"Bauernweisheiten mit Augenzwinkern"

Macht sich im Stall der Hofhund klein, gibt es draußen starken Sonnenschein.

 

Wird im Bauernhaus gebacken,
muss die Fliege draußen kacken.

 

Spielt der Bauer abends Karten, muss die Bäuerin halt noch warten!

 

Es lässt den Bauern gar nicht ruhen, wenn die Hähne morgens muhen!

 

Dreht mehrmals sich der Wetterhahn, so zeigt er Sturm und Regen an.

 

Dreht der Hahn sich auf dem Grill, macht das Wetter, was es will.

 

Schläft der Knecht nicht auf der Bank, ist heute wohl der Bauer krank.

 

Kühe die nicht widerkauen,
soll man auf den Hintern hauen.

 

Wenn’s donnert um St. Cyprian(8.3.), zieht man noch oft die Handschuh’ an.

 

Tanzen die Hühner auf dem Mist, der Hahn gerade woanders ist.

 

Wenn der Knecht zum Waldrand wetzt, ist das Örtchen schon besetzt!

 

Wie der Acker, so die Ruben, wie der Vater so die Buben.

 

Hat die Magd im Hintern Hummeln, darf der Bauer vorne fummeln.

 

Sieht man den Bauern in die Hände spucken, sah er den Maulwurf aus der Wiese gucken.

 

Den Acker bauen ohne Verdruß gewähret Brot im Überfluß

 

" Mond hin, Mond her - Eier verstecken, lieb ich sehr "

 

Kräht der Hahn bei Vollmond auf dem Mist, die Hühnerdame wohl ausgegangen ist.

 

Auf gut Wetter vertrau, beginnt der Tag nebelgrau.

 

Deckt der Bauer drinnen den Tisch,
ist es draußen wohl noch zu frisch.

 

Ist das Schützenfest in Gange, folgt der Bauer seinem Drange.
Tanz op de Deel ist für ihn ein Kinderspiel.