Die kleine Kneipe XXXI

Kammerjäger hat Hornissennest nicht gefunden man müsste dieHolzwände entfernen um zu guggenmuss jadas halbe Haus abreissen Hat mal Gift gespritzt, mal schauen wieviel überleben. Ich kann da nicht schlafen, die Vorstellung, dass mich eine Hornisse stichtAbwarten bis es kälter wird, dann sterben si.Stinkt grausig nach Fisch. Wetter hier schön

 

Wieder da. Wällkamm.
... gespannt warten tut.

Ich habe damals gesehen, wo die bei uns rein sind... wilde Wespen waren es. Ätzend, weil die dann unterm Dach bei uns im Schlafzimmer waren (und schon panisch und agro) und mein Mann ist auch allergisch. Hab dann außen auf dem Dach unterm Ziegel so ein Gel gespritzt... alle sind dann ins Schlafzimmer geflüchtet und durch das offene Fenster raus. Dieses Jahr hatten wir keinen Besuch mehr.

 

da isse ja wenn der garten schön aussieht dann lass es so

horror

 

Das ist ja Horror pur.

und der Nachbar zur linken ist erst einmal begeistert . Das passt ja nun gar nicht zum, wie ich es nenne "Barackenlager". Hauptsache großer Grillplatz hinten im Garten, mit jede Menge anderem Gelumpe (Gasflaschen, Mülleimer überquellend, verrostete Grills, die keiner mehr braucht usw.) dazu. Alles was man eben so sammelt und nicht weiß, wo man es unterbringen soll.
Ihr seht, ich bin begeistert von dem Anblick - darum auch mein zugewachsener Garten Zur rechten haben wir jetzt zum Glück "Waldorf-Nachbarn". Super, alles darf wachsen wie es will - das mag ich.

 

dann nur 15 cm bei/zum barackennachbarmähen

erzähl,was war auf der heimfahrt

 

zügelt mal Eure Neugierde ein wenig.
Hab noch keine Zeit

 

ps.
gute nacht ihr lieben...bis morgen

 

Hier nun der versprochene Reisebericht
Wir sind am Mittwoch gegen 22:00 losgefahren. Hatten vorher versucht, noch ein wenig zu schlafen, was aber nicht mehr wirklich
funktioniert hat. So ist mein Mann dann erst einmal 2 Stunden gefahren und ich dann noch noch mal 1 Stunde. Dann auf eine Tankstelle mit Rastplatz und dort erst einmal im Auto die Decke über die Ohren gezogen und 1 1/2 Stunden geschlafen. Dann weiter. Die Nacht war Sternenklar und der Mond schien. Gegen 6:00 noch mal auf einen Rastplatz und dann noch mal ein wenig Augenpflege. Danach war ich so munter, dass ich 3 Stunden fahren konnte - neben mir ein schnarchender Ratz.
Danach war mein Mann auch wieder munter und wir haben getauscht. So haben wir es problemlos nach Göteborg geschafft und waren um 14:00 an der Fähre.
Boarding war pünktlich. Wir hatten uns extra an eine Schlange ganz hinten an gestellt, damit wir nicht die ersten waren, die ganz vorne stehen und evtl. das ganze Entladen blockieren, weil wir immer ganz entspannt zum Fahrstuhl gehen und nach unten fahren. Über die Treppe - 5 Etagen - ist es uns zu weit.
Wir also durch die Kontrolle - vor uns waren mindestens schon 30 PKW durchgefahren - der nette Bursche an der Kontrolle schaute auf unseren Wagen - ok Spur 3 einfädeln. Wir durch und .... stehen in der Spur als Erste

Dann startet die Beladung der Fähre. Erst einmal werden alle Spuren, wo die "einfachen" PKW standen, verladen. Danach die Wohnmobile und dann ziemlich zum Schluss wir und noch einige andere "Exoten" mit Dachträger, Heckträger, Anhänger.
Und wir werden auf der Fähre in eine ganz neue Spur gelotst und stehen ganz vorne

Wir in unsere Kabine - wir hatten wieder unsere Käpten-View-Kabine gebucht, schön geräumig mit Blick nach vorne.
Alles war gut. Die Minibar - im Preis mit drin - war gut gefüllt. je 2 Bier, 2 Wasser, 2 Prosecco. Unser mitgebrachtes Abendessen verspeist und um 20:00 wurden wir schon von den Wellen in den Schlaf geschaukelt.

Nachts um 2:00 Uhr dann ein Aufschrei und mein Mann rief "hilf mir!!". Er lag vor dem Bett und konnte nicht mehr hoch. Sein linkes Bein versagte. Ich ihn mühsam hochgezogen. Das Knie konnte nicht belastet werden. Ins Bad geholfen, danach wieder ins Bett verfrachtet. Er sagte, dass es entsetzliche Schmerzen wie gebrochen waren. Ich hatte zum Glück eine Diclo in meiner Bordapotheke. Er ist dann bald wieder eingeschlafen. Ich hellwach und Plan gemacht: morgens zum Servicepoint und nach Rollstuhl fragen - zum Auto rollen lassen - nach Bremen fahren - ihn ins Haus schleppen - Ausladen was geht - meine beiden Neffen in Bremerhaven aktivieren mir zu helfen. Plan stand - ich konnte wieder schlafen

Heute Morgen dann aufgestanden, Mann geweckt. Er noch total benebelt von der Diclo, aber er konnte wieder laufen. Schmerzen waren noch da, aber wir konnten ins Frühstücksrestaurant gehen und danach wieder zurück.
Dann zum Fahrstuhl - ganz langsam - unten angekommen, stand doch ganz vorne ganz einsam und verlassen unser Wagen und links daneben noch ein PKw, zum Glück versetzt, sodass die Autos hinter uns durchkamen. Aber wir waren nicht alleine. Es trudelten immer noch wieder welche ein, die ganz gemach ihre Fahrzeuge bestiegen.

Dann ab nach Hause. Wir sind gut durchgekommen, ohne Stau.

Und da bin ich nun wieder für die nächsten 7 Monate.

 

guten morgen

jemesa...haste schön geschrieben...ich war mittendrin und dabei....wie geht es deinem mann ?

+

 

Beim Lesen deines Berichts geht Hase an mir vorbei, bleibt stehen und fragt:
Is was Schlimmes passiert?
Nein, wieso?
Du glotzt den Bildschirm so angestrengt an und schnaufst wie ein Igel.

Hast du super geschrieben. Meine Schlau-Uhr dachte gerade, ich bin am Joggen wegen Pulsbeschleunigung. Nachts mit Hilferufen geweckt zu werden trainiert auch die Gefäße.
Was macht das Knie vom Gatten?

 

Guten Morgen zusammen....

Was für ein Schrecken so mitten in der Nacht aber schön, dass ihr gut nach Hause gekommen seid.

 

de Herbst be iuns eingezogen, Sonne hat die Nebeldecke geknackt, jetzt schnell nach draussen ein paar Sonnenstrahlen erhaschen

 

Guten Abend ihr Lieben
heute erst mal die Bekleidung ausgepackt und in den Schrank geräumt. Ich weiß gar nicht, warum man das immer alles mitschleppen muss. Aber es kann ja mal sein, dass die Waschmaschine ausfällt oder wir vielleicht nicht mehr zurückkommen können und den Winter dort verbringen müssen oder was weiß ich, was in dieser verrückten Welt so alles passieren kann. Da muss man auf alles vorbereitet sein

Männe kann wieder laufen. Es ist wahrscheinlich der Innenminiskus, der ihm immer schon mal Probleme gemacht hat. Er sagte, das war ein Gefühl, als ob das Bein nur noch an einem Band hing und hin- und herschlackerte. Na ja, ist ja gut gegangen. Was mich vielmehr erschreckt hat, war sein Blick. Er war nicht wirklich ansprechbar und schaute ins Leere. War ein wenig gruselig und beängstigend .
Heute ist er wieder der Alte (im wahrsten Sinne des Wortes) .

Ich bin total müde und werde jetzt gleich in die Falle springen.

 

Schlaf schön und träume süß.

Mein Mann kann auch komisch gucken und komische Geräusche machen, wenn ihn nachts was heimsucht.
Meiner sagt dann morgens: Warum hast mich heute Nacht angebrüllt und soooo gerüttelt?
Weil du fast erstickt wärst.
Ach Quatsch!!!!

 

Jo, unsere Männer wissen schon, wie sie uns in Trab halten können

 

Jupp!

 

wenn wir im bett liegen und schlafen,kommt es sooo oft vor das einer den anderen anfasst und der andere auch zufasst...und dann liegen wir hand in hand und erst am morgen können wir uns errinnern...ich find das sooo schön und einer sucht den anderen nachts....und das machen wir schon immer

war wohl noch schlaftrunkenda hätte ich auch panik gekriegt

und jetzt gute nacht und bis morgen

 

Also ich packe Hase immer heimlich Elmo in den Arm, wenn er schläft.

Moinmoin. Zeit für:
+

Hier ist es trüb und es nieselt. Ürghs. Dieser Nieselregen, wo man es nicht merkt aber irgendwann trotzdem nass ist.
Ansonsten wird das heute ein geruhsamer Sonntag. Ich habe Lust auf chillen.

 

Guten Morgen....ich zieh mir mal vorsichtig die pinke Tasse raus

Seit die Jungs bei uns ausgezogen sind, haben wir getrennte Schlafzimmer. Mein Mann schnarcht ganz fürchterlich und ist ein Frühaufsteher. Ich dagegen lese abends gerne noch ein Stündchen und liebe es, mit einer Katze im Arm einzuschlafen....und schlafe gern etwas länger. Für uns eine gute Lösung