen, steinharten Boden der Koppel - wo Sweety ernüchtert und fast einer leichten Ohnmacht nahe, auf ihrem schmerzenden Hinterteil
    zu sitzen kam...

    Am darauf folgenden Morgen, nahmen Brigitte -die braunhaarige, junge Mama mit dem Pferdeschwanz- und ihr Bräutigam Joe, sowie dem gemeinsamen Söhnchen "Sam", in der Pension der Farma-Stadt gegenüber dem Forum, wie immer ihr tägliches Frühstück ein.
    Es war jeden Tag das gleiche Ritual -seit sich die Familie ohne Trauschein- dort einquartiert hatten. Danach wanderten sie hinüber zur Kirche um sich zu erkundigen, ob es über den Verbleib des Pfarrers neue Erkenntnisse gab.
    Leider konnte das Elternpaar auch heute, keine Neuigkeiten erfahren, doch weil heute zum ersten Mal seit langer Zeit - wieder die
    Sonne vom Himmel lachte, obwohl die Temperaturen durchaus noch winterlich anmuteten, und auch die Schneemassen nicht gänzlich verschwunden waren - motivierte die Drei, zu einem Spaziergang durch die Stadt...

    Jeder neue Tag, der auf der Spargelfarm herauf zog -dessen Betreiber Joe ja mit seiner zukünftigen Gattin Brigitte und dem gemeinsamen Söhnchen Sam, noch immer in der Farma-Stadt ihrem gemeinsamen Glück nachjagten- kamen sich MäuschenMoni - Brigitte's neue Freundin und Oskar -der heimgekehrte Vater von Joe- stetig näher.
    Oskar fand zusehends mehr Freude daran, von der jungen Frau dankbar als tröstlicher Freund betrachtet zu werden, nachdem die werdende Mama, von ihrem Ehemann Gaston einfach sitzen und allein gelassen wurde, mit der Verantwortung ihrer Zukunft.
    Aber nicht nur der junge Opa Oskar tat der jungen Frau gut, auch die Aufgabe, das Pegahorn von Freundin Brigitte zu pflegen und
    die tägliche Bewegung von diesem Fabelwesen, gab der jungen Frau neuen Lebensmut...

    Die beiden "Lebenden Legenden" Wonni und Cooley, erhoben sich bei den ersten Sonnenstrahlen und marschierten in die vermeintliche Richtung zum Fluß - nachdem sich das Farmerpaar aus ihren Schlafsäcken geschält hatte.
    Morgentoilette musste mangels Möglichkeiten entfallen, ebenso ein motivierendes Frühstück - obwohl sich Beide eines gewünscht hätten - aber die selbstgewählte Abgeschiedenheit, dieser einsam gelegen und wohl auch geheimnisumwobenen Insel, schien noch einige Überraschungen, für das harmonierende Farmerpaar bereit zu halten.
    Jedenfalls wanderten die Zwei, besagtem Fluß entgegen -doch konnten ihrem angestrebten Ziel, einfach nicht näher kommen- dabei
    hätten sie schon längst auf den Flußlauf treffen müssen.
    Stattdessen führte der eingeschlagene Weg -sich stetig immer mehr verengend- durch eine unbekannte Schlucht, wo links und rechts
    vom Pfad, die Felswände senkrecht hochwuchsen - so glatt als wären sie abgesägt.
    Urplötzlich stand das Paar vor laut herabstürzenden Wassermassen, die ein Weiterkommen verhinderten, bzw. nur den Rückweg
    offen ließen. Wonni entfuhr kopfschüttelnd:
    >>Das kann doch alles gar nicht wahr sein...?<< Und Gatte Cooley konstatierte nachdenklich:
    >>Mir ist das ein Rätsel - sind wir bisher, jemals auf diesen Wasserfall getroffen...? Und schau mal - die herabstürzenden Wassermassen, scheinen einfach direkt vor unseren Füssen, im Boden zu verschwinden - total unüblich...?<< Ziemlich fassungslos
    standen sie vor der Entscheidung, auf dem gleichen Weg wieder zurück zu gehen.
    Einer instinktiven Eingebung folgend, hob Wonni einen Stein vom Boden hoch und warf ihn in die herabstürzenden Wassermassen.
    Aufmerksam beobachtete der Oldie, das Verhalten seiner geliebten Gattin.
    Nach kurzem Augenblick, in dem seine gespitzten Ohren erwartungsvoll dem geworfenen Stein von Wonni hinterher lauschten, hellte
    sich sein Gesichtsausdruck schließlich auf, zu einem zufrieden breiten Grinsen. Er ging zu seiner Ehegattin hin - nahm ihren Kopf in beide Hände, drückte ihr einen zarten Kuss auf den Mund und meinte freudig erregt:
    >>Ein Glück, dass ich Dich habe - mein Schatz... auf der anderen Seite des Wasserfalls, muss der Weg weiter gehen...<<

    Trollinchen wurde von den Worten ihres heimkehrenden Gatten Trolliander doch stark überrascht - der sich auf eine gute Mahlzeit
    seiner Lebensgefährtin freute. Auch Thusnelda -die weise Schildkröte und Freundin von Trollinchen- zog vorsichtshalber mal den
    länglichen Kopf in ihren Panzer - irgendwie Ungemach befürchtend, das vom Trollmann ausgehen könnte.
    Während Trollinchen krampfhaft versuchte, eine halbwegs plausible Erklärung zu präsentieren und Thusnelda den Trollmann, mit Fragen zu seiner Lieblingsbeschäftigung "Brieftauben" abzulenken versuchte:
    >>Na, lieber Freund...hast Du auch schon Brief-Tauben-Nachwuchs bekommen...?<<
    Erschien da doch urplötzlich -am Gartenzaun des kleinen Troll-Anwesens- eine sagenhaft schöne weibliche Gestalt, mit so blonden Haaren die fast golden glänzten und fragte den mit offenem Mund staunenden Trolliander:
    >>Na was hätten wir denn gerne... einen Sauerbraten mit Knödel... oder Wirsing-Eintopf oder auch
    Kartoffel-Puffer mit Pfirsich-Kompott...?<<
    Und während das Trollpaar mit Freundin Thusnelda -der Schildkröte-, vor Staunen den Mund nicht mehr zu bekamen - befehligte
    die sagenhaft schöne Marilyn, eine Armada von dahin schwebenden Glühwürmchen, die den Tisch mit all diesen kullinarischen
    Köstlichkeiten füllten und noch bevor das Freundes-Trio, am Tisch Platz nahm und sich von ihrem Staunen erholt hatte, wünschte die
    wunderhübsche Marylin und auch die Glühwürmchen-Armada, "Guten Appetit", verschwanden genau so schnell wie sie gekommen waren.
    Solche Erlebnisse, gab es eben nur im legendären "Wunder-Wald"...

    Albatros - der ungewählte Scout jener tierischen Freundes-Gruppe - konnte sich gar nicht beruhigen, über die vollkommen
    überraschende Bereitschaft, sein Schweigen zu brechen, und rief Freude taumelnd dem Känguruh Gipsy zu:
    >>Na Du bist mir der allergrößte Spaßvogel... lässt uns so lange im Glauben, Du könntest nicht reden und jetzt zeigt sich genau das Gegenteil...<<
    Worauf Gipsy mit "feiner Spitze" erwiderte:
    >>Ich weiß nicht - Du kannst das ja noch toppen, nennst dich Vogel und kannst gar nicht fliegen...<<
    Das wiederum brachte Junior -den Rüsselträger- lauthals zu trompeten: >>Törö...<< und auch Giraffendame "Serafina" erkannte sofort, dass mit Gipsy - dem Strauß "Albatros", endlich ein ebenbürtiger Reisegefährte dazu gestoßen war.
    Albatros drückte seinen kaum stillstehenden Schnabel, etwas missmutig zusammen, bemerkte er doch gleich, dass mit dem Känguruh
    sich ein Weggefährte anschloss, der nicht einfach wortlos alles hinnehmen würde.
    Schließlich fragte, die über allen Dingen blickende Serafina: >>Na wollen wir nun weiter ziehen...?<<
    -Winni-

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    Allen Freunden vom Lese-Club und allen stillen Lesern,
    selbstverständlich auch all Euren Liebsten
    wünsche ich ein vergnügliches Osterfest.
    Euer Schreiberling
    Winni

     
    Last edited: Apr 3, 2018
  17. Linde1956

    Linde1956 Lebende Forenlegende

    Auuuuah........das tut mir ja schon beim Lesen weh
    die arme Sweety
    Jetzt bin ich aber neugierig, wie das noch weitergeht.

    Jetzt müßen Wonni und Cooley wohl unter den Wasserfall durch
    ob das gut geht.
    Was werden die beiden noch alles erleben, bis sie wieder nach Hause kommen

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    Wünsche euch allen noch einen schönen Oster-Montag
    So Bugs sind verhauen, jetzt geht es wieder ins Bett
     
  18. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    Alle versammelt...[​IMG][​IMG] ...vom Lese-Club?

    Dann kann es... [​IMG] ja weiter gehen...
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    Der junge Strauß "Albatros", fühlte sich zutiefst in seiner Ehre verletzt, hielt demonstrativ seinen Schnabel geschlossen und tapste -
    auf einem Fleck stehend, betreten von einem Fuß auf den anderen - bis schließlich die Giraffendame "Serafina" wiederholte:
    >>Was is' jetzt Freunde, wandern wir weiter oder wollen wir hier Wurzeln schlagen...?<<
    Rüsselträger "Junior" erinnerte, mit seiner trompetenartigen Stimme:
    >>Wollten wir nicht mal auf Schatzsuche gehen...?<<
    Beide starrten fordernd auf Albatros -der sonst ja immer als tonangebender Scout, klammheimlich akzeptiert war- und auch der
    neue Weggefährte -Känguruh "Gipsy"- blickte den Laufvogel fragend an. Da der aber offensichtlich beleidigt schmollte, fragte lhn
    Gipsy ganz direkt und auch etwas spitz:
    >>Kannst es ja in den Sand schreiben - wenn Du nicht mehr reden willst...<< Da platzte aus "Albatros" doch tatsächlich heraus:
    >>Bedanken könntest Dich schon mal bei uns...bevor Du hier den schlauen Max markierst...<<
    Einen kurzen Augenblick, betrachtete Gipsy den Strauß mit durchdringendem Blick, um dann kurz und knapp zu erwidern:
    >>Ja ich danke Euch für die Befreiung aus der Kiste...<< und nach einem gedankenvollen Augenblick fuhr das Känguruh dann fort:
    >>...ich hopse dann mal weiter, freue mich auf alles Neue, das da kommen wird...<<
    Die drei völlig überraschten, tierischen Freunde, schickten ihre Blicke fragend untereinander hin und her, bis Junior -der Graue-
    schließlich das ausdrückte, was die beiden anderen dachten: >>Was hat er denn...?<< Doch bevor das Freundes-Trio eine Erklärung parat hatte, war Känguruh Gipsy< nicht mehr zu sehen.
    Wortlos marschierten die Drei hintereinander her, ohne überhaupt an eine bestimmte Richtung zu denken - jeder hing seinen eigenen Gedanken nach - achtete in keinster Weise auf ihr direktes oder auch weiteres Umfeld...

    Während der heimgekehrte Troll-Gatte, sich am Tisch sitzend dem kullinarischen Feuerwerk zuwandte - und direkt überlegen musste,
    mit was er nun dieses außergewöhnliche Festessen begann -genau wie seine Gattin Trollinchen- nahm sich die weise Schildkröte Thusnelda einen ganzen Salatkopf, um sich daran schmatzend zu laben.
    Alle drei Freunde, waren sich anschließend bei einem krönenden Glas Wein einig, beim besten Festmahl aller Zeiten,
    teilgenommen zu haben...

    >>Und wie kommen wir nun auf die andere Seite...?<< fragte Wonni ihren Gatten überraschend, worüber der doch ein wenig
    staunend erwiderte: >>Aber Schatz - das hast Du doch gerade eben, mit Deinem Steinwurf eindeutig festgestellt...<<
    >>Du meinst doch nicht tatsächlich, wir müssen durch diese herabstürzenden Wassermassen durch...?<< vergewisserte sich Wonni -
    und ihr Farmgatte bestätigte Ihr auch sofort:
    >>Genau, das müsste funktionieren... denn befände sich vor uns eine Felswand hinter den Wassermassen - wäre der geworfene Stein daran abgeprallt... was ja nicht passiert ist!<<
    Mit starken Zweifeln in der Stimme bemerkte Wonni: >>Da wir überhaupt nicht sehen können, was uns jenseits der Wassermassen erwartet - sollen wir wirklich so ein Risiko eingehen...?<<
    Der Oldie nahm seine leicht verunsicherte Gattin bei der Hand, zog sie zu sich heran und während er ihr tief in die Augen blickte,
    sagte er mit fest entschlossener Stimme zu Ihr:
    >>Haben wir uns nicht geschworen, gemeinsam durch "Dick und Dünn" zu gehen, uns von "Nichts" und "Niemandem" jemals
    aufhalten zu lassen... dann komm' und vertrau mir mein Schatz...<< Sie gaben sich einen innigen Kuss, der praktisch ihre
    beider Entschlossenheit besiegelte.
    Und als das Farmerpaar händchenhaltend und zügig, sich danach in die herabstürzenden Wassermassen wagten, ging Wonni der Gedanke durch den Kopf:
    Ich weiß schon, warum ich mich damals, ausgerechnet für Ihn entschieden habe...

    Die werdende, junge Mama MäuschenMoni -welche vom Ehe-Gatten Gaston, schon nach ganz kurzer Ehezeit klammheimlich sitzen gelassen wurde, warum weiß eigentlich keiner- blühte auf der Spargel-Farm von Tag zu Tag mehr auf.
    Oskar -der heimgekehrte Vater von Joe- welcher zusammen mit der jungen Frau, die alltäglichen Farmarbeiten aufrecht erhielt,
    besaß die Ruhe und Menschenkenntnis, um das Liebesleid von MM weitgehend zu vertreiben.
    Zwischenmenschliche Gefühle füreinander, halfen insbesondere der werdenden Mama, deren Sehnsucht nach zärtlichen Berührungen -
    einfühlsam von Oskar -dem lebenserfahrenen Mann- in "kleinen Dosen" gestillt zu werden.
    MäuschenMoni ließ diese zarten Annäherungen -von dem deutlich älteren Mann gewähren- unausgesprochen freute sie sich darüber -
    und der ältere Oskar, empfand die Situation als ein großzügiges Geschenk der jungen Frau...

    An einem -dieser fast immer gleich ablaufenden Tage, für Brigitte und Spargel-Joe, sowie ihrem gemeinsamen Söhnchen "Sam"-
    unternahm die kleine noch nicht verheiratete Familie, einen Spaziergang durch die Farma-Stadt...

    Sweety rappelte sich auf und rieb ihr schmerzendes Hinterteil, auf dem die blonde Abenteurerin, beim Sturz von Eselin "Julischka"
    ruppig zu sitzen gekommen war.
    Nachdem der Reitversuch -der kleinen Blonden- so kläglich gescheitert war, sprach Freundin Linde das entscheidende Wort zu "Julischka": >>Vorbei...!<<
    Mit einem blendenden Lichtblitz, verwandelte sich die lebendige Eselin, wieder in die bekannte Holz-Spiel-Figur zurück - und die beiden Freundinnen begaben sich hinüber ins Farm-Gebäude. Der "verfluchte" Jan, trottete den beiden Frauen nach, noch als Esel mit leicht hängendem Kopf.
    Wieder im Haus, wurden die zwei Freundinnen wiederholt geblendet von einem Blitz und Jan stand wieder in Menschengestalt
    vor ihnen. Seine Stimmung war durch das gerade Erlebte, nicht besser geworden, weshalb er wieder verunsichert meinte:
    >>Ihr habt ja nun selbst erlebt, wie unsinnig das Vorhaben sein wird...<< Doch da hat er nicht mit dem eisernen Willen und der unbändigen Energie der beiden Freundinnen gerechnet, die ihm beide Mut zusprachen, Sweety ganz spontan:
    >>Jan, wenn Du jetzt nicht alles versuchst, hast Du bereits verloren...<< und Linde fügte noch eindringlicher fordernd hinzu:
    >>Willst Du diese Eselsgestalt denn nicht ein für alle Mal ablegen... für unsere gemeinsam geplante Zukunft...??<<

    Es war ein etwas wehmütiges Osterfest, das die Familie von Höhlen-Klaus, seiner Gattin Monique und deren Kindern Anja und Rene
    begingen.
    Ihre Erinnerungen wanderten immer wieder hinüber in das "Regenbogenland" der Tiere, in das " Schimpanse Jimmy" -der Spielkamerad von Anja und Rene- vor wenigen Wochen wechseln musste, weil er wohl irgendetwas vergiftetes gegessen hatte.
    Die Freundschaft und Hingabe zu dem kleinen Schimpansen, war wie zu einem Familienmitglied gewesen - und genau so, haben alle Familienmitglieder den Primaten behandelt - Jimmy war einer von Ihnen.
    Es tat einfach weh, dass er nun fehlte und noch mehr - weil niemand eine Idee hatte, wo oder durch was, der kleine Freund nun
    vergiftet wurde...

    Die Ferientage vergingen für das junge Liebespaar Melina und Benny wie im Flug. Sie verbrachten die Tage fast wie
    siamesische Zwillinge - alleine, konnte man einen der Beiden nie antreffen - was Lucy, die jüngere Halb-Schwester von Benny,
    ziemlich eifersüchtig machte.
    Aber es war ja auch klar, dass die Zwei nur für sich sein wollten, die gemeinsame Zeit auszunützen. Mama Michelle Waters versuchte,
    gerade aus diesem Grund, Töchterchen Lucy stärker wie sonst üblich, bei den Farmarbeiten einzubinden - was bei ihrem Töchterchen
    wie voraus zu sehen war, nervige Diskussionen auslöste.
    Lucy sehnte deshalb -als einzige der Familie- das Ferienende geradezu herbei...
    -Winni-

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  19. -Spinatwachtel-1

    -Spinatwachtel-1 Foren-Herzog

    Und da kann die Linde nur weiter von der Zukunft mit ihrem Jan träumen

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    Hoffentlich kommt nicht wieder der Burt Lancaster dazwischen ;):D

    Wünsche dir lieber Winni und allen Freunden des Leseclubs eine gute Nacht

    schlaft gut und träumt was schönes
     
    Sweet_Bubble, tabaluga53c and cooley like this.
  20. cooley

    cooley Lebende Forenlegende

    [​IMG]schöööön;)