>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Ganz Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.



und gleich nimmt der flinke Stift, wieder seinen freien Lauf auf, zu...


V)
Die Bürger jener Gemeinde, beschäftigte das Erscheinen des "Botschafter von Jesus" in genau ihrer Stadt - aber auch weit über diese Region hinaus, hatte sich das Auftreten herumgesprochen und natürlich zeigte sich schnell, daß die Menschen in ihrer Gesamtheit nicht nur von "Gutem" geprägt waren, sondern ein gewisser Teil davon, auch vom "Bösen" infiziert schienen.

Irgendwo ganz in der Nähe jener Stadt, wo das "Auftreten besagten Botschafter`s" statt fand, vergnügte sich ein Paar miteinander.
Wilde ungezügelte Leidenschaft, ließ die Körper der Beiden ineinander verschmelzen und nach orgastischem Gekeuche und Stöhnen
fiel das Paar ermattet aufs Bett. Noch leicht außer Atem unterhielten sie sich.
Eine Frau: Was meinst Du, ist das alles glaubhaft was da in der Zeitung steht, über diesen "Botschafter"?
Ein Mann: Das interessiert mich doch nicht, was da irgend ein "Dahergelaufener" fantasiert!
Die Frau: Naja - immerhin hat der sich als "Botschafter von Jesus" geoutet...
Der Mann: Mir doch völlig egal, wie der sich outet - in Kürze wird es den nicht mehr geben...
Die Frau: Wie meinst Du das... willst Du IHN eliminieren...?
Der Mann: Halt dein Maul, wirst es schon sehen... wenn es in der Zeitung steht...


Zu einem anderen Zeitpunkt, hatten der "Botschafter von Jesus" und seine ihn fahrende Motorradfrau, mal wieder eine fest installierte
Kamera zu einem Blitz ausgelöst, wonach er sie bat eine kurze Fahrtpause einzulegen und es ergab sich ein Gedankenaustausch:
Botschafter: Dieses Geblitze darf so nicht weitergehen... wir müssen ein vorbildliches Gebaren zeigen...
Fahrerin: Ja Herr Botschafter... ich werde mir zukünftig Mühe geben... Entschuldigung bitte...(mit gesenktem Kopf)
Botschafter: Jaaa, das wäre sinnvoll... ansonsten - müsste ich mir eine andere Fahrgelegenheit organisieren...
Fahrerin: Ich verspreche es... ab sofort mein Bestes zu geben!
Danach fuhren die Beiden in gemäßigtem Tempo weiter.
Nach einigen Kilometern, wurde ihre Fahrt durch einen Verkehrstau jäh gestoppt. Da eine Weiterfahrt auch für ein Motorrad nicht
möglich war, entschied sich der Botschafter alleine per Fußmarsch, zu ergründen was diesen Stau ausgelöst hatte.
Etwa 2-3Kilometer, wanderte der "Botschafter von Jesus" an der langen Schlange der Kraftfahrzeuge entlang, bis er die Ursache des
Verkehrstaus erreichte... ein großer Wohnblock stand in Flammen und die Löscharbeiten versperrten die Vorbeifahrt.
Da schrie plötzlich ein Kind - und zwischen einem Flammenmeer in den oberen Stockwerken, konnte man ab und zu auch ein angstverzerrtes Kindergesicht erkennen.
Ein Leiterfahrzeug versuchte an das Kind beim Fenster heranzukommen, wurde aber von dem immer heftiger werdenden Flammenmeer daran gehindert.
Beinahe unbemerkt, war der "Botschafter" in dem brennenden Wohngebäude verschwunden - und nach etwa 5 bis 6 Minuten, trat dieser Mann mit dem geretteten Kind auf dem Arm, wieder aus dem brennenden Gebäude heraus - das nur wenige Augenblicke später
in sich zusammenkrachte.
Sowohl das Kind als auch der "Botschafter", schienen optisch vollkommen unverletzt dem Flammenmeer entronnen zu sein, trotzdem ließen sich die Feuerwehrleute bzw. die ärztlichen Helfer nicht davon abbringen, beide einer oberflächlichen Untersuchung zu unterziehen als auch etwas Wasser als Stärkung zu reichen.
Dieser Tatsache war es zu verdanken, daß bald die Kunde in aller Munde war:
= Der "Botschafter von Jesus" wäre ein ganz "normaler" Mensch.= Seine Fingerabdrücke an dem Glas das ER benutzt hatte, wurden
in einer geheimen Aktion sicher gestellt und an geheimstem Ort behütet und ausgewertet.
Die Mutter des geretteten Kindes, fiel vor dem Botschafter zu großem Dank auf die Knie - worauf ER ihr hoch half und einfach nur mitfühlend zu Ihr sagte: "Alles gut... nimm Dein Kind und denk immer dran... das menschliche Leben ist ein Geschenk, bewahre es!"

Danach wanderte dieser Botschafter zu seiner Fahrerin zurück und schon nach kurzer Zeit, wusste niemand mehr wohin die Beiden mit dem Motorrad verschwunden sind.
--Winni--

--Und wie immer zu meinen Geschichten, die Erklärung... alles nur meine pure Fantasie--
--Und klar, Fortsetzung folgt--

Euer Oldie-Schreiberling-Winni-

Tja liebe Farmfreundin Gerdi... manche Dinge, dulden halt keinen Aufschub - anderes benötigt dafür wiederum Zeit

Es ist immer wieder schön, interessierte Leser und Leserinnen, hier begrüßen zu dürfen - Dankeschön sag ich einfach Allen

 

... Winni Du hast so ein unsagbares Schreibtalent dass Du mein absoluter Herzensschreib-Promi bist ... griiins ... und hab mich wieder riesig gefreut dass ich so schnell schon Deine Geschichte weiter lesen durfte ... "daaankeschööön ... und ... juhuuu" ... bis zum nächsten Mal ... freuuu ...

 

Erstmal hallo an alle hier , ich bin jetzt schon neugierig und gespannt wie die Geschichte weitergeht , wünsche allen noch einen schönen Tag !

 

... hallo auch zu Dir liebe Akire ... ich freu mich sooo Dich zu sehen ... und so ... wird der Herzens-Lesefanclub von unserem Geschichten-Zauberer immer größer ... juhuuu ...

 

Ganz Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.



und gleich nimmt der flinke Stift, wieder seinen freien Lauf auf, zu...


VI)
Wieder saß das befreundete Trio beieinander und natürlich ging es um jene Erlebnisse, welche seit einigen Tagen die Nachrichtensender, Zeitungen und Inet beherrschten - jeder der davon gehört hatte, oder sogar selbst etwas live davon miterlebte, wurde von diesen Geschehnissen fast automatisch vereinnahmt.

Conny Conrad: Jungs, ich benötige Eure Unterstützung, bezüglich diesem "Botschafter"...
Oskar Sauer: Und was stellst Du Dir da so vor...?
Klaus Munter: Ja, das würde mich auch interessieren, vor allem da wir doch zu diesem "Botschafter" keinerlei Kontakt haben...
Conny Conrad: Eben... es wäre eine Welt-Sensation, wenn ich mit dem "Botschafter von Jesus" ein Exklusiv-Interview führen könnte...
Oskar Sauer: Tja... aber wie seinen Aufenthaltsort bzw. seine Unterkunft hier finden?
Klaus Munter: Mal wieder typisch... Madam will den Pulitzer-Preis einheimsen - und wir sollen die Arbeit dafür leisten...(kopfschüttel)
Conny Conrad: Ein bischen was, habe ich bereits vorgearbeitet... ER ist im Umkreis von 50km, in keinem der bekannten Hotels und Pensionen abgestiegen, und von den verschiedenen Religionsgemeinschaften im selben Umkreis, kennt auch niemand seine Unterkunft!
Oskar Sauer: Ja wo sollten wir denn noch suchen...?
Klaus Munter: Also ich werde überhaupt nirgends nach IHM suchen, dieser "Botschafter" geht von sich aus auf uns Menschen zu - denn
wie er selbst bereits öffentlich sagte... will er uns Menschen eine Botschaft von seinem Auftraggeber übermitteln - jedenfalls habe ich IHN so verstanden!
Conny Conrad: Jaaa... das hat ER so gesagt, doch wenn es auch genau so gemeint war - müsste ER ja aus einer uns unbekannten Welt gekommen sein... und bei diesem Aspekt, habe ich eben meine aller größten Zweifel...
Oskar Sauer: Also wenn er nicht die Wahrheit sprechen würde - welches Ziel würde ER mit einer vermeintlichen Lüge verfolgen?
Klaus Munter: Liebe Conny, ich würde Dir einfach empfehlen, IHN bei der nächsten Begegnung um ein offizielles Interview zu bitten - und da Er ja seine Botschaft unter den Menschen verbreiten will... käme IHM, Deine Unterstützung per Zeitung, dabei sogar sehr gelegen.
Und übrigens... wieso müßte der "Botschafter von Jesus" aus einer uns unbekannten Welt kommen?
Conny Conrad: Tja... wer die biblische Geschichte glaubt, weiß natürlich auch daß Jesus in einer Welt residiert... die uns Menschen, während unserer Lebenszeit nicht zugänglich ist - allenfalls erst nach unserem irdischen Tod... insofern weiß ich natürlich nicht, ob ER schon morgen nicht wieder genauso spurlos verschwunden ist, wie er vor Kurzem erschienen war?
Klaus Munter: Tja... das weiß wohl nur ER selbst, oder vielleicht noch jene sportliche Frau welche IHN chauffiert...
Conny Conrad: Richtig, SIE wäre auch noch ein Ansatzpunkt... aber bisher trat Sie nur in Erscheinung - als seine Helferin... vielleicht
könnte man auch über Sie etwas Wissenswertes erfahren...
--Winni--

--Und wie immer zu meinen Geschichten, die Erklärung... alles nur meine pure Fantasie--
--Und klar, Fortsetzung folgt--
Euer Oldie-Schreiberling-Winni-

Dankeschön Euch Beiden - aber auch allen anderen die noch kommen werden, oder auch nur still mitlesen. LG

 

... was für ein toller Start in den neuen Tag ... juhuuu ... es ging wieder weiter ... "danke lieber Winni" ... und wünsche Dir sowie allen Mit-Lesefans hier ob laut oder still "einen Wunder-schönen Donnerstag" ...

 

Schließe mich hier mal allen guten Wünschen an und freue mich auf die Fortsetzung der Geschichte

 

... liebe Akire ich freu mich sooo dass hier immer mehr Lese-Leben Einzug hält ... juhuuu ... denn das sind Winnis Geschichten mehr als wert ... so schön ...

 

....liebe Sweet_Bubble, ich finde es sooo.... schön wie du dich freust ! Ich bin durch die "3 Grazien" hier auf Winnis Geschichten aufmerksam geworden und gestern habe ich nun mal angefangen von Seite 1 an zu lesen, damit habe ich ja noch einiges vor mir.
Nun allen hier einen schönen Abend und viele liebe Grüße

 

... liebe Akire rückwärts gelesen "Erika" ... griiins ... ja ... die 3 Grazien sind auch der absolute Hammer ... "von den Dreien kann ich auch nie genug bekommen" ... und so ... wünsche ich Dir schon mal viel Spaß beim Nachlesen ... denn den ... wirst Du auf jeden Fall haben ... mitfreuuu ... und wünsche Dir auch einen schönen Abend ... sowie allen Lieben hier ... samt unserem Geschichten-Zauberer Winni ...

 

Ganz Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.
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und gleich nimmt der flinke Stift, wieder seinen freien Lauf auf, zu...


VII)
Diese unsere Welt wo wir Menschen alle leben, war in den vergangenen Tagen ein klein wenig interessanter geworden... seit da in einer Stadt ein Fremder erschienen ist, welcher sich selbst als "Botschafter von Jesus" bezeichnet hatte und dementsprechend wohl auch eine Botschaft an die Menschen übermitteln wollte. Und jener Botschafter war in weiblicher Begleitung auf einem Motorrad unterwegs.
In den vergangenen Tagen hatte es fast pausenlos geregnet und manche Regionen standen unter Wasser, manche Menschen mussten sogar ihre Häuser verlassen und bei Freunden oder Bekannten vorübergehend Unterschlupf finden.

Dieser Botschafter war mit seiner Assistentin, ebenfalls mitten in solch ein Katastrophengebiet geraten - und natürlich unterstützte ER mit seiner Helferin, die Menschen beim Kampf gegen die nassen Naturgewalten.
Beispielsweise wurde mit Sandsäcken eine Barrikade und künstlicher Damm aufgebaut, gegen diese enormen Wassermassen. Alles wurde von einem reißenden Wasserstrom mitgerissen, was nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht wurde - ungefragt half dieser Fremde mit seiner Begleiterin, den Menschen die in Not geraten waren.
Stundenlang kämpften diese Menschen, gemeinsam in einem ungeahnten wie selbstverständlichen Miteinander, gegen diese
zerstörerische Kraft des Wassers an - und niemand konnte voraus sagen, wann sich diese Wettersituation ändern würde.

Nach mehreren Stunden, unermüdlich aufopfernder Anstrengung saß der "Botschafter" mit seiner Assistentin und einigen anderen
Helfern, die sich zwangsläufig eine Pause gönnen mussten beieinander, um wieder neue Kräfte zu sammeln.
Die Menschen stärkten sich ein wenig, saßen still in gemeinsamer Runde - die Gesichter wirkten verständlicherweise abgekämpft - während draußen andere, unablässig weiter kämpften.
Irgend Jemand sagte in die Stille hinein: "Wenn es DEN da oben wirklich gibt... frage ich mich, wieso ER uns das alles antut?!"
und während der Helfer das sagte, zeigte er mit seiner Hand nach oben Richtung Himmel, wo aber nur eine dunkle dichte Wolkendecke hing, undurchdringlich und keine Zuversicht verbreitend.
Der Botschafter und seine Assistentin, tauschten stille Blicke aus und nach einem kurzen Moment sagte ER zu dieser Runde, die sich gerade in regenerierender Ruhepause befanden:
= DEN welchen Du meintest, hat Euch das nicht angetan... denn ich kann Dir versichern... DER liebt die Menschen... aber ich darf Euch sagen... das Schlimmste ist vorbei - ab morgen, wird es wieder besser werden! =
Nach diesen Worten machten sich der Botschafter und seine Assistentin auf, gingen zurück zu dem sicher abgestellten Motorrad, waren kurz darauf in der hereinbrechenden Dunkelheit verschwunden.

Schon die ganze Nacht hindurch, hatte es aufgehört zu regnen - aber die angestauten Wassermassen, konnten nicht einfach schwuppdiwupp verschwinden, der Erdboden benötigte einfach seine Zeit bis alles weg wäre.
Aber viele Straßen, waren schon im Morgengrauen wieder wasserfrei, und überall begannen die Menschen aufzuräumen. Manche hatten auch jetzt erst tote Verwandte bergen können, die bisher verschüttet waren vom angeschwemmten Treibgut.
Große Freude über die Wetterbesserung, vermischte sich deshalb mit schmerzlicher Trauer über Todesopfer der Wetterkatastrophe.
Trotz der angespannten Stimmungslage, nach dem was die Menschen hatten aushalten müssen... etwa zur Mittagszeit, riss die tagelang undurchdringliche Wolkendecke wieder auf und die Sonne strahlte in solcher Intensität - so als wäre nichts passiert.

Zu gleicher Zeit an unbekanntem Ort, sagte der Botschafter zu seiner Assistentin:
=Ich hoffe und wünsche den Menschen dort, sie mögen schnell zu ihrer Zuversicht zurückfinden... und vielleicht ein bischen mehr darüber nachdenken, wie sie die Gesetze der Natur stärker in den Fokus nehmen könnten - um sie besser als bisher einzuhalten!=
--Winni--

--Und wie immer zu meinen Geschichten, die Erklärung... alles nur meine pure Fantasie--
--Und klar, Fortsetzung folgt--
Euer Oldie-Schreiberling-Winni-

 

... juhuuu es ging wieder weiter ... daaanke lieber Winni ... so ... nun kann der weitere Tag kommen ... lächel ...

 

... uiiii ... schon wieder ein neuer Herzensleser der sich über Winnis Geschichten freut ... juhuuu ...

 

Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.

und gleich nimmt der flinke Stift, wieder seinen freien Lauf, zu...​

VIII)
Die Menschen dieser Welt wurden seit Tagen, durch das Erscheinen eines "Botschafter von Jesus" zusammen mit einer Assistentin - von dessen Aktivitäten in Atem gehalten. Und wo viele Menschen sind, gibt es auch viel unterschiedliche Meinungen... so ist das halt.

Auch das bereits bekannte Freundes-Trio, bewegte untereinander fast nur noch dieses eine Thema.
Conny Conrad: Jetzt soll dieser "Botschafter" ja in jenem Überschwemmungsgebiet aktiv gewesen sein - und wie man hörte wurde ER mit einer brisanten Frage konfrontiert...
Oskar Sauer: Genau... aber scheinbar soll ER relativ überzeugend geantwortet haben und am nächsten Tag schien wieder die Sonne...
Conny Conrad: Na ja, nachdem es dort tagelang ununterbrochen regnete, war die Vorhersage wohl durchaus absehbar...
Oskar Sauer: Er soll aber auch mehrere Stunden mit seiner Helferin, vorher selbst mitgeholfen haben...
Conny Conrad: Mich würde viel mehr interessieren, wo die sich eigentlich aufhalten - wenn sie gerade nirgends in Erscheinung treten...
Oskar Sauer: Was ist los lieber Klaus, warum sagst Du nichts dazu...?
Klaus Munter: Weil ich mich an solchen spekulativen Äußerungen nicht beteilige!
Conny Conrad: Ach so, wir Menschen auf dieser Welt machen also immer alles falsch... toll Dein Beitrag.
Oskar Sauer: Naja, was dieser Botschafter bisher so von sich gab, ist ja durchaus bedenkenswert...
Klaus Munter: Liebe Conny, denke doch selbst mal drüber nach...hat Er bisher was Falsches gesagt, oder hat ER nur tatenlos herum gestanden, oder gar jemandem geschadet? Nein... also warum sollte ich diesem Menschen auch wenn ich IHN nicht kenne, mißtrauen?
Conny Conrad: Jaaa, Du hast ja durchaus Recht... aber deshalb wollte ich ja auch ein Exklusiv-Interview mit IHM, um das zu klären...
Oskar Sauer: Da wir ja nie wissen, wo ER auftritt bzw. erscheint... schreib IHM doch einen "Offenen Brief" - würde Er bestimmt lesen...
Klaus Munter: Gute Idee... auch wenn ich persönlich vermute - ein "Botschafter von Jesus" wird wohl keine Zeitung lesen...
Conny Conrad: Hast Du wohl Recht... aber seine Assistentin könnte sie IHM vorlesen... ein Versuch ist es jedenfalls wert...
Oskar Sauer: Richtig... ich sag auch immer - "Probieren geht über Studieren...


Irgendwo in der Nähe, hockten in einem schäbigen Hinterzimmer mehrere Gestalten zusammen, mit dem gleichen Thema beschäftigt.
Ein Mann ohne Haare mit auffällig abstehenden Ohren: "Was haltet ihr von diesem angeblichen Botschafter?"
Ein weiterer mit ungepflegtem Vollbart, stechenden Augen: "Ich denke das ist ein armer Wichtigtuer!"
Ein dritter in Maßanzug mit Krawatte, doch dicker Brille: "Denke auch, das ist vermutlich ein Schwindler!"
Eine kleinwüchsige Frau mit Kopftuch zischte: "Ich werde IHN mir mal vorknöpfen."
Eine offensichtliche Kellnerin servierte offenherzig, Drinks und meinte: "Hier stärkt Euch mal, mit trockener Kehle geht nix..."
In gemeinsamer Runde beschlossen die Fünf den Vorsatz... sobald sie die Unterkunft von IHM wussten - würden sie IHN aufsuchen!
--Winni--

--Und wie immer zu meinen Geschichten, die Erklärung... alles nur meine pure Fantasie--
--Und klar, Fortsetzung folgt--
Euer Oldie-Schreiberling-Winni-
Dankeschön auch nochmal, für all euer Lese-Interesse und eure direkten Flieger Immer wieder schön.

 

Heute Morgen bei der ersten Tasse Kaffee und gerade die neue Fortsetzung gelesen und schon bin ich wieder neugierig wie es wohl
weiter geht !
Euch allen wünsche ich einen schönen Abend und einen guten Start ins Wochenende

 

... das war jetzt meine Abend-Geschichte lieber Winni ... "daaankeschön" ... und bin mit Akire schon wieder mit-gespannt wies weiter geht ... vor-freuuu ... uuund wünsche ebenfalls nen tollen Abend sowie nen supi dupi Start ins Wochenende ...

 

Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.

Schon nimmt der flinke Stift, seinen freien Lauf wieder auf, zu...
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IX)
Tja, die Ankunft des "Botschafter von Jesus" zusammen mit seiner weiblichen Helferin, auf unserem schönen Planet Erde, versetzte sehr viele Menschen in eine innere Unruhe - alle versuchten auf ihre ganz persönliche ureigene Art, mit dieser unerwarteten Erscheinung - irgendwie klar zu kommen.
Manche wunderten sich einfach nur, andere stellten sich unbeantwortete Fragen, manche fanden es gut und freuten sich und wieder andere fühlten sich irgendwie bedroht, obwohl es gar keinen Grund dafür gab... und ja, es gab sogar einzelne, die mit
IHM "kurzen Prozess" machen wollten.
Journalistin Conny Conrad wollte ganz offiziell mit IHM in Kontakt treten, während andere noch überlegten wie sie IHM eine Freude machen könnten - und selbst an seiner Chauffeuse hatten manche großes Interesse.

Der Präsident jener Polizei-Behörde, die 3 geheime Blitzer-Fotos unter Verschluß hielten, wies seine untergebenen Mitarbeiter an,
ihre ganzen Anstrengungen sollten darauf ausgerichtet sein - zu ermitteln, wie es um die Fahrerlaubnis des ominösen Motorrades bestellt war, sowie ob die Fahrerin im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis wäre und natürlich, gegebenenfalls den "normalen"
Lauf der gesetzlichen Maßnahmen einzuleiten.
Gleichzeitig wurde die ID-Stelle angewiesen, jenem "Botschafter" -eventuell natürlich auch für seine Fahrerin- für die Dauer derer "Botschafts-Tour", vorschriftsmäßige Ausweispapiere auszustellen!

Nicht allzu weit von dieser Stadt entfernt, hatte sich schon vor mehreren Jahrhunderten ein Frauen-Kloster nieder gelassen, welches noch immer in ihren Mauern, aktiv ihre religiöse Gemeinschaft pflegte.
Auch diese Ordensfrauen, hatten selbstverständlich von dem Erscheinen jenes "Botschafter von Jesus" Kenntnis bekommen, saßen in ihrem Gemeinschaftsraum zusammen und berieten die Situation.
Schwester Maria-Lisa: "Sollten wir uns denn nicht vorbereiten, auf einen eventuellen Besuch...?"
Schwester Evelina: "Ja das sollten wir wohl, denke ich..."
Schwester Magdalena: "Sicherlich wäre es gut - wenn wir nicht vollkommen überrascht würden..."
Schwester Mechthild: "Aber wo brächten wir IHN denn unter...?"
Oberin Marie-Claire: "Meine lieben Schwestern, nun verfallt nicht sofort in aufgeregte Hektik - wir werden bereit sein wenn ER hier her kommen sollte... doch bis dahin, werden wir unsere Pflichten so erfüllen, wie wir das bisher schon immer taten."

Jener "Botschafter von Jesus" und seine Fahrerin saßen gerade beim Frühstück, welches IHNEN vom Besitzer der kleinen Pension
in der sie nächtigten, gereicht wurde. Diese lag an einem See... und der "Botschafter" hatte sie wohl nicht ganz zufällig ausgewählt, vermutlich gab es einen Zusammenhang mit einem völlig anderen See, in einer vollkommen anderen Region dieser Welt.
Der Pensions-Betreiber war schon ein alter, schwer gebeugt gehender Mann und benötigte offenbar einen Rollator, um das Wenige welches er noch machen konnte, auch alleine bewältigen zu können.
Die Fahrerin des Botschafters fragte den alten Mann: "Betreiben sie diese Pension ganz alleine?"
und der Angesprochene erwiderte:
"Jaaa... das brauch ich auch - die Bewegung hält mich schließlich fit..."
und SIE fuhr fort: "...find ich toll - doch sie sind ja nicht mehr der Allerjüngste..." und sie lächelte milde dabei, worauf der Alte sagte:
"Na ja... sie sind seit vielen Wochen die einzigen Gäste hier - in meine Herberge, setzen nur Wenige Vertrauen..." und nach einer kurzen Redepause fügte der alte Mann dann noch an: "...aber ich bin damit zufrieden und mir reicht dies, solange ich einigermaßen gesund
sein werde..."
Der "Botschafter von Jesus" hatte diesem morgendlichen Gespräch nur still gelauscht, jetzt nachdem ER das Frühstück beendet hatte
und sich erhoben, ging ER zum Fenster - schaute weit hinaus auf den See, der vor IHM lag und sagte die geistreichen Worte:
"Es wird eine Zeit kommen, da werden wir alle die IHM vertraut haben, eine unendliche Glückseligkeit erleben... und Krankheiten oder andere Unannehmlichkeiten werden dort keinen Platz mehr finden."
Daraufhin drehte Er sich zu den Beiden am Tisch um, sagte an seine Helferin gewandt:
"Komm` Susanna, unsere Botschaft an die Menschen da draußen, ist noch lange nicht beendet!"
Natürlich war auch die "Botschafter-Helferin" mit ihrem Frühstück fertig und das Paar verließ den alten Mann. Jener rief IHNEN noch hinterher: "Aber passen sie heute auf, am "Drei-Königs-Tag" gibt es in unserer Region viele traditionelle Umzüge."
Hinter der Pension, holte die Fahrerin aus einem unscheinbaren angebauten Schuppen, das bekannte Motorrad heraus - der alte Mann stand im Türrahmen seiner Pension und schaute zu wie die Zwei entschwanden... es war ihm bisher noch überhaupt nicht aufgefallen, daß er ganz ohne seinen Rollator an der Haus-Türe stand und auch in vollkommen aufrechter Körperhaltung - und als es ihm bewusst wurde,
breitete sich in seinem Herzen, eine ungeheuere innere Zufriedenheit aus.
--Winni--

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Euer Oldie-Schreiberling-Winni-

 

... uiii Winni ... Du hast ja den Schreib-Turbo drin ... freuuuu ... "dankeschön für diese wieder so schöne und spannende Fortsetzung" ... und rutsch ganz aufgeregt auf meinem Stuhl hin und her ... weil ichs schon wieder kaum erwarten kann ... bis es weiter geht ... juhuuu ... "schönen Drei-Königstag Dir ... sowie allen Mitlesefans hier ... die jetzt dann bald schon Herzensleseplatznummern benötigen" ... grins und freuuu ...

 

Herzliches Dankeschön an alle Lese-Interessierten hier.
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X)
Und die Beiden -der "Botschafter von Jesus" und seine Fahrerin- waren kaum unterwegs, da signalisierte ihr der "Botschafter" sie möge mal
kurz anhalten, was sie auch umgehend befolgte und am Straßenrand anhielt.
Mit einer Kopfbewegung zeigte ER auf eine Kindergruppe, die verkleidet als 3 Könige mit Krone, in Begleitung anderer in bodenlangen Gewändern - von Haus zu Haus zogen, mit den Bewohnern kommunizierten, offensichtlich etwas sammelten und die Häuser anschließend mit weißer Kreide kennzeichneten - und ER fragte seine Helferin Susanna: "Was bedeutet das, was die Kinder da machen?" Und Susanna
wusste offensichtlich Bescheid denn Sie antwortete, ohne lange nachzudenken:
"Das sind sogenannte Sternsinger... ist eine bereits jahrhundertealte alljährliche Tradition, zum Gedenken an die sogenannten
"Heiligen 3 Könige = Caspar, Melchior und Balthasar"... da wird Geld gesammelt, welches in der Hauptsache armen und kranken Kindern, weltweit zu Gute kommt." Nach kurzer Überlegung erwiderte ER:
"Ach, daher die Beschriftung C - M - B - 2024 und die aktuelle Jahreszahl" was Helferin Susanna quasi bestätigte mit: "Ja genau, die
3 Buchstaben können aber auch noch genauer erklärt werden, was mir persönlich aber nicht so geläufig ist."
Einer Transport-Box die hinten am Motorrad angebracht war, entnahm der "Botschafter" ein Brief-Kouvert, drehte sich dann so ab, daß die Helferin nicht sehen konnte, wie ER offensichtlich einen Geldschein in das Kouvert tat und anschließend zuklebte. ER übergab es Susanna und sagte kurz und knapp: "Gehen Sie zu der Kindergruppe und werfen sie das Kouvert in deren Sammeldose."
Natürlich führte Helferin Susanna sofort aus, was der "Botschafter von Jesus" Ihr sagte - ging zu der Kindergruppe, steckte wortlos das Kouvert hinein - diese bedankten sich, wie üblich singenderweise und schauten nachdenklich und überrascht, dem "komischen Paar" auf ihrem sich entfernenden Motorrad hinterher.

Die Beiden waren nur wenige Kilometer weiter gefahren, da interessierte "den Botschafter" ein riesiger Menschen-Andrang, vor einem Gebäude mit leuchtender Werbeschrift - und ER bat Helferin Susanna, zu erforschen was da wohl abging.
Während der Botschafter also am Motorrad wartend zurück blieb - natürlich in einiger Entfernung, erst hinter der nächsten Straßenecke,
betrat Helferin Susanna nach kurzer Zeit, interessiert dieses Lokal.
Gleich beim ersten umherschweifenden Blick erkannte sie ein Wettbüro mit Tischen, an denen auch Getränke gereicht wurden, oder auch
alles mögliche gelesen oder geschrieben wurde - und ein kleineres Angebot mit verschiedenen Zeitungen, gab es außerdem.
Außer Ihr selbst waren nur 3 weitere Frauen sichtbar, alle andere Personen in dem völlig überfüllten Raum, waren teilweise übel riechende Männer - weshalb IHR Besuch, natürlich ein gewisses Aufsehen erregte.
Da erkannte sie auf einer der dargebotenen Zeitungen, die Riesenschlagzeile: = Offener Brief an den Botschafter von Jesus...=
Schnell entschied sie sich für ein solches Exemplar, bezahlte und verließ das Wettbüro, ging eilends zum eine Straße entfernt wartenden
Botschafter zurück. Auf ihrem Rückweg konnte sie sehen, dass ihr Erscheinen soviel Aufmerksamkeit erregt hatte, dass sie zwar nicht verfolgt wurde glücklicherweise - aber doch Ihr äußerst misstrauisch nachgeschaut.
Bei ihrer Rückkunft startete sie sofort das Motorrad, steuerte bald einen einsamen Rastplatz an wo sie ungestört waren, wo sie vom "Botschafter" gebeten wurde, IHM diesen sogenannten Offenen Brief vorzulesen, was Sie dann auch tat:

Unter dem mit Riesenlettern geschriebenen Schlagzeilentitel folgte dann...
Sehr verehrter "Herr Botschafter von Jesus",
ich bekannte Journalistin Conny Conrad möchte sie ganz höflichst und mit freundlichster Bitte, zu einem persönlichen Interview einladen.
Sie können mich jederzeit über die Redaktion erreichen, ich werde IHNEN sehr gerne jederzeit zur Verfügung stehen und würde mich
freuen, SIE bei ihrer Botschaft an die Menschen unterstützen zu können.
Über eine positive Nachricht von IHNEN würde ich mich sehr freuen,
bis dahin also mit ganz freundlichen und erwartungsvollen Grüßen,
Conny Conrad

Wie Helferin Susanna geendet hatte, trat kurze Zeit eine irgendwie unangenehme Stille ein, der Botschafter schien in sich gekehrt nachzudenken, während Fahrerin Susanna sich der Stille anpasste, selbst die Vögel im angrenzenden Waldgebiet -wo dieser Rastplatz sozusagen als Aussichtspunkt fungierte- schienen ihr natürliches Zwitschern komplett eingestellt zu haben.


Beinahe zum fast gleichen Zeitpunkt, doch an völlig anderem Ort, trafen sich das bekannte und befreundete Trio wieder - und Conny Conrad informierte dabei, ihre Freunde über den offenen Brief in der Zeitung:
Conny Conrad: Dankeschön nochmal liebe Freunde, für den Tipp mit dem offenen Brief...
Oskar Sauer: Kein Problem gerne geholfen...
Klaus Munter: Na ja, ein Erfolg wird es doch erst sein - wenn der "Botschafter von Jesus" deiner Einladung folgt...
Conny Conrad: Dachte ich es mir doch... daß Du davon nicht überzeugt bist...
Oskar Sauer: Im Grunde hat Klaus ja auch Recht...
Klaus Munter: Ich denke - es geht nicht ums Recht haben, sondern einfach darum, einer Botschaft ohne "Wenn und Aber" zu folgen...

Schon kurz nach diesem Treffen, bekam Conny Conrad Kenntnis von der Begegnung mit den Sternsingern und einem "komischen Besuch"
einer Frau im Wettbüro.
--Winni--


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