>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Lieber Winni
habe die letzte Folge der Geschichte noch mal gelesen
bei deiner Erzählung von der Charlotte habe ich immer
ein Usambara-Veilchen vor Augen

meine Tochter und ich lieben diese Blumen
ich habe mir die lilafarbene gekauft und meine Tochter die dunkelblaue
wir hatten dann eine Wette laufen
welche länger blühen würde
Ich habe meine bedüddelt, gegossen und gepflegt
und meine Tochter hat ihre vergessen und austrocknen lassen
Nach einem Monat war meine totgepflegt und die von meiner Tochter hatte wunderschöne Blüten
da hätte ich mich in den A... beißen können




Ich wünsche dir und allen Besuchern hier
einen wunderschönen Abend

​

 

... ich flieg einfach mal so durch ... und lass mich von den Wellen der Fantasie hier, beflügeln und in den Tag tragen ... lächel ... "ganz liebe fantastische Grüße an Euch allen Lieben hier" ...

 

Da liegst Du vollkommen richtig... die Bezeichnung von diesem Blumenstock war mein Gedanke als ich ihn verwendete, natürlich auch weil er nicht nur afrikanisch klingt, sondern tatsächlich im afrikanischen Staat Tansania es ein Usambara-Gebirge gibt, in dem noch Überreste von Regenwald stehen, in dem viele Pflanzen existieren, die es sonst nirgendwo auf der Welt mehr gibt.
Der Zusatz "Veilchen" wurde deshalb gewählt - wegen der "violetten" Veilchen-Blütenfarbe die es als erstes gab - die Blume hat aber
mit Veilchen nichts zu tun! Mir gefallen diese Blüten auch, vor allem weil sie relativ lange blühen.
Dankeschön für Deinen Besuch hier liebe Linde.

Danke auch an Dich liebe "Durchfliegerin"... musst nur immer aufpassen, dass Du nie im Wasser landest bei Deinen Flugübungen.

Freue mich über jeden Besucher/in hier... auch wenn es nur in der Like-Leiste ist... Dankeschön dafür

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen.
(128/580= 708)​

Trollinchen -die Trollgattin- war den ganzen Tag schon unruhig und irgendwie aufgeregt, sie konnte es einfach nicht abwarten -
bis am Abend ihre Freundin "Thusnelda" -die weise Schildkröte und Geschichtenerzählerin- die begonnene Geschichte weiter erzählte.
Ihr Trollgatte "Trolliander" war gar nicht erst erschienen zu der 2stündigen Geschichts-Fortsetzung - ein wenig beleidigt verbrachte er den Abend bei seinen Brieftauben - wozu er auch eine Beziehung aufbauen konnte, was Ihm bei den "Erzählungen" einfach nicht gelingen wollte - weshalb ihn seine Ehegattin als "Kultur-Banausen" bezeichnete.
Endlich -pünktlich wie verabredet- gegen 21:00 setze Freundin "Thusnelda" dort ihre Geschichte fort, wo sie am Vorabend aufhörte:

>>Schon innerhalb der folgenden 24Stunden brachte Gerald es fertig, alle Info's zu erhalten, die er Charlotte -jener jungen attraktiven Pflegehilfe für seine Mama- überbrachte.
Dieser Malik Malickini arbeitet tatsächlich für die Botschaft in Botswana und ist auch in dem Land geboren. Gerald übergab die Visitenkarte seiner Angestellten mit den Worten: >>Wenn Du willst kannst nun telefonisch ein Treffen vereinbaren, ich werde Dich gerne begleiten wenn Du das wünschst...<<
Gerald's Angebot wurde von Charlotte sofort angenommen und sie verabredete umgehend telefonisch mit dem "Fremden",
ein "Date zu Dritt" - als Ort des Zusammentreffens -wurde der Einfachheit halber- das Haus ihres Arbeitgeber's Gerald und dessen Mama festgelegt - und zwar bereits in 3 Tagen.
Es wurden 3 Tage und auch 3 Nächte, voller Anspannung und verbaler Spekulationen, welche von den drei Betroffenen - Charlotte Usambara, sowohl Gerald und seiner schwerkranken Mama wechselseitig ausgetauscht wurden.
Ihre weitgehend im Dunkeln liegende Vergangenheit, flößten der hübschen 20-jährigen Pflegekraft Charlotte, gehöriges Unbehagen
ein, weshalb ihr Gerald vorschlug, bei dem Gespräch eventuell einen Kripo-Beamten dabei zu haben.
So kam es dann, dass zum verabredeten Zeitpunkt außer den bekannten 3 Personen, noch ein Beamter vom auswärtigen Amt dabei war - da es sich ja bei Malik Malickini, um einen Mitarbeiter einer ausländischen Botschaft handelte.
Es saßen sich also in jenem Wohnzimmer von Gerald und seiner Mama - ihre Angestellte Charlotte Usambara, direkt gegenüber dem
afrikanischen Fremden namens Malik Malickini, neben ihm ein Beamter vom deutschen auswärtigen Amt -der sich mit dem tollen Namen Franz-Josef Merkschwas vorstellte- neben ihm, saß die Frau Mama im Rollstuhl, während Gerald sich direkt neben Charlotte hielt, quasi als ihr möglicher Beschützer.

Der dunkelhäutige Fremde, stellte sich nochmal namentlich kurz vor und dass er erst seit einem knappen Jahr, im diplomatischen Dienst sei - hier in Deutschland seit wenigen Wochen.
Seine Familie und damit auch Er, gehöre einem "Naturvolk" an, welches unter dem Namen "San" bekannt ist. Diese Volksgruppe umfasst noch heute ca. 100.000Menschen die über 4-5 afrikanische Staaten verteilt sind - ihr größter Anteil, etwa 40.000Menschen leben noch heute in Botswana.
Er wuchs von seinem 3ten Lebensjahr an, bei seinen Großeltern auf -weil beide Eltern schon tot wären- wie ihm der Großvater erzählte, der aber inzwischen selbst als alter, gebrochener Witwer alleine in einem Pflegeheim lebte.
Durch seine Botschaftstätigkeit, habe er die Geschichte seiner Eltern weitgehend ermitteln können. Sein biologischer Vater, wurde bei Stammes-Fehden schon getötet als er noch ein Baby war und seine Mutter wurde von einem Touristen aus Deutschland so "verzaubert", dass sie eines Tages einfach weg war - ihre Spur führte offenbar nach Deutschland...

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Hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet -im wahrsten Sinne des Wortes- stützte sich die abrupt aus einem tiefen Traum gerissene
blonde "Sweety" auf ihre Ellenbogen - und rieb sich die verschlafenen Augen, all ihre Willenskraft zusammen nehmend, um sich mit einem leichten Brummschädel zu erinnern, was eigentlich passiert war...

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Auf der Spargel-Farm war inzwischen der "Ausnahmezustand" ausgerufen.
"Oskar" -Vater und quasi-Schwiegervater, Witwer und Opa- war nun auch noch, aufgrund der werdenden Mama MäuschenMoni -die unmittelbar vor der Niederkunft stand- zu einem völlig überdrehenden Verliebten der älteren Generation geworden, welcher seinen
"zweiten Frühling" mehr als auslebte.
Das ganze Farmleben musste sich nach der werdenden Mama ausrichten und Oskar wich keine Minute, von der Seite der Geliebten,
welche fast nur halb so alt war wie er, was aber keine Rolle spielte - auch nicht dass das werdende Baby ja nicht seine Gene trug.
Sohn Spargel-Joe und seine Lebensgefährtin Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz und das gemeinsame
Söhnchen "Sam"- waren fast zu unauffälligen Farm-Statisten degradiert. Die Drei sehnten regelrecht den bevorstehenden Geburtstermin herbei...

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Linde und ihr auserwählter "Jan" -Bruder von Joe- führten eine relativ glückliche Beziehung.
Jan trug seine "Linde" -wie man so schön sagt- "auf Händen" las ihr quasi jeden Wunsch von den Augen ab und übernahm jede Arbeit für Sie, zu der nur ein vollkommen verliebter Mann im Stande war.
Doch sobald Linde mit Ihm, die Farm für einen Ausflug, Einkauf, Verwandten-Besuch oder einfach nur Stadt-Bummel verlassen wollte, war Jan nicht mehr derselbe - jeder vorstellbare Einwand war ihm Recht um eine Verlassen der Farm zu verhindern.
Linde kannte zwar die Ursache seiner Ausflüchte, das half ihr aber nicht, damit klar zu kommen - sie wollte kein Einsiedler-Leben führen...

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Melina und Benny, führten eine sozusagen Glückliche Fernbeziehung -so wie sie das mit ihren Vätern abgesprochen hatten und freuten sich sehnsüchtig auf die nächsten Ferien - denn da würden sie ein paar Tage, sich persönlich treffen können...

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Wonni genoß es, mal wieder auf einer ihrer Foto-Session's den Farmgatten Cooley, dabei zu haben - denn meist absolvierte sie diese
Wander-Touren im Alleingang.
Der Oldie liebte genau so wie sie selbst, die einsamen Naturwanderungen in diesem wilden, ursprünglichen Land, wo man kaum einer anderen Menschenseele begegnete.
Doch für so manche Foto-Einstellungen, benötigte der Mensch hinter dem Auslöser, unheimliche Geduld und Ruhe - wofür dem Gatten mitunter das nötige "Stillhalten" fehlte.
Aber es war einfach unbeschreiblich schön, von erhöhtem Aussichtspunkt in die Landschaft zu schauen, Tiere zu betrachten, die nur
wenige Menschen zu Gesicht bekamen - und mit angelehntem Kopf, den geliebten Partner dicht neben sich zu spüren...

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Zum ersten Mal konnte "Zora" -der bereits flügge gewordene Papageien-Teenager- sein kleines "Schwesterchen Wally" begrüßen und ein wenig unterhalten - als die zweifache Papageienmama Trudi sich ein wenig Bewegung verschaffte und ihre Flügel wieder in Schwung brachte, nach der langen Brutzeit - da der zweifache Papa ja mit Vogelmanier sprich Abwesenheit glänzte...

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Der riesenhafte Schwarm der Krähen, erhob sich als erstes und versuchte relativ schnell, im Waldgürtel Schutz zu finden vor den

hereinbrechenden Wellen, die so gut wie alles unter sich begruben und gleichzeitig wie leere Streichholzschachteln hin und her warf.​

Auch die fünf tierischen Freunde auf dem Piratenschiff wurden von der Wassermacht total überrascht und wie Spielbälle behandelt.
Der einzige, welcher einigermaßen relativ gute Sicherheit fand, war "Canaris" -der Papagei- in der Krone eines Mammutbaumes, die aber auch hin und her gebogen wurde, doch der Papageienvater krallte sich fest an den Baum.
Die Vierbeiner "Serafina" -die Giraffendame-, "Junior" -der Graue- und die Zwillingsbären "Plattfuss & Mücke" waren bereits mit der ersten haushohen Welle von Bord gespült worden, und "Albatros" wurde praktisch von Bord geworfen - als das Piratenschiff vollends kenterte.
Ab und zu konnten sie sich gegenseitig im Meer schwimmend ausmachen, doch der stürmisch hohe Wellengang trieb sie auseinander.
Gut war an der Wetter-Katastrophe, dass die tierischen Freunde automatisch, von der Strömung des Tsunami auf die Insel zurückgeworfen wurden. Zwar wurden sie alle an unterschiedlichen Orten auf die Insel gespült - aber sie lebten.
Was die Tiere nicht mitbekommen hatten - die Piraten wurden, von umstürzenden Bäumen und Wrackteilen die es auf die Insel schwemmte, allesamt erschlagen bzw. 2 von ihnen ertranken im Meer.
Das Piratenschiff war nach einigen Stunden -wo wieder Ruhe eingekehrt war- total verschwunden, selbstverständlich mitsamt der Schatztruhe und die Insel glich einem einzigen Trümmerfeld.
Krähen waren bereits schon nicht mehr zu sehen, sie müssen wohl schneller als alle anderen begriffen haben:
Die Schatzsuche ist beendet, wobei sich Canaris nun aufmachte, die Freunde der exotischen Reisegruppe zu finden. Und tatsächlich sah er schon nach wenigen hundert Flugmetern, den ersten: Es war Junior -der graue Rüsselträger- und die Wiedersehensfreude

war riesengroß...​

-Winni-

Nachtrag:
Nur der Ordnung halber: Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer, meiner ganz persönlichen Fantasie und haben nix mit der Realität zu tun.

Und wieder gilt nur für Heute - sehe schon die nächste Folge liebe Leute.


​

 

... was für ein toller Start in den neuen Tag, mit einer weiteren Deiner fantastischen Geschichten-Folgen, lieber Winni ... daaanke Dir ... und mach mich jetzt wieder ganz beflügelt auf und davon ... lächel ... "bis zum nächsten fantastischen Mal" ... wiiinke ...

 

Lieber Winni da musste ich gleich mal googeln gehen
Es sind da wirklich noch Wunderwelten in Afrika, die du da beschrieben hast
wenn ich ehrlich bin, habe ich von der Gegend noch nie was gehört
Kann man mal sehen, wieder was gelernt

Liebe Sweety da schnapp ich doch den Flieger und düse gleich mal hin
um mir alles genauer anzuschauen

​

Der ist ja so goldig

Vielleicht fliegt das nächste mal die Charlotte mit
bin gespannt, ob man noch erfährt wo sie ihre elterlichen Wurzeln hat
und was mit dem Baby damals passiert ist.

Mein lieber Leseclub ich wünsche euch einen schönen Mittwoch-Nachmittag

Ein kleines Gudi für unserem Autoren​

 

Lass auch mal wieder einen Gruß da,
lieber Winni , echt eine großartige Fortsetzung deiner Geschichte....Danke
Vor allem der Abschnitt von dem unbekannten Fremden.......
das seine Mutter verzaubert war kann ich verstehen, ich bins seit einer Weile auch.....lach

Flieg wieder weiter in den Zauberwald

Gruß Doro​

 

Ja liebe Doro, Linde, Sweety und alle die noch kommen mögen,

Die Leser und Leserinnen haben alle ihre eigene Vorstellungen von jenem Zauber, der zwei Liebende umschließt.
Es sind Gefühle die jeder schon in irgend einer Art und Weise am eigenen Körper gespürt hat - und während den einen schon
ein kleiner Blick tief in die Augen seines Gegenüber vor Glück erzittern lässt, benötigt ein anderer schon die weiche Haut einer Wange,
deren Berührung bis in jede Nervenbahn hineindringt - und wieder eine andere erbebt am ganzen Körper erst dann, wenn zwei Lippenpaare aufeinandertreffen und eine Geschmacksexplosion die unstillbare Sehnsucht nach mehr erzeugt.
Wenn sich dann mit fortgeschrittener Leidenschaft, zwei liebende Körper im Zusammentreffen begegnen, entsteht eine Reaktion die
mit Worten eigentlich kaum zu beschreiben ist und die "heißen" Gefühle verselbständigen sich.

​

Manchmal ist es dann doch besser wenn man als notdürftigen "Ersatz" einfach so ne Praline nascht...

Dankeschön,
Euer Schreiberling
Winni

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen.
(128/581= 709)​

Schildkröte "Thusnelda" -Freundin der Trollfamilie- und als Geschichten-Erzählerin, für Trollinchen der Trollgattin,
einfach unverzichtbar.
Trollinchen erwartete auch heute schon mehr als ungeduldig - auf die Fortsetzung der Geschichte, die sich immer mysteriöser und spannender entwickelte. Thusnelda hatte ein Einsehen und begann bereits eine Stunde früher, also um 20:00Uhr mit der schon
unruhig erwarteten Fortsetzung:
>>Neugierig und verwundert fragte Charlotte Usambara nach: "Wieso führte die Spur ihrer Mama nach Deutschland...?"
Worauf Malik Malickini erwiderte:
"Mein Großvater erzählte mir, meine Mama lernte einen Deutschen Touristen kennen - als dessen Reisegruppe ihr Dorf besuchte und bei einem "Handel" den sie mit ihm abschloß(eine selbstgefertigte Maske) welche sie ihm in's Hotel brachte, verliebte sie sich in ihn... und er hat sie schließlich so "verzaubert", dass Sie mit Ihm in seine Heimat folgte(gegen den Willen ihrer Familie) bei einem etwas späteren Besuch."
Gerald warf nun ein, an den Fremden gerichtet:
"Und wo ist die Verbindung zu diesem Haus hier, bzw. zu Charlotte Usambara...?" worauf dieser Dunkelhäutige antwortete:
"Seit meiner Tätigkeit in Deutschland -vor etwa einem halben Jahr- begann ich die Spur meiner Mutter, hier in Deutschland zu suchen -
zu ihrem tatsächlichen Tod. Stellte fest, dass er durch die Geburt eines Baby's ausgelöst wurde. Es bedurfte einiger Überredungskünste
um den Namen des Baby's heraus zu finden... was mir dann auch gelang und seit dem, beobachtete ich dieses Haus hier..."
Es entstand kurz eine Stille - in der offenbar alle, das eben Gehörte erst real erfassen mussten, Charlotte wollte danach wissen:
"Dann sind wir beide also... Geschwister...?" nur ganz langsam und fast ungläubig fragte sie es, und Malik Malickini erwiderte:
"Ja, wir sind tatsächlich Halbgeschwister, mit jeweils einem anderen Vater - meiner war ein echter "San", deiner muss ein Deutscher gewesen sein - was man auch an Deiner deutlich helleren Hautfarbe erkennen kann..."
Zum ersten Mal sprach auch dieser Angestellte der deutschen Botschaft, Franz-Josef Merkschwas:
"Ist der Name des Kindesvater nicht bekannt...?" wollte er wissen und Malik Malckini entgegnete:
"Bei meinen Recherchen im Krankenhaus, wo die Geburt stattfand - hatte meine Mama den Namen des Vaters vom Baby nicht preisgegeben und weil sie ja das Krankenhaus heimlich ohne Wissen der Ärzte mit dem Baby verließ - gibt es ohnehin nur ganz spärliche Angaben. Und zwei Tage nach der Geburt, wurde das Baby namens Charlotte vor der gleichen Klinik wieder gefunden in
einem Körbchen. Die Mutter wurde erst einen weiteren Tag darauf, tod aufgefunden. In einer 2-zeiligen Nachricht wurde die
Botschaft von Botswana informiert - der Leichnam später per Flugzeug überführt und in der Heimat beigesetzt.
Mein Großvater hat mir erst vor etwa knapp 2 Jahren diese traurigen Geschehnisse erzählt - bis dahin wusste ich von alledem nichts."
Wieder trat unheimliche Stille im Zimmer ein - über das was sich vor rund zwanzig Jahren so abgespielt haben musste, bis dann
Malik Malickini plötzlich aufstand und etwas unsicher Charlotte fragte:
>>Geliebtes Schwesterchen... darf ich Dich mal umarmen...?<< >>Ja klar...auch wenn ich mich erst mal dran gewöhnen muss<<
Die zwei Menschen die eben festgestellt haben, dass sie Geschwister waren - gingen zaghaft aufeinander zu und umarmten sich,
für eine kleine gefühlte Ewigkeit.

Gerald hatte mit einer solchen Wendung der Geschichte nicht im Ansatz daran gedacht, ebenso wenig seine Frau Mama - aber jetzt
mussten sie zwangsläufig, die Umarmung ihrer jungen hübschen Angestellten, mit deren leiblichem Bruder ansehen.
Ein klein wenig stiller Neid und so etwas wie, leise Eifersucht über den Fremden, keimte innerlich in Gerald auf - weil der Fremde
das bereits schaffte, was Ihm bisher nicht vergönnt war - seine junge hübsche Angestellte in seinen Armen zu spüren...

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"Junior" -das Rüsseltier- trompetete voller Freudes-Trunkenheit in die Farm-Welt hinaus - als er "Canaris" -den buntschillernden Papagei erblickte. Und nur weitere 200m entfernt tauchte der flache, kleine Kopf von Albatros dem Strauß auf - der ebenfalls gleich
los schnarrte: >>Schön, dass ich nicht ganz allein überlebte...<<
Kaum nachdem der Uferverlauf eine kleine Biegung vollführte, rief ihnen über einige Bäume hinweg die Giraffendame "Serafina" zu:
>>Toll, da wären wir ja beinahe wieder komplett...<<
Erst nach fast einer Stunde trafen sie auf "Mücke" - den einen Bärenzwilling, welcher von Albatros -dem Strauß- gefragt wurde:
>> Wie... hat Dein Bruderherz denn nicht überlebt...?<<
Doch im gleichen Moment, richtete sich "Plattfuss" -von einem Felsen verdeckt- zu seiner ganzen Bärengröße auf und meinte an alle gewandt: >>Es gibt zwar keine Schatztruhe mehr und auch kein Piratenschiff - aber mich gibt es noch...<<
Und sofort entwickelte sich ein großes freudiges Hurra, darüber dass alle Tiere den Tsunami überlebt hatten...
-Winni-

Nachtrag:
Nur der Ordnung halber: Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer, meiner ganz persönlichen Fantasie und haben nix mit der Realität zu tun.

Und wieder gilt nur für Heute - sehe schon die nächste Folge liebe Leute.​

 

Danke lieber Winni,
voller Spannung lese ich deine Geschichte, wie schön wenn sich Geschwister finden.

Wünsche dir lieber Winni, den Freunden des Leseclubs und allen stillen Mitlesern
eine gute Nacht.



lg.Doro
​

 

​

So fängt der Tag schon mal gut an
mit einer neuen Ausgabe der Geschichte

Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet
dass der Bruder von der Charlotte seine Schwester gesucht hat
ich hoffe die Geschichte geht noch weiter
und es gibt für den lieben Gerald noch ein Happyend

Meine Lieben so jetzt geht es auf ins Wochenende
wünsche euch eine schöne Zeit

​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen.
(128/582= 710)
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Sie freuten sich unbändig die unterschiedlichen Tierarten, welche hier zu einer "bunten" Reisegesellschaft zusammengefunden hatten -und nach dem mörderischen Tsunami sich alle wieder lebend vorfanden.
Wie eine losgelassene Kinderschar tanzten sie voller Übermut im Kreis, bis Albatros plötzlich allgemein in die Runde schnarrte:
>>Na, Schatzsuche dürfte ja nun beendet sein - auf welche anderen Abenteuer wollen wir uns jetzt konzentrieren...?<<
Die Landschaft war durch den Tsunami gewaltig verändert worden - der Boden teilweise aufgewühlt, Bäume entwurzelt, Wrackteile von Schiffen lagen am Strand entlang - schon allein etwas essbares zu finden, würde Probleme bereiten, die allgemeine Stimmung in
der Gruppe glich einer großen Hilflosigkeit.
"Serafina" -die Giraffendame- als einzige der Freunde mit weiblichem Gedankengut - fragte Canaris den Papageienmann:
>>Wo ist eigentlich Deine Familie abgeblieben...?<< worauf der erklärte:
>>"Zora" ist ja schon länger flügge und die kleine "Wally", kann mein Weibchen "Trudi" für kurze Zeit auch alleine versorgen...<<
was "Serafina" die Giraffendame zu der Aussage veranlasste:
>>Na ihr Männer, macht es euch da ja schön einfach und bequem...<< was wiederum Strauß Albatros auf den Plan rief:
>>So kann man das aber nicht verallgemeinern - das liegt nämlich an der Einstellung des Einzelnen... also mir ist das "Brüten" nicht
unbekannt, wobei wir Strauße ohnehin vielleicht vieles anders machen - als andere "Tier-Männer"...<<
Da begannen die Bärenzwillinge zu prusten und kichern und Plattfuss klärte auf:
>>Ja... vor allem steckt ihr euren Kopf in den Sand...<< vor lauter Übermut wälzte sich Mücke lauthals lachend auf dem Boden...

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Trollinchen die Trollfrau, musste wieder mal lange warten - bis Schildkröte Thusnelda mit ihrer alltäglichen Zeit der Erzählungen
weitermachte. Aber die weise Schildkröte ließ sich nicht erweichen, war eine Persönlichkeit die sehr ausgeprägt mit
ihren Prinzipien umging - pünktlich um 21:00 begann sie mit der Fortsetzung ihrer Geschichte:

>>Wie gesagt, nach einer gefühlten Ewigkeit der Umarmung -und mit Tränen der Wiedersehensfreude und der Rührung- setzten sich
Charlotte Usambara und Malik Malickini wieder auf ihren Stuhl nieder.
Worauf die Mama von Gerald den dunkelhäutigen Fremden fragte:
>>Wenn ihr Geschwister seid, habt beide die gleiche Mama - warum trägt dann Charlotte einen anderen Familien-Namen als Sie...?<<
Und Malik Malickini erläuterte:
>>Das hat eine ganz einfache und logische Erklärung - nach dem sehr frühen, gewalttätigem Tod meines Vaters(ich hab keinerlei persönliche Erinnerung an Ihn) nahm unsere Mama ihren ehemaligen Mädchenname wieder an... "Usambara", den Charlotte ja auch trägt, während ich, den Namen meines Vaters beibehielt - auch deswegen weil ich bei meinen Großeltern aufwuchs, die ja den gleichen Namen tragen...<<
Und Gerald wollte dann noch wissen: >>Wieso gibt es von dem Vater von Charlotte, keine Anhaltspunkte zu seiner Person...?<<
>>Das liegt einfach daran, dass jener Reiseveranstalter mit welchem der biologische Vater von Charlotte Afrika bereiste, inzwischen nicht mehr existiert - und damit verlaufen auch sämtliche Spuren zu dem vermeintlichen Vater in's Nichts!<< brachte der exotische
Fremde zum Ausdruck.
Plötzlich entstand eine mysteriöse Stille in dem relativ kleinen Raum, zwischen den 5 Menschen und die stimmungsgeladene Luft in
dem Zimmer tat ihr übriges. Gerald öffnete schließlich das Fenster und der frische Luftsog brachte wieder Leben in den Raum.
Endlich erhoben sich Malik Malickini genauso wie sein Begleiter Franz-Josef Merkschwas vom deutschen auswärtigen Amt und der
Bruder von Charlotte verabschiedete sich, wobei er seine Schwester Charlotte einlud:
>>Du hast ja meine Visitenkarte - falls Du mal Lust und Interesse hast, die Heimat unserer -leider viel zu früh verstorbenen afrikanischen Mama kennenzulernen- würde ich mich freuen, Dir mein Heimatland zeigen zu dürfen.
Ich würde mich aber ebenso freuen - Dir jederzeit behilflich zu sein, falls Du mal hier in Deutschland in Schwierigkeiten gerätst... bei meinem Volk den "San"... steht die Familie über allem anderen...<<
Gleich darauf gab es nochmal eine innige Umarmung der beiden, alle übrigen absolvierten das übliche "Shake hands" - und die
beiden Männer verließen das Haus von Gerald, seiner Mama und deren Pflegekraft Charlotte Usambara.

Es gab noch Vieles zu besprechen an diesem Tag, die Gefühlswelt aller war gehörig aus ihren Fugen geraten. Am Wenigsten natürlich bei Gerald's Mama - der schwerkranken Frau, die nur noch im Rollstuhl einigermaßen mobil war. Sie befürchtete die gerade liebgewonnene Pflegekraft mit Familienanschluß womöglich schon wieder zu verlieren.
Gerald beschäftigte der Gedanke sehr stark - seine junge Pflegekraft wieder ziehen zu lassen - vor allem auch deshalb weil seine geheimsten Träume und Vorstellungen in Gefahr gerieten, der jungen äußerst attraktiven Frau seine Liebe zu gestehen.
Deshalb nahm er all seinen Mut zusammen und sagte zu Charlotte, bevor die sich mit einem "Gute Nacht" in ihr Mansarden-Zimmer zurück ziehen wollte:
>>Liebe Charlotte, möchte Dir unbedingt noch sagen, Du bekommst ab sofort eine Gehaltserhöhung von 250Euro und das
Mansardenzimmer steht Dir mit sofortiger Wirkung kostenlos zur Verfügung - genauso wie die tägliche Verpflegung... Du sollst wissen
wie wichtig Du für mich und Mama bist... wir wollen Dich Beide nie mehr verlieren...<<
Charlotte war zu Tränen gerührt - zum zweiten Mal an diesem Tag, musste sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen - und sie drückte sowohl Gerald's Mama aber auch ihm selbst, ein gehauchtes Küsschen auf die Wange bevor sie sich nach oben begab, um sich über ihre eigenen Gefühlen klar zu werden.<<

Nachdem "Thusnelda" -die Schildkröte- ihre festgelegte Tages-Episode beendet hatte und sich ebenfalls zur Nachtruhe begab, versicherte sich Trollinchen bei Ihr: >>Die Geschichte geht doch wohl noch weiter, oder...?<< und sie der Troll-Freundin ein knappes
"Selbstverständlich" entgegnete, ließ diese sie beruhigt ziehen...
-Winni-

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Nachtrag:
Nur der Ordnung halber: Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer, meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Und wieder gilt nur für Heute - sehe schon die nächste Folge liebe Leute.​

​

 

Uiih.... wunderschön deine neue Folge der Geschichte, lieber Winni

Leider wächst hier kein Usambara-Veilchen
sondern eine Gerbera aus dem Buch
aber fantastisch schaut das auch aus

Bevor ich jetzt zum Finale des Eistanzens gehe
möchte ich euch noch einen schönen Samstag-Abend wünschen


​

 

Danke lieber Winni,
für die weitere Fortsetzung deiner Geschichte.

Dann übe mal weiter liebe Linde......ich schaue mir die Sendung morgen an....lach



Liebe Grüße und gute Nacht von ​

 

Oh mei liebe Doro da habe ich doch gestern glatt die Tage verwechselt
hättest mein Gesicht sehen sollen, als ich meinen Fernseher angeschaltet hatte
und die Eis-Show nicht drankam

ja wie heißt das so schön
Irren ist menschlich

Allen einen schönen Tag gewünscht​

 

Lieber Winni dann lass es heute mal so richtig krachen

alles Gute zu deinem Geburtstag

Wir wünschen dir einen wunderschönen Tag






Ihr habt Euch wohl gewundert
dass ich schon Rentner bin
jetzt wo der Stress vorbei ist
da lang ich nämlich hin
Oho, oho, oho

ich föhn' mir äusserst lässig
das Haar, das mir noch blieb
Ich ziehe meinen Bauch ein
und mach auf heisser Typ
Oho, oho, oho

Und sehen mich die Leute
entrüstet an und streng
dann sag ich meine Lieben,
Ihr seht das viel zu eng

[Ref.
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit 66 Jahren, ist noch lang noch nicht Schluss]

Ich kauf' mir ein Motorrad
und einen Lederdress
und fege durch die Gegend
mit 110 PS

Ich sing im Stadtpark Lieder,
dass jeder nur so staunt
und spiel' dazu Gitarre
mit einem irren Sound
Oho, oho, oho

und mit den and'ren Freunden
vom Pensionarsverein,
da mach ich eine Band auf
und wir jazzen ungemein


Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit 66 Jahren, ist noch lang noch nicht Schluss

...lang noch nicht Schluss]

Und abends mach ich mich
mit Oma auf den Weg
dann gehen wir nämlich rocken
in eine Diskothek
Oho, oho, oho

Im Sommer bind' ich Blumen
an meine Denkerstirn
und tramp' nach San Francisco
mein Rheuma auskurieren
Oho, oho, oho

und voller Stolz verkündet
mein Enkel Kevin jetzt
der ausgeflippte Alte,
das ist mein Opapa

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spass daran
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit 66 Jahren, ist noch lang noch nicht Schluss]


​

 

Hallo liebe Lese-Fan's und liebe Farmfreundinnen und Freunde,

​

Ein herzliches Dankeschön für die schönen Glückwünsche und eines
meiner Lieblingslieder vom seeligen Udo Jürgens...

passend dafür... zu meinem heutigen Lebensalter - und habe extra dafür auch einen neuen "Anzug" schneidern lassen,
bei der lieben Doro.

Ich sage dann einfach und knapp... Prost und Danke.


Ihr Alle hier, seid einfach die Größten und ich kann mich nur bedanken, für die Treue und das Durchhaltevermögen
zu diesem Thread.

Als ich damals mit dieser Geschichte anfing, hätte ich mir nie träumen lassen, dass das Interesse -welches durch die Klicks so eindrucksvoll für sich selber spricht- einmal eine 6-stellige Zahl erreichen wird, welche bald eine Marke
überschreitet, die genauso fantastisch klingt wie die Geschichte selbst.

Ihr die ihr immer wieder hier persönlich aufschlagt - aber auch die vielen nicht genannten Leser, welche sich in
den Klicks wiederfinden, macht das genauso möglich wie ich der Schreiberling - insofern sind wir ein Team


Und natürlich ist heute am Valentin's-Tag nicht nur mein Burzeltag, sondern auch der sogenannte "Tag der Liebe"

deshalb möchte allen die sich hier einfinden, eine Blume schenken und heute kann das nur eine Rose sein...

​

Für jeden eine - egal ob Männlein oder Weiblein...

Euer Schreiberling
Winni

 

Lieber Winni,

willkommen im Club der 66 er

66 Rosen wollte ich dir schenken 66 Gedichte für dich auswendig lernen
66 Schnäppse auf dich trinken 66 Purzelbäume für dich schlagen
66 Geburtstagsständchen für dich singen aber leider kann ich davon dir nichts bringen
Deshalb muss ich verzichten auf Blumen und singen
denn ich bringe dir 66 liebe Glückwünsche mit, die dir alles Gute wünschen.

Lass dich feiern heute



Liebe Grüße deine Farmfreundin Doro​

 

Ein Tag um euch zu sagen
wie lieb ich euch habe
bleibt so wie ihr seit
und nun drücke ich euch an mein Herz
und knuddle euch mal durch

Lieber Winni danke für die Rose
und nun schnapp ich mir von der lieben Doro ein Muffin
zum Frühstück



​

 

Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen.
(128/583= 711)​

Wieder war für Trollinchen -der Trollfrau- ein Tag im Wunderwald vergangen, der ihrer Geduld alles abverlangte - denn die Trollgattin
war in den letzten Tagen von einem "Virus" befallen, gegen den sie nicht im Stande war sich zu wehren.
Seitdem Thusnelda -ihre Freundin die Schildkröte- mit einer ihrer Geschichten zu erzählen begonnen hatte - konnte Trollinchen es
nur ganz schwer erwarten, bis es am folgenden Tag um genau die gleiche Zeit wieder weiter ging.
Auch heute zog sich der Tag bis 21:00 gewaltig lange hin - aber vorher setzte sich Thusnelda nicht in jenen Lehnstuhl und begann
auch nicht vorher die Erzählung fortzusetzen - das war ein Grundsatz von Ihr, den sie mit eisernem Willen beherzigte.
Pünktlich auf die Minute wie vorgesehen, sagte die Schildkröte mit ihre großen Lesebrille auf der Nase "weiter geht's":

>>Alle drei Menschen in dem kleinen Häuschen -Gerald, seine schwerkranke pflegebedürftige Mama, sowie die angestellte Pflegekraft
Charlotte Usambara- würden noch mehrere Tage lang, mit dem heute Erlebten sich auseinandersetzen müssen.
Der gerade wiedergefundene Halbbruder Malik Malickini - war zurück nach Berlin gefahren in die Botschaft von Botswana.
Die schwerkranke Mama von Gerald wurde als erste zur Ruhe gebettet vom Sohnemann und freute sich eigentlich sehr, dass ihr
Sohn wirklich alles tat, um die sehr sympathische junge Pflegekraft weit über die Pflegetätigkeit hinaus für sich zu gewinnen.
Charlotte brauchte extrem lange um in den Schlaf zu finden, wälzte sich immer wieder hin und her - die Geschehnisse am Tag liefen
wie in einer Endlosschleife, vor ihrem geistigen Auge ab, bevor sie letztendlich in einen total verrückten Traum verfiel.
Gerald war froh, wenigstens für's Erste sichergestellt zu haben, dass seine Pflegekraft Charlotte Usambara, nicht ihre Arbeitsstelle
wechselte oder womöglich ihren afrikanischen, familiären Wurzeln folgen würde. Von ihm hörte man relativ schnell ruhige
gleichmäßige Atemzüge aus seinem Zimmer.
Draußen schien der Vollmond relativ hell, bei fast wolkenlosem Himmel, inmitten eines ungezählten Sternenmeer, blinzelte auf seiner
Bahn am Sternenhimmel, zwischendurch auch in das Mansardenzimmer von Charlotte.
Diese befand sich tief in einem Traum, den Kopf abwechselnd immer mal wieder hin und her drehend, so als wolle sie etwas
Abwehrendes sagen - ohne aber vorerst auch nur einen Ton von sich zu geben.
Eine ganze zeitlang passierte sonst weiter nichts - außer eben, dass ein Beobachter hätte feststellen können, dass die junge Frau den Anschein erweckte, verfolgt zu werden. Urplötzlich schien sich alles -dort in der Traumsequenz der jungen Frau- total zu verändern, denn jetzt begann sie eindeutig vernehmbar zu rufen: >>Hilfe... neeiiin...<< es waren wohl noch ein oder drei, vier Worte mehr - doch die konnte niemand genau verstehen - ihr Traum riss aber kurioserweise nicht ab, die Worte wiederholten sich mehrmals wie bei einem Echo - ohne dass sie wach wurde.
Ganz so leise muss es wohl doch nicht abgegangen sein -dieser lebhafte Traumablauf- denn eine Etage tiefer, wurde Gerald tatsächlich
davon aus seinem Schlaf gerissen. Musste sich kurz orientieren woher die Rufe wohl kamen - und nachdem er sich sicher war, dass diese aus dem Mansardenzimmer von Charlotte kamen, sprang er aus dem Bett und lief nach oben zu Ihr.
Kurz klopfend, betrat er vorsichtig das dunkle Zimmer und noch bevor er den Lichtschalter ertastete, vernahm er nochmals die Hilferufe, im fahlen hereinscheinenden Mondlicht deutlich erkennbar... Charlotte musste träumen.
Vorsichtig beugte sich Gerald zu der unruhig Träumenden hinunter und rief gleichfalls, erst leise und langsam lauter werdend:
>>Charlotte hallo, Charlotte haaalllooo...<< Der zweite oder dritte Versuch war von Erfolg gekrönt - die junge Frau schreckte auf und fuhr hoch in sitzende Position, die Augen vollkommen überrascht weit aufreissend und leicht vorwurfsvoll fragend:
>>Was ist los, warum bist Du hier in meinem Zimmer...?<< Und Gerald erklärte:
>>Du hast laut, im Schlaf um Hilfe gerufen...<< Jetzt endlich kam das traumhafte Erleben zurück - als sie erwiderte:
>>Stimmt - ich muss wohl geträumt haben, wurde irgendwie gejagt von einer Gruppe afrikanischer Männer - weiß aber nicht was die
von mir wollten...<< erleichtert tat sie einen lauten Seufzer und Gerald fragte:
>>Kann ich wieder zu Bett gehen, oder fühlst Dich allein hier oben unsicher...?<< Worauf Charlotte, fast flüsternd meinte:
>>Ich wäre beruhigter wenn Du hier bliebest...<<

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Spargel-Joe blieb allein mit Klein Sam auf der Farm zurück.
Seine Lebensgefährtin -die braunhaarige Brigitte mit dem Pferdeschwanz, Mama des gemeinsamen Söhnchen's Sam- befand sich auf dem Weg zur Klinik, zusammen mit Oskar -ihrem Quasi-Schwiegerpapa- sie brachten Freundin "MäuschenMoni" die werdende Mama
zum vermutlich unmittelbar bevorstehenden Geburtstermin.
Das kommende Baby, wollte wohl nicht mehr länger warten und hat sich den frühen Nachmittag als Termin ausgesucht, um auf dem blauen Planeten, das Licht der Welt zu erblicken...

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Albatros -der Strauß- eigentlich als "Hans Dampf" bekannt, genehmigte sich mal wieder eine seiner berühmt, berüchtigten
"Schmollaktionen", indem er einfach auf gar nichts mehr reagierte - die Bärenzwillinge hatten ihn mit dem Zitat verärgert:
dass Strauße ihren "Kopf in den Sand stecken", was ihm verständlicherweise sehr missfiel.
Doch Giraffendame "Serafina" versuchte gleich darauf die Wogen wieder zu glätten, indem sie den gedanklichen Fokus neu ausrichtete
und in die Runde der kunterbunten Reisegesellschaft fragte:
>>Ich habe mal auf meiner Wanderung durch die Tierwelt gehört, da soll es irgendwo einen geheimnisvollen Affentempel geben -
und jetzt nachdem unsere geplante Schatzsuche so abrupt gescheitert ist, könnten wir doch etwas Neues wagen - wie wäre es...?<<
>>Uns ist alles recht... wo es was zu fressen gibt...<< entgegneten Plattfuss und Mücke fast spontan und Junior das graue Rüsseltier meinte nur knapp: >>Na ja, warum nicht, auf dem versenkten Piratenschiff bekam ich eh blos die Seekrankheit...<< Und Canaris
-der Papagei- vor dem Tsunami noch als großer Held gefeiert, erklärte:
>>Ich habe vorhin mal einen Blick voraus, in luftiger Höhe riskiert und sah... in etwa 3-4km Entfernung verläuft eine Art Hochebene,
von dort aus sollten wir entscheiden können, welche Himmelsrichtung wir nehmen sollten, ich schlage vor erst mal dort hin
zu wandern...<<
-Winni-

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Nachtrag:
Nur der Ordnung halber: Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer, meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

Und wieder gilt nur für Heute - sehe schon die nächste Folge liebe Leute.​

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... und vollkommen beflügelt von Deinen neuen Geschichten-Folgen, schwebe ich wieder dahin ... und sag voller fantastischer Leseleidenschaft "daaaanke Dir dafür, lieber Winni" ...

 

Ich habe mir dein Bild ausgeborgt als Titelbild liebe Linde - ich hoffe das geht in Ordnung



Alle versammelt... ...vom Lese-Club?
Dann kann es... ja weiter gehen.
(128/584= 712)​

Tatsächlich benötigte die auffällige Reisegesellschaft der sechs tierischen Freunde nur eine knappe halbe Stunde, bis sie am Fuß
der Anhöhe angekommen waren.

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Die Bärenzwillinge begannen sofort als sie den mittleren Anstieg sahen, fast wie erwartet zu Maulen:
>>Da könnt ihr allein hoch steigen, wir beide werden hier nach was essbarem suchen...<< und ohne überhaupt eine Antwort der
Reisebegleiter abzuwarten, begann das zottelige Duo "Plattfuss und Mücke", das nahe Buschwerk nach Beeren abzusuchen.
Serafina die Giraffendame und Albatros der Strauß marschierten dem vorausfliegenden Canaris hinterher nach oben - während
Junior der Graue, sich einfach müde zu einem Mittagsschläfchen niederließ, im Schatten einer kleinen Baumgruppe.
Oben angekommen -der Aufstieg hatte sich wahrlich gelohnt- da waren sich Serafina und Albatros einig, erwartete die beiden ein Fernblick par Excellence.
Nach der einen Seite konnten sie in gar nicht all zu weiter Entfernung das Meer sehen, und die entgegengesetzte Seite verlief in ein offenbar schwer zugängliches Waldgebiet.
>>Na, was meinst Du - zum Meer hin und am Ufer entlang - oder das Wagnis, mitten durch ein unbekanntes Waldgebiet, von dem wir nicht wissen wo es hinführt...?<< fragte die Giraffenlady von oben herab - im wahrsten Sinne des Wortes, worauf Albatros erwiderte:
>>Am Ufer entlang kennen wir uns auch nicht besser aus, lediglich dass die Fernsicht freier ist...<<

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Und dann ging ja alles rasend schnell.
Kaum waren Brigitte -die braunhaarige Mama mit dem Pferdeschwanz- zusammen mit Oskar -ihrem quasi-Schwiegervater- mit der werdenden Mama MäuschenMoni in der Klinik angekommen, da entschied der diensthabende Arzt mittels einem einzigen erfahrenen Blick: >>Sofort Kreißsaal...<< und bereits nur 35Minuten später, hielt MäuschenMoni einen gesunden kräftigen Jungen im Arm und
strahlte den neuen Lebensgefährten "Oskar"glückselig an.
Als dem deutlich älteren Mann dann die Ehre zuteil wurde, das Neugeborene in seinen Armen zu halten, standen ihm Freudentränen
in den Augen, erst recht wie die total verliebte, frischgebackenen Mama zu Ihm sagte:
>>Du hast mir neuen Lebensmut zurück gegeben, deshalb möchte ich den Jungen nach Dir benennen...<<
Nachdem "der Kleine" in die Arme von Freundin Brigitte weitergewandert war, beugte sich Oskar zu der blutjungen Mutter hinab und drückte ihr einen innigen Kuss auf die Lippen, entgegnete dann seiner "Angebeteten":
>>Oskar ist doch so altertümlich heutzutage - willst Du nicht besser Oliver als Namen für den Jungen auswählen...?<<
Im Glücksrausch antwortete MM: >>Schatzi, Du hast natürlich wie immer Recht - so machen wir das auch...<<
Und alle gratulierten sich gegenseitig zu Enkel, Sohn und Neffe - Cousin "Sam" war ja nicht zugegen - der weilte auf der Farm zu Hause - bei Papa Spargel-Joe...

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"Trollinchen" konnte sich den Tagesabschluss, ohne die Fortsetzung der aktuellen Geschichte von Freundin "Thusnelda"-der Schildkröte, weithin bekannt als die beste Geschichten-Erzählerin im Wunderwald- schon gar nicht mehr richtig vorstellen.
Auch heute wartete die kleinwüchsige Trollfrau geduldig bis es so weit war - Thusnelda begann ja erst pünktlich 21:00 aber auch
nicht eine Minute vorher - da war sie überpünktlich, man hätte den Wecker nach ihr richten können - Tiere haben ja wirklich eine
innere Uhr, was Menschen immer wieder unglaublich überrascht.
"Na dann..." meinte die beliebte Erzählerin in ihrer übergroßen Lesebrille aus dem Lehnstuhl, wo sie immer saß und begann:

>>Gerald überraschte die Bitte seiner jungen Pflegekraft ein wenig - zeigte doch die attraktive Angestellte bisher immer, ihr Selbstbewusstsein durch eine deutliche persönliche Distanz. Offensichtlich schien ihr Traumerlebnis, das Vertrauen in die eigene Stärke
gehörig ins Wanken gebracht zu haben, daß sie Ihn direkt um seine schützende Anwesenheit bat.
In seinen geheimsten Gedanken, hatte er sich so eine intime Nähe zu Charlotte schon des öfteren erhofft - heute schenkte ihm die
junge Frau -völlig unerwartet- ihr Vertrauen.
Natürlich freute ihn die Bitte von Charlotte riesig, sein Herzel raste förmlich - aber er wollte diese zarte Annäherung auch nicht
draufgängerisch ausnutzen, weshalb er zu Ihr sagte:
>>Ich hole mir nur kurz einen Teppich her - komme gleich wieder...<<
Als junger weltoffenen Frau, deren bisheriger Lebensverlauf schon einige Stürme und einschneidende Erlebnisse überstanden hatte, war ihr längst aufgefallen, dass ihr Chef Gerald mehr Interesse an ihrer Person zeigte - als sie ihm bisher zugestehen wollte.
Doch dieser "abgebrochene" Traum, in dem sie von mehreren fremden, dunkelhäutigen Männern verfolgt worden war, jagten ihr soviel Angst ein, dass sie ihre bisherige Zurückhaltung - Gerald gegenüber, ohne zu überlegen aufgab.
Nur knapp 2-3 Minuten später, kam Gerald mit einer großen Decke zurück, schob sich wortlos zwei Stühle zusammen, um sich dann
auf ihnen, mit der Decke so gut es ging einmummelte.
Als er im fast dunklen Mansarden-Zimmer zu Charlotte ein "Gute Nacht" flüsterte, kam nur Augenblicke später die Antwort zurück:
>>Willst Du nicht zu mir auf's Bett kommen - wir haben da beide genug Platz...<<

(Nur zur Erklärung, natürlich werden zu gegebener Zeit, auch die anderen Geschichts-Protagonisten wieder dazustoßen - nur im Augenblick, sehe ich hier die interessantesten Lese-Aspekte.)
-Winni-

Nachtrag:
Nur der Ordnung halber: Sämtliche Namen und Zusammenhänge, entsprechen wie immer, meiner ganz persönlichen Fantasie - und haben nix mit der Realität zu tun.

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Und wieder gilt nur für Heute - sehe schon die nächste Folge liebe Leute.​

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