Die Rollator:ies

Genau das Gleiche dachte ich auch als ich jenen Beitrag las... da wird unterstützende Hilfe erwartet, doch es erfolgt das genaue Gegenteil -
solch verschlimmernde Hilfe gehört eigentlich angezeigt. Ich frage mich wenn Deine Silber-Allergie bereits bekannt war - wieso wurde dann trotzdem ein solches Risiko eingegangen - eigentlich eine straffähige Arbeitsauffassung vom Pflege-Dienst.

Ich kann ja hier nicht wirklich helfen - aber einen Zwischenpost kann ich setzen


Tja, die Frage für wen man denn noch kämpfen soll, wird man sich immer stellen so lange es einem möglich ist denke ich - und so lange
noch Kontakte zu Familienmitgliedern, Freunden, Bekannten und freundlichen Nachbarn vorhanden ist, wird sicherlich bei den meisten auch der Selbsterhaltungstrieb vorhanden sein... wenn natürlich nur noch permanente Schmerzen das Dasein bestimmen wird es schwierig.


Ich war vor wenigen Tagen bei meiner Fußpflege, was ich mir so alle 6-8Wochen gönne - da meinte der, am einen Zeh hätte ich mir wohl einen Pilz eingefangen, solle dies mal bei einem Hautarzt überprüfen lassen.
Zu Hause angekommen suchte ich mir einige Ärzte heraus und wollte telefonieren, um einen zeitnahen Termin zu erhalten... musste aber rasch feststellen, dass ich auch nach fast endlosen Versuchen, einfach keine Verbindung bekam.
Daraufhin stellte ich fest, dass man auch per Email Termine verabreden kann, was ich schließlich auch tat - und siehe da, bereits
am 28.02. habe ich nun einen Termin, den ich wahr nehmen werde(nachdem ich von Wartezeiten bis zu einem Vierteljahr hörte)!
Was mir bei diesem Erlebnis bewusst wurde: Man muss manchmal einfach nur eisern dran bleiben wenn man etwas will - und es geht heutzutage ja durchaus viel über das Inet, was ja noch vor nur 2 Jahrzehnten nicht mal ansatzweise möglich war.

Wünsche Euch noch einen angenehmen restlichen Sonntag, weiterhin schnelle und gute Genesung und lasst Euch nicht beirren.
Wie heißt es so schön in einer sogenannten Lebens-Weisheit:
"Nur wer kämpft, kann auch gewinnen - wer nicht kämpft, hat schon verloren!"
LG

 

Da sagst du was wahres aber ich habe damals nicht dran gedacht. Hätte jedoch die KK sehen müssen, dass eine Wunde von 2 x 2,5 cm einmal auf ca 10 x 8,5 cm ausgeweitet wurde.
Die hatte damals halt die Bilder so hell fotografiert dass man es nicht gesehen hatte und der Vermerk "AKUT" vom Arzt nicht beachtet wurde. Ist typische meine KK.

Wollte nur mal kurz einen Zwischenbericht zwecks Gutachten geben. Wie erwartet bin ich wieder durch gerasselt, so viel zu einer Gutachterin vom Gericht ausgewählt.
Die durfte auch das Vorgutachten mit heranziehen und hatte nur etwas weggelassen dafür was dazu geschrieben und das war es.
Dachte eigentlich, dass die sich ein eigenes Bild machen sollte und nicht vom Vorgänger abschreiben.
Dazu hatte diese bemängelt, dass ich keine Spülmaschine und ein extra breite Schlafstätte habe.
Kein Wörtchen, dass es nur um eine befristete Maßnahme sich gehandelt hätte, fand ich auch nichts mehr.

Könnte weitermachen sagte der Anwalt, VS würde den Vorschuss übernehmen für einen Arzt/Gutachter meiner Wahl aber ich kenne keinen. Die beiden die ich kannte sind schon lange im Ruhestand also lass ich es bleiben. Werde es meinem Anwalt mitteilen, dass mir meine Nerven die ich noch besitze wichtiger sind. So hoffe ich jetzt auf die übernächste Woche bei dem Termin im KH, dass ich vll. da mit einem positiven Bericht raus gehen kann.
Darf an das verlorene Jahr gar nicht denken, ein Jahr an dem ich so viel verloren habe was mir wichtig war, teils weil es das Leben so vorgesehen hatte, teils auch durch meine eigene Schuld. Würde das Jahr einfach aus dem Kalender streichen wenn es gehen würde.

Berichte dann wieder wenn ich mehr weiß.

Allen anderen wünsche ich bei allem was ihr tut nur das Beste, bleibt oder werdet gesund.

 

Liebe kleinerschwarzer,
ich wünsche dir, dass diese verd...te Geschichte endlich zu einem guten Ende kommt.
Ich drücke dich mal.

Liebe Grüße
crissicrissi

 

ach je....dazu fällt mir gar nicht mehr ein......das glaub ich dass man so manche Jahre am liebsten einfach nur wegstreichen würde ..oder rückgängig machen ......

fühl dich auch von mir tröstend umarmt.......ich hoffe dass das KH für dich was bringt und es dann wieder besser wird.....

 

Leider nicht, war mehr als frustrierend deshalb schreibe ich erst jetzt.
Die eine Wunde sagte man mir wäre nicht das Problem aber die 2. wo sich der große Bruch gebildet hat. Da trauen sie sich auch nicht ran.
Spezialklinik, da muss ich mich nun mal anfreunden. Hier bei mir gibt es so was nicht.
Liegen zw. 300 und 380 km von mir weg. Empfehlung vom Montag. U.U. wäre noch eine kleinere die 113 km entfernt liegt da muss ich mich erst einmal einlesen.
Die ersten beiden habe ich mal kontaktiert und das was ich an Unterlagen habe zugesandt.
Was mir wiederum Sorge breitet sind die Besprechungstermin, für ein paar Minuten so einen weiten Weg, ob da mir meine KK einen Transport genehmigen würde steht dann noch in den Sternen
Der am Montag hatte gut geklappt, außer dass das KH so lange mit warten ließ, dass ich am Ende 2 Stunden auf den Rücktransport warten musste. Und das mit Termin.
Da ist jetzt guter Rat teuer. Alle 3 Kliniken hätten die Voraussetzungen, die hier am Ort fehlen. Entscheidend wird am Ende sein, was mir meine KK zu weist, denke ich mal Jetzt muss ich erst einmal auf die Rückmeldungen warten.
Mein Herr Anwalt hatte sich ebenfalls gemeldet weil ich ihm mitgeteilt hatte, hat eh keinen Zweck weiter zu machen, da es nie ein unabhängiges Gutachten geben würde. Aus steht nur noch meine Anfrage zwecks meinem Arzt aber dann heißt es wieder, der sei befangen.

Meine Gemütslage ist seit Montag eh wieder im Keller, da ich wenn ich Glück habe mit entscheiden kann wo ich gerne hin möchte, denn so wie es jetzt ist kann es nicht weiter gehen.
Das einzige an diesem Tag war schön, dass ich wieder mal was von meiner Außenwelt gesehen hatte.

Waren keine guten Nachrichten, ich weiß.

 

ach je........aber es ist doch besser wenn sie dich im KH an eine Spezialklinik verweisen, als selbst bei dir rumzuwerkeln und es vielleicht zu verschlimmern statt zu verbessern....und du solltest dich nicht wegen der Kilometerzahl der Entfernung für eine Klinik entscheiden sondern danach wie viel Erfahrung die Ärzte in den Kliniken haben und wie oft sie so was machen...und wie erfolgreich sie bei den Behandlungen sind..auch wenn es die weitest von deinem Heimatort entfernte Klinik ist.....

bei meinem Ehegatten stand auch mal ne Behandlung an die man niemanden wünscht...und er hat sich bei Vorträgen erst mal informiert und den dortigen Ärzten gesprochen dann würden ihm verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl gestellt..und er ist dann mal mit der Bahn zu einer Klinik zum Vorgespräch (mit seinen Unterlagen) gefahren die über 400km von uns weg war und die haben ihm dann zu einer Behandlung geraten die er auch bei uns in der Nähe machen lassen konnte weil eine sehr radikale operative Behandlung nicht notwendig wäre.....und dann hat er das so gemacht wie alle Ärzte ihm geraten haben......aber wenn ne OP notwendig gewesen wäre, hätte er das ü400km von uns entfernt machen lassen auch wenn ich da nicht an seiner Seite hätte sein können weil ich hätte zu Hause bleiben müssen......

also informiere dich gut...internet.....Ärzte...dein Hausarzt ....KK.....und dann entscheide nach den Erfahrungen die sie dort haben und der Menge der erfolgreichen Behandlungen... ...und dann ists egal wie weit die Klinik von dir weg ist...irgendwie kommste schon hin und wieder heim.....du verdienst die beste Behandlung......

Nachtrag: gut Ehegatte hatte im Vorfeld schon geklärt dass seine KK auch eine eventuelle OP in der Klinik 400Km weg bezahlt hätte.......und denk dran.......eigentlich haben wir hier Freie Arztwahl.........

 

Wirklich Schade... dass Deine sehnlichen Hoffnungen nicht funktionierten - und ja die KH in unserem Lande, werden leider immer noch stärker zu profitablen Unternehmungen getrimmt und leider nur noch in großen Städten für alles gerüstet.
Immer wieder wenn man damit konfrontiert wird, kann man es kaum glauben, wohin es in unserem sogenannten Wirtschaftswohlstandsland mit dem Gesundheitswesen hingeht.
Ich hoffe und wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du die richtige bzw. passende Klinik für Dich findest - und lasse Dich bitte nicht von der Entfernung abschrecken... für Deine Gesundung darfst Du Dich auch für das Notwendige entscheiden.
Die Argumentation, Dein beurteilender Arzt des Vertrauens wäre befangen, scheint mir auch nicht ganz schlüssig... schließlich sollte doch davon ausgegangen werden, dass ein Arzt ausschließlich nach seiner persönlichen Einschätzung diagnostiziert und nicht nach Sympathie.
"Vielleicht" solltest Deinen Anwalt doch stärker in diese ganzen Konsultationen mit einbinden, damit Deine KK stärker beeindruckt wird, von Deiner kämpferischen Einstellung, endlich wieder zu gesunden.

Deinen letzten Post-Satz finde ich deshalb so bemerkenswert - weil er aufzeigt, vor allem Dir selbst, dass es Sinn macht "dran" zu bleiben,
nicht zu schnell resignieren... Deine schöne Außenwelt wartet auf Dich.
Ich wünsche Dir nur das Beste, lass` es Dir nicht vorenthalten

 

Wenn ich da an die Kosten vom Fahrdienst am Montag denke, habe ich die falsche KK.
Mein Arzt hatte mir extra eine nicht genehmigungspflichtige Fahrt ausgesucht aber als es dann darum ging welche KK ich habe, wollten sie eine Bestätigung.
Hätte ich mich auf meine KK verlassen, denn der Brief ist immer noch nicht angekommen wäre der Termin am Montag geplatzt.
Ich null PC Erfahrung habe es noch geschafft nach 3 Stunden mich bei diesem Verein anzumelden um an den Brief per Mail zu kommen.
Habe mich ja ebenfalls im Netz schlau gemacht was die einzelnen Kliniken zu bieten haben und diesmal war ich schlauer bei der Anfrage, habe die einzelnen Stationen mit Jahreszahl angegeben weil das KH die die OP ausführten alles so schrieben als ob ich alles zusammen gehabt hätte. Vll. hilft es und sollte sich eine der beiden Kliniken melden werde ich es meiner KK mitteilen, dann werde ich sehen wie es mit der freien KHWahl aussieht
Hatte mit einer Krankenschwester gesprochen und die gefragt wie so ich damals als Notfall 12 Stunden warten musste, weil der Arzt bei Tageslicht operieren wollte. Die sagte mir frei weg, die dachten halt ich würde die Zeit nicht überstehen und hätten sich dann die OP erspart.
Würdest du nochmal in so ein KH gehen? Und seit wann hat ein OP Tageslicht? Es sind einfach zu viel Ungereimtheiten, die nicht zusammen passen.

Mir sagte damals ein guter Freund, es wird wohl nie wieder so werden wie es mal war. Damals glaubte ich nicht daran und heute verfolgen mich diese Worte, denn er hatte mehr als Recht.

Ich werde mein bestes versuchen, denn alles ist besser als das Leben jetzt

 

au weia.....was dir so alles passiert ist ist unfassbar..und in so ein KH würde ich nice mehr gehn da würde ich mich mit Händen Füßen Zähnen und allem was mir zur Verfügung steht wehren wenn mich da jemand wieder hinbringen wollte...und zu den OPs...ich bin ja auch schon ein paar mal operiert worden....und dazu gings immer runter in den Keller...uund Tageslicht ist mir nicht aufgefallen....nur extrem helle medizinische Leucheten... und so ne Aussage mit den 12 Stunden nicht überstehn und OP_Sparen können...das ist ne Frechheit....schlimmeres was mir auf der Zunge liegt darf ich sicher hier nicht schreiben...

ich denke da an eine Bekannte meiner Eltern die mal mit akutem Nierenversagen in eine unserer Kliniken kam......wir haben eigentlich nicht mehr damit gerechnet dass sie es schafft...aber die haben sie Tage oder sogar Woche/n an ner Dauerdialyse dran gehabt.....uund sie haben es geschafft sie hat es damals überlebt.......wenn man doch als Notfall eingeliefert wird sollte man doch sofort Hilfe bekommen......gut ich bin auch mal mit nem Krankenwagen ins KH gefahren worden und hab länger warten müssen aber ich hatte halt nen Bandscheibenvorfall und tierische Schmerzen...und ein Schmerzmittel bekam ich recht Zeitnah.. was ich hatte war ja nicht lebensgefährlich und mit Schmerzmittel konnte ich gut die paar Tage bis zur OP überstehn...weil sie mussten mich vor der OP ja erst mal durchs MRT schieben...und da musste ich halt auf nen Termin warten und dann erst OP...

aber bei so was wie du es hattest hätten sie meines Erachtens sofort was machen müssen...aber gut ich bin keine Medizinerin ich schreib das vom Gefühl her.....

und gut was die einzelnen KK an Leistungen anbieten oder nicht weis ich nicht....wir sind in keiner besonderen KK sondern ner ganz normalen in der wahrscheinlich sehr viele drinnen sind.....ob es auch Sachen gibt die sie nicht bezahlen würden...kann schon auch sein....aber bis jetzt wurden meine Behandlungen alle bezahlt...aber was extrem Schlimmes hatte ich auch zum Glück noch nie...

ich hoffe do findest die richtige Klinik für dich und dass deine KK auch den Transport bezahlt

 

Dem kann ich mich nur anschließen und noch anfügen: Solche Behandlungsweise von einer KH-Einrichtung "schreit" ja förmlich nach einer gerichtlichen Klage - aber klar, alles was Du an Behandlungsfehlern zusammentragen konntest, muss ja hieb und stichfest bei einer
Verhandlung bestehen... und eine etwaige Klageablehnung, würde Dich nur noch mehr deprimieren.
Aber klar, da würde ich auch nicht mehr hin wollen!

Öffentliches KH musste ich bisher nur wegen meinen beiden Stents kurzfristig in Anspruch nehmen - aber Urologische Klinik sowie
Tages-Klinik habe ich inzwischen auch schon mehrere OP-Eingriffe hinter mir... allerdings, waren das alles keine lebensbedrohlichen Eingriffe, wie man so schön allgemein formuliert - wobei bekanntlich natürlich jede Narkose-OP ein gewisses Risiko birgt.
Mit Bezahlung durch meine KK hatte ich bisher auch keinerlei Probleme und bei einigen Blasen-Medikamenten, fielen da auch
schon 3 bzw. 4-stellige Beträge an, das bekam ich deshalb mit weil ich die selbst in der Apotheke besorgen musste zu der Anwendung.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, Du findest für Dich das passende KH und kannst mit Deiner KK den richtigen Weg finden, damit
Du wieder ein erträgliches und gutes Leben führen kannst - auch wenn dieses etwas verändert sein wird, gegenüber früher, viel Kraft
und Erfolg dabei.

 

Ein Hallo zusammen,
gebe mal einen kurzen Zwischenbericht, nur hat sich in der Zwischenzeit nicht viel getan. Die KH die mir empfohlen wurden, hat eines zwar geäußert, dass ich für ein paar Tage zu Untersuchungen kommen sollte da rst geschaut werde müsse ob eine OP auch notwendig sei.
Ehrlich, habe ich gleich abgehakt, denn wenn das Anschreiben und die Gespräche schon im Vorfeld erläutert wurden, kann ich mir die Fahrt dorthin sparen.
Das andere KH ist halt noch weiter weg und somit versuchte ich es nochmals vor Ort, obwohl ich dort bereits vor Wochen schon anfragte. Fazit, meine Mail ist nicht angekommen und habe nun einen Termin mitte April bekommen.
Ist zwar eine kleinere Klinik, dafür aber eine Fachklinik so wie die damals wo man mir den Rücken operiert hatte. Die waren schlauer und haben nicht nur auf Privatpatienten gesetzt sondern von Anfang an auch Kassenpatienten mit eingezogen. Auf der liegt jetzt noch meine letzte Hoffnung, vor Ort was zu finden.
Also wieder alles von vorne, KK benachrichtigen wegen dem Fahrdienst. Die sollen merken, dass ich selbst was unternehme weil auf sie muss ich nicht warten, nur bangen ob sie wieder die Versorgungskosten übernehmen. Irgend ein Haar in der Suppe werden sie schon wieder finden um mir mein Leben schwer zu machen.
Eigentlich sollte es doch auch im Interesse der KK sein, die Umstände endlich mal zu bereinigen. Da fällt mir nur der Satz ein "Wer lesen kann ist von Vorteil".

Nun heißt es halt wieder warten und hoffen. Ansonsten versuche ich halt das Beste daraus zu machen auch wenn meine Wände mir keine Antwort auf meine Frage geben. Besuche.... Fehlanzeige außer es kommen Versorger oder eine Einkaufslieferung.

 

Lädst du denn Besuch ein? *dummfrag*

Ich sag mal.. bei Gesunden steht heutzutage schon kaum noch jemand uneingeladen und unangemeldet zu Besuch auf der Matte ... bei Leuten, bei denen man weiß, dass es ihnen gesundheitlich nicht so berauschend geht... erstrecht nicht... da wartet man evtl. lieber darauf, dass derjenige entscheidet wann er kann und will *Schulternzuck*

 

Ich versuche es zumindest auch wenn ich meist vorher schon weiß, dass ich versetzt werde. Ist aber nur Familie denn von den anderen hat schon lange niemand mehr gefragt.
Ohne Einladung kommt doch eh keiner habe ich festgestellt. Einfach nur so vorbei kommen, kurz nach denk, ne gabs noch nie.
Ist halt ärgerlich, wenn ich was vorbereite und dann sitzen bleibe weil kurz vorher SMS kommt, irgendeiner ist kurzfristig krank geworden. Komisch, immer nur bei mir zu anderen sagen sie das nicht.
Musss auch sagen, ohne Einladung würde überhaupt keiner mehr vor der Türe stehen und ja, ich weiß wenn man krank ist kommen sie noch seltener.
Unzuverlässig war der Teil schon immer doch in letzter Zeit immer öfter und nein, man muss sich nicht Tage vorher anmelden, mir reicht eine halbe Stunde vorher auch aber nicht mal das schafft man.
Deshalb hoffe ich, dass mich bald wieder so hinbringen, dass ich das meiste wieder selber kann wie vorher auch. Weißt, Geduld war nie so meine Stärke

 

mach dir da keine Gedanken.....das mit "Besuch bekommen" ist bei uns auch kaum noch.....meine Freundin kommt ab und zu mal kurz vorbei...sie wohnt ja auch nicht weit entfernt.....und wenn mein Training etwas mehr fortgeschritten ist versuche ich es vielleicht auch mal zu ihr zu kommen.....die Straße an der sie wohnt ist halt von einer Seite her sehr steil und da müsste ich runter....und dass hab ich noch nicht ausprobiert mit Rollator.....gut das Ding hat ja schon ne Bremse....aber ich trau der noch nicht wirklich...lach...und Familie hab ich selbst eigentlich kaum/keine.....nur weit entfernte Verwandte.....und die Geschwister von meinem Ehegatten kommen auch sehr selten-kaum.....gut die wohnen teilweise weiter weg...und so wird meist auch nur mal telefoniert.......

das scheint auch alles nicht mehr so zu sein wie noch zu Zeiten meiner Eltern als Freunde und Bekannte einfach spontan vorbei kamen...und das sogar teilweise unangemeldet...nach dem Motto..."ich war gerade in der Gegend und wollte mal schaun ob ihr da seid"....ich glaub das gibts heute nicht mehr.......und ..mhmm..ich glaub ich würde auch nicht unangemeldet zu Freunden und Verwandten gehn....vielleicht sogar nur noch wenn ich eingeladen würde......

 

Ich hab jetzt dreimal was dazu geschrieben und noch vor dem abschicken wieder gelöscht... ich belasse es auch dabei

 

Naja... ich habe jetzt zwar selbst keine Rollator-Erfahrung - aber ich denke, je mehr dass man selbst gesundheitlich eingeschränkt ist,
umso "ruhiger" wird es um einen persönlich ganz allgemein und fast "automatisch".
Freundeskreis hat natürlich seine Interessen und wenn dort keine Bereitschaft herrscht, den nunmehr Mobilitäts-Eingeschränkten freiwillig zu unterstützen... dann wird diese Bekanntschaft einschlafen!
Meine Schwiegermama war längere Jahre gehbehindert, doch ihre vier Töchter und deren Familien, haben mit ihr abwechselnd am WE
etwas unternommen(Rollator oder Rollstuhl zusammengeklappt im Kofferraum) und los gings.
Vieles ist machbar und solange der/die Betroffene zu allem Möglichen bereit ist, wird dies auch zufriedenstellend klappen - aber jeder Mensch hat eben seinen individuellen, persönlich, festen Willen... und wenn der nicht mehr vorhanden ist, dann laufen alle gutgemeinten Versuche zwangsläufig ins Leere.
Genauso verlief es bei meinem Vater, nachdem der seine "normale" Bewegungsfähigkeit verlor(meine Mama schon vorher länger verstorben) stellte der nach ungefähr zweieinhalb Monaten, jegliches "eigene Kämpfen" ein. Da hatte ich und meine Gattin keine Chance ihn zu irgendetwas zu bewegen - das voraussehbare Ende kam dann schnell.

kleinerschwarzer aber auch allen anderen Rollator`ies hier wünsche ich:
Lasst Euch nicht entmutigen und macht genau das, was Ihr meint machen zu müssen um Zufriedenheit zu erlangen... meine persönliche
Lebens-Devise ist immer: "Nur wenn Du das machst was Du willst, weißt Du auch ob es wirklich gut für Dich war."

Persönlich sind meine Gattin und ich nun in einem Alter, wo einem durchaus bewusst ist: Den größten Teil unseres Lebens haben wir
bereits hinter uns - und immer in kürzeren Abständen, denkt man darüber nach: Wie wird es für einen von uns weitergehen wenn der
andere mal morgens einfach nicht mehr aufwacht. Unsere beiden Kinder/Enkelkinder, führen ihr Leben hunderte km entfernt, wir bzw. der eine dann von uns beiden, ist als nunmehr "Alter" ganz allein.
Ich glaube fest... es gibt keinen guten Rat, für diese irgendwann eintretende Situation, die uns ja alle irgendwann früher oder später treffen wird... aber ich bin gleichzeitig auch überzeugt: Mit einer flexiblen inneren Einstellung wird auch eine solche Situation zu bestehen sein!

Vorerst hier allerseits noch schöne Woche
und LG

 

Ich hatte die nur mal am Rande vor ca 11 Jahren nach meiner Rücken-OP aber benutzt hatte ich ihn nie. Hatte mir damals das KH bestellt, einfach so.

In letzter Zeit musste ich auch Sachen machen was ich eigentlich nicht dürfte, habs aber hinbekommen. Naja, wenn du keinen hast der hilft und du es haben willst gibt es nur zwei Möglichkeiten.
Habe in dieser Woche die Versorgung mal umstellen lassen vom PD und bisher hat es geklappt. Mal sehn ob es länger anhält.
Hauptwunde selber ist zwar kleiner geworden, gefallen tut sie mir jedoch nicht. Komme mir vor wie ein Krater wenn ich sie ansehe.
Jetzt sind es noch knappe 2 Wochen bis zur nächsten Untersuchung im KH, eine Fachklinik vor Ort. Wenn die auch nicht helfen können, würde mir nur noch Magdeburg übrig bleiben und da kommt es auf meine KK an ob sie es genehmigt

Jetzt wünsche ich euch allen schöne Ostertage und vll. findet ihr ein schönes Osterei.

​

 

Herzlichen Dank für die lieben Osterwünsche, die wünsche ich Dir genauso und natürlich auch allen die hier mitlesen, und daß sich deine Hoffnungen für die gesundheitliche Zukunft bald erfüllen mögen.
Was ein Osterei angeht... danach suche ich erst gar nicht, das schenke ich mir selbst

Weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögenlaß Dich nicht unterkriegen - ich drück Dir die Daumen für Gutes Gelingen.

 

Hallo zusammen,

so der Termin in der Fachklinik ist vor rüber und war wieder mal ernüchternd. Eigentlich könnten sie es richten, trauen sich nur nicht ganz ohne Intensiv an die Sache.
Sie haben nur eine Überwachungsstation, das ist ihnen zu wenig bei dem Eingriff und dabei hätte die OP bei denen gar nicht so lange gedauert wie in den anderen Häusern von der Zeit her.
Also neue Empfehlung bekommen bei denen ich mich melden soll.

Ausflug war diesmal kurz und ich sah unsere Baustellen an jeder Ecke. Altes war abgerissen um neues entstehen zu lassen.
So viel ist an mir die letzte Zeit vorbei gegangen. Wenn es so weiter geht, erkenne ich unsere Stadt nicht mehr.

In letzter Zeit denke ich oft daran, dass noch vor 2 Jahren alles anders war. Ich konnte raus, meine Sachen selber machen und würde die Zeit am besten zurück drehen. Konnte mich auf etwas freuen und Heute denke ich nur noch daran, dass es nie wieder so sein wird wie früher.

Wünsche Euch alles Gute und verliert ihr wenigstens nicht die Hoffnung auf bessere Zeiten.

 

Bei niemandem wird es so sein wie früher.. selbst bei "Gesunden" nicht... die Zeit bleibt eben nicht stehen und irgendwas verändert sich immer.

Ich bin in letzter Zeit froh von einem Tag zum anderen zu überleben und die perfiden Fallen mal so gut umgehen zu können, dass ich es wenigstens am Nachmittag mal die Treppen runterkomme, um selber einzukaufen oder mal etwas zu erledigen... jeden Tag was neues... neue Schikanen... Wochenenden sind am schlimmsten... am sichersten ist es noch, wenn ich allein bin dann muss ich wenigstens nicht jedesmal befürchten dass mich heute nicht nur dieses, sondern auch jenes "aus den Latschen" haut"... und das was vorhin noch in Ordnung war.. es gleich nicht mehr ist.


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