Baby.harem und -freunde-Garten (1)

Dieses Thema im Forum 'Archiv Rest' wurde von Michael250758 gestartet, 25 August 2014.

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  1. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Glückwunsch kleiner Kobold! :D
     
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  2. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Der Schlingel hat im Cabuna Bier getrunken. Nee, nee, diese Kinder heutzutage.[​IMG]

    Je mehr ich vom Pixel- Grünkohl esse, um so heftiger wird mein Verlangen danach in der Realität. [​IMG]

    Gröönkohl
    Vun Heinz Richard Meier

    Warrt dat koolt an Nees un Ohren,
    hett dat eerst mal richtig froren,
    denn is dat wedder mal sowiet,
    denn kummt de schöne
    Gröönkohltiet.
    Laat uns sitten, dal mal huken,
    'n lütten Sluck köönt
    wi ok bruken.
    Gröönkohl op'n Disch,
    mien leve Herr,
    wat vun en Glück op düsse Eer.
    Un so laat uns nu man snacken
    vun'n Gröönkohl
    un Swienebacken.
    Ja, de Swiensbacken höört darbi,
    goot anrökert. Versteihst du mi?
    Bi't Woort "Gröönkohl"
    kaam ik in't Swögen,
    dar deit sik mien Maag al rögen.
    Gröönkohl mit Wust,
    dörwussen Speck!
    Hm, nu ik mi den Bart
    al leck.
    För den Gröönkohl,
    schallst du weten,
    laat ik stahn dat dürste Eten.
    Un so en Slicker-, Slackerkraam
    is nix för'n Keerl,
    man blots för Dam'n.
    Licht kriggst du mi nich
    to'n Strieden.
    Stöörst d' mi to
    Gröönkohlmahltieden,
    denn warr ik grantig, asig un dull.
    Gröönkohl in'n Gaarn,
    dat is doch wat.
    Blots maakt in'n Gaarn
    he mi nich satt.
    Gröönkohl op'n Disch
    bringt mi eerst Freid.
    Gröönkohl, wat vun en
    Herrlichkeit!
     
    Zuletzt bearbeitet: 12 November 2014
    Pippilotta1956 und eselchen.harem gefällt dies.
  3. Harmi

    Harmi Foren-Graf

    Guten Abend Harem,

    das ist ja ein Kracher - der Bonuscode. Wird zwar auf absehbare Zeit die Preise für die HWP vermiesen, aber es sei allen gegönnt. Gaty & Timi halten sich bei mir aber inzwischen schwer in Grenzen. Bei mir haben sie schon mehrere Tage nicht mehr vorbeigesehen - die mögen mich wohl nicht??? Hoffentlich verschrei ich es jetzt nicht :(

    Glückwunsch Kobold zum Abschluss, mal sehen, was deine Geschwister noch auf die Reihe kriegen. Hab grad bisschen was über den Zaum geworfen, hoffentlich ist es im richtigen Garten gelandet?

    Schönen Abend noch
    [​IMG] Prösterchen, alle zusammen :)
     
    samtpfötchen47 und eselchen.harem gefällt dies.
  4. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Hallo Harmi
    träumerle hat aufgegeben und ihr Farm wieder hübsch gemacht.
    Die Belohnungen für 4 Aufgaben hat sie ergattert. Finde ich super. Gestartet ist sie mit dem Vorsatz Aufgabe1 und evtl 2 zu schaffen
     
    Pippilotta1956 und eselchen.harem gefällt dies.
  5. Harmi

    Harmi Foren-Graf

    na dann Glückwunsch an Träumerle. Das ist doch super für eine kleine Farm.

    [​IMG]
     
  6. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Gääääähn - ich bin ja sowas von unfit heute.....
     
    Pippilotta1956 und samtpfötchen47 gefällt dies.
  7. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Dann aber ran ans Fitness-Programm-
    [​IMG] [​IMG] .[​IMG] .[​IMG] und zum Abschluss[​IMG]stemmen
     
    eselchen.harem gefällt dies.
  8. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Och nö - abgelehnt....... aber vielen Dank für das schöne Gedicht und [​IMG]

    Bin weg [​IMG]
     
    Pippilotta1956 und samtpfötchen47 gefällt dies.
  9. Harmi

    Harmi Foren-Graf

    au ja, da mach ich auch mit. Und eins und zwei und eins und zwei und eins und zwei ....

    so das reicht wohl und jetzt: stemmen, und eins und zwei und .....[​IMG]
     
  10. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Beim Letzten mache ich auch mit. [​IMG] [​IMG][​IMG]

    Mützchen hat eben Haselnüsse und Zwiebel geerntet. gab 57 Ketten. Dazu eure Wurfgeschosse. Nun fehlen nur noch 25 Ketten
    Habe Zwiebeln gepflanzt. Damit hat mützchen morgen nach der Ernte auch die Ranke ergattert.
    Schlaft alle gut [​IMG]
     
    Pippilotta1956 und eselchen.harem gefällt dies.
  11. Akkefietje

    Akkefietje Allwissendes Orakel

    Gratuliere Pfötchen:)
    [​IMG] Prost Harem!
    Bin am HWP einkaufen...da lacht das Herz bei den Preisen!!!
     
  12. .roxelane.

    .roxelane. Fortgeschrittener

    Märchen kommt:

    [​IMG]


    Das Märchen vom Buben der so schön flöten konnte
    Oberwallis, J. Jegerlehner

    Es war einmal ein Mann mit seiner Frau, habliche Leute, die gemächlich von ihren Zinsen lebten. Die hatten einen einzigen Sohn, einen hübschen aufgeweckten Knaben. Der hatte eine Flöte, die tönte so fein wie keine andere auf der Welt. Wenn er darauf blies, da war's, als pfiffen und trillerten alle Vögel unter dem Himmel und sprudelten und quirlten die Bächlein am Berg und als würde der Wind säuseln und rauschen in den Wäldern. Seine Gespielen vergaßen allemal Spiel und Streit, wenn er sein Flötlein hervornahm und ihnen ein Lied darauf spielte. Und die Leute schauten von ihrer Arbeit auf und lauschten seinem Spiel.

    Der Vater hatte sein Geld weit fort in der Stadt angelegt, und als nun der Sohn herangewachsen war, sagte er zu ihm:»Morgen reise ich in die Stadt, um die fälligen Zinsen heimzuholen, du sollst mich begleiten, dann weißt du das nächste Mal den Weg selber und kannst allein gehen. Denn ich bin schon alt, und da fällt mir das Reisen beschwerlich.«Also gingen sie miteinander nach der Stadt und holten das Geld heim.

    Nach einem Jahr sagte der Vater: »Geh nun und hole mir den Zins heim, den Weg kennst du ja jetzt.« Der Bub machte sich fröhlich auf den Weg, und wenn's ihm langweilig wurde, nahm er seine Flöte hervor und blies ein munteres Stücklein nach dem anderen, und seine Füße hielten Schritt mit den Tönen. So kam er schneller in die Stadt, als er gedacht. Er zog das Geld ein und schob den prallvollen Beutel in den Sack. Aber da es zu spät geworden war, als dass er den Tag noch hätte Heim gelangen mögen, so musste er über Nacht in der Stadt bleiben. Gegen Abend ging er noch durch die Straßen und Gassen, um sich das Leben und Treiben zu beschauen. Da sah er auf dem Platz vor dem Rathaus einen Haufen Leute; die schlugen einen nackten Leichnam mit Ruten. Einer nach dem andern trat hinzu und versetzte dem Toten einen Streich und sprach eine Verwünschung über ihn aus. Das deuchte den Buben grausam, denn er hatte ein weiches Herz, und er fragte einen Mann, warum sie das täten.

    »Ei, junger Herr«, erwiderte der, »das ist hierzulande so der Brauch: Wer stirbt, und hat seine Schulden nicht bezahlt, der wird ausgepeitscht, andern zur Lehre und Warnung.« Ach, dachte der Bub da bei sich, die Toten soll man lassen ruhn und nicht noch einmal töten; denn der Tod hebt alles auf und er fragte, wie groß denn die Schuld des Toten wäre. Als man ihm den Betrag nannte, griff er in den Sack, zog den Beutel hervor und bezahlte alles, damit sie nur abließen, den Toten zu schlagen. Und siehe, es war just so viel, als er an Zinsen eingenommen hatte. Die Leute aber schüttelten den Kopf, tippten sich an die Stirn und lachten über ihn und sagten zueinander:

    »Der hat eins mit dem Sack überbekommen und jetzt sucht er silberne Glöcklein unter dem Regenbogen!« Denn sie meinten, er müsse ein rechter Narr sein, dass er sein Geld für so etwas gebe. Am andern Morgen zog der gute Bub munter flötend nach Hause. Es war ihm so wohl ums Herz, er wusste nicht warum. Aber als er statt des vollen Beutels den leeren heimbrachte, da ward der Vater zornig und schrie: »Du wirst auch erst klug, wenn die Steine zu Teig werden. Was hast du mit fremden Sachen zu schaffen! Und überdies, die Toten, die spüren nichts mehr.«

    Übers Jahr hieß der Vater den Buben wieder in die Stadt gehen, um den Zins einzuziehen.

    »Aber dass du dich nicht unterstehst, das Geld wieder zu vertun, das sage ich dir!« sprach der Vater, als der Bub aufbrach.

    Der kam in die Stadt und zog das Geld ein. Auf dem Heimweg kam er an einem verfallenen Turm vorüber. Zuunterst im Gemäuer war ein Loch. Daraus winkte ihm eine weiße Frauenhand. Er trat hinzu und fragte: »Wer ist drinnen?«

    »Ach«, rief eine sanfte Stimme zurück, »ach, hilf mir heraus, hilf mir heraus! Ich bin hier eingekerkert ohne Schuld!«

    Der Bub nahm seinen Stock und machte das Loch größer, bis die Gefangene hindurchschlüpfen konnte. Es war eine schöne Jungfrau, aber gar zart und blass von Angesicht. Er begleitete sie nach der Stadt zurück und brachte sie in eine Herberge und er legte dem Wirt den Preis im Voraus hin. Und siehe, wieder war es just so viel wie der ganze Zins. Als er heimkam, und abermals einen leeren Beutel vorzeigte und erzählte, was vorgefallen war, da war der Vater so wütend und wild, dass er ihn zur selben Stunde noch aus dem Hause stieß, wie er stand und ging als ein Nichtsnutz, der Vater und Mutter verunehre, dass er ihr ganzes Geld wie Spreu in den Wind streue, und gar noch für ein fremdes Frauenzimmer. Da stand nun der Bub auf der Straße und hatte nichts als seine Flöte. Langsam ging er nach der Stadt zurück und blies im Gehen eine alte Weise vor sich hin:

    Welcher das Elend buwen well, der macht sich uf und rust sich schnellwol uf die rechten Straßen!Vatter und Muoter, Ehr und Guot,sich selbs muoß er verlassen,
    das Glück er finden tuot.

    Bald stand er wieder vor den Toren der Stadt und ging in das Wirtshaus, wo er die Jungfrau untergebracht hatte. Sie war frisch erblüht und begrüßte ihn hocherfreut als ihren Retter und erzählte ihm, sie sei die Tochter eines Königs jenseits des Meeres. Sie habe ihrem Vater eine Botschaft gesandt und Geld von ihm erhalten für die Heimreise. »Und du sollst mein Begleiter sein«, sagte sie, »damit ich nicht alleine bin auf der Fahrt über das Meer.« Dabei schaute sie ihn an mit ihren Augen, die wie die Sterne leuchteten, so dass er nicht nein sagen konnte, auch wenn er gewollt hätte.

    Der Kapitän des Schiffes, ein wüster Mann, wie's keinen mehr in sieben Ländern gibt, merkte bald, dass die vornehme Jungfrau und ihr Begleiter einander gut waren. Denn wenn der Wind die Segel blähte und die Wellen um den Bug schäumten, nahm der Bub seine Flöte hervor und spielte ihr lustige Weisen vor, und die Schiffsleute fingen an zu singen und rührten rüstig die Glieder. Doch wenn die Sonne sank, dann spielte er traurig süße Weisen, dass allen das Herz vor Wehmut zerfloss. Dem Kapitän aber gefiel das Spiel gar nicht, denn er hatte längst selber ein Auge auf die Jungfrau geworfen. Als er gar vernahm, dass sie eine Königstochter sei und ihr Liebster nur ein Musikant, drehte er in seiner Seele den Faden zu einem finsteren Gespinst, und er beschloss, sich des Buben bei der ersten besten Gelegenheit zu entledigen.

    Mitten auf dem Meer brach ein furchtbarer Sturm herein. Das Schiff schwebte bald auf den höchsten Kämmen der Wellenberge, bald auf dem untersten Grund der Wellentäler. Die Segel knatterten und flatterten in Fetzen, Rahen brachen und krachend bog sich der Mast. Da entbot der Kapitän alle Mann auf Deck und ließ auch den Buben mit Hand anlegen. Der griff unerschrocken zu. Da stieß ihn der Kapitän hinterrücks über Bord. Er klammerte sich an einem treibenden Balken fest und wurde, nachdem er lange auf den Wellen umhergetrieben, an den Strand einer unbewohnten Insel geworfen.

    Auch das Schiff entrann dem Sturme. Die Königstochter weinte sich beinahe die Augen aus um ihren Liebsten. Aber der Kapitän tröstete sie und tat gar freundlich und liebreich, brachte sie zu ihrem Vater und sagte, er habe sie aus dem Kerker befreit und glücklich übers Meer geführt. So sei es nur recht und billig, dass er sie zur Frau erhalte. Der Königstochter drohte er aber insgeheim, er werde sie umbringen, wenn sie die Wahrheit erzähle. Der König war außer sich vor Freude, dass er seine Tochter wiederhatte, und er glaubte aufs Wort alles, was der Kapitän sagte. Er wusste nicht, wie er ihm seine Dankbarkeit besser beweisen möchte, als dass er ihn zum Schwiegersohn annahm, und so wurde die Heirat festgesetzt.

    Die Jungfrau aber bat ihren Vater, sie wünsche, dass ihr erst ein neues prächtiges Schloss gebaut werde, in dem sie mit ihrem Gatten wohnen wolle. Eher werde sie dem Kapitän ihre Hand nicht reichen. Und der König erfüllte ihren Wunsch.

    Der Bub auf der einsamen Insel im Meer schaute Tag für Tag aus, ob nicht ein Schiff vorüberkäme, dem er sich durch Zeichen bemerkbar machen könne. Doch Tag um Tag verging und kein Mast, kein Segel zeigte sich in der Ferne. So verstrich ein ganzes Jahr, und der Bub wäre verzweifelt, hätte er nicht noch seine Flöte gehabt. Da, als er eines Tages wieder an dem Strande stand, kam aufs Mal ein Hase angeschwommen. Der schüttelte sich das Wasser aus dem Pelz und fing an zu reden und sprach:

    »Setz dich auf meinen Rücken und sag mir, wohin ich dich tragen soll.«

    Der Bub nannte ihm den Namen des Königreiches, über das der Vater der Jungfrau herrschte. Der Hase trug ihn durchs Meer und setzte ihn an der Küste jenes Landes ab. »Wisse«, sagte der Hase, »ich bin der Tote, dessen Leichnam du losgekauft hast von Schuld und Schmach. Jetzt habe ich meine Sünden gebüßt und bin erlöst!« Da war er schon verschwunden - der Bub hat ihm nicht einmal danken können.

    Nun wanderte der Bub landeinwärts in die Residenz, als eben die Feierabendglocken läuteten. Am andern Morgen ging er ins Schloss hinauf und fragte nach Arbeit. Viele Bauleute waren an dem neuen Bau beschäftigt, und viele brauchte man, denn der Schwiegersohn des Königs trieb zur Eile. So wurde er als Pflasterbub eingestellt, und er fuhr Sand und Kalk, trug Wasser, schleppte Mörtel und Steine den lieben langen Tag. Nach Feierabend aber schlich er sich in den Garten des Schlosses, setzte sich auf die Mauer, nahm seine Flöte hervor und blies die alten Weisen. Wie die Königstochter die Töne hörte, kamen ihr die Tränen, und traurig sprach sie:»Läge er nicht auf dem Grunde des Meeres, wahrlich, ich würde meinen, es sei mein Erlöser, der da drunten spielt; denn diese Weisen hatte er einst geblasen.« Bald blies der Bub auch unter der Arbeit, denn dann ging den Bauleuten alles leicht und rasch von der Hand, und die Arbeit war wie ein Spiel, und der Bau wuchs, es war nicht zu sagen, und unversehens stand das Schloss da. Unterdessen war auch die Hochzeit der Königstochter mit dem Kapitän angesagt worden und alles zum Fest gerüstet. Auch der Baumeister mit allen Werkleuten war dazu eingeladen, und der Pflasterbub sollte aufspielen, denn ein besserer Musikant, meinten alle, wäre nicht zu finden. Beim Gastmahl gebot der König, dass alle Gäste, vom Bräutigam angefangen, das merkwürdigste Abenteuer erzählen sollten, das ein jeglicher erlebt. Der Kapitän stand auf, hob den Becher zum Munde, strich sich den Schnauzbart und erzählte, wie er die Prinzessin aus dem Kerker erlöst, glücklich übers Meer geführt und ihrem Vater zurückgebracht und zur Gemahlin gewonnen hätte. Da bat die Braut den Flötenspieler, er möchte doch als nächster sein Schicksal erzählen. Der trat vor und sprach: »Ehe ich mit Eurer Gunst dem Wunsche genüge, sei mir erlaubt, an den Kapitän eine Frage zu richten. Welche Strafe erleidet der zu Schiffe, der falsches Zeugnis gibt?«»Solche werden lebendig gevierteilt«, antwortete der Kapitän und lachte.

    Nun fing der Bub an, von Anfang bis Ende sein Schicksal zu erzählen, woher er komme, und wie es ihm ergangen, wie der Kapitän ihn ins Meer gestoßen und auf welch wunder bare Weise er errettet worden. Noch ehe er zu Ende gekommen, fiel ihm die Königstochter um den Hals, küsste ihn vor aller Augen und sprach:»Sehet alle her, dieser ist mein wahrer Erlöser, und mit ihm will ich Hochzeit halten.«

    Der Kapitän wurde auf der Stelle gefesselt abgeführt und in den Turm geworfen, damit er nach seinem eigenen Spruche gevierteilt werde. Aber der Bub sagte: »Hab ich damals den Toten von den Lebenden losgekauft, so sei auch jetzt der Lebende vom Tode freigegeben.«

    Also geschah's: Der Kapitän wurde an die Grenze des Landes gebracht und über See verschickt. Der Bub aber feierte Hochzeit mit der Königstochter und ist nachmals selber König geworden. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie heute noch.


    Quelle: Götz E. Hübner und Sigrid Früh, Von Gletscherjungfrauen und Erdmännlein, Fischer TBAus Johann Jegerlehner: Sagen und Märchen aus dem Oberwallis, Basel 1913


     
  13. Akkefietje

    Akkefietje Allwissendes Orakel

    Schönes Märchen..danke Roxi:)

    ..braucht noch wer Erleuchtung von mir?xDxDxD
     
  14. Harmi

    Harmi Foren-Graf

    Märchen hat mir gut gefallen.

    Wünsche dann mal eine gute Nacht

    [​IMG]
     
  15. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Danke Roxi ein schönes Märchen
     
    Pippilotta1956 und eselchen.harem gefällt dies.
  16. eselchen.harem

    eselchen.harem Kaiser des Forums

    Guten Morgen! [​IMG] Kaffee ist fertig. Ich wünsche allen einen schönen Tag!
     
    samtpfötchen47 gefällt dies.
  17. Pippilotta1956

    Pippilotta1956 Admiral des Forums

    Guten Morgen - Kaffeeeeeeeee!!!! [​IMG] reicht nicht [​IMG]
    immer noch nicht [​IMG] so, jetzt komme ich so langsam auf Betriebstemperatur :pxD

    Glückwunsch auch an mein Patenkind - das ist ja ein toller Erfolg (und das Träumerle hat es auch fein gemacht.)

    wo ich gerade von fein rede - ich gehe gleich zum Friseur - da steht das volle Programm an mit schneiden und färben.
    muss doch wieder präsentabel aussehen ;)

    bis später dann meine Süßen!!
     
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  18. schlafmützchen

    schlafmützchen Aktiver Autor

    reinstürmich freue mich so. Das Event ist versenkt. Dieses mal iat sogar noch soooo viel Zeit über.
    Ich durfte doch erst nach 2 Tagen anfangen.
    Ich danke euch [​IMG]
     
  19. samtpfötchen47

    samtpfötchen47 Kaiser des Forums

    Guten Morgen Harem
    pippi viel Spaß beim Frisör. Hoffentlich erkennen wir dich wieder, so repräsentabel :D

    Nun zum [​IMG] einfach gut
     
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  20. Pippilotta1956

    Pippilotta1956 Admiral des Forums

    [​IMG] nun ??? erkennst du mich noch Pfötchen???
     
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