Die neuen Uhu´s und ihre kreativen Freunde III

Guten Morgen liebe Uhus und Freunde.........
Regen,Regen,Regen..........und immer Sonntags. Naja , dann setz ich mich mal an Helgas liebevoll gedeckten Frühstückstisch

und schaue Marions Vögel zu



..............so kann man es sehr gut aushalten.

Wünsche euch einen schönen Sonntag
LG Monika

 

Guten Abend liebe Uhu´s & Freunde - seit dem frühen Nachmittag hat der Regen nun auch uns erreicht....

aber der Boden hat das fehlende Wasser noch längst nicht ausgeglichen...

​

Der Bär

In einem Zoo lebt ein Bär seit vielen Jahren.
Groß und schwer ist seine Gestalt, dunkelbraun sein Fell.
Lange schon lebt er hinter Gittern und träumt vom Freisein.

Eines Tages hat der Wärter vergessen, die Käfigtür zu schließen.

Der Bär erblickt die Chance. Fröhlich läuft er heraus.
Er läuft und läuft, dem Duft der Wälder nach.

Eines Tages ist er angekommen. In einer Landschaft voller Schönheit.
Mit Bergen und Tälern, Wiesen und Weiden, Flüssen und Bächen.
Alles, was ein Bär so braucht.

Es ist sein Platz, hier will er leben.

​

Vom langen Laufen ist er müde geworden. Sehr müde.

Er schüttelt alles Leid der letzten Jahre von sich ab.
Aus duftendem Moos macht er sich sein Lager, zufrieden legt er sich hin.

Schwer sind seine Glieder, schwer, ganz schwer.
Sein Körper sinkt entspannt tiefer in das Moos, das nach Wald und Freiheit duftet.

Ruhig und entspannt liegt er da und träumt die schönsten Träume.

[und einen davon erzähle ich Euch morgen]

Else Müller
aus
Wenn der Wind über Traumwiesen weht
​

Freiheit - welch schönes Wort...

soll ich ehrlich sein? ja - ich bin es!
ich habe noch nicht oft darüber nachgedacht, wie sich ein Tier hinter Gittern fühlen mag, im Zoo, in Tiergärten, wo auch immer, immer staunende Augen auf sich gerichtet....

die Gefahr, die von manchen Tieren ausgeht, klammere ich hier bewusst aus,
ich bin durchaus nicht der Meinung, dass alles frei herumlaufen soll, kann und darf ...

sowenig, wie ich verstehen kann, dass in einem Wohnhaus gefährliche Schlangen gehalten werden dürfen, Gifttiere überhaupt ...
(die Medien berichteten ausgiebig)

und hier sage ich allen Gute Nacht, schlaft gut, träumt gut, erhaltet Eure Freiheit...
(auch Meinungsfreiheit - Thüringen wählt heute einen neuen Landtag) lg. Marion

 

Das ist wieder eine sehr schöne Geschichte und du hast vollkommen recht Marion.
Auch ich habe eigentlich nicht darüber nachgedacht was die Tiere in den Zoos empfinden. Dabei gehe ich gerne in den Zoo.
Und was die Tierhaltung von wirklich gefährlichen Tieren in privaten Bereichen angeht,das müsste verboten sein.
Tiere sind unberechenbar.
Achja, habe ich total vergessen...............ich freue mich für dich über den neuen Läppi
LG Monika

 

hallo noch mal, Dankeschön für das Lob und ja, ich freue mich, dass mein altes Lappi gerade jetzt den Geist (Tastaturschwäche) aufgegeben hat und nicht erst in 5 oder 10 Jahren, jetzt fühle ich mich noch helle genug, das Dingens selber einzurichten, ob das später noch genau so gut und schnell über die Bühne geht, wage ich zu bezweifeln...

wir haben es zum Klassentreffen feststellen müssen, fast alle, die lustige Begebenheit war da, nur der Name ?, der Name ??, der Name fehlt...

ein Wunder ist es nicht, nach der 8. Klasse, also mit Beginn der 9. Klasse wurde die ehemalige Klasse von / mit 30 Schülern geteilt ...
(weil angeblich zu groß),

in A und B, um dann weitere Schüler aus 2 weiteren Orten aufzunehmen und dann pro A / pro B die Maximalzahl von 32 Schülern pro Klasse zu erreichen...

wo genau nächtigte da Adam Ries???

anderes Beispiel:
eine hatte Bilder mit, auch vom Schulanfang, sie erkannten alle, nur die Marion fehlte, auf die Frage hin wandten sie sich an mich...
ich schaue drauf auf das Bild und sage, da kann ich Euch helfen !!!

da war ich noch gar nicht bei Euch, ich bin erst mit Beginn der 3. Klasse zu Euch gekommen - Großes Erleuchten und Aufatmen folgte...

wenn ich bedenke, dass bereits 2 in unserem Alter schon so stark an Demenz erkrankt sind, dass sie nicht mehr teilnehmen können, fühle ich mich noch wahnsinnig gut... lg. Marion

 

Guten Morgen liebe Uhus und Freunde

Brrrrrrrrrrrr.............ganz schön frisch heute morgen. Da muss man echt ne Tasse heißen Kaffee mehr trinken



Ja Marion , deine Erlebnisse auf dem Klassentreffen gleichen sich sehr meinen Treffen.
Die Namen ??????? Ups, wie heißt die oder der nochmal? Die hatte doch damals......aber wie heißt die ?
Ja und krank oder verstorben sind leider auch schon einige.
So ist das Leben und deshalb sollte man wirklich jeden neuen Tag nutzen und genießen
LG Monika

 

Ohja, da sagst Du was, im Moment genieße ich noch mal Sonne pur, goldenen Herbst also, ich kompostiere Laubhaufen, zu mehr als zu Häufchen machen bin ich noch nicht gekommen...

von 2650 qm Grundstück sind etwa 100 (0) qm betroffen, wo viel Laub landet, das schafft man nicht mit einmal, also Ar*** - Backen zusammenkneifen und immer schön pomalo, kommt eh keiner und klaut Dir das Laub, dass sie vorm Haus die Bäume weg gemacht machen, stört mich jetzt bereits nicht mehr....

nur dass im Sommer der Baumschatten fehlt und meine Orchideen an diesen Fenstern nicht mehr ohne Schattierung stehen können, weil sonst deren Blätter Brandflecken bekommen (das Lebbe hat immer wieder 2 Seiten)...

erstmal Käffchen mitschlürfe, dann Mittagspause und wenn es nicht wieder regnet, geht es wieder raus und weiter....
wer noch Lust und Appetit hat, immer ran mit Euch, Ihr wißt alle, wo unsere Tassen stehen, lg. Marion

EDIT stellte beim Nachlesen fest - da war ne Null Zuviel --> bereinigt, sorry....

von 2650 qm Grundstück sind etwa 100 (0) qm betroffen, wo viel Laub landet,​

 

Guten Abend

Na, da setze ich mich mal dazu , bei uns ist es lausig kalt. Heute Morgen war dichter Nebel bei 1,1° und kaltem Nordwind. Später zog der Nebel hoch und die Sonne kam heraus und wärmte meine großen Fensterscheiben, da war es dann draußen aber auch nur 7,4°. Habe dann schnell noch auf dem Balkon die Bleiwurz (Cerato) zurück geschnitten. Das ist eine Bachblüten-Heilpflanze aus dem Himalaja. Jetzt wird es dämmrig und dunstig und es sind nur noch 5,8°. Es soll die Nacht bei uns Frost geben, da werde ich wohl meine warmen Wintersachen schon mal hervor holen.

Danke für die Gastfreundschaft, schön das es Euch gibt.

Helga

 

Guten Abend liebe Uhu´s & Freunde - auch hier wird es kalt, brrrr….

hab die Daunensteppdecken mit schöner flauschiger Flanellbettwäsche bezogen und die Sommerdecken heute noch draußen trocknen
können nach der Wäsche, ging aber kalter Wind trotz Sonnenschein...

hallo liebe Helga, das beruht wohl auf Gegenseitigkeit, dass es Dich gibt, finden wir auch schön...

​

Sonne, Mond und Sterne

Als die Vögel zu singen beginnen, erwacht der Morgen.

Die Sonne gähnt, reckt und streckt ihre Strahlen aus.
Ihr Licht vertreibt die Schatten, und ihre Wärme erfüllt den Tag.
Alles wird belebt von Licht und Wärme.

Die Wolken ziehen vorüber.
Sie gehen auf eine lange Reise um die ganze Welt.
Viele Wolke sind beladen mit Sorgen, Wünschen und Hoffnungen von Menschen.
Sie ziehen damit weiter, immer weiter, bis sie am Horizont verschwunden sind.

Die Wolken mit den Wünschen und Hoffnungen, sie kommen nach einer langen Reise, oft auf wundersame Weise verwandelt, wieder zurück, zur Freude des Menschen.

Als der Tag vorüber ist, zieht sich die Sonne langsam hinter den Horizont zur Ruhe zurück, und das Taghell erlischt.

Die Schatten werden länger und die Dunkelheit bricht an.

Der Himmel färbt sich nachtblau.

Die Sterne, die sich allmählich am Himmel versammeln, wirken wie kleine Lichtpunkte, die langsam größer und größer werden.

Jeder Stern hat seine eigene Form und Farbe.
Sie schimmern und funkeln wie Diamanten auf blauem Samt.

Der Mond schiebt sich dazwischen und segelt ruhig am Himmel weiter.
Beruhigend wirkt sein Licht zwischen dem Gefunkel der Sterne.

Märchen vom Mann im Mond und der Mondgöttin werden lebendig.
Von Mondschaukeln läßt es sich gut träumen und auf der Silberlichtstraße des Mondes fröhlich fliegen.
Ein wenig Silberstaub der Sterne fällt in deine Hände.

Sonne, Mond und Sterne, sie erzählen Glückskindern ihre schönsten Märchen und Geschichten.

Ruhig bist du, gelöst und entspannt,
Tiefe Ruhe durchströmt dich.

Else Müller
aus
Wenn der Wind über Traumwiesen weht


​

[und morgen träumen wir weiter]​

lg. Marion

TIPP von EDIT

das Gelbe des Mondes im Text der Erzählung lässt sich nach Markieren gut lesen....

 

Wunderschön...........Danke Marion
Habe deine Geschichte erst heute Morgen gefunden. Ich bin gestern leider etwas versumpft
Ich habe mich gestern um 15 Uhr spontan mit 2 Ex -Kolleginen getroffen und bin dann erst um 1.00Uhr wieder daheim gelandet.
War schon heftig, etliche Sektflaschen mussten ihre Korken knallen lassen. aber es war sehr schön und das ist die Hauptsache.
Ich trinke halt heute etwas mehr Kaffee und dann gehts auch wieder LG Monika

 

Guten Abend, liebe Uhu´s & Freunde...

Die Zukunft gehört denen,
die an die Schönheit
ihrer Träume glauben.

Eleanor Roosevelt

Huhu, kein Problem, liebe Monika, das ist das Schöne bei den Uhu´s, wir sehen alles locker und freuen uns des RL...

bin gerade erst wieder rein, lerne ja Rückenschwimmen seit heute, normal schwimmen kann ich, aber halt nicht Rücken...

noch gleicht es einer bleiernen Ente, lach, ich konnte schon immer über mich selbst lachen und das wird auch so bleiben....
und ja, der Mann hat eine Engelsgeduld mit uns allen... lg.

nicht nur Champus, auch Kaffee schmeckt mit Mehreren besser, freu mich mit Dir, dass Du so einen schönen Abend hattest...


heute sind wir mal realistisch...

Open minded -
aufgeschlossen und weltoffen
​

1999 unternahmen die Forscher Daniel Simons und Christopher Chabris ein spannendes Experiment:

Sie führten Testpersonen kurze Videos vor, die unter anderem sechs in Schwarz und Weiß gekleidete Personen beim Basketballspiel zeigen.

Die Aufgabe lautete:

Zählen Sie, wie oft sich das weiße bzw. schwarze Team Bälle zuwirft.

Viele Testpersonen nannten die richtige Zahl, doch nahezu die Hälfte übersah ein absurdes Element im Film:

eine als Gorilla verkleidete Person, die durch das Bild läuft.

"Veränderungsblindheit" oder "Unaufmerksamkeitsblindheit" nennt man dieses Phänomen, hervorgerufen durch die Tatsache, dass unser Gehirn nur eine gewisse Menge an Eindrücken verarbeiten kann.

Viele Testpersonen reagierten entsetzt angesichts ihrer "Blindheit".
Wir möchten glauben, dass unsere Wahrnehmung lückenlos funktioniert, dass wir
jederzeit offen sind auch für Unerwartetes und Überraschendes, doch oftmals gelangen diese Dinge erst gar nicht in unser Bewusstsein.

Veränderungsblindheit ist ein Phänomen, auf das wir kaum bis gar keinen Einfluss nehmen können.
Anders verhält es sich mit unserer Bereitschaft und Fähigkeit, sich für neue Dinge zu öffnen.
Niemand möchte als engstirnig und verbohrt gelten, und doch sind unsere Ansichten und Einstellungen mitunter wie zementiert.
Wir glauben zu wissen, wie bestimmte Dinge handzuhaben sind und wie nicht, wir urteilen über die Lebensweisen und Einstellungen anderer, oft ohne einen tieferen Einblick zu haben, und pflegen unsere Gewohnheiten und Vorurteile.

Wer es jedoch wagt, über den Tellerrand zu schauen und sich vom Leben überraschen zu lassen, erweitert den eigenen Horizont, wird mit neuen Eindrücken und Ideen belohnt.
Kinder lehren es uns am besten, was "open minded" bedeutet:

Voller Neugierde lassen sie sich auf Unbekanntes ein - ohne Vorbehalte, ohne Angst und Konventionen und mit einem unstillbaren Wissensdrang.
Diese Haltung kann unser Leben nur reicher machen.

Quelle:
Mein Mondjahr 2020
Momente für mich



Frido ist müde und igelt sich ein, ich mache mit...

Gute Nacht allen, lg. bis morgen...

​

 

<-- den brauch ich jetzt erstmal

Frido ist wirklich sehr müde. Die Aufgaben rund um die Brandbekämpfung hat er ja begeistert mitgemacht und sein feines Näschen hat tatsächlich so einige Brände verhindern können. Nur die ganzen Papierberge haben ihm nicht so gefallen. Eigentlich keinem von uns.
Es ist für unsere Kleinen etwas sehr irritierend, das sie gute Arbeit bei der Brandbekämpfung bzw. -verhinderung geleistet haben und ihre Idee und Vorbild, das alle Tiere im Wald mithelfen können und auch wollen, auszudehnen auf weitere Wälder, wird diskutiert ohne Ende und es passiert nichts handfestes. Nun sind unsere Kleinen von der Politik gefrustet. Unsere Kleinen haben sich jetzt mit den Tieren in unserem Wald solidarisiert und machen ihr "Ding" auf eigene Faust. Verschiedene Tiere werden sich mit der Aufforstung befassen, was ja für das Klima sehr gut sein soll, andere pflegen und hegen die Schößlinge, der Förster darf den Papierkram machen und im Sommer werden sich wieder alle an der Brandbekämpfung beteiligen.
Also mal kurz gesagt, unsere Kleinen konzentrieren sich wieder auf ihr heimisches Gebiet und die ganzen anderen Wälder können auf die Politik und/oder deren Entscheidungen oder Diskussionen warten.

Nachdem nun alle Kleinlinge Freizeit genossen haben, wurde erstmal Fridos Winterschlafquartier gemütlich hergerichtet und das wartet nun auf den Zeitpunkt wo Frido gaaaanz müde wird und sich zum Winterschlaf einmummelt.

Schulisch haben alle vier enorme Fortschritte gemacht. Wir alle haben in der letzten Zeit viel über die anderen Tiere des Waldes erfahren, was uns hilft, mit allen gut auszukommen und auch Freundschaften zu schließen. Diese Erlebnisse werden wir jetzt in der nächsten Zeit noch aufarbeiten, diskutieren und auch dokumentieren. Die Schultage werden nicht langweilig werden.

 

ich geselle mich mal zu Dir und trinke ein Käffchen mit ….

danke auch für Deinen ausführlichen Bericht, ich habe Euch auch oft vermisst, aber es ist genauso notwendig, dass die Kleinen was lernen, Freundschaften schließen, und dafür mit sorgen, dass unser schöner Wald erhalten bleibt...

einmal dachten wir ja schon, der Frido macht schon Winterschlaf, aber er war vielleicht ein wenig übermüdet von allem, schließlich war er ja vor einem Jahr als Findelkind zu uns gekommen - was wohl auch sein Glück war...

wir sind wahnsinnig stolz auf Euch alle, und freuen uns ganz sicher über weitere so tolle Berichte...lg. Marion

Gute Nacht​

 

guten Abend liebe Uhus und Freunde

Ach das ist ja schön von dir zu hören Hermann.
Ja, unsere Jungvolk hat in diesem Jahr wieder beachtliches geleistet. Ich bin stolz auf alle,natürlich auch auf dich.
Du hast sie so gut geleitet.
Ich stell euch mal ein paar Bratäpfel hin,die schmecken jetzt auch schon richtig lecker



Darf sich natürlich jeder etwas nehmen
LG Monika

 

mmmh, DAS lass ich mir nicht zweimal sagen, danke für das leckere Dessertangebot am Abend...
Bratäpfel und Kaminfeuer, ach uns geht es gut, nicht wahr? schönen Abend noch allen hier...lg. Marion

wie sagte unser Lehrer - Genie schon?

Freundschaften wurden geschlossen, nicht nur mit Menschen, wie etwa dem Förster, oder den Leuten von der Feuerwehr - nein, vor allem mit den Tieren des Waldes, mit Mäusen, mit Igeln, mit Eichhörnchen, mit Vögeln, mit Rotfüchsen, mit Dachsen, mit Schwarzwild, wie Wildschweinen, mit Rotwild, wie Rehen und Hirschen und vielen anderen mehr....

für unsere Großen und vor allem unsere Kleinen zum Einschlafen...
Du bist ein Nachttier, kleine Waldmaus

​

Tiermärchen – Viele Tiere sind nachts unterwegs, auch Mäuse und Igel

Sehr warm war es in den letzten Tagen im Wald gewesen. So warm, dass die kleine Waldmaus keine Lust gehabt hatte, sich ihre Nahrung tagsüber in den Stunden der Sonne zu suchen.

„Wir sind Nachttiere, kleine Maus“, sagte Opa Maus. „Nutze die Zeiten der Nacht!“
„Ich bin ein Nachttier?“, fragte die kleine Maus. Dieser Gedanke gefiel ihr nicht so sehr, denn viele ihrer Freunde im Wald und auf der Wiese waren nur am Tage unterwegs.

„Die Nacht birgt viele Schatten und man muss fast immer alleine sein“, sagte sie.
Da musste Opa Maus lachen. „Gehe mit wachsamer Nase, offenen Augen und gespitzten Ohren durch die Nacht! Du wirst staunen.“
„Warum?“, fragte die kleine Maus. „Und worüber werde ich staunen?“
„Das musst du selbst herausfinden. Die Nacht will erobert sein“, antwortete Opa Maus.

„Aber pass gut auf, kleine Maus! Auch unsere Feinde lieben die dunklen Stunden und sie haben wachsame Nasen, Augen und Ohren.“
Hm. Das hatte sich die kleine Maus schon gedacht. Im Dunkel musste man noch achtsamer sein und noch mehr aufpassen. Klare Sache. Am besten, man entfernte sich nicht zu weit von der sicheren Höhle. Was aber sollte man tun, wenn die besten Freunde nur am Tag unterwegs waren oder weiter weg auf der Waldwiese wohnten? Alleine durchs Dunkel zur Wiese gehen? Dieser Gedanke gefiel der kleinen Maus nicht.

„Der kleine Igel“, fiel ihr ein. „Er ist ein Nachttier wie ich. Wo steckt er eigentlich?“
Schon länger hatte sie ihren Freund nicht mehr gesehen. Bestimmt hielt er sich ganz in der Nähe des Mausebaues auf. Aber sie traf ihn nur, wenn er Lust zu einem Schwätzchen hatte. Diese Lust hatte er nicht oft. Igel waren nämlich Einzelgänger, die sich nur mit sich alleine wohl fühlten. Auch der kleine Igel redete am liebsten nur mit sich selbst und am allerliebsten war er in den Nächten alleine unterwegs.
„Freunde können anstrengend sein“, sagte er manchmal. Dabei machte er ein so knurriges Gesicht, dass man meinen konnte, er sei schlecht gelaunt. Dann wagte es keines der Waldtiere, ihm zu begegnen und ihn gar anzusprechen.
So war das mit den Igeln.

Die kleine Waldmaus aber fürchtete sich nicht vor den Launen ihres Igelfreundes. Und der liebte auch die kleine Maus über alles. Das war nicht ganz so üblich, denn Igel jagten des Nachts sehr gerne und manchmal, hatte Opa Maus gewarnt, jagten sie auch Waldmäuse. Aber nicht so der kleine Igel.
„Ich mag kleine Waldmäuse“, sagte er immer. „Und am allerliebsten mag ich dich. Du bist meine größte und liebste Mausemaus.“

Daran musste die kleine Waldmaus nun denken, als sie sich am Ende dieses heißen Sommertages auf die Suche nach Futter und nach ihrem Igelfreund machte. Bestimmt würde er sich auch freuen, in dieser lauen Nacht nicht alleine sein zu müssen. Ganz bestimmt. Oder?

​

Quelle:
Elke Bräunling​

 

Danke Marion für deine wunderschönen Geschichten

 

danke und bitte, ich tue seit eh und je für meine Uhu´s & Freunde, was möglich ist... - und gerne, lg. Marion

 

​

Euch allen ein wunderschönes WE.

Oh Mensch, bin ich den ganzen Halloween Mist leid. Wenigstens der Gruselacker ist endlich geschlossen.
Bin sowieso kein Halloween Fan, hätten die Amis gern für sich behalten können, aber jeder Jeck ist ja anders.
So sehr ich Karneval liebe, aber dieses dunkle, blutige Zeug ist einfach nicht meins.

Da freu ich mich schon wieder auf eine schöne, bunte Weihnachtszeit.

Dann werden wir uns hier wieder schön bei Glühwein, der in unseren hübschen Uhutassen dampft, um den Adventkranz versammeln und ausnahmsweise mal versuchen, ganz brav zu sein. ...Grins.... auf den Versuch kommts an!

 

lalala, die Gaby ist wieder mal da, brav von Dir....

und ja, ich bin auch froh, dass der GA zu ist, ist nichts Besonderes mehr, hat seinen Reiz durch die Ausdehnungen und Ausschweifungen iwie verloren für mich....

und ja, Karneval ist wenigstens nicht blutrünstig, da haste Recht...

einige haben wieder geklingelt bei uns und sind auch ordentlich bedient worden, sind halt Kinder....
wünsche allen hier ein schönes und erholsames Wochenende, lg. Marion

 

So ihr lieben Uhus ,
Ich finde den Glühwein kann man jetzt auch schon trinken. Wir haben zwar 14° ,aber es ist so ungemütlich.
War mit meinem Pflegehund draußen und mir ist saukalt.
Hab auch schon mal die Tassen aus dem Keller geholt.





LG Monika

 

dann sag ich mal Prost und danke für´s Mitdenken....



sorry, hätte ja die Tassen von Gisbert und Uli noch geholt, aber wo hab ich jetzt meinen Stick hingepackt? Hülfe, mein Haus ist zu groß....

und dazu noch - nicht alles auf einem Stick - sa*wirtschaft nochmal....

​

Die kleine Elfe, der Waldwichtel und der Altweibersommer

Septembermärchen – Im Altweibersommer sieht die Wiese wie verzaubert aus.

​

„Feuer!“, rief die kleine Waldelfe. „Ich glaube, es brennt.“ Sie deutete zum Teich hinüber auf die silberweißen Rauchschwaden am Teichufer.
„Feuer ist gefährlich.“ Ihr Freund, der Waldwichtel, sprang auf. Er schnupperte. „Aber ich rieche keinen Rauch.“

In diesem Augenblick tauchte die Sonne ihre Strahlen durch das Nebelgrau. Ihr Licht verwandelte die ‚Rauchwolke’ in ein silbern leuchtendes Funkelmeer. Überall auf der Teichwiese und am See schimmerte und funkelte es.

​

Die beiden Waldgeister staunten.
Da, plötzlich, hörten sie Stimmen.
„Toll“, rief die eine Stimme, die zu einem kleinen Mädchen gehörte. „Eine Fee hat den Wald verzaubert und silbern angemalt.“

„Quatschnase“, sagte eine Jungenstimme. „Das ist die Sonne, die ihre Strahlen in den Morgennebel und in die Netze der Herbstspinnen taucht. Die Leute sagen ‚Altweibersommer‘ dazu. Aber das kannst du nicht wissen. Du bist noch zu klein.“

​

Das Mädchen lachte und rief: „Ich mag die Geschichte mit der Zauberfee lieber.“
Es sprang über die Wiese zum Teich und sang: „Die Zauberfee war da. Wie schön ist’s hier hurra. Die Wiese schimmert silberklar, lala, lala, die Zauberfee war da. Hurra.“

Der Junge stimmte in das Lied mit ein und folgte seiner Schwester.
Noch lange lauschten die beiden kleinen Waldgeister von ihrem Platz am Wiesenrand aus dem Lied.
„Schön“, sagte die kleine Elfe verträumt. „und nun will ich sie kennen lernen, diese Zauberfee.“

„Es soll sie nicht geben, hat der Junge gesagt“, murmelte der Wichtel. „Aber vielleicht sind wir beide ja auch noch zu klein, um diesen ‚Altweibersommer’ zu verstehen.“
Die Elfe nickte. „’Man muss nicht alles begreifen müssen’, hat der Elfenkönig gesagt. „Und das ist gut so.“

Sie fasste ihren Wichtelfreund bei der Hand und langsam liefen sie zum Teich hinunter. Vielleicht würden sie sie ja dort doch treffen, jene geheimnisvolle Zauberfee.

Quelle:
Elke Bräunling

********************************************************************

Happy Birthday, liebe Gaby



Glücklich sein ist wie eine herrliche Süßspeise.
Möge Dir das Leben mehr davon geben, als Du je aufessen kannst.
Irischer Segenswunsch



Wir Uhu´s gratulieren Dir ganz herzlich, liebe Gaby,
danke, dass es Dich gibt und wir wünschen uns, noch viel von Dir
hier zu lesen, glg. Marion

EDIT reicht nach:

natürlich erhalten die Glückwünsche für unsere jeanie einen eigenen Post,
sobald das den Regeln entsprechend möglich ist...

und
- Schönen Sonntag wünsche ich allen -
lg. Marion​