Petit Bistrot-Plauderstübchen "Chez Witch"

Och bei uns heisst dat vom Fallen lernen die Kinder laufen ... dat wird schon

Jo dann halt Erbsenzähler, Korinthenpupser such dir halt wat aus, einfach ein paar Aufllockerungsübungen machen bevor du hier rein kommst, dann wird das schon, ansonsten zu Risiken und Nebenwirkungen von Witch-KV, bitte wende dich da getrost an die anderen Besucher hier, da wird dir geholfen

Vielleicht kommt ja noch der eine oder andere Kerl hier rein auf 1-2 Bier, mal schaun.

@thobest ... @Less .... *mal unauffällig rüberschiel*

Ansonsten musste da durch, du weisst ja ist sie zu stark, bist du zu schwach

Notiz an mich, morgen jmd vom Clan hier reinschicken der freundlich und diplomatisch.

 

Hab gerade Doppelfolge geschaut. Jawoll Gruella ! Das wandelnde Lexikon fehlt mir auch.

Ich auch nicht. Es gibt bei Berufen u.ä. den Sammelbegriff und ansonsten die Möglichkeit zwischen Damen und Herren zu trennen.
Mehr macht man mit dem -innen Anhängsel ja auch nicht. Liest und spricht sich doof. Dazu kommt, das die meisten dann auch noch falsch Gendern, weil der Wortstamm nicht mehr stimmt.
Wer auch immer meinte sowas für queere Menschen einzuführen, damit sie sich nicht benachteiligt fühlen...habt ihr die alle vorher gefragt? Ich kenne einige die das nicht wollen, denn damit bekommen sie wieder eine Sonderstellung.
Zumeist haben die sich selbst für eins entschieden und dann gibt es kein sprachliches Definitionsproblem mehr.

 

Och nö, für Erbsenzählen haben wir doch schon Aschenputtel und die Tauben und Pupse stinken, da muss man hier gut durchlüften, würd ich bei dem Sturm da draußen (zumindest hier bei uns) aber nicht empfehlen.

Wie wär's mit Haarspalter, bei all dem Spliss könnte man da wenigstens den Friseuren ein paar weitere Kunden generieren.

Nee, Spaß beiseite, ich bin nichts davon; ich kann Wortwitz und auch Spitzfindigkeiten durchaus ab.
Möchte nur nicht, dass ich unbewusst mal in eine Nettiquetten-Falle tappe, daher hak ich evtl. mal nach, bis ich das komplett verinnerlicht habe.

 

Dafür gibt es dann auch den Markt in der Stadt. Man muss nicht alles alleine haben und anbauen, um vorwärts zu kommen.
Außerdem hast du noch ganz viel anderes, was du vor dem Glühwurm oder Eichhorn machen kannst.
Einfach machen und ein Problemchen nach dem anderen angehen, also schrittweise Lernen und mit der Farm wachsen.

So, Sandmännchen ist schon lange vorbei. Also falls hier noch einer rumlungert > ab ins Bett.
Nachti!

 

Hallo zusammen. Lecker Kaffee schnapp.

Ich schaue die Sendung kaum und entsprechend habe ich auch nicht das Treffen geschaut.

ABER, in meinen Pop Up Nachrichten geht es hoch her. YX hat gelogen, die Wahrheit über ...., Die Königin hat betrogen (sie hat die " Glühwürmchenlampe " 20 Min. zu früh gezündet) Felix packt aus, was abging, u.s.w..

Nun gut, schauspielern können sie wohl all gut.

 

a lierbe gude Morsche mitnand...
ich schnapp mir heut mal nen Café-Creme..
meiner einer schaut solche Sendungen auch nicht weil des Trash-TV nicht mein Ding ist und irgendwo " Niveau-Los " ; aber das ist meine persönliche Meinung.
Bei dem "Gendern" frag ich mich ob es nichts Wichtigeres gibt in unserem Land .
Bei Dialekten sanft ausgesprochen, egal ob Bayrisch, Badisch oder welchen auch immer sagt man einem rede Hochdeutsch aber eine Sprache mit Gesterne oder was auch immer kann man verstehen... das ist für mich ein Widerspruch in sich...
Wir haben eine so schöne Sprache ; mit großer Grammatik zwar aber mit uralten Wortstämmen auch aus unseren Dialekten... aus dem Lateinischen... aus dem Jüdischen... aus dem Englischen ... dem Französischen... diese Sprachgemeinschaften sind so wunderschön zu erkunden und von ihnen zu lernen
Dieses "Gesterne" gibt es in keiner anderen Sprache ...
Anstatt sich über solch einen "Unsinn" zu ergötzen sollten wir uns vielleicht die 3 Worte, die Marcel Reif im Bundestag uns zugerufen hat zu Herzen nehmen : SEI EIN MENSCH !
Dann bräuchten wir dieses Trash-TV; Gendern gar nicht sondern könnten mit Respekt und Harmonie miteinander ohne Vorurteile oder gar Vorverurteilung leben.
Meine persönliche Meinung und Lebenseinstellung : ich bin ein Mensch
liebe Grüße

 

Also mich hat niemand gefragt.
Wobei es schon mit dieser Zuordnung "queer" anfängt. Googelt das mal.
Da findet sich neben dem Wort als Sammelbegriff für u. a. LGBTI (passt für mich) auch die kindgerechte Erklärung: "Manche haben auch das Gefühl, sie gehören gar nirgends so richtig dazu. Deshalb nennen sie sich „queer“. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet „eigenartig“ oder „seltsam“. Diese Menschen wollen nicht, dass man sie einem bestimmten Geschlecht zuordnet und sie bezeichnen sich auch nicht als heterosexuell."
Hä? Ich bin weder seltsam, noch weiß ich nicht, wohin ich gehöre, oder möchte nicht, dass ich einem bestimmten Geschlecht zuordnet werde.

Ich liebe Sprache, ihren Rhythmus, den Klang. Ich mag geschriebene Worte lesen und sie selbst schreiben. Sehr. Dennoch habe ich jahrelang völlig unhinterfragt das Binnen-I genutzt, weil ich für Geschlechtergerechtigkeit bin und Frauen damit sichtbarer machen wollte. Ein für mich immer noch wichtiges Moment.
Was ich dabei aber nicht auf dem Schirm hatte, ist die Vielfalt der Identitäten. Und genau das ist der Punkt. Menschen, die sich über Frau oder Mann hinaus identifizieren, finden sich teilweise in dieser unserer Sprache nicht. Auch nicht in meinem tollen Binnen-I. Aber auch sie wollen gesehen, gehört, gelesen werden. Und sie haben meiner Meinung nach mit ihrer Existenz auf dieser Erde ein Recht darauf. Auch wenn meine Meinung in diesem Zusammenhang unwichtig ist.

Ich ganz persönlich würde mir wünschen, dass wir im Hier und Jetzt eine anfängliche Möglichkeit fänden, diese Vielfalt zu schreiben und zu sprechen. Weil ich glaube, dass diese ganze Diskussion um Doppelpunkte, Sternchen, Unterstriche etc. uns davon weggeführt hat, denen, die sich nicht gesehen, gehört und gelesen fühlen, ihren Platz in unserer Gesellschaft zu geben.
Weil wir _schön_ lesen und schreiben wollen. Weil eine Unmenge an Wahlmöglichkeiten überfordern kann. Weil wir Menschen leider noch nicht so weit sind, andere in ihrem Sein einfach nur zu akzeptieren.

Ich habe mich nicht für etwas _entschieden_, ich BIN ich. So wurde ich geboren. Andere sind non-binär, hetero, genderfluid oder oder oder ... ob nun geboren oder geworden. Ich möchte niemanden ausschließen, das weiß ich genau.
Nur der sprachliche Weg dahin, der ist noch etwas holprig.

Edit: 2 Schreibfehler verbessert

 

Ich kann dazu nur sagen: Daumen hoch für Deine Ausführungen. Da ich kein Daumen-hoch-Schäfchen habe, bekommst Du von mir wenigstens ein paar Blümchen

 

guten Morgen Dir ,
ich fände es wichtiger wieder oder noch zu lernen das jedes Lebewesen ein Existensrecht hat und da nicht irgendwer oder was gesondert hervorgehoben werden muß.
Wir sehen doch wo es hin führt... es spaltet die Gesellschaft und führt zu Ungerechtigkeiten .
Aber wie schon gesagt... das ist meine persönliche und liberale Meinung/freiheitsliebend für jeden und mich
Es kann natürlich auch sein das ich den mittlerweile zu groß gewordenen EGOISMUS vergessen habe weil ich mich selbst nicht so wichtig nehme sondern das Miteinander

 

Einen schönen Tag auch dir und allen anderen hier.

Mich würde interessieren, wie du den Weg dahin siehst.

Die Wahrnehmung von vorhandenen Ungerechtigkeiten und darauf folgende Schritte sind in meinen Augen ein Anfang.

 

ich habe aus der Geschichte gelernt und meine Erfahrungen gesammelt, die ich aber hier nicht öffentlich preis gebe mag...
nur soviel un das sag i scho seid den 1980ern : Wehred den Anfängen ...
bi - di- oder was auch immer ist viel älter als wir heute glauben... schon bei den alten Ägyptern, Griechen gab es "Jünglinge" ; "Frauen" wenn man sich mal nur wirklich mit der Geschichte beschäftigt... nur dann kamen irgendwelche Religionen die die sogenannte Moralkeule anfingen zu schwingen... und so bekam jede Epoche seine eigene "Moral"
Leben und Leben lassen... seinem Gegenüber nicht weh machen ; weder geistig noch physisch
Eben... : "Einfach Mensch sein "

 

Für mich zählt einzig und allein der Respekt den ich meinem Gegenüber entgegen bringe. Wie auch immer, mit oder ohne gendern. Ich finde auch dieses Verallgemeinern und Menschen in eine Schublade stecken nicht richtig. Ob hü oder hot, wenn der Charakter nicht mehr als Kriterium zählt sondern die sexuelle Ausrichtung, dann stimmt doch etwas ganz und gar nicht mehr in der Gesellschaft.

Für mich persönlich ist die sexuelle Ausrichtung eine private Angelegenheit genau wie ob mein Arzt jetzt Tunnel hat oder tätowiert ist. Ist der Arzt, Friseur, Politiker oder Anwalt fachlich kompetent, dann ist er genau der/die/das Richtige für mich. Nur meine persönliche Meinung und ob alle "Betroffenen" sich besser fühlen nur weil gegendert wird, wage ich auch stark zu bezweifeln.

 

Hallo zusammen.
Will auch mal mitlabern.
Meine Mutter ist eine sehr tolerante Frau und ich hatte in der Kindheit und Jugend Freiheiten die andere nicht hatten. Bei diesem Thema hatten wir aber Diskussionen weil sie der Meinung war, dass es jetzt wohl Mode sei, dass Frauen Frauen und Männer Männer lieben. Das gab es doch früher nicht. Klar gab es das aber man durfte nicht drüber reden und mangels Aufklärung wussten einige Menschen gar nicht wo sie eigentlich hingehören.
Ich habe nur ein Problem. Jeder möchte normal behandelt werden, respektiert werden und alles soll selbstverständlich sein. Sehe ich auch so aber warum muss ich dann auf dem CSD nackend rumlaufen? Und das sieht nicht immer schön aus. Zum Glück ist das Dach oft so groß, dass man nicht sieht welcher Zwerg darunter wohnt. Was hat das mit Respekt zu tun?

 

Meine Kinder haben einen bunten Freundeskreis und mein bester Freund ( seit fast 30 Jahren) ist auch bunt! Mir waren alle immer willkommen und die Freundschaften meiner Kinder halten auch schon ca. 20 Jahre. Nicht weil sie bunt sind, sondern wertvolle Menschen in unserem Leben geworden sind!
Es geht um Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und andere charakterlichen Eigenschaften.
Nur weil jemand gendert, heißt es ja nicht, dass er auch tatsächlich die Menschen wie sie sind akzeptiert.
Auch in bunten Kreisen sind nicht alle glücklich mit dem Gendern und den Ausdruck queer finde ich persönlich diffamierend.
Genau so wenig wie ich alle heterosexuellen Menschen mag, mag ich alle bunten Menschen, oder alle Menschen mit einer anderen Hautfarbe oder Religion. Es kommt immer auf den Menschen und seine Einstellung an.
Sollte sich jemand an dem Wort " bunt " stören, es ist in unserem Freundeskreis entstanden, wenn es unbedingt nötig war, darauf hinzuweisen. Nicht jeder kannte sich persönlich untereinander.

Provokation, Aufmerksamkeit erregen, Protest ???

 

Sehr schön geschrieben.
Und bunt ist doch richtig. Warum gibt es sonst die Regenbogenfahne?

 

Sehe ich auch so. Deshalb finde ich, dass Menschen, denen durch eine Sprache, die sie nicht einschließt, weh getan wird, ein Recht darauf haben, dass das aufhört, wenn sie das wollen.

Es ging in dem, was du von mir zitiert hast, nicht um sexuelle Ausrichtung, sondern um das soziale Geschlecht.
Das hat mit sexueller Orientierung nichts zu tun.

Ich weiß nicht, wen du mit alle "Betroffenen" meinst.
Mit dem anerkannten Binnen-I habe ich sehr gut gelebt. Andere Menschen nicht, sonst wäre Gerndern nie so ein Thema geworden. Ich würde auch gern auf Sonderzeichen verzichten. Aber nur weil ich nicht betroffen bin, sehe ich persönlich mich nicht im Recht einfach so weiterzumachen. Du hast geschrieben, der entgegen gebrachte Respekt zählt. Dies ist meiner.

DU musst das nicht, beini. Keine Angst. Und ich tue das nicht. Deshalb kann ich dir die Frage nicht beantworten.
Gleiches würde aber auch z. B. für die Gruppe der Nacktwandernden gelten. Vielleicht findet sich hier für das Eine oder Andere jemand, der antworten mag?

Ich selbst bezeichne mich nicht als queer. Und in den "bunten Kreisen" geht es vielen so. Wer sich darin wiederfindet - schön. Ich tue es nicht. Beides ist zu akzeptieren. Ich komme zurück auf deinen Satz mit dem Respekt.
Mir geht es nicht darum, jemandem etwas aufzuzwingen. In Bezug auf Akzeptanz wäre das auch ein Widerspruch, oder?

Ob es uns Menschen gefällt oder nicht: Es gibt Menschen, für die Mann/Frau nicht passt. Sie haben ihren Mund aufgemacht und treten für sich in diesem Gender-Thema ein. Ich fände toll, wenn jemand von ihnen statt mir hier schreiben würde. Aber ich glaube kaum, dass es soweit kommt.

 

ich möchte noch einmal meine Gedanken dazu sagen:
Wieso sondern sie sich selber ab ? Weil sie etwas "besonderes" sind ? Weil das " EGO " größer ist als das " Mitnehmen " zum Miteinander?

Ich brauch niemande bekehre oder mich gar besser stelle... aber ich kann wenn i will mitnehmen auf das wir miteinander leben können egal welcher Religion, Sexualität oder Nationalität wir sind.

 

Ich weiß nicht, warum du meinst, dass jemand sich absondert?
Und was hat das mit dem Ego zu tun?
Sie fordern doch nur ein Recht, das vermutlich du und ich schon mit der Geburt erhalten haben.

Edit: Schreibfehler korrigiert

 

Hallo!

Falls sich das auf meine Post hier bezieht.
Es ging dabei um die gesternten Wörter von BP. Das automatische System fischte unangemessene Wörter heraus, weil es ingame Beleidigungen gab. Anfänglich galt Bitte als unangemessen, weil es angeblich irgendwo falsch gedeutet werden kann.
Das Wort nicht war auch dabei und vieles mehr. Übrig blieb ein absolut unkenntlicher Text bei einigen.
Das bezog sich also ausschließlich auf die Ingamepost. Ich tauschte mich mit jemandem aus, der ganz sicher weder mich beleidigt hat, noch von mir beleidigt wurde. Da die angeschriebene Person hier mitliest, war das auch eine Erklärung für sie.

Du hast mit deiner Erklärung zur Bedeutung völlig Recht.
Es wird allerdings verdammt schwer, wenn jeder seine eigen Ansprache möchte. Ich benutzte das, aber sonst durchaus auch das Wort bunt, weil es mir da vermutlich wie Franca geht...es stammt aus dem Bekanntenkreis. ...und man möchte das dort so.

Ich bezog mich nicht darauf, dass sich jemand dafür hätte entscheiden können so geboren zu sein, wie er nun einmal geboren wurde.
Es ging bei den mir bekannten Personen darum, dass sie für sich selbst entschieden haben, wie sie angesprochen werden möchten.
Einige davon hatten eine "Findungsphase", eine Entwicklung bis zum heutigen "Ich".

 

Alle die sich angesprochen fühlen.

Nun, wenn ich zum Beispiel Meister oder Meisterin schreibe, ist es auch Geschlechtsspezifisch, wenn ich dann irgendwelche Sternchen dazu packe, sagt es nur aus "und alle Anderen", somit findet doch schon wieder eine Ausgrenzung statt.

Wenn ich mit Frau xy angesprochen werde oder Astronaut und Astronautin, ist mir persönlich pip egal und es ändert nichts an der Anerkennung oder der Wertschätzung. Wichtig finde ich die echte Gerechtigkeit. Wenn Männer und Frauen bei gleicher Arbeit auch den gleichen Lohn erhielten. Oder wenn ich eine inkompetente Verteidigungsministerin akzeptieren muss/soll nur weil da eine Frauenquote erfüllt wird, finde ich es eher grob fahrlässig. Wenn Menschen nach einer Geschlechtsanpassung nicht ohne x Anträge, immer noch mit dem alten Vornamen und Herr oder Frau tituliert werden, hilft auch das Gendern nicht. In meinen Augen ist schon alleine die Tatsache, dass so stark und betont differenziert wird, die Spaltung eher noch größer. Viele Frauen bekommen die besseren Jobs nicht trotz Qualifikation, weil sie ja in Mutterschaft gehen könnten, wo bleiben denn da die Vorteile des Gendern. Sorry, ich sehe keine signifikanten Vorteile darin, weder im Privatleben oder Berufsleben.