>>Eine Geschichte lebt weiter...<<, ehemals "Freie Themenwahl"

Schön, dass alle lieben Lese-Interessierten auch heute wieder... hier erschienen sind.

... ja das werde ich jetzt gerne tun. ​

Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie Freundinnen...
Nachdem sich die junge Freundin sowie Mieterin Carla Bungert zur Uni aufgemacht hatte, begab sich Seniorin Maria Bleibtreu mal wieder
auf den Weg zum örtlichen Friedhof.
Die wenigen Blümchen auf der kleinen Grabstelle, waren schnell zurecht gezupft und nun saß die lebenserfahrene Maria, unweit davon auf einer Ruhebank.
Wie üblich an einer solchen Gedenkstätte, kamen hier menschliche Begegnungen in sehr überschaubarem Umfang zustande - und zu
80-90% drehte es sich um Frauen, was wohl unausgesprochen dokumentierte... daß Männer wohl allgemein früher starben!
Auch bei Maria Bleibtreu hatte es sich so zugetragen - ihr geliebter Gatte, musste aus ihrer Sicht viel zu früh diese Erde verlassen - konnte nicht mal seinen "normalen" Renteneintritt erleben.
Immer wenn Maria auf dieser Ruhebank saß, zogen vor dem geistigen Auge der lebenserfahrenen Witwe, die vergangenen letzten
Jahre an ihr vorbei und es waren meist immer die gleichen Worte, welche sie leise an ihren unsichtbaren Gatten richtete:
"Ach Schatzi, was hätten wir noch alles miteinander erleben können..."
Plötzlich vernahm sie das leichte Brummen einer SMS auf ihrem Handy und ein Blick auf das Display zeigte ihr die Nachricht:
=Na meine Liebste, wann sehen wir uns... freue mich auf Deine Nachricht= dahinter prankte ein Liebes-Smilie.
Mit flinken Fingern, tippte sie die Nachricht, dass sie sich später melden würde - dabei schlich sich still aber unübersehbar ein leicht verträumter Blick auf ihr Antlitz.
Danach erhob sich die Seniorin, und während ihr Fokus von der kleinen Grabstätte hinauf in den Himmel wanderte, sagte sie vernehmbar:
"Tja mein geliebter Schatzi... das Leben hier unten ging für mich ja weiter - und wenn Du es sehen kannst von da oben, hoffe ich Du kannst es tolerieren - und Dir geht es gut in jener unbekannten Welt!"
Zügig strebte die lebenserfahrene Seniorin, daraufhin dem Ausgang dieser Ruhestätte zu.

Auf der Bus-Fahrt zur Vorlesung in der Uni, dachte Carla Bungert darüber nach, was der Sohn ihrer älteren Freundin Maria, wohl alles bei seiner "Polar-Expedition" erleben würde.
Sie selbst könnte für solch berufliche Aktivität, keinerlei Motivation aufbringen - bei Ihr musste stets ein sozialer Aspekt vorliegen - so
konnte es nicht verwundern, daß sie im Laufe des Uni-Alltags, sich unversehens in einer Diskussion wiederfand, wo die unterschiedlichsten Aspekte beleuchtet wurden, wie Sport auf Politik und auch anders herum, wirkten.
Und Carla Bungert behielt ihre persönliche Meinung nie für sich, war auch durchaus bereit sich verbal kämpferisch zu verhalten wenn sie von etwas überzeugt war, jedoch immer auch mit der klugen Einsicht... sichtbaren Fanatismus zu ignorieren - weil dagegen ja meistens,
leider noch "kein Kraut gewachsen ist".
Der Aussage: "Sport ist immer auch Politik" konnte Carla spontan und leidenschaftlich entgegen setzen:
=So kann nur ein Politiker argumentieren... Sportler überzeugen mit sportlichen Höchstleistungen, und können eine schlechtere Leistung auch als solche respektieren... Politiker würden auch eine Fehlleistung als großen Sieg verkünden - deshalb wird Sport immer auch Sport bleiben und Politik hat mit Sport, nur relativ wenig zu tun!=
Da sportliche Erfolge aber stets in öffentlichem Rahmen stattfinden, welcher meist von politisch geprägten Verbänden zur Verfügung gestellt wird, wird es immer wieder, auch zu zweifelhaften Geschehnissen kommen. Trotzdem fördert jeglicher Sport ein gewisses
Zusammengehörigkeitsgefühl, wo nationale, religiöse oder andere Gesinnungen wirklich keine Rolle spielen sollten!

Es war schon sehr spät am Abend, als Carla Bungert sich in ihr Zimmer zurückzog - die ältere Freundin Maria, hatte den ganzen Abend durch Abwesenheit geglänzt.
So etwa 21:30Uhr erreichte Carla, die Handy-Nachricht von der lebenserfahrenen Freundin:
=Hallo Carla,
mach Dir keine Sorgen - ich übernachte bei einer Freundin heute, wir sehen uns dann morgen Abend wieder,
schönen Abend Dir noch und
ganz liebe Grüße
Maria=
Natürlich gingen Carla die vielfältigsten Gedanken danach durch den Kopf, doch passende Antworten waren dies eben keine, so schlief sie
anschließend wenig später einfach ein.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---

Bis zu unserem nächsten Treff hier
Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

 

Dankeschön lieber Winni für die neue Folge der Geschichte,
Dabei konnte ich mich ein wenig erholen.



Bin schon gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Ich habe Appetit auf ein Eis bekommen
wer will auch eins haben

​

 

Dankeschön liebe Farmfreundin Linde, nehme ich doch sehr gerne eines... bei Eis sage ich niemals neinmhmm...

Was diese erdachte Geschichte betrifft... tja, ich bin auch immer selbst überrascht, wie es dann plötzlich weitergeht,
Dankeschön an Dich und alle Lese-Begeisterten, selbstverständlich auch an die ganz Stillen

Schönen Donnerstagabend noch allerseits,
LG Winni

 

... auch ich bin jedes Mal aufs Neue überrascht was so aus Deiner Schreibfeder rauscht lieber Winni ... uuund sag wieder von ganzem Leserherzerl "daaaanke für diese neue tolle Episode" ... schnapp mir noch ein Eis von Linde "daaankeschön" ... und mach mich auf in die Nacht ... lach ... "gute Nacht all ihr lieben Buchstaben-Freunde und auch gute Nacht Dir lieber Geschichten-Zauberer" ...

 

Schön, dass alle lieben Lese-Interessierten auch heute wieder... hier erschienen sind.

... ja das werde ich jetzt gerne tun.
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Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie Freundinnen...
Es war ein schier fantastischer Ausblick, den das Paar in der Hollywood-Schaukel -eng an einander geschmiegt, gefühlvoll umschlungen- genießen konnte.
Hoch über der Stadt, im Dachgarten eines Hochhauses, viele kleine Lichter die zu den beiden Liebenden herauf leuchteten - welche allerdings vom Paar auf der Schaukel, nur schemenhaft wahrgenommen wurden, waren deren beider Lippen doch ausschließlich miteinander beschäftigt.
Das Liebespaar kannte sich schon aus der gemeinsamen Schulzeit, fand aber kurioserweise erst wirklich zueinander als beide
bereits als Witwe galten - hatten sich dann gemeinsam entschlossen, diese wunderschönen Glücksgefühle ihrer beider Umwelt
einfach zu verheimlichen.
In einer "Verschnaufpause" der leidenschaftlichen Schmusemomente auf der Schaukel -die Köpfe verliebt aneinander gelehnt-
fragte Maria Bleibtreu, die innig geliebte Freundin:
"Hast Du Dir schonmal Gedanken gemacht, was unsere verblichenen Ehemänner, wohl über unsere Beziehung denken würden?"
Die Angesprochene schien ein wenig überrascht und nach kurzer Überlegung erwiderte Sie der Freundin:
=Ich denke es macht keinen Sinn darüber nachzudenken - denn wir hatten ja unsere schönen Zeiten miteinander... die aber leider vorbei sind und nie mehr wiederkehren werden!=
Maria schaute der Geliebten direkt in die Augen, meinte noch: "Ich stelle mir vor, mein Gatte würde zu mir sagen... Es ist DEINE
neue Lebensbeziehung, mach das Beste draus..." danach fanden die Lippen der beiden verliebten Freundinnen, ganz automatisch wieder zusammen.


Studentin Carla Bungert, war zu gleicher Zeit allein zu Hause, hatte sich irgendwann zur Nachtruhe begeben.
Mitten in der Nacht schreckte sie aus einem Alptraum hoch. Es war immer wieder das gleiche Szenario, welches sie von Zeit zu Zeit schon
seit mehreren Jahren, immer wieder heimsuchte - meistens in Nächten, welche sie alleine zubringen musste.
=Sie sah sich im Traum an ihrem ersten Schultag -erkennbar an der unverwechselbar großen Schultüte- glücklich und zufrieden, begleitet vom Elternpaar, begaben sie sich im Kreise anderer Kinder und Elternpaare in den Klassenraum... die Lehrerin stellte sich namentlich vor und alle anderen Schulkinder durften sich ebenfalls vorstellen.
Kurz danach klingelte die Schulglocke zur Pausenzeit und während nun die Kinder zusammen mit ihren Eltern auf den großen Schulhof drängten, gab es urplötzlich aus dem Nichts heraus, einen ohrenbetäubenden Knall und rings um das Schulkind Carla Bungert, entstand ein unbeschreibliches Inferno in grauenhafter Bilderfolge - die regelmäßig damit endete, daß sich Carla auf einem Friedhof an einem offenen
Grab stehend wieder fand.=
Total nass geschwitzt stand Carla auf, sah auf den Wecker der neben ihrem Bett stand, erkannte daß es 3:18Uhr war und begab sich ins
Bad. Entledigte sich ihrem völlig nass geschwitzten Pyjama - und versuchte unter einer wohltuenden Dusche zur inneren Ruhe zu finden.
Es dauerte eine ganze Weile, bis die erregte Carla, zur alten Ausgeglichenheit zurück fand.
Sie wusste ja bereits, daß ihr traumhaftes Unterbewusstsein, da einiges aneinander reihte, was so überhaupt nicht geschehen war... ihre Eltern waren zwar bei einem Terroranschlag ums Leben gekommen, allerdings weit weg von zu Hause, in einem fremden Land und sie selbst, war dabei gar nicht involviert.
Beim kurzen Kaffee trinken am frühen Morgen, gingen Carla nochmal ihre Alptraum-Sequenzen aus der Nacht durch den Kopf, wobei
sie kopfschüttelnd zu sich selbst sagte: =Das menschliche Seelenleben, ist schon ne komische Sache.=
Kurz darauf machte sich Carla Bungert auf den Weg zur Uni.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---

Bis zu unserem nächsten Treff hier
Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

 

... lieber Geschichtenzauberer Winni ... Deine neue Episode der zwei ungleichen Freundinnen ... war jetzt für mich das Highligtht zum Abend uuund sag wie immer von ganzem Leserherzerl "daaaanke" .. und .. "gute Nacht ihr Lieben all hier" ...

 

Amerikaner der 2oer-Jahre, Halbwüchsige, Esel, Goofys, Missverständnisse und Ähnliches.
Das wahre Leben, keine Fantasie:
Amerikanische Filme der 2oer sind prima. Hab da bisher nix zu beanstanden.
Es wurde mal die Frage aufgeworfen, ob es wichtig wäre, dass heutige Jugendliche sich von ehemaligen Ost- und Westjugendlichen unterscheiden. Nun, die westlichen Halbstarken tanzten in Hamburg im Anzug zu den Yankees zu gleichnamigen Lied. In den Knien gebeugt. Ein Zeichen? Ostjugendliche sangen Bauern-, Arbeiter und Soldatenlieder, malten Panzer und wurden verdammt nochmal gezwungen friedlich zu sein. Und die heutige Jugend? Die wissen das vielleicht gar nicht.
In Ostfilmen wird propagiert, dass noch Ungeborene Wesen vorbestraft werden werden und in Westfilmen werden Menschen in der Dusche eingesperrt. Und Briten setzen einem eine Eselsmütze auf und sie kuppeln in den 80er Jahren. Als Folge schwerer Kuppelei von Deutschen und Tschechen Anfang der 70er anstelle von Geschichtsunterricht.
Was ist tatsächlich: Kein Ex-DDRler sperrte einen gegen Ende 1988 in eine Dusche. Das ist erfreulich.
Zum Goofy. Um bei der Wahrheit zu bleiben. Ich drückte mich Missverständlich aus. Wer weiß schon, wer mitliest. Muttern war nicht für Goofy. Sie war entsetzt. Sie unterstützte unverrückbar Minnie Maus (die aber wohl schon im Büro jemanden Neuen kennengelernt hatte).
Ein bisher unangesprochenes Missverständnis: ich sagte klar und deutlich "I am afraid of no ghost", was bedeutet: "Ich habe Angst, wenn kein Geist vorhanden ist." Und was macht Hollywood daraus: "I ain`t afraid of no ghost", was genau das Gegenteil bedeutet. Kann aber nicht von mir sein. Die amerikanische Verneinungsform "ain`t" war mir damals noch sehr lange Zeit Suspekt und widerspricht eklatant dem Schulenglisch der 5. Klasse, die ich damals besuchte. Immer schön konstruktiv sein und möglichst das gelehrte British-English lernen.

 

Lieber KrautundRuebenbauer-Krautier, Krautü und Krautürk,
ich werde das Gefühl nicht los, daß Du mit Deinem Post irgendwie im falschen Thread gelandet bist - denn aus meiner Sicht passt
dieser nicht in meinen "Geschichts-Episoden-Thread" - jedenfalls fällt mir dazu nur ein:
"...Du hast offenbar die verschwundenen Beatles aus den Erdbeerfeldern" vergessen.


In meinen erfundenen Geschichts-Episoden, greife ich meist immer etwas auf, das bestimmte Menschen anspricht und auch unterhalten soll.
Gebe gerne zu, ein Freund von Comics gleich welcher Art, war ich eigentlich nie und wenn ich über etwas schreibe, versuche ich meist auf
irgendeine Art, konstruktives Verständnis zu zeigen. Verbale, pure Verletzungen von anderen Menschen, versuche ich "eigentlich" konsequent zu vermeiden.(falls mir dies doch mal nicht gelingen sollte, kann ich mich durchaus auch entschuldigen.)
Da laut "Nettequette" politische Aussagen nicht gern gesehen werden, versuche ich meine Sichtweisen so darzustellen, daß diese zu keinen
Sternen oder Löschungen Anlass geben.

Wie auch immer, ich möchte deine Aussagen "hier in diesem Thread" einfach relativ unbeantwortet lassen!
Bist aber selbstverständlich immer gern gesehener Gast hier.


Bis zu unserem nächsten Treff hier
Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

 

Wenn ich schon mal hier bin, mal wieder schöne Komplimente da lass. Deine Geschichten sind tatsächlich unpolitisch, verletzen niemanden, sind ansprechend, unterhaltsam und erheitern die Sinne.
Reinen Gewissens gehe ich auch mal in die Heia. Mit Penny Lane, weiteren Hits von 1967 und 1980. Auch TikTok lebe hoch!

 

... wie schauts aus lieber Geschichten-Zauberer ... ihr ungleichen Freundinnen ... sowie ihr alle Mitlesefans hier ... "Lust zum Schwimmen?" ... ja dann ... auf gehts ... lächel ...

 

Schön, dass alle lieben Lese-Interessierten auch heute wieder... hier erschienen sind.

... ja das werde ich jetzt gerne tun.
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Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie Freundinnen...
Es hatte zwar einige Überredungskünste -der lebenserfahrenen Seniorin Maria Bleibtreu bedarft- um die jugendliche Freundin zu einem
Bade-Ausflug an einen Naherholungssee zu überreden, doch letztendlich stimmte die jugendliche Carla Bungert dem Vorschlag der so ungleichen älteren Freundin zu.
Carla konnte sich fast schon nicht mehr daran erinnern, wann sie das letzte mal beim Schwimmen war. Nach einigem Nachdenken fiel ihr ein, es muss wohl mit der Familiengemeinschaft vom SOS-Kinderdorf gewesen sein - mit Sicherheit bestimmt schon vor etwa 5 Jahren.
Weshalb sie diesem Bade-Ausflug auch nur zustimmen konnte, nachdem ihr die ältere Freundin einen ihrer früheren Bikini`s zur Verfügung stellte.
Das modische Design jenes Textil-Utensils, konnte Carla insgeheim zwar nicht begeistern, doch es brachte ihre fraulichen Rundungen
besser zur Geltung - als es Carla tatsächlich lieb war. Maria hingegen lies vernehmen: "Ich stehe ehrlich zu meinem reiferen Alter - meine Formen, können eben nur noch von einem Badeanzug gebändigt werden."

Beide genossen das herrliche Badewetter und beiden Freundinnen blieb auch nicht verborgen, dass viele männlichen Augenpaare, sie heimlich oder auch ganz direkt in Augenschein nahmen. Maria meinte daraufhin auch zu Carla:
"Kindchen, ich glaub hier solltest öfter mal vorbei schauen... Deine Erscheinung, lässt bei den männlichen Blicken großes Interesse erkennen." was Carla fast ein wenig ärgerlich beantwortete:
=Ach Maria, Du kennst doch inzwischen meine Meinung - ich nehme solche Blicke einfach nicht zur Kenntnis!=
Tja, die junge Carla blieb zwar ihren persönlichen Vorsätzen stoiisch treu - doch das konnte trotzdem, nicht alle männlichen Interessenten
von Annäherungsversuchen abhalten.
So ereignete sich dann auf einer verankerten Holzbohlen-Insel -wo beide so ungleichen Freundinnen hingeschwommen waren und dort ein Sonnenbad nahmen- dieses Gespräch, mit zunächst unvorhersehbarem Ausgang:
Ein sichtlich junger Mann, wuchtete seinen athletisch und sportlich gut trainierten Körper aus dem Wasser, ließ sich tropfend und schnell
atmend auf die künstliche Insel mit den Worten fallen:
"Wow - ist das wieder eine Hitze heute..."
Vielsagend erwiderte die lebenserfahrene Maria darauf: =Jooo... sollte man immer auf Kühlung achten...= während die jugendliche Carla, fast schon abwehrend nachschob: =...wundert mich jetzt aber, dass Sie da in die Sonne liegen wollen!"
So schnell wollte der junge Mann aber offenbar nicht aufgeben, schob schnell nach:
"Na ja... bei zwei solch außergewöhnlich attraktiven Schwestern, geht man schon mal ein Risiko ein..."
Laut und herzhaft lachend antwortete Maria Bleibtreu: =Naja, Schwestern sind wir keine... für das Übrige... Dankeschön...= Etwas unfreundlicher und unüberhörbar distanzierend entgegnete Carla: =Jaja... so fragt man fremde Leute aus... sonst noch was...?=
Natürlich hat der junge Mann danach sofort erkannt, daß zumindest die Jüngere dieser beiden weiblichen Wesen, an keiner männlichen Annäherung interessiert ist - das wiederum brachte aber, seinen persönlichen Ehrgeiz erst richtig in Fahrt und man konnte förmlich sehen, wie seine Gedankenwelt damit kämpfte, doch noch irgendwie zu einem erfolgreichen Gesprächsende zu kommen.
So vergingen etwa 5 Minuten, in denen der männliche Schwimmer wortlos neue Kräfte sammelte, nur verstohlen heimlich, die beiden Freundinnen betrachtete, um sich dann mit einem beeindruckenden Kopfsprung von Ihnen zu verabschieden und dem nahen Ufer entgegen schwimmend.
Freilich ließ er die offene Einladung an beide Freundinnen zurück, Beide bei der Eisdiele zu einem gemeinsamen Eis zu erwarten.
Kaum war der junge Mann außer Hörweite, begannen die beiden Freundinnen in längerem "Pro und Kontra", sich auf einen gemeinsamen Eisdielenbesuch zu einigen.
Der etwas später stattfindende Besuch in der bekannten Eisdiele, lief genau so ab wie die beiden ungleichen Freundinnen diesen quasi inszenierten: Die lebenserfahrene Maria, hielt mit ihrer weltoffenen Art diesen jungen Mann bei Laune, während die jugendliche Carla
sozusagen wortkarg ihren Eisbecher löffelte - und froh war, dem Treffen zusammen mit Maria etwas später zu entkommen.

Auf dem gemeinsamen Heimweg resümierte Maria Bleibtreu der noch jugendlichen Freundin gegenüber:
=Ach Kindchen, Du musst einfach ein klein bisschen lockerer werden... nicht jeder Mann der mit Dir ein Eis essen will, wird Dich gleich zu
mehr abschleppen wollen... und wenn Dich einer heiraten will, kannst ja immer noch NEIN sagen!=
Carla Bungert gestand der älteren Freundin natürlich dann zu:
"Du hast ja Recht liebe Maria... aber ich kann diese überheblichen und manchmal arroganten Schnösel einfach nicht ab!"
Im gemeinsamen Zuhause angekommen, nahmen beide noch einen abschließenden Schlummertrunk ein, bevor sie den Tag ausklingen ließen.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---

Bis zu unserem nächsten Treff hier
Euer Oldie-Schreiberling

 

... Deine neue Episode war jetzt mein Betthupferl lieber Winni ... daaaanke Dir ... "sooo schön wars wieder hier" ... guuute Nacht zusammen im Wunder-vollen fantastischen Geschichten-Thread ... "bis zum nächsten Mal" ... freuuuu ...

 

Huhu, lieber Winni,
hier bin ich nochmal und wieder mit der nackten Wahrheit und nichts als der Wahrheit. Sie ist aber so unglaublich, dass man sie gerne als Fantasie abtun kann und dann passt sie auch hier in den Fred.
Konkurrenz mache ich dir nicht, denn hier ist ein Thriller.
Also: Wie ihr wisst, bin ich umgeben von Wanzen und versteckten Kameras. Ja, in mir ist sogar ein Chip implantiert.
Das Fernsehen redet oft von mir, aber nicht ausschließlich. Natürlich bin ich immer bei den Guten zu finden. Ist aber schon hinlänglich bekannt. Es gibt ja immer Gute und Böse.
Trotzdem muss ich 2 Dinge unbedingt klarstellen. Endlich finde ich Worte, um fair zu formulieren, denn von den von mir geliebten Menschen kann keiner etwas dafür. Einem wurde ein Wort in den Mund gelegt. Ein Name. Von dem konnte ich etwas ableiten. Zusammen mit anderen interessanten Umständen.
Zunächst 2 Fakts: 1. Ich durfte meine Freundin nicht heiraten. 2. Kinder kriegen war auch verboten. Die Umstände: Sie wird mich verlassen werden. Der Neue wird sie übers Büro kennenlernen. Sein Name: ein leichtes Rätsel. Ihr kennt mich. Ich wurschtle Dinge hin und her. Zerlege, füge zusammen und baue andere Fragmente mit ein. D.h., wenn ich Spekulationen anstelle, habe ich immer Recht. Auch wenn ich es nicht immer mag. Die Namen von ihrem Gatten und ihrem Kind las ich dann in de Zeitung. Rubriken Eheschließungen und Geburten.
Ich komme damit klar. Die Filmindustrie war nicht in der Lage Hahnenkämpfe mit mit zu veröffentlichen. Gekoppelt mit Trennung und Schmerz. Real haben wir uns eventuelle gegenseitige Vorwürfe erspart, meine Position als 5. Rad am Wagen, ein Weggeschickt werden, eventuelles Hausverbot, etc., genaugenommen fand nicht einmal eine Trennung statt.
Das 2. Ding fällt mir gerade nicht ein. Auch gut. Fasst das als eine Empfehlung auf, Mr. president zu werden.
So, long. Macht`s gut, aber nicht zu oft!

Edit: Ach, ja. Warum hat man ihm jenen Namen eingeflüstert, um ihn in aller Anwesenheit weiterzugeben? Ein deutliches Zeichen an Sie, an wen sie sich zu halten hat, wenn ich durch Arbeitsüberlastung untragbar werde, weil ich zu wenig Zeit für sie habe. Der große Plan: mich so mit Arbeit überhäufen, dass zeitlich privat nix mehr geht.

Edit 2: Das 2. Ding. Jetzt fällt es mir wieder ein: man prognostizierte mir Schlimmste Dinge bei einer Trennung. - Die aber sowieso vollzogen werden sollte.
Eine Diskrepanz. Aber ich schimpfe nicht. Mir ist ja auch viel Gutes widerfahren.
Anmerkung: ein längeres Zusammenbleiben hätte den Besuch diverser Freizeitparks zufolge gehabt. Welche, die ich aus gewissen diplomatischen Gründen vermieden hatte, die ich hier nicht erzählen kann. Nach einer zukünftigen Trennung, die von ihr ausgeht, hätte diese Trennung vielleicht zu sehr geschmerzt. Wegen einer noch weiter erhöhten Anzahl wunderschöner Erinnerungen mit mir. Und möglicher Missverständnisse. Diente ja ein Freizeitpark, den ich einstmals besuchte, zur Abschreckung von einer anderen. Und das was sie dann dort mit mir denken könnte, könnte ich ihr niemals zumuten. Aber gut, lassen wir das...

 

Lieber Mitfarmer Krautier/Krautü usw...

Tja, mit der Fantasie ist das so eine Sache - man kann sie natürlich persönlich erleben... ist manchmal das Beste was einem passieren kann... man kann aber auch "nur" darüber schreiben - das mag für den der schreibt, durchaus interessant und gut sein(weiß ich aus eigener Erfahrung)... aber nicht bei jedem Leser hier wird sich danach, auch wirklich eine gewisse Zufriedenheit einstellen.

Wie auch immer -das bestätigen ja auch einige schreibende Gäste hier- Fantasie gehört zu unserer menschlichen Lebensart einfach dazu
und zwar in seiner fast unbegrenzten Vielfältigkeit... wieviel Wahrheitsgehalt dabei ist, das entscheidet letztendlich der Schreiber
gleichermaßen wie der Leser.

Für alles was diesbezüglich auf uns trifft, habe ich die alte Lebensweisheit meiner seligen Oma verinnerlicht:
>>Mach aus allem, das Beste draus was Dir möglich ist.<<
Euer Oldie-Schreiberling -Winni-



Schön, dass alle lieben Lese-Interessierten auch heute wieder...
hier erschienen sind.

... ja das werde ich jetzt gerne tun.
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Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie Freundinnen...
Der folgende Tag begann wie noch keiner begonnen hatte, seit die jugendliche Carla Bungert, bei der
lebenserfahrenen Freundin eingezogen war...
Seniorin Maria Bleibtreu, wurde am frühen Morgen durch Rufe aus dem Schlaf geweckt, Sie benötigte einige Augenblicke, um sich darüber klar zu werden, daß die Rufe aus dem nachbarlichen Zimmer kommen mussten -
wohl von ihrer jungen Mieterin Carla.
Folglich stand Maria also auf und begab sich ins Nebenzimmer. Dort konnte sie sofort erkennen, daß sich die noch schlafende Carla in einem Traum befinden musste weil sie ständig wiederholte:
>>NEIN... nein... nein...<< dabei den Kopf unablässig im Kissen hin und her drehte.
Vorsichtig beugte Sie sich, zu der ganz offensichtlich träumenden Carla hinunter, ergriff diese fest bei den Schultern, gleichzeitig rufend: >>Hallo, Carla... Carla... Caarlaa... <<
Endlich öffnete Jene aufwachend die Augen, fragte quasi im selben Moment: >>Ist`s vorbei...?<<
Doch als sich die junge Carla suchend orientierte und ihr klar wurde, daß sie soeben aus einem Traum erwacht war, sagte sie nur kopfschüttelnd zur älteren Freundin:
>>Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was mir eben passierte...<< Maria war froh, dass sich das Rufen so einfach geklärt hatte, sagte nur abkürzend und milde lächelnd:
>>Das erzählst mir alles nachher, ich richte jetzt den Frühstückstisch...<< und schon war die Lebenserfahrene
auf dem Weg in die Küche.

Bei herrlich aromatisch duftendem Kaffee und bei Marmelade- und Honigbrötchen, erzählte die jugendliche
Carla, der deutlich älteren Freundin - wasserfallartig, wie sich ihr morgendlicher Traum abspielte:
>>ICH stand da, in dieser riesigen Kirche... ganz alleine vorne am Altar... hatte nur mein langes weißes Nachthemd an... vor mir der Pfarrer... ich weiß nicht was der alles zu mir sagte, ich verstand nur seine letzten Worte an mich...: "Willst Du diese Männer heiraten...?" und dann kamen da plötzlich mehrere Männer herein,
die alle gleichzeitig brüllten: >>Ja ich will...<< doch ich kannte keinen einzigen von Denen... da konnte ich nur Nein rufen!<<
Seniorin Maria erwiderte lächelnd: >>Mensch Kindchen, solche Träume hatte ich noch nie... - waren auch andere Leute in der Kirche...?<<
und Carla antwortete, scheinbar noch stark beeindruckt: >>Klar, die große Kirche war gerammelt voll - aber
wer das alles war - keine Ahnung...<< worauf Maria wissen wollte:
>>Und was passierte als Du NEIN gesagt hattest...?<< darauf entgegnete Carla lachend:
>>Na in dem Augenblick hast Du mich doch geweckt...<<
was Maria feixend beendete mit: "Naja, das erlebst dann vielleicht beim nächsten Traum..."
während Carla resümierte: >>Das kommt alles nur weil Du mich immer "verkuppeln" willst...<<

Beide verabschiedeten sich voneinander - Carla machte sich auf zur Uni und Maria wollte einen Einkauf tätigen
im nahen Kaufhaus.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---

Bis zu unserem nächsten Treff hier, wünsche Euch allen hier einen angenehmen Freitag, mit einem glücklichen Ausgang des
EM-Fussballspiels, zwischen Spanien und Deutschland - aber auch Portugal und Frankreich.
Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

MR_BERRY: Doppelpost zusammengeführt.

 

... puuuh Krautü Du hast ja wirklich ein mehr als bewegtes Leben und dafür braucht man unglaublich viel Kraft und Mut ... und sowie es Winni schon sagte ... "Egal wie es im Leben kommt ... man muss stets das Beste daraus machen" ... und ich sag immer ... "man darf sich nicht auf die Probleme im Leben konzentrieren ... sondern auf die Lösung" ... und ... es gibt immer einen Weg ... egal wie herausfordernd der auch sein mag ... und so ... wünsch ich Dir weiter "Alle Kraft der Welt" ... uuund lieber Geschichten-Zauberer ... ich bin wie immer hin und weg von Deiner neuen Episode und habse gleich zwei Mal gelesen ... griiins ... "so wünsch ich Dir .. sowie allen Mit-Lese-Begeisterten hier ... schon mal ein tolles erholsames Wochenende und drücke Deutschland natürlich auch gaaanz feste die Daumen" ...

 

Schön, dass alle lieben Lese-Interessierten auch heute wieder...
hier erschienen sind.

... ja das werde ich jetzt gerne tun.
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Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie Freundinnen...
Jenes Fussballspiel, welches im Fernsehen übertragen worden war, hatte ein Ende genommen mit dem niemand der Zuschauer so richtig gerechnet hatte. Alle Zuschauenden waren eigentlich davon überzeugt, die von ihnen angefeuerte Mannschaft würde nur siegen können - doch jetzt war aber "so völlig überraschend",
das krasse Gegenteil eingetreten.
Die Stimmung im Kreis der Fussballfans, veränderte sich quasi blitzartig in eine Art Melancholie - manche
gaben sogar ganz direkt, ihre bisherige Begeisterung an die siegreiche gegnerische Mannschaft weiter, während andere schon an die nächsten großen Spiele der heute unterlegenen bejubelten Elf dachten.
Maria Bleibtreu -die lebenserfahrene Seniorin- hatte bei ihrer geheimen Liebespartnerin die Spielübertragung verfolgt, sagte jetzt aber zu der geliebten Freundin:
>>Entschuldige Bitte - werde jetzt nach Hause gehen, heute wird sich meine innere Stimmung wohl nicht mehr verändern.<<
Eine kurze, innige Umarmung und das Versprechen zurücklassend: >>Wir verbringen dafür das nächste Wochenende gemeinsam<<
machte sich diese starke ältere Frau auf den Weg zu ihrem eigenen Zuhause.

Gerade als Sie zu Hause eintraf, schickte sich ihre jugendliche Mieterin und Freundin Carla Bungert an - Ihr Zimmer aufzusuchen, um in den Schlaf zu finden. Doch die lebenserfahrenere ältere Freundin stoppte ihr Vorhaben:
>>Mensch Kindchen, Du wirst doch jetzt nicht schon ins Bett wollen, ohne mit mir einen zünftigen Schlaftrunk eingenommen zu haben...?<<
was Carla burschikos beantwortete mit: >>Na Deinen Eierlikör werde ich bestimmt nicht ablehnen...<<
Und beim gemeinsamen Zuprosten fragte die ältere Freundin die Jüngere: >>Na... haste auch das Fussballspiel geschaut...?<<
wozu die jugendliche Freundin nur geringschätzig entgegnete:
>>Also weißte, mir reicht schon das "Gehupe-Korso" draußen auf den Straßen - Fussball hat mich noch nie interessiert!<<
was Maria beantwortete mit: >>Na gut Kindchen - dann hätten wir das auch geklärt... dann verträgst auch noch ein zweites Gläschen... auf einem Bein geht es sich so schlecht...<<
Lachend stießen die Beiden, ein zweites Mal miteinander an und Maria erklärte Carla auch gleich, daß Sie am nächsten Wochenende nicht anwesend sein würde, damit sie sich keine Sorge machen müsse.
Die junge Carla erwiderte darauf mit augenzwinkerndem Lächeln: >>Ahaa... der Ruf der Liebe...<< was die rüstige Seniorin nicht
unbeantwortet ließ: >>Na ja... jedem wie es beliebt...<< ohne selbstverständlich ihr süßes Geheimnis preiszugeben.

Es wurde dann doch ein recht lang anhaltender "Schlummertrunk", bis die junge Carla mit leicht beschwingter Stimmung sich in ihr Bett kuschelte - und auch die lebensbejahende Maria resümierte in ihren Federn liegend:
>>Uih uih uih... ich glaub das letzte Gläschen war zuviel...<< bevor beide so ungleichen Freundinnen glücklich und zufrieden, in die
Nachtruhe fanden.
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---

Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

 

Ja lieber Winni,
so ein Gläschen Eierlikör ist schon was Feines

Genau wie das Vergnügen, deine Geschichten zu lesen,
immer ein Erlebnis ist.

Ich wünsche dir und dem ganzen Leseclub
einen wunderschönen Sonntag
Lasst es euch gut gehen



​

 

... da trink ich doch gleich ein Eierlikörchen mit ... griiins ... und freu mich wieder sooo sehr ... Deine neue Episode gelesen haben zu dürfen ... "daaaanke lieber Geschichten-Zauberer Du bist eine absolute Schreib-Wucht" ... und wünsche ebenfalls Allen die hier ein und aus - gehen ... einen Wunder-schönen restlichen Sonntag ...

 

An alle lieben Lese-Interessierten hier ein ganz Herzliches Hallo...

... ja das werde ich jetzt gerne tun.
​

Mit einer "irren" Bus-Fahrt fing mal alles an, inzwischen sind sie Freundinnen...
Wieder einmal -wie so oft im vergangenen Jahrzehnt- saß die lebensbejahende Seniorin Maria Bleibtreu, auf jener Sitzbank am
örtlichen Friedhof. Unweit davon hatte ihr verstorbener Ehegatte seine letzte Ruhestätte gefunden.
Maria saß dort sehr oft und ihre Gedanken erinnerten sie dabei, an so viele schöne Momente die sie mit dem geliebten Gatten durchlebt hatte, dem sie zwar jetzt immer noch all ihre Neuigkeiten hier erzählte - der Ihr aber seine Meinung nicht mehr sagen konnte.
Manchmal dachte Sie dann... vielleicht ist es auch gut so, daß Er mir nicht mehr antworten kann - so ganz sicher war sie sich nicht, ob seine Toleranz die Sie immer so unheimlich an Ihm geschätzt hat, ausreichen würde... um ihre heimliche Liebesbeziehung, zu Ihrer alten Schulfreundin respektieren zu können.
Leider war die öffentliche Meinung über solch Lebensgestaltung, teilweise sehr verletzend und allgemeine Tolerierung lehnten viele Mitbürger ab - mitunter mussten Betroffene sich sogar tätlichen Angriffen erwehren, einfach traurig solch fehlende Empathie.
Plötzlich fragte eine wohlbekannte Stimme hinter Maria:
>>Ja Hallo, bist Du auch beim Gießen...?<<
Ein Blick dort hin und kurz darauf folgte eine freudig, innige Umarmung mit der heimlich geliebten Schulfreundin, erwiderte Maria mit mild lächelndem Gesichtsausdruck: >>Naja... mehr geht ja nicht mehr...<<
>>Oh, soll ich mir darüber jetzt Gedanken machen...?<< gab die gleichaltrige Freundin lächelnd zurück und Maria konstatierte:
>>Ach Quatsch meine Liebste... wir werden wie geplant, das Wochenende zusammen verbringen!<<
Und wie die beiden Freundinnen die örtliche Ruhestätte wieder gemeinsam verließen, begegneten ihnen noch eine ganze Reihe von einsamen Frauen, die wohl alle ihren Partner für immer verloren hatten.

Am Nachmittag traf die Seniorin Maria, auf ihre neue Mieterin und jugendliche Freundin Carla Bungert, animierte sie auch gleich sich
an den Kaffeetisch zu setzen mit selbstgebackenem Gugelhupf. Natürlich nahm die 22-Jährige Carla diese Einladung sofort an und
lobte mit begeisterten Worten den Kuchen.
Während dem Kaffeeplausch eröffnete Carla der lebenserfahrenen Freundin mit strahlendem Gesichtsausdruck:
>>Stell Dir vor, ich habe eine schriftliche Einladung bekommen, zum alljährlichen SOS-Kinderdorffest... hier...<< und sie reichte Maria das Einladungsschreiben, worauf diese es lesend überflog und dann neugierig fragte: >>Und, gehst Du hin...?<<
was die postwendende Antwort brachte: >>Klar geh ich hin...<< und etwas verhalten fügte Carla dann noch an: >>...ich weiß nur nicht so richtig wie!<<
Während Carla dann "aufgekratzt" von ihrem erlebten Tag in der Uni erzählte, hörte die lebenserfahrene Freundin nur still zu - doch
ihre stummen Gedanken, waren scheinbar wo ganz anders.
Es dauerte eine ganze Weile, bis der jungen Carla mit ihrem typisch inspirierendem Verhalten auffiel, dass die deutlich ältere Freundin,
mit dem Kopf offenbar ganz woanders sein musste, was Sie dann ergründen wollte: >>Maria, hörst Du mir eigentlich zu...?<<
Statt einer erwarteten Antwort folgte nur kurz und knapp: >>Komm`...<<
Wortlos ergriff Maria Bleibtreu die Hand der jugendlichen Freundin, zog diese bestimmend hinter sich her. Von der Kaffeetafel im Esszimmer, das anschließende Wohnzimmer durchquerend, hinaus über die Terrasse, wo am Ende des Grundstücks eine Garage ihren Standort hatte.
Seit den paar Wochen, in denen Carla nun bei Maria als Mieterin eingezogen war, hatte sie noch kein einziges Mal erlebt, daß in dieser
Garage irgend eine Bewegung war. Jetzt fuhr urplötzlich vor der staunenden Carla das automatische Garagen-Rolltor nach oben.
Zum allergrößten Erstaunen von Carla Bungert, schlief da offenbar unter einer rosaroten Abdeckplane ein PKW.
>>Was ist das denn...?<< brachte die junge Carla nur vollkommen überrascht heraus und Maria sagte leicht aufseufzend:
>>Tja... das war - ist... meine Prinzessin...<< Gleichzeitig zog Maria Bleibtreu, mit drei vier Kniffen, diese rosarote Plane weg und es kam ein Oldie-Caprio zum Vorschein. Maria eröffnete dann noch: >>Meinst, mit IHR könnten wir das Dorffest besuchen...?<<
Total aus dem Häuschen und in überglücklicher Stimmung fiel die junge Carla der älteren Freundin um den Hals, meinte mit ihrer
jugendlichen Stimme: >>Logo...<<
--Winni--

---Alles meine pure Fantasie, Fortsetzung folgt---

Euer Oldie-Schreiberling -Winni-

 

... was war das jetzt wieder für ein gigantischer Start in diese neue Woche ... mit Deiner neuen Episode ... lieber Geschichten-Zauberer ... "siehst Dus ... ich lächle gaaanz breit vor Freude" ... "daaaanke Dir dafür" ... und wünsche Dir sowie allen Mit-Lese-Fans hier ... ebenso einen supi-dupi Start in die neue Woche ...